Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, July 13, 1876, Image 1

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    HtilWAhsnischk ÄL StMls-Zeitmig.
Jahrgang 1.
Die
Sesfllpalsche Stt<zeitg,
peiauSgeg-dt o
Z. El- Kl??, vo IS,
erscheint jeden Don-'ft-g. und loste SS. 00
per Jade, zohldar tnneehald de lah', nnd
4Z.SO ich Berflnß de
Einzelne Eremplaren, S eut p'Gck.
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stände dezahlt find.
W Um dle Adresse ein, Ziitnn z er
andern, muß man dle al t e sowohl a> auch
die neue dieffe mltlh'tten.
vi grötBerbrettua. -
Vl Eirculatton de „Pen s, I ansch
StaatS-Zeltung" in Danphln E-unt,
st größer al dle legend einer anderen Hae
risdueg gedruckten deutschen de englische Zei
tung. Sie dietet deShald die est Gelegenheit,
An igen in diesem Theil de Staate eine
weite Beedeeitnng in erschaffe.
Vks ItrßvBt Lirilllstivv.
I'lis eNeonlatiua f tl>° "rn-eunvi.vxnl-
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Philadelphia, Pa.
Privatzimmer für Familirn sowie auch
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Philadelphia, Juni 1, 1876 - tf.
Friedrich Dockenwadel,
Union-Hotel,
Ecke der Tancy und Brown Strape,
szwischen der 26, und 27. Str.,)
Philadelphia.
Mar, 30. 876-tf.
Conrad Friederich's
Deutsches Gasthaus,
No. 3216 Markt Straße,
gegenüber dem Penn'a und New-Ziork Bahnhof,
West-Philadelphia, Pa
Reisende finden daselbst billige
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Zun t. 1876-3 M.
John Dönges'
Hotel,
4034 k 4036 Girard Avenue,
gegenüber dem Maingebäüde auf dem Eenten
nial-Grunde,
. Philadelphia.
MS, 80. 1575-IJ.
Stephan Hartmaicr s
Hotel,
4412 sc 4414 Lancastcr Avenue,
West Philadelphia.
Mär 30, 1876-IJ.
"".ttNlilivNi!. !!'>> I.oBt. Off
Nestvress.
weäiow) ok B?muxioa<rx
or Sautv! )Veüi, Involundorv Seminul
Ix, lirnornucr, slentl na plizmic!
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ot r7 ?oui> -mck vsr, wu in tk Umck.
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c,, o ?ot mp.
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4 Xvv Lt., 77- Vork, ?ot Lore 4580.
äul> 2S, 1575-IV.
Das deutsche Centralorgan der Deinokratik für Pennsylvanikn und die angrönzenden Staaten.
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Mai 25, '76.—sep'7S dem Courthaus gegenüber.
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wirkt. Eorrespondenzen werde erbeten mit
Erfindern, und mit solchen, denen ihre Erfin
dungen on der U. S. Patent-Office zuriickge
wiesen wurden; ebenso mit Kaufleuten und
Fadrlkanlcn, welche "Drucks Starbund
"Oul-ela" zu erpalten wünschen.
. ..wrlchr ein Patent
ein Modell oder eluexauhe Zeichnung nd eine
aenaue Beschreibung ihrer Erfindung in über
senden. Wir erden in der Patent-Office Un
tersuchung anstellen, und wenn palentirbar, Pa
pier und Instruktion zur Erlangung des Pa
tents mittheilen.
wir beziehen un auf den Hon. M. D. Leg
ge, Er-Eommissioner von Patents, Eleoeland,
die dänische und schwedische Gesandtschaf, Wa
shington, D. E.. John Hiß, Präsident der
Deutsch-Amerikanische Sparhank. Washing
ton, D. E-, und W. Koch, Herausgeber des
„Washingtoner Journal," Washington, D. E.
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März 9.1576-ZM.
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ßen olle, flu stenndlichft ingeladen, den
Versammlung bel,wohnen.
Fr. Wm. iesmann, Präsiden.
>rd Miller, Sekretär.
Harris dnrg, Oktober 15, 1575—11.
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verfichnmigs Gesellschaft
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s. 26 or Dritte trnße.
Harrisburg, Juli 29 187 S—II.
G. Walter ch Kro..
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Porter, Ale, rowSt,t, La
gerbier nd Weißbier, Ciber,
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No. 7S FranNln ck S2Lemon Straße,
Reading, P a.
aS-Bcstellungen werden prompt be-
August 5, 1875—11.
Friedrich Lauer's
erahmt
Ale, Porter öl Lagerbier-
Brauereien,
Readi g, Po.
Oftlrei Ecke der Dritten and Ehest S
edi. ,. Rat. IS7-ik.
Friedrich MnMtck'S
Bierbrauerei,
Marietta, Pa.
aeietta. Pa.. p.N 8, 1575-IJ.
Harrisbnrg, Pa., Donnerstag, Jnli I, 187.
Friedrich König's Gasthans
zu den
"Kecßs Schwaben,"
Ro. üOü East-State Straße,
Harriskurg. Pa.
Vorzügliches Lagerbier, reine Liquor, ercrl
lenter Schweizer -und Limßnrner Käse,
frenndliche Aufwartung. Um fleißige Einkehr
nicht allein seiner ebenen Landsleute, sondern
nen, ersucht dcr
.Tiebcntc Schwabe."
Harrisburg, Mai 18,1876-tf. '
National Hans,
1404 Süd Penn Square,
tSüd Seite,)
Philadelphia,'"Pa.'
Friedrich Schmidt, Cigeuthümer.
Getränke stets auf Hand!
auf's freundlichste
Philadelphia. Pa.. Februar 13,876.
Jetzt ist die ZeiN
Das Frühjahr ist da!
Neue
Frühlings-I Sommer
Frühlings K Sommer Waaren
aufmerksam, bestehend in
feinen Tüchern, feinen Doskins nd
Cassimcrc,
die neuesten Fabrikate von Worflet, fauch
Hose- nnd Westen-Mastern
von den brliebtefirn Farben; nrbst einer glän
zenden Auswahl von
.fmnikhmg Zoods
sür Herren und Knaben.
Auch bin ich bereit, einem jeden Besucher
meine Waaren bci der Haid zu vrrabreichc.
Dankend für das bisher mir geschenkte Zu
trauen, bitte ich, solches mir auch fernerhin zu
Theil werben zu lassen.
Ferdinand Engel,
No. 1109 Nord Dritten Straße, 4te Thüre
Harrisburg, April 10, 1876 —2Mt.'^
General Ballier's
Fairmovnt Avenue Hotel,
Ecke der 4. k FgirmouiitAve.,
Philadelphia, Pa.
Jobn F. Ballier.
Philadelphia, Ol. 28.1875.
.MtMllott-sMS,
Strohe nd Ridgc Avenue,
Philadelphia, Pa.
F. S. BchUBtel,Elgetithu>iier.
Fremde und auch einheimische Gäste finden
in diesem Hotel stets willkommene Aufnahme
und die beste Bedienung. Es ist der rinztge
öffentliche NiitrrhaltungSort. östlich gegenüber
Pa. Novcmdcr 18,1875-tf.
Gustav Bergncr. EbarlcS Engel.
Bergner Engel,
Lagerbier-Brauer
Brauerei! 32. und Thompson Straße.
Offie! 412 Librarp Straße.
Philadelphia.
Mgrz 30.
Friedrich Haas'
Lager-Bier-Saloon,
Front Straße, ade dcr Va Siraße,
Marietta,
S'Fr. Maultck' bttühmie Vit
stet an Zäpf.
Marietta, Januar 7.1876—tj.
Ziolhackers
nach Europaischem Styl,
No. ISIS Markt Straße,
WMaäclMa.
Jmportirle Weine, dcntschcs Bier nd
vorzügliche Speisen sind stets zn
habe.
Kost und LogiS nach Wunsch.
Philadelphia. Juni l. 1576-f.
Germania Haus.
Der Untenrichnete erlaubt sich, dem Publi
kum die ergebenste Anzeige zu machen, daß er
Aeue Affjstuurtion
an der Main Straße in
Beaver Falls
eröffnet hat, wo er für Fremden wie einheimi
schen Säfte aufs Beste sorgen wird. Um ge
neigten Zuspruch bitte
John F. Ruckert,
Beaver Falls, Beaver Eounip, Pa.
Juni 8, 1876-lMt.
HughJ.McClosky,
Händler la
Familien-
Kohlen,
Klafter- aß
Feuer-Höh
on stdor Art nnd Sort.
Kohlen und Holz wer
den kositnsrel in dl Keller geliefert.
Offie, nd Kohlenhas,
Rnrdwesst Eck der Etute ud
aaualStrnßc.
HarriSbuig. In 22,157b-Ij.
H>. Il> H-tel,
kB)'!!, Eigen,hnmcr.
Marietta, Pa.
Feine Getränke aller Art und gute Speisen
stets orräthlg; bequeme Stallungen ic.—Ein
möblirteS Privatzimmer für Geschäftsleute.
Juni 22. 76-4
John Specht s
Wein, Liquor
und
AageMcr-Kawon,
No. 2112 Ridge Avenue,
F//<irK.
Vorzügliche Getränke und reell Bedienung
werden garantirt.
Juni '22, 1876—d.
Eine gute
Restaur a t i o n
zn verrenten.
Eine ante Restauration an einem guten Plap,
für welch erst eine Liren, gllltlg liir ein ganzes
Jahr erhalten wurde, ist zu verrenien. Sin
empfehlensweelher Plah für einen Deutschen.
Man melde sich bald. Näheres ertheilt,
W. H. Smith,
Lykenstow, Dauphin Co., Pa.
Mai 18,187.
Norddeutscher Lloyd.
Regemäßigc Dampfschifffahrt
Bremen und Baltimore,
vi Southampton,
durch die eigens für diesen Zweck an der Elpde
erbauten, mit allen Erfordernissen versehenen,
neuen eisernen Post - Dampfschiffe on 2500
Tonnen!
„Baltimore," Eapt. Meper.
„verlin," „ Putsche.
„Ohio," „ Meyer.
„Leipzig," „ Hoffmann.
„Braunschtvcig," ~ llndütsch.
„Nürnberg," Jäger.
Die Erpedition findet statt wie folgt -
>Bn Bremen: an Baltimore:
„Braunschtneig," Mai3l, '76. Juni 21, '76.
„Nürnberg," Juni 14. „ Juli 8. „
„Leipzig," „ 28. „ ~ 22.
„Ohio," Juli 12. „ Aug. 5. „
„Branaschtueig," „ 26. „ „ 19. „
„Nürnberg,' Aug. 9. „ Sept. 2. „
und fernerhin jeden zweiten Mitiwoch on
Bremen und jeden Samstag um 2 Uhr
Nachmittags von Baltimore.
Vermittelst dieser Dampfer werden Passagiere
nach Bremin, London und Hav-
Bassage-Preise::
Von Baltimore nach Bremen, Sonlhampton,
London der Häver!
Cajiite E9V Gold,
Zwischendeck P3O Evurant.
Zwischendeck A 32 Evurant.
Vo Bremen oder Havre nach Baltimore:
Sajüte Ptw Gold.
Zwischendeck 232 Eourant.
Retou Billets
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Zwischendeck 458.50 Eourant.
°°" '
Zwischendeck, 458.50 Eourant.
Kinder zwischen 1 und 10 lahren zahlen dle
Halste.
Wege Fracht und Passage in diesen in jeder
Hinsicht empsehlenSwerlhen Schiffen wende man
sich an die Geneeal-Agente der Linie.fj
A. Schumacher st Comp.,
No. 9. S-EharleS Str., Baltimore, Md.
Fr. Wm. LieSmann,
lt2 Mary Avenue, Harrisburg, Pa.
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Nr. ttl Nord Prinre Straße, Lancaster.
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Juni 22, 1876-qb
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Iaha. Da Lrdr Jesu. .so
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vr. W. I. Mann und Et. I. Krotrl 25
Kleine, Katrchi tt ZnsSpen und
undrriinderter ngr,ei Canfrfsto 25
>., rasa an de Hm
Slarl. . F.. Täglich, H-xddnch.
Wohls, iic >u,r in MßoFUck.
Orta, in Leinwand z og
Stnn er Andacht.<4roß.
Orta-Bände. In 2 Bänden gedun
de, Haid Mörser k.5
horal- ud Eesansthücher.
H - a , 3. E., Schnlhannaii, schön .
dandr zu
Land,der,er. E. 1.. Eharaldnch
für die Or,l. ,„ r.-ai
es -a . nd Eharaldnch fü, rch.
und hänl. Etrdranch. Ben Dr. Phil.
Schaff. .756 Selten. In Lebnb.no 2.00
De S' rah. I
Lrinwan getnndeu zg
passte.
Sine deutsch-amerikanische Lied.
E?!
Laß, mein Mädchen, dich erweichen,
Oeffne, Tränte, mir die Thür,
Daß ich seiig bei dir sitze,
Blick i S helle Auge dir;
Lausche deine Herzens Schläge,
Küsse deinen Rosenmniid:
Kennst mein Sehnen, wie ich liebe
Dich nur auf dem Erdenrund.
Sie:
Well, ich geb iks d'rnm knin rein,
Wenn's Ihnen pliest!
Cr:
Soll, mein Mädchen, ich dich führen
In des Lenzes gold'iie Au'
Wo vom Wicsengrnud die Lerche
Wirbelnd steigt zum Aetherblau ;
Wo des Bogei s Lied vir lausche,
Wo die schönsten Blumen blüh',
Zn dem Walde, hin zur Quelle
Komm, mein Liebchen, laß ns zieh'.
Sie:
I de „IVooäa" wolle Sc? Da muß ich
doch crscht die Mäm frage.
Er:
Nimm, mein Tänbche, diese Blumen,
Die am Rain ich dir gepflückt,
Flota's Kinder habcn immer
Einer Schönirn zugenickt;
Und vom zarte Band umschlossen
Sc! der Strauß der Liebe Bild,
Die nns einer, bis ans Erden
Unser Schicksal sich erfüllt.
Sie:
O ivas Blttmme, was Blnmme! und
wie die wolle des gleich ich.
Er:
Wählet Rose auch die Liebe
Lilien das reine Herz,
S die Treue doch n Bunde,
Würd' sonst Freude ja zn Schmerz;
D rnm, mein Engel, laß dir bieten,
Nimm de Ring vo meiner Hand
Als Symbol des Nimmerendeiis, -
Ew'ger Liebe Unterpfand!
Sie:
Den Ring? vorx prottx iiiäeeä. Aber
Sie renne sich doch arg in lüxLpvuoes,
Er:
Laß, mein Schätzchen, jetzt uns plaudern,
Wann willst du die Meine sein,
Ganz die Meine, meine Perle,
Ganz mit Hand nd Herzen mein;
Wann den Himmel mir auf Erde
Zauber Paradieses Lust,
Wann, mein Weibchen, darf ich fühlen
Seligkeit a deiner Brust?
Sic:
Helere! Ehniger Zeit I!!
Feuillet o n.
Die Geschichte eines
Mutterherzens.
Mährchcn von H. Ehr. Anprrson.
Da saß eine Mutter bei ihrem kleine
Kinde; sie war sehr betrübt und besorgt
daß es sterben möchte. Es war ganz
bleich, die kleine Augen hatten sich ge
schlossen, es athmete leise und zuweilen
mit einem tiefen Zuge, als ob es seufze,
nnd die Mutter sah noch trauriger as
das kleine Wesen.
Es klopfte a die Thüre, nnd da kam
ein armer, alter Mann herein, der in
eine Pferdedecke gehüllt war, den die
wärmt, nnd ihn fror. Es war ja ein
kalter Winter; draußen lag Alles voll
Eis nnd Schnee und der Wind blies,
daß es einem in s Gesicht schnitt.
Da der alte Manu vor Kälte bebte
und da Kind einen Augenblick schlief,
so ging die Mutter hin und stellte Bier
in einem kleinen Topf in den Ofen, daß
es warm für ihn werden möchte. Und
der alte Mann saß nd wiegte, nnd die
Mutter sehte sich auf eine Stuhl dicht
neben ihn, betrachtete ihr Kind, das tief
Athem holte, und hob die kleine Hand
empor.
„Glaubst Du nicht auch, daß ich ihn
behalten werde ?" fragte sie. „Der lie
be Gott wird ihn mir nicht nehmen !"
Und der alte Mann —e war der Tod
selbst —nickte sonderbar, da konnte eben
so gut ja al nein bedeuten. Die Mut
ter schlug die Auge nieder und die
Thräne rollten ihr über die Wangen.
Ihr Haupt wurde schwer. In drei
Rächten und Tagen hatten sie ihre Au
gen nicht geschlossen, und nun schlief sie,
aber nnr einen Augenblick, dann fuhr
sie empor und zitterte vor Kälte. „Was
ist da ?" sagte sie nnd blickte nach allen
Seiten; aber der alte Mann war fort
und da Kind war fort; er hatte e mit
genommen, und dort in der Ecke schnurr
te nd schnurrte die alte Uhr, da große
Bleigewicht lief gerade bis auf den Fuß
boden, dum! Und da stand auch die
Uhr still.
Aber die arme Mutter lief an dem
Hanse und rief ach ihrem Kinde.
Draußen, mitten im Schnee, saß eine
Frau, in langen, schwarzen Kleidern,
die sagte:
„Der Tod ist in Deinem Zimmer ge
wesen. ich sah ihn mit Deinem kleinen
Kinde davoneilen; er geht schneller als
der Wind und bringt nie wieder waS
er nahm."
„Sage mir nur, welche Weg er ein
geschlagen hat!" sagte die Mutter, „zei
ge mir den Weg an und ich Wirde ihn
finden I"
„Den kenne ich," sagte die Fran in
schwarzen Kleidern; „aber che ich ihn
Dir sage, mußt Du mir erst alle die Lie
der vorsingen, die Du Deinem Kinde
vorgesungen hast. Ich liebe sie, ich ha
be sie früher gehört. Ich bin die Rächt!
Ich sah Deine Thränen, während D
sie sangst."
„Ich will sie alle, alle singen sagte
die Mutter; „aber halte mich nicht aus,
dsmit ich ihn erreichen, damit ich mein
Kind finden kann!"
Aber die Nacht saß stumm nd still !
da rang die Mutter die Hände, sang und
weinte, nnd es waren viel Lieder aber
noch mehr Thränen, und dann sagte die
Nacht:
„Gehe recht in de dunkel Tannen-
Wald, dahin sah ich den Tod den Weg
mit Deinem kleinen Kinde nehme "
Tief in dem Walde kreuzten die Wege
und sie wußte nicht mehr, ivohin sie ge
he sollte. Da stand cin-Dorbsch,
es waren weder Blätter Noch Blumen
a demselben; es war ja auch in dcr
kalten Winterzeit, nnd es lag Schnee
nd Eis auf seinen Zweigen.
„Hast Du nicht den Tod mit meinem
Kinde vorbeigehe sehen?"
„Ja," sagte der Dornbusch, „aber ich'
sage Dir nicht, welchen Weg er gcnom
me, wenn D mich nicht erst an Dei
nem Herzen erwärmen willst l Ich er
friere, ich ivcrde ganz und gar z Eis!"
Und sie drückte den Dornbusch a ih
rc Brust recht fest, damit er recht er
wärmt werden könnte, und die Dornen
ginge in ihr Fleisch hinein, „nd ihr
Blut floß i große Tropfen, aber der
Dornbusch trieb frische, grüne Blätter
und bekam Blume in der kalte Win
tcrnacht, so warm war es a den betrüb
te Mntterhcrzen. nd der Dornbusch
bezeichnete ihr den Weg, de sie cinschla
gen sollte.
Da kam sie an einen große See, wo
sie weder ein Schiff och ein Boot fand.
Der See war och nicht fest gefroren,
nm sie trage zn können, und auch nicht
offen nd flach genug, daß sie ihn hätte
durchwaten könne, und über denselben
mußte sie hinüber, wenn sie ihr Kind sin
de ivollie. Da legte sie sich nieder,
um de See zutrinke, aber das ist
für einen Mensche unmöglich; die be
trübte Mutter dachte jedoch, daß viel
leicht ein Wunder geschehen werde.
„Rein, da geht nicht." sagte dcr See,
„laß nn lieber sehen, ob wir uns eini
gen können. Ich liebe e, Perlen zu
sammeln, nd Deine Ange sind die
beide klarsten, die ich je erblickt habe;
willst Du sie in mich ausweinen, so will
ich Dich nach dem großen Treibhaus
hinübertragen, wo der Tod wohnt und
Blumen nd Bäume pflegt; jeder vo
diesen ist ein Menschenleben I"
„O, was gebe ich nicht, um z mri
cm Kinde zn gelangen!" sagte die be
trübte Mutter, ud sie weinte noch mehr
und ihre Augen sanken ans den Grund
des See's und wurden zwei köstliche Per
len. Aber der See erhob sie, al ob sie
in einer Schaukel säße, und sie flog in
einer Schwingung an da jenseitige
Ufer, wo ein mcilenbreite Trcibhan
stand. Man wußte nicht recht, ob es ein
Berg mit Watd und Höhlen oder ob es
gezimmert war; aber die arme Mutter
konnte e nicht sehen—sie hatte ja ihre
Augen ausgeweint.
„Wo werde ich den Tod finden, Akr
mit meinem kleinen Kinde davon ge
gangen ist?" sagte sie.
„Hler Ist er noch nicht angekommen,"
sagte die alte Grabfran, welche da gro
ße Treibhaus des Tode in Acht neh
men mußre. „Wie hast Du Dich hier
her finden könne, und wer hat Dir ge-
Holsen?"
„Der liebe Gott hat mir geholfen,"
sagte sie; „er ist barmherzig nd Du
wirst es auch sein. Wo kann ich mein
kleines Kind finde ?"
„Ja, ich kenne es nicht," sagte die
Fran, „nnd Du kannst jg nicht sehen.
Viele Blumen und Bäume sind über
Nacht verdörrt; der Tod wird bald kom
men nd sie umpflanzen. Du weißt
wohl, daß jeder Mensch seine Lebens
bäum oder seine Blume hat, je nachdem
ei jeder beschaffen ist; fie sehe wie an
dere Gewächse au, aber sie habcn Herz
schlag ; des Kinde Herz kann auch
schlagen Halte Dich daran, vielleicht
erkennst Du den Herzschlag Deine Kin
de ; aber was gibst Du mir, wenn ich
Dir sage, wat Du noch mehr zu thun
hast?" -
„Ich habe nicht zu geben," sagt die
betrübte Mutter, „aber ich will für Dich
bis an' Ende der Welt gehen I"
„Ja. dort habe ich nicht zu schaffen,"
sagte die Frau, „aber Du kannst mir
Dein lange schwarze Haar geben, Dl
weißt wohl selbst, daß e schön ist, nd
mir gefällt es- D kannst mein wtiße
dafür bekommen, da ist doch immer et
wa !"
„Verlangst D> weiter nicht ?" sagte
sie. „da gebe ich Dir it Freuden '-r-
Und sie gab der Alten ihr schöne Haar
und erhielt deren schneeweiß dafür—
und die Mutter ward eine <ß i st n !
Dann gingen sie in da grwße Treib
haus de Todes, wo Blume nnd Bau
mc wnndrrbar durcheinander wuchsen
Da standen fei Hyacinthen unter
Glasglocke; dort standen große, baum
starke Pfingstrosen ; da wuchsen B'asser
pflanzen, einige recht frisch. a,iderc
kränklich. Wasserschlangen legte, sich
auf dieselben und schwarze Krebse Neu öl
ten sich am Siengel fest. Da stand'
schöne Palmen. Eichen und Plataneds!
dort stand Petersilie und blühende-r
Thymian; jedkr Baum und jede Blu
me hatten ihre amen; der Mensch
lebte „och, der eift. in China, der an
dcre in Grönland, ringsumher auf der
Erdc. Da Ware,, große Bünme in klci
eil Töpfe, so das sie ganz verkrüppelt
dastanden „nd nahe daran waren, den
Topf z sprenge.- manchen Stel
e stand „ch eine kleine, schwächliche
Blimir lnfeSeeiktz... nt Moos rings
'-Mw ÄrdcH nntz gepflegt. Aber die
Mutter beugte sich über alle die klein-
..„d hörte wie j„ ih.,e„
das Mensche,ihcrz schlug, „„d „ter Mil
i'-im, cckannte das Miittcrhcrz das ih
reg Kinder wieder.
„Berühre die Blume nicht," saate die
Fra. „aber steile Dich hierher i.i k
wen dam. der Tod kvmmt-ich c'rwar
ihn icdcn Augenblick-., dann las, ihn
'cht?',reißen, nd drohe
dasselbe mit den aiiderc
pflanzen Ihn wurdest, da wird ihm
bange werden. Er ist dem lirden Gott
daj .r veraiitwvrtl.ch. ohne dessen Er
laiwmß keine ausgerissen werde darf"
Ans einmal sauste cS eiskalt durch de
Saal und dir blinde Mutter konnte füb
le, daß es dcr Tod war, dcr da kam
„Wie hast D den Weg hierher fin
de? koniicn?" fragte er. ..Wie könn-
schneller Hierher glaiigcn, als
„Ich bin eine Mutter!" sagte sie
der Tod streckte seine lange Hand
nach der kleinen feinen Blume aus, aber
sie hielt ihre Sande fest nm dieselbe fest
und daß sie eines der
Blatter berühre mochte. Da blies dcr
Tod ans ihre Hände nnd sie fühlte daß
dies kalter war als dcr kalte Wind,' und
ihre Hände sanken matt herab.
"^ch
,Mer das vermag der liebe Gott!"
sagte sie.
„Ich thue ur. was er wlll," sagte
n . ..Ich bin sein Gärtner und
nehme alle seine Blume und Bäume
und verpflanze sie in den großen Gar
ten de Paradieses, in das unbekannte
Land aber wie sie dort wachsen und wie
c dort aiiSsicht. das darf ich Dir nicht
sagen." >
..Gib mir mein Kittd znräck!" sagte
die Mutter, nd weinte und bat. Mit
einem Male griff sie mit jeder Hand
um zwei hübsche Blumen dicht neben
sich und rief dem Tode zu :
„Ich reiße alle Deine Blume ab
den ich bin in Verzweiflung l"
„Rühre sieiiicht an!" sagte der Tod.
"Du sagst. Du seiest unglücklich, und
n"" w'llst Du andcrc Mütter eben so
unglücklich lachen!"
„Andere Mütter? !" sagte die arme
Frau und ließ sogleich die beide Blu
men los.
„Da hast Du Deine Augen." sagte
der Tod, ich habe sie auf dem See auf
gefischt; sie leuchtete so stark, ich wuß
te nicht, daß cS die Deinige waren'—
nimmt sie wieder, sie sind jetzt klarer als
zuvor; sieh' dann in den tiefen Brun
nen hier nebenbei hinab, ich werde die
Namcnldcr beiden Blume nennen die
Du ausreißen wolltest, und Du wirst
hre stanze Zukunft, ihr ganzes Men
schenleben erblicken, sieh', was Du hast
zerstören und zu Grunde richten wol-
Sie sah in den Brunnen hinab, und
e war eine Glückseligkeit, zu sehen, wie
der Eine ein Segen für die Welt warb
zu sehen, wie viel Glück und Segen sich
ringsumher entfaltete. Und sie erblick
te das Leben des Andern, und es war
Trauer und Noth, Jammer nd Elend.
„Beides ist Gottes Wille l" sagte der
„Welche ist die Blume des Unglücks
und welche die de Segens?" fragte sie.
„Da sage. ich Dir nicht," sagte der
Tob, „aber oas sollst Du vo mir erfah
ren, daß die eine Blume die Deine ei
genen Kinde war ; cS war das Schick
sal Deines Kindes, welches Du gcseyen,
die Zukunft Deines eigene Kindes!"
Da schrie die Mutter erschrocken auf:
Welche von ihnen war mein Kind?—
Sage mir das, erlöse das Unschuldige l
Befreie mein Kind von all dem Elend,
trage e lieber fort! Trage eS in Got
tes Reich! Vergiß meine Zähren, ver
giß meine Bitten und Alles, was ich ge
sagt M gethan habe!"
„Ichwerstehe Dich nicht," sagte der
Tod, „Willst Dn Dein Kind zurücker
halten, oder soll ich mit ihm da hinein
gehen, wo Du nicht weißt, wie es ist ?"
„Da rang die Mutter ihre Hände,
fiel auf ihre Kniee und betete zum lieben
Gott: „Erhöre mich nicht, wenn ich ge
gen Deinen Willen bin, welcher der be
te ist! Bitte, erhöre mich nicht I erhö
re mich nicht j"
Und sie neigte ihr Haupt auf ihre
Brust herab.
Der Tod aber ging mit Ihrem Kind
in das unbekannte Land.
Literarisches.
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nd Wood Str., erschien soeben nd ist
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tung, sich im Geschäftslebcn schriftlich
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Uebersetzen, für welchen Zweck ein Wör
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