HtilWAhsnischk ÄL StMls-Zeitmig. Jahrgang 1. Die Sesfllpalsche Stt<zeitg, peiauSgeg-dt o Z. El- Kl??, vo IS, erscheint jeden Don-'ft-g. und loste SS. 00 per Jade, zohldar tnneehald de lah', nnd 4Z.SO ich Berflnß de Einzelne Eremplaren, S eut p'Gck. eine Sndscrlp,lonen erden für weniger IS sechs Monaten anaeno-,' , auch tann Neuland da Blatt addestellea. dt alle Rück stände dezahlt find. W Um dle Adresse ein, Ziitnn z er andern, muß man dle al t e sowohl a> auch die neue dieffe mltlh'tten. vi grötBerbrettua. - Vl Eirculatton de „Pen s, I ansch StaatS-Zeltung" in Danphln E-unt, st größer al dle legend einer anderen Hae risdueg gedruckten deutschen de englische Zei tung. Sie dietet deShald die est Gelegenheit, An igen in diesem Theil de Staate eine weite Beedeeitnng in erschaffe. Vks ItrßvBt Lirilllstivv. 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All- Brief, MtttheUnngen n. muffen le folgt adresilrt erden! F. Kvsi'Kv ItiMr, ?. 0. Don t lIXKRIBSUc>, S 5b., l. Georg Wein, iviquör und AaZeröier - Kakon, N. W Ecke dcr 23. Straße und Fair moiint Avenue, Philadelphia, Pa. Privatzimmer für Familirn sowie auch sür Kostgänger sind zn haben, und zwar zu billige Preise. Gute Bcwirthnng wird garantirt. . Philadelphia, Juni 1, 1876 - tf. Friedrich Dockenwadel, Union-Hotel, Ecke der Tancy und Brown Strape, szwischen der 26, und 27. Str.,) Philadelphia. Mar, 30. 876-tf. Conrad Friederich's Deutsches Gasthaus, No. 3216 Markt Straße, gegenüber dem Penn'a und New-Ziork Bahnhof, West-Philadelphia, Pa Reisende finden daselbst billige und bequeme Logis. Zun t. 1876-3 M. John Dönges' Hotel, 4034 k 4036 Girard Avenue, gegenüber dem Maingebäüde auf dem Eenten nial-Grunde, . Philadelphia. MS, 80. 1575-IJ. Stephan Hartmaicr s Hotel, 4412 sc 4414 Lancastcr Avenue, West Philadelphia. Mär 30, 1876-IJ. "".ttNlilivNi!. !!'>> I.oBt. 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Wir erden in der Patent-Office Un tersuchung anstellen, und wenn palentirbar, Pa pier und Instruktion zur Erlangung des Pa tents mittheilen. wir beziehen un auf den Hon. M. D. Leg ge, Er-Eommissioner von Patents, Eleoeland, die dänische und schwedische Gesandtschaf, Wa shington, D. E.. John Hiß, Präsident der Deutsch-Amerikanische Sparhank. Washing ton, D. E-, und W. Koch, Herausgeber des „Washingtoner Journal," Washington, D. E. sende Postmarkt für unsere „In formationen für Erlangung von Patenten." Adresse i LoniS Bagger sc Co., Mär, 23, 1876. Washington, D. E. Pur, A-ttiv, Hin,. (Aechtcr einheimischer Wein.) Bei dem Unterzeichneten sind stets die besten de allgemein beliebten Egg Harbor Auch bringt derselbe sein bst-assortirtS Lager Rebsröcken empfehlend in Erinnerung. lokn ttovnvs, Egg Harbor City, N.-J. März 9.1576-ZM. Teutonia Vau- und 6par-Verein, o. s. Diese v> in sammelt sich jede Do-' nerSstag den 7t h, im Lokal der edeüder König. 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Juni 21, '76. „Nürnberg," Juni 14. „ Juli 8. „ „Leipzig," „ 28. „ ~ 22. „Ohio," Juli 12. „ Aug. 5. „ „Branaschtueig," „ 26. „ „ 19. „ „Nürnberg,' Aug. 9. „ Sept. 2. „ und fernerhin jeden zweiten Mitiwoch on Bremen und jeden Samstag um 2 Uhr Nachmittags von Baltimore. Vermittelst dieser Dampfer werden Passagiere nach Bremin, London und Hav- Bassage-Preise:: Von Baltimore nach Bremen, Sonlhampton, London der Häver! Cajiite E9V Gold, Zwischendeck P3O Evurant. Zwischendeck A 32 Evurant. Vo Bremen oder Havre nach Baltimore: Sajüte Ptw Gold. Zwischendeck 232 Eourant. Retou Billets Sajüte KlBO Gold. Zwischendeck 458.50 Eourant. °°" ' Zwischendeck, 458.50 Eourant. Kinder zwischen 1 und 10 lahren zahlen dle Halste. Wege Fracht und Passage in diesen in jeder Hinsicht empsehlenSwerlhen Schiffen wende man sich an die Geneeal-Agente der Linie.fj A. Schumacher st Comp., No. 9. S-EharleS Str., Baltimore, Md. Fr. Wm. LieSmann, lt2 Mary Avenue, Harrisburg, Pa. der au PH. C. 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Sie: I de „IVooäa" wolle Sc? Da muß ich doch crscht die Mäm frage. Er: Nimm, mein Tänbche, diese Blumen, Die am Rain ich dir gepflückt, Flota's Kinder habcn immer Einer Schönirn zugenickt; Und vom zarte Band umschlossen Sc! der Strauß der Liebe Bild, Die nns einer, bis ans Erden Unser Schicksal sich erfüllt. Sie: O ivas Blttmme, was Blnmme! und wie die wolle des gleich ich. Er: Wählet Rose auch die Liebe Lilien das reine Herz, S die Treue doch n Bunde, Würd' sonst Freude ja zn Schmerz; D rnm, mein Engel, laß dir bieten, Nimm de Ring vo meiner Hand Als Symbol des Nimmerendeiis, - Ew'ger Liebe Unterpfand! Sie: Den Ring? vorx prottx iiiäeeä. Aber Sie renne sich doch arg in lüxLpvuoes, Er: Laß, mein Schätzchen, jetzt uns plaudern, Wann willst du die Meine sein, Ganz die Meine, meine Perle, Ganz mit Hand nd Herzen mein; Wann den Himmel mir auf Erde Zauber Paradieses Lust, Wann, mein Weibchen, darf ich fühlen Seligkeit a deiner Brust? Sic: Helere! Ehniger Zeit I!! Feuillet o n. Die Geschichte eines Mutterherzens. Mährchcn von H. Ehr. Anprrson. Da saß eine Mutter bei ihrem kleine Kinde; sie war sehr betrübt und besorgt daß es sterben möchte. Es war ganz bleich, die kleine Augen hatten sich ge schlossen, es athmete leise und zuweilen mit einem tiefen Zuge, als ob es seufze, nnd die Mutter sah noch trauriger as das kleine Wesen. Es klopfte a die Thüre, nnd da kam ein armer, alter Mann herein, der in eine Pferdedecke gehüllt war, den die wärmt, nnd ihn fror. Es war ja ein kalter Winter; draußen lag Alles voll Eis nnd Schnee und der Wind blies, daß es einem in s Gesicht schnitt. Da der alte Manu vor Kälte bebte und da Kind einen Augenblick schlief, so ging die Mutter hin und stellte Bier in einem kleinen Topf in den Ofen, daß es warm für ihn werden möchte. Und der alte Mann saß nd wiegte, nnd die Mutter sehte sich auf eine Stuhl dicht neben ihn, betrachtete ihr Kind, das tief Athem holte, und hob die kleine Hand empor. „Glaubst Du nicht auch, daß ich ihn behalten werde ?" fragte sie. „Der lie be Gott wird ihn mir nicht nehmen !" Und der alte Mann —e war der Tod selbst —nickte sonderbar, da konnte eben so gut ja al nein bedeuten. Die Mut ter schlug die Auge nieder und die Thräne rollten ihr über die Wangen. Ihr Haupt wurde schwer. In drei Rächten und Tagen hatten sie ihre Au gen nicht geschlossen, und nun schlief sie, aber nnr einen Augenblick, dann fuhr sie empor und zitterte vor Kälte. „Was ist da ?" sagte sie nnd blickte nach allen Seiten; aber der alte Mann war fort und da Kind war fort; er hatte e mit genommen, und dort in der Ecke schnurr te nd schnurrte die alte Uhr, da große Bleigewicht lief gerade bis auf den Fuß boden, dum! Und da stand auch die Uhr still. Aber die arme Mutter lief an dem Hanse und rief ach ihrem Kinde. Draußen, mitten im Schnee, saß eine Frau, in langen, schwarzen Kleidern, die sagte: „Der Tod ist in Deinem Zimmer ge wesen. ich sah ihn mit Deinem kleinen Kinde davoneilen; er geht schneller als der Wind und bringt nie wieder waS er nahm." „Sage mir nur, welche Weg er ein geschlagen hat!" sagte die Mutter, „zei ge mir den Weg an und ich Wirde ihn finden I" „Den kenne ich," sagte die Fran in schwarzen Kleidern; „aber che ich ihn Dir sage, mußt Du mir erst alle die Lie der vorsingen, die Du Deinem Kinde vorgesungen hast. Ich liebe sie, ich ha be sie früher gehört. Ich bin die Rächt! Ich sah Deine Thränen, während D sie sangst." „Ich will sie alle, alle singen sagte die Mutter; „aber halte mich nicht aus, dsmit ich ihn erreichen, damit ich mein Kind finden kann!" Aber die Nacht saß stumm nd still ! da rang die Mutter die Hände, sang und weinte, nnd es waren viel Lieder aber noch mehr Thränen, und dann sagte die Nacht: „Gehe recht in de dunkel Tannen- Wald, dahin sah ich den Tod den Weg mit Deinem kleinen Kinde nehme " Tief in dem Walde kreuzten die Wege und sie wußte nicht mehr, ivohin sie ge he sollte. Da stand cin-Dorbsch, es waren weder Blätter Noch Blumen a demselben; es war ja auch in dcr kalten Winterzeit, nnd es lag Schnee nd Eis auf seinen Zweigen. „Hast Du nicht den Tod mit meinem Kinde vorbeigehe sehen?" „Ja," sagte der Dornbusch, „aber ich' sage Dir nicht, welchen Weg er gcnom me, wenn D mich nicht erst an Dei nem Herzen erwärmen willst l Ich er friere, ich ivcrde ganz und gar z Eis!" Und sie drückte den Dornbusch a ih rc Brust recht fest, damit er recht er wärmt werden könnte, und die Dornen ginge in ihr Fleisch hinein, „nd ihr Blut floß i große Tropfen, aber der Dornbusch trieb frische, grüne Blätter und bekam Blume in der kalte Win tcrnacht, so warm war es a den betrüb te Mntterhcrzen. nd der Dornbusch bezeichnete ihr den Weg, de sie cinschla gen sollte. Da kam sie an einen große See, wo sie weder ein Schiff och ein Boot fand. Der See war och nicht fest gefroren, nm sie trage zn können, und auch nicht offen nd flach genug, daß sie ihn hätte durchwaten könne, und über denselben mußte sie hinüber, wenn sie ihr Kind sin de ivollie. Da legte sie sich nieder, um de See zutrinke, aber das ist für einen Mensche unmöglich; die be trübte Mutter dachte jedoch, daß viel leicht ein Wunder geschehen werde. „Rein, da geht nicht." sagte dcr See, „laß nn lieber sehen, ob wir uns eini gen können. Ich liebe e, Perlen zu sammeln, nd Deine Ange sind die beide klarsten, die ich je erblickt habe; willst Du sie in mich ausweinen, so will ich Dich nach dem großen Treibhaus hinübertragen, wo der Tod wohnt und Blumen nd Bäume pflegt; jeder vo diesen ist ein Menschenleben I" „O, was gebe ich nicht, um z mri cm Kinde zn gelangen!" sagte die be trübte Mutter, ud sie weinte noch mehr und ihre Augen sanken ans den Grund des See's und wurden zwei köstliche Per len. Aber der See erhob sie, al ob sie in einer Schaukel säße, und sie flog in einer Schwingung an da jenseitige Ufer, wo ein mcilenbreite Trcibhan stand. Man wußte nicht recht, ob es ein Berg mit Watd und Höhlen oder ob es gezimmert war; aber die arme Mutter konnte e nicht sehen—sie hatte ja ihre Augen ausgeweint. „Wo werde ich den Tod finden, Akr mit meinem kleinen Kinde davon ge gangen ist?" sagte sie. „Hler Ist er noch nicht angekommen," sagte die alte Grabfran, welche da gro ße Treibhaus des Tode in Acht neh men mußre. „Wie hast Du Dich hier her finden könne, und wer hat Dir ge- Holsen?" „Der liebe Gott hat mir geholfen," sagte sie; „er ist barmherzig nd Du wirst es auch sein. Wo kann ich mein kleines Kind finde ?" „Ja, ich kenne es nicht," sagte die Fran, „nnd Du kannst jg nicht sehen. Viele Blumen und Bäume sind über Nacht verdörrt; der Tod wird bald kom men nd sie umpflanzen. Du weißt wohl, daß jeder Mensch seine Lebens bäum oder seine Blume hat, je nachdem ei jeder beschaffen ist; fie sehe wie an dere Gewächse au, aber sie habcn Herz schlag ; des Kinde Herz kann auch schlagen Halte Dich daran, vielleicht erkennst Du den Herzschlag Deine Kin de ; aber was gibst Du mir, wenn ich Dir sage, wat Du noch mehr zu thun hast?" - „Ich habe nicht zu geben," sagt die betrübte Mutter, „aber ich will für Dich bis an' Ende der Welt gehen I" „Ja. dort habe ich nicht zu schaffen," sagte die Frau, „aber Du kannst mir Dein lange schwarze Haar geben, Dl weißt wohl selbst, daß e schön ist, nd mir gefällt es- D kannst mein wtiße dafür bekommen, da ist doch immer et wa !" „Verlangst D> weiter nicht ?" sagte sie. „da gebe ich Dir it Freuden '-r- Und sie gab der Alten ihr schöne Haar und erhielt deren schneeweiß dafür— und die Mutter ward eine <ß i st n ! Dann gingen sie in da grwße Treib haus de Todes, wo Blume nnd Bau mc wnndrrbar durcheinander wuchsen Da standen fei Hyacinthen unter Glasglocke; dort standen große, baum starke Pfingstrosen ; da wuchsen B'asser pflanzen, einige recht frisch. a,iderc kränklich. Wasserschlangen legte, sich auf dieselben und schwarze Krebse Neu öl ten sich am Siengel fest. Da stand' schöne Palmen. Eichen und Plataneds! dort stand Petersilie und blühende-r Thymian; jedkr Baum und jede Blu me hatten ihre amen; der Mensch lebte „och, der eift. in China, der an dcre in Grönland, ringsumher auf der Erdc. Da Ware,, große Bünme in klci eil Töpfe, so das sie ganz verkrüppelt dastanden „nd nahe daran waren, den Topf z sprenge.- manchen Stel e stand „ch eine kleine, schwächliche Blimir lnfeSeeiktz... nt Moos rings '-Mw ÄrdcH nntz gepflegt. Aber die Mutter beugte sich über alle die klein- ..„d hörte wie j„ ih.,e„ das Mensche,ihcrz schlug, „„d „ter Mil i'-im, cckannte das Miittcrhcrz das ih reg Kinder wieder. „Berühre die Blume nicht," saate die Fra. „aber steile Dich hierher i.i k wen dam. der Tod kvmmt-ich c'rwar ihn icdcn Augenblick-., dann las, ihn 'cht?',reißen, nd drohe dasselbe mit den aiiderc pflanzen Ihn wurdest, da wird ihm bange werden. Er ist dem lirden Gott daj .r veraiitwvrtl.ch. ohne dessen Er laiwmß keine ausgerissen werde darf" Ans einmal sauste cS eiskalt durch de Saal und dir blinde Mutter konnte füb le, daß es dcr Tod war, dcr da kam „Wie hast D den Weg hierher fin de? koniicn?" fragte er. ..Wie könn- schneller Hierher glaiigcn, als „Ich bin eine Mutter!" sagte sie der Tod streckte seine lange Hand nach der kleinen feinen Blume aus, aber sie hielt ihre Sande fest nm dieselbe fest und daß sie eines der Blatter berühre mochte. Da blies dcr Tod ans ihre Hände nnd sie fühlte daß dies kalter war als dcr kalte Wind,' und ihre Hände sanken matt herab. "^ch ,Mer das vermag der liebe Gott!" sagte sie. „Ich thue ur. was er wlll," sagte n . ..Ich bin sein Gärtner und nehme alle seine Blume und Bäume und verpflanze sie in den großen Gar ten de Paradieses, in das unbekannte Land aber wie sie dort wachsen und wie c dort aiiSsicht. das darf ich Dir nicht sagen." > ..Gib mir mein Kittd znräck!" sagte die Mutter, nd weinte und bat. Mit einem Male griff sie mit jeder Hand um zwei hübsche Blumen dicht neben sich und rief dem Tode zu : „Ich reiße alle Deine Blume ab den ich bin in Verzweiflung l" „Rühre sieiiicht an!" sagte der Tod. "Du sagst. Du seiest unglücklich, und n"" w'llst Du andcrc Mütter eben so unglücklich lachen!" „Andere Mütter? !" sagte die arme Frau und ließ sogleich die beide Blu men los. „Da hast Du Deine Augen." sagte der Tod, ich habe sie auf dem See auf gefischt; sie leuchtete so stark, ich wuß te nicht, daß cS die Deinige waren'— nimmt sie wieder, sie sind jetzt klarer als zuvor; sieh' dann in den tiefen Brun nen hier nebenbei hinab, ich werde die Namcnldcr beiden Blume nennen die Du ausreißen wolltest, und Du wirst hre stanze Zukunft, ihr ganzes Men schenleben erblicken, sieh', was Du hast zerstören und zu Grunde richten wol- Sie sah in den Brunnen hinab, und e war eine Glückseligkeit, zu sehen, wie der Eine ein Segen für die Welt warb zu sehen, wie viel Glück und Segen sich ringsumher entfaltete. Und sie erblick te das Leben des Andern, und es war Trauer und Noth, Jammer nd Elend. „Beides ist Gottes Wille l" sagte der „Welche ist die Blume des Unglücks und welche die de Segens?" fragte sie. „Da sage. ich Dir nicht," sagte der Tob, „aber oas sollst Du vo mir erfah ren, daß die eine Blume die Deine ei genen Kinde war ; cS war das Schick sal Deines Kindes, welches Du gcseyen, die Zukunft Deines eigene Kindes!" Da schrie die Mutter erschrocken auf: Welche von ihnen war mein Kind?— Sage mir das, erlöse das Unschuldige l Befreie mein Kind von all dem Elend, trage e lieber fort! Trage eS in Got tes Reich! Vergiß meine Zähren, ver giß meine Bitten und Alles, was ich ge sagt M gethan habe!" „Ichwerstehe Dich nicht," sagte der Tod, „Willst Dn Dein Kind zurücker halten, oder soll ich mit ihm da hinein gehen, wo Du nicht weißt, wie es ist ?" „Da rang die Mutter ihre Hände, fiel auf ihre Kniee und betete zum lieben Gott: „Erhöre mich nicht, wenn ich ge gen Deinen Willen bin, welcher der be te ist! Bitte, erhöre mich nicht I erhö re mich nicht j" Und sie neigte ihr Haupt auf ihre Brust herab. Der Tod aber ging mit Ihrem Kind in das unbekannte Land. Literarisches. Im Verlage der Hrn. Schäfer t Karadi in Philadelphia, Ecke 4. nd Wood Str., erschien soeben nd ist durch die Expedition dieses Blattes oder direkt vo den Verlegern zn beziehen : „Führer im eschäflslcbc."—Anlei tung, sich im Geschäftslebcn schriftlich auszudrucken. CnMch und deutsch, nebst einer Auswahl von Reden, Ab handlungen und Erzählungen zum Uc hersetze, mit angcfugicm Wörterbuch. Herausgegeben vonHcinrichGinal, Lehrer der englischen Sprache in Phila delphia. Gevunden. Preis nnr 76 Cents. Da Buch gibt eine vortreffliche An- Weisung zur Ueberwindung der Schwie rigkeiten, welche sich Geschäftsleuten bei dem Gebrauch der englischen und deut schen Sprache entgegenstelle. Man kann an dem Buche die richtige Aus drucksweise erlerne, nnd findet darin knrze Erzählungen. Reden n. s. w. zum Uebersetzen, für welchen Zweck ein Wör terbuch angefügt ist. Das Buch ist für das amerikanische Geschäftslebcn in je her Beziehung praktisch. Die Aulage von 75 Cent wird scdem Käufer hun dertfältig zurückvergntet.
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