Wochenblatt. Friedrich Wagner, Herausgeber. -?cranton, den k. April KB7l. Die sogenannte „Option Bill." Mit dem Worte „Option," welche» nach seinem etymologischen Begriffe so viel al«: „Wahl oder Entfcheidungs-Recht" bedeu tet, wird gegenwärtig jene besondere Spe zies von Gesetzgeber»! bezeichnet, durch welche die Stimmgeber einer jeder Ward, eines jeden BoroughS und eines jeden TownshipS in Pennsylvanien befugt wer den, bei der nächsten Munizipal-Wahl und sodann alle drei Jahre zu entscheiden, ob dir betreffenden Gericht- für den Ver kauf von Spirituosen, Weinen, Malz, und anderen Gähr-Getränken die erfordern che» Lizensen bewilligen sollen oder nicht. Diese „Option Bill", welche ihre Va «erschaft dem Repräsentanten D. N. White vcn Allegheny Counly verdankt, ist bereit« im Hause durchgegangen unv wird, allem Anscheine nach, auch im Senate pafstren. Ihre Bestimmungen sind so umfassend, daß st- den Wünschen selbst der strengsten „Wasser Apostel" und d-r verkeiltesten „Temperenz-Fanatiker" entspricht. Daß indessen diese Bill den Zweck, welchen ihre Befürworter im Auge haben, nicht errei che» wird, hat bereits die Geschichte dieser usurvatortsche» Sorte von Gesetzgeber«! in mehreren Staaten der Union bewiesen. „Loeal Option" ist ein beschönigender Ausdruck für „lokales Verbot' und hat die Bestimmung, die „Brech-Pille" zu überzuckern, weil das Wort „Prohibition" für !,.>S Ohr eines freien amerikanischen Vürgers einen zu barschen und abstoßen den Klang besitzt. Die „Laterne" von Lancaster, ein gut redigirtes Wochenblatt, macht über die „Option Bill" folgende richtige Bemer- „Man will Tausende »nd abermals Tausende unserer besten und angesehensten Mitbürger, Brauer, Destillateure, Kauf leute, Wein und Liquor-Händler, Wirthe und Restaurateure ihres Eigenthum» be auf Betreibung ihre» Geschäftes, auf Ver thue» zum Lebe»»bedinf»tsse geworden sind, in Frage stellen. Es wird wohl Niemand, auch nicht dem bornirtesten Puritaner, der die ganze Staatsgesetzgebung au» der Bibel entneh men zu können glaubt, im Ernste einfal len, diesen ganzen Verkehr an und für sich (abgesehen von möglichen Mißbrau chen) — für einen uumoraltschep und un fein." In den Staaten Maine und Massachu setts wurde schon längstens mit einem „Verbots-Gesetze" der Versuch gemacht,— und welchen Erfolg dasselbe hatte, weiß Jeder. Wäre der Name „Option", wel chen die pennsylvanische Legislatur jetzt ihrem Wechselbalge beilegt, damals den Neu England Gesetzgebungen bekannt ge wesen, so würden dieselbe» ihre Zwangs- Maßregeln, wodurch jede Spezies von Li quor bis zum „deutschen Lagerbiere" herab verbannt und verpönt ist. sicherlich geheißen haben. Gesetze" gemacht,—allein statt Mäßigkeit ger sich einer vollständigen politischen, re -ligiösen und sozialen Freiheit erfreuen soll, hegt ein anderer Theil die Ansicht, daß man das Volk in den Schranken hal Der Dichter singt mit Recht: Ihr sollt i» Kr.echtschajt sinken, Verdummt und willenstahm,— Man macht durch Wassertrinken Zuerst Euch fromm und zahm; Zeigt sich sofort ein Jeder So füttert man ihn später Mit gutem Stroh und Heu. Herr August Becker, einer der tüch linste» deutsch amerikauischen Journal», sie», der vom Jahre ItiSö bis IBkl auch am „New Jorkrr Demokrat" und „Beob achter am Hudson" thätig war, ist am vorl-tz>en Sonntag >» rti, woselbst er bis vor kun-r Z>» d n , Eourier" re digirte, m Alur I>7 Jahren g'stor- Deutsch-Oesterreich. Nach dem Aufgehen des norddeutschen Bunde« in einen allgemeinen deutschen gedachte man mit Schmerzen der Deut schen, die, obwohl außerhalb des deutschen ReichSverbanteS stehend, stet« deutsch den kend und fühlend mit Sehnsucht einer Vereinigung mit ih'en glücklicheren Blü dern entgegenharrten und täglich noch entgegen harren. Es sind dies namentlich die Deutsch-Oesterreicher, ei» großer Bruchtheii des von den Habsburger» re gierten VölkerconglomeratS. Tie Klagen, daß das dortige Deutschthum dem neue» dings mehr als je dominiren den slavi schen Elemente gänzlich zu unterllegen drohe, mehren sich und lauler, immer lau ter erschallt der VerzwciflnngSschrei um Rettung aus den deutsch-österreichischen Gauen. Für die nicht allein finanziell, sondern auch politisch durch und durch zer rütteten Zustände des Kaiserreichs sind die periodisch wiederkehren den Eabinets- Veränderungen der sicherste Beweis. Nach der Schlacht von Sadows glaubte man allgemein, daß die inneie Politik de« Landes eine liberale Richtung nehmen werde; die Aufhebung de« Eoncordats und andere freisinnigere Maßregeln schie nen hierfür Bürge zu fein, wle bald aber wurde man schmerzlich enttäuscht; die österreichische Regierung wirst sich neuer dingS wieder dem UitramontantSmuS und seinen Vertretern völlig in die Arme, sie liebäugelt mit den Slaven und kümmert sich nicht um ihre deutschen Unterthanen. Die Stimmung dieser kennzeichnet am Besten ein an die New - Jersey „Fr»ie Zeitung" gelangtes Privatschreiben, in dem es heißt: „Wenn wir Deutsch Oestreich»! nicht bald zu Deutschland kommen, dann wer den wir harte Tage sehen unter dem Joche der Böhmacken, Polacken, Eroaten und Slowacken; die preußische „Pickelhaube" mag zunächst auch ihre Unannchmlichkei ten haben, aber sie ist uns doch tausend mal lieber, als die fettige, slavische Pelz kappe!" hallen. Endlich! —Den amerikanischen Blät tern, welche so eifrig mit Frankreich sym pathisirten »nd für die „frauzösijche Re publik schwärmten, ist jetzt endlich ein Licht aufgegangen. Die Ereignisse in Pa rts flößen ihnen um so mehr Grauen und Entsetzen ein, als ter B.fltz dein Ameri kaner da» Höchste und ebendeshalb dcr Der New'lorker „Herald," der noch vor Kurzem Frankreich so schr liebte, meint jetzt, „der Name Frankreich stinke in die Nase jede» ordentlichen Menschen." Ein andere» amerikanisches graiizosen blatt spricht von „dem wahnwitzigen Pa rts." Ja, derartige Blätter erklären jetzt, die Franzosen seien zur Selbstregierung unfähig und verdienten eine neue Auflage de» Kaiserthums, das wenigstens die Ord nung aufrecht hielt. Die amerikanischen granzoscnsreunde würden sich ihre jetzige herbe Enttäusch ung hinsichtlich Frankreich» erspart haben, wenn sie aus die Stimme dcr deutsch ame rikanisch-n Presse hätte» hören wollen. Heinzen meint in der letzten Num mer de» Pionier: „ohne Republsk giebt e» kein Volk, nur eine Heerde; ein Unter than ist kein Mensch; jeder Fürst ist vogei frei; jeder Pfaffe ist ein Betrüger." Pa seinerl'Zeitung hierüber folgende treffende Bemerkungen: „CaSper: Ich meine, daß eben der Hein nichts bciveist, „!?hne Republik, kein Volk", nur eine Heerde (Schweine, Gänse, Ochsen, Maulesel zr.) „Ein Unterthan ist kein Mensch", folglich ein Vieh oder ei» Engel. „Jeder Fürst ist vogelfrei," Heiuzen riefe Heldenthat nicht. „Jeder Pfaffe ist ein Betrüger" (und Naubthier). Um Gottes willen was bleibt da noch Ordentliches übrig in der Welt? Andres: Der Heinzen. Er ist in die- Blattes. «r cvurxe!" Die Illinois StaatSzeitung schlägt vor, daß die „Wacht am Rbein" künftig zu einer „Wacht an der Spree" gemacht werde. Von den Franzosen sei einstwei len Nichts zu fürchten; wohl aber müsse man Obacht geben, daß die militärischen Erfolge nicht abermals zu einer Ueberheb ung des preußischen Junkerthums gegen» über dem Bürgertbume Anlaß geben. „Nicht zwischen dem preußische» »nd deut schen Vviksthum, sondern zwischen dem deutschen Volksthum und dem Funker thum bestand und besteht ein Begrisssge gensatz. Den Tinheilskampf gegen das Ausland hat Deutschland an der Seine glücklich beendet; den Freiheitskampf im Innern hat es an der Spree auszusech ten." Philadelphia. Pa.. 28, März. I> » der Aktieninhaber ter Lchigl« .Nodten niio VerschiffungsgeseUschaft >i>--r! ti- 'c'rr Pachtung t.r Lebigli u. > >1 -- > Bahn av die Ne>v >1 «instimmig genehmig! Aufschwung de« Kohlenhandels. Das Stocken der Bergwerksthatigkeit in den Anthracit-Regionen Pennfylva nienS, welches dem ganzen Staate s? un geheure Verluste verursacht, ist für andere Kohlenregionen und Handelsplätze vom größten Vortheil. So liest man im Bal timore „Wecker": Der Kohlenhandel von Baltimore ist kommenden Jahren einen niegeahnlen Aufschwung zu nehmen. In Folge der Arbeitcrausstände in den pennsylvanischen Kohlendistrikten und dem dadurch einge tretenen Mangel an Anthracit-Kohlen hat sich die allgemeine Aufmerksamkeit mehr Kohle zugewendet, und das Resultat davon ist, daß dieselbe schon jetzt von vielen Fa brikanten der Anthracit Kohle vorgezogen wird. So sagt das „Engineering und Mining Journal." „Die Cumberland Kohle wird, seitdem ihre Brauchbarkeit dem Publikum bekannt geworden, sehr stark eonsumirt. Die Fabrikanten haben gesunden, daß sie für die Dampferzeugung besser ist, wie die Anthraeitkohle, indem zwei Tonnen der Eumberland Kohle die selbe Wirkung wie drei Tonnen Anthra cit Kohlen hervorbringen, und sich damit auch besser und schneller auffeuern läßt. Eisenbahnen und Dampfern verwandt worden, und feit der Einführung der nie drigen Roste hat man gesunden, daß die selbe das wärmste und angenehmste Ofen feuer gibt." Ausländische Berichte. Berlin, 30. März. Die hiesigen offiziel len Blätter stellen mit aller Bestimmtheit in Abrede, daß die deutsche Regierung reich den Pariser Aufrührern irgend wel chen Vorschub leisteten. Man ist hier ter Ansicht, die Wieder herstellung des Kaiserreichs in Frankreich mtt Hülse der zurückkehrenden kaiserlichen Der deutsche Reichstag hat den zwischen dem deutschen Reiche und dcr Republik San Salvador abgeschlossene» Handels- Vertrag genehmigt. Dr. v. Schlözer, der während der letz ron von Gerolt al» Vertreter de» deut sche» Reiches ersetzen. London, 31. März. Paris gewinnt mit j.'d.'üi Tage ein tiüberes Aussehen. Während der letzten 10 Tage haben IKN, tM> Lcute die Stadt verlassen. Die Truppen a»s dem Süden und We- Ulrie Joi.vicllt organisire z» St. Germain eine Streitmacht von üWMi) Mann Na tionalgarden zum Schutze von Gis-tz und zu verlasse», die Negierungstruppen wür den nicht gegen sie kämpfen. Dle Abendausgabe der „Times" enihält als eine kritische schillert. Man hegt in allen Stadttheilen die schlimmsten Be fürchtungen. Allenthalben werden Pro scriptionsmaitregeln durchgeführt und das bezeichnende Wort „Guillotine", obgleich nur gewispeit, ist in Jedermann'» Munde. Auch der Pariser Correspondent der „Daily News" schreibt AchnlichcS und fügt Hinz», es stehe eine Schreckensherr schaft bevor und Jedermaiiii sei davon überzeugt, daß eine schreckliche Zeit für Paris herannahe. Ter Insurgenten- Ausschuß blickte trob-nt nach Versailles und rüste sich zum Kampfe. Die Versail ler Regierung habe jedoch ebenfalls ihre Vorbereitungen gelrosfcn und beschleunige die umfassendste» Maßregeln zu einem Angriffe auf Paris. In Marseille stirbt die Insurrektion London, ?. April. Au» Paris telegra phirle ein Spezialcorrespondenl! „Ein ernstlich e Gesecht fand heute Morgen zwischen den Truppen der Ver sailler Regierung und denen der „Com mune" statt. Eine Coloniie rvn etwa Mann aufständischer Nativnulgarde, die sich bei der Brücke von Neuilly aufge stellt hatten, brachen von dort auf und marschirUn gegen das aus der Halbinsel von GermevillierS nicht weit vom Mon. Valerien gelegene Dorf Courbevoie zut In der Nahe ihres Bestimmungsortes stellten sich ihnen Gendarmen und die ..Gardes Forestiers" cnigegen. Als die stindlichen Truppenkörper sich einander näherten, galcppirte der Capitän der Gardes Forestiers, seine Mütze schwingend, ans der Linie heran», als woll!« er einige Reihen der Insurgenten diente, auf ihn ! uud schoß ihn todt. Dieser mit kaltem Blute verübte Mord war das Signal zu einem allgemeine» Gefechte, wobei die Gendarmen süns Gefangene machten, die sie auf der Stelle erschossen. Einer der Gefangenen w<i,r ein 76 Jahre alter I Mann. Während des Gefechtes bestrichen cie Kano en des Forts Mont Vaierien I die Straßen zwischen Puteaur, Courbevoie ! und Neuilly. Der Äampf dauerte bis ein Uhr Nachmittags, um welche Zeit die ! Communisten nach Paris zurückflohen »a bdeni sie fünfundzwanzig Mann an ! ren hatten. —Im Augenblick der Absend l ung dieser Depesche ist die Ausregung in ! Paus grenzenlos. Die Nationalgarden ! Ualt.n die P.rte Maillot besetzt n»d In !>-> Irrie-Bal.illlvn! und < lirn rücke» gegin dieselbe» vor. Lurch >,an» Pari» irirv («encraimarsch a? - und die Streitkräfte der „Commune" d. n dir Wälle ter Stadt." bevoie und die Brücke von Neuilly besetzt hielt, geschlagen, ihre Barrikaden genom »icn und viele Gefangenen gemacht. Die Nationalen feien in die Stadt geflohen. Die moralische Wirkung der Affaire set ein- ausgezeichnete. Die Armee von Ver sailles habe St. Cloud und die Linie der Seine besetzt. Berlin, 3. April. In seinem Änlwort schreiben auf die vom Reichstage votirte Beglückwünschungs-Adresse dankt Kaiser Wilhelm demselben für seine Loyalität und Ergebenheit, rühmt te» Hettenmuth der deuischen K-oldaten und weist ans die offenbare Fügung Goites bei den Ereig nissen des letzten Krieges hin. Er sagt, Frankreichs jetziger Zustand sei den Revo lutionen von 8» labrcn zu;uschreiben, und spricht den Glauben ans, die deutsche Nationalität sei in Elsaß und Lothringen während der zwangsweisen Zusammenge hörigkeit dieser Provinzen mit Frankreich nur entstellt, aber nicht ausgerottet wor den. Er schließt mit folgenden Worten: „Ich lege als alter Mann nur den Grund zu dem Reick», welches mein Nachfolger In der am Samstage stattgehabten Sitzung des Reickstages wurde die Vor lage bezüglich der Bereinigung von Elsaß und Lothringen mit dem neuen dcutschin Reich an eine Spezialcommisston verwie sen. Herr Zelinski, ein polnisches Mit glied, stellte den Antrag, die polnischen Provinzen nicht in das Reich einzuschlie ßen. Der Antrag wuHe verworfen. Fürst Bismarck gab eine Erklärung der von der Regierung gegen Frankreich verfolgten Politik. Er sagte, es liege im Interesse Deutschlands, die Pläne des republikani schen Frankreichs zu fördern; der Kaiser habr sich entschlossen, sich so lange ieter Intervention zu enthalten, als die deut scheu Interessen unberührt bleibe»; im Falle jedoch eine Intervention nothwen dig erscheinen sollte, dann werde dieselbe sofort eine nachhaltige und wirksame sein. Die in Basel erscheinende Schwei zer Grenzpost gibt folgenden Stelle» aus einer . badischcn Correfpondenz Raum: „Es ist kein Geheimniß, daß jede deutsche Uniform, die sich durch die Straßen von Bafel bewegt, ein Gefolge von Schreiern hinter sich zu haben pflegt, welche ihr flei ßiges Studium tcndcntiöfer Blätter durch die Rufe: „Preußischer Ehaib", schlagt ihn todt, den Hund," und dergleichen Freundllchkeiten zu bezeugen sucht, wir wissen, daß die badische Gendarmerie seit Monaten angewiesen ist. ihren Berkehr mit den Behörden von Basel durch den Posten in Riehe», statt wie früher in Ba sel selbst zu besorgen, weil man es nicht serner angemessen fand, sie solchen Roh heiten auszusetzen.... So lange der bessere Theil ver Bevölkerung und die Be hörden nicht die Macht Halen, solchen Un fug abzustellen, hat man kein Recht, em pfindlich zu sein. Es i>> gewiß stark ge nug, daß keine deutsche Uniform ohne öf fentliche Beleidigung dnrch den Pöbel von dem Eentralbahnhofe bis zum badischen Nene Anzeigen. Dr. ?. VVNLI'LIi. Arzt, vermiethen: 11. tiap Amicalilc ZVlutu-ü I.jfe InBuritnc« SN! I Broadway. I SRU Beamte - E. Dwight Kcndall, Präsident. I. F. N. Hadden, Sekretär. F. H. Schutze, Gen'l. Sup. des deutschen Eraminirrnde Aerzte für Seranion, Pa.: I. A mnia »n,M. D. I. F. Everhart, M. D. Vorzüge dieser Gesellschaft. Die mäßigsten Prämien. Ein großes Kapital und sichere gewissenhafte Anlage desselben. Fer ner sind alle Policien unverfall- und unbestreit bar. !!(> Tage Frist für PrämicN'Zahluugeu. Ibr System ist ausschließlich gcgenscilig. Sic verlangt keine Noten uud gib« j der Prämie als Credit. Alle Arte» von Police» werde» auSge stellt. In Todesfällen wird rückständiger Credit und Prämie nicht in Abzug gebracht. Bei Bcani tciiwatilcn sind die Mitglieder der Aniieable Itlcncral-Agcntcn für Prnnsvl»., Office, No. Ulli Pen» Ave. Tüchtige Agenten werden unter den liberalsten Bedingungen zu engagiren gewünscht. l!>jr7 l Wer hat alte Cente? gängcn werde» gute Prlise bezahlt. Ebenso für halbe Ccnte gewisser Jahrgänge. Wer solche besitz«, melde sich in der Erpedition dieses Blattes. 3dB „Manfion Botel," Arcdl> ald, Pa. bene Anzeige, daß obiges Hotel im beste» Stvle cingerichtcl u»d mtt alle» modernen Verbcsserun- läß/nichtS zu wünschen übrig^ 28ap7l> C. T. Battenberg. William Baker s Weinn. Liquor-Geschäst, Main Straße, H»dc Park. Hält auf Borrath, im Großen und Kleinen, alle in sein Fach einschlagenden das beste Bier in H?de Part, ferner kalte «peisen der beste» Qualität, welche auf da» Feinste zube reittt werden. chßk t » dnikbare Beguemlichkeit bei mir findend William Baker, I»mz Proprietor. 5. Oquor-tyandtung r»n I- Äppert, No. 227 Penn Avenue, Scraiiton. lN.d anc.-c d-itcr Vencftt- Vorstellung des Harmonie Club. Donnerstag, 6en 13. Zur Aufführung kommt: Der alte Feldherr! Personen: Lurie, ihre Tochter. Adam, Diener. Thaddäus, ein alter Gutsbesitzer. Ilnttrofflzicr ) ZÄatzki Alanen. LipovSki ! MikkorSki ) Ulanen, Landmädchcu> Das Stück spielt auf dem Landschlosse der grau oon Schönenwerd. Ansang drr Vorstellung: Abends 8 Uhr. Nach der Vorstellung: Ball! Eintrittspreis: Eine Person 50 Cents. Jreinde und Theaterliebhaber werden zu dieser Vorstellung freundlichst eingeladen. Mitglieder haben nur dann freien Zutritt, wenn alle Rückstände (inclusiv April) bezahlt Nach der Vorstellung: Lebendes Bild mit bengalischer Be lenchtung. (Germania, die siegreichen Äneger mit Lorbeerkränzen schmückend.) Vap2w Der Sekretär. M. L»v. Bäcker. (früher in Hyde Park,) hat sein Geschäft »ach der Lackawanna Avenue, zweite Thüre von M. Green, verlegt und wird daselbst einen reichhaltigen Vorrath von Backwerk, CandieS u. s. w. halten. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Brodbacken gewidmet und nebst dem feinsten Weißbrod auch das beliebte deutsche Sauerteig- und Rümnitlbrod immer vorräthig gehalten. Aufträge für Gesellschaften weiden prompt und zufricdensttllcnd ausgeführt und kann mein Mtslväft sich im 'Anfertigen und Verzieren von feinen EakcS mit jedem andcrn messen. bap7l John Faeth, Metzger, früher in dem Clark'schc» Gebäude an Penn Avcnur, nahe dir Post, sein Geschäft betreibend, hat dasselbe jetzt »ach dem Backsteingebäudc an der Penn Avenue, gegenüber von Hrn. I. Ap pcri'S Weinhandluug, verlegt und bittet feini zahlreichcu Kunden, ihn auch am neuen Platz, mit ihrer Gunst zu beehren. Lap3w Friedens Ball. Ter Uiiterzcicknrtc benachrichtigt hiermit fein, freunde und Gönner, daß er auf mehrfaches Er> suchen auf Ostermontag, den 10. "71> Abends 8 Uhr, In Frank Kiefer 6 Halle einen Ball abhalten will. Dir Gemüthlichkci seinrr früher abgehaltenen Bälle versichert ihm Erfolg. TickctS, - - - - St» Cents. Ei» vollrs Streich Orchcstra wird bei diesem Balle anwesend sein. Um zahlreich«! Zuspruch bittet, liv H e Ii r v G. D i l l e r. Lots zn verkaufen. Ein sebr wcrthvvlleS Eigenthum in der Bo rouqh WiikeSbarrc ist gegenwärtig zum Verkauf ausgebotcn. Dasselbe liegt zwischen Northamp ton und dcr Soutb St., oberhalb der Lehigh u. Susqulbanna N. N. und dem sog. Nigger Hill. Es brstcht an» 2 i Lot». Die ZahlungSbedingun aeu sind sehr leicht und die Lage ist ausgezeichnet. Es ist nicht zu bezweifeln, daß diese Lots in kur zcr Zcit verkauft sein werden und möge» deßhalb fr. g.n bc.m Eounty Schönster oder Peter Räder, Kap7t WilkeSbarre. Deutscher Banverein, Ao. I. Deutscher Bauvcrcin, Ao. t. Am Samstag, 15. April Abends 8 Uhr, in .lobn Zeidler'S Halle. Nach derselbe» Geldversteigerung. Reitbahn. Ler Unterzeichnete wird seine äußerst prächtige, aus zetm Pferde» und zehn Kutschen bestehende Reitschule am eröffnen. Die Reitschule wird durch eine sinnreich konstruirte Maschinerie in Bewegung gesetzt, was Begräbnitzplätze. Personell, welche auf dem Kirchhofe der deut schen PrcSbvtcriancr-Gcmeindc Begräbnißplätze wünsche», si»d ersucht, sich an den Unterzeichne, len zu wenden, welcher auch jede andere Auskunst darüber bereitwillig ertheilt. 2mz Jakob Sepp, nahe der Compagnie Mühle. Ariedr. Ciappier, Baumeister und Carpeuter, bat seine Wohnung «nd Werkstätte jetzt nach der Wvoming Avenue verlegt, woselbst seine zahlrei chen itunden il'N von nun an austuchen mögen. Man vergesse nicht: Wyoming Avenue, unter halb der Vinestraße, neben Wm. Hack. Warnung. Da mein Gohn George Frey sich beharr lich weigert, meinen Anordnungen und Befehlen nachzukommen und mein Haus verlassen hat, so Namen zu bergen oerribn z» beberbergen, da ich keinerlei Schulden für ihn dezahlen werde. Friedrich gre», Scranton, Ä>. Mär, t^7l—liw Petersburg. Tbmttlis Denbel, Vaiinicistor und <?onlraktor. zm ron^Me- Scranton, lii, Marz t^7l. Deutscher Ball> OswrmovtAA, 10. 1871, im National Garten. reichem Besuche ein. Eintritt 25 ScntS.^ Die Musik llefert die Scranton Liberty Cornet Band. 2« Peter Robling. Frau K. Zorn, deutsche Hebamme ihrer Dienste bedürfen, sie daselbst aufsuchen zu wollen. Wmzkw Union Restauration, 313 Lackawanna Avenne. laden zu einem rciiien Glase Wein oder u. Menzel. Scranton, 2t. Nov. tB7t». Beachtung für deutsche Altern. Unterzeichnete gibt deutschen Mädchen Gcle genheit, sämmtliche weibliche Arbeite», als da sind: „Nähen, Stricken, Häckeln, Stickc», Zeich nen !>. s. w.," zu erlernen. Sollten sich im Laufe diese» Monat bei 2«t Kinder mcldcn, so wcrdc ich mit Anfang April beginne». gmz Mit Achtung zeichnet. Mvuatsschriftcn —Zeit»,ige«. Der Unterzeichnete hat jetzt die Agentur von allen in Scranton uud Ilmgegend eingeführten Monatsschriften und Zeitungen übernommen und wird dieselben de» verehrten Abonnenten prompt in» Haus liefern. Katholiken empfehle ich da» katholische Hau», buch. Alte und neue Welt und andere kathol. Zeitschriften und Bücher. Auch liefere ich Aa lender und ähnliche Werke. Schriften unpassen de» Inhaltes jch kinr. nimmt ebenfalls Bestellungen für mich an. gflt Jakob Geiger, Cedarstraße. Notiz.—Herr Jakob Geiger Fr i'e d r!° Wagn e r? K»l<>Kii>itliltr«tli«rB, Avenue, Herbstwaaren, Stiefeln - Schuhen für Jeden Stand Neue 7-»«er Gold-Auleihe Sicher? Profitabel? Permanent! Ia » Cook nn b Co. offerire» zum Vrr^aus Bond» sind sicher gestellt. Erstens durch eine Erste Mortgage auf die Eisenbahn selbst, deren BctrirbSmaterial und alle^Einrich al» Zweiundzwanztg Tausend Acker auf jede Meile Bahn beträgt. Tie BondS sind frei von Ber. Staaten Tare; Capital und Zinsen sind in Gold zahlbar das Capital nach Ablauf von dreißig Jahren und die Zinsen halbjährlich zur Rate von Sieben und drei Zehntel per Cent per Jahr. ausgestellt'. Die Trustee» unter der Mortgage sind die HH. Cooke von Philadelphia und I. Edgar Tbomp son, Präsident ter Pennsylvania Central Eisen- Diese Northern Pacisie 7.M BondS werden zu allen Zeiten vor Verfall zu Zehn per Cent Präm i e (oder t.t»le>l im Austausch für Com pagnie Ländereien zu deren billigstem Baaepreis thun, welche den höchsten eurrenten Preis für alle verkäuflichen Wrrthpapier» <üoolce <?o., Philadelphia, New-Aork und Washington, FiScai-Agcnten der Northern Pacific Raileoad Compagnie. ' II k d > Sparbanken. f?,5,2Z,mz2,9,2Z,3t>,ap6,i3 Privat Ball, 9. 1871, In Zeidlerö Germania Halle. Auf Verlangen vieler Rürger von Scranton um mit chre» Familien da» Jrietenosest zu ten Abend eine» acmiithlichcn und genußreichen vall abzuhalten. Nur denjenigen, wclche Einlad ungen erhalten, wird Zutritt erlaubt werden. NähercS findet sich im Programm. 3mz7i Cha ». Vetter, Manager. Großer Verkauf vou Werthvollen Baulotttn. ?lu die deutsche Bevölkerung Die wird. Tie» beweist die Thatsache, daß, obschon cs weniger al» ein Jahr ist, seit wir Geschäfte begannen, wir jcp eincn größeren Geldbetrag dort Zirkulare, welche über alle Regeln und Be dingungen Euch Auskunft geben. Jos. H. Seranlon, Moses Taylor, H. S. Piercc, W. W. Winloii, Thomas Dickson, Sa muci Sloan, Jodn Brisbin, Jra Tripp und H. B. PbclpS sind die Direktoren. I>!mz7l H. S. Pieree, Präsirent. H. B. PHeIPS, Schatzmeister. Thomas Dickson, Vize-Präsident. Fener! Umgegend diene zur Nachricht, daß ich von den folgenden Feuer-und pagnieii die Agentur übernommen habe: . North Amerika, Philadelphia, P 2,71»1,ikX Franklin, ~ li.i-W.M»' Niagara. New-Zlork, Manhattan, „ ~ North-Amerira, „ „ NDMti Hanover, „ „ 75t,.M, ZionkerS». New-Aork, „ „ Ml.Vtltt Wvoming, WilkeSbarre, 2ll,tX>t) Laneastcr, Pa., 25>1,<XX) Farmers Mutual, Zlork, „ Stkl,ttA> Norwich, Conn., 3lX>,a<>» Travelcr» Life u. Accident, New-Aork, t,SMMX> Commonwealth Cooperative, „ lM.Wtt Gebäude, Möbeln, KaufmannSgüter ie. werd' ich zu den niedrigsten Raten versichern. Ich werde mich bestreben, meine Gönner in jeder Hinsicht zufrieden zu stellen, und überhaupt meine Geschäfte gewissenhaft und pünktlich zu er füllen. Zu sprechen jede» Tag im Cliff Work Maschinen Shop nnd von ii bis t» Uhr Abend» in dcr Office von Well» und WatreS, Gen. Agenten, W t Lackawanna Avenue gegenüber dcr Wasbington Hall, eine Treppe hoch. Herr Theo dor Hessingcr wird in der tl. und 12. Ward Applikationen für dieselben Compagnie» aufneh men. Bs7o ChaS. W. VeNer- Agent. Giu Hoch! für Deutschland Haiser Wilhelm! Ebenso für des Volkes Dry Goods Store Sc Eine» außergewöhnlich großen Vorrath von Herbst und Winter Ellenwaaren Tu». E etS. Volt,ich «c.. «c. zu Preisen, die mit Ncw.Aork den Vergleich aus halten. 4LI Avenue. 421 Johu G. Datler. GrveerieS und Proviflonen um gefälligst durch zahlreichen rei'nach jedem Sladtthci?e geliefert. 2knB Harmonie Club. ein» sind freundlichst zu der allsonntäglich statt findenden gesellschaftlichen Unterhaltung einge laden. Für ei» warnic», gemütbliche» Lokal, gute« Bier »nd unterhaltende Spiele ist gesorgt. 26jr7t Der Sekretär. Orchestrion. fischen Mufik haben. Spttcht v°r.^ Peter Hättich, praktischer Uhrmacher «nd Juwelier mag dasselbe noch^s/fehlerhaft sein? PeroScopische Gläser neu oder In alte Gestelle eingesetzt. 4fSba
Significant historical Pennsylvania newspapers