Locale Neuigkeiten. . Harrisbusg, Pa. Donnerstag, Okiober 2, 1873. DemdkratlschrS Eounth-Tickrt. Für die Gesetzgebung! Wm. B. Wilson von HairiSdurg, Dr. W. I. Smith von LykenSiown. Samuel Marke! von Peer County. Für Prolhonolar: Wm. K. Berdeke von HarriSburg. Für County Schatzmelstrri Georg Shoop von Lowe Parton. Sür Svunty Commissi n ere P. L. Stine von Waschiilgton Tvwnschip. Für Nrgistrirer: August Ree! von SuSquehanna Townschip. Für County Solicilorl Wallace W. DeWitt von HarriSburg. Für Armenhaus-Direktor: Jakob Busflugton von Gratz Townschip. Für Jury-Commission er! Georg D. Moycr von Nnloniown. Für Coronrr: Peter Stucke von HarriSburg. Für County Audit'orl Wm. Robearmei on HarriSburg. ene Anzeigen. - öslgdndr neue An zeigen erscheinen in der hcutigcn „StaaiS jcitung", auf welche wir unsere Leser aufmerk sam machen: Herbst-Waaren!—Macklin. Bismark-Bund-F. W. Lttsmann. Daniadstattung—Committce. Starb—Schall. Deutseher Gottesdienst. Nächsten Sonntag wiid deutscher Gottesdienst tn der reformirien Jwingli-Kirche an der Nord Straße, nahe der Zweiten, des MoigcnS um > und de Adends um 7 Uhr stattfinden, dei welcher Belegtnhett enlwcder Hr. Pastor K r c m e r von Lankaster, oder Hr. Pastor toll on Philadel phla redigen wird. Die Mttglieder und Freunde der Gemeinde sind d,Umgeladen. HarriSburg, Ollotcr 2, 1072. n die BiirgeV von HarriSburg. An einer anter Stelle er heutigen Rummer finde unsre Leser ine Liste der Eandidaten, ivelche tn vorletzter Woche von den Den. Akralen der verschie denen WardS tn HarriSburg für städtl sche Aemter nominiet wi'rten. Ohne die verschiedenen Eandidaten nochmals speziell zu erwähnen, sind je doch Einig, die wir nicht stillschweigend vorübergehen können. Da ist, z. B. Hr. Jakob Linstnmeier von der ersten Ward, welcher als Assessor vorgeschlagen ist. Hr. L. Ist einer der besten nd angesehensten deutschen Bür ger unsier Stadt, der das Assefforamt sicherlich mit der größten v)ewtssenhaf- Ngkelt verwalten wird, in Fall er er wählt werden sollte. In der Zweiten Ward haben wir Hrn. Wm. F. PeebleS sür Schul- Dtrektor. Unsre deutschen Schulen ha ben keinen besseren Freund, als Hrn. PeebleS; die Bürger jener Ward wls sen das auch, weßhalb sie ihn beinahe einstimmig wieder nomintrten. Wie aber unsre Bürger wisse, passirlr die letzte Gesetzgebung ein Gesetz, wonach kein Bürger von HarriSburg als Schul 'Dirtitor oder als City-Council erwählt '.werden kann, s sei denn, er besitzt iElgenthum! Wir viele Blirgrr gibt eS nun ader, iv-lch kein Proprr cky besitzen, und sollen wir dies- desi ch! B zurückstoßen? Ist ein Mann ohne Eigenthum nicht eben so fähig nd rompetent ein 'Amt zu begleiten, als erjentge. dv usäUigerweisc Eigenlhum besitzt k WoAeu wir einen Adels stand in Amerika einführen ? Und chat der Reiche etwa deßhalb mehr Werstand, weil er Vermöge besitzt? Wie lange hellst es, wo wir und noch viele Andre vtellelchl bloß eine arme Hüt te zum Nachtlager halten; und hielten wir uns damals nicht eben so würdig und fähig als wie Jene, die mit weltlichen Gütern gesegnet sind? Kann nicht eine Feuerobrunst, Orkan oder ein anderes Zerstörungswerk über Nacht uns unser Hab nnd Gut raube? Und wo sind wir dann? Uederlege dieses in jeder Bürger, und urtheile dann sür sich selbst. Hr. PeebleS ist arm, (ist Armuth eine Schande?), aber er ist fähig, er ist rompetent, und deßhalb soll ten Alle, die keinen Adel, keine Be vorzugung oder Unterschied in den ver- schitdenen Bürgerständen wünschen, sür ihn, und sür Alle Diejenigen in den übrigen Wards stimmen, die sich in ei ner ähnlichen Lage befinden. Werden Peebles und die übrigen Eandida ten Schuldirektoren und Sladtraib, welche k>> Eigenthum besitzen, erwählt, so soll da Unerwähnte Knebel-Gesetz welches ver lang, vor die ' E"' des Staates gebracht, und o Gültigkeit oder Ungültigkeit contestirt Hr. Böh ni er in der ist ebenfalls wieder als Schul-Di''"' nominiet; inen bessere Mann als Hrn. B. wüßten wlr nirgends zu finden. In der Vierten Ward ist unser alter Freund, Hr. Äeorg Krtechbaum, für Assessor ominlrt. Die Erwählung lneS Mannes wie Hrn. Kriechbaum würde der Ward zur größten Ehre ge reichen. In der Fünften Ward hat man un sern alten Freund, Hrn. John Lang l ttz sür den Stadtrath vorgeschlagen, eine Stelle, welcher er vollkommen ge wachsen ist, da er sür die Interessen nsrer deuisqen Mitbürger aus'S beste sorgen wird. In der Sechsten Ward sind Hr. Charles T. George, für Schul- Direktor, und Hr. Louis Kapp, ha sür Assessor, zwei s.h brav, „„d tüchiige junge Männer, nomtnirt. Hr. George wurde letzthin von der Schulde HSrd einstimmig an die Stelle des Hrn. Reel erwählt, ein Beweis, daß da Zutrauen seiner Mitbürger im vollem Maße genieß. Ja der Siebenten Ward ist Hr. S. Oppenheim als Assessor wieder omlutrt; gewiß eine tressttche Wahl. Daun endlich wurde Hr. Louts Ftlltng, der jetzig Supervisor des Zwstte DlstrttS, wiederum betnahe ein stimmig sür dieselbe Stelle nsmiairt, g sehr zu Gunsten der treue Ber. altung dieses biederen und braven deutschen Ehrenmanne spricht. Da sind die Männer in ten ver schiedenen WardS, die wir den stimmsä higen Bürgern unsrer Stadt besonders anewplehltn möchten, und hoffen, daß sie die ungethellt Unlerstützung dersel ben auch erhalten. Demokraten von Dauphin Counly Der Tag der Entscheidung nah, wo ihr zu bestimmen habt, ob ihr och län ger von der herrschenden Partei geleitet werden sollt, oder nicht. Ob Tempe renzzwang und Fanatismus regieren, oder ob ihr als frei, unabhängig Bür ger eure Rechte auch fernerhin bewahren wollt. Dte Eandidaten aus dem demokraii schen Ticket dieses Couniv's, sind Män ner von unbescholtenem, rechischoffenem Eharakier, in welche ihr euer volles Zu traue sehen könnt. Die Herren Wil son und Smllh sind velpsilchlei, mit al le Kräslen und Elser sür den Wiierruf deö gehässigen Lvlal-Optlvn-GeseheS, sowohl als auch sür den Widerruf der „Properlp-Oualisikation," zu stimme, keln Bürger als Schul-Direktor noch ln den Stadtrath von HarriSburg erwählt Solche Leute müssen wir haben, um uns von tyrannischen Gesehen zu befreie. Die übrigen Eandidalen aus dem Ticket sind lresflichc Männer, welche zn erwählen, dem Volke zur größten Ehre gereichen würde. Eine Umwälzung in den Siadt- und Couiily-Aemtern wür de zum großen Ruhen des Volkes aus falle. Darum, Mitbürger vo Dau phin County, tretet mulhig in die Rei hen der Fretmänner, und stimmt sür die Männer, die Eurer Unterstühung und Vertrauen würdig sind. Demokratiflhe Stadt-Nonlina tionen. Die Demokraten der verschiede nen WardS von HarriSburg haben folgende Nominativ für stäotischc Beamten gemacht, für welche bei der nächsten Wahl gestimmt wer den soll, mit Ausnahme er Eily-Erckutiv- Eommittce und der Wardhäuserdiese sind wie oben angegeben : Erste Ward. JosephAoung; Schuldireiior,Davidß.Mil ler ; Alderman, John NicholS; Assessor, Jacob Inspektor, John Boileau; Wahirichtcr, Da.' Simons; Erecutiv-Committec, Ja. L. Well mer und John NicholS; Wartha, Louis König. Zweite Ward- Supervisor, Edward Eondicn; Sladtratb, William Foltz ; Schuldireltor, Wm. F. Peeb les ; Assessor, Henry Zimmermann ; Eonstab ler, Adam Fischer; Inspektor, L. P. Ehester; Wahlrichter, Jacob Ettcr; Erecuttve-Conimit- Wardhaus, Anna Maria Fluß, Dritte Ward. Supervisor, Wcldman Förster; Stadiralh, A. I. Whitney; Schuldiicltor, F. A. Boeh mer; Assessor, Gco. I. Shoemalcr-, Wahl- Achter, C. A. Spicer z Inspektor, Thomas Ei ter; Eeilstadler, Frank Gemdr; Erecutivr- Commiltee, R. S. Bopd und Wm. F. Weder; Wartha, Frank Dietrich. Vierte Ward. Tor, Danlcl D. Boas; Assessor, Geö.^Kriech tcr, EyruS I. Reese; Inspektor,' William C. Morgan; Ercrutiv-Commillee, Geo. Krirch baum (2 Jahr) und E. L. Nebcr (Z Jahr); Wardhaus, M. B. Meirich. Fünfte Ward. Supervisor, Louis Filling ; Stadiralh, Jo bann Laoglitz, Schuldireiior, Jarob Ree!; Al derma, John Emminge; Assessor, Stephan Kohler; Eonstablrr, Wm. Bostick; Jnspeltor, Evan Williams; Wahlrlchter, Levi Neam; Erccuiive-Coinllliltec, I. W. LeScure (1 Jahr) und Geo. W. Heller !2 Iah) ; Wardhaus, Eonrad H. Lirblreu, Sechste Ward. Supervisor, Louis Filling; Stadiralh, John L. Dawson; Schuldireltor, EhaS. T. George (Z Jahr), D. S. Earl (2 Jahr); Alderman, Wm. E. M'Fadden; Assessor, Daniel Smilb; Eonstadlc, I. D. Stdlc; Inspektor, John H. Schulz; Wahlrlchter, Eharles Kapphan ; Er ecutlv-Committee, Daniel Traup; WardhauS, John Traey. Siebente Ward. Supervisor, Louis Filling; Stadiralh, I. M'Erory; Schuldirettor, Rodrrt M'WilliamS; Alderman, Benjamin Buffington; Assessor, Inspektor, JamcS Pendrgast ; Wahirichtcr, z'. WardhauS, Louis A°drigh!!"' Achte Ward. Supervisor, Louis Filling; Stadtrath, ; Schuldirettor, Levi Wolfinger; Alderman, Richard Updegrove; Assessor, Andreas Mover; Constabler, John O'vonnell; Inspektor, An dreas Schlayer; Wadlrtchier, Wm. Tcmplar; Erecutiv Committee, Levi Wolstnger und Carl M'Carthy; WardhauS, Mr. Umdergcr. Neunte Ward. W. D. Jack; Assessor, Kiek Jacobs ; Con stabler, Wm. Brumdaugh; WardhauS, D. I. Rice. Eitv-Assessoren. Folgende ist eine Liste der Siiy Assessoren vo HarriSburg, Nldst ihren Wohnungen. Erster Ward—Georg W. Rhoads, >O3 Par- ZwAte Waid-Gecrge Shoop, 201 Mui- Dritte Ward—S. E. Siawsord, Ecke Zwei ten und Shestnltt. Vierte Ward—l. E. Best, Barbara Astey nahe Zweiten Straße. Fünfte Ward—Wm. Wolf, Ecke Dritte und Sechste Ward—Mtlton G. PottS, Fünfte Straße, oberhald Harris. Siebente Ward Salomon Oppenheimer, 1107 Siebrnie Straße (Pennsplvanla Avenue). lSHru Ward—Joseph Costley, Eowdcn Stra ße Nahe N. unte Wdrd B. S'lty, D'"y Straße. Seid registrtrt? Wir möchten allen unsern bürgern 'athm darnach zu sehen, ob sie registrir, " noch zwei Wochen bis zur Wu Schwie rigkeiten der gar vom Aminen abgehalten zu werden, sollte eln Jeder " er registrlrt werde. Die Löhne der Kobl-i. Leiter. -Die Löhne de, Kohlenaibelter für' nat September werben 4 Prozent üd Bast Preis stehen. Da betr. Tom, hat! nämlich ermittelt, daß die Tonne Kohl einen durchschnitllichen Preis von 52.00 in Port Carbon brachte. Das Kohlcngeschäft wirb gegenwärtig sehr lebhaft beteleben, und lang Züge von Wäge, beladen mit den „schwarzen Diamanten", Yassiren in schneller Reihenfolge die Eisenbahn abwärt nach Philadelphia zu. Wie e heiß, will dte Compagnie versuchen, den Preis auf 52.75 hie Tonne , bringen, und auf dieser Höhe a halten. Da sie zur Zeit die Mach besitz, ihre Absichten zur Gel tung zu bringen, so ett>en die Bewohner der großen Städte wohl thwn, sich mit ihren Wtn tiekohlen so bald als thu nlich da ! sie für diese Jahr keine billlMn Preise zu erwarten brauchen. Ansprüche f<!r Bountv.—Das Ge setz eiche die Zei, „stimmt, in welcher An sprüche fip. zusätzliche Bounty gemacht werden müssen, geht mit dem Zvsten nächsten Januar Ende. Solche, die Ansprüche sür usätzliche Bount u machen haben, den wohl thun, Ihr Pap irren bei Zeiten auszufertigen. Kirchlustrrlt. Wie wir aus dem Martella "liexistcr ' ersehen, so ist In der leuischen luth. ZtonS Kirche jene Städtchen tu bedeutender Streit aus gebrochen. Hr. Pastor Darr stätter.drr Prediger der Gemeinde, ist nämlich tn strenger Gegner aller hetmltchen Gesell schaften, und da nun viele Mitglieder jener Gemrinne zu einer solchen Gesell schaft gehören, nämttcki znm ..Gustav Avolpb Bund", No. 10 V. O. V. B>, so weigert st>h Hr. Doemstät e, ent schieden, irgend welchem Brgräbnlß ei nes Mitgliedes dieser GeseAichast letzn wohnen. Etliche 40 Mitglieder der G.nietnde gehören zur obigen Gesell schaft. Wir selbst sind kein Mitg'.cd jenes Ordens, aber nach unsrer Meinung halten wir eS nicht sür schicklich, wenn sich Prediger tn derbet Sachen mischen, besonders wenn es erwtrsen ist, daß un ter ten Mitgliedern solcher Gesellschaf ten sich dte geachtesten und besten Bür ger lefinden, Leute, dte zu jeder Zeit be reit sind, ihr Scherfletn sür Kirchen, Schule, u. dgl. beizusteuern. Daß bei manchen Mitgliedern solcher Ge sellschaften die Sache zu wett getrieben wird, und es auch viele schlechte unter thuen gibt, geben wir gerne zu, aber das ist noch immer nicht gesägt, daß die Ge sellschafleii selbst—ihr nobler Zweck ver dammt werden tollte. Man hat auch kirchliche Vereine, und selbst zu die sen kann Niemand gehöre, e sei denn, er ist rt Mitglied der besagten Gemein de. Ist wohl das auch recht ? Wir hoffen indessen, daß die obige Sache ei ne bessere Wendung nehmen, und die UnheUigketten bald wieder geschlichtet werte mögen. Ein GeburtstagGedicht.—Lehie Samstag feteite der Herausgeber der „StaatS zeitung" seineu 50sten Gehaltstag tm Kreise setner Familie. Der Tag wurde tn der heiter sten Stimmung gefeiert. Am Vormittag er hielten wir per Post folgendes schöne Gedicht von einer Freundin aus EhamberSburg, dem nen, da es so herzlich und wohlwollend gemetnl ist. Dte weelhe Freundin darf veifichert sein, daß wir ihre GlückSwünsche mit dem wäim sie Danke unsre Herzens arreptlren. Möge Glück und Scgrn auch sie stet tegleiien, und der Himmel des Friedens ihr steis lächeln. Das Gedicht lautet wie folgt; Glück zum Gedurtstagr. Giück zu diesem frohen Tage Sei Dir nun on mir gebracht; Fern on Dir sei Noth und Plage, gern de Lebens dunkle Nacht. Immerhin sei Glück und Wonne, In der tünft'gen PtigrimSzeil Deines Lebens Licht und Sonne Vi zur schönen Ewigkeit, SechSundfünfzig Jahee al, Bist Du beule nun geworden. Doch die Freundschaft wird nicht alt, Bis wir steh' in Gottes Orlen. Dort, dort ist ein w'gis Leben, wir unserm geschatzirn alten Freunde den wärm sten Dank abstatten. Die Schuhe find iiy !>>, und passen so gut, als scieu sie uns angemessen Willkommen.—Hr. EdwardS.Hei l e r liebst Gattin, von hier, welche vor mehreren Mcnatcn eine Reise ach Europa machicu, langte vor einigen Tagen wieder munter und gesund in unsrer Miite an. Während ihrer Abwesenheit besuchten sie die Hauplstälten Eu ropa'S—London, Paris, Wien, Berlin, Stutt gart, wie auch die Schweiz u. s. w. Wir hei ßen Freund Heller und seine liebe Gattin herz lich willlomme im Kreise ihre viele Freunde. Hr. Heller trachte uns einen sog. „Karlenlorb" aus Frankicich inil, an weichem eine Anzahl hübscher kleiner Bilder angebracht sind, aus denen die berühmte Uhr in dem Etraßburger Minstrr, sowie das Inncrc und Acnßere des MinsterS selbst zu sehen ist. Das Ganze ist sehr ncl zusammengesetzt.—Wir erstatten Hrn. H. unsern wärmsten Dank sür das niedliche Geschenk, Indischer Aeiertag.—DaSlitueJahr der Juden nahm vorletzten Sonntag beiinSon nenuntergang seinen Anfang.—Unser Neujahr fängt den 1. Januar an; das jüdische Neujahr sängt jedoch am Isten Tage des 7. Monats der Juden an. Nach dem RlkuS der Hcdräer fängt der Tag mit Sonnenuntergang an und schließ mit Sonnenuntergang des folgenden TageS. Die Juden haben drei Namen sür das Neu jahr; Nosch Haschonah oder NeujahrStag, ?)om Hnsikoron odrr Gedächtnißtag und Zsom Hadin oder Gerichtstag. Für de letzten Na men gibt eS noch den folgenden: Aom Tcraoh, welches den Tag meint, an welchem die Trom pete geblasen wlid. Grosse Pfirsische. Unser Nachbar, Hr. John Santer, bekanntlich einer der ccrpulentestcr Wirthe in Hairlsdurg, hak einen Pfiesischbaum in seinem Garten, der ihm wirk lich nachzuahmen scheint. Di Pfirsische wur den in letzter Woche gepflückt; durchschnittlich waren eS lauter große Früchte, wovon dte größte 8j Zoll im Umfang, und 2j im Durch messer maß! Ihr Gcwichi betrug accurate 8 Unzen! Wer kann das „bieten?" (Die Pfirsisch hat übrigens noch „en gut Stückle" zu wachsen, ehe sie so schwer Wied als Freund Sauier.) Arbeiter entlassen.—Die HareiSburg Tar-gadrik hat etwa 300 Arbeller, meisten ledige Personen, am Samstag enilassen. Dte Compagnie bcschäsltgtc ohngesähr 700 Arbei ter, fühlt sich aber genöthigt, wegen der jetzigen Geldftenime Ihre Geschäften einigermaßen ein zuschiänten. Der monatliche Lohn den sie an ihre Ardeiler ausbezahlie, detrug beinahe 530,- M>. VIS eine Aenderung der gegenwärtigen Kl,mmc eintrifft, werten täglich blos sechs, an statt zwölf Karren erfertigt. Hoffentlich wird es bald wieder desser erden. Feine nd ächt Parsumerten.- Wie aus einer Anzeige tn heutiger Neo. der „SiaatSzeitung" zu ersehen ist, so haben dl HH. Simson k Co., In Nro. 129 Rare Straße, Philadelphia eine Parfumerien-Hant lng eröffnet, in welchem die feinsten, ächsten und testen Parsumerten in den Vee. Staaten zu haben sind. Noch besonder rwähnuugS erih ist, daß unser geschätzter alter Freund, ftr. Carl Badenfeld. vielen unsern hiesi ' Lesern als ein alter HarriSburger bekann, als (.''eschäftSsühiir in diesem Etablissement angestellt <li- Hr. Badenfeid halte dte Güte, uns mehre,.' Vrobin Parsumerten zuzusrnbe, die wir höchst .'"si"ch und löstlich fanden, und > da jetzt der Herbst "" die Feiertage wieder her annahen, s° möchie' >' Kaufleuten und An been den gute Rath S'bcn, bei den Herren Simson äi So. vorplsp.'-chen, da wir sie ver sichern können, daß sie in kli" ander derar gen Kaufläden desseee o Parsume rten laufen können als betdiesee Firma.-Für die uns zugesandten Proben erstatten wir Freund Ladenseid unsern verbindlichsten Dank. In dir Achim Ward an HarriSburg, o die Neger in Überwiegender Mehrheit sind, ha bin die colorirter, resp. Neger-Nadilaien, ein kohlrabenschwarzes Ticket nomintrt. Ob dt weißen Radikalen der Ward ihre schwär Brüder" schlucken, und sür sie stimmen er den. ist jedoch noch abzuwarlen. Schwär ist Trumps. Die deutschen GotteSdt-nkt-. dienste in den hiistgen deutsche Kirchen iedir- de Morgens um Haid 11 Uhr ihren r -fang nehmen. Giosser Geschäftsverkehr. Vor -107,770 Fuß Board, nd 5000 Latte l>o WilliamSport nach Mitdlelow. diesem Cour,- ty, eilchlckt. Emigranten.—Bitruildzwailztg Eise, bahnwäge, gefüllt mit Emigranten, aber el stenlheiis Mormonen, kamen in letzter Woche In Baltimoie wurde in letzter Woche die ä!l. Jahresversammlung der Beoßloge de Un abhängigen Veten der Odd gellow abgehal ten. -1 l Geoßlogen und 30 EncampmenlS wa ren tn der Convention e,trete. Am Schluß des Jahres 1372 existirten !015 Logen mit 385.097 Mitgliedern. Wurde eingestellt.—Der Spezlalzug aus der Eumderland Valley Etseudahn, elcher seit einigen Woche zwischen HarriSburg und MechantcSburg teS Morgen und Abend Pas sagiere, besonder Aedelter hin und her brachte, ist wegen Mangel an unzulänglicher Unterstütz ung eingestellt worden. Wie es scheint, haben die Einnahmen hie Kosten de FahienS nicht gedeckt. Versuchter Selbstmord. Maggie dediuieade Portion Laudannm schluckte. Sie hatte, wie sie sagte, einen kleinen Woitwechsel mii ibltm Geliebten, weßhalb sie sich das Le ben nehmen wollte, was ihr aber mißglückte. Tie ist jetzt wieder außer Gefahr, nachdem man hatte. Eine schätzbare Bauerei zu ver kaufen.—Hr. Georg Schlosser on LinglrStow, diesem Couniy.wünscht seine Bau erei zu eltauscn. Dieselbe enthält 20 Acker Land, wovon die Halft debaut, und die andre Hälfte mit gutem Holz bewachsen ist. Da aus der Farm besindllche Wohnhau, Scheuer, Springhaus, u s. , sind in einem guten Zu ser selbst, oder del Hrn. John Albingr in LingleStown. Der Gesangverein Eintracht* erwählte letzte Woche folgende Herren als Be amten: Vl e'-Prästdent-Wm. Schüier. Schatzmeister-E. F. Sieder. Sekretär-Paul Müller. Blblioihelar-Emll Mascher. Persönlich.—Während wir am letz len Donnerstag Früh unsern Vetter Weid mann von PittSburg, welcher, mit dem halb 3 Uhr Zug nach Philadelphia reiste, an den hiesigen Bahnhof begleiteten, begegneten wir ganz unerwartet unserm wackeren alten greuub Hrn. Peter Better on Alloona, welcher ebenfalls aus seiner Relse nach Philadelphia begriffen war. Ein andrer junger Mann, den wir jedoch nicht kannten, begleitete H,n. L. Nachdem dte beiden Freunde lhren „Dorscht" mit ein paar WlaS Lagerbier gelöscht hatten (In Altoona regiert Lokal Option, und da ist'S kein Wunder, daß man „Dorscht" bekommt,) reisten sie seeleilvergnügt weiter. Plötzliche TodeSfällr.-JatodMisch. her Stadt, wurde am letzten Sonntag Nach mittag ehe seiner Wohnung in elnrm hülflo scn Zustande auf der Straße gefunden. AIS man Ihn aufhob, schien er große Schmerzen zu haben, und frug: „Was denkt ihr von mir?" Dieses waren seine letzte Worte, da er kurz nachher tn den Armen der Leute welche ihn ge funden hatte, veeschled. Hr. Misch war in neuester Zeit dem Trünke stark ergeben. Sein Bruder starb auf ähnliche Weise. grau Helen Welsch, wohnhaft inMiddlctown, Hiesem County, wurde am letzten Samstag Abend todt in ihrer Wohnung gefunden. Die genaue Ursache ihre Todes ist undekaunt. Macklin (an Einstein'S altem Platz) ha jetzt einen großen Vorraih Heebst-Waaren aus Hand. Dreß-Goots, BlanketS, Shawls, sowie Alles was zu einer vollständigen Dry-GoodS Handlung gehört, sind in dem Store de Hrn. Macklin am Market Square, HarriSburg zu haben. Damen, crgeßt den Platz nicht. Vcrgner Li Engrl'S Bie>. i Har riSburg. Das deliebte und vortreffliche Lage Bier der Herren Bergner k Engel in Philadelphia, wirb nu auch von Hrn. E. William Jäger in seinem Saloon an her Zweiten Straße allhier verzapfe. Liebha ber rineS kcrnischen Gerstensaftes erben nicht vergessen, bei Hrn. Jäger o,zubrechen, w zu jeder Zeit ein guter Jmdiß sowie auch reelle und prompte Bedienung zu Diensten steh'. seu hatte, so stieß mein Magen wiidir Alles von sich. Ich gediauchte ärztliche Hllse, erhielt aber wenig Linderung. Seitdem ich nun Dr. August K ön lg'S Ha m l> u rg e r T rv pseIi gibraucht, ist mein Magen vollkommen hergestellt, und ich kann jegliche Speise genie ßen. Ich empfehle daher dieses Sgezeichi.e te Heilmittel allen Magenleidenden." 2?. Immer och am alten Platz ! Hr. I. C. Mehrln g, der wohldekannle Kaus mannS-Schnrider und Kleiderhändier, ist zwar immer noch am allen Platz, Ecke der Dritten und Förster Straße, Harrisdueg zu finden, ader er Hai diese Tage wieder einen ungeheu ren Boerath prachtvoller Tücher, Casstmere, Sridenzenge.Furnisching-Bood, >c„ >e. erhal ten, die nirgendswo sonst weder an Pracht, Auswahl, Qualität noch Wohlfcltheit üder troffen werden löanen. Herren nd Knaben, eiche einen netten, hübschen und dilligen An zug zu habe wünschen, erden wohl thun, bei Hrn. Mehring vorzusprechen. Jetzt ist die Zeit zu taufen, da die Waaren ganz eu nd von der schönsten gacon sind.—Man vergesse nicht Mehring Nletder-Emportum denn das ist der Platz, unschöne unddttftg. Kleider zu saufen. Acht Stunden Tageöarbeit. Das, was dl Ardeiler hier nnd anderwärts schon längst gewünsch, wurde ihnen In letzter Woche bewilligt, nämlich, die Herabsetzung her TageSarbeit von 10 auf 8 Stunden z daß ihnen aber auch de Lohn heruntergesetzt wer den wülbe. Das halten sie nicht erwartet. So ist i indessen jetzt. Da ach Stunden Br beltsspstem trat am Mittwoch Morgen in den hiesigen Pennsylvania Eisenbahn Werkstätten tn Kraft i die Arbeite gehen nun um 8 Uhr Mvrgen an s Geschäft, hören um S Uhr Nach mittags aus und haben am Ende de Monat etwa 20 Prozent ihre früheren Verdienstes weniger in de Tasche. Grman'Sßierbranereiver?aft. —Di hiesige Schutbehorde hat da srüher Briuereigetäude de verstorbenen Bierbrauer German an der Sheftnutstraß nahe der Zwei te sür 510.500 angekauft, und wie wir höre, Ist Wittwe German mit dem Kanshandei recht frieden. Warum nicht auch? SechhnTau send Doüar sür eine armselige Bretlerhütte zerhalten, ist gewiß nicht Übel. Vvtlübrnde vkachricht aS Ly ksnStown. Win alter GreiS be raubt ! Unser geschätzter Agent in LykenS iown. Hr. Ge rgWeb r. melde uu fol gende beilüden Nachrichten, welche i Laufe ver letzten Woche tn jenem Slädtchen und Um gegen orgekall, flu! Ein Sohn de Hrn. Richard ColS, welcher die Thüee auf- und zu zumachen, damit die Last hindurchdringe, machte am Donnerstag den Versuch, nachdem er Hin. Cols, de Füh rer hindurchgelassrn hatte, sich an einem gelade ne Kohlenkarren anzuklammeln, wobei er ab glitt, nd ihm die Heiden Beine zermalükt wur de. Er lebte noch bis zum Samstag Abend, al ihn der Tod on seine Leiden ablöste, Sr war etwa 11 Jahre alt. Et andere Unglück traf Hen. Peter S- on Armstrong Valley, indem ein große Stück Kohle auf ihn stürzte, und ihm mehrere Rippen und da ein Bein am Kni gebeochen wurden. Hr. EnderS orheiiete in einer liefen Slop der Short Mountain Kohlenmine, al ihn da Unglück traf. Man Hess! jedoch, daß ee bald wieder genesen erde. Noch ein bedauernsweelher Unfall passirlr Bellou in WlconiSco. He. B, ist nämlich al Wächter an den Kohlenminen de Nacht angestellt; während er nun in de Dienstag Nacht als treuer Hüker auf seinem Posten war, wurde seine Wohnung on einem Dlebe erbre chen, und ihm fünf hundert Dollar in Gold, und zwei hundert und sechzig Dollar in Noten gestohlen ! He, Bellen ist eln Greis von etlichen 70 lahren, und hatte sich dieses Geld mit vieler Bat an den Bettelstab gebracht. Wahllich! ein hartes Loo für den betagte Greis. Wle es noch einen Menschen geben kann, der solche grevetthaten veiübt, ist uns unerklärlich. Möge ein allivaltendeö Auge den Frevler dald eni- Wlr sind wahrlich weit gekommen. Von den höchsten Beamken des Lande bis zum niedrig sten Schurken wird'S gestohlen, geraubt und betrogen, und wohl möchte man fragen! Wann wird eS anter werden? He. Brilon hat unser Innigste Mitleid. Die andre Seite.-Letzte Woche hieß et; (wie auch in der „SiaatSzeitung" gemel det war,) daß da gieber (Frieren) sehr staik im benachbarten Marysville herrsche. Nun kommt die Nachricht, daß die ganze Sache üder trieden und erlogen sei. ES freut uns, diese Berichtigung machen zu können. Unfälle.—Hr. Bierbrauer Smieb von Ledanon wurde vor einigen Tagen in Neading on einem Eisenbahnzug niedergeworfen, und schwer verletzt. Hoffentlich Wied Freund S. sich bald wieder eiholen. Auch unser alter Freund, Hr. Georg Pe te r m a n n, Treider on Sprenger öd Eo. in Lankaster erhielt vor inigen Tagen schwere Bcc letzungen, indem er von einem Pferde so heftig getreten nebe, daß er ein Betn brach. Einem Bremser, Namens Whitema, on Eolumbia, wnrden am Donnerstag bei dem Versuche, zwei CarS am Bahnhof zu kuppeln, vier Finger seiner linken Hand zermalmt, (Sin neuer Laden und neue Waa ren. Vor inigen Tagen hatten wir Gele genheit, dem neuen und sehr hübschen Laden großen VerkausSlotaiS, (eines der schönsten der Stadt), überrascht, wie auch üder die immense und prächtige Auswahl der Waaren welche i diesem Laden zu sehen sind. Hr. Bentz ist erst vor einigen Tagen wieder mit einem prachtvol len Assortiment Herdst- und Winter-Waaren aus dem Osten zurückgekehrt. Sein Vorrath an Dreß-ToobS, Tüchern, Sassimrre für Män ner und Ki>abi>,ShawlS,Alpacas,GlilghamS, Muslinen, CallcocS, Leinwand, Seiden u. s. . ist wirklich großartig, und wird von keinem andern Diy-Good Store hier übertroffen. Den Damen möchten wir besonders rathen bei Hrn. Bentz vorzusprechen, da wlr wissrn, daß sie dort sehr schöne, gute und bllltge Waaren kaufen können. Nebstdem sind Hr. B. und seine Clerks auch recht freundliche und: zuvor mcnkvmde Geschäftsleute. Natürlicher Verfall. —Schützt den Körper. Der menschliche Körper ist elne Maschine und kann daher nicht kür immer hallen ; ader gleich eine Uhr oder einer Nähmaschine Wied er viel länger tauglich blelden, wenn ir gehörig regn lirt und reparirt wird, als wenn man sich keine Mühe giebt, ihn in Ordnung zu halte. Der große Zweck eine Jeden, der ein langes nd gesunde Lidrn zu haden wünscht, soll der sein, den Körper in einen solchen Zustand ,u setzen, daß er den Leben bedrohenden Elixir, elchc/unler dem beschridcnrn Namen Hoftettee'S Magebitters seit mehr als zwanzig Jahren da mustcrhaste Stär kungsmittel Amerika' gewesen ist. In dicht- wo die von faulenden Uni,äuteen und Gräsern' geschwän gert ist, kurz an jedem Orte, wo Sumpsie der desiehl, wird diese mächtige Gegengift dringend gebraucht. Sibüttelsieber, Galleilsteder, Durchfall, Ledcicongestlon, Gelb sucht, RheumattSilluS und alle Kranlbeitcn, welche durch verdorbene Luft, meines Wasser oder plötzlichen Temperaiurwechsel erzeugt er hrachl durch igetadilische Fäuiniß, deladen ist, heradgestimnll weiden. Der Herdst ist eine Periode des Jahre, in welcher die Erneuerung und Regilung der LedenS-Maschine besonders wichtig ist, und da Bittere sollte daher in die ser tillischen Jahreszeit täglich eivgenommen erden. X. Räthlel. Auflösung der Räthsel in Nro. 11. der „Pa> SiaatS-Zeltnng" > . No. 1. „Barbie r." Folgende Personen schickten die richtige Auf lösung ein > Friedrich Schwank?. HarrtS burg i John Keßlir, Fritz Eiler, Ow. Heck mann, PittSburg, Robert A. Schnabel, Fort No.S. „Ein Schnurrbärtiger FlLlen blase r." Folgende Personen schickten die richtige Auf lösung in r Julius Fischer, HarriSburg; John Keßler, Pittoburg. No.^Z. „Dreieck! g." Keine richtige Auflösung eingeschickt. Neue Aufgaben Nr, I. (Stngesaiidl von Hrn. H. guch, PittSburg.) (Zweisilbig.) Mein Erste ist ein niedliche Thier, Als solche gar selten u sehen, Doch im Wirthshaus kannst du e kaufen dir, Jede Tag Im Handumdrehen. Mein Zweite ist ein niedliche Thier Und überall u finden. Doch will ich e nicht wünschen dir In Küche, Keller und Spinde. Mein Ganze ist In niedliche Thier. Genau beschaffen wie Zweite. Nun lieber Leser rathe mir Und nenn' sie alle Beide. N? 2. (Elnges. von Hrn. Henry Benz. PittSburg.) Alle muß Hlaein. Wa ist e ? Nro. 3. (Einges. von Hrn. O. Heckmann, PittSdurg.) E sitzt ein Mann am Wasser und trinkt Wasser. Da komml ein anderer und fragt, warum trinkst du Wasser? Er aniworle, wenn ich Wasser hätte, thäte ich Bier trinken, da ich atcr kein Wasser Haie, muß ich Waffer trinken. Was soll da für ein Mann gtwesen sein? Briefkasten. CdambrrSbrg.—Hr. Heniy Klipp. Jetzt ill'S II Henry. Sagen Sie ge fälligst sellen MarlinSdueger Nachtschwärmern, sie sollten sich bißle in Acht nehmen, ober der Rippcr käm mit 'nein Besenstiel. Nel ?lort. HH. Nichaid S; Boa. Ihrer Bitte ist liilsproche. Newberr y.-Hr. Wm. Srydold. Die wünsche Rechnung finden Sie beigelegt. DS Beste um dem Uedelstand abzuhelfen ist, daß man die Wassersimpel bei der nächsten Wahl hübsch heimgeigt. Al toon a.—Hr. Justus Schömberg.—Sie sind in voll guittirt. Pblladel phi a.—Hr. Earl vadenseld.— Danken Ihnen herzlich sür Ihre Aiückswünsche zum GedurlSiage, ebenso auch für die östlichen Peefumericn.—Da übrige ist dcsorgt. Roche st er.-Hr. Agent Wagner.—Besten Dank sür die famosen Lapven. Seile Tempe renzler müssen famose Kerie sein, da sie so viel Gerstensaft sür ihre Meeting bestritten. „Sau f-n" ibun sie alle gern, nur seil' Niemand sc hen wieviel sie auf die Lampe gießen kön nen. Well, S braucht'S auch nit jeder Nasen, weise zu wissen, wie viel gesoffen wird, enn's nur nii, zu dick" kommt.—Wir bedauern Idee liebe Tochter anfts innigste, und hoffen, daß sie McKeSpor t.-Hr. Adam Keil.-Tchö neu Dank, lieber Alter. 'Nen Gruß an die lüde Mutter. McKeespo l t.—Hr. E. Glediisch.—Wir hoffen, daß Sie rccht bald wieder komme, Pi tt burg,—Hr. John Keßler—Haben'S richtig geknackt, lieber Alter. CbamberSburg. MrS. Elisabeth., Dieter.-Innigsten Dank sür Ihre Glückswün sche zum Geburtstage, und für da trifflied ge iungenePholograph; hältcn'S beinahe-gekiißt! New ?> or k.—HH. Mipen Sc So.-Wur de richtig empfangen, und ist auch schon besorgt. tt S d g. EilerS. Sit ha- Lalilaster. Hr. PH. E. Ranninger. Habe Ihnen geschrieben.-.d i-igltt. HollidaySbur g.—Hr. Gco. Hüther.— Bis zum 22sten Oktober gedenken wir unser HollidavSduegcr „Corps" zu besuchen. Also bis dahin nur keene graue Harre ni. Der Temperenzhumbug hat bald auSg'fpielt. Bl omln gton. Ist.-Hr. SUIS AraS mann.—Guck, da kommt en frischer Rekrut aus Illinois. Willkommen, lieber Alter. Unser Adresse nebst Preis des PäpirS finden Sie auf go rt Wap e, Jnd.-Nobert N. Schna bei.—Auch Sie Haben'S richtig h'raus-„schna s ch Hcliku Siedieser Tage zu de- Elisabclhlown.—Hr. i!. Ruit.- I!I -tv s..r vnn, Christian ! Sie haben setzt bezahlt bis zum letzten Juli. Danke bestens. LvkenStow n.—Hr. Agent Weber.—Da find leine gutenNachrichten die Sie uns senden. Freund Brilon, der durch einen ruchtlose Men schen um sein alle deraubt ist. Der Stück wäre sür den Nachträuber noch zu gelinde. Nebst dem schult. Freund AoungStown. O.—Hr. Louis Giering. —Halt! da kommt noch eu.frischer Rekrut, ei bandfester Schweizer, der in Italien und bei Scbastapol auch schon Pulver gerochen bat. Willkommen, alter wackerer Kamerad. Wir sollen nach AoungStown kommen ? wenn mög lich, soll'S geschehen; , sür die Stove pipe I PlttShur g.—Hr. O. Heckmann.—Nich tig getroffen, Oswald. Alleghen v.—Hr. Agent Hossman.—Bet Golli! noch zwei frische Haudegen; bravo. Werden Sie nächstens besuchen, und e dißlc mit ihnen plaudern. Pht la d e Iph ta. Hr. Charles Müller. —Also auf der Jagd g webn, und au e Böget 'schössen ? Ader, sapperlot! wie tscht'S mit fettem Buhl, der noch nit rmal S'Scheurrthor troffen hat. O weh, Gottsried. Besser Glück 'S nächste Mal. Gelvkafteu. tung" erhalten, die hindurch mit Dank bescheinigt werten: C. F. Müder, Saxonburg., 52.00 Henry Ohl, Denny, - 2.00 Dr. Ehr. Krump-, Lawienceburg, 2.00 John Neinhart, SuterSville, 2.00 John Frey, do. 2 00 F. Haushalter, New Brtghton, 2.00 NtcolauS Rosenberger, Rochester, 2.00 Andreas Zahn, do. Ü.OO John Creß, . do. 0.00 Conrad Schellhans, HarriSburg, 2.00 Friedrich Blank, do. 2 00 Mro. Cath. Kell, M'Kerepork, 2,00 C. S. Rult, Elisabethlow, 7.00 Literarisches. Deut sch-AmrrikantschSCon ver sa tions-Lericon. Bon dem -Deutsch ameeikanlschen ConveisationS - Lerlcon ist so eben die l. Lieferung des 10. Bandes erschie nen. Dieselbe enthält inen tntee,stauten Ar tiket über eine, gegenwärtig tu vielen StaatS- Legtstaluren der Ilnton besprochene Todesfrage den Schutzwang. Der Artikel enthält eine kurze Geschichte des Schillzwanges von sei nen eisten Ansängen im alten Mileche tand, bis auf die neueste Zeit, gibt kurz die be treffenden Gesetze itneS jeden europäischen Lan des übir den Gegenstand und bespricht sodann die, tn den verschledenen Staaten der Unten von den Legislaturen und den Gouverneuren zur Einführung des Schulzwauges gethanen Schritte. In dem Artikel Schützengeseltschaf ten werden interissante histoiische Notizen über die Gründung de, ersten denlsch-amerikanischen Schützeilgestllschaslen und üder die großen Forlschrille, weiche das Schützenwesen seitdem unter der deutsch, i rdende Bevöiterung tn al ten Theilen er Union gemacht hat, ertheilt. Zu den amerikanischen Artikeln dieser Liefe rung gehört die Artikel Uder Karl Schurz, Schofield, Schoolcraft, Schmucker, Schnauffer, Schneider, das Countp Schoharie. Andere interessante Arlliket sind Schweden, Schottland, Schulze - Delitzsch, Schopenhauer, Schnecken- Sta?b: nehmen in den Himmel. Dte Beerdigung wird am Freitag Morgen) Vo,mittag um io Uhrsiaiiden. Um stille Theil nähme tlliet, Edward Schall, lulh. Pastor, und Gatlln. HarriSburg, Okt. 2. '72-Im. „Für Appetitlosigkeit, Dpipipsia, Indigestion, Niedergeschlagenheit und allarmetneErschlaffung tn den mannigfach sten Erscheinungen ist das ..läri-o-lftiosiiliett-n -ten DUxir ok Lat!)," von o-nvell, Nu?., urck <äi (.'<>. in New Äork präparirt, das beste -roxi. Als eln Anregungsmittel für Reron valeScenten von Fiebern und andern Krankhei ken hat es nicht seines Gleichen. Während der entsprechenden laheeSzekt verhütet es kalee und intermlttieende Fieber." Juni 5. vobiösne von, LS, IS73—ZMk. Dankadstattung. Die llnlerzelchneltn erstatten hiermit Hrn. ?' berge. s°>. .ss. Familie, in Ma>Soille, Perry County, Pa,, den herzlichsten Dank für die gu,e Aufnahme und Bewmhulig. die aüs ähieav ose B. suche daselbst am kitzle Samfta, zu Theil wurde. Möge die gute Familie lange leten. Achkungsvoll zeichne tu F. F. . v. srtin rd, J-. ip. irr. M. Deilroth, Thesbor Duffnrr, . Dutrichofcr, Edw. ousch. Conrad River, Schneider, Mitglieder des ..Eornplanier Stammes", No.Ol, I. V.R. M. Harrisburg, Oktober 2,1873. Bismark - Bund, Sectio Sto. SS. Alle Deutsche Bürger, die sich a der Orgai s?u°,u der Srelloil de besagten Bunde be lbeiligen wollen, find ekugtkaden, sich am uichste Sa m ~ g. hrn ~ Okioder, IS7Z, Abend u 7 he in der Wodilnng de Herrn F. w. Lle - mann, Ro. >l2 Maip Alley, zu versammeln, der Zweck de Bunde ist. seine Mü-lieder die voribciit der Lebe- und Kranken-Verstcheruug bei wochtMttcher Einzahlung der Prämien zu sichern und ade.baupt du.ch da Zusammen, kcn der Mitglieder die Znteiessc deisclbe tn al len LcbinSdcziehnngen zu fördern. M tlgl leder; F. W. Schürcr, Hermann Plack, John Hauser, Joh. eo. Kipper, H. Burkharde W. Dreß, P. Schcllcnberg, Oll Schell,birg, P. EiSncr, Jacob Leonhard! F. C. Dase, F. W. LieSmann. F. W. LitSman, Agent. HarriSburg, Otiotcr 2, 1173. Simson k Co., No. kBSS Race Straße, Philadelphia, Fabrikanten der feinsten Parfümereien aller Art, Eokge^s^ Philadelphia, Okw/e/z, IS7Z-I. General-Versammlung de „Albritrr Vau- und Spar-Verein", Nro. . Am Dienstag, den 7. Okiober, >872, wird die JabiiSeÄersammlung abgeballen wer den. Alle Mttglieder de, Verein, find blermtt bcnachrichligt, der Versammlung bcizuwonen, wid rtginfall sie lau! Arlikel 3, Seil, >. der Con flttulion in eine Slrase on Einem Dollar >rfal- Wm. F. Schell, Sekretär. Harritburg, September 2S, 1872—1>. Herbst - Waaren! Die grüßte Auswahl, Steue Muster und irrig ste Preiste! für alle Sorten Dry Goods in Macklins Store. Feme Dreß Goods, Wol len Stoffe, Linnens, Shawls, Blankets, Aannellcn, Unterkleides Handschuhe, Strickereien, ?c., zc. Geo. Macklin, Market Sqnare, Harrisbnrg, Harnsburg. Oktober 2,1878 James Beniz, Stro. S Market Zkquare, Harris barg, P a.. hat soeben eitlen lmmeiisen Vorrath von Dry-Goods,Notwns,zc., erhalten, bestehend zum Theil m Dreß'Goods von jeder Gattung, Tücher nd Casfimcre sr Männer unll Zsnabe, Calieoes, Muslinen, Ginshams, Leinwand, Tisch-Tücher, Hand-Tücher, Napkins, Bett-Tü cher, Shawls, Sonnenschirme, Regenschirme, Schwarze Alpaeas. der beste nnd billigste in der City. Da Publikum ist srrundlichst eingeladen, unsre Waaren zu brsichiigea. Dankbar sür das bisbrrtge Zutrauen, und mit dem festen Vorsatz, guir und billlge Waaren zu vrrkausen, bitten wir um die fernere Gunst de Publikum. YS- CS wird Deutsch nnd Englisch in diesen Store gesprochen.^ZHk Man vergesse nicht den Platz. James Bentz, Nro. g Market Sauare, HarriSburg, März 27.1875—Z1. Exchange Hotel, Maln Straße, Glkwn, Md., John B. Meyer, Eigenthümer. Die oizögliihsten Speisen und Ge'räoke gel oirälig. Slallullg sür 2 Pferde. Der Unter zeichne empfiehlt sein Gasthaus auf's Welle, da e sein Steeden sein Wied, Kund, prompt und John B. Meher, Ellty, Md., Februar, isk-v —ZM, u"br gl ,l >- fti- C-staröl. El ist er lnzlge zuverlässige Artikel, r e gl, welcher sicher d< Elnqrwrl rrgultr, Win kolkk d'k und aitir tchen Schlaf erzeugt. Es lst angenehm einz mehme. Keine schlasi!- Mütter, nach schrriende Säugling i lult 3.1873-OM. Centaur Liaimat v Hat wuderdalee Euren V von Rheumatismus, Schmer zen, Geschwülste, Froftdrule, 7? Verhärtungen der Bellst, ver biuhungen, Ealzstuß Bra b wunden u. s. . am euschit. Hen Köiper, und Berreukun g,n. spaih. Dnrchscheueruu gen u. s . an Thieren tn einem Jahr er rtchlel al alle anderen vorgeblichen Heilmittel seit Erschaffung der Welt. Da, Recept de, Liniment und Zeugnisse demerkenSwerihrr Hrt lungen begletlen jede Flasche und werde a lede-mann frei erfand. Dte Ist ein Hum dug. Es gld keinen Schmer,, dra r nicht Unter, keine Betchwulti orer Lähmung, elche e nicht hellt. Kein, Familie uo ket vteh etgenthümer kann fi I; ehac Centaur Liniment behelfen. Die Filsch, um weißen Umschlag sind für den Familien gel r uch; die mit geltem für Thteee. Peel, 50 Cent; groß Flaschen AI.. I. . Nof, 0., Neo. SA Broadway, Juit 3. '73-OM. ReS„. Äeue Waaren! Billige Preise! Reelle Behandlung! Indem Ich soeden von Philadelphia uh Bal timore zuiückgcfth dt, woselbst tch etn ftroße Auswahl "tn" allein mein Fach einschlagenden Artikel- Damen - Kinder- Hüten lowic du',.ich, Vandorn, und überhaupt a'.le A-tckii. weich, zu ooststäadtgrn Zlnljmacher-gescMt gehören. Ich lade deshalb fteundltchft dte Da me von Marteila nd Umgegend ein, bet mir vor,usp, echen, de sie sonstwo kaufen, da e ein Besterbin sein wird, meinen Kunden jede Be feiedtgung zu geben. Reelle Behandlung Ii - versprochen. Katharina Koöh, Marke! Skeasc, Marietta, Pa. Oktober 2. 873-is. Wird verlangt. Ein ordentlicher Junge, d,r 15 oder lii Jah re att ist, nd Luft dal daß Baedter - Ge schäsrtowte auch Schi öpserr, Aderlassen.Zahrr ztihen, Biuttget setze usw. zu eeleraen, finde eine gute Hekmatb bet Gart Sturm, HolltdaySburg, Blair Co, Pa. Sept. 25.'73- Gott erhalte den Staat! Sheriff's Proklamation. Ich, H. I. Schee ker, Hochscheriff von Dauphin Couiliy, im Siaal Pennsylvanien. thue den Wählern des desagien County hier ! mit kund und zu wissen, daß in dem besagten Com Dauphin ine Wahl geHallen reden wirb am Dienstag, den I'l. Oktober, IB7S, um dte nachstehend genannten schieden Personen zu erwählen, nämlich! Eine Person sin das ml eines R chiert der
Significant historical Pennsylvania newspapers