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Und au der nächtlich dunklen Hülle, Tritt flolz ein neuer Tag brrvor. ES pulst ein neues Leben wieder, In stiller Rüde, nah' und sein ; Ein deil'ger Friede senkt flch nieder, Denn heute ist - der Tag des Herrn. Friede. Der Glocken schönen Harmonie'n. Und zu den bcil'gen GotleShallen Sieht man die glänb'ge Menge zieh'. ES leuchten die geweih'ten Kerzen, Um den Erlöser, am Altar; Man bringt, aus andachtsvollem Herzen, Gott Dans für seine Gnade dar. Friede. Zum Horizont, ln fernem Kreis, Sieh' es dle gold'nen Früchte relfen, Ei reicher Lohn für ihät'grn gleiß. Die Rehren zeit'gen auf den Halmen, ES reis der Traube geuerdlut; Kein FeindeSteoß wird sie Mnialmen, Sie steh n in Gottes Schirm und Hut. Friede. Und auf des Meeres blauen Wogen, Die Flag' gehißt auf hoben Mast, Kommt stolz ein olles Schiff gezogen, Bringt reich" Güter, schweren Last. Entgangen ist es ten Beschwerden, Mit eichen stets der Seemann ringt, Ein Segen wird Das Viele erden, Friede. Wo einst, zum Schutz der Stadt, die Stielt", Die Wälle baute, hoch und start, Lustwandrlt jetzt die Menge, heiter Und friedlich, in gepflegtem Park. Da, beim Gesang der Philomeiin, Schlagt hoch das Hriz, kos't süß der Mund, Geschlossen wird, on zartrn Seelen, Friede. ES führt der Vater, durch die Auen, Die Seinen, hin aus Feld und Flu,, Denn GoitrS Schöpfung lügt ja nie, Friede. Friede. Kommt auch ein Tag, der nicht gefällt, Viel trägt der Friede, duldet Liebe, Und schön dleibt immerhin die Welt. Wer Friede, Liede sich bereitet, Fried. Ehr. Spanier. Philadelphia, Pa. 'feuilleton. Mutterliebe. -i!!)- Erzah l u n g Franz Hoffmann. Achte Kapitel. End (Schluß.) Da geschah es eines Abend, daßMa eion eine Rolle spielte, bei welcher fle mit einem Kindt auf der Bühne erschien. Das Kind war ihre eigene kleine Ma. delon. Kaum war sie aufgetreten und halte die ersten Worte gesprochen, so vernahm man plötzlich einen Schrei au einer der Logen, und einen andern Schrei von der Gallerte herab. „Marion, mein Himmel!" rief die er ste—„Madelon, liebe kleine Madelon I" rief dle zweit Stimme „Stille! Ru- he!" schrei unwillig das Publikum. Die Vorstellung ging Weiler aber ' plötzlich erschienen von zwei verschiede nen Seiten zwei Personen auf der Büh ne, die augenscheinlich nicht zu den Schauspielern gehörten. Der Eine, ein hübscher, frischer Knabe, riß die kleine Madelon mit ungestüm an sich—die A nder schloß Marion in ihre Arm. Das Publikum tobte —Vater Lmaire suchte vergeblich die Fremden von der Bühne zu vertreiben die Vorstellung mußte unterbrochen, der Vorbang niedergelas s .sei werden. Bald darauf aber trat Vater Lemaire vor und kündigte an, daß wegen plötzlichen Unwohlsein der Madame Ehlorinde die Rolle derselben von Demoiselle Philine gespielt werden würde und das Schauspiel ging da rauf ruhig seinen Gang fort, während Madelon, süße Kleine, sind' ich dich mehr 1" Wie soll Ich nicht, du bist ja Pierre!" ficht. „Sieh' doch, Mama, dies ist Pierre! Mein guter Pierre I" Marion hörte nicht. Sie lag in den Armen de fremden Mannes, der fle mit Liebkosungen überhänste. „Marion, böse Kind", sagte er, „muß ich dich hier muß ich dich so wiederfinden k Mit Schmerzen haben wir dich gesucht! Wel che Glück, daß du endlich, endlich ge funden bist!" „Aber, Herr Graf..." Was da Gras!" rief der Fremde au —„dein Onkel, liebes Kind ! Dein On kel bin ich! Oh, gönne mir immer wie der diesen Namen ! Ich weiß wohl, du hast mir viel zu erzeihen—aber ich be fand mich in einem bösen Irrthume, au dem mich erst bei meiner Rückkehr an Italien der alle gute Martin geris sen hat! Jetzt weiß ich Alle—ich weiß, daß du unschuldig an dem Verbrechen deines unwürdigen Gatten bist weiß daß du mir dein Kind anvertrauen woll test—weiß Alle' bis zu dem Augenblicke, wo du mein Haus verließest, um nicht dahin zurück zu kehren! Wir haben uns nach dir gesehnt, Marlon, wir haben um dich geweint, wir haben Alle gethan um deine verlorene Spur aufzufinden! Jetzt lockt mich der Ruhm der Schau spielerin Ehlorinde in' Theater und ich muß dich, dich, die schmerzlich Ver müßte, in der Schauspielerin entdecken! Verzeihe mir meinen Irrthum, theure Marion! Von jtzt an wirst du töieder unser sein, und unsere Liebe wird zu Willst du mir folgen, Marion ?" „Ja, gern, mein Oheim!" entgegnete Marion. „Wär' e auch nur um de Kindes willen ! Madelon, Madeion, wo bist du?" „Hier, Mama! Sieh' doch nur, höre doch nur dies ist ja Pierre, von dem ich dir so viel erzählte!" „Pierre? Himmel!" rief Marion ans, und umarmte den Knaben. ~D, du bist es, der sich meine arinen Töch terchens erbarmte, als fle hülslos in Pa rt umher irrte! Theurer, theurer Kna be, wie kann ich dir tanken ! Seht doch, Oheim, dies ist der Knabe, dem Ich die Rettung, die Erhaltung meines Kinde verdanke!" „Er soll auch mich dankbar finde, ja, das soll er!" sagte Gras Narbonne. „Jetzt aber kommt Alle in metn Hau, E half kein Widerstreben—Marion, mit dem Grasen gehen, nachdem Vater Lematre versprochen hatte, sich am fol genden Tage ebenfalls in dem Hause alte Martin war ganz glücklich über ih re Wiederkehr. Der ganze Abend ver ging in Mittheilung der wundersamen Schicksale, welche Marion so standhaft erduldet halte, und s war schon spät, al endlich Pierre in la Häuschen sei ner Mutter zurückkehrte, um dieser da erlebte Glück zu verkündigen und ihr mitzutheilen, daß am folgenden Mor gen Marion mit ihrem Kinde zu einem Besuche kommen würde. ES war noch früh, da rasselte auch wirklich schon ein Wagen herbei und hielt vor Frau Thierrp's Hause still. Marion, ihr Töchterchen, Graf Narbon ne und die Gräfin stiegen au, und tra ten in das niedere Stübchen, da Ma delon einst eine Zuflucht gewähr hatte. Mit einem Freudenschrei flog Madelon in Frau Thierrp's Arme, die da Kind liebevoll an ihr Herz driickte. „Gute Frau", sagte Marion gerührt „wo soll ich Worte finde, Euch zu danken! Ihr wäret so gütig gegen mein Kind! Nie, nie werd ich da vergelten können!" „Mein Gott!" erwiederte Frau Thie rp—„was seh' ich ? Ihr seid die Mutter der süßen Kleinen? Himmel, ich habe mich also nicht getäuscht? Meine Ah nung hat mich nicht betrogen? Marion -Herzenkind— kennst du eine alte Am me, die alte Jenny nicht mehr ?" „Jenny! Gute Jenny! Wahrlich du bist!" rief Marion In höchster Ueberrasckung au. Welche Freude, daß ich dich wiedersehe l" „Gelobt sei Sott, daß er mich diesen gesegneten Augenblick noch hat erleben lassen!" rief die brave Frau mit Thrä nen au. „Kind, liebes Kind, wie glücklich macht mich da I Pierre die Kästchen! Marion, du wirst sehen, daß ich treu gewesen bin !" Pierre hatte schon gemerkt, was kom men würde, und stellte die Kästchen auf den Tisch. „Die Alle ist drin, Marion !" sagte fle wonnestrahlend. „Ich habe es dir ausbewahrt! Ich wußte wohl, daß du > einst wiederkommen würdest I Nimm hin z e ist da Erblheil deine unglück - lichen edlen Vaters, de Grasen St. > Foix!" „Wabrschrtnltch, die ist eine wunder, bare Fügung de Himmel !" rief Graf Narbanne tief ergriffen au. Diese re—wie habe wir fle gesucht! Marion aelches Glück! Diese Papiere machen dich reich, fle gehe dir alle Güter dei. es Paters I Eigenthum zürück. Bis her verwaltete fle der Staat und jetzt braucht e nichts weiter, al die Vorzet gung dieser Dokumente, um dich in alle deine Rechte wieder einzusetzen. Mein Gott, wie weise sind deine Führungen ! Aus Liebe muß flch Marion von ihrem Ktnde trennen-die Liebe nimmt e auf die treue Mutterliebe folgt ihm, nicht achtend alle Mühen und rauhen Pfade —die Muttterliebe sucht e mit bangem Herzen—fle wagt Alle, um da theure Kleinod zu finden—fle überwindet jede Prüfung-und stehe—die treue Nutter findet nicht nur ihr Kind, sondern anch Schätze, an die fle nicht dachte, von de nen fle nicht ahnte. Marion, Gott hat dich belohnt—du hast die Krone te Le ben empfangen für dein treue Herz!" „Marion preßte ihr Kind an da Herz und weinte still, betete still zuGott, und pries ihn für seine unendliche Gna de und Barmherzigkeit. Sie stand am Ende ihrer Prüfungen—und flehe, Gott hat e gefügt, daß e ein überaus herr liche und beglückendes Ende war. Ihr Herz wallte über von heißer und de mulhsvoller Dankbarkeit gegen den Va ter im Himmel.. . . Marion aber war nicht allein geseg net—mit ihr waren es Alle, die ihr Gu tes und Liebes während ihrer PrüsungS zeit erwiesen hatten. Sie erhielt ihre Güter zurück. Dort lebt sie mit Ma delon, ihrem geliebte en Kleinode, aber mit ihr leben und theilen ihr Glück der brave Pierre und seine Mutter; Vater Lematre und seine ganze Familie, die so treue Freundin Marion's gewesen war; Olivier, der wackere Knabe, mit dessen Hülfe Marion ihr Liebstes den Häntez der Bösen entrissen hatt. Auch Graf Narbonne und seine Gemahlin auf Erden glücklichere Herzen findet, als die, welche Gott nach so schweren Prü fungen endlich wieder zu einander ge führt hatte. Nur sechs Kreuzer. An einem schönen Juliabend hatte sich in einem GesrllschaslSgarten eine bunte Menge von Damen und Herren dessen edle GesichtSforwen durch einen glänzend schwarzen Vollbart vortherl hast hervorgehoben wurden. Er hieß Edmund OlterS, studirte Medicin, woll te demnächst sein Examen mache, flch dann den Dokiortttel erwerben und bald darauf in seineheimath abreisen. Ohn gefähr vierzig Schritte von dem Tisch chen entfernt, an welchem Olter saß, befand flch ein noch unbesetzter Tisch, welcher eben jetzt von neuen Anköinm- Gattin des Professors Rau, die andere die Wiitwe de verstorbene Oberforfl rath Grüner, das eine der Mädchen, welches Julie hieß, deren Tochter, der Knabe, welcher Mukki hieß, deren Sohn, das andere Mädchen, welches Anna hieß, deren Nichte. Die beiden Frauen hatten flch in ein Gespäch über ine neu erfundene Waschmaschine so sehr ev tieft, daß fle auf die Unterhaltung der Mädchen gar nicht merkten. Dtese be trachteten flch dann ihre Umgebung, al Julie mtt einemmale zu Anna sagte! „Sieh doch den Studenten, der dort drüben sitzt,"—sie meinte damit Olter „ich habe in meinem Leben keinen schö nern jungen Mann gesehe, weißt Du nicht, wie er heißt?" Aber weder Anna, noch Mukki konn ten über denselben Bescheid geben. „Ach," wenn ich nur wüßte, wie ich seinen Namen erfahren könnte," flüster te sie leise zu Anna, „ich bin wahrhaft unglücklich, wenn ich nicht weiß, wie er heißt; „Mukki," sage fle zu ihrem Bru der, „wenn Du mir herausbringst, wie der Student dort drüben heißt, dann bekommst Du einen Sechser von mir, aber mache Deine Sache gescheidt!" Mukki war gleich berett, den Wunsch der Schwester zu erfüllen; der Sechser übte eine magische Gewalt auf ihn au und er stellte sofort seine Entdeckungs reise an. Zuerst fragte er einige seiner Kameraden nach dem Namen jene Studenten, dann einige Kellner, allein Niemand tonnte ihm die gewünschte Auskunft ertheilen. Endlich dachte er : wer laug fragt, geht lang irr, da mache ich kurzen Prozeß, und schnurstrack ging er auf Olter zu, zog sein Mützchen ehrerbietig vom Kopfe und sagte zu ihm! „Sie, Herr Student, find Sie einmal so gut und sagen Sie mir, wie Sie hei ßen." Olter schonte den Knaben ganz ver wundert an, sagte jedoch in freundlichem Ton zu ihm ; „Warum, mein junger Freund, willst Du denn meinen Namen wissen?" Mukki erwiederte ganz treuherzig: „Ich eigentlich will Ihren Namen nicht wissen, aber meine Schwester, die möcht' gern' wissen, wie Sie heißen und hat mir einen Sechser versprachen, wenn tch-Jhren Namen herausbringe." Olter brach nun in ein heftige La chen aus, zu welchem Mukki ganz ver dutzt dareinschaute. Nachdem flch seine Lachlust gelegt hatte, sagt er - Rro. s. „Da hast Deine Sacke brav gackt und den Seckser ebrlick verdient. Dein Fräulein Schwester soll sofort meinen Namen erfahren, aber ick will ihrdensel den selbst nennen; sei jetzt so gut und führe mlck zu ihr hin." - Die beiden Mädcken hatten eben tbre Augen auf eine feine Sandarbeit gerich tet und bemerkten nicht da Herankom men der Beiden; ai diese noch I paar Schritte von ihnen entfernt waren. r!ef Mukki: „Sehen Sie. die da im hellblauen Kleide ist meine Schwestez." Beide Mädcken fuhren, über diesen Aus,itf erschreckt, in die Höhe und In ltens Mutter machte ein höchst te und fragende Gest, wegen dieser eigenthütnlichen Vorstellung. Juli, rröthete lief, s stockt ihr fast der Athem, auch Olter, auf welchen die Schönheit des Mädchen einen sichtlichen Eindruck gemacht hatte, gerteth einiger maßen In Befangenheit, welche flch je doch im nächsten Augenblicke wieder ver lor ; er machte gegen Alle, welche an dem Tische saßen, eine artige Verbeug ung und sagte dann , Julie: . „Mein Fräulein, Sie wünschen zu Wilsen, wie ich heiße, und ich bin glück lich, Ihnen meinen Namen nennen zu dürfen, ich heiße Edmund Olter und bin Studirender der Medicin." Julie stammelte hierauf nur einige halbverständltche Worte hervor, und nachdem fle ihre Mutter, deren Freun din und Anna dem Stndente vorge stellt und der junge Mann auf In leichte, scherzhafte und doch erläuternde Weise über die ersten peinlichen Minu ten hinweggeholfen hatte, folgte dieser dieser gerne der Einladung der Oberfor sträthin, an dem Tische Plag zu nehme und der Rest de Abend erging unter munteren Gespräche. Olter, elcher bald nach dieser ersten Begegnung mit Julie, ein glänzende Eramen gemacht und den Doktortitel erholten hatt, fand nun öfter Gelegenheit, mit ihr zusam menzukommen, und—um e kurz zu machen, in sech Wochen von dort au war fle seine Braut und in zwei Jahren darauf holte er fle al seine Frau in seine Vaterstadt ab. Nachdem Juli schon viele Jahre verheirathet war, er zählte fle immer noch mit großem Ver gnügen ihren greundinnen von de er sten Zusammentreffen mit ihrem Mann, wobei fle scherzhafter Weise die Worte beifügte, „Ich wünsch einem jede Mädchen, daß fle um einen so billigen Prei wie fle einen Mann bekommen möchte, denn meiner hat mich nur sech Kreuzer gekostet." Sand-, Wasser, Taschen-, Son nen- und selbst Llumen-Uhren kennt ein Jeder. Die „LlebiS-Uhr" ist etwas adsolut Neue. Man verdankt die Erfindung derselben dem fetzigen deuilch-französtschen Keiege. Ei jun ger Diplomat, der bei Beginn der Belagerung von Pari durch seine amtliche Stelle genöthigt wurde, die Capitale zu "lassen, konnte den Gedanken, sich von seiner angebeteten, dei ih ren Eltern zurückbleibenden Braut zu trennen nicht -rt.age. Wie wenig Grund dazu auch vorlag, seine Seele war von Eifersucht nicht frei. Er fürchtete daß seine Entfernung da schöne, vielgefeierte Mädchen auf einen anderen Gegenstand lenken wurde, und daß sie die Schwüre vergessen könnte, die sie ihm tausend mal geleistet. In seiner Beezweifiung geht er zu dem geschicktesten Uhrmacher von Pari und sagt zu ihm, Mein Herr, ich Wunsche ine Uhr zu haben, deren Kaptel mein Portrait ein schließt ! ner wie lange die Person, eiche die Aaptel geöffnet, mein Bild betrachte hat." So schwierig die Aufgabe war, so lös! der Uhrmacher sie doch und e scheint, daß der Dip lomat damit zufrieden sein konnte. E ergab sich nämlich, daß da Kleinod in der Regel zehnmal bei Tage und fünfundzwanzig! in der Nacht geöffnet wurde. Der junge Man ist so entzück, daß er ehr als je eine Hand Derjenige zu eben entschlossen ist, die inen so schönen Gebrauch von seinem Geschenk ge macht hat. ' in Mittel da Her, der Selieb. ten zu gewinnen. Ein junger Mann hatte sich leidenschasllich in Ine junge Dame verliebt, sie wandte sich aber immer kalt von ihm ab. Wa er auch ersucht um ihr Her zu gewinne, Briefchen, Boquet, u. s. nicht bewegte ihr Herz. Endlich faßte er ei nen verzwetfiungsvollen Entschluß. Er borgte sich den Anzug eine Eckensteher, begab sich in das Hau seiner Ungebetenen und übergab ihr selbst einen Brief von sich. < '>' " ihr geschrieben hatte, daß ihck ihre Grausamkeit in den Tod reibe und fle ihn in der Morgue zum letzten Male sehe könnte. „Der Unglückliche!" rief da Mädchen an, nachdem sie gelesen hatte, „So sehr hat er mich geliebt? Ach, vielleicht ist noch Zeit, ihn Und ohne auf etwa hören zu ollen, eilte sie fort, nach der Wohnung de jungen Man- Als dieser, der falsche Eckensteh", mit de Kammermädchen allein war, bot er da bekann te goldene Mittel auf, um den dienende eist für sich zu gewinne. E ergingeine Stunde und endlich kam da Mädchen traurig und trostio zurück. ~E war zu spät l sagte sie zu ibrem Kam ermädchen, „Der Unglückliche hatte seine Wohnung bereit erlasse. Ich eilt' sodann nach der Morgue sin welcher bekanntlich dir Leichen der Berunglücklen gestellt erde) wagte e aber nicht, in diese grauenvolle Rän me hineinzugehen." „Ach, Fräulein, wenn Sie wüßten „Nun?" „Eben haben Schiffer einen unglücklichen jungen Mann herbeigebracht, den sie an der Brücke au dem Waffer g,zogen nd "leise „Den meinigen! Himmel, r ist e I Im Tode noch dachte er meiner. Er mnß ihm alle Pflege werde. „Still," sagte da Kammermädchen. Er schläft und der Schlaf rette ihn vielleicht." „Da gebe Gott!" Und Gott hat e gegeben. Der junge Man spielte -ine Rolle als Halbertrunkeuer ortreff ich und an seinem Lager gestand ihm die Schö ne. aß ihr H", so viel" Lieb < läng", widerstehen mnöge."
Significant historical Pennsylvania newspapers