Wochenblatt. „rievrich Wagner, Herausgeber. cranton. den N. August 187 Z. Demokratisches Staats-Ticket. Für General-Auditor: Gen. Wm. MeCandleß, Für «eneral.Landmesser, Capt. Zames H Cooper, Die Justiz ia Amerika. Die Tultur-Lölker der alten Zeit, die Vriechea und Römer, haben deUnnilt» die Derechtigkeit, „Themi«" oder „Ir st'» tia" genannt, al« ein Weib mit verbun denen Augen, in der Rechten ein Schwert, in der Linken eine Wage, abgebildet, und diese bildliche Darstellung de« Begriffe« ~hat st» bi« auf die neuest^Zeit »erpflanzt. Diese« Bild der Justi, paßt «olllommen auf die Aerechtigkelt«pflege in Amerika, da« heißt in den Vereinigten Glasten. vor Allem wird fle al« «in Weib tar gestellt und da« ist charakteristisch. Wei b,r find bekanntlich lannenhast, gehen selten na» bestimmten Prinzipien vor, lassen sich «on den Umständen und den momentanen Eindrücken bestimmen, stnd stark »on der öffentlichen Meinung und auch sehr häufig von einzelnen Personen, die ste beeinfluß««, abhängig, und setzen sich doch s'hr häufig üb«r die Erstere hin au«. Dieß stnd nun aber durchgängig Eigen schasten, welch» die Justiz in den V«r«in igtkn Staaten charakterisiern. Sie ist launenhaft und wird von keinen festen Prinzipien geleitet, denn e« giebt kein kodtfizirie« feststehende« Gesetz, sondern nur ein Gewohnheitsrecht, welche« in den einjtlneu Staaten sehr vtrschieden ist, und so kömmt e«, daß zwei Menschen, die oft ganz dasselbe gethan, sehr verschieden von unserer Gerechtigkeit beurtheilt werden. Sie läßt sich von Umständen und momentanen Eindrücken leiten, denn der Eindruck, welchen ost die Persönlichkeit de« Angeklagten und der Zeugen aus die Jury machen, kleinliche Umstände, die pfiffige Advokaten klug au«zunützen ver stehe«, find nur zu ost entscheidend. Sie ist von der öffentlichen Meinung abhängig und setzt sich doch oft über dieselbe htnau«, denn die lurp, welche die betreffende Ent scheiduug fällt, ist ja au« den Bürgern zu sammengesetzt, welche ja gleichsam selbst die öffentliche Meinung bilden, und »och fällt diese sehr häufig Entscheidungen, «eiche der allgemeinen Ansicht, der sffent lichen Meinung direkt in'« Gesicht schla> gen. Sie ist aber auch von Privatperso nen, welche sie beeinflussen, abhängig, denn nicht nur, daß die Richter und Advokaten die der Zur» vorzulegenden Fälle einseitig beleuchten und die Gerech. tigkeit hierdurch beeinflussen, so haben auch einzelne Personen, wie der Präsident und der Gouverneur, da« Begnadigung«»«»», durch wtlch«« sie die Ausübung der Ge rechtigkeit nur zu oft höchst willkürlich be einflussen, und nebenbei gibt e» noch so viel» Privatpersonen, die Richter und Ge schworene zu b»tinflussen wissen. Die Justiz wird ferner mit verbundenen Augen, da« ist blind, dargestellt, und blind ist unsere Justiz wahrlich, denn sie fleht häufig nlcht beihelllichtem Tag. Unzählige Verbrechen und Ungerechtigkeiten geschehen in diesem Lande, die nie gestraft, ja nicht einmal gerichtlich verfolgt werdrn, denn der Verbrecher braucht nur „smart" oder einflußreich oder gar reich zu sein, so kann man überzeugt sein, daß unsere Justiz mit »erbundenen Augen umhertappt und ihn gewiß nicht findet. Die Themi« trägt ein Schwert in der Rechten und diese» Schwert gebührt der amerikanischen Justiz. Sie schlägt blind ling« mit diesem Schwerte drein, und hingt ohne Erbarmen, wenn sie e« mit einem armen Teufel zu thun ha« und zer haut den gordischen Knoten de« Rechts streite« mit eben diesem Schwerte, wenn e« st» um einen reichen oder angesehenen und einflußreichen Mann handelt. Sie trägt schließlich In ter Linken die Wage, mit der unsere Justiz abwiegt, wie schwer ein Mann ist, das heißt, wie viel Geld er hat. Sind seine Taschen gefüllt mit Gold und Silber und wiegt er darum schwer, da können seine verbrechen noch so groß und schwer sein, er ist unschuldig und bleibt ein Ehrenmann, der frei in der großen Republik herumwandeln und zu Ehren und Würden gelangen kann, denn er ist gewichtig; stnd seine Taschen aber leer und er darum leicht, dann wird er von der Wage der Gerechtigkeit hinaufge schnellt zum Galgen, an dem er baumeln kann zum abschreckenden Beispiele, bi« ihn die Rabe« verzehren. Die Alten hatten Reckt! die Gerechtig keit ist ein blinde« Weib mit Schwert und Wag»! Furchtbare Dampfkessel-<?x plofion. 73 G»tödtet» und 120 ver wundete. New Zjork, 31. Jult. Gestern Nach mittag um Ii Uhr. al« da« mit Passa gieren schwer brsrachtete Staten J«land Ferrpboot „Westfield" seinen Pier am Fuße der Whitehallstr. verlassen wollte, explodirte der Kessel desselben und H«n derte von vergnügungssucheaten fanden «inen schrecklichen Tod vder eilitten Wun den, dt« si« auf Ltb«nsjt>t verkrüppeln. Der Capitä« des Dampfer« war John Vre,land, der schon vitle Erfahrungen gemacht hatte, wählend der Maschinist «ln Ntgtr. NamrnS Htnry Vittland, war, drr seit etwa Jabren l« Tiensten der Evmxaqnie stand und sür völlig besähigt galt. Die Heizer waren R. Earrelson und Patrick Finnegan, während Jame« McGee al« zweiter Steuermann sungtrte. Der Dampfrr sollt« den sogen. „Extra-Tag" machen. Dir Dampser gehen nämlich jede Stnnte, aber an Sonntagen fahren fle jede halbe Stunde. Die „Westfield" kam um l Uhr 10 Minuten an und fuhr in den Slip hinein. Sobald d>« Tan« festgemacht waren, stü'Zte sich eine große Menschenmenge an Sord, die glücklicherweise nicht so groß war, als sie auf tem jede Stunde abge henden Boote ist. Der Billelabnehmer sagt, er habe von 200 Personen Billet« genommen, doch ist Eapitän Vieeland der Ansicht, daß über 2ÜO Personen an Bord waren, da viele Kinder ohne Billeis zugelassen wur den. Di« Schwül« d«S Tages, lrirb AlltS nach d«m Vordrrthrile dt« Boott«, unter wtlchtm stch der K«ss«l brsand. D«r K«ss«l nichte bi« zum Schornstein. E« läßt sich leicht dtnktn, wit groß dtr An drang war, drnn jtder wolltr gtrn die frische Se«bris« ginteßen. All« Natlznalitäten waren vertreten, aber namentlich waren viel« D«utsch« uut«r ihn«n, dl« mit Frau und Kind stch nach d«m hkrrlichtn Statt» Island bege ben wollten, um daselbst den Sonntag Nachmittag zu rerbringen. Da« Verdeck war überfüllt und Alle waren vergnügt, Kinder spielten, LiebtSpaarr schtrztrn, mit tlnem Worte, Jrder genoß die sich ihm darbietendtn Frtudtn dtS Ltbtn« im vollsten Maßt. Schlag halb zwei Uhr rrlöntt das Ab sahrisstgnal. Drr Hülfslovtfe James McGee ging in da« dem Pier nächstlie gende Lootfenhau«, und Eapitän Vree land in das dem Bug nächstgelegene. Letzterer gab das Abfahrtssignal erst, als er da« Ii Uhr Boot von Staten Island abfahren sah. Die Westfield trat vor der Fluth an die Spitze de« Piers und während dieser Zelt will der Maschinist die Dampfhähne geprüft haben. D«r H«lzer hörte einen zischenden Ton, als ob Dampf dem Kessel d«r Ursach« zu I«h«n, aber «r war nur ««»ig« Fuß w«it gegang«n, als «r in mitt«n eln«r dichtrn Dampswolk« stch b«- fand und nicht wußt«, wi« ihm g«fchah, denn «in Stück Eis«« schlug ihm lnS Gesicht und betäubt« ihn. D«r Kessel war mit furchtbarer Kraft »xplodirt und halt« das ganz« Vordrrdeck d«S Bootes zertrümmert. Balken und Bretter, Nägel und Eifenlhelle wurden hoch in die Höhe geschleudert, die Passa giere selbst wurden verwundet oder v«r lich; Frau«« jchrl«n »ach ihr«« Männ«r«, Müttrr nach ihr«» Ki»d«rn, abrr Allrs würd« von d«m Schmcrz«nSruf drr V«r stümmrlt umherlag«». So groß war dl« G«walt d«r Explosion, daß «ln« Frau, deren weiße« Kleid fle be merkbar machte, von der South Ferr? aussah, als ob si« «ine Spielpuppe sei. Sie schien etwa LO Fuß hoch geschleud«rt wordrn zu sein, ehe sie in die Wellen stürzt«. Wie vi«le Person«« auf dt«fe Wels« umkam««, läßt sich nicht sagen. Im Laderaum und unter den Trümmern de« Dampser« lagen aber Unzählige, derrn Wimm«rn stlbst «inen Stkin «r -w«ich«n hätte können. Auf dem Boote befand sich ein Wagen, in welchem mehrere Personen saßen. Der Wagen stürzte mit seiner lebend«« Fracht tn d«n Lad«raum, aber da« Pferd wurdr von d«r Drichs«! und d.n Sträng«n ge halt«n und bli«b ln dichtkm Dampfe g«- hüllt st«h«n. Das Brüllen d«S arm«n Thi«r«S war schrecklich anzuhören und übertönt« fast das G«fctr«i d«r Mrnschrn. Viel« Prrsonen, dl« auf d«m V«rd«ck« standen, entkamen mit verhältnißmäßig geringen Wunden, da sie noch rechtzeitig zur S«it« sprangt». Sobald dtr Unfall btkannt wurdt, «nt stand in d«r Stadl di« größt« Aufregung und di« Straßen, di« nach d«r Fähr« führ«n, war«» mit Mrnfchtn gefüllt. Je näher man der Unglücksstätt« kam, um so dichter wurdr die Menschenmeng«, um so größrr dl« Zahl der Verwund«!«». Hier kam ein Mann mit tiefer Kopf wunde, dort «in« Frau, di« obgleich selbst schwer v«rwund«t, ihr schwrr vrrwundrltS Kind im Arme trug. Die Polizei war prompt zur Hand und Eapitän Ullman» vom I, Bezirk t«l«graphirte sofort nach Ambulanz«», und ließ da« Feuerstgnal geben, was zahlreiche Feuerleule zur Stelle brachte. Polizei Commissär Mannierr, der auf dem Wege zur Kirchr von dem Unfälle hörte, beschied sofort sämmtliche Polizei- Aerzte und die Sanität« Inspektoren nach der Unglücksstätte und diese sammt eiuer Anzahl ander«r Aerzt« thaten thr Mög lichste«, um die Leiden der Unglücklichen zu lindern. Inspektor Jamesen organifirte sofort alle nur di«po«iblr Kähne, und ließ nach den Ertrunkenen suchen. Bis um 7i Uhr, «o die Dunkelheit Einhalt gebot, waren 14 Leichen ausgefischt. Ein KahnsShrer Namen« John Deran brachte 7 Leichen an die Oberfläche. vom Schornstein bi« zum Bug de« Boote« war alle« complet demolirt. Da« verdeck, unter dem der Kessel stand und welche» au« dicken Planken gebaut war, war zerdrückt, als ob es Pappdeckel ge wesen, die Balken, welche das Oberdeck stützten, warrn zerknickt, al« ob e« Zünd- Hölzchen gewesen. Nur der Schissskasten blieb unbeschädigt und vom Kessel war ein Stück von etwa 75 Pfund Gewicht auf den Pier geschleudert worden. Da« Stationshau« in der Newstr. so wie all« in der Näbe gelegenen Häus«r und namtnilich da« Eastern Hotel wurden bereitwilligst zur Aufnahme der verwun deten hergerichtet, während von den ent fernt gelegrnkn Stadtth«il«n mitl«idig« Seelen Kleidungsstücke, Wein und Stär kungsmittel herbeischafften und den Aerz ten hilfreiche Hand boten. Alle in der Nähe befindlichen Kutschen, Expreßwagen und geuerspritzenleader« wurden requirirt und zur Wegschaffung der Blesstrten und Todten benutzt. Der Maschinist sagt, er habe wenige Minuten vor der Katastrophale Wasser röhre probirt und da« Wasser bi« zum oberen Hahn gesunden. Der Dampfmesser zeigt« 27 Pfd. Druck und da« Dampfrohr stand off«n. Die Menschknmtng«, die auf dem Pier versammelt war, vtrsucht«, de« armen Trusel« von Maschinist habhaft zu werden, um ihn zu lynchen, doch ge lang e« ihm, der volk«wuth zu entrinnen. Die Gcenro »m Park Hospital. Binnen wenigen Minuten nach dem Unglücksfalle waren die Beamten de« Hospitals vollauf beschäftigt, die verstüm- Mellen und verbrühten unter ihre Obhut zu bringen. Sämmtliche Ambulanzen de« Departement« für Wohlthätigkeit«, und Besserungsanstalten wurden sofort in Re quisition gesetzt, Wagen gemiethet, zufällige Fuhrwerke in Beschlag genommen und die verunglückten rasch nach Plätzen geschafft, wo ihnen «in Verband angelegt werdrn oder sonst etwas zur Linderung ihrer Lei den geschehen konnte. Al« eine Wagenladung nach der andern vor dem Eingange zum Hospital anlangte, sammelten sich große Volksmassen daselbst an, und wenn die Opfer au« den Fuhr werken gehoben wurden, brachen die um stehenden Frauen und Kinder in Thränen au« und ersüllten die Lust mit herzzer reißendem Geschrei. Nie früher vielleicht hat sich in New Jork eine so tiefgefühlte Sympathie der Massen bel einem Un glückefalle kundgegeben! Je weiter der Unglückstag feinem Ende entgegenging, je mehr schwoll die Volks menge an und je größer wurde auch die Zahl der herangesahrenen Opfer, Eent restnet war von Douanestr. bis weit un terhalb Tryon Row ein einziger Menschen knäuel und die CarS konnten nur mit Mühe hindurchkommen. Sobald ein neuer Wagen mit verwundeten oder Todten an kam, wurde er von dem Volke umdräugt. Schreiber diese«, der diese herzzerreißenden Scenen stundenlang au« den Fenstern mit ansah, wird sie nie im Leben vergessen. Er gesteht, daß, al« einmal drei Waqen zu gleicher Zeit anlangten, dieser Anblick und da« Geheul der Umstehenden ihn so er schütterten, daß er sich abwenden mußte. Aber alles da« ist nicht« im vergleiche zu dem, was die resp. Berichterstatter von dem grauenvollen Anblick ror dem H»s»t tale selbst zu erzählen haben. Das Blut stockte Einem ln den Adern, al« die blu tenden, verstümmelten, verbrühten Körper einer nach dem andern und immerfort tn die verschiedenen Hospitalräume gelragen wurden; selbst beherzten Männern standen Thränen tn den Augen, oder fle konnten die Ausrufe de« tiefsten Mitgefühl« nicht unterdrücken, und diese Mark und Bein durchschüttelnde Scene dauerte fort, bi« da« letzte der unglücklichtn Opfer heran gebracht war und dit Pforttn d«« Hause« sich schlössen. Und was soll man nun erst von de« Anblick im Hospitale selbst sagen? Dt» Feder sträubt stch, es niederznschretben. Da lag »in zthnjähriger Knabe, die Haut vom Kopf bis zu d»n Füßen abgebrüht, in unsäglichen Schmerzen sich windend. Neben ihm lag ein starker Mann, verbrannt bi« zur Unkenntlichkeit. Ja einem andern Theilt de« Zimmer« ein junger Mann, dem an Kopf und Sckult»rn die Haut fthltt und dit unttrn Glirdmaßtn v«r brannt war»n. Alle Räum» dt« Hospttal« voll ditsrr Unglücklich»«, Männ»r, Wriber und Kinder in allen Stadien d»« Jam m»r«, darunter zwei Säuglinge, etwa 6 Monat alt, anscheinend Zwillinge, die kleinen Körperchen zerrissen und verbrüht. Da« Stöhnen und Aechzen der Unglück lichen mußte auch den verhärtesten M»n schtn »rschüttern. AI« der Berichterstatter gegenwärtig war, befanden stch vielleicht 60 der Opfer im Hause, die weiblichen hatte man nach dessen zweitem Stocke ge bracht. Die Aerzte waren unermüdlich In Ihrer traurlgrn Thätigkeit, werden aber für dir Nacht noch wtittrrr Hülst btdüestn. Zwtt Stund«» nach dtm Eintrifft« dt« trsttn Unglück«wagtn« trbarmt« sich schon dtr Tod manchtr drr Dnldtr. So wi« tlntr seinen Geist aushauchte, wurde er von der Sei!» der Lebenden genommen, nach der Station in New Strret und von da nach dtr Morgut gtbracht, wo dir Ltichea bleiben, bi» Verwandle oder Be kannte sie identifieirt haben werden. Schwpz, 28. Junt. Aus dtn Btrgrn, fchrribt dit „Schwpztr Ztltung", tint uns von übtrall htr «tn Schrrt d«r Noth und sür Mrnschea und Li«h nie erlebten Mangel« entgegen. In der That ist es ein betrübender Anblick selbst für d«n Thalb«- wohn«r, wrnn «r all' die Berge ringsum bi« fast hinab zur Thalsohle jeden Morgen mit Schnee und Frost neu bedeckt steht. Wir erhalten von allen Seiten, namentlich au« den Alpen lm Muotathal, Jberg, All gäu und Rosenthurm traurige Schilder ungen über den Einfluß der g«g«nwärtl g«n naßkalt««, mir Schn«kg»stöb«r unt«r mtschtrn Wlttkrung. Neue Anzeigen. Llud Halls, vonuorotaß, 3. 1S71: Große außerordenlliche Extra-Vorstellung, Großem Conzert, veranstaltet «on der Gesellschaft Z. Elobe«. Zur Aufftidrung gelangen: Die erste Liebe. Welcher ist brr Rrcht«? Lustspi«! in zwei Akten, nach dem Französischen. Moulard, Rentier, L. Geißler. Emmeline, seine Tochter, E. TlobeS-Baethold». Karl DeSvoche«, sein Neffe, A. Moselep. Reinhold, g. Elobe«. Peter, Diener bei Moularb, Th. Hoschke. Zum Schluß: Da« Heimweh. Ländliche« Sitlengemalde in «i»«m Akt. Mirz'l, s«in Mündel, E. ElobeS-Bartholdy. Sepp'l, Tproler, g. Siebe«. Tickets 50 TentS —Anfang präzis 8 Uhr. Nach der Borstellung! Großer Ball. Durch die Protektion der mir befreundeten Mitglieder des Harmonie ElubS ist mir die Halle des genannten Vereins für heule Abend zur Ver zahlreiitem Besuche ganz ergeben» ein. Mit Hochachtung A. IlobeS. I»»o IVitZ, zum Benefiz der deutsch-englischen Schule »on Lehrer I. Äerz, Donnerstag, 3. Im Lackawanna Park, (Slocum'S Insel.) Eintritt frei.—Musik von Pros. DillerS Orchester. Für Speisen, Ice Tream und ausgezeichnete« Rodinson'sche» Bier ist besten« gesorg,. Die Schüiee marstiren um l Uhr vom Schul- Soll,« da« Wetter Donnerstags entschieden ungünstig sein, so wird das Pic Ric am nächsten folgenden schönen Tage abgeballen. PH. Robinson, H. G. Dillee, John Zeldler, Jos Baumgärtner, E. Münster, P. Hattlch, The». Bürger, Geo. Gräber, E. W. Rösler, Fred. Wagner. Bandonion Oonöert im National Garten, Ausgeführt von Z. Schardt, H.M Kountax, den 6. 1871, Nachmittag« und Abends. Eintritt frei. Offi»"/ °Zeidler'S No.^l^'"' Aufrichtige Anerkennung Ich, der Unterzeichnete, erachte e« al« meine Pflicht und Schuldigkeit, dem Doktor Krejei nne^w^a hr aufri chge uerkenn zu geben Ich empfehle achtungsvoll den oben genannten Doktor. Adam Pfeifer, H»de Park. Zweites Pie Nie des Scranton Harmonie Club» In Tchimpff'S Wäldchen» Abgehalten am 27. Angnst 1871. Eintritt 25 Tent«. such«? zufrieden zu stellen. Nebst dem allerbesten Biere und Weinen, wird «ine vorzüglich« Re stauration eingekittet und für «arme und kalt« Zu zahlrtichem Besuche ladet ein Die Tommitte«! Peter Hältich, Joseph Ober, Eha«. Robinson, ShaS. Schadt, George Gräber, I. Neivhouse, John Horn, Peter Ereter. Verlangt wird: Eine Frau, die in allen Hausarbeiten bewan dert ist, als Haushälterin. Nähe» ist zu Scranton. 27jl Frei« Musikalisch« Borstellung in 3. Z«idl«r's Germania Halle. Prof, Z a «, Fish und John gi«lding Ouvertüren, lo' s w.^ g«rner werden vorgetragen - Solo'S auf dem Orgrl-Eoncerto. «in Instrument, welche« in dlesem Lande voll- macht. Da« große Orchestrion spielt in den Zwischen pausen. A>jl Schule sir weibliche Handarbeit». Unt»r»eiisnele entschlossen, ibre'schule für «eib liche Handarbeiten, wie Nähen, Stricken, Gtik ken, Häckeln, Blumenmachen u. f. w., wieder zu eröffnen. Nähere Auskunft ertheilt 27fl Krau «h. Bosse. Allgemeiner deutscher Friedhos. 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Phelp », Schatzmeister. Thomas Dickson. Vize-Präsident. Deutsches EommlsstonS-^ArbeitS-NachweiS- Bureau errichtet. Torrespondeniin nach' allen Staaten Deutschlands, Deutsch-Oesterreich und der Schweiz werten reell, mit Gewissenhaftigkeit Paul Raniminfter, John Ritter, Haus- Tchild- u. Fresro-Paiuter Hu verkanseu: geleqrn in t etersburg, I». Ward^ Ebenso eine Anzahl Lotten in Green Ridgr, sen. Warnung. A!ein Sohn Wilhelm hat sich fett dem 17. 2vjl6w Petersburg. Adam Heb! ich, Bier und KosthanS, Providence glatS, Scranton. Die beste» Erfrischungen jeder Art stet» vor räthig. Der Platz eignet sich zu Au?slü- German Insurance Company, Autorisirt»« Capital, . - - O sül>,(XXl.lXl Baar-Sapital, 2N0,1X10.00 M. Schlaudecker, Präsident. P. A. Becker, Schatzm. G. F. Brevillier. Vize-Präs. D. H. Klein, Sekretär M. Zimmermann ist General-Agent für und zuverlässige Gesellschaft. 13j17l Groeerie-Geschäft Hern». Gchürliolz, Ecke der Cedar und Hickorvstraße. 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