1., Dle PesYlvuischeTtaatS-Zeitn> Herausgegeben von loh. Georg Stipper, scheint jeden Donnerstag, und kostet BB.BV er labe, zahlbar innerhald desJahre, nd OE.IV nach Verfluß de Jahrgan,. Einzelne (demplaren, jss Gents per Stück. Niemand Blatt bis all?Ms? Biud, bezahlt sin. . eigen erden zu de gewöhnlichen Prei sn, tnserirt. Office: in der „Patriot und Union" Druckerei, Dritten Straße, Harrisbara, un in der „Zntelligemer" Druckerei, am Eealre Banare, Laneaster. Anzeigen. W. H. Rille. I. E. MAllarncp. Miller St M'Allarney, Rechtsanwälte, Harrisburg, Pa. Offit: — Schoemakcr's Gebäude, Zwe ite Straße, zwischen er Marli- und Watnut- Btraße, gegenüber dem Bolton Hau. Okt. 25. tviiti. Stelle gesucht. Ein angehender Schriftsetzer wünsch sogleich tue Stelle. Man drcssire: H. G, aa> vi -Ivb lllrirb, vilton's Hotch (früher Blihler Haus,) Harrisburg Pa. Geo. I. Bolton, Nov. 8, '66. Eigenthümer. Rcuer Grocerie d Deutsche Früchte - Laden. Theo. 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Bei Tturmesdunkel, wie ei Svnaeuticht; Den vir dem stillen Zauber, er iß igen, Muß selbst der Sturm, tende, bald schürt e. Kann je ein Her, sich rech, zweite finden, W nicht zamal an Bette Herz st ruh'n? ver Geiste Bater muß die Geiftee binden. Sei sich vermählen Denken. Wellen, Thu. Zwei Knespen ja sich nur herzinnig küsse. Wenn sie an Eine Stengel ei' entsprleßea. gürwahr, da Hans muß stiller gited zieren. Darin Gin Wille ganz allein geben, Hit, bi Befehle selbst, dvrt da Vvlfüheen, Und n dem Allen anch die Kraft veeleih l Da sieht man in der Erde Reglvne Schva jetzt, wie Eng! ei einanber wvhneu l Die Arbeit läßt sich svnber Geam ziehen, E füllt bi Gab Hotte hch ba Hau z Ist's nicht, als , in Theil er saner Mühen Die Engel führten als Gehülfen nu p Der Fluch, vrch be er Arbeit Schweiß gekea en. Wie ist anf einmal er hiaweggenvmmea! O selig Hau, eeichbeglückte Leben, Da, wie ein Kranz, ie Gtefnrcht umsticht Laßt un zueest de Herr da Her, ergebe, Eh' r an Menschen sich in Liehe schmiegt; Und stund in an der Quell der Siebe stille, T liebt mau flch au Seiner Liebe Fülle! Feuilleton. Das PfeiferhännSlein. Eine Beschichte au den Zeiten be Bauer kriege. -o (Fortsetzung.) a. I stillen Schvvß bee Berg Da sammelt sich der Quell > So silberrein und h!ell. Er hüpfet hin durch Blume, Stürzt sich in da Gestein; Erst war in stille Bachlein > Jetzt wir' ein Bach schon sein ! Der Bach wächs t an zu Fluss; Bald schwilli zu Strom er au, Wen au Himmeltgenstern Die Fluth hernieder. Schon sah man im Osten e lichte werden, und einzelne Streiflichter, wie ein schamhafte Eeröthen über keusche Wangen steigt, rötheten leicht de Him mel, da suhr Hann au seinem schweren Traum ans. Wie Einer, der nicht weiß, o er ist, so sah er um sich z aber al seiur voll Erinnerung zurückgekrhrt war, sprang er auf uud lief ia der Rich tung weiter, in welcher Rtrlahausen liegen mußte. E war bereit hell und jeder Gegenstand genau zu unterschei den, als er aus der Kant de Gebtrg erschien. Hier stand schon der Wald entblättert, wie in den Tagen de Winter, die schreckliche Folge eines heftigen Hagel schlagS. Ader wie war drr Anblick uu ten im Thale, wo Niclathausen stand? Alles war zerschlagen, wirklich einer Tenne gleich die Sohl des schönen Thals. Ein Geschiede von Felsen lag auf den Wiesen, daß man kein grünes Hainichen mehr erblickte. Noch jetzt war der Bach ie ein kleiner Fluß. Am schmerzlichsten war der Anblick de Dor fes. Da waren die Hüttrn dr untern Theiles weggerissen von dem Strom; alle'u auch die höher stehende hatte die Fluth mitgenommen, die von de Ber gen herabströmte. Es war kaum mög lich, daß Hanns fich zurecht fand, rtl der völlig veränderte Zustand kaum tu Bild des Gewesenen gestattete. Der Jüngling eilt den Berg hinab; allein jetzt war er seiarm Ziele uoch fer ner. Die Brücke war weggerissen, kein Kahn war vorhanden. Und doch bräun te es in ihm. Er mußte hinüber. Oh ne Weitere stürzte er fich i die dunkle, rothe Fluth, theilte fie lt mächtige Arm und erreichte da jenseitige Ufer. Blutenden Herzen betrat erbte Stät te des Jammer. Ueberall stürzte ih die Armen entgegen, die Alle verloren hatten und eist um theure Glieder ih rer Familie trauerten. Mühsam rang er sich los uud erreichte dt Hütt uater dem schirmenden Baume. Sie stand noch da, und da Wasser schte hier nicht solche Zerstörung augerlchtrt zu haben. Leise öffnete er dt Thtr uud trat ta den Raum, der auch Stabe <zr, den ein Flur war nicht tu dr Hätte. Ans einem Bett voa Mos lag die Ratter und schlief ruhig. Marteche, da lieb liche Wesen, hatte gewacht, wie e schien. Sie saß auf einem Schemel vor dem Bette. Die Arme waren übereinander geschlagen und da Köpfche war herab gesunken, daß da schöne in auf de, Brust ruhte, welche der the leise hob. Hann durfte nicht ecke. Ach, wie mochte die Angst sie gequält habea, the sie etnschliekf Er horchte aaf da Ath me der Matter. E war ruhig. E war der Schlaf der enesang. Marie träumt. „Ach, Hann l" flüsterte sie leise, „komm', helf , wir ertrinken l" Er setz, sich aaf et Ader Gch- El or ste und betrachtete da schöne We sen, und endlich, kaum seiner Mrister, drückt er tue Kuß auf die frische Lip ps. „Bist du da ?" rief sie erwachend, und schlang dann weiutnd ihre Arme um seinen Hal. Und auch selne Thrä nen flössen dem treuen Herzen, da tn der kalten Fluth zu schlagen aufgehört halte. Jetzt erzählte sie ihm, was sie erlebt, wie fie ln der Angst ihre Mutter durch da fluthende Wasser hinaufgetragen auf den Kirchhof, und wie sie dann habe Zeuge sein müssen, daß das Wasser de Labvranten Hütte weggerissen, daß nichts mehr zu erkennen, al die Stätte. Während ste noch so sprach, trat Gscheidt Hereta. „Du bist hier?" sagte er. „Ach, du weißt schon, was gesche he ! Aber komm mit mir, daß wir uns bereden über dein Fortkommen." „Laßt mich hier," sagte er. „Ich muß helfen, daß Maria nicht verderbe.' Der Mann schüttelte leise den Kopf nnd ging wieder von danne. Aber die Frage; wa beginnen? lag wshl schwer auf dem Herzen de Jüngling. „Weißt du a ?" sagte die Mutter, welche erwacht war und sich wieder völ lig wohl fühlte, „der Hlrtenseppel ist er trunken. Nimm en Hirtenlohn an." Hann besann sich nicht lange. Noch an diesem Morgen ging er zu Gscheidt, der de Orte Schöffe war, und schon am Abend nahm er Besitz von dem Hir hännsletn, da nicht ferne von Marie chen'S Hütte stand. Täglich trieb er un die Herrde hin aus, hütete ste und sammelte Pflanzen u. Wurzeln, daß er auf den Winter wieder Hriltränke bereite. Sein kleine Amt nährte ihn kümmerlich; aber er litt, wie Alle, Alle, ie er. Umsonst flehten die Armen den Bischof um eine Unterstütz ung au den reichen Zehntenspeichern an. Umsonst flehten sie um Erlaß der Frohnden, da doch ibr eigene Land von de Steinen müsse befreit erden. Alle blieb fruchtlos. Nur der Ritter on Thunfeld hatte Erbarme. Er ließ Brod den Armen reichen, uud wo ihnen da Bleh ertrunken wa, half er thue wieder, daß sie sich andere kaufe konnten. Die Armen segneten ihn, und den Bischef traf ihr Fluch. Da sein Zu, mächtlg erschüttern de Eretgniß brachte den Jüngliug wie der tu jenen Zustand, der in seiner Ju gend ihm eigen gewesen und zeitweise aufgehört hatte. Er versank wieder in seine Entzückungen, wenn er draußen allet bet seiner Heerde saß. Auch Fäl le de Nachtwandeln, de Hlnausbltk ken tn ei, ferne Zukunft, da Erschei ne seine Engel kamen wieder vor. Nor war jetzt die Richtung eine mehr religiöse. Er predigte oft Buße dem versammelten Bolke, und e strömte au der Nähe herzu, ihn zu hören. Der Pfarrer on Niclashausen, eln Mann voa niedriger Gesinnung, on Habsucht beseelt, hemmte da nicht, ja er gestaltete selbst, daß da Volk fich in der Kirche um Hann schaarte; denn die Opfer kamen ja zu gut. Allmählich aber kamen auch wieder jene Vorstellungen zu Tage, die ihn in frühere Ze ten beseelt, und da Volk hörte staunend, daß die Jungfrau Ma ria ihm geboten habe, zu predigen, e sei unrecht, daß dyr Bischof da arme Bolk mit Frohnden und Lasten, mit Abgaben und Zinse drücke; e sei himmelschrei end, daß lelbetgeu sei dem Bischöfe. Gott olle sei Volk frei wissen, frei, wie der Vogel in den Lüften, und frei wie die Luft, die e athm, sei sein Land; der Wald mit seinem Wild Aller Gut, der Bach mit seinen Fisch-n aller Eigen thum. Reiche nd Arme müßten zwar unter einander sein, aber nicht also, daß der Ein Alle habe, der Andere im Hun ger verderbe ; nicht als dürfe e sein daß e nur Herren gäbe und letbelgtne Knechte, denn Gotte sei der Mensch, und nicht de Mensche. Immer gewalttger wurde der Zu lauf zu ihm. Wett hinauf tn das Laad und elt hinab bi an die Ufer de Maine eng flch da Gerüchte vom Pfetferhännsletn, und was ihm die heili ge Zungfrau geoffenbaret, und da Vslk kamt Schaaken, den begeisterten Jüng liug zu hörea.der Alle hturiß, bezauber t mit der Macht seine Worte und dem Hsutg seiner Rede. Als der Schnee auf de Bergen schmolz uud die Lerche ihr Lied wieder trillernd säug; als im eiche Flaume die Melde ihre Blüthe enthüllte und dir Kuospen schwollen au den Bäu me, und da junge Grün aufsproßte au de Bergen, ad mit ihm die neue LebeaShoffnuug der armen Ntclashäu ftr, die tu Jahr de Elende durchlebt, da, kehrte da PfeiferhännSlein wieder zu setuer Heerde zurück, und sei Horn rief ste zur aihreudeu Weid. Wo er gewesen —er hatte die kein Hehl; a er getrieb da sagte r Jedem. UmherwarergezogentmLand, I ua hatte uf Befehl der hetltgea Jung frau, war bethenert, da Welk zur HarriSburgl Ha, Donnerstag, Januar I, RBV7. Rache gemahnt an seinen geistlichen und weltlichen Drängern. Kaum erschien Hann wieder, so ström te ta nsch retcherrm Maaße das Volk zusammen, selne Predigt zu hören. Wa aber Allen da Auffallendste war, jetzt sah man ihn, Cich, Pflasterer und Gscheidt, dle anerkannten Führer des Volke, tn stetem Verkehre mit dem Pfar rer und dem Ritter von Thunfeld. Beide besuchten dle Versammlungen de PfeiferhännSlein', dle jetzt, wo dle Masse de Volke das Hundertfache der früheren Zahl betrug, unter dem freien Himmel gehalten und nicht mehr tn das Geheimniß gehüllt wurden. Die Reden derßauern klangen wieder von dem, was das Pfelferhännsletn gesagt, und Nie mand scheute sich seine Herzens Mei nung unverholen auszusprechen. So hörte man von ferne da dumpfe Grollen eines nahenden Wetters; so sah man da Wetterleuchten schon durch dt dunklen Wolken hindurch. Niclas hausen war der Heerd der aufrühreri schen Bewegungen. Von hier aus gin gen die feingesponneuen Fäden weithin über Berg und Thal. Das Bewußt sein, daß bald das Recht eine freie Gasse gewinnen solle, gab dem Volk eine männliche Haltung und eine Freudigkeit, die um so auffallrnder war, als früher ein dumpfer Mißmuthes beherrscht hal te. Ueberall sah man Vorbereitungen treffen. Die Essen der Schmiede glüh ten, und Lanzenspitzen und Morgen sterne wurden gefertigt. Jeder rüstete flch, so gut er'S konnte; Jeder suchte eine alte Wehr, die er von den Vätern ererbt hatte, hervor. Jeder kannte die Führer, Jeder die Sammelplätze. Neues Leben glühte in Allen. Es galt ja, da Rech der Vergeltung zu üben für langerduldete Unbill und Schmach. Der Ritter von Thunfeld wollte der Heerführer sein. Seine Seele war voll Lust. Die Stunde der Rache am Bi schof war gekommen. Der PfarrAn-r von NiclaShause ermahnte zum Streit und theilte Waffen aus, die er schmieden ließ. Ueberall war Leben und Beweg ung, und tausendfach Hörle man da Wort: „Hätt's doch der Kräutermann noch erlebt!" Nur in Würzburg war man blinv und taub! Es fehlte nicht an Anzeigen, nicht an Warnungen' „Lasset sie kommen !" riefder Biscbos lachend. „Sie werden fliehen vor uns wie vor dem Tod, und nur härter soll ihr Joch, nur schwerer sollen ihre Lasten erde !" Erst da, al fish die Haufen an den Sammelplätzen rotteten und ihre näch sten Befehlshaber wählten, zog der Bi schof dle Getreusten seiner Vasallen an sich und ließ die Zugbrücken de Schlaf es abendlich aufziehen. Nächst dem Ritter von Thnnfeld war da PfclferhännSlein die Seele des Unternehmen. Wo er sich zeigte, da entblößte da Volk sein Haupt, wie or einemHeillgen; was er sprach, das war ihm Offenbarung von oben. Sein ganzes Wesen war schwärmerischer ge wor en. Sein Auge leuchtete tn höh rem Lichte, seine Worte waren glühend; er empfing täglich täglich himmlische Erscheinungen und verkündete den glän zenden Steg de Volkes, eine neue Zeit des Segen, der Freiheit und des Ueber fiusses. Es gab Momente in seinem Leben und Thun, die ihn wie einen Ra senden erscheinen ließen, und dann wa ren seine Worte zischende, zündende, zerschmetternde Blitze! Jetzt sah man häufig die Drei bei ihm, Gscheidt, Pflasterer und Jost Eich. Er bildete den Mittelpunkt eines Rathes, der überall ihm seine Gesandten schickte, und als der Winter kam, da zog er selbst hinaus in da Land, und überall zündete sein Wort. Man sah ihn in Ntclashausen vor Osten nicht wieder. Diese Regungen tonnten in Würz burg nicht unbekannt bleiben. Der Pfarrer on NiclaShause wurde dort hin brruft, daß rr vor dem General vikar Kunde gebe, wir e stehe um die Predigte des PfeiferhännSlein's und um die Versammlungen des Volkes. Auch der strafbarste Verbrecher konnte in jenen lagen de tiefen sittlichen und religiösen Verfalls sicher sein, wenn er einen goldenen Wall nm sich baute. Drr Pfarrherr von NiclaShause war einer der schlauen Menschen, die den Bode gehörig prüfen, auf den sie htatreten. Er wußte e, daß e nur der Neid seiner nahen College war, der ihn angeklagt hatte, er begünstige ein sekttrerische, schwärmerische Trei ben und helfe da Volk aufregen gegen sein Gebieter und rechtmäßigen Herren. Diese Anklagt hielt ihm der General- Vikar vor. Gerne erklärte er sich darauf bereit, einen Theil der Opfer der Beichtenden an da Generalvikariat zu zahlen und von der Anklage war keine Rede wehr. Doch der Bischof, der nähere Kunde haben mußte, forderte ihn vor, und er, der gern Ander zurechtwies, damit sie es nlcht wagten, seine eigenen Laster zu züchtigen, er fuhr thu hart an und ver bot jene Zusammenkünfte mtt dem au drückltchen Zusätze: er werde sonst dem Pfarrbrrrn dlePfründe nehmen, die ihn so köstlich nährte. Voll Zorne kam der Pfarrer zurück vom bischöflichen Hof. Er war Zeuge eine Leben gewesen, da Nicht an sich trug, was bischöflich gewesen wäre. Er war ein ehrgeiziger Mann, und die ser herbe Verweis hatte ihn verwundet bis ins Herz hinein. Mit dem Schwü re, Rache an dem Bischöfe zu nehmen, verließ er die schöne Stadt am Maine, wo in Lüsten des Weitlebens der Bischof seinen Hof hielt. Bis jetzt hatte der Geistliche, wenn auf Thunfeld der Haß gegen den Bischof losbrach, dessen Stangen gehalten ; aber jetzt, wo er, kaum zurückgekehrt, dorthin eilte, brach der Strom de Zorne hinaus über alle Schranken. Der Burgherr staunte, bis er klar in das Verhältniß hlnelnsah, dessen Her bigkeit den geistlichen Herrn so gegen seinen Obern empört hatte. Der Grund seines Hasse war äl> ter. ! Wie die Meisten seine Standes, war der Ritter von Thunfeld eln Wegela gerer und Räuber gewesen, und beson ders war er es, der des Bischofes Zehn ten raubte, seine Klöster brandschatzte, seine Weine wegnahm, wenn sie die Straße nach Würzburg gezogen, kom mend aus dem gesegnetenGaue, wo reb reiche Berge der Rheinstrom küßt. Da war der Zorn des vorigen Bi schofes entbrannt, und der alte kriegeri sche Geist derer von Gehsattel wurde in ihm lebendig. Er schwang sich in die Bügel und zog mit HeereSmacht, statt des segnenden Kreuze da Schwerdt führend, vor die Buig Thunfeld. Die Belagerung währte lange. Des Ritters Land und Leute waren ausge saugt. Der Bischof schwelgte im Lager, während die Belagerten das Leder ihrer Kollar erweichten und aßen, um nicht Hungers zn sterben. Endlich siel den noch die Burg in de Bischöfe Gewalt, und als Lehen der Kirche mußte Ihun feld nehmen aus de Bischöfe Hand, was freies Erbe seiner Väter von je ge wesen war, und die Burg war für ewige Zeiten des Bischofes „offene Hau", wie es die Urkunde ausdrückte. Da lag der tiefe Grund de Hasse gegen da Bisthum. Jetzt waren Bei de, der Pfarrer und der Ritter, Bundes genossen ; jetzt fiel der Vorhang, der das Innere verhüllt hatte, und der erste Abend des Wiedersehens war Zeuge ei nes Schwüre, den im Volke Niemand ahnete, de Schwüre, wenn e zum Ausbruche de Aufruhre komme, mit dem Volke gemeinsame Sache zu machen, ja mehr noch, den Vvlkshaß zu nähren, zu reizen, zu spornen, bi er in hellen Flammen aufschlage, deren Loh hinan reiche an die hohen Giebel de Schlosses zu Würzburg, wo der verhaßte Bischof saß und praßte mit den Reichthümern, die cr unter tausend Namen vom Volke erpreßt. (Fortsetzung folgt.) Wie schreibt und vir spricht der Deutsche? Der rühmlichst bekannte Sprachen- und Literaturkenner, Dr. Alexander Büchner, bekanntlich seit einer Reihe von lahren in Frankreich ansäßig, hielt wäh rend seines Ausenthalte in Deutschland einen Vortrag über die Eigenthümlichkei ten der deutschen Sprache, au welchem wir die nachfolgende Stelle, die für Leh rer, sowie für alle Diejenigen, welche an der fortschreitenden Ausbildung unserer herrlichen deutschen Muttersprache leb haften Antheil nehmen, besondere In teresse haben möchte, da sie einen bisher eigentlich noch wenig berührten,doch aber gewiß hochwichtigen Punkt behandelt. „So weit die deutsche Zunge klingt, klingt sie nicht minder verschieden, al der Klang der Thaler und Gulden, al das Wort der Gesetze und der Klang der BundeStrompeten, und selbst daZüng lein der Wage redet verschiedene Dia> lekte. Die folgende Regel: „Rede wie Du schreibt, schreibe wie Du redest", hat nur eine sehr bedingte Geltung, und wenn der Berliner mit dem Pfälzer von den gemeinschaftlichen vaterländischen Inter essen spricht, beleidigt den Ersteren die Vernachlässigung der Endsylbe durch den Süddeutschen, und dieser wirst je nem vor, daß ihm der Unterschied zwt schen mir und mich in ein mythologisches Dunkel gehüllt sei. Daß dieser Stand der Dinge gute historische Ursachen hat, wissen wir alle recht wohl; dagegen ist es eine andere Frage, ob er heut zu Tage noch nützlich und angenehm ist. Haben wir doch ei ne Schriftsprache, welche von Eonstanz bis KönigSburg dieselbe ist, und von Je dermann verstanden wird. Und warum sollte sich nicht jeder Gebildete, und da nicht allein bei feierlichen Gelegenheiten sondern auch im alltäglichen Verkehr . derselben bedienen, statt da und dort in die Volksmundart setner Heimath zu räckzufallen k Der Deutsche schreibt viel und richtig; er redet auch vtel, aber oft unrichtig, vergleichen wlr mtt ihm ei nen Mann on derselben gesellschaftll chen Stufe au einer andern Nation, z. B. einen Franzosen, so hat der Letztere fast immer ine korrektt Redefertigkeit voraus, ohne darum im Grunde besser begabt oder besser unterrichtet zu sein. Letztere hat seinen Grund in einem Unterschied der pädagogischen Methode, bei welchem nicht aller Bortheil auf un serer Seite sein möchte. Ich vergesse nicht, daß unseren gegenwärtlgen Schul männer zum größten Theil von dem Mißbrauch einer Vernachlässigung der Muttersprache zurückgekommen sind ; al lein dle Vernachlässigung hat vor nlcht allzulanger Zelt eristirt, und sie eristirt zum Theil noch. Betrachten wir den französischen Un terricht, so sehen wlr, daß neun Zehntel seiner Bemühungen nur darauf hinaus laufen, dem Zögling die Fähigkeit zu ge ben, eln gute Französisch mlt Leichtlg- keit zn reden. Selbst da Erlernen der klassischen wle der modernen Sprachen hat größtenthetl nur den erwähnten Zweck, und wenn dle Franzosen, die alten wle die neuen, schlecht übersetzen, so liegt der Grund dafür meist in dem Bestreben de Uebersetzer, vor allem ein elegan te Französisch zu produclren. Will ich hiermit die daran erwachsenen Miß bräuche und namentlich da übertriebe ne Nationalgefühl, welche flch auf man gelhaste Kenntniß de Auslande be gründet,, vertheidigen 1 Gewiß nicht! Aber die große Gewandheit der Franzo sen im freien Ausdruck ist doch sicherlich ein bedeutener Bortheil. Wir dürfen ihm denselben schon neiden. Wer von un hat e nicht schon z. B. erlebt, daß in deutschen Schul- und Fachprüfungen junge Leute durchgefallen sind oder schlecht bestanden haben—nicht well ste unwissend waren, nein, weil ihnen dle Fähigkeit des mündlichen Ausdruck ab ging, well ste nicht gewohnt waren, dem richtigen Gedanken da richtige Wort zu finden, weil ihre Blödigkeit ste ver. wirrte und ste Unsinn reden ließ, statt der richtigen Antwort, die ste tm Kopf, aber nlcht auf der Zunge hatten ? Was ist hler der Beruf de deutschen Unter richt? E ist, nicht da Fremde dem Einhetintschen zu lleb zu vernachlässigen, aber auch dem letzteren sein volle Recht zu lassen. Mir ist der Deutsche lleb, der Griechisch und Latetnisch, Englisch und Französisch ersteht, vorausgesetzt, daß er deutfch zu reden weiß mtt fließendem und klarem Ausdruck. Muß ich aber wählen zwischen dem Einen oder dem anderen, so stimme tch, letder mancher positiven Thatsache gegenüber, für mei ne Sprache und gegen alle Klassiker der alten und neuen Welt. Aber deutscher Fleiß und deutsche Intelligenz sind stark genug, um da Elne wie da Andere zu bewältigen. Auch wetß Jeder, wa ge genwärttg dle deutsche Schule wtll und thut. Sle begnügt sich nicht mehr damit, daß der Zögling elnGedicht herplappert, oder in etnem Prosastück lesend herum stolpert; neln, fie gewöhnt ihn auch an da rednerische Element der Sprache, ste glbt ihm die Fähigkeit, da Gesagte oder Gelesene tn anderer Form zu wie derholen nnd zu erklären, mlt etnem Wort ste lehrt ihn frei und richtig da allgemeine Gut einer einzigen deutschen Sprache zu verwerthen. Allerdings erhehlen wlr un nicht, daß diese richtige Schriftsprache tn et nem gewissen Sinn ihre eigene größte Fetndtn ist. Ste ist umständlich. Ver gleichen wir zum Beispiel nur die so häusig wiederkehrenden Worte der Ver neinung und der Verbindung mit den betreffenden Ausdrücken de Franzosen. Wie leicht schlüpft dieser über seln von, oo pa, rieu, st, on, mm u. s. w. hinan, während wir den Mund voll nehmen müssen, um eln neln, nicht, nicht, und, oder, aber her auzuarbetle. Wie sehr genirt un die Weitläufigkeit unsere unbestimmten Artikel, wie sehr die Monotonie der im mer wiederkehrenden Endsilbe en. Wir könne e dem Volk nicht übel nehmen, wenn sich, gestützt auf die Borgänge unserer früheren Schriftsprache, dieser Weitläufigkeitenentschlägt und die Wor te verdirbt durch Kürzzungen und Aus lassungen; aber de Gebildeten sollte die Hinderniß nicht maßgebend sein. Ein Gleiche kann von unserer Ar muth an einfach verbalformen gel ten. To synthetisch unsere Sprache in vielen anderen Beziehungen ist, so an alytisch ist ste im Zeitworte. Wo der Grieche, der Lateiner, der Slave und oft seldst der Franzose mtt einem etnztgrn Wort autzkommen, da haben wir meist mehrere nöthig; wlr greifen in unserem auf Dürftigkeit hiuaulauftndea Reich thum nach drei Hülfszeitwörtern, und z. B. unser Bildung der passiven Futura, wie: ich werde grlletzt worden seln, ist geradezu widrig. Auch hier lasse man dem Volk selne selbstgeschaffenrn Au kunstmtttel. Könnte man dieselben aber bi zur Schrift- nd mttlerra Re- bespräche veredeln, so wär da tn gro ßer Gewinn. Unsrer deutsche Sprach ist unter allen lebenden die bildungs fähigste ; man sollte daher nie müde werden an lhrer Vervollkommung zu ar beiten. Ich komme zum Schluß auf meinen Ausgangspunkt zurück, auf den Box ug nämlich, den eine allgemeine Sprach richtigkeit für die Einheit des Vaterlan des an sich hat. So lange wir un einander schlecht verstehen, veestehen wir uns überhaupt nicht. Wir möchten alle Köpfe unter einen Hut bringen brin gen wir daher auch alle Zungen zu ei nem gleichmäßigen deutschen Klang! Erst dann wlrd der Dichter Recht haben wenn cr diesen Klang deutscher Zunge als die natürliche Grenze unseres Vater landes bezeichnet. Der erste Bohrversuch uf Oel in Pennshlvanien. Mitgetheilt von Dr. Adolf Ott. Wir verdanken den ersten Bohrver such der zu dem Zweck, Petroleum zu ge- Winnen, gemacht wurde, dem Colone! Drake au Hartfort tn Connecticut. Es wurde zwar zuvor schon Oel ge woilnen, aber auch in ganz eigenthüm licher Weise. Man sammelte dasselbe nämlich mit Hülfe von Leintüchern von der Oberfläche von Bachen und Flüssen, wo es sich nicht selten findet. Jedoch wurde es nur zu mediclnischen Zwecken benutzt, da dessen Leuchtqualität noch nicht bekannt war. Col. Drake ist der erste, dem die Ehre zukommt, die Idee gefaßt zu haben, daß das Petroleum in Resorvoir's unter der Erdoberfläche ver borgen sein müsse und der sich entschloß, diese durch Bohren zugänzlich zu machen. ' E war im Frühjahre IBäB, als derselbe nachdem er zuvor einige Kapitalisten ge wonnen hatte, die ersten Erperimente begann. Das erste, was er that, war die Salz quelle am Allegheny zu besuchen und dort die Art und Weise, wie Bohrlöcher getrieben werden, tn Augenschein zu nehmen. Dann suchte er sich einen Platz unterhalb der „Wilson' FlatS" bet TituSville auf, welche damals elne Population von ungefähr 125 Seelen zählte und 2 Hotels, keine Kirche und nur 2 Store besaß, allein er wurde verhindert, vor dem Frühjahre 185 S et wa zu thun, da ebensowenig ein zuver lässiger Bohrte chniker wie die nöthigen Werkzeuge zu bekommen waren. Drake glaubte, daß er wenigstens bis zu einer Tiefe von 1000 Fuß zu gehen hätte. Man brauchte die nämlichen Werkzeu ge wie heute, der betreffende Mann je doch verlangte einen und einen halben Dollar per Fuß Bohrung. Wie kaum anders zu erwarten, hatte der kühne Pi onier eine Menge von Widerwärtigkei ten zu bestehen, bevor er halbwegs zu einem Resultate gelangte. Nicht genug, daß man sich über ihn lustig machte, ihn einen Bistonär und Monomanen schalt, nein dle Contracte, welche er mit einer Anzahl von Leuten, Sachverständigen wie sie sich nannten, betreffend der Trie be eines Bohrloches gemacht hatte, wur den sämmtlich nach einander gebrochen, well sich Niemand „blamiren" wollte. Drake war dann schließlich gezwungen, zu sagen, daß er nur auf Salz ausgehe. Dieß Alles verzögerte die Operationen bis zum Juni 1359. Drake' Gehilfe schlug vor, auf den Felsen zu gehen und ln diesen hinetnzu bohren, was damals allgemein der Brauch war, allein der hartnäckige Ban ker entschied sich für das Eintreiben ei ner eisernen Röhre bls zum Felsen —und dabei bleib eS, trotz aller Gegenreden. Ein entschiedener Erfolg krönte das Werk und hätte Drake auf dle Methode des RöhrenlegenS, wie sie jetzt allgemein an gewandt wird, eln Patent genommen, so würde er sich ein kolossales Vermögen er erworben haben. Man erhielt von diesem ersten Brun nen 25 Fässer Petroleum per Tag., die selbe Ouantltät wie heute noch. Aber Mr. Drake war damals, wle dle Ameri kaner sagen, in der Lage de Mannes, welcher den Elephanten beim Rüssel ge faßt hatte, dann aber nicht wußte wa er mit ihm anfangen sollte. Petroleum war nämlich so viel wle Nichts werth, da weder elne fremdeNachsrage bestand, noch Raffinerienextstirten. Seine Leuchtkraft, wegen der es heute so geschätzt ist, muß te tn der That erst noch entdeckt werden. Es wurde ln Jahre 1859 bekanntlich viel Photogen destillirt und das Petro leum hätte in den Apparaten, worin man Steinkohlcnthcer (da Rohprodukt, woraus man Photogen oder Kerosin ge winnt, der Deflation unterwarf, raffl nirt werden können, allein man wollte anfangs nicht zugeben, daß diese die nämlichen Leuchtqualitäten hätte, wie jenes. Doch wurde endlich in Pittsburg ein Anfang gemacht und dieser fiel gut aus. Von diese'- Zeit an kam das Petrole um mit außerordentlicher Schnelligkeit in den Handel. Wenige sind im Stande die Schwierigkeiten, die mit seiner Ent deckung verbunden waren, zu würdigen. E war nöthig, für Alles was Werk- rs. zeuge anbetraf ach rte ad öfter nach PtttSbueg zu gätziich ba nüb Stqlgt mtt AgrtkulturgerSthschaften handelndeGto re tn der Gegend waren. Bet eluer Gelegenheit wollte D. eine Plcke. zwei Schaufeln, eln Kette und einen Walz zapfen haben. Da er dirft Gegenstänbe nicht in Tltusvllle bekomm konnte, so flch an ChärlesHyde (nun eln Oelmlllionär) und kaufte von ihm elne Plcke, den Walzzapftn kaufte er sich von etnem andern Stvrkreper, Samuel Brown (ein anderer Oelmlllionär) und dle Kett erschaffte er sich von Davld Mitchell in Enterprise (in dritter Oel mlllionär), aber silr die 2 Ketten war er genöthigt, 50 Meilen weit, nämlich nach Erle zu schicken. Drake sollte jedoch dle Früchte seiner eisernen Beharrlichkeit nicht genießen, er wurde krauk und de halb genöthigt, dle Gegend zu erlassen noch bevor da neue Produkt jene Re vslutlon erzeugt hatte, welche e nun zu einer der fruchtbarsten Ourllen indivi duellen uud nationalen Wohlstandes P macht. Verschiedenes. Grvße Jäger. Der Kurfürst von Sachsen, Johann Georg 1., hetzte, sing und schoß während seiner 45jähetgen Regierung von 161 bis 1656 in Allem 113.461 Stück Wild pret, nemlich 17L00 Hirsche, 30,266 Schmal ihiere, 22,000 Wildschwein, 12,000 Hasen, l2,oooZüchse, 203 Bären (eln 1624 gefangener wog 6 tlentner), 3443 Wölfe, 900 Dachse, 300 Luchse . s.w. Sein Nachfolger, Johann Georg 11., übertraf ihn och. von 1655 bis 1680, als in einem Zeiträume von 24 Jahren, hetzt und erlegt e 27,000 Stück Wild ver schiedener Art. Anter diesen befanden sich 4 Löwen,, 4 Löwinnen und 2 Tiger, welche zum Jagdvergnüge des Fürsten gezogen worden waren. Port für Zeitungen. Da Ver. Staaten Veneral-Postam macht bekannt, daß für Zeitungen, welche por l'-u-viau ol „ t ttail über Deutschland hinaus ersandt werden, folgende Raten zu zahlen habe : Rußland, einschließlich Finnland und Po- Ie g eni Schwede 10 „ Rorwegea 13 „ Dänrmark 9 „ Schleswig-Holstein 8 „ Schwei, 9 „ Italien vi Schwei, II „ Kirchenstaat ot Schweiz 12 „ Türkei vi Jerusalem 14 „ Türkei vi Trieft II „ Grichenland rl Trieft 14 „ Aegypten rl Brit. Ostindien und Ehina ol Trieft 1Z „ Hinter-Indle, Holland, fran zösisch Eelonten, vi Trieft 15 „ Ein hübscher stund. JnrlnerauS gewaschene Schlucht am Mississippi unterhalb Tair entdeckte letzte Woche ei Missouier Jäger ei kleine gäßchen au dr Erde hervorschau end, welche er zuerst für eln Puloerfäßche an sah. Er ersuchte dasselbe herauszuheben, fand e jedoch zu schwer für ihn, weshalb er den Deckel deSfelbeo einschlug uud nicht wenig er staun war, al ihm ein Haufen Gold entgegen winkte. Da gäßchen war gefüllt mit Bold nd Silber etwa über 031,000 in hartem Gelde. Nicht war an dem gäßchen zu ytch decke, er der Eigenthümer desselben sei dage gen sah man, daß/ schon mehrere Jahr in der Erde gesteckt hatt. Der Jäger hatte einen guten gang gemacht. u alte Tage. —lm 1810, w die letzten feindlichen Zusammenstöße zwischen Indianern und Weißen im südlichen Indiana orkamen, waren in Spenzer Eounty nur etwa 20 waffenfähige Männer aufzubringen. Jetzt könnt da Eounty nöthtgenfalle 4000 Mann stellen. Die einzige MahlmShle, welche e zu jener Zeit in der südwestlichen Spitze von In diana gab, war Regley's Mühl an der Pigeon Ereek. Im Uebrigen behalf man sich mit klei en Handmühlen, auf welchen zwei Männern mit ungebeurer Anstrengung höchsten ein Bu sche Korn ta der Stunde erarbeiten konnten. Von Poftverbtudungen, Zeitung nnb ander derartigen Annehmlichkeiten unsere orgezchrit euen Zeitalter hatt mau natürlich damal hier noch keine Idee. Beollterungt-Dichtlgkelt in Pen Ber. Staaten.—Die Einwohnerzahl der Dereinigten Staaten belief sich im Jahre 1860 auf 31,443,321, wovon 31,158,016 den Staa ten, ie übrigen den Territorir angehöre. E kommen demnach in den Staaten durch schnittlich 17 Einwohne auf die Quadratmeile, während in den Territorien ier Quadraimei len auf je inen Einwohner kämmen. In Massachusetts kamen auf die Quadrat! 172, in Rhode Island 138, in Rem Bjork 82 und in Pennsploanien 62 Einwohner. Wäre die Le otkerungS-Dichliikelt de ganz Unionsgebie ,e die on Massachusetts, so würde da eine Vesammtdevilkernng on 72 Millionen erge ben. Bei da veoölkenmgS-Dichtigkeit on Frankreich EM tr Uni, 527 Millionen Seele, bei dermm Eroßdriwmie 82 Million nen und bei jener o Belgien gnr t t 95 Mit lionen, d. h. mehr, al derzeit anf der ganzen Erd leben, enthalten. Ra hat i Euglaa mit de an Hrn. Neumeyer in Taucha dei Leipzig erfundenen Puloer Versuche angestellt. Jene Puloer erbiennt nur, aber rrplodirt nicht, wenn e so bald die Luft zu ihm Zugang ha, angezün det wird; in einem Eewehrr, iure Kanone oder Mine hermetisch erschlossen, erplodirte es da gegen wie grwichnllcheS Pulv-r. Wegen der Einfachheit seiner vereitung ist es dilliger, al da gewöhnliche, und S ist mit seiner An fertigung keine Gefahr erknüpft. Die Eng länder sind mit dem Resultat er angestellten Experimente sehr zufrieden; da Pulver hat sich eben so wirksam für Schieß-, wie für Sprengzweck erwiesen. Ja Ma cn, Va., Wardt in Rege gen inbnich gehängt.
Significant historical Pennsylvania newspapers