vecha Caunty Patriot. Allentaun, Pa., 13. December, 1864. «.'rnennung durch den provost /t'arsckall General der Vereinigten Staaten. ReubenGuth, Editor dieser Zeit ung, als Eommissioner des Enrollinei,t Boards, des Kien Congreß-Distrikts, vo» Pennfylvanien. Die Botschaft dcS Presidenten. Die Botschaft deö Presidenten Lincoln, an den Congr.ß ver Vereinigten Staa ten, sindet dcr Leser, ohne Abkürzung, in der heutigen Zeitung. Es war das Pub likum sehr neugierig dieselbe zu lesen, nnd wir sind herzlich froh und stolz sagen zu können, daß es ein M u st e r- 5) o c ument ist. Dieselbe ist zwar nur kurz, aber verständlich, und Nichls ist da rinnen welches mö»zlich"r Weise um.zan >zen werden konnte—welches alles zusam wen uns überzeugen muß, daß wir ge-ad, den rechten Presidenten fiir die jetz gen Z,iten haben. Unsere aiiswäit>,ze Auge lejzenheiten, unsere Ver. Staaken Schuld, die Stäike der Armee, u. j.w.. werden in der Kürze, aber so daß sie Jedermann, der will, ganz gut v> rstei;,n oder begrei fen kann, berührt. Wenn man bedenket, daß seit den Zeiten deö Presidenten W.i sckingron, kein President eine solch wich tige Kufg'.be hatte, als President Li» c o l-n, und daß alle unsere Angelegen Heiken noch so mistig stehen, wie"dies de> Fall ist, >o müßen wir bekenne», daß Lin coln unividersprechlich der rechte Mann war ode, ist, um gedachte Angelegenhei ten zu leiten—und können ferner GOtt darum danken, daß er zu dieser wichtigen Stelle nochmals erhoben wold»>n ist A!,'er leset die Botschaft sorgfältig durch, denn sie spricht für sich selbst, und Hai weder unser Lob noch daS Lob irgend ei nes anderen Editors nothwendig. Die Sttpricm - Richter Stelle D!e vacante Supriem - Richler Stelle der Bereinigten Staaten, wurde seit dem Ableben des Richters Taney, vielseitig besprochen, und dem President Lincoln viele Mcinner zur Besetzung derselben an empfohlen. Wir für unser Theil wünsch len von Herzen, den Achtb. S a l in o n P- E h a fe, voü Ohio, den wir als ein en der ersten Männer der Union betrach ten, ernannt zu sehen. Doch dieS war kaum zu erwarten, indem Hr. öhrse ein« stens President Lincoln s Schatzamt-Se cretär gewesen, welch? Stelle er aber aus Einmal niederlegte—welches beweißt, daß ein Mißverständnis zwischen dem Presi denten und ihm stattgehabt haben muß. Doch abgesehen von allem diesem, ernann te Chzse an die Stelle des Richters Taney, welches ihn zugleich als —berrichter erhebt, dadurch beweißend daß das Wohl des Landes bei dem Presiden ten zuerst, und seine eigene Gefühle nur zuletzt bedacht werden. Ja, Hr. Chase wurde durch ihn zu dieser wichtigen Stelle ernannt, und der Senat hat bereits der Ernennung beigestimmt. In der That unser Vaterland kann sich glücklich schätzen, einen solchen fähigen n»d ehrli chen Oberrichter zu haben—und was uns selbst anbetrifft, so bekennen wir es ganz gerne, daß wir nie eine Ernennung ange kündigt haben, die unS mehr Freude ver ursachte. lLin willl'omnicnrr Sesuch E. F. W i l t, Esq. ein Sohn des Hrn. Abraham Wilt, von dieser Stadt, welcher einer der Mannschaft der K e a r sarg e. dem Union-Schiff gewesen, als es dae Rebell-Raubschiff 'Alabama, auf der See traf, wo ein Tressen stattfand, in welchem die Alabama zerstört und aus welchem die Kearsarge stolz und siegreich hervor gieng—stattete letzte Woche unserer Stadl einen Besuch ab. Hr. Wilt sieht seh, gut aus, und wurde von al'en gulen Un ionleuten welche die Gelegenheit hatten, bei der Hand genommen und warm be willkommt, —und Alle waren herzlich er freut unseren eigenen Represenlanr in je nem Gefecht, welches in schlä'te die an das Ende der Zeit fortlelea wird, zu sehen. Schn e e.—Als am lebten dke hiesige Einwohnerschaft am Morgen ailfirnchlt', fand sie die Erde niit einem i> bis lt» Zo!l tiefen Schnee bedeckt, —de> erste von ei«i.z:'r Bedeutung seit Emtrilr des Spaljthrs. Die Schellen r>ss.ln in den Ztraßen, dabei konnt' die Lchlitlen ba>i>i vi l besser sein. S.'nntag-? daraus war „Suddelwetter," u.so am Moi.ta w.rr es stiumia, ran m d k. lt. Zter Sct neesiur«» anSern isten. Ne » y rk, l>». per. Ein Nordost siit' in ",!t schnee araßl>t heute seil z v- Uhr Moldens. Der Zaznee l>,'.,t '2 Zell l'o^ v > denc Ii«. D.c. Ein schwe rer Schneestinm HU sich heute Morgen hier eingestellt. a s ä' i n g t o !>, l«>. Dec. fähr 2 Zoll Sch:ice fiel wählend dci lel' ten Nacht. B»>fa l o, II D>c —Ei» schwerer S-KneestiNni hn heute hicrangefa.i.zeii. Alba nv, l l Ü.c. Sch.'.ce ist in l wenig Unterbrechun, scir g.-stein Mc-g.'-i hier gefallen, und derselbe ist jetzt «i Zoll tief. Boston, 11, sec. Wah,end dem hefliaen Sch eestari e am letzt, n S,m stag, sii.'it.'irk dcr Tctiooner Leon zu Na- Hanl Besch, und die gan»e Mannschaft, 5 oder V an Zahl, ging dabei verloren. ck erte LchrtsklMiaft. des Präsident Lincoln. Haust! Dank, gegen den Allmächtigen Golt ei i S iv ä l i t g e Angelegenheiten. Tie Zast.ii ö de: aiiS.väitigtn Ängklegenhtiten ist »ie.nlich zusritltnstelleiid M e x i k o isi noch fortwährend ein Tummel platz ie« Während unsere pollti schen Bttiedungen zu dir tm Landt keiiie Veiän derung «rsuhren. haben wir gle!ch>,itig eine strikte Neutralität zwischen den Kriegführenden qufiecht erhalten. A> 112 da« Ersuchen der Ziaaien CvstaZlica und Nikaragua ist ein eomstltnter Inge nieur avtorisi't worden tint Vtiniefflng des -s«a'reich« uns ;u, großw Befriedig-ng daß die Tchiviir'gkeiten, ivelche eine Zeit lang polii sche Brfürchiungen e regten und durch die Schließung Communieation vo'ban'tn Ist Wie können we der die commeicielle noch die politische Wichtigkeit eine« so großen tliil-rilihineiiS unteischatz-n schen Staate Unrecht thun, wenn »ia» nicht die Reradbti' Ui'd Freundschaft, mit weicher die Ver Ftaaten vonColum »N !'N im lahet 1591 schloß. D i dl, neue liberale isonilitution von V e u e Der lau» veriözerte Aresis Land Claim ist zur Z»sr!ide»h-it eibgemacht und sezihi» worren.- itnftitige Z idl.inaen si"d au die Forderungen '»folgt, Ne duich die frühere gemeinschaftliche Conimisfio» zur Erledigung der Claim« zwischen den Ver. Staaten und Pe r festgestellt worden warcn Eine ernstgemeinte tsrdiale Fxundschaft besteh, for-.während zw scten den bilden Ländern und Al- Peiu und Spanien drohenden Krieg zu beseitigen, Ui.sere Beziehungen zu C Hill, der Arge n tinischen Republik. Bolivia, Eostaßica.Para g Ii a y, S a n S a 1 » a d o r und Hayl > sind der freundlichsten Na tur Während des vergangene» Jahres sind keine Differenzen mit irgend einer dieser Republiken entstanden und ans der andern Seite werden ihre Symvathieen mit den Ver. Staaten fortwährend mit Eordialität und Ernst ausgesprochen l ie Ansprüche die durch die Beschlagnahme de» Brigg Macedonia <m Jahre 1325 ent standen, sind vollständig v»n der Regierung von Chili bezahlt ivordtn. Der Bürgerkrieg in dem spanischen Theil« von Ft. Domingo dauert fort, ohne Aussicht auf eine baldige Beendigung. Offiziell» Verkehr ist mit Liberia eröffnet worden und gibt uns ein trfrtuiiches B>!v des socialen und politischen Fortschritte« in jener Re publik. Wir können hoffen, daß derselbe einen neuen Aufschwung durch den Einfluß Amerika« nehmen wird, der durch das schnelle Beeschvinden der Sklaverei in den Ver Staaten vergiößert ist. Ich ersucht Sie um ihre Ermächtigung, der Re publik ein Kanontnboot zu mäßigem Kostenpreise, der den Ver. Staaten in einzelnen Raten wieder erstattet werden soll, liefe»» zu dürfen. Ein sol che« Fabrzeug ist nolk-vendig für die Sicherheit jene« Staates gegen die eingeborenen afrikani rikanischen Sklavenhandel« als eine ganze Schwad ron in unsern Händen. Der Besitz selbst der kleinsten oegan>si>ten Marne würde >n der Repuh lik einen edlen Weiteiser hervorrufen und das von uns dadurch bewiesen» Vertrauen würde alle civi l'firten Nat onen günstiger und nachstchiiger gtgen sie Colonie stimmen. Der in Voischlag gebrachte Ueberland lelrgrapb zwischen Amerika und Europa über die Behrinqsstraße und die russchen Besitz ungen in Asien, der vom dem Congreß in drr letz ten Sitzung genehmigt wurde. ii> uniec sehr ?ii >sti gen Umständen von einer Compagnie amerikani scher Bürger unter d»a Anspeien n?>d mit dee feeundlichen Unierstützung unsier Regierung we r>er von Groß Bitiiaanien und Aiußland über iiommrn worden. Von den meisten südamerlka- Lt?lt umspannend»» Veib iiduageimitt-l m t>virf.n wollen, eingelaufen Ich döee mit großer Be feiedtgung. daß der noble Plan der Hergellung einer Telegrapdt>iv»rbi> duug zw schell der O ikuste voihanden ist. So ist denn Hoffnung verbände», daß mir der Rückkehr des innern Fkiekens da« >?and im Stau de sein wild, mit Energie und Erfolg sein, fiüiiere hohe Laxföahn de« Handels und der Civilisation wieder bitreten zu köun»n. Ueiser sehr populärer und geschätzter Vertreter in Egyp t e n st .rb im letzirn April. Eine unangenehme Streitigkeit die Zivischtn dem tempo rären Stellvertreter in s lnem Amte und der Re gie, »ng des Paicha «ntiiand. führte zu einen Ab bruch de« diplomatischen Verkehr«. Dem Uebel stand wurde durch die Ankunft de« Nachfolger« im Confulate prompt und unsere Be ziehungen zu Egysirn. wivohl all Zlt den Bar tareske» Staaten sind voitkonimen zufriedenstel lend Die AebtUlon, ,selche so lange in C h i n a herrschte, ist unleid'ückt worden, mit der Unler stützung und durch die Vermittlung unserer R« g'eruüg u d der andren ««wichen Handelsmächie T e Übernahme der Jurisdiction durch die diniij'.,» Consiln hat sich als fch-vltiig und lästig tiiviksen, und es wird »wer legislativen Revision anzupassen > nd dem intimen Verkehr, der mit der Regierung und dem Volke diese« mächtigen Rei ches bego inen hat. Cb>na scheint mit herzlichem gutem Willen die eonrnnionlUen Gesetze. welche den eommeretellen w r socialen Verkehr unle, din westlichen Völkern >eguiir,n. annehmen zu wollen. che I o p a n einnimmt, und der anomalen Form seiner Regierung ist die Handlungsweise diese» Reich«» bei Eifüllung der Vertragsbestimmungen > unjuv«rlasstg und capritiS« gewesen. Nicht« dt- Stoweniger haben die Westmächie. die in lluger, Einigkeit handelte» gute Foitschiilte gemacht U isere ne!' G.'ldanspriiche sind anerkannt und zum Theil schon besiiediat, und der Binnen -! Fee isi dem Hand.l wierer eröffmt worden. Man ! hat Grund zu glauben, daß diese Vorgänge die i Freundschaft Japans gegen die Ver. Staaten! eher vergröß.'it als verrinoert haben. Durch Proklamation sind die Häfen von N o r- i solk,Fer n a » d i n a und Pe »sacola! wiedereröffnet worden Man hofft, daß auswärtige Kaufleute sich überlegen werden, ob es »ich siche-! rer und profitabler für sie selbst und gerechter ge i gen die Ver. Staalen i t, sich auf diese und die andern offnen Häsen zu beschränken, als mit vieler Gefahr und großen Koste» einen Eonlrabandha»- del mit andern Häfen ,u betreib,n, welche wenn nicht turch miikiiche militärische Occupatio«, doch w'-i!gstens duich eine g.sctzmäßlge und effeetiee Blockade geschlossen siad. Wa« micht betrifft, so habe ich keinen Zweifel an dcr Micht und Irr Pflicht in Gemäßbeil de» Bölsereichle?, Finde te« Menschengeschlecht« von dem Asyl in vr» Ver. Staalen a»s<>>schllkßen - Wenn der Con.zriß der Ansicht ist. daß die Ver kandliingen in solchen Fällen ter Autorität des Gesetzes ermang»'» oder durch da« Gesetz ferner weit reguliit meiden müss», so schlag« ich vor. da« Veranstaltungen getroffn werken, um den feenide» Sklavenbändler wi kiain zu verhindern, ein freie« Domieil und Geleaenheit zur Ausübung veibiechlllschen Geschäfts In unserm Lande > zu finden. !so wäre es Uiö il ch. daß die Seemächte mit den ! »echten die fie jetzt b-filte», die Rechte von zur S e in Verein^ ckeln. Dee Wiii'sb und die Entschlossenheit der N chtodesi'i'veillgee sind unvorheraesehene politi sche Schwierigkeiten entstanden hauptsächlich in Brasi 1i en und in Englischen Häfen, ! ni d an der n ö r d 1 i ch e n Gre n z e der Ver. j Staate», die Wachsamkeit und einen gereckten persönlichen Geist Seiten» dcr Ver. St. ! sowohl, als der dabei beiwiligten Nationen und ihrer Regiern'gen e>fordert haben und wahrschein ! lich auch in Zukunft erfordei» weiden Co iiMissäre sind i > GemäKheit des Betrags mit Großbritonien Behufs der Erledigung der Anfpiü che der s'u s.'iiS Bay iind Puvet Sound Agricul tur-Gesellschaftcn in Oregon ernannt und sind jetzt mir der A.Ssiihning ihre« Auftrag« beschäftigt. Ja Hinblick auf die Unsicherheit de« Leben« und ! Eigenthüm« in den an der Canadifchen Gränze lie , gcndeii Regionen, vermsachi dusch geheime Angrif i se und .Raabireie» feindlicher dost beherbergter vefoerados hat man es für angemessen gehalten, Notiz zu geben, daß nach dem Ablauf von sechs Monaten, der bedingungsweise durch den bestehe» den Bertrag mit Großbritanien festgesetzten Feist, die Ver. Staaten sich für eemächtigt halten melden, ihre Marinemacht auf den Binenseen zu verstärken, wenn sie dies für nöthig finden sollten Auch wsr ! 'cm diese Grenjvcrhältnisse naturlich in Betracht zezogm werd.ii müssen, wenn e« sich um die Frage ! bandelt, ob d!e Tranfitrechte von Canada durch die ! Ler. Staaten, sowie die Regulation dcr Zolle, dt« temporär durch den ReciprocitätS-Betrag vom 5. Juni 1854 geregelt wurden, beibehalt«» od«r ah geändert werden sollen. Ich wünsche jedoch dabei ausdrücklich ze bemer ! ken. daß man die Colonial-Behörten von Canada nicht als absichtlich ungerecht oder unfreundlich ge gen die Vcr. Staaten betrachten kann, sondern daß man im Gegentheil allen Grund hat zu er- Z warten, daß sie. mit Genehmignng dtr eiiglifchen Regierung, die nöthigen Schritte thun werden, um weitere Invasionen unserer Grenzen zu verhindern. Einwanderung. Da« Gesetz zur Ermunterung der Emigration, das ! in der letzten Sitzung passi te, Ist. so weit als inög ! lich, zur Ausführung gebracht worden E« scheint ! jedoch einer Abänderung zu bedürfen, um die Be von Betrügeriien gegen die Einwanderer unterwtas und bei ihrer Ankunft im Hafen zu schützen und ihnen die freie Wahl der Beschäftigung und des Aiisl-dlungsvlatzee zu sichern. Die meisten europäischen Staaten sind dieser großen neitionalen Politik günstig geitimmt und c,es sollte von uuserer Seite daduich erwideit wer ven, daß wir dem jiuwanderer wirksamen na.lona !e» Schutz eiewähren. Ich betrachte die Emmanderuag als eine« der haüpisächlichste» Mittel, die von unserer Vorsehung eingtricht t sind, um durch einen unoe,siegreiche» Strom die Verwüstungen di« innein Klieves und die Veilusle an ni-HerieUer Kraft und Wohlstand Alles was nLlhiz, ist da» Fließen diese« Siro mcs in seiner gegenivä-tigen Fülle zu eehalten, und zx diesem Behufe muß die Regierung in jeder ti>e fe kund geben, daß es von denen, welche aus 'Ndeeei Gauen kommen, um in unserem Lande ihr Ä ück z i suchen keine untreiwüligen Militäedlenste l i verlangen braucht und keine zu verlange» beab sichtigt. Finanzen. > Die Finanzrngeltgenb iten der Regierung si.d l im ve> sl >ß nen Jahre »ifolgreich verwaltet woiden. vsliif>ndi,t Mrkung einiger Bestimmungen ! der Congr-ß Akte zu erkennen, welche vermehrt» ! lar'n auflegen ! Die Einnahmen währen» de« Jahre« au« allen Q-ieilen auf Basis von Wirr-znt« unterzelchnei >vn!n Schatzsekretäe, «inschliefilich der Anleihen und Balance im Schnpamt am 1. luü l>j63, waien 81.39) 79i> i>l>7 t»z. und die ungefähren Ausga ben auf v-rselben Bist« 81.293956,19!,- 89. eine B,la„e, von 896 739 995,73. wie e« durch die Ätaeranto gez -ugt wird. Wird von diese- Summe der Betrag de« Capi tal« der eingelöste:» öffentlichen Schuld und der Betrag der dafür neu ceeirten Schuld und die wirklichen Geldoperationen de« Schatzamt« abgezo gen, so waren die Einnahmen 8365,239 937,84, wonach ein lNelv - Ueberschuß im Schatzamt von -518.842,593,71 bleibt. 8192,316 l 52,98,—au« Ländereien 8588 3! 3, 29. —von innern Steuern ?li>9 741,>34.1g, au« verschiedenen Quellen 817,511,443 l 9 und aus schlieU ch de« früheren Ueberschusse« 86>9 443,- 929 l 3 Es wurden verausgabt für dit Civil-Verwaltung ??7 593 599 49 für Pensionen und Indianer. Angelegendtilen 87.?» 17 989 97. fiir da« Krieg«. Departement 8699.791 842 97,—fiir da« Ma rine-Depanement 5Z5,7.?j.?9? 77. —für Inte ressen an der öffentlichen Schuld 853,934.431 69. 7otal Summe 8895 ?37 937 86 i wonach »in Ueberschußvon Ü987l im Schatze bleibt, VZa« dl» »ltllichei, Einnahmen und Ausgaben für das trsie Oaartel anbetrifft, und dit ang»schla> genen Einnahmen und Ausgaben für dir diti üb rigen Quartale dc« lausenden Jährt« und die all gemeine Geschäfts > Verwaltung des Schatzamtes anbetrifft, so beziehe ich mich auf den Bericht de« Schatz-AkretärS Ich stim ne mit ihm in der An sicht überrin, daß der Antheil der Gelder, welckt nothwendig sind zur Deckung der Ausgaben für den Krieg und durch Taren erhoben wurden, noch weiter vermehet werten >ol!te, und ich ersuche Sie dringend, Ihre Aufmerksamkeit auf diesen Gegen stand zu richten damit weitere gesetzliche Vorsorge gelroffen wird, wie es die gerechien Erwartungen de» Sekretärs erbeischen Die öffentliche Schulden am vergangenen lsien Jul«, wie e« sich au« den Büchern de« Schatzamtes ergiebt, betrug 51,749.999,489 49. Wenn drr Kiieg noch ein andere!, Jahr fortdauern sollte, so dürfte sich diese Summe wahrscheinlich noch gegen j 599 Millionen vergiößern. Da diese Schuld i gröütentbtils von unstltm tigenen Volke üitrnum i mta wordtn ist so ist sie ein wefeinlichee Zvetg. unsere« nationalen, sowohl Privat-V.rmög n ge-! worden. ' s lii einleuchtend, daß je mehr dieses Vermögen unter da« ganze sertheiit wild, je ! blsser ist es. U n eine solcht allg mtine V.eihkilu--g > ,u tefördern, sollten giößere B u n i Eigenthum zu werden, an Personen von beschränk teren Mitteln angeboten werden vielleicht auch gu te Wiikung und ohne Nachtheil. Mit dieser Ansicht empfehle ich, ob e« nicht paf fend und thunlich sei, wenn der Congreß beschlösse, daß eine beschränkte Summt ein« fp>it»re» Ausga bt von öffentlichen Schuldscheinen d e von einem iioilu tick,» Käufer, übernommen wird, ve«? Taxen oder Schald-Er cution ausgenommen seir soll; unier solchen Bestimmungen und Rückhalt, als nöthig i>i, um gegen Mißbrauch bei einem so wlch iigen Pr,v,legium stcher zu stellen. Dies würde j'ven denkenden Menschen »ine kleine lahris Einnahme gegen möglicht Zeiten dev Man gels bei seilt;u legen. Aehnl'che Privllegit» würden ren Besitz solche? Sicherheiten zu einem beschränkten Betrage, Jeder mann mit gerlngeeea Mitteln sehr erwüncht ma chen, oem es möglich wäre für diesen Z veck etwa« zu ersparen Der aroße Bo:thril »on Bürgern, die bezüglich drr öffentlichen Schuld, zugleich Glaubiaer und Schalviitc sind, ist augtnsiveinlich Sie inüssen begreifen, laß sie von einer -schule nicht sehr gedrückr werden können, weiche sie sich selbst schulten. Obgleich die bffentliche Schuld am l. Juli den Voranschlag de« Schatz-ekretär« etwas übersteigt, welcher er beim Beginn der letzeen Congreßsitzung »-achte, ist um die Summe von 83.995,997 31 geringer als der Vorschlag, den dieser Beamte im vorigen December für den wahrscheinlichen Be trag be m Beginn dieses Jahres matte. Diese Thatsach, ergltbt tintn befriedigenden Stand und Leitung rer Geschäfte de« Schatzamts. Das National Baiikspstem beweist sich annehmbar für Capitalien und fiir das Volk. Am 25 November waren 534 Nationalban ken errichtet, von welchen eine beträchtliche An zahl aus Staatsbanken entstanden. Umwand lungen vom StaatSsysiem zum Natianalsystem findtn häufig statt, und es mi-d gehoff-, daß sehe bald in den Vereinigten Staaten keine Baaken mehr fein werden, deren Papiergeld nicht vom Eongreß aulhorifirt ist. Ode? eine Banknote im Umlauf ist, dit nicht von der Regierung gesichert ist. Daß dit Rtgierung und las Volk großen Vortheil von dem Wechsel in dem Nankiysttme de« Landes ziehen >v ed. kann kaum in Frag« .««, stellt werden. Das Notionalsyiiem wird einen zuverläßigen und dauernden Einfluß zur Eehal tung des NNionai-EeeditS he-beisühre». und da« Volk gegen Veiluste bei Ausgabe von Papiergeld schützen. Ob «eitere Gesetze für die Untcrdrüc». ung von Staatsbanken rathsam sind oder nicht, bleibt dt,n Conzress zu? Entscheidung überlaßen. Es scheint ganz klar, daß das Schatzamt nichi vollständig wirksam geleitet werde» kann, wenn die Regierung keine beschränkende Gewalt über die Banknoten-Ci-eulalion ausüben kann. Krieg öMi nist eriu ni. Der Bericht de« Kriegsminister« und die bei liegenden Dokumente dctailliren die Feldzüge der Armeen im Feld seit dem Datum der letzten Bot fchafe und ebenfalls die Operationen der ve-schie denen Administrations-BareauS de« Krieg? Mi nisteriums mährend des letzien Jahres Er be zeichnet auch die nöthig erscheinenden Maßregeln für die Vertheidigung der Nation und die Auf rcchterhaltung der militärisch'» Kiäfte. Marin e-M inisterium Der Bericht de« Marineminlsters liefert eine veistännig» und ziifeltktN'ltUendt Uebe,ficht übt! mtnsiunen in so karz-r Z it organiflet, und mi> so viel Umsicht und Erfolg geleitet worden ist. E« geht daraus hervor, daß am l December 1864, einschließlich noch im Bau begriffene, Fahrzeuge. 671 Sch ff.-, zu unseeer Flotte gehö ren, mit 4,61i> Kanonen, und 519, <69 Tonnen gehalt; also einen Zuwachs während des lah res. nach Abrechnung aller Verluste durch Schiff bruch und Gefecht von 83 Fahrzeugen, 167 Ka nontn und 42.427 Tonnengehalt Die Ge ! sammtnummer der im Dienste der Flotte befindli- I lichen Mannschaften, einschließend Offiziere isi ! ungefähr 5 1,999. Es wilden während des lah ! Beainn der Feinditligkeiten 1.379 wovon 267 Dämrfee sind Der Total Ertrag des Vokau kes oller so ang-gebe-ien Prise> tu »l 4 39ii,259 Die lotalausgaben des Marint-Deva tement, einschließend der Rosien der aroßen Geschwadtr welche seit dem 4. Mai 1861 b« zum 1. Nov. 186 t org.'»ist,t wurden, betragen 8233 647.- 262 35. Ihre gütige Berück ichtigung der ver> schietrnen Vorschläge de« Marineminisiel« wird eebeten, voijüglich die hinsichtlich tintr Navyvaid und andertr Etablissmtn « zum Zwecke der Con struktion und Reparatur eiserner Schiffe und der Maschinerie und Panzerbekleidung unserer Schiffe worüber schon in meimer letzten Totschaft gespro chen wurde. Ihre Aufmerksamkeit wild ebenfall« erbeten auf die Bemerkungen indem Bericht hin sichtlich dee Bestimmungen de« letzten Congreßes übtr dit Prisen welche in unseren innertn Gewäs strn genommen werden. Ich stimme vollständig dem Vorschlag des Ma rineminister« bei. dtn weittrtn Rang eine« Vict- Admirals in unserer Marine zu erschaffen. Po stwefen. Der Bericht de« General-Postmeister» ergiebt eine weitläufige Darstellung der Operationen und de« finanziellen Zustande« de« Departement«. Das Einlommen für das mit dem 39 Juni 1864 endende Jahr betrog» 812 438 ?53 79. und die Ausgaben S 12.944.736 L 9, also eine Mehraus gabe über die Einnahme von 8296.532 42. Die Ansttten de« General - Postmeister« über spezielle Beiträge von der Regierung für die Eta» blirung neuer Dampfschiff Linien, und die Poli tik, die er recommandirt fiir die weitere Ausbrei tung der Handel« » Verbindungen mit benachbar» ten Ländern sollte die sorgsame Aufmeiksamkeit de« Eongrcsse« erhalten. Ministerium de« Inneren. E« ist »on große« Jnttnsse, de« steten Zu» wuchs der Bevölkerung, Verbesserungen und der! Reezierungs-Irstitutionen in den neuen und unbe» > ftyien Theilen unseres Territoriums zu bemerken, welcher durch unseren großen Bürgerkrieg kaum in Stockung gtrathen, viel weniger zerstört wor den sst, während ma» auf ten ersten Blick glauben ! sollte, daß dieser Krieg die ganze Energie der Na-' ' tivn w Anspruch genommen hat. Die Organisation und Ausnahmen des Etaa te« Nevada ist dtm Gesetz gemäß geschehen, und unser cuegezeichnettil Systtm ist auch auf den ' Bergen etablirt, welche einst eine unbewohnbare , Wüste zwisch-K de» Atlamischtn Staate» und de- ; nrn am Stillw Meere schien. Die Ttreito.-itN der Union, st-,d im Allgemei- ' ntn Im Wachsen und schntl.'tn Aufblühtn btgris- ' sen. Idaho und Montana sind in Folge ihrer großen Entft'nung und dtr Uüttrbrtchung der Communication durch dit Feindseligkeit der In dianer nur theilw'ise organisirt; aber diese j Zchwierlakeittn weide» wie Bericht«! wird, bald > übtrwunden fein, und ihre Regierungen werden wie die andtrn, in schnelle und vollständige Ope- Als innig verbunden mit diesem bedeutenden Zusiachs der N't on irötte ich die Aufi erksam keit des Coigresses aus die wichtigen Nachrichten u-id Vorschläge lenken welche der Minister des Jancin hinsichtlich der öffentlichen Ländereien, der Indiane.' Angelegeabeiten. der Pac fic Eisenbahn u»v der wichtigen Entdeckunfftn - on Mintralien macht. Der Bericht spricht sich ebenfalls über die Patent-Peni'on'.'-- nnd andern Angelegenbei ttn auF, ioelche diese« Departement besonder« an gebe i. Während der fünf Vierteljahre, »eicht mit d.w 39. September IL6I endeten. wu,den von den öffentlich'» Länd-reien l Acker verkauft, wovon 1.ZZ8.614 Acker unter dem Heimstattege. setze eingttraqen wurden. Der Rest wurde durch militärische Warrant«, durch Verschreibungen ue i die Staaten für Eisenbahnen und für haare« Geld verkauft. Die Baareinnahme von Verkäufen und ! Anweisung« Gebühren betrug sl 919 Dal Einkommen von Verkäufen während dee Hi?kalj>hre«. welche« 11, t dem R 9. Juni IK6i endete, betrug ?t>7B 997 ?1. während da« die vorhergehenden Jahres nur SIA6 997 95 war. Die Totklanzahl von vermessenen Ack.rn war der verkauften Anzahl gleich, nnd e« sind zur An- bereit jZ3M9,999 Acker Land, welches bklkitS vermessen ist. !AaS großartige Unternehme», die Atlantischen »i t een Paeisic Staaten durch Eisenbahnen und Telegraphen in Ve»b!ndung zu bringen, ist mit ei ner Energie begannen worden, welche trotz der bo Ken Preise von Material u d Arbeit den besten Erfolg verspricht. Tie Route der Hauptlinie der Bahn ist entgiiltig festgestellt worden für einhun dert Meilen von dem Anfangspunkte i?maha Ciiv, Nebraska, und eine vorläufige Loeirung der Pacific Eisenbahn von California ist von Sacramento öst lich nach den, Great Bend ves Trucket Flusse« in Ntvada gemacht worden. Zahlreiche Entdeckungen von Gold, Silber und Z'nober-Minen sind in neuerer Zeit in den Ge genden der Sierra Nevada und Rockn Mountains gemacht worden und die niederen Ketten derselben wimmeln jetzt von unternehmenden Arbeitern die daselbst «inen reichlichen Lohn finden. Es ist an ,unehmen. daß die Produktion der Minen von köstlichen Metallen in Viesen Regionen im vergan genen Jahre 8199,999.999 erreicht, wenn nichi überschiitten hatten. ES wurde ii' meiner letzien Botschaft reeomman greß hatte in Folge dieser Neeommvtalion in seine, letzten Sitzung fiir die Reorganisation de« TystemS in California Sorge getragen, und e« steht zu er warten, daß unter rer gegtnwäriigtn Organisation dlt Leit'inq ditser Departement« mit Verhältniß, mäßigem Erfolg gtkrö-?e werden wird. Es bleibt noch viele« übrig zu thun für die rich «ige Regierung der Indianer in anderen Th-ilen des Landei', um es für den «'"-dringenden Anst d ler sich.'r zu machen, und um für den ladiautr Sorge zu tragen. Der Minister wiedeihotr seine Vorschläge, auf dlt der Congns, von N ue»r aufmerksam gemacht wird. Die liberale» Anordnungen des Eongreße« für die Pensiznirunq invalider Soldaten und Ma'.ro ken der Republik, und der Wittw-en Waisen und abbängic-en Mutter derjenigen, welche auf dem ?ch>achifelde g-failen, orer in Folge von K,ank be>ten dl- si- sich zugezoaen, oder von Wunden dir si- im Dienste d-s Vaterla ides trhalitn. gestorbtn siid. sind gtwissenhaft ausgeführt worden. Es si'd während des an, 39. Jini IB6t endenden ZihrtS die N'menvon 16 779 invaliden Solda ten >nd von 271 unsähig g-worbenen Matrosen auf dl, Persionsliilen hinzugekommen ; es siad j tz iusamm n invalide Soldaten und 712 dienstunfähige Mat'ostN auf den Pensionoliste».- Zs find 22.198 Wittwe», Waisen und Mütter auf die Armtt-Ptnsionslisien. und 243 auf vie Flotten PenfionSlisten gestellt worden, und im Manzen be trägt die Anzahl der Armet Ptiisionärt dies r Klasse 25 433 und der Flotten Pensionäre 793. Zu Beginn de« Jahres leblen 1439 Pe von der Revolution -vovon jedoch nue zwölf Sol raten waren, und von denen seitdem sieben gestor ben sind. Die übrigen sind solche, die den Gesetzen gemäß weaen ihrer V.-rwandschaft mit Soldaten der Re volution Pensionen erhalten. E« wurde während de« mit dem 39. I> ni 1854 endenden Jahre« die Summe von 84 594 616 99 an Pensionäre von allen Klassn bezahlt. DistriktEolumbia. Mit Freuden empfehle ich Ihrer ferneren Unt-r« stützung die Wohltbätigkeitsanstalten des Distrikt« Eolumbia, die bis heute vom Eongieß eingeiichtet uid gepfli-gt worden sind, und verweise achiungsvoll füe weitere Information über dieselben, sowie iile.' die Waschington Wasserleitung, das Eapitol und ändert Angelegenheiten von lokalem Inlt.esse aus den Belicht de« Seerelär«. Das landwirlhschafilicht Dcpartement, unter der Leitung feines gegenwärtigen fähigen und treutn Hauptes, enirslebN sich dem großen und lebhaften Intertisc. das es zu löedeen geschaffen wurde. Es ist besonders e>n T,p ntement für da» Volk, in welchem t« sich mehr dieeki betheiligt fühlt, als in irgend eintm a»tern empfeble es der fort währenden Aufmerksamkeit ue.d de», soegsame» Schutz de« Congressea AllgtmeiNeU e b e r sich t Der Krieg dauert fort. Seit de? legten I >l> - »«-Botschaft sind alle Positionen. d,e luiseee Trup pen damals besetzt hielten, auch gehalten worden und unsere Waffen sind festen Schrilles vorang-. schritten, die Gegenden, die sie hinter sich ließe», befreiend; so da« Missouri, Kentucky. Zennesfee und Theile anderer Staaten erteäzlich» Ernten trugen. Die bemerkenswertheste Erscheinung der iinlitä rischen Operationen des Jahie« istttjeneeal «cher man's Marsch von 399 Meilen direkt tu,ch die aufiührerifchen Gegenden —Es thut die große Zunahme unserer relativen Stäike dar. daß unser Obergeneral sich Ii» Stande fühlen konnte, jede aktive Mach! de« fit nde, im Schach zu halten und ihr zu begegnen, und drnnoch eine wohlausgerütle te und große Armee für eine s-lche Expedition ab zusonder». Da da« Resultat noch i icht bekannt. i,t. enthält man sich darüber alle weiteren Muth maßungen. Wichtig, habtn tbtnsall« währrnd dt« Jahr»« stattgefundti,, in dtr Absicht, dir gt sellschafll'chtn Zustande für dit Dauer der Union ne» zu gestalten. Obgltich mit unvollkommtuen E-solg, so war tS dock wichtig, daß 15.999 Bür ger der Staaten Alkansa« und Louisiana in diesem Sinn lokale Regierungen m't fre en Verfassungen organisiet haben u id eifrig kämpfen, fit zu trhaltt» und z« verwalten. Di« ähnlichen Bewegungen in Missouri, Ken tucky und Ttnnessee, obgleich ausgebreiteter, doch Weniger entschieden, sollten nicht übersehen werden ; -allein Maryland bietet ein Beispiel vo »kommenen Erfolges dar. Maryland Ist für Freiheit und El nigkeit für olle Zukunft gesichert. D«r Geist des Aufruhrs wird niemal« wieder Maryland zurückverlangen. Gleich einem andtrn bösen Ge ste, d-r vertrieben worden, mag derseldt noch versuchen, es zu zerreißen, aber er kann nicht nieh« darum buhlen. Ä«i d»r lttzirn Sitzung dt« Congnsit« ging im Äi iat »in voigeschlagtne« Amendemtnt der Ver faiZ ung durch, vrhuf's Aoschuffung dtr Sklaverei in oen Ver. Staaten, allein fiel im Haus der Rep räf« ntanten duich, au? Mangel der nöthigen zwei Drittel Stimmen. 1 Di'glelch dieses derselbe Eongieß ist und nahezu dies elben Mitglitttr siad, und vhnr dit Wtishtil uni Vaitrlandslitlt dcrtn in Zweifel zu setz>n, die ,eg.-n stimmten, so wagt ich dennoch, die Wie len aufnahmt und Passirung der Maßlegel während dkl er Sitzung zu empfehlen Selbstverständlich ist d!t Zrage an und für sich dieselbe unrträndtrle, cilltintinedazwischtngtlrtit ni- Wahl zeigt mit Sicherhtit an, daß dtr nächste Co ngreß die Maß-tgt! durchführt» wird, ivtnn Vit >tr es nicht thut Daher wird eo nur eine Zeilfrage fein, wenn da, i vorgeschlagene Amendement an die Staalen zur Alischeidung abgehen wird ; und da e« jedenfalls dahingehen wird, könnten wir uns nicht darüber e n igen, je eher, desto besser ? Es wird nicht v. rlangt, daß die Wahl den Mit glli oem die Pfl cht auferlegt habe, ihre Anfich, uve» Stimme» weiter zu ändern, nur daß ein wei teres Element de- Berücksichtigung und Anfielt dazu geireten ist das ihr Urthtii ändern könnte. Die Lslresilmme, zum listen Mal vernommen über eine gwße Hrage während rincr nationalen Erifls. ivie die unfiige, macht einstiinmiges Zusam menwirke,! Deijenig'n. die dasselbe Ziel vor sich haben, üich» nur wünschensweeih, sondern beinahe notdwendlg, und dennoch ist kein Anschein von solcher Einsiimmig?eit erreichbar, es sei denn, daß einig, Rücksicht auf re» Willen der Mehrheit ge nomine» wird, einfach weile« der Wille der Mehr heit ist. Ja diesem «sali ist der gemeinschaftliche Zweck die Erhaltung der Union und unter den Mitteln zur Erreichung dlrseS Zweckes ist durch die Wahlen der Wiilt tiner solchen Ve>f,ssungsändcrung auf's Klarsie dargelhan Da« sicherste Anzeichen des öüienilichen Willens in diesem Land tv-ro von den Volkswahlen abgeleitet. Nach der letzien Wahl und deren Resultat zu uriheiien, nar die Absichi de» Volke« der loyalen Staaten, die Gesammtheit der Uniin zu eihalten, nie fester und linstimmiger, aliSgesorochen. als diese« Mal. Die «,cher»rdent liihe Ruhe und gute Ordnung, mit dcr Millionen Zlimmgeber sIH an die Poll« drängten, geben star ken Beleg dazu. Nicht nur alle d e. welche das sogenannte Union Ticke/ unterstützten, sonder» auch eine große Mehr ;?hl drr Ovoosition-Partei kann ehrlicher Weise dafür -'»genommen we-den, für denselben Zweck gehandelt va haben. E« ist ein unumsiößüches 'trgiiM'Nk. daß kein Candidat für irgend ein ho ue» oder nied-res Amt e« gewagt bat, Stinnncn zu „hallen mit sem Geständnip. die U.lion auf zugeben ES gab vi»! Verdächligung der Absichten und Wertkampf in Bezug auf die Mittel der Sache, der Uaion Vorschab zu leisten; aber über die be stimn te Frage, ob Union oder keine Union, haben vie Politiker ihre iniiinkiive Einsicht in die Ein stimmigkeit de« Volke« gezeigt. Indim dem Volt die gu'e Gelegenheit gegeben winde, sich gegensei tig und der gan,en Welt diese Festigkeit de« Wil len« und der Absicht zu zeigen, wurde diese Wahl von »«gemeinem Werth für die nationale Sache Die Wahl hat eine andere Thatsache geziizt, die des Bekanntwerden« weiih ist.—nämlich, daß wir der Erschöofuaq uns noch nicht nahen, in dem wichtigsten Zveig nationaler Hilfsgnell-n der le bendeii Menschen —Während es traurig isi, da ein ,u denken, daß der Krieg so viele Gräber ge füllt und Trauer an so manchen Heerd gebracht den verglichen, der Gefallenen ss wenige waren. Wählend Ccrps, Divisionen, Biigaden unt Regimenter sich gebildet, geknü st und sib ver k einer» haben oder verschwunden si d. ist die Mehr- he,t Derer, die sie bildete >, am Leben geblieben Das gleiche ist auch wahr für den Setdienst Die Wablbcrichtt hestättige > es ; sonst kvanit» nickt so viele Stimmgeber aukgtwitsen werden. Die Staaten. w'lche regelmäßig jetzt und vor vi»r Jährt» Wahitn hitllt», nämlich : Califor nie», Coiineetieut, Delaware, Illinois, Indiana lowa, Kentucki,. Maine, Mary and, Massachu setts, Michigan. Minnesota, Missouri. New Hanip ! fhire, New Jersey, New Aork, Ohio, Oregon. 'Vennsylvania. Rhode Island. Vermont. Western Virginia und Wieeonsin gadrn jetzt 3 Stimmen, gegen 3 889.222 damals, was »inen Zrwachs von 191 789 anzeige». ! Zz diesm müssen 35,762 Stimmen hinzug» i füg» werden, weiche jetzt in den neuen Staaten !von Kansas und Nevada abgegeben wurden, wel che Staaten im Jahre 1869 nicht stimmten, wo du ch die Stimmenzahi aus 4,915, 773 und der Netto-Ziwach? wäbeend des drei und »inhalb jährigen Krieg s auf I 15,551 vti.nehrt w rd.— Eine Tabelle ist hiiaesugt, -reiche die Ein>elnhel ten angitb». Zu diesen sollten ferne» die Anzabl drr Soldn ! len im s»!t> l>u? Massachusetts. Rbode Rew Jersev Delaware, Indtan.i, Illinois und ! Ealisornien hiiiiug'füar we den, welche nach den G,setzen vlesee StaattN. enifernt von ihrer Hei mach nicht stimmen duiftei-, und deren Anzahl nicht goingee als !>l>.t>99 angeschlagen neide» - Rockest Alle«. Die Anzahl sende -riisie und ichwarze. «ich mit uns vereinigen, sowie unsere Mtional-Aimee die Insurgenten- Linien ,uiöckkrängei>. Soriel ist durch die Wahl bestätigend und verneinend gezeigt worden. Es ist nicht wesentlich nachzusorschin, >:it dit Ler-i mehrung - er»'orgebrachl vder zu zeigen, daß sie g'öfter gewesen sei» würke ohne den Krieg. - was wahrscheinlich der Hall wäre. Die wichiige Thatsache bleibt entschieden, daß wir j-tzt mehr j Mensche» Haien als wenn d.r K>ieg begann, dag wir nichi erschöpft noch im Uebergang der Er schöpfung sind. Da» wir Keäfte »itwinnen und wen-! Nötbig den Kampf unausgesetzt erhalten können—soweit e« d'e Menschen angeht. Materielle HüifSwittel sind jetzt rollsländiüer und ausreichender als je ma'«. Die natürlichen Hülfsquellin sind uner erschöoft und rle wir glauben unerschöpflich Das allgemeine Streben, die Ratlonal-Äuloeliät wieder herzustellen und zu erhalten, ist unverän dert. Die Art und Wtise den Kämpf foitzusetzen ist noch zu «nlscheidln. Bei sorgfältiger Beiüsichli- gung aller vorliegenden Beweise scheint e« mir, daß kein Versuch zur Nnteihandlung mit dem Jnsur« gentenführer zu etwas Guttn führrn könntt. Er wüedt nichts annthmen außer Trennung vo» der Union, gerade da«, w.l« wir nicht gehen wollen und können. Seine Erklärungen in dlt fer Beziehung sind bestimmt und oft wiederholt. Er versucht nicht, uns zu täuschen, er giebt uns keine Entschuldigung, uns selbst täuschen. Frei willig kann er die Union nicht wieder annehmen ; er kann sie nicht freiwillig hergeben. Zwischen ihm und uns Ist der Ausgang bestimmt, einfach und unabänderlich. Er ist ein Ausgang dtr al l lein durch den Krieg versucht und durch Sieg ent schiedtn wtrden kann. Wenn wir nachgeben, sind -vir geschlagen. Wenn da« südliche Volk ihn verläßt, ist er gtschlagen. Auf irgrnd einem 'Nege winde t« der Sieg und Niedtrlagt sein, wel cht dein Kritgt nachfolgt«. Wa« jedoch wahr ist bei ihm. der die Rebellen Sache leilt», ist nicht notk>wendig'rwtist wahr bei denen, die stint An ° Obgleich er die Union nicht wiedtr annthmm kaun, so können sie tS doch. Manche von ihnen weiß er sehnen sit schon nach Frieden und Wie dtivertinigung. Sit könntn jeret Avgtndlick Frieden haben wenn sie »insach ihit Waffen nie derlegen und sich der National-Autoritä« unter der Constitution unterwtrftn. Dann könnte die Regierung nicht, selbst wenn sie wollte, ten Krieg gegen sie fortsitzen. Dit lovolen Bürger würden es nicht unterslützen noch erlauben. Wenn Frage» ossen bleiben sollten so können wir sie durch friedliche Gesetzgebung, Conferen zen. Gewicht und Abstimmung lösen welche nur aus constitutionellen und gtsetzlichem Wege wnken. Einigt fiter und andere möglicherweise aus taiichende Fragen sind und werden außerhalb dir Macht der Erecutive fein, wie die Zulassung von Mitgliedern in den Congreß. und wa« die An weisung von Gelder» nöthig machen möchte. Die Nacht der Executive selbst, würde durch da» Aufhören de« wiiklichen Kriege« bedeutend ver ringert werden. Begnadigungen und das Nach lassen von Confiscaiionen w»rden noch immer in nerhalb der Controlle der Trecutive bleiben. In welcher Stimmung diese Controlle ausge führt werden wliide, kann nach der Vergangenheit wohl beurtheilt werden. Vor einem Jahre wurde eine allgemeine Be gnadig mg und Amnestie aus spezificiite Beding ungen Allen offerlrt, mit Ausnahme einiger be zeichneten Klassen, und es wurde zur selben Zeit bekamnt gemacht, daß selbst diesen ausgenomme nen Klassen noch immer eine fptziellt Mildt an gedeiben könne. Wahrend diese« Jahres acceptirten Viele die allgemeinen Bestimmungen, u»d »och vielr An dere würden dieselben angenommen haben, wenn nicht die Treulosigkeit Einzelner zu solchen Vor sichiSmaßregeln geführt hätte, welche die praktische 'lussubrung beteuteni» erfäwcrt und unsicherer machten. Während dieser Zeit sind noch specielle Begna digungen an einzelne Individuen der au«gtnom menen Klassen ertheilt worden und in keinem ! Falle wurde »ine freiwillige Applikation zurickze iviesen, Also ist In der That wahrend eine« ganzen wahres die Thür für Alle offen gewes n, außer Solchen, welche nicht im Stande waren, eine freie Wahl z» treffen, d. h. Solche, weiche in Hast oder unter Beschränkung waren. Dieser Weg ist noch Allen offen. Aber die Zeit kann kommen, wenn die öffentliche Pflicht verlangt, daß dieser Weg geschlossen werde, und daß an dessen Stelle kräfligeie Maßregeln ein treten Indem ich die Einstellung des bewaffneten Widerstandes von Seiten der Insurgenten gegen sie National Regierung, als die einzige und un erläßliche Bedingung dcr Einstellung d-s Kriege« Seitens der Regierung anerkenne, so widerrufe ich doch nichts von dein was bisher über Sclaverei gesagt worden. Ich wiederhole die Erklärung, die ich vor ei nem Jahr machte, daß ich. solange ich in meiner gegenwärtigen Stellung bleibe, »icht versuchen werde, die Emancipations-Proclamation zu wi derrufen oder zu modifizieren, noch daß ich irgend welche Person, die unlcr dcr Operation dieser Proclamallon oder eines Eongreß Aktes ihre Freiheit erlangt hat, der Sklaverei wieder iiber- Wenn das Volk durch irgend ein W'rt oder vurch irgend welche Maßregel es zur Pflicht der 'reeutive machen sollte, solche Personen wieder der Tklaverei zu überliefern, so muß ein Andrer, nicht ich, da« Wrkzeug daz i sein. Indem ich eie>e einzige Friedensbtditignng an »ebt. so will ich damit einfach sagen, daß der Krleg oon Seit.n der Regierung eingestellt weiden wird, »bald ee von Seiten Deijenigen tingtstellt wtid, die ihn begonnen haben. Abraham Lincoln- Waschington. Dee. 6 >3^4. Haus und Lotte, Tnrch Privat Handel zu verkaufen. Dee Unterzeichnete biettt Wt hierdurch zum Piivat-Vrikauf WN > I «j» an. ein aanz neue« zwtistöckig t«s backsteintrnt« Wohnhaus, I 18 bei 28 Fuß groß, mit tin,r p,az,a. gelegen am der Ehewstraße und der Penn Alle» in All.ntaun. Dasselbe ,st garz üb»»- lapizirt Di» Lottt ist 25 bti 239 Fuß—und »« ist aus dtiselben alle« btguem eingerichltt. kann sogleich gegeben werten. Da« Nähere erfährt man, bei William H Seip, In der Hamilton Streß». December 6, 1864. *b» Assignie - Verkauf Äo» schätzbarrm liegenden Eigenthum. ! Auf Freitaa« den Islsten Deeember. um l Uhr I?tachmillags> soll auf dem Eigenthum selbst, Cedaiville. Sid - Wheithall Taunschip, Lecha l Eauniy. da« hiernach beschriebene herrliche Eigen ihum auf öffentlicher Vendu vertaust werden. ! nämlich ! Eine schätzbare Lotte Grund, gelegen in dem rorbcsagien Städtchen. Taunschip und Caunty , gränzend östlich an eine Lotte von j Joseph Schaffte, südlich «n Ereek, west l iich an eine Lvlle de» De. E. H Appel, und nördlich .in die Straße weiche von Allentaun nach FogelsoiUe fulzit, küthaliiev 149 Rulhen Land, niedr st,r weniger. Tie Verbesserungen daraus j sind - . Ein lj Scock hohes Fiam,- DU lv o h o h a u s, »nt ein,rPort,ch. «>ne gule Zränie. Scheuer, ein ijlöck gec Kuisch«! Niacb.-r Schap, «in Schmied Nebengebäude. Ss ist d'e« werlbvolle« Eigenthum und wohi die Aufmerksamkeit von Kavflusiigen werih. Die Bedingungen am Verkiufetage und Auf wartung von D. H. Bastian, Assignie von Salomen Dorney und Fiau. December k. «BbW
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