-""ltton und Tnnftass, <^cde^i»cbawtttznaS?WyomingAvenösr. Dry GoodS für Baar. Bussato Fabrikat schwarzer Alpaeas, n denen wir einen umfangreiche» Vorrath haben. Uebertrifft den importirten I» Farbe und Güte. Burl o ck S Diamond Hemden nnen wir billiger als irgend eine andere Firma liefern. Stach Maß angefertigt und garantirt. Singer s „Familien Ml>inaschi»e." ,r Erlernung des Nähens auf denselben. Charles Kaiser, teutscher Operator. Ks!?' üs wird im Geschäft deutsch gesprochen. Scranton, 21. Mai 1868—da D i e IVlerchants 55 IVlcclianics Bant, von Sern »ton, V,l. »piwl ! Präsident—John Haiidlon. Vice-Prasident-I. (5. Eassirer —Wni. Hcnrv Autlcr. Sekretär—Joseph H. Gnnftcr. Direetorea: Joseph H. Giinster, Cvl. Peter Burschel, Daniel B. Brainard, Patrick McCanii, D. B. OakeS, Edward Jone«, Daniel Howe», M. M. Kearne», David T. Richards, Zbomas Movre, Pro,eilt Interesse» bezahlt auf Personen, welche in ditser Bank drponiren, itönnen »ach Belieben Geld zieht». Kollektionen an allen Hauptorten werden tie fte« Wechsel-Eours/berichtigt. ' ' Wechsel »erkauft für New Jork und Philadel phia, Deutschland, England, Irland, Schott- Luc!)- k Buchbinder Kcbreibbücber-F.Un ikant, ll <z « c». ' Stoate« bcftft. ! (Nachfolger »o» üounell u. Silkman,) <?»stroS- n»d Vetail-Hätidler in Lisenwaaren Scduufeln. Haudwerksgeschirr, Ku tsci» cn-V v!zc >», Farben, Lei. Terpeuiu, Alkohol und.stitt Nehren, Wassertülii-r, <!?kftn und Mchwiiareu, Arnstcrftlad ;» ffabrikpreistn. i»a Scranton, l. .Juli 1869. <sasar sagte: „Vviii! Vidi! Vl.lx O)., Äommt, stlict Und Jl>r werdet kaufen Denn es ist olnie Zweifel der billigste in der Statt; sie Kaden soeben j ncn ungeheure» großen Vorrat!) von Herbstwamen der Moden Shawls. Tücher von l —NX> Dollars. Wollene Unterröcke für l Dollar. Reift«ke für nur il» «sentö. Irr Plap ist I!>!> ackawa n n a Ävenu e. M.'ÄieH Sk Vs. «. IZ. 5 Prozent Rabatt für Schullehrer in Prediger. U°7(l Interessant Uir Sic Dlliiic»!! Jnpanesische ScrgeSPrints, Delaines, Ginghan-«, ! i Zederbarchent. V ! Flanneio . ! >c. SI.^KLI'L. fardige Belleppiche. E «-' l OüclolhS, Harpe». »» Di. ! Lrftcn Dry Goods Stör?!' in Die Rolland scheu. Sprechet vor!!! '''' Galland's Är ,adc. 317 1 aclia>vaQQs and ' S VR7 xiaxoßlVl». Penn A«en>> der Lindenstraße, Wilhelm F. Kiesel. > Sari D. Ntufsn. Kt-se! St Ä) c ei» s c l -, Passage- uildspeditions-Geschäft, Vollmachten, Marths- und Kauf-jlontralte, limi!» Willi. F. Kiesel u. So. Großer Ausverkauf. Schnitt - Waaren u. f. w. zum Kostenpreise gut etabttrtes profitables Geschäft Waaren zu bekommen. zi,'geßt nicht: Li-,' L«»o?'>. Ä»c.. 'S!. G. Goodman, i <>. o. v. Tie Mitglieder d>> Ldd Fcllrw .!ur Beachtung. nein Monat zu zahlen, widrigenfalls ich Klage 17n7<> Dr. Bodemanli, streben nnck (Gefallen! „Marble Vlock," 2 Ä ? V a ck a w <i » n a A v e n u e . anzufertigen, wie Visitcii-Äcirteii, Fcrrotype«, IvorvtlipeS. 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Diller rief die Versamm lung zur Ordnung und erklärte in kurze» Worte» den Zweck derselben, nämlich! eine Feier der deutschen Siege und Ueber gabe von Paris zu veranstalten. Präsident, Friedrich Wagner. Vize-Präs., Ho». S. F. Bossard. schlössen, das Fest bis zum definitiven Friedensschlüsse zu verschieben, unterdes sen aber alle Vorbereitungen zu treffen, um dasselbe zu einem glänzenden zu nia chen. Zu diesem Zwecke wurden die folgenden Herren zu einem Erekutiv-AuSfchuß er nannt, denen die Leitung des Festes über lassen bleiben soll und die in ihren be treffenden WardS alles Nöthige zu be- Die Commilteemitglieder sind die sol-. 4. Ward—Frank Stetler, Phil. Schnell, F. E. Fahrig, M. Lutz. K. Ward—Jakob Schmitt, Simon Birkle, Anton Joos. 7. Ward —Ferd. Frey, Geo. Schaible, August Hahn. 8. Ward—John Zetdler, Chas. Ochs, John Horn, Andreas Conrad, Martin Stahl. 0. Ward—l. H. Günster, Peter Gün ster, Charles Fischer. 10. Ward—Friedrich Teufel, Adam Weingart, Wm. Stein. 11. Ward —John Rosen, Geo. Hart mann, Jakob Schalk, Adam Werrich, PH. Robinson, jr. 12. Ward—Fred, Wm. Kiesel, H. C. Dippre, Geo. Rosar. Dunmore—Peter Burschel, Henry Kock, August He«neinuth. Olyphant—John Koch. Aichwald-John Adam«, E. C. Bat tenberg, F. Probst. Beim Eintreffen der Nachricht vom sollen fünfzig Kanonen nächstsolfltnden Tage« der Fackelzug ab gehalten werden. Eine andere Benach richtigung, außer den Signalfchüffen, wird nicht gegeben. Man achte daher besonders darauf. Ein Aufruf vom General-Conful des norddeutschen Bundes >v»rde verlesen, in welchem alle Deutschen dringend aufge fordert werden, unsere im Felde stehenden Aus Antrag wurde beschlossen, daß die Theilnehmer der verschiedenen Distrikte sich am Abend de« Fackelzuges an folgen dem Hauptquartiere marfchiren: 4. und 5. Ward, in Geo. Gräber'S Hotel. 8. und 9. Ward, John Zeidler'S Halle. 11. und 12. Ward, an der Robinfon'- 10. Ward und Dunmore; die Deut schen dieser Distrikte sind ersucht, sich in Corps zu versammeln und womöglich sich gemeinsam naib Scranton zu verfügen. Zur Beschaffung von Fackeln wurde Frietr. Wagner ernannt. Das Commtttee für Salutschüsse be steht aus den Herren John Zeidler, John Rosen und Geo. Harlmann. Hierauf erfolgte die Ernennung der Marschälle wie folgt: Chief-Marschall, Chas. W. Rösler. Gehülfs-Marschälle, 4. und S. Ward, 0. Ward, C. M. Stahl, Chas. Menzel. 11. und 12. Ward, Leo. Schimpff, Cdas. Ehrhardt. —Dunmore und Peters burg, Armin Burschel, John Banks. ES wurde beschlossen, zum Zweck der Sammlung von Geld Subscription«!isten drucken zu lassen und sofort au«zutheilen. Die Marschroute der Prozesston wurde folgendermaßen festgestellt: Der Zug for mirt sich an Lackawanna Avenue, nahe dem Depot, wo der Sammelplatz für alle Vereiiie ist. Von da inarfchir« die Prozef j ston die Franklin Avenue hinauf zur Mulberrystraße, von da zur Penn Ave., von da hinab zur Lackawanna Avenue, Lackawanna hinauf zu der Adams Ave., wo der Zug recht« abschwenkt und zur Cedarstraße marschirt, Cedar hinauf zur Hickory, Hickory hinaus zur PittSton Ave nue, Pittston Ave. hinab zur Mllow, Willow hinab zur Cedarst., Cedar hinab zur Lackawanna Ave. und bi« zum Sam melplätze, wo der Zug stch auslöst. (Die verschiedene» Organisationen neh- I men ihre Aüsst'iliin«' i' nach den, Alter ilrcS Beslandeo. D>>- > Marschroute entlang sind lre»»o!>chst e>- such», ihre Lokale zu schmücken und zu il luminiren. Lichter und gackeln fertigt Herr Aug. Hak» in Pine Brook an.) Da keine weitere Geschäfte vorlagen, wurde die Sitzung adf nächsten Dienstag Abend 8 Uhr vertagt. Alle Mitglieder der Commiilee, sowie die Marschälle sind eisucht, sich zur angegebenen Zeit in John Zeidler'S einzufinden, um die Berichte der nung abzulegen. lieber alle Beiträge sind wir gerne be reit, i», „Wochenblatt" öffentlich zu qult tiren. Beiträge ,latob Robinson Htt> Jakob Robinson Hl" Theater. Heute (Donnerstag) Abend findet im Harmonie Club Theater eine Benefit Vorstellung Statt, zu welcher Je dermann eingeladen ist. Zur Aufführung kommt: „Der Arzt wider Willen" und „Der Citherschläger." Nach der Vorstel lung Ball. Ein genußreicher Abend steht allen Besuchern bevor. Eintritt 5V Cents. Der Ausstand. Wenn die hiesige „Times" recht berichtet ist, so werden die Miner der Lackawanna Siegion nur unter der Bedingung an die Arbeit gehen, wenn die Compagnien einen Dollar per Dia mond Karren als Basis bewilligen. Ueber den Ausstand läßt sich diese Woche wenig Neues berichten. Die Kohlen- Operaloren hielten am Donnerstag eine Versammlung in Philadelphia; ihre Ver handlungen sind indeß noch nicht verös fentlicht. Die Miners' Union soll be schlossen haben, auf der drei Thaler Basis zu beharren, wenn die Luzerne Kohlenar beiter dem Bunde treu bleiben. Inzwi schen ist der Preis der Kohlen noch wenig in die Höhe gegangen, und bevor nicht eine erkleckliche Steigerung eintritt, wird schwerlich ein Verständniß zu Stande kommen. Eine Depescht aus Ashland meldet, daß die Operation in der Schuylkill Koh lenregion zwischen dem 15. uns 20. Feb rnar wieder ausgenommen werden sollen. Eine Depesche aus PottSville vom «!. Februar sagt: Auf glaubwürdige Autori tät hin wird verficht,t, die Arbeiter der Lehigh Kohlenminen wünschten sehr, die Arbeit wieder aufzunehmen, und könnte» halten werden. Auch die Leute der Schuyl kill Region sträuben sich gegen den Aus stand und können nur durch die größten Anstrengungen der Leiter der Bewegung daran verhindert werden, zu irgend einem Lohnsatze wieder an die Arbeit zu gehen. Court beginnt am nächsten Montag den 13. Februar. In Betreff der Erthei Vermischte». Ter Conlrakt zum Bau Bank« herstellten, sind auch jetzt die^Er bauer. Die Maurerarbeit ist den Herren Kreilich und Schiel zu per Jard über geben worden. Die Mauer an der Westseite der im Bau begriffenen zweiten National Bank und Verluste von Menschenleben im Ge folge gehabt haben. Nach der Anficht von Fachleuten trifft den Baumeister, trotzdem er schon mehr lassen, noch war seine Arbeit derart, daß sich ein Tadel führen ließe. Dies beweist am Besten der Umstand, daß die südliche, frei stehende Mauer da« ganze Gewicht des Schutte« (unter dem sich schwere ei serne Ouerstücke befanden, im Ganzen ca. 100 Tonnen Gewicht) zu tragen hatte und auch ohne Schaden trug. Die Ver ankerung der eisernen Ouerstücke soll in aber der Architekt schuld sein soll. Filer, Marsch u. Co. find an dem Mount Vermvn Platze (bei Biakely) eis rlg an der Arbeit, um Kohlen aufzufin den. In einer Tiefe von 116 Fuß haben sie bereits vier Kohlenadern pasfirt. Die Pocken, das Scharlachfieber und die Masern sind in einigen Stadttheilen hier aufgetreten. Die Kälte am Sonntag und Mon tag, besonders Morgen«, war kaum zum Aushalten. Alle Arbeiten in freier Luft waren eingestellt. Dienstag und Mittwoch war da« Wetter gelinder. Herr Van Court hat seine Intelli genz-Office an Hrn. W. O. Tower aus verkauft, welcher sie nach 201 Lackawanna Avenue, gegenüber dem Scranton Hause, verlegt hat. Der neue Eigenthümer ist ein seit Jahren hier bekannter Mann. Dem Uebersetzer des Artikels über die Versammlung der Wirthe möchten wir anempfehlen, sich in Zukunft nicht nur an den Wortlaut eine« Satzes, sondern auch an den Geist desselben zu hallen. E« kann den Wirthen sicherlich nicht einfallen, der „Mäßigkeit" in jeder Form zu oppontre», da die mäßigen Trinker de« Wirthes beste Kunden find. Da« Wort Temperenz war in dem Sinne gebraucht, wie man es hier zu Lande Aewöhnli» versteht und sollte in der Uebersetzung „Prohibition" lauten. Die Jefferfon Eisenbahn von LaneS boro nach Carbondale führt an einer Stelle über einen versunkenen See. Die Stellt brach schon einmal ein, wurde aber wieder nothdürftig überbrückt. Nan ist der Grund an derselben Stelle wieder in bodenlose Tiefe versunken und die Fahrten an der Bahn find in Folge dessen suspen- l dirt. -! Der Bälentin«tag fällt diese» Jahr r! auf nächftk« Dienst'g. Die Kinder sreue^ gen haben, die Gemüihlichkeit schließ. einer Gratis Vorstellung endete, bei der ' ein sonst tüchtiger bekannter Spieler in dessen schmählich Fiasco machte. Der Orde» der Knights os Pythias zählt in Ptnnsylvania 30,000 Mitglieder. Herr Herin. Fahrig wurde in vori ger Mittwoch Nacht, als er auf dem Heim wege sich befand und die Hyde Parker Seite erreicht hatte, von einigen Loasers niedergeschlagen, die wahrscheinlich aus (Zil'gesanvt.) Welches Interksse die der deulsch.» Spiache entwickeln, davon haben viele Deutsche hier gar keine Idee, In der Jlffersv» Avenue, nahe der Vine straße, hat ein Amerikaner, Hr. H. H, Merrill, eine Schule sür beiderlei Ge schlecht eröffnet. Obgleich kein Deutscher lehrt er seine Schüler, Schülerinen und sche Sprache, und umgekehrt den Deut sche» die englische auf eine so faßliche Weise, daß es wünschenswerih wäre, wenn diejenigen, die bei einem solchen Fort schritte in diesem Lande irgend ein wenig Interesse für ihre Muttersprache hegen, hingingen und zuhörten, wie dort „Aoung Die Fastenzeit beginnt diese« Jahr am 22. Februar und endet am S. April, Die Commisstoner ernannten am Dienstag Abend die Herren Fred. Füller und H. A, Coursen als Gehülfs-Steuer» Assessoren für die 8. Ward. Eine uns von Petersburg aus zur Publikation übergeben« Anzeige müsse» wir nach reiflicher Ueberlegung zurückwei feil, da wir keine Lust verspüren, uns we gen anderer Leute Angelegenheiten die Finger zu verbrennen. Solche Sach.>n gehören dort geschlichtet, w» sie entstanden sind. ' — Bei ter am 4. Februar 1871 abge haltenen Versammlung des St. Joseph Unterst. Vereins wurden folgende neue Beamte in ihr Amt eingesetzt: Präsident, Nicolaus Ganz. Vize Präs., Nicolaus Forster. Schreiber, Franz Klos. Schatzmeister, Nicola»« Christian, Trustees, Bernhard Bohn, Andreas Glaß und Karl Schieber. Der Bericht des Sekretärs und Schatzmeisters, durch die Trustees untersucht, war für den li. Termin wie folgt: Eingegangen an Beiträgen, Zinsen -c. Baar in Lasse am l. August 187» Ä6.80 A ' b d >5403.29 Termin '' P 237 00 ch tz sterS Handen am I. Angelegte Kapitalien 875.29 Ausstehende Beiträge BV.AI Modilar des Vereins 180.00 Total-Vermögen P1257.2!> Anzahl der Mitglieder 70 Suspendirt t Mitglieder unterftüpt 4 Betrag der Unterstützung H 36.00 Verschiedene Auslagen >2.00 Die Rechnung drs Sekretars und Schatzmei <!!ez. Friedrich Steigerwald, Nieolaus Förster, Adam Wüst. Franz KloS, Sekr, Wilkesbarre. Die Eröffnung des Hilstgen Opernhauses am Donnerstag war nach den Aussagen der Besucher eine glänzende. Das Gebände, die künstleri schen Leistungen und die Arrangements ließen Nichts z» wünschen übrig. Lobend erwähnt wird das Germania Orchester von Philadelphia unter der Leitung des Hrn. Carl Sentz. Charles Bühle, ist zum Spezial-Poliziste» für das Markt- Haus ernannt worden, bezieht aber von der Stadt keinen Gehalt. —Von gewissen hiesigen politischen Drahtziehern, unter denen M. I. Pbilbin, M. Regan, D. L. O'Neill, John Lynch, Neal MeGroarty und James Campbell hervorragend sind, werden gegenwärtig bedeutende Anstreng ungen gemacht, »m sür Wiikesbarre einen City-Charter zu erlangen. Die neue City soll Wilkesbarre Borough und Township und eine Anzahl andere Orte umfassen und in IS Wards eingetheilt werden. D.'r Entwurf zu diesem Gesetz ist bereits an Senator Turner nach Harris burg abgegangen; wenn die Bürger sich vor einem Heere neuer Beamten und ei ner immensen Schuldenlast bewahren wollen, so ist es hohe Zeit, etwas dagegen zu thun. Da Wilkesbarre Couniysitz ist, so sehen wir nicht ein, warum es noch ei nes weiteren MayorS-Gerichts mit allem Anhängsel bedarf; die Sache scheint ledig lich zum Besten »iniger politischen Draht zieher und Aemterjäger projektirt zu sein. —Die New England Minen (von S. H. Brown) nebst Zubehör und die Kohlen werke der Herren Harvey nahe Nanticoke sind an die SuSquehanna Kohlen Co. (Pennsylv. Central R. R. Co.) verkauft worden und mit 1. Februar in deren Be sitz übergegangen. Die neuerwählten Offiziere des 15. RegtS. Pennsylvania National Garde sind: Charles M. Co nyngham, Colone!; Andrew F. Levi, Lieut.-Colonel; John Reiley, Major.— Man vergesse nicht den Maskenball des Wilkesbarre Turnverein am kommenden Montag den 13. Febr., da derselbe der Glanzpunkt dieser Saison sein wird. Für Vorstellungen, Maskenschirze und Unter haltung ist vollauf gesorgt.— Vergeht nicht, daß Herr Chitten hält. Es wird deutsch daselbst gespro chen, 2w Z. O. D. F. Die ... gl«,!?! :er rer-chierenei! deut sche» -Logen obigen Ordens werden er sucht, sich recht zahlreich an der heute (Donnerstag) Abend um j8 Uhr in Fül ler's Halle stattfindenden Speztal Ver sammlung der hiesigen Ordensbrüder betheiligen, da Geschäfte von allgemeinem Aufruf. In diesem bedeutungsvollen Momente, wo flch eine Sühne von Jahrhunderten vollzieht und die unerhörten Anstrengun gen de« zum ersten Male in der Geschichte einigen deutschen Volks uns als Nation das Leben u»d der Welt den Frieden ge sichert haben, wage ich es noch einmal mich an die leulsche Bevölkerung dieses geseg. neten Landes zu wenden mit der dringen den Bitte um erneuerte Unterstützung der alte» Heimath. Glänzend und großartig hat sich die Anhänglichkeit der Deutschen in Amerika an das Vaterland bethätigt. Durch alle Gauen desselben wiid dieses dankbar aner kannt. Und in den Dank mischt sich kein Anspruch auf weitere Leistungen. Nur ist die Erwartung rege, daß wenn der ganze Umfang des Bedürfnisses, die Größe der Opfer und das Unendliche des Errunge. nen zu allseitigem Bewußtsein gekommen, doch auch von den Brüdern im Auslande noch ei» UebrigeS geschehen werde. Dic Opfer der zweiten Periode des Krieges, welche in Folge der Verblendung der fran zösischen Nation durchgemacht werd<» mußte, übersteigen die der ersten. Ein außerordentlich scharfer Winter vermehrte die Leiden des Feldzuges. Andererseits flössen die freiwilligen Gaben mit der An dauer der Anforderungen naturgemäß spärlicher. Handel und Verkehr stockte. Während die Wasserstraßen nicht mehr benutzbar waren, konnten die Eisenbahnen deren Material fast gänzlich aus de» im-' mer mehr stch ausdehnenden KriegSschau- Platz requirirt wurde, -icht den nöthigste» Bedarf nam.'uilich an den aller Industrie so unentbehrlichen Kohle» verfahren. Mi, Ablauf des Jahres trat Ebbe ei» i» den Kassen aller Hilfsvereint, ös war viel geleistet worden. Beispielsweise beläust stch die Euliiuie der verschiedenen Liebes gaben aus den drei Hansestädten zusam men auf ungefähr die Summe, welch» aus den Ver. Staaten von Amerika auf verschiedenen Wege» »ach Deutschland geflossen ist. Doch in immer erneuerte: Weise und erhöhtem Maße wurde die Mildthätigkeit angeregt, die auch dem Feinde vielfach zugewendtt wurde. Außer den die Lazarethe Füllenden sind ZSU.OON gesunde Ftindc in unsere Hände gefalle», deren Zustand besonders in den letzten Wintermonaten ein so jammervoller war, daß das Gefühl der Menschlichkeit alle anderen Empfindungen bei ihrem Anblicke erstickte. In diesem Augenblicke habe» wir vielleicht mehr Hülssbedürsiige zu ver sorgen und ist die Schwierigkeit, zur Zeit die Mittel flüssig zu machen, größer als je. Die Größe dieser Stunde wird erst nach Generationen ermesse» werden, Das aber fühlt jeder Deutsche in diesem Augen blicke vielleicht lebhafter als später: Was geschehen ist, ist für das Deutschthum i» der ganzen Welt geschehen. Darum braucht es wohl kaum dieser Hinweisung für alle Diejenigen, welche sich durch die gewaltige Offenbarung unseres Volksgei sie» mitgehoben fühlen. Sie werden ihre eigene Befriedigung darin finden, zu dem, wofür ihre Landsleute ihr Blut freigebig vergossen, von ihrem Gute beizutragen, was sie immer können. Ich möchte nur ihre Mitwirkung in Anspruch nehmen, um in weitere Kreise diese« Bewußtsein tragen zu Helsen und die bestehenden Or ganisationen zum Besten der Verwundeten und der Wittwen und Waisen gefallene,- deutscher Krieger mit neuem Leben zu er füllen. Es ist die vollständigste Garantie gege ben, daß die i» Deutschland durch das Eentral-Eomite in Berlin, Unter den Lin den No. >2, verbundenen Hülfsvereine die Gaben zweckmäßig und gewissenhaft nach der Bestimmung der Geber prompt und wirksam verwende». Bestandene Mißverständnisse sind in einer Weise aus geklärt worden, welche allen bisherigen Cviitribuenlen vie vollste Beruhigung auch darüber gewähre» kann, daß ihre bisheri gen Beiträge ihrem Zwecke nichts weniger als entfremdet sind. Die Amerikaner ha ben einen treuen Vertreter im Central- Comite, Herrn Fried. Kapp, der anerkennt, daß alle amerikanischen Gabe» ihre Be stimmung erfüllt haben. So bin ich über zeugt, daß nicht der geringste Grund vor. liegt, mit dem was man noch thun wollte, zurückzuhalten. Mögen die Bereitwilli gen nun den Weg durch die resp. Hülss- Eomite's oder durch das General-Consu lat, welches seine Vermittelung, sortwüh. rend darbietet, oder direct »ach Deutsch land einschlage», es wird Alles denselben Zweck erfüllen. Darum nur noch die Bitte an Allt, die noch opferwillig sind, den so niemals wiederkehrenden Moment der na tionalen Erhebung und Genugthuung durch eine That zu verewigen. Johannes Rösing, Gtneral-Eonsul. Dle deutsche Gesellschaft von New- Aork, welche stch im Jahre 1784 organi strte, um den deutschen Einwanderern mit Rath und That beizustehen und sie zu be schützen, und welcher seither ihre stch selbst gestellte Aufgabe gewissenhast und treu erfüllte, ließ dem Kongresse »ine Denk schrift überreichen, worin sie dagegen pro die Bundesregierung übertragen werde, und worin sie sagt, daß eine solche Ueber, tragung nicht nur nicht wünschenswcrth, sondern auch den Interessen der Einwan derer sowohl wie denen der Ver. Staaten nachtheilig sein würde. Die Denkschrift ist, Nomens der Gesellschaft, durch deren Präsidenten Fred. Schack unterzeichnet. Im Jahre l»7«1 kamen 284,8!!; Ausländer in die Ver. Staaten, darunter 83,598 aus Deutschland. Minderjährige haben kein Recht te stamentarische Verfügungen z>, rrffe».
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