i ilek.ivg r.'' i-r irstt,, Seite.) jtiäcl!'", biiittr mir «tu j große» s,!>ie>t>>'!s.', d,',-! au der Wand hing, sich m! einem Ä iie i>s!ö>te »ni> l mit großkm Geräustb zur Lide fiel. In kein daß , »nch von ditfer Seite anrisse, stütz!« ich mit hoch erbcbenem sädei taiauj zu. In ter Wand sah ich «ine avohe O>ff' Ich gestehe (iaer haß ,ch nicht «ine Minute zögerte. M«in« halb zeistöet« Barrikad« verlas send, sprang ich nach der Oeffnung, tn die ich aber nur kriechend i!inzang fand. Die Hand, weich« die m«inig« «rgriff, zog mich mit aller Macht an sich. Kaum befand ich mich in dei Oeffn»»g, so schloß sich dies« von selbst. Ich befand mich in einer so tiefen Dun kelheit, daß ich nicht sehe» konnte, ivobin ich den Fuß seht«. Di« kikine Hand sübrte mich noch im mer. „Komiiien Sie! kommen Sie! sagte «tn« sanfte Stimme. Ich gehorcht«. Kaum hatte ich zehn Schtitt in einem so eng«n Gang g«macht, daß ich mit d«n S>bult«rn rridts und link» di« Mau«r b«rührt«, so hört« ich «in dumpf«« und anhalt«nte« Geräusch, wie wenn tn d«r A«rn« der Donner hinter mir rollt«. Es war die Thür meine« Zimmer«, di« man so «b«n tingestoßen hatt«. Wi« aus Instinkt macht« ich Halt. M«in« Führrrin stieß einen leisrn Schrei au«: die kleine Hand umklammert« mein Handgelenk in krampfhafter Weis« und zwang mich, weiter vorzudringen. Ich «rrricht« so da« Ende der Trepp«, dt« ich tn d«r Finst«rniß geschwind herun telstieg, auf die Gefahr hin, mir hundeet Mal d«n Hals zu brechen. Endlich machte da« unbekannte Wef«n, das mich lritti«, Halt: Wlr b«fand«n un« zu tbentr Erd«. Ein« Thür öffnete stch, die rein« und frische Lust von außen drang mir in'« Gesicht: der Himmel war klar und blau, der Monv leuchtete und warf un« seine bellen Strahlen z». Ich richtete meinen Blick auf meine Be freierin und erkannte Josefa, die Nichte d«s March«s« d«l Car«tto. Ich wollt« spr«ch«i>, aber sie zeigte mit der Hand auf mein gesattelte« und ge zäumtes Pferd, da« an etnem Haken In der Wand befestigt war und ließ mir keine Zeit, ein Wort hervorzubringen. „Fliehen Sie! sagte ste. „Indeß . . . . „Fliehen Sie! Neuem in ste dringen wollte, wich ste zu rück und eine Thür schloß stch zwischen thr und mir. e« war unmegltch, daß tch ste hätte ein stoßen können. Ungewiß und zögernd wußte ich nicht, fast darüber, daß Ich stieben sollte, al« mir d«r Gtdank« durch den Kopf schoß, nach Götzenbrück zu eilen und von dort Hilfe zu holen. Ich warf mich auf mein Pferd und eilte im Galopp davon. Einen Augenblick schien e« mir, al« verfolgte man mich; ja einmal kam e« mir scheiden, t, " Ich trieb mein Pferd dermaßen zur Eile an, daß ich in weniger als zwei Stunden tn Götzenbrück anlangte. Der Sturm hatte glücklicherweise auf gehört zu wüthen und der Weg war Pas. firbae. - Ich eikte zu dem nächsten Militairpo sten, der hier von Euer Excellenz aufge stellt ist und der au« Dragonern besteht. Der kommandirevde Oifizier war bald ihm Millbelluiig von der dringlichen Situation und in wenigen Augenblicken befand ich mich an der Spitze von zwölf er mir unter den bestb«- r it'Nin auagesucht hatte. Wir machten Kehrt und in einigen Stunden befand ich mich mit meiner E«> körte in Schwarzhau». Mit meinen zwölf Dragonern war ich sicher, etrit ganze Ränbrrband« aufhebt» Mir schien e». als deckte «in dichter Ne bel den Wald. bel ein rölhitcher Schein ab. v „Dvkt brennt'«! schrie ein Dragouer. „Borwärl«! iommandirt« ich. Wir erreichten den Wald ein tnt dar: das Schloß stand in Flammen. Meine Lente und ich eilten mit aller Gewalt vorwärts. Im rothen Schein der Flammen unter schieden wir die dunklen Gest Ilten von einigen Bauern. E« waren Hirten aus der Umgegend, die durch den g«n«rsch«tn am Himmel auf merksam gemacht, herbeigeeilt waren, um ! bereits zu spät. Da« Schloß war rom Dach bis zu den > Kelle.,> l»>»i te?. eb an»t. , Ich versuchte die Löschmannschaften zu ! organtstren, aber alle Mühen, de« Feuer» ! Herr z, werden, waren vergeblich. Dasselbe haue sich bereit« nach allen Seit.» din ausgebreitet und verzehrte, vergeblich, es dämpfen zu wollen. „Abir wo sind die Bewohner von Schwarzhaus? rief ich, indem ich mich an die Bauern wandte, die bereits vor dachte an Josefa, an diesen Engel des Mitleids, den der Himmel mir in der Ge fahr gesandt hatte. ~Man sagt, es seien sieben Personen in Schwarzhaus gewesen, als es tn Brand gerieth.... „Ja, erwiederte ich lebhaft, denn ich wollte so schnell als möglich Gewißheit haben. In dieser Nacht befand stch der Marqnis del Earetto, sein» Nichte und ihr Diener, der Herr von Elbrl, dessen ver wundeter Bedienter und zwei ander» Reisende im Schloß. Bauer. Den beiden Reisenden ist es ge lungen, stch zu retten.... „Aber die andern fünf Personen? „Sind todt! „Todt! rief ich. „Ja. Wir kamen zu spät, um sie lebend den Flammen zu entreiße». Es ist uns nur gelungen, ihre Leichen vom Verbren „Jhre Leichen! Wo stnd ste? fragte ich und ergriff den Bauer bei der Hand. Er führte mich auf die andere Seit» de« Weges. Hier, hinter einem Gebüsch, lagen auf dem Rasen fünf halb vom Feuer zerstörte Leichname. Drei unter ihnen waren nicht mehr, zu erkennen: Kopf und Obertheil von ihnen war verbrannt. Unter ihnen befand stch der Leichnam einer Frau, an welchem noch einzeln» Th»il» von der Toilette zu erkenne» waren, die ich kurz zuvor ander Nichte de« Mar quis wahrgenommen balle. Es war wohl Josefa'« Wuchs, «» waren wohl ihre kleinen zierlichen Füß chen, aber damit hatten alle Beweise und Vermuthungen auch ein Ende. Der Kops, die Schultern und die Arme waren verkohlt. Eine Hand allein war noch unversehrt es war die recht»; ich bückte mich ge schwind. Diese Hand war weiß und sein; mir blieb ketn Zweifel, daß es Josefa'« Hand war, die tch schon in der Nacht g»s»h»n. Indeß mich ergriff ein plötzlicher Ge danke. Am kleinen Singer befand stch t»in Ring. Ich hob sanft die Hand in di» Höh«, betrachtet« den kielnen Finger auf's Ge naueste: er trug keine Spur davon an sich, wie ste «in Ring hint«riäßt. i Und dennoch nach allem, was von dem Korper übrig war, mußt«.»» Josefa sein! Es war ihr Herrltchrr Wuchs, thr Fuß, ihr Schuh, >hr Kl«id! bei dem de« jungen Mädch«n lag«n und dt« sich in «inein solchen Zustande blan den, daß man sie nur aus einigen Kenn zeichen erkennen konnte, waren dt« des Marquis del Eoeello und seine« alten Diktier«. Di« Fragemeaie von ihrer Kleidung und thr Wuchs ließen hierüber keinen Zweifel anskommen. „Und die beiden letzten Leichen? fragte der General. „O, antwortet« Herr von Walter, di« warrn lktcht zu erkennen. Der Eine war der Herr »on Elbelz sein Gesicht war versebrt; da« Feuer hatte di« Kl«id«r und di« Brust v«rzehrt, deren Knochen verkohlt schienen. Der ander« war Julius, der Diener meine» armen Freunde«. Er schien vom Feuer nicht gelitte« zu haben. Ohne Zweifel war er todt tn Folge der Wunden, die er bei seinem Sturz erhalten, denn er war vom Feuer fast gar ntcht be rührt. Ich stand wie angedonnert im A«- blick diese« furchtbaren Schauspiel«. Die Feuersbrunst setzt» noch immer ihre Ver wüstungen fort und bald war Alle« vor v«>« nur noch eine große Giuih. Ich fragt» di» Bauern noch wegen der beiden Ret« s«nd»n au«. Ihr» Antwort»» bli»b»n sich gleich: di« beiden Reisenden hatten sich ge rettet, obgleich ste starke Brandwunden da vongetragen, und stch, wi« fl« sagt«n, nach Götz«nbrück aus d«n Weg gemacht. Da« war nicht wahr, denn ich hätte ih nen auf meiuer Rückkehr nach Schwarz haus begegnen müssen, da es von hier nach Götzenbrück nur «in« Landstraße giebt. „Das ist richtig, b«merkt« d«r Ä«n«rai. Und di«« ist vielleicht «in Jndicium. Aber welche Beweise haben Sie für da« gegen Sie verübte Attentat? „Keine, Excellenz! antwortete Herr voa Walter. Alle Beweis«, di« tch tzitte bet bringen können, find durch da« Feuer ver nichtet; denn diese Beweise waren da« Zeugniß Josefa'», der Zustand, in wel chem tch mein Zimmer gelassen, d«r ge« Heime Gang, durch welch«» man mich g«- r«ttet hatte. „Ohne Zweifel! Und Josefa tst todt und die Heuersbrunst bat den Rest besei tig' Herr von Walter machte ein bejahen des Zeichen. „Das ist Alles sehr befremdend! mur melte der General. Die« Ereigniß ist da« Geg/Kstück zu dem auf dem Hochfelder Gehöft. „Auf dem hochfelrer Gehöft! rief der Lieutenant zitternd. Da« verstehe ich nicht, Excellenz! Wa« ist dort geschehen, wenn tch fragen darf? „Wie, Sie wissen ntcht? erwiederte der General mit Erstaunen. „Nein. Excellenz. „Nun da« Hochfelder Schloß ist vor zwei Tagen von einer Räuberbande über fallen worden und Alle ohne Ausnahm«, die «S bewohnten, sind ermord«» worden. „Ermordet! rief Herr von Walter. Und indem er die« Wort aussprach, hatte er «in« so heftige Bewegung ge macht, daß der Stuhl, auf welchem er saß, weit weggeschleudert wurde. Der General erhob die Augen. Der junge Offizier war bleich w!« eine Leiche. Sein Mund hatte stch krampfhaft vee zogen, f«in« Aug«n blickten starr vor stch htn, die Adern feiner Stirn waren ge schwollen und über fein ganze« Gesicht hatte stch der Ausdruck tiefsten Schmerz«« gelegt. „Wa« tst Ihnen, Herr Lieutenant? fragt« der General überrascht. Herr von Walter machte eine Anstren gung, um zu sprechen, aber er vermochte keine Silbe hervorzubringen. Endlich überwand er di« sürchtrrliche Aufregung, di« stch f«inrr b«mächttgt hatt« und er sagte mit b«b«nd«r Stimme: „Excellenz, darf tch mir die Frage er lauben, wer die Personen find, die man in Hochfeiden ermordet hat? „Gewiß, gewiß! «rwirdert« d«r Gene ral, tch sagt« Ihnen ja bereit«, die welche e« bewohnten. „Aber wer waren die? „Nun, der alte Pächter Birmann, feine Frau und sei« Knecht. „Weiler? „Das stnd ste Alle. „Alle? wiederholte Herr von Walter dumpf. „Gewiß. Stnd da» etwa ntcht genug. Der Lieutenant drückte krampfhaft sein Degengefäß. „Glücklicherweise war Niemand weiter auf dem Gehöht. „Niemand weiter? „Nein. M „Sind Ste dessen gewiß, Excellenz? „Vollständig gewiß. Ein Seufzer de« Troste« entwand stch der Brust de« jungen Offizier«. „Man hat also, fragte er noch einmal, nur den Pächter Bärmann, seine Frau und seinen Knecht und sonst keinen weiter ermordet gefunden? „Ketn«n w«it«r, ich wiederhole e« Ih nen. „Und wann wurden diese Verbrechen verüdt? „In der Nacht von vorgestern. „Also stnd seitdem zwei Nächte verflos sen? ..Ja „lch danke gehorsamst, Excellenz. „Hm! begann der General und sah den Herrn von Walter an, kannten Sie Je mand aus dem hochf«id«r Grhöft? D«r Li«ut«nant würd« f«u«rroth, abrr «r antworltte mit ziemlich f«st«r Stimm«: „N«in, Excellenz. Ein kurze« Schweigen folgte diesem Wortaustausch. Der General schien tief nachzudenken. Herr von Walter, eine Beult unbe fchrriblicher Angst, die er nicht zu verber gen vermögt», schien einer Ohnmacht nahe zu sein. Alle seine Kräfte zusammenraffend, wandt« «r stch an s«tn«n Borg«s«tzten und sagte mit zitternder Stimme: „Ich hätte von Eurer Excellenz eine Gnade zu erbitten. „Welche? fragt« d«r G«u«»al. „Eta«n Urlaub auf drri Tag«. ~Ein«n Urlaub! wirdtrhoit« der ral. „Ja, Exctllenz. „Ich bitte Ste, wo dtnktn Sit hin? »Jnttß— ,,E« tst unmöglich! „Unmöalich? „Gtwiß! Wir «rwarltn Stine König »che Hoheit, den Kronprinzen in jeder Minute.—St» wtff«n da» so gut wi« tch. Und da tst «« unumgänglich nöthige daß d«f Generalstab vollständig tst. Nach set ner Rückkehr tst e« vielleicht möglich, daß ich Ihnen vier und zwanzig Stunden Ur laub «rth«tl«n kann, ab«r »vrhrr krine Minute! „Exeellenz. tch wage ««, no» einmal darum zu bitten, stammelte Herr von Walter. «Ich habe Ihnen bereit« gesagt, e« ist unmöglich—dringen St« also nicht weiter tn mtch. „Excellenz, tch bin unglücklich, wenn ich den Urlaub nicht erhalt«. „Netn. ~E« handelt stch vielleicht um ein Menschenleben. Excellenz. ~E« bandelt sich u« die Pflicht, Herr Lieutenant! sagt« d«r G«n«rat in rauhem Ton. Erst die Pflicht, dann da« Leben. „1ndeß.... „Genug-ich gewähre Ihnen keine Stund«! „Exckll«nz, sagt« Heer von Walter, des. sen Aug«n I«uchteten, tch muß dtesen Ur laub haben und wenn Sie ihn mir ve» w«ig«rn ..... „Nun? unt«rbrach ihn d«r G«n«ral schn«ll. „So maß tch tbn mtr s«lbst nehmen l murmelte Herr von Walter. Der General stieß einen energischen Flu» au«. „Herr Lieutenant, rief er, wissen Sie »odl, wa« St« sagen? Sie »«rg«ssen d«n Respekt, den Sie Ihr«« Borg«stht«n schuldig stnd. „Exctlltnz, tch lt«b« und v«r«hr« St« und bin «tn gut«r Soldat! sagt« d«r Lt«u t«nant nnd rtchtrt« stch stolz aus. „Ich weiß dl««! Und tch will daher auch Ihre Worte Ihne U«b«rrrtzung duech Ermüdung zuschreiben und zu gut hal ten. Da St» aber der Ruh» bedürfen, um sich von den gehabten Strapaßen zu er holen, so gebe tch Ihnen hiermit vier und zwanzig Stunden Stubenarrest. „Excellenz! „Gehen Sie! sagte der General mit einer befehlenden Geberde. Jede Erneu erung Ihre« Gesuch» würde »ine Berletz ung de« Respekt« sein, den Sie mir schul dig sind. Ihr Stubenarrest wird erst bei Ankunft de« Kronprinzen zu Ende sein. Ich will nicht, daß er hört, ich habe mich genöthigt gesehen, einen Offizier wie Sie zu bestrafen. Leben Sie wohl. Herr von Waller grüßte militärisch und entfernte stch in großer Verwirrung. Das Herz des Unglücklichen war von Kummer und Verzweiflung zerrissen. Nichtsdestoweniger gehorchte er mit je ner Pünktlichkeit, die jeder Soldat für den erhaltenen Befehl Halen muß. durchschritt das Berathungszimmer und stieg alsdann die Treppe hinauf in ein kleines Zimmer, das fast unter dem Dache lag und das sei« der Installation das Generalstabs ihm als Wohnung gedient hatte. Im Augenblick, wo er den Fuß auf die Schwelle des so eben erwähnten Zimmers setzte, das in seinen bescheidenen Verbält diente, bemächtigte stch die tiefste Verzweif lung feiner. „Luci«! Luci«! stammelte er und heiße Thränen «ntrannen den Augen des mu thigen Mannes. S»chszehnt»s Kapitel. Stubenarrest. Beute der finstersten Gedanken. Plötzlich erhob er sich und durchlief das kleine Zimmer in fieberhaftester Auf regung. „Diese Unthätigkett ist unmöglich! rief er dies Mal mit concentrirter Wuth. Ist es wirklich möglich, daß ich hier in diesem Käfig bleibe und nichts versuchen, nichts thun darf! —Was ist aus ihr gewor den? Wohin bat ste Richard geführt? —War ste im Hause, als jene Banditen es überfielen und darin mordeten? Gewiß, ste mußte noch dort fein! Aber Ruhe Ueberlegung Und der Lieutknant, indem er mit bei den Händen s«tn Haupt umspannte, als wolle er di« G»danken seines Hirns besser zusammenpressen, blieb einige Minuten lang still und unbeweglich sitzen. „Wir haben beut den Ii). Angust, fuhr 3, seine Befehle, am 8. Abend« sah ich Luciea und am 18. erst sollte st« mit war also noch auf Hochfeiden ! Gewiß —kein Zweifel am 8. war ste noch dyrt, wiederholte Herr von Walter in einem Parorismu« von Aufregung. Aber was ist ihr dann pafslrt? Was ist au« ihr geworren?.... Und von Neuem durchlies er mit Rie senschritten das Zimmer. Drri Mal eilt« er nach der Thür, drei Mal öffnete er fie und schien bereit, hin aus zu stürzen, aber jedes Mal schien Ihn eine unsichtbare Hand zurück zu halten und an der Sltlle, w» er stand, festzu nageln. Die Pflicht sprach höher als die Unruh» und der Schmerz. Indeß sick> Herr von Walter Fuß auf den Fußboden und in dumpfem Zorn sprang er nach der Thüre, fest ent schlössen, Alles zu riskiren, um die Unge wißheit zu beruhigen, die länger zu ertra gen ihm rein unmöglich war. Schon überschritt er die Schwelle, als eln leichter Schatten vor ihm dahinglitt; eine Hand ergriff ehrerbietig den Schoß seine» Uniformrocks. (Fortsetzung folgt.) Die SabbathSmucker in Lafapette, Ind., wurden durch die Feter de«deutschen Fritdensfeste« am Sonntag in großen Zorn versetzt und erklärten in einer Zet tung ihr Bedauern, daß die Menge der Sabbathsschänder ihre gerichtliche Belan gung unmöglich mache. Da »rbot sich der englische gestrevner, Advokat Gordon, ih nen vor Gericht Rede und Antwort zu stehen, und allgemeine« Schweigen ivar die Antwort der Mucker. In New Jork ist «ine Barke von Ceylon angekommen, welche 10 Elephan ten an Bord hatte. —Pfirflch« (Peaches) sind «ine derdelt katesteu Obstsorte« dieses Lande«, und wir freuen un«, »aß ste auf dem Markte erschienen find. Der Handel in dieser Frucht ist ein sebr bedeutender; New Jork schickt eigene Dampfer au«, um ste herbei zuholen. Bis vor einigen Jahren gedie hen di« Pfirsiche sehr gut tn New Zerf«?, und e» wurde daselbst eine große Meng« derselbe« gezogen. Ja der letzten Zeit sind fie dort t»d«ß nicht «ehr gut gerathen, und beinahe di« ganze Zufuhr der Pfirsiche in den östlichen Staaten kömmt jetzt au« De laware und Maryland. Di« deutsche Einwanderung hat tn Folge de« Krieges nicht zu- sondern ab genommen. Die größere industrielle Thätigkeit, welche Deutschland tn Abwe senheit der französischen Zndustriethätig kett entwtckelte, hat eine größere Nachfrage nach Arbeit zur Folge gehabt, während gleichzeitig die Arbeitskraft durch den Krieg beträchtliche Verluste erlitten. Nach dem offiziellen Berichte In New Aork ka men tm Juni d. 1.11,067 dentsche Ein wanderer tm New Jorker Hafen an, d. h. um 1Z77 weniger als tn derselben Pe riode vorigen Jahre«. Und vom 1. Ja nuar bi« 30. Juni d. I. trafen tn New Lork 32.54 S deutsche Einwanderer »in, d. h. um 14,777 w»nig»r als in demselben Semester de« vorigen Jahre«. Verlangt wird : Ein tüchtiger deutscher Wurstmacher, dem der all»rbefte Loh» Hezahte «ird. Zu melde» bei Petit,,e» u. 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