Dtnnsg!bünlsthe MMls-Znlnng. LahrgaKft tt. Dt' Peisylanische Staatzritug, (ZnonciL RILLLK, Itox 19, scheint jeden Donnerftao. und tosiei 2.NN per Jahr, znhldar Inntrbald dcsladre. und 2.SN nach Verffuß des Jahrgangs. Einzelne Ettwplaren, S Cent per Stück. Keine Sudscriptionen werden für rniger I sechs Monaten angenommen; auch kann Niemand das Blatt adKellen, bis alte Rück stände e,-Hit sind. Di größte Verbreitung. Dle Eircntatio der „Penn sp l anls ch e Staats-Zeitung" in Dauphin Sonntp st größer als die irgend einer anderen in Har dilrg'gedruckien deutschen oder rnaiilchen Zei tung. Sie dieict desdaib die destr Gelegenheit, Anzeigen, in diesem Zbeiie des Slaate eine Weite VerdreUung zu verjchaffen. arößlen Erfolge on Dr. I. Isaaks, M. gen öbneSchmerzeneingesepl, Kür Uiiliesuchun gen nichl terechnel! iütl. t.l. IS?i).— Agenten der Prnnsylvantschen Staals-Zeltung. Pcnnsplvania e Alleghenp.—BaN Hoffn,ann,t7SOHio Str. Altoona. 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Wen senkt dl" man mit er gähne umschlingt ,t,Wec rft ihn ad von der peimathlaiid. Da ist er mächtige sienler der Welt, Wer schaue! so trauernd zur Ttrse hinab ?,!, Das sind tie Krieger, dir alle deieit Zu folgen ihm nach iu die Ewigkeit, Grab? Was neigt sich der Damvf zur Erde hinab ? Das sind der! Salve dem Helden gebracht, ,!, Das Herz und das Auge der Freiheit ge- Port Deposit, Md. Ter Sohn an dir Mutter. Von Alderl Träger. Da reichst Du mir die letzten Blüthen, Mit jähem Frost droh jede Nacht z In all dem Wechsel hier auf Eide Hat Mutterliede nur Brstand; Ich danlc Dir—doch dai>g erschrocken. Daß nicht um meine Schuld vielleicht Dir das geliibte Haupt gedleich. Dir heiße Stirne mir zu ludien. Und schrnist ein süße Glück zu fühlen— Das ist da ew'ge Mutterlos: Sie läßt dem Kind ti grüne Rante, Die glücken, die der Winter streut. .je >! isikio it. Treue gewinnt. -l!!,- Er z ähl uug Franz Hoffmann. tZ,etshli,.> Fünfte Kapitel. Der Anschuldige wird errettet werden. Viele kamen, Viele gingen zu und aus dem königlichen Palast, aber kein Knabe befand sich unter ihnen.. End lich nahete Einer mit traurigem Gesicht, da noch Spuren von vergossenen Thrä nen zeigte. Richtig, e war Philipp. Rasch trat ich an ihn Vera, und bat ihn leise, mir nur eine einzige Frage zu be antwort. „Was wollt Ihr, guter Mann?" sagte er sanft. „Ich möchte nur wissen, Iva au dem Graf v. Mont fort geworden Ist?" fragte ich. Der Knabe schreckte zusammen und blickte ängstlich umher. „Stlll, still I" flüster te er mir in' Ohr. „Der gute Gras lebt, obgleich schwer verwundet! Aber erratdel es nicht e würde sein Tod sein! Ein Freund ist bei ihm, da sei dir genug!" Ich wollte noch weiter frage wie, wo, wann aber der Knabe ent schlüpft mir, wie ein Aal, und im Um sehen war er im Schlosse verschwundrn. Ich sah wohl, er wollte odrr tonnte nicht wehr sagen, und da dnrchau weiter nichts zu erfahren war, so ging ich end ltch, um Euch diese wenigen Nachrichten zu bringen." „Oh, oh," rief Briquet au, „ ist viel, guter Laurent, wa Ihr herausge bracht habt. Wir wissen doch nun, daß der gute Graf lebt; und er der Freund ist, drr ihn zu beschützen sucht, kann ich mir denken. Drr wackere Junge, der Philipp ift'—er und kein anderer! Ach, wenn ich nur bei Kräften, nur nicht er wunde wäre, ich wollte bald erfahren wie die Sachen stehen! Aber nur Ge duld, nur ein paar Tage Geduld, dann wird e schon gehen ! Er lebt, er lebt, der gute Gras! Warte, arte, wart, der alte Briquet wir kommen! Komme wird er, und wehe, wehe dann deiurm Mörder I Mörder! Morgrn, Laurent! Nicht wahr, morgen gehen wir ttsamen nach Part ! Wir befrelen den Grafen! Ja, ja. da thun wir I" Dem guten Laurent ward angst und bange, denn er sah nun wohl, daß Bri quet im schwerstrn Wnndfleber lag. E kostet Ihn Mühe, den Kranken im Zau me zu halten. Die ganze Nacht hin durch mußte er bet ihm wachen. Erst gegi Moige hui eisicl Biiqurt in et ret hoff!, daß er außer Gefahr sei. te. Ader hierin lauschte er sich. Die Aufregung von der schrecklichen Nacht der. die Wunde, die lange Ohnmacht am Strande der Seine, der Blutverlust, die Angst um seinen Herrn uud denKna ben ballen die Kröfie de alten Briquet fast aufgerieben, und zwei volle Wochen ergingen, ehe er nur seine Besinnung wieder erlangte. Und auch da sühlt er sich och so mall und hinfällig, daß der gutr Laurent an seinem Auskommen zweifelte. Indeß, die Befürchtung we nigstens ging nicht tn Erfüllung. Bri quet genaß, erholt sich allmähllg bet der teesfiiche Pflege, die ihm Laure, und sein gutmüthiges Weib widmeten, und endlich war er so weit, daß, als er sich dringend nach dem Schicksale des Grafen Montsort und Lucian'S erkun digte, der ehrliche Laurent keinen Au stand nahm, ihm das Wenige, was er davon wußte, ohne Rückhalt mitzuthei len. „Ich glaube gewiß," sagte er, „daß der Graf noch am Leben ist; denn ein Bäcker, der in derNachbarschast deSGra sen Fougores wohnt, ein alter Bekann ter von mir, erzählte mir, daß etwa tue Wvche nach der SchrrckeaSnacht eine Sänfte mit einem verwundete Manne bei äcytlichrr Weile au dem Hause de Grasen geschafft und au Part hinweg gebracht worden sei. Zu den Dienft mannen des Grafen tönn der Verwun dete nicht gehören—es müsse in Frem der gewesen sein—und da denke ich mir nun, es sei wohl der gute Graf Mont sort gewesen, den Fougvre wegbringen lassen, um ihn an irgend einem versteck ten Schlupfwinkel gefangen zu halten." „So ist es, gewiß, so ist es k" sagte Briquet nach kurzem Bedenken. „Aber guter Laurent, hast du den junge Gra sen Philipp nicht wieder gesprochen?" „Nein," enlgegiiete derglscher. „Mein guter Freund, der Bäcker theilte mir wtt, daß der junge Graf wenige Tage nach Wegschaffung des fremden Manne in der Sänfte ebenfalls verschwunden sei." „Der wackere Knabe!" sagte Briquet. „Gewiß ist er gegangen, um über de Grafen Montsort zu wachen. Gott segne es ihm ! Aber Fougc-reS, Laurent?' „Zaugores ist gestern nach Schloß Montsort abgereist und sein ganze Dienerschaft mit ihm, wie mir heute früh mein Freund, er Bäcker, sagte." „Fougvres nach Monisort gereist!" staunte Briquet. „Was will er dort?" nete Lareizt zögernd, weil er wohl wuß te, daß sein Mittheilung den guten Briquet lies betrüben würde, „der Bä< ckrrsagte mir, daß Graf Zotigere jetzt in hoher Gnade bei des König Majestät stehe, und daß—daß —" „Nun, daß?" fragte Beiquet ge spannt. „Ja, daß er König deu schurkische Grasen als Erben der sämmtlichen Gü ter und Besitzungen der Mvntsorls an erkannt habe !" „Anerkannt?" rief Briquet mit be bender Stimme „anerkannt? Al Er ben der reichen Güter—dieser Mordbubr drr Erbe? Und doch lebt der GrasMont sort noch? Und Lucia, der unschuldige Knabe ? Und Alle, Alle den rechtmäßi gen Besitzer entrissen, um e an einen schurlischen Buben zu verschleudern? Laurent, Laurent, da kann nicht sein !" E ist, lieber Herr Briquet, e ist Ihr dürst daran nicht zweifeln!" ent gegnete Laurent. „Drr Bäcker hat mir gesagt, und andere Leute, bei denen ich mich erlundigte bestätigien Alle. Ja, der Mörder ist ein großer Herr ge worden und die edlen Grafen schmach ten im Elend I" „Schmachten im Elende!" rief der treue Briquet schmerzergrijfen au, und Ine Thräne rollte über seine blaffeWan ge- „O Gott, und da kannst du sehen und schleuderst nicht deine rächende Bli tze aus den Schändlichen?! Aber Ge duld, Geduld ! Der alle Briquet lebt noch, und seine Treue wird nicht wanken und sollte er sein Leben opfern' zum Wohle seine edlen Gedleter ! Habe dank, ehrlicher Laurent, für deine Pflege und eint Nachrichten, so schmerzlich und betrübend fle auch für mich sind! Gott wird dir einst alle Gut ergeltru wa du an mir gethan haft! Ich aber ich will nicht ruhen, di ich den Grafen und Lucia gesunden habe, tch wtll nicht ruhen,chi ich fle ihrem Kerker entrissen und in alle ihre Rechte wieder eingesetzt sehe, so wahr Gott mir helfe. Und der König selbst soll meine Stimme hören, und ich will doch sehen, ob nicht Recht und Gerechtigkeit siegen müssen üder Lüge und schändliche Gewaltthat! So gleich will ich fort, und ich sh zu Füßen werfen! Er soll die Wahrheit erfahren! Gewiß hat ihm der Bub Fougorr vorgeschwindelt, beide Mont sort seien todt, gefallen tn der entsetzli chen Blulnacht—und wenn er vernimmt, aß sie noch leben, so wird r sich erin nern, aß die Monifort immer gnt und treue Unterthanen gewesen flu, die nie die Waffen gegen ihr Hrn und König erhoben haben. Und diese Treue, fle muß hren Lohn empfangen, so noch Gerechtigkeit im Himmel und auf Erden zu finden ist. Ans der Siel le geh' ich zum Könige!" „Nein, da, werdet Ihr nicht thun, guter Briquet," sagte der Fischer, „ve,- geßt Jhrd-nu, daß Ihr ei H -geuott seid, vergeßi Ihr daß Gras Montsort und Lucia bensall Hugenotte find, ergeßt Ihr dt SrSnel er blutigen Barlboioinätitznach. ergeß Jh., aß der König allen Hugenotten den Tod geschwoien dal und tt eigener Hand dte tödtltche Kugel ans sein Unter lhanen rnlsrndrte. vom König, guter Veiqur. habt Ihr nicht zu hosseu, als höchsten den Tod!" „Wahr, wahr!" rief der alte treue Diener sivsjltch au, „ich' habe ia mlt welnen eigenen Augen gesehen, wie er vom Baiton derab vir Mordbüch se abfeuerte. Ader gleichviel"—fuhr er rntsckliossei, so, „dle Freiheit wenig ste will ick meinem gute Herrn und seinem Knaben eischaffen, und dann da, wir können warten ' Die Welt ist rund und drebt sich! Wa heute Oben, kann morgen Unten Ilege, und ist nur Leben und Freiheit gerettet, so hilft Gott, er Gerechte, auch wohl z dem Ander ! Ich kenne viele treue Herzen aus deu Besitzungen de Grase meine Herrn! Sie erde mir helfe und beistehen—uud das Uedrige alt Gott!" „Nach Montsort wollt Ihr, tu dte Höhle de Löwen, der nach Eurem vlnte dürstet ?!" ries Laurent entsetzt au. „Da kann Euer Ernst nicht sei, Vrt quet!" „Hetiiger, seieillcher Ernst," utgeg nete ter treu Diener. „Ich fürchte leine Gefahr, wenn e gilt, de zu ret ten, der mir Immer ein gütiger Herr und In sreuudlichrr Gebieter war! Sei getrost, Laurent! Mlt mir Ist Gott, und Göll wird mir beistehen und mich schü tzen, wenn die Gefahr über meine Haupie schweb!! Mela Enischluß ist gefaßt! Und wenn die ganze Welt o Monlsort und seinem Haus abfiele, Et Herz wentgfteu soll ihm in Tren zng. thau bleiben, bi bricht, uud dte ist da Herz de allen Briquet." Laureut widersprach uicht mehr— sah wohl, daß der Entschluß de trruen Manne unerschütteellch war. Sechste Kapitel. . Hoffnung laßt nicht zu schänden werden. Elne finstere regenschwerr Hrrbstaacht sank auf Pari hinab. „Jetzt ist' Zeit," sagte Briquet. „Die Dunkelheit wird meine Flucht begünstigen, und Ihr mein guier Laurent, werd endlich den gefährlichen Gast lo, dessen Entdeckuug Euer Unglück, vielleicht gar Euren Tod zur Folge baden würde. Ich muß fort." „Aber Eure Gesundheit ist noch nicht ganz wiederhergestellt," warf Laureut in „Wartet noch wenige Wochen— Euer Versteck ist sicher geuug—hier such Euch Niriizand, uud im Lande draußen ist überall Krieg. Wie leicht könntet Ihr iu dir Hände Eurer Feinde fallen." „Ich stehe überall In Gotte Hand," entgegnete Biquet. „Jede verweile verlängert dte Gefangenschaft meine Herrn, und ich find nnr Rnhr, wenn ick für ihn thätig srt kann. Rüstet Euren Nachen, Laurent! oder, wen Ihr eine Entdeckung fürchtet, laßt mich ziehen, damit ich auf eine ander Wege Pari zu erlasse suche." „Ein aaderer Weg, al aus de Flus se, Ist unmöglich, und selbst dieser nicht ohne Gefahr," wieherte Laureat. . Alle Thore sind mit Wache besetzt, . Ihr wäret et todter Mann, wen Ihr In ihre Hände fiele. Netu, wenn Ihr durchaus nicht länger verweilen wollt, so dilng' ich Euch hluau." Briqur beharrte auf seinem vorha ben, bewaffnet sich mit laem Schwerte und Pistolen und nahm Abschied von er gulen Frau Margarethe, dir für da glückliche Gelingen seiner Flucht z be te versprach. Briquet und Laureut schritt an dir Srinr htunnter und lösten den Ftscherkah von der Kelle. „Jetzt hinein, Briquett" sagte Lau reat. „Werst Such flach auf de Bo den nieder und erhaltet Euch ganz ru hig." Briquet gehorchte, Lanrend warf et en Haufen Netze über ihn HI, stieß vom Usrr ad, ad rudert mitte ta die Seine hinein. Die Nacht war rabeustafter, kein Stern a Hlwwrl, und er Rege plätscherte ans dt Well der Selnr ateder. Laurent erhob sein SU, und sang In munter Fischer. „Ihr ergeßt Such," sagte Vrtquet. „Euer Geschrei wird dt > auf erksa mach." „Zw Gegentheil, e wt'd ? Wschiä fern und sede -nsstig--drn verdacht tu> Voran beseitigen," entgegnete La rent. „vnrchschlttch'u k tr tcht-ats ff-- " ""j ' größte Rühnhett erlassen, leibt nur stlll ltegen, mein guter Vrtquet, nd ich hoff ,n Gott, ird Alle ganz gut gehen." . Wieder erhob seine St, und dt. läng, sei 'de schallten wett gber de Strom hin. So nähert sich der Nachen der Schiffbrücke, welche den Auwg an Part ersperrte und von Gchtldwachen beseht war. La- Nro. 8. hielt den Kahn an, un rief lau, „Heda, Kammtraden, öffnet den Durch, gang.' Ich muß hluau!" „Wer muß „aus I Uaflnn!" schrt barsch di Gchildwache zurück. „Wer ist da ? Antwort, odrr ich grbr Feuir!" „Kennt Ihr den alten Laurent cht? rief er FtsHlr keck zurück. „Oeffnet, öffael l Ich muß eine Netze auswerse, damit te gute Partser. geu Fische verspeise kSaaen. Haltet ich nicht aus. Kamerap!" Eine Patiouill. mit Laterne ~ seden. adte vom W-chihaus her, ua der entscheidende Augenblick ae geko. men. „Sttll!" flüstert Laurent, uud Briquet rühite sich nicht, obgleich fit Her, desitger als gewöhnlich , seiner Brust klopfte. „was gib,' ?" fragt, der Anführer der Patrouille die Schildwache auf der rücke. „Pah, ein Maun, der sich Laureut nennt, verlang z passiern !" Laurent? Der alte Fischer? Laßt doch sehen, ob r's auch Irtltch fl I" sagte drr orige und leuchtet hell tt tt seiner Latrrur In den Nach htu tu. Laurent rirf th unbefangen ei nen gute Abead,. „Ja Freilich, reist's!" sagt, der u -führer. „Alter Bursche, wo hinan och so spät? Dir Passage Istgeschlos. schi-wir dürfen dt nicht duechlas. sen. Llh, ah, Ihr werdet nicht so geau sam sei, Herr!" entgegnete Laurent. Di Nacht ist so günstig zu Fische ! Laßt mich durch, und den heften Hecht, der tu etn Netz geh, will ich bet drr Rückfahrt am Morgen an Euch abliefern. Set gnädig! Ich bin etn armer Fischer, ie Ihr ißt, und nß et Gewerbe rei ben, wen ich leben will." „Ia ja, e hat Recht, uud ist ta gu ter Katholik" erwiederte der Anführer, durch die Aussicht auf etnru frltea Hecht nachgiebig gestimmt; „öffne de Durch gang, Pteere, mein Sohn ! Der brave Laureat ist ein vrrräiher I Geschwind, Pierre! Und Ihr, Laurent, vergeßt de Hecht nicht!" „Auf etn Wort, Herr, Ihr sollt de besten haben," entgegnete de Fischer hoch erfreut." Der Durchgang wurde frei gemacht, und zwei Ruderschlägr trieben den leich ten Nachen hindurch, zwei andere brach te ihn tu sichere Entfernung von der gefährlichen Brücke. „Gute Nacht und gute Wacht, ihr Herren!" rief Laurent zurück, und, „guten gang!" erwiederte der Anführer der Wache von der Brücke her. Laurent stimmte teder sein Lted chrn au, und nach wenigen Minute war er tt Briquet außer de Bereich aller Gefahr. „Jetzt ist'S gut!" sagte er. „Kommt hervor, Freund!" Briquet warf die Netz von sich und drückte kräftig die Hand de gute Fischer. „Habt Dank, Laurent!" sag te er. Und beim Himmel, Eure Treue soll nicht vergessen werden. „Sttll, sttll, und keinen Dank !" entgegnete der ehrliche Fischer treuhrr ztg. „Hinaus au er Mördergrub seid Ihr nun, und wie Gott Euch bt hierher geholsrn hat, mag er Ench rt ter helf! Hier ist der Strand, Bri quett Springt in wenig hoch hinauf, und dann haltet Euch recht, s erdet Ihr ans die Landstraße kommen." Die betden braven alte Minner umarmten sich zum lrtztea Male, vrt quet sprang an drm Nachrn nd Lau rent zwängt denselben lndle Mitte de Strome zurück. Ein letzte Lebewohl und Gott mit Euch—na Briquet verschwand mit wet te Schritten tn er regnerische Du, kelhett er Nacht. Rastlo und ohn sich nnr lue An genbltck Ruhe zu vergönne, erfolgte Briquet die Laadsteaße, dt er glücklich erreichte. AI er Morgen dämmert, suchte er ein versteck in Kornhause, dte auf Heide aufgeschichtet lagen, nd ruhte von den Beschwerden der nächt liche Wanderung an. Erst bet aeu anbrechendem Dunkel llte er weiter, Immer nr die Nacht zur Reise benutz end, und sich am Tage vor Spähern und Versolgern bald in Wä der, dal tn Felschlnchte verberaeud. Diese Vor sicht war nicht überflüssig, denn tn ganz Frankreich wurde die Schandthaten der Bartholomäusnacht von Part leder hol, und der To war rm einzelnen Hugenotten gewiß, der da Unglück hat te, in die Hände der ordsüchttge Ban de ,n falle, welch ih hellt Hanse da Land dnrchschwSrmte. Briquet wußte indeß den Mirderrotten auszu wetch, ad gelangte glücklich zu de vefltznnge seine alle Gebieter, wo er manche Freund kannte, dessea Iren gemtß cht wankend geworden war. Die einsam t Walde gelegen Hütt eine Forfllänser ah th auf, mit aufrichtiger, herzlicher Fr ward er on de Besitzer rrselben an drr Thür empfang,. „Briquet, Ihr lebt I" trf ihm d, ehrliche Sploestre entgegen. „Großer Gott, te seid Ihr dem fürchterlichen vlntbad in Part entronnen?" „Mit Gölte Hüls und dnrch de vetstant eine ,dllchen Ranne," ent gegnete Vrtquet." z.Abet te steht' bet Euch, Splveftr ? Ist wahr,daß gou gore..." „Schweigt, Brtque, sdweigt l" Bri quet schweigt!" unterbrach ihn drr hr- Ite Jäger. „Geschwind herein l Dl Bäume habe Ohren und dl Blätter Isper weiter, a wir sprechen. Nnr drinnen sind lr sicher!" Er zog de alten Diener rasch t dt Hütt, verschtoß und verriegelte die Thür, sah nach den genftertide, o ste fest und sicher zugemacht seten.nn wag te nun erst, vout Herzen hernnterzudt alten Freund zu sprechen (Soetsetzuu, fei.) .
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