Arm«', NZittwe» und Waisen Der kalte Winter ist schnell im Anzug, mit seine» Bedürfnissen und Forderungen. Gedenket der Armen, der Wittwen und der Waisen, während ihr am warmen Ofen sitzet und gemüthlich bei g füllte,- Tafel eure Leiber sättiat. Bedenket, daß vielleicht in eurer nächsten Umgebung ein armes Weib oder arme Soldatenkinder daß tägliche Brod entbehren müssen. — Bedenket, die schönste und erhabenste Tugend des Lebens die Liebe des Nächsten ist, fei er nun arm oder reich, hoch oder niedrig. kann sein Vaterland auf« richtig lieben, dcr nicht feinen armen Nach barn liebt und unterstützt ? Wie kann ein Bürger das Wohl seines Vaterlandes im Auge haben, wenn er den Bitren und Klagen seiner nächsten Mitmenschen sein Ohr verschließt ? Der Winter ist die Jahreszeit des Lux us für die Reichen, laßt ihn auch so viel als möglich die der Freude für die Armen sein- Hier schwelgen jene ganze Nächte h »durch auf Bällen, Kränzchen, Festes sen. UnterhallungS - Gesellschaften, das Geld flieat zu H inderten von Thalern aus den Taschcn," Wein und Bier stie. Ben in Strömen, von dem Essen wird noch viel verdorben, und nrch allen diesem, was haben sie am nähften Morgen davon ? Hier ist eine arme Mutter und ein ar mer Vater, deren einziger Sohn auf dem Felde im Kampfe für s Vaterland fiel Beide sind alt und schwächlich, wie sol len sie sich ernähren ? Dort ist eine Frau mit mehreren kleine» Kindern, deren Er nährer auf dem Schlachtfelde fiel. Die Wittwe arbeitet steißig, und kann sich während deö Sommers schon kümmerlich erhalten ; —aber wenn Ver Winter kommt, der Noidwind eisig und schaurig durch die kleine Wohnung heult und Schnee u»d Eis die Erde bedecket, »vo die allernoth wendigsten Vorräthe, wo Kohlen und Halz hernehmen? Und wenn sich dann noch eine Krankheit in den kleinen Fami lienkreis einschleicht, was in dieser Jahres zeit so häufig der Fall ist? In dcr That, die Mildthätigkeit und Barmherzigkeit unserer wohlhabenden Bürger findet diesen Winter ein weites Feld für ihre Thätigkeit. Lasset den Ruf der Armen nicht im Winde verhal len ! Mögen die Klagen in euren Herzen wie das Echo wiedertönen, und schöne und edle Früchte tragen ! Dann ist der Bür ger der Freiheit würdig, dann sind wir die erste Nation der Welt, und dann wird auch der Herrscher des Weltalls unsere Republik auZ dem jetzigen Kampfe im Triumphe hervorgehen lassen! ler»väl?lm>g cinca Mcnnsnitcn.)l!ek» Eine dcr zahlreichsten Menschenmasscn die jemals in j.ner Nachbarschaft sich zu sammenfande», versammelte sicham vori gen Donnerstag Vormittag an Mellin ger'S Versamnilungshaus. i» Ost Lam Peter Taunschip, Lancaster Eaunty. Schon frühzeitia des Morgens kamen die Leute herbeigeströmt, fo daß um neun Uhr, die bestimmte Zeit für Eröffnung der Versru»nlung, eö schwer hielt z'u dem Gebäude, in welchem die Versammlung gehalten ward, zu gelange», wegen dei großen Menge von Pferden und Fuhrwer ken auf dem Plitze. Was das Zusam menströme n dieser großen Menschenmenge veranlaßte, mar die Wahl eines Prediger? für die alte Mennoniten-Gemeinschaft. an die Stelle des jüngst verstorbenen Leh rers TobiaS Kreiter. Die Alt und Wei se. wie diese christliche Gemeinschaft ei nen Prediger erwählt, unterscheidet sich einigermaßen v.m jener anderer Reli gionsgemeinschaften. leglichcS Mitglied der Gemeinde stimmt durch Billotirer. für eine Person für das Amt Eine An zahl von Büchern, entsprechend jener dei Personen für welche gestimmt wird, sind in eine Reih.' gestellt, in deren einem ein Papierstreifen sich ! esindet. Ein jeglich er der Kandidaten muß sodann eines de Bücher ziehen u?id die Person, welche, das, den pierstreifen enthaltende Buci zufällt, ist als Prediger erwählt. Zn ei »»er vorläufigen Versammlung iraren Personen ernannt, folglich wurde dicselb. Anzahl von Bücheln gebraucht, .ta Loos fiel auf Adam Ranck, von Ode. Leacock Taunschip, Er ist für die Ge nieinde» i» um .» Oistnckr gewählt wor den. ist aber ve>pflichtet zu arbeiten wo immer und wninimmer verordne» Di Lehrer dieser Gemeinschaft empfange« keine Vergütung für ihre Dienste, ans genommen Fälle, in 'Seichen die erwähl ten Person.',, nicht mit Glücksgüteri überhäuft sind, wo dann eine kleine Ve>» gütung bewilligt >vi»d Die religiöse, Uebungen ". tüten von Benjamin Herr ihrem Bischof geleitet, »nd dieselben wa ren sehr eindrücklich. Dcr Distrikt um faßt daZ Versammluiigshruö an Mellin ger's, Ost Lampeier, und da? andere z» Stumptau», i» Ober Leacock Taunschip. Das vorläufig Balloliren für die Aus wahl der K uioidaten wurde von diesen zwei Ge ü'uiten e.!»>l!.' vor dcr Loo sung gehalten.—Volksfrd. Wenn der ungeheure und immer höher steigende Hochmuth und die in Fol ge dessen »och v, i,di,, in diesem s!a>,d. konnte deschränkt werden, dann würde dc. Preis deö GoldeS bald sinken, unc? jede', iwtiuv ndige LebenSar tikel Preise herunter kommen. Anstatt dess,i sehen w>r aber, daß der Luxus all mahl? t hoher getrieben wird und das! dni wöchentlich 14 Millionen? halt'. in Gold !. Europa tZehen, um für importiite Waaren zu ve zahlen. Die amerikanische Aristokratie hebt ihr Haupt immer hoher. Sie Hai keine Sympathie mit unserer blutenden Republik und den Bedürfnissen Derer, die ihr Gut und Blut zur Erhaltung der selben ausopfern. Sie fchoelgt im Ue berstuß, um si h neue Vergnü,ungen und neuen Z.'itoerlreib za sa,äffen. Gewiß, wir leben in einer bösen Zelt. Drucker in Allentaun. Nichst.n, (nicht Donnerstag,) NachmiltigS »n, >2 llhr. versammelt sich der U rin de» deutsch,,, Preise von Penn ylvanien am ..Allen Hause" in Allen l aun. Die Galgcavögkl »nd deren Munde, Einige Zeil v o r der Wahl schrieb der zßichmond ~Enq»ircr" ' „Es wird unS nicht schwer sein, eine Anzahl entschlosse ! ner Männer zu kaufen, welche die Städ te Neuyork, Boston und Philadelphia a» einem bestimmten Tage in Brand ste cken und in Aschenhaufen verwandeln." Mit ungeheurer Befriedigung theilten nördliche Copperheadblätter diese frohe Botschaft ihren Gläubigen mir, die sich denn auch ganz vergnügt die Hände rie ben und der großen ~ Ausräucherung der Abolitionisten" mit Sehnsucht entgegen sahen. Zu gleicher Zeit versicherten Mc Clellan Blätter und McClellan-Redner ih r Publikum, „ daß die Demokratie am Wahlrage ei» freies Stimmrecht oder ein freies Gefecht haben »verde, haben müsse," und bald wurde an allen Stra ßenecken und in jeder «chnapshöhle von den McClellanitcn mit einem freien Gefecht gedroht. Was cas meinte, darüber war Niemand im Zveifel—die NcClellaniten wollten entweder an dem Wahltage an den Stimmkästen regieren und nach ihrem Gefallen handeln, osei „ Alles verunscheniren," das heißt, drein und draufschlagen, brennen, morden und plündern, wie es im Juli vorigen Jahres unter dem Feldgeschrei „McClellan ' ge than haben Einige Tage vor der Wahl sammel ten sich in Canada an unserer Grenze große Banden von Südländern und nörd lichen Copperheads an, mit der wohlbe kannten Absicht, am Wahltag? in die Ztaaten einzufallen, zum Raub, zum Norden und Verwüsten und Beherrsch ung der Scimmkästen im Interesse Mc Zlellan's- Laß sie zu jener Zeit mehre re kleine Einfälle machten, Banken plün- Zerten, mordeten u. s. W.ist bekannt.— Gleichzeitig zogen Schaaren dieses rebel lischen Gesindels von allen Seiten hei aach Chicago, um die dort besindli chen 10,666 gefangenen Rebellensoldaten jU befreie», zu bewaffnen und am Wahl rage Chicago niederzubrennen Das sa tanische Complvtt ward jedoch noch recht zeitig entdeckt und die Rädelsführer, her vorragender Demokraten Chica go s, in deren Wohnungen man ganze Arsenale von Waffen, Munition und oergleichen fand, wurden verhaftet. Angesichts dieser Thatsachen und dcr dem Volke drohenden Gefahren schickte die Regierung den Ge». Butler mit einer ausreichenden Macht nach Neuyork, um Umheil zu verhüten oder die Mordbuben ,ebührend zu züchligen. Die Wuth dei Zopperheads über die Pille ~B urler' Dar bekanntlich grenzenlos und sie er frechten sich sogar zu behaupten, daß Lutler n u r deßhalb »ach Neuyork ge schickt worden sei, um einen Aufstand yerbeizuführen! Die in der Freitags -acht versuchten Mordbrennereien haben bewiesen, wie nothwendig und wohlthä tig Buller s Anwesenheit in Neuyort var, und wie begründet die Wuth der nördlichen Verrät her. Um die beispiellose Scheußlichkeit des von de» Agenten des Jeff. Davis versuch ten Verbrechens gehörig zu begreifen, miß man sich die Kolgen vorstellen, wel he das Gelingen desselben gehabt haben vürde. Neuyork, die Hanoclestadt dei lenen Welt, mit seinen enormen Schatz n. Waarenlagern und dergleichen, e»>. Trümmerhaufen, sämmtliche Scyisse ii. seinen Häfen zerstört, der Handel mit 'inem Schlage nicht nur gelähmt, soadnii vernichtet, Hundelktausende von Men schen arm und obdachlos; vollständiges ilufhören aller Geschäfte, die sich von lieuyork aus über das ganze Land cr sttecken, Bankerott, Ruin und Elend überall! Die Erbitterung des Volkes über die le südlichen Teufel und deren nördlichen Zpießaeselle.i ist daher erklärlich und nan sollle glauben dürfen, daß k e i u Nensch es wagen würde, die P,rlei der selben zu ergreifen ttnddoch ist dieS ge schehen und zwrr sogrr v?n o 112 fi z i e l l e r Seite her, und dadurch der Beweic ikliefert worden, daß unter den nörd liche n Landeöverräi hern m e h r Ver oorfenheit steckt, nls man bisher anzu iehmen genelg! war. Der Mayor Gün t h« r oon Neu x>rk —der nämliche Günther, der vor et lichen Woben die vcmi Stadtiath be blosser.? Feier der Siege Scherman s, ?cherioan s und Farraqut's mit seinem Veto belegte, weil man sich über die S i e ze im 'Norden nicht freuen dür fe u>id we.l man dadurch den in Neuyork vo'.ineiiden Nebellen wehe thun würde— h a t in einer neulich erlassen n Prokla nation die Mordbrenner wirklich in sei >en Schutz genommen ! Gen. Dir hatte nämlich erklärt, daß er diese Mordbren ,er als n a t i o n a l e Feinde, als Spi >ne betrachten und als solch? durch dak Nilitäigericht behandeln lassen werde. — Dieser Manor Günther zeigt nun abei an, daß diefe südlichen B rüde r, die «chwer beleidigten, sich nur gegen die Zicheih'it und die Gesetze des iStaatee Neuyork vergangen haben, und dah.r nur oon dem Staatsgerich'e, in denen die Verräth.'r McCunn, Barnard »nd Con sorten als Richter sitze», prozeßirt wer den können, was so vicl hieße als die Ver brecher ungestraft laufen laßen ! Mayor Gunther will eine Belohnung von SÄSM» auf die Ergreifung und lleberführung der Brandstifter aussetzen, w e n ü dieselben vor die Staat öge richte gebracht werde» ; geschieh' dies nicht, so wird die Belohnung nicht be zahlt.— Ast eine schamlosere Ärt des Einge iiändniss'n der Sympathie mit den Re bellen und deren Mordbrennern denkbar ? Mtrver vcruridkilr. Baltimor e, l<». Dec. 2. Peter Beileau, ein Loldar des Isten Delaware .'XegimentS, der in Camdenstraße, vor ei- Niger Zeit, absichtlich einen kleinen bei, erschoß, ist vernrtheilt worden, am 21. dieses in Fort MeHenrn am Galgen hingerichtet zu werden. TIT" ES ist bei Detroit die Nachricht eingegangen, daß ein RebeUen-Ttreifzug g'gen jenen Platz im Gang, sei. Vie Ursache der Niederlage Me- Vlellan'S > Die Anhänger McClellan's »venig stens der aufrichtige und ehrliche Theil derselben, wollen die Ursache der Nieder lage McClellan's wisse«, aber si.' richten die Frage an die Anführer und Politiker ihrer Parthei, welch? ihneli vor der Wahl Mit hinreißender Beredlsamkeil und mit feierlichen Worten die Versicherung gegc» ben hatten, daß die Wahl ihres Günst lings außer allen Zweifel steht. Wenn ei» Wißbegieriger ihnen nah», der in die ser Beziehung Avfschlub verlangt, erklä ren sie ihm rxndweg, Betrug habe Lin coln wieder in 6 Amt geholfen. Sie be si'Zkn nicht einmal jetzt, da die Wahl vor über ist, und sie die Wahrheit nicht mehr zu sheuen brauchen, Ehrlichkeit genug, die wahre Ursache ihrer Niederlage ein zugestehen. Was den Betrug anbelangt, so ist es erwiesen und hat sich durch die Vermittel ung ihrer Helfershelfer bestätigt, daß dieses Verbrechen eine Maßregel war, von welcher sie auf den Erfolg ihres Candi daten die größce Hoffnung setzten, und man weiß nicht, ob man sich mehr über ihre Frechheit oder ihre Dummheit in ih rer angenommenen Stellung verwundern soll. Nein ! Demokraten, es war nichl Betrug nickt die Amtsgewalt des Präs» denken, welche den Tieg der Unionsache herbei führten ; es war der gesunde L e r st a n d und der cdle Patri otismus des amerikanische»» Volkes. Das Machwerk der Chicago-Conven tion, von Männern von zweifelhaftem Patriotisn uS hergestellt, ein Machwcik, w lchep d n .krieg als einen Fehl schlag er klärte »ad somit die Lüge auf der Stirne trug, woU.e den Patrieeen,—den Män nern, welche Brüder und Söhne im Krie ge geschlachtet hatten, genügen und sie oerwarfen am Slimmkasten den Mann, velcher verpstichtet wc-r, die in der Plat f> rm anaer,ommcnen, schädlich,»» Leluen im Kall seiner Erwählung auszuführen und zu bekräftigen. Die feigen Plane einer eidgeschwoienen Sippschaft konnte» ihnen kein Zutrauen einstoßen. Der Ausgang der Wahl hat alle Hoff nung auf einen Vergleich nach den Grund sätzen der Rebellen uuter Waffen ver nichtet. Das amerikanische Volk hat sich gegen Alles erklärt, was der Wieder- Vereinigung der Union im Wege steht. Es will nicht länger dulden, daß die In teressen irgend einer Parthei jene der Na tion beeil,trächtigen. Eö will nicht län ger dulden, daß der Despotismus einiger Sklavenhalter alle unsere Maßregeln nach den Interessen einer aristokratischen Klas se gestalte. In dem Lichte dieser Wahl, sind die Anklagen von Tyiannei, Ge valtanmaßung, Ungerechtigkeit, Bestech lichkeit, welche so offen und gewissenlos ser Nationalregierung ins Gesicht ge schleudert werden, als unglaubwürdig er klärt. L !ßt uns künftighin »ichiS mehi oavon hören. Sie haben ihrem Zweck zcdient und sollten nun, wie sie es verdie »en, in Vergessenheit gerathen Das Urtheil des amerikanischen Volk.ß in Unterstützung der gegenwärtigen Admi nistration, mit solcher Donnerstimme ge sprochen, muß bestehen, und vondemselben >st keine 'Appell ttion. Sintemal dem nun >lso ist, mögen wir da nicht hoffe», eine Ztufe volkz:hümlicher Einstimmigkeit in Unterstützung der Regierung zu erreichen, velche dauerhafter sein wird als die, deren sie bisher sich erfreut hure ? DaS geschehe 'lso. —dann wird die neuiiche Wahl das Grabgcläuie des Verralhs und der Ver bote einer bald wiederhergestellten Union sein. Laßt Einigkeit Plntz nchtlien Wir sind nun wieder durch einen der feurigste» »nd trotzigsten Wahlkämpf.' zurchpaßirt, sagt der,, Libanon Demo krat." welche femalö in tiesem Lande stattgefunden habe». Die Gemüther der .'eidtn Pznhtikn wann bis zum äußer sten Punkte angereizt Jede Parthei hal hr Äeußerst.6 gethan. (56 war unde schränkie Rede , Preß und Wahl - Frei heit—alle Sünden der beiden P.'.rlh.'ie!' sind in den grellsten Farben aufgemali vorde». Das Volk hat mit einer außcr .'rdenllichen Mehrheit abermals für Lin coln entschieden Da nun beide Parlhel n ihr? Chancen zum Austobe» hatten, i'o hoffen wir, d ß die bitteren Gefühle» sich wieder leg.-», die irregcfühiten und gutmeinknden Leute sieh von ihren schlech ten und pflichtvergessenen Parlheiführe» ostrennen und sich unter das Banner de» stellen ioerten. Unser» Uneinigkeit, namentlich dcr Pa>thc>- vahnsinn der(s>rkelritter und ihren blin ?en Nachäffer ien Norden-^hat uns un berechenbare Verluste n Leben und Ei genthum gekostet, nnd ten Krieg verlän gert. Indem nun das Volk aber mit fol her große» Mehrheit entschieden hat, daß sie Rebellion unterdrückt und dadurch der Kticg aufhören soll, so hoffen w>r, daß die Opposition im Norden gegen die Re gierung ihr erreicht HU. damit die selbe mit weniger Hinde' iiisse den Krieg fertig machen kann. Je eher der Krieg fertig und die Militärmacht der Rebellen gebrochen wird, desto besser wird eö sein !für uns Allein der Heimath—und wie -viel angenehmer für nnjere tapfern Sol daten in der Fremd? ? Wäre McClellan ! erwählt worden, und bei der Union ge j standen, so hätten wir chn als w a h r e r Patriot unterstützt, und das nämliche soll ten jetzt alle guten Bürger in Bezug auf Lincoln s Regierung thun Wir bieten allen ehrlich gesinnten Gegnern der Na-! ! :i»»al - Regierung die Hand der Freund schaft —laßr uns Frieden u»d Einigkeit im Norden haben, und dann werden wir !auch bald Frieden haben init dem Süden —nicht mit den Anführern der Rebellion, j sondern mir dem Volke, welches diese in famen Schurken irre geführt, und in s ! Elend gestürtzt haben, mir gleichzeitiger Tyrannei, deren Gleichen kaum in der ! Weltgeschichte zu finden ist. Wir haben keine Hoffnuna, daß die oetkappten und lügenhaften Führer und Aemtetjager dcr McCl, llan Parrhei ihre Opposition gegen die Regierung aufge >! beu werde,.—denn ihnen ist eS lieb wenn «unsere Städte niedergebrannt und Sol- Daten ermordet werden—sie sind unver änderliche und unverbesserliche Menschen —doch hoffen wir, daß der verständige Theil des Volkes sich nach mehr Ruhe und Eintracht sehnt, wenn' auch die schlechten Hetzhunde immer noch fortgauzen. »Lin gtttcr Raik Der N. Ä. Heralo ve> öffentlichte li» sei ner letzten Nummer einen sehr scharfen ! Artikel gegen die R e b e l l e n p r e s s e !inN e u B ork »nd weist nach, daß die Organe der nördlichen verrät her für die versuchten Mordbrennereien ver antwortlich seien. Der Plan, Neu Mk niederzubrennen, sagt der Herald, wurde schon seil langer Zeit von den Führern der Rebellion berathen und es ist gerade zu unmöglich, daß die nördlichen Fteunde und Helfershelfer der Rebellen nichts davon wußten. In wie weit die Berrälher in Neu York an der Ausführ ung des teuflischen Planes beteiliget wa. Ren wird wahrscheinlich nie bekannt wer den, so viel aber wissen wir, daß die Kupferschlangenpresse von Neu Bork seit Monaten die Sache der Siebellen so offen und eifrig unterstützte, wie es die Rich monder Blatter thun; wir wissen, daß die Kupferschlangenpresse Neu Äorko seit Monaten ihre hiesigen Gesinnungs genossen und die in Neu Aork sich auf hallenden Rebellen zum bluligen Aufstan de anfeuerte, dadurch, daß sie die Regier ung verläumdele, die Siege der BuiweS lruppen verkleinerte, die kleinen Erfolge oer Rebellen vergrößerte und ohne Un terlaß erklärte, daß Jeff. Davis und sei ne Rebellen im vollsten Rechte seien, die Bundesregierung jedoch tagtäglich Ver rrechen an dem Süden begehe. So auf fallend trieben diese Schandblätter ihr verrät herisches Handwerk, baß man allge mein übeiz, uzt war von dem intimen Ein ve, ständnisse deis.lben mit den Rebellen in Richmond. Niemand zweifelt daran, daß diese Kupferschlaiigen Neu NorkS vo» dem Plane, Neuyork »iedcrz»brennen. ebenso gen an unterrichtet waren, wie Jeff Davis selbst. Wir fordern daher den Gen. auf, eine durchgreifende Untersuchung gegen die satanische» Hailunktii anzustellen und könne» ihn versichern, daß der größte Theil der Bevölkerung ihn daber kräftig unter stützen wird. Acpsel »voklschmkckknd aufzubewahren. Viele Leute haben die Gewohnheit die ?tepfel, welche sie im Oktober von den Bäumen pflücken, auf dem Fußboden ei ner Oberstube auszubreiten, und man sagt, daß die Aepfel, weil sie dadurch et vas trocknen, viel besser dauern; dieses aber wird sich beim Versuch als ein Jrr ihum zeigen. Nachdem man die Aepfel so lange auf den Bäumen hat hängen lassen, als es nur der Frost erlaubt, soll ten sie vom Baume weg sofort in geschlo ßene Fässer gebracht »nd darin so trocken und kühl als möglich gehalten werden. — !?äft man sie auf dem Fußboden einer Stube wochenlang liege», so schrumpfen sie ein »nd verlieren ihr Aroma, ohne ir zeud ein längere Dauer derselben da durch zu sichern- Die beste Methode, Aep fel für das kommende Frühjahr aufzu bewahren, ist, daß »na» sie in trocknen Zand sobald sie gepflückt sind. Zu diesem Ende trockne man in der Som merhitze Sand und spät im Octoder lege nan die Aepfel in Fässerzwischen Lager oon lolckem trocknen Sand, so daß jede ilepfelschicht damit bedeckt ist. Die eigen thümlichen Vortheile dieserßehandlungs oeise sinv ; l) der Sand schließt die Aep fel von der Luft ab. welches ein wesentli chcö Eifordernist für ihre Dauer ist ; (2 der Sand hält die Ausdünstung der Aep fel auf, und letztere behalten ihr Aroma vollständig, und die Feuchtigkeit, welche natürlich die Aepfel ausschwitzen, wird von dem gedörrten Sande rasch absorbirr, !0 daß die Aepfel steks trocken bleiben und alle Feuchtigkeit davon abgehalten wird. Oann sind dieselben im Mai und Juni so frisch und b.sitzen ihr Aroma so vollstän dig, als wäre sie erst geerntet, sogar die Enden der Stiele sehen aus, als ob sie erst kürzlich gepflückt worden waren- Mit dcr Montags Post. Icherman» Feldz>!ft in Wi?vr^ia. Ankunfl der Annke in der Nähe von Savannah. Waschjn g t o n, lOten Dec. Die Ne.zierulig hat keine andern Nachrichten als die, welche aus südlichen Zeitungen geschöpft sind. Dn- ..Republicun" sagt, man erfährt,! daß Scherman den Ocheegee Canal passirr hat und am letzten Donnerstag an zwei Punkten vor Savannah erschien, >vo er Vamacrao und Beulah besetzte. Von Citn Point aus wird mitgetheilt, daß die Rebellen die Nachricht erhalten hatten, daß Sckerman'S Vortrab am letz ten Mittwoch <i Meilen von Savannah war ; dort wurde Halt gemacht und die Ankunft der andern Colonnen erwartet, die verschiedene Wege eingeschlagen hat-! ten, um die Rebellen über das eigentliche > Ziel des Marsches irre zu führen. Deserteure sagen, daß Lee von seiner! Armee ein Corps abgesendet habe um Schern,ans Marsch aufzuhalten. Von der Potomnc Armee. U>ichtigc prwtguu,, aufdcm linke» Flügel. H Hauplquailier der Potomac Armee, j 8, December Aberds. Gestern früh bei Tageöanburch setzte !sich das 5, Armee Corps mir der 3 Divi sion des' 2. Corps und zwei Brigade» von ! GreggSCavaUeriecorps in südlicher Rich- tung in Bewegung. Sie überschritten den Nottoway-Kluß an der Jerusalemstraße auf Pontons, oh ne Widerstand z» finden Deserteure sa gen jedoch, daß Mahrnes Division ge stern abgesendet worden sei, um dieser Expedition Widerstand zu leisten. Zlu« Tcnnesfe. Cinc « nnati, Ilt. Dec. Depeschen . von Naschville zeiaen kein« erhebliche Ae.'- l änderung in der Situation an. Gröffnung der zweite» Sitzung beS 68 Kongresse» W a s ch i n g t o n, 5. Dec.'mber. Senat D„ Senat wurde um 12 Uhr durch den »em- porären Voifißendcn Clark (N H 1 zur Ordnung gnufel > Der Capla» Bowman hirlt etn Gebet. Auf gooi's (Vt ? Antrag wurde beschlossen dem Hause anzukündigen, daß dcr Senat bereit sei, j Geschäfte zu irledigc«. ! Nachdem vom Hause >ie Mittheilung einge ! gangen, das auch kort die Organisation erfolgt j sei, wurve die gewv'anliche Com lmiitk« «inanrt lim den Präsidenten davon tn Kenntniß zu setzen Der Senat vertage fih darauf für eine Stunde. Haus. ler Sprecher rief um Übr da« Hau» zur Oidnung Die Gülliiiern sind dich» besetzt. — Der Ausruf crgiebt, daß 156 Mitglieder anwe send sind. Capian Coming, kiel» ein Gebe» Dem Senate irmte darauf angezeigt, daß das Haue sich organifii» hab» und ein Committee er ! nannt um dem Piästdei'ten eine gleiche Meldung !zu machen Worauf Vcriazung stattfand W a sch l n g t o n, tec K lBöi Se n a t.—Der >?ctiat wurde benachrichtigt, taß der Präsicent seine Botschaft um t Uhr ein senden werde. Dies gestah xiinkilich—dieselbe wuide tuich John W Forniy verlesen, und »in Beschluß prsstrte, die geiröbnlich» Anzahl Eopien druck.n zu lossm. Auch wurcen die Berich,« der srcreläre des Schatzami« und der Navy irhalte» und aus ten T'sch gelegt.—Vertag». Hau S.—Herr ZleoeiiS berichtete ein« Bill ein dle Ausfuhr von Gold und Silber zu »erhuien— und gleichfalls «Ine Bill um zu verhüten daß da« Äold und Silber für einen größeren ZLerth v»r kaust ireite al« füc was es oilginell angesehen wurte—»bensall« eine Bill auf den Gefammtbe schluß beziiglich der Cigarren Steuer. Die Regie rung habe Millionen verloren durch die Auslegung de« SteuerdirektorS bezüglich de« betriffcnden Stemrparagraphs. E« »ntfpann sich eine längere Discussion über diesen Gigenstand, worin Hr. Ste»»n« nachwies, daß 9 —16 der sei» der Veitagung de« Kongresse« sabcijirten Cigarren LZ, statt SB. da« Zausend zahlte, zufolge der falschen Auslegung de« Steu erdittktor«. Hr. Bioo k« bemeikte. da« bist« Mittel sei, jede Cigarre mit t Cent Stempel zu stempeln. Die Frage würd« aus Montag verschoben. Line Boischast des Präsidenten empfiehlt einen Naiional-Dank an Sap». Win«low und Lieu». Cusching siir die Zerstörung de« Piratschiffe« ..Alabama" »nd de» Rebellen-Panzerschiffe« ~Alb cmarle." Am vten vertagten sich beide Häuser bi« Mon tag» den ILten. —.i Keiler n»N »S» Fi! die Berichie der verschiedenen Cabinet« Beamten an den Eongreß, welche wir so auefuhr» »ch als möglich zu geben wllnschen. haben wir dies« Woch« keinrn Raum.--.Di«s«lbt folgen aber nächste Woche. Du« »ssizt elle Wahlresultat in Ptnnsyt» HarrlSburg, S. Dec. Bei der lctzlen Wahl fl>d in Penllsvlvanien mit dem Soldatenvo tum Stimmen abgegeben worden, davon fi.len auf - Die Union« lLlectorrn 2W.389 DiedemoklatifchenElectoren 276.303 Unizns Mehrhe t ?v,03l «a?' Dl» Mehrheit siir ..Vater Abraham." für Pröstdee.». In Ohio ist 59.413, - Da sind die McÜlellaniten schrecklich durchgelettert worden. Mehiheit im Staat Indiana für ~Un» ele Ehd" ist 26,193 nicht schlecht ! Die London Time« sagt, die Wiederwahl von Lincoln sel nicht alarmirender Natur. Die Interessen Eogland« wären sicherer ln seinen wie in andere» Händen. der Münze zu Philadel»hia wurden im veisiossenen Mona» gev'ägt! jj.270 Goldmünzen. 86 666 Silbermiinzen, 3.t4?.666 Zwei Eenl» Stücke und 5.L16,666 Lenistiicke. Wohin sie gekoiiimen sind, fragt man gar nicht mehr. Ueuer Major Haddock, der seitherige Piofoß-Marfchall des 6:cn O'stiikt«. lst nach öuffalo. N. Z> , ai« Profoh-MarfchaU verseht, und Major William H. B>,kt« -in feiner Stal» als Marschall ernannt ivoiden Loben,werth! Eine Anzahl menschenfreundlicher Damen von Pctt«vill« fagtd»'doitig»Am N-pudlikaner, ma chen es sich zur Aufgabe, die bedürftigen Familien auszusuchen, um sie während des WmtecS zu un terstiip n. Sie hoffen, daß mildthätig» Kohlenopr ratorin ihnen genug Kohlen zur Verfügung stellen werden, um allen derartigen Arfoiderungen zu genügen. Wer über eine so ''»dürftige Soldaten samilie Auskunft geben kann, ve,säume nicht, diescs sofort zu thun. »K'Die Damen von Allentau» sollten das lo bencweithe Beispiel der Damen von Pottcvit'e so gleich auffassen, und ungesäumt mit dem Werk christlicher Wohlthätigkeit vorschreiten-d-nn dafür !ist Raum genug in Nllentaun, Wer will hiezu den Anfang machen ? Zusammenkunft der Präsidentschaft« - «?tek taren. Harr I t b u rg, 7. Dec. DasElcctoral iLollege de« Staates v,'sammelte sth heut, in der SenatS-Kamm,r. die Wahlberichte wurden durch den Staatssekretär »Ingesendet, und di» Slectoren t,aben dann einstimmig ihre BallotS für Lincoln und Johnson ab. IW"DIe ganze Zahl Soldaten welche die Rebel len im Felde haben, sollen sich nur auf 214,ÜU11 belausen. Nun muß aber noch bedacht werden, daß darunten v°ele alte untaugliche Männer, und Kna ben von !Z. 14, 15 Jahren sind —Wahrlich das Tnde der Nebcll on Ist ganz nahe. «S" Vor elnlg»n lagen «Ingen 3 Heeren von Altoona, Pennsylvanien. auf die Jagd, und erlez- ten schon den erNen Tag S Hiische und einen B-een, >ee>ch»e Pfund wog. Sie giengen hierauf so« gleich wiedee nach Hause, und hegten den Tcdanleu daß diese Jagd so recht gut bezahlt hab». Am lknd noch! Ungeachtet aller Mehrheit für den Gegner ist McClellan doch ~Präsident" geworden, freilich in einer etwas beschei denen Sphäre, und kaum zur vollen Zu friedenheit aller seiner Bewunderer. Man h rt ihn zum Präsidenten der Mor ris und Esser Eisenbahn - Compagnie in New-Jersey gewählt, eine Stellung, in welcher er dem Publikum höchst nützlich »Verden kann. New Zersen hat jedenfalls verdient, daß er ihm feine Talente widme, und an der besagten Bahn den Spaten mit mehr Ge schick als vor Richmond handhabe. Waschinglon Territorium soll man Gold auf der Oberfläche der Erde entdeckt haben. «S" E« wird gesagi von den Lädi«« ln Frank rech, diß. al« eine Kiaff-, fi- die schönsten in der Weit siid. Mit idren rosigen Wangen und schwa>z-,n Hiar. wer wollte ander« denken. Dr. Veivau's Pillen veisehlen niemals die Hautsaelr schö iu w gesund he zustellen Lätie« prodlrt fi?. Bei all.n 'Svottttkeen zu haben. Dcce'nber >864. In «„S" Ein Maulihier tann durch eiren eirzigen Sitlag »inen Löiven lölten. Eine Ber von B>y an's Pulmonischcn Wäser« heilt »>n«n wehen Hals, Heiserkeit, Husten und Verkäitung ganz schnell. 25 Cent» die Bex Zu haben bei den Apothekern ?awail und Maiiin. und John B Moser. Alleniaun. 112 ii? o r b - n » Am letzten Samstag Abend in dieser Statt, E a t h a r i n a, Ehegattin des Welcome B. P o w e l I, in einem Alter von etwa 4b lahren Am iten December in dieser Stadt, Dianna «In» Tochter von I«r«mtah und Satbarino Schnabel, in d«n> Alter von >3 lahrrn und 8 Monaten Am letzten So.intag, December ll ,in Nord- Wheilhatl, an einer Herzkrankheit. Sarah Noth, eine geborn» Nicker und Ehegattin von G.orge Rot!>, je., im Altec von 39 lahren, k Monaten und 23 Tagen. Die Freunden und Bekannten sind eingeladen dem Leichenbegräbniß am nächsten Dornerstag. December >5 um »6 Uhr Vormit tag«, beizuwohnen Heute vor 8 Tagen, de« Morgen« um !> Udr in dieser Stadt, Eol Owen Säg«r, «in«r un» s«r«r beliebtesten und werthgeschäßiesten Bürg«r. in «inem Aiter von etwa i 9 lahren. Am 7»en December, in Siid-Wheithail Tip. M a n I i » e L e v l n a, Tochter von Samuel und Tliza Funk, in dem äten Lebencjahr«. (EingtsanN durch den Ebriv hrn, Appel.) Am 26 Nevembee, in Greenwich. Beiks C» , Anna Maria. Ehefrau von lostah Bachman. und Tochiee von Pet>» im Alter von 42 lahren, l 6 Monat und 24 Tagen. Sie hin terläßt ihr«n Gattin mit 6 Kind«rn, ihren früheii Tod zu betraue.n. Am 2>. Noreinber, in Tortaun. am Nerverfie ber, Louifa, Tochter von Samuel und Ma>y Ann Drumm, im Alter von 6 Monat und 23 Tagen Am 16. November, im Eha»tanooga Hospital, Tenn.. am Tynhoid gieber, lacsb Steiger. Sohn vo» lacab und Latharine Steiger, von Len hari«oille, Berks Tiunty, im Alter von 32 lah ren, 7 Monat »nS 26 Tagen. Der Verstorben, trat am 3ten letzten April als Scldet in der sten Batterie Comp K. Ver Staaten Artillerie, und war e.l« «r starb demnach etwa« über 7 Monat im Dienste. Seine Begeabniß.Predigt wi>d gehalten weide» in der LentzartSoille Arche, am Sonnlag. den 13 December, um t Udr 'Nachmittag«. AU« I>eunr> und Bekannte des Vostorbenen sind achtungsvoll elngeiaden gegrnwärllg za fein.- Friede mit seine, Äsche! Vt ks vr ritt? te. Preise in Allentaun am Montag. Butter (Pfund) . SO 'wschiill . . 15 >! "chm»lz . . .2' Wach« . . . «N »Schinken fleisch . .20 ' ?»'l.nNU<le . 15 >'leichl Wbitkev . L » »oqgen WbiSk»,' . 3 50 > hick«re-,b»l«<k>afl) -°> »» > . > 4 «M > Steinkoklen (Z»nn«)9 «><! ! ?>'»« . . . . S t.«> flauer (Borrel) Kll Wollen (Auschet) 2 ... I B''> Wilschkorn . >7 » oafer .... «uchwaizcn . > >»> . k? iX> Sc""" .'"" t s>> Eier (Lubent) . . l» Süd-Wheithall?kbcnestock 'MÄ. ri'halb . jahril-ti Versammlung der ~S Wb'iibatl kiben-stock l» Veificherurg« «Gts'U schasl," irird gebal»" weiden aus Samstag« d»n ?. Ist»n Dec«mber, un 10 Ukr Vormiltag«. um N istbaus« von Mo s« SSch n eck. in der Stadl Allentaun, Pii- kl: licht Brlirohnuna ist erwartet Auf B»rorlnunji dcr Board der Vrrwaltcr tLvan Gmh, See Decenber i). lSti-i. nqZir richt. Lech» Caunlygegensejtia, Pferd, - Vn sicherungS-Gesellschaft. Eire Wahl für 12 Direktor«! der >.Leck'a Launiy g»g»nseilig»n Pferde Verstcherung« Veselischaft." wird ge« k'lten wer?'», auf Montag« den Januar, !865. und zwar um ltl Uhr Vormit tags, an dem öffentlichen Gasthaus« van H « n r y G o r r. In Nieter-Maeungi» Taunschip. b-- sagiem Cauniy. Die Direktoren weiden für l I >br erwähl». Pünkilich« Beiwohnung wird von allen Mitgliedern erwartet. Aus Antrag der Board Thomas C. Breinig. Sec. Dec. t 3. nq3m Lecha Caunty Pferde. Versichtrungö-Gesellschaft. Die Mitglieder tie ser Association, versam V « VXv banse von William » »>»» Eraig,in Eatasaqua, am Samstag d,n 7'»n Januar, nächstens, um >0 Übe Vorniiitacs —Eine Wahl sllr Beamten für das elntrettind» labr wird abgehalten »-«rden und so wiid au» das «etilem»»» der jährlichen Rech nung stattfinden Zin Beschluß wurde ehedem s«on passi-t. daß kein Lolle'toe mehr a»g»st»ll! werd n soll —das, aber alles Geld an den Secretär bezahlt werden muß—und daß alle Solche welch» länger als 3 Jahr» im Rückstände sind, hiernach nicht N'lbr als Mitglieder angenommen werden kiin nm.—Pörkilicht B»i«ohau-g ist erwartet. Robert Vbrrly, Sekretär. Dttemt« 13, IStZt. nqZm Oeffentliche Vendu. Aus Donnerstag« den 22sten December, u« l t Uhr Vormittag«, sollen am Hause de« verstor''»- benen Owen Bittner, letzthin von Lowhill Zawischip. Lecha Cauniy folgende A'tikel auf öf fentlicher Vendu ve, kauft werden, nämllch , Zwei vortreffliche Füllen, dag ein« ? Jahr »vd d«s ander« 2 labre alt, »in erste Güte Ntnd, z set'e Sch veine, 3 Läufer-Sch »eine, ein« Lol vor» Ireifl cher Tabak, Welftkorn b«>ni Bufch«l> Kar» »ol«ln bkim Büschel, »in Patent H»ur«ch«n, «In« Lgg«. «in dovv'lie« Ps«rd«g'st>irr, H>lft«rn und gruchlriff und Gea«sensrn ein guter ?chmi«d-Rla«ba>a. H>nrwerk«-Geschirr und Ki ste, ,wei Bien'nstöcke. ein Sirov Schii<tensch«lln>, ?ack»br. Stühle, Aüber und sonst noch eine große V rschiedenheit onv,r»r Artlk-l zu g zu melden. Die Bedingungen am Verkauf.'tag« »nd Auf» . j Wartung von Marn Bittner, Av'trix. William H'tttl, Aultioneer. Dec mber 13. »q?» Schätzbare« Liegendes Eigenthum, Auf öffentlicher Vendu zu ve»kau»en. A„f Montag« den 2»sten Deeember (2>er Shiistag) soll aus dkm itigenthum selbst, da« hier nach teschrt«b«ne >!ig«nihum öff«ntl>ch »erkauft Eine gewisse Lotte Land, gelegen in Lznn Taunschip. Lecha Saunt?. grSn ,'nd an L.l 'der von vamel Hantzelman. Jacob Neischlitr und Andere entvoNend k Acker genaue« Maa« —Die Verbesserungen »arauf sind Ei» '2 stöckiges wetkergeboartetes WU Wohnhau s, ?tall und alle andere nöthige Nebengebäude. 4 Icker von der Lotte sind gute« Holzland, und der Nest ist gute« Bauland, in allen Hinsichten wün schenswerth. i?« befindet sich auch gnte« Obst und manche junge .zruchtbäume darauf. Di, Bedingungen am Veikaufetage und Auf wartung von lerrv D. Kißler. Dee,mber6. n?bß Waisengerichts - Verkauf In Kraft und zufolge eines B<fehl«, au« de» Waisengcrich» von L.cha Caunty, soll aus Dien stags dcn 27sten Deomier, um t Uhr Nachmit tag«. auf dem Eigenthum selbst, da« nachfolgend beschriebene herrliche Ve,mögen öffentlich »erkauft werden, nämlich : No. l.—Eine gewisse Lotte Land, gelegen ln Heidelberg Taunschip. kecka Sannt» ; gränzend an Länder von Ella« Snyder. Dankt Siiyder, Elias Sonder sLobn von Christian) und Anderer - enthaltend 18 Acker wehr oder weniger. Oie Verbesserungen darauf find - Et» gutes zweistöckigteS lzttiM. backsteinern,ö W o h i, h a »» o, l 8 bei 2t, eine Schweizer-Scheuer, ein guter Zchap. 26 bei 36, und andere nothwendige >u ßcngei'äule. Ungefähr 3 Acker von dem Land» sind Wiesen, nnd der Rest ist Bauland, in eine« guien Euliurzuiiandf. Ein guter Aepselbaumgar» >en sowie eine anderer au«g»wähl» iee grnchtbäume befinden sich «d«nfal>» aus d«m ?!o. —Ein Stück Holjianv, lelrpe» in d«i» »iimlichen Taunschiv und Eaunt? , gränzend an Länder von Daniel Sn?der, Nathan ?nyder, David Wehr und Anderer; enthaltend l Acker und 'i2 Ruthen genaue« Maas. E« ist die« da« dinleilajsent liegende Vermögen res veistorbenen DanielKer ichner, letzthin von vorbesaglem Taunschip und Caunly. Die Bedingungen am Verkauf«tage und Auf wartung von Joseph Gift, > Adm-ors Elias Snnder, j Durch die Lour». George W. Harpe 0. öchr. December 6 n?3m Assignie Verkauf. 6« soll aus öifentllcher Vendu verkauf» »eedn» lus Freiiag« ren lktin December, um 12 Uhr Nillag», am Hause von Soivm»nD»r« ne?. in iäedarviU«. Lccha E«uni». da« folge«»» ,'chaßbare p«,söal>ch« Vrm»g«n, nämlich i Zwei schwär» Mätich-Pferde, ß n»»« öarria» res, ein neuer Trug-Wagen, 2 Suikie«, 3 Ftney» Zctlitten. IZl) Se»s Svageng,l.ztn. «ine Lo« lbilOguß Hicko«?- undiiichn»- vianken, »in» Lot Boards, l b Zetts Schlitten» iäufer, K Seils Launen, 25 Wagen-Deichs'ln, 5 ,och unse>»ige iZarriag» Bodie«, eine Lo» Tymo ty Hiu. 2 O's n. und übeihaupt ein große« As» ortemen» Girü>b>ch ften zu k«m ttulschenmach» yandweik gehörend. Die Geichägs Bedingungen werden am Tag« ?e« Pcikaufs bekannt gimacht und Aufwartung »geben weiden, durch D. H. Bastian. Alslgnle von Solomon Dorn«?. teee.nberk . <g!i» na?m Oeffcntliche Vendu- Auf Samstags den Zlsten December, m l Uhr Nachmittag«, sollen am Haus«»«« v«r iorb»n«n E l > a S G « o r g e. lepthln von Low» t»U Taunschip. Lecha Caunly. folgend« d»»egllch» aus öffentlicher Vendu verkauft «erdrn. nämlich i Lrei Schaase, ein Lust Schlitten, drei leicht« Pferdegeschirre, wovon zwei einzeln und tsppelt gebraucht werden können, da« andere ist ein «ln» spännlgeS Geschirr, und alle sind so gut alt neu, ein schönes gliegennep. 3 String« Schlittenschel» len. Sattel. 2 gut« sfruchtreffe, eine Anzahl Gra«. i'ensen, Better und Bettladen, Tisch» und Stühle, eine Achttag-Uhr, Schränke, ein Kochofen «I» Nohr, ein anderer Ofen mit Rohr, öisenkesiek, eine Wurstmaschlne. eine Wurststopfmaschin». Za ber. Stänner, gSsser. und sonst noch eine groß, Nerschiedenheir anderer Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Berkauf«tag« und Auf» Wartung von Alfred George, Er'or. Dnember ti. lBkä. Nq3m Ocfftvllicht Versammlvag. Die Bürger von Lecha und den angeänzenden Tauntic» sind ersucht und eingeladen, einer öffent liche» Versammlung beizuwohnen.welcheaus Mon tag« den 9ten lanuae. um l Ul>r Nachmittag«, am Kastbaufe von Gideon Aodder, in lrexlertaun. L,cha Eaunly. abgehalten werden soll, um die nöthigen Schritte zur Bildung einer neuen Veistcheruag« Gesellschaft, untee dem Namen: ..Bauern und Handwerker gegenseitige Aeuer-Vtr stcherung« Gesellschaft für Lecha <l-untv." zu thun. Zlat zahlreiche Beiwohnung ist ernartet. Viel« Bürg«. > Deeemter 6, ILL4, «§3«
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