Lew Siulnty Patttot. IsllentauA. Pa., 2V Novemvr., 1864. Der Bufi- und Bettag. Der durch den Präsidenten und de« Zouvernör eingesetzte Büß- und Bettag, oelcher am letzten Donnerstag stattfand, st bei unS in Allentaun mehr oder bessei »eobachtet worden, als dies je der Fall var. In allen Airchen wurde GotteS' »ienst gehalten und dem Geber alles Gu en für unsere Erhaltung, u. s. w.. ge unkt. Alle Geschäftsplätz,. so zu sagen, >varen durch den Tag geschloße», unt liberall herrschte Ruhe und Frieden, wi< SieS immer der Fall ist, wenn der Fncdep nicht dMch Copperheads gestört wird.— ES ist aber auch kein Wunder, daß de> Tag allgemein beobachtet wurde, denn die Erndte im Allgemeinen war in allen Hin sichten unerwartet gut, und der errungen« Sieg bei der Präsidentenwahl so groß, daß durchaus Niemand anders außer du Copperheads anders konnren —als an derr gedachten Tage dem großen EOtt dafüi herzlichen Dank zu bringen. Uneinigkeit im Silben Lsom Anfang deS Krieges bis hierher hatten wir Uneinigkeit im Norden, wäh rend im Süden verhältnißmäßige Einig keit war. Einer der Haupt-Streitpunk te im Norden war wegen den Neger—oder wegen Sklaverei. Aemtersucher nahmen diese Sache auf und machten <inen gro ßen Theil deo Volkes glauben, unsere Regierung führe den Krieg fort, nur um die Neger frei zu machen Unser, Re gierung erlaubte, nach langem Zögern, den Sklaven in die Armee zu treten und für die Union >u fecht.'.i. Dagegen pro testirten unsere Gegner und hetzte» das Volk gegen die Maßregel auf. ES ge lang ihnen die Uneinigkeit so groß zu machen, daß dieselbe bisweilen der Regier ung die größte Gefahr drohele. Dies« Opposition ist jedoch durch die neulich« Wahl sehr geschwächt worden, und wirk hoffentlich endlich gänzlich verschwinde». Im Süden fängt aber diese Schwierig: keit an sich zu heben. Die Negerfrag, fängt a !, trotz allem Zwang deS Volki einig zu halten, dasselbe auch zu theilen Ein Theil der Anführer der Rebellen dringen auf den Vorschlag, die waffen fähigen Sklaven in ihre Arme.e zu neh men, und wenn sie tapf?r fechten, sie »ich nur frei zu lassen, sondern ihnen jeden 50 Acker Land zu schenken. Dieses is der Plan einer Parthei der Rebellen, abe eine andere Parthei widersetzt sich den Plan und behauptet, daß es ihre ganz Sache in schnelles Verderben führen wür pe. weil ma,v kürcktet..da6 tzi» Sklan» tZn-Armee übergehen würden. Was di Feickde irt Keser Sache thun werden, wirl die Zeit lehren. D»K glauben wir abei bestimmt, daß ihre Schwierigkeiten mi dieser Negersache ihnen immer mehr Strei verursachen und daß ihre Sache bald an Ende sein wird, mögen sie mit dem Nege anfangen waö sie wollen. Gen Grant Gen. Grant waram letzten Dienstag in Philadelphia und stieg im Continental Hotel ab. Die Ankunft desselben war un erwartet und Vem Publikum daher unbe kannt ; doch in kurzer Zeit verbreitete sich die Kunde davon in der Stadt und brachte eine ungeheure Aufregung hervor Der General verließ in Eivilkteidung, beglei tet von einem Adjutanten, da» Hvtel »wi sch n Wund II Uhr, um einen Geschäfts gang zu machen. Niemand beachtete ihn, bis plötzlich ast der. Chesnut und 5 Skr., »in Soldat ihn erkannte und jubelnd aus rief: „Das ist General Grant!'' Di'S wirkte wie ein Funken auf ein Pulverfaß, und in wenigen Minuten wcü der ld« Herr von Neugierigen umzingelt, die üi n die Hand zu geben suchten und Hurrah rufe ausbrachten. Die Menge schwoll alsbald derart an, daß der General we der rückwärts noch vorwärts konnte. Eine Anzahl Polizisten eilten schnell nach der Stelle und machten wenigstens so viel Platz, daß der General weiter gehen konn te. Doch immer noch mehrte sich der BolkShaufen, so daß Gefeierte endlich in die Office deS Polizei-Telegraphen sich zurückziehen mußte- Gen, Grant besuchte sodann denMay or und reiste noch an demselben Tage nach Waschington. Leser werden sich noch wohl darauf besinnen können, d>ß gewöhnlich na h einer Wahl die hiesigen Zeitungen wchl mit Anzeigen für Jubelfeste der siegenden P.nll,e> angefüllt wrren. Un se. >' Gegner w.nea »ns in dieser Hinsicht doch stets öoraiiv—unt haue,» sie ihren McCiellan erwählt, fo solile »van sehen w'e ihre mit Jubelfest Anzei ge i gef'Nl! sein wurde» ja sie würden sich halb n> Z ee jubilirt habe». Die Mitglieder der Un fühlen aber dei diesem Siege <1 »iz andeis, wie eS sich ans den Union i.ungen ergiebt, wo kei ne solche Anzeigen zu finden sind—ja sie fühlen daß GOtt der Allmächtige mit seiner starken Hand uns zu diesem so wichtigen Siege verhelfen hat, und wol len daher lieber auf die .Kme füllen und ihm für die Erhaltung der Union fnruns und unsere Nachkommen tanken —als wie solche Jubelfeste zu feiern, wie man dies hier gewohnt war—Recht so ! Goldpreise i» Neu N e u B o r k, 25. Nov. Gold fiel he» tt von 221 auf 217j und wurde um I2j Uhr nur zu 21S notitt. Rncbloser Versuch, t St 'dt New Nor? nicbtr,«l»» Am Freitag Abend g,g,n !> tt> r ri.f.n )ie Alarmglocken die Feue>!eule zum Dienste, weil ein Feuer im James Hotel am Broadway entdeckt morden var. Eö waren dort die Bettvo'-Ha n einem Zimmer zufällig oder n Brand gesetzt. Um die nämlich, ..e't ivurde die Voisteslnna in 6 Museum durcl' ?,„-'nif>' velche dadurch v-'Nil »stt waren. l'ast eine Slasche mit brenn!"nr ?inem ruchlose:' Schurken auf die Dl.len geworfen worden >rn. lln>qesal)r !.<«>>» Menschen w>re„ jene, Zeit bäude und einige Ki'genblicke henichte kin panisch.'» »immer kreucht.',! vie guten !.'oschei»>ich>nngen im u.tuseu,ii wurde das Feuer gelacht. Mehrere Minuten daraus wurde im St. NicholaS Hotel IN 'nehreren Zimmern Feuer entdeckt. Die flammen biachen in den verschiedene» Zininern gleichzeitig zuS und i'?r»rsachten Aufregung in dem mit Gäste» völlig deseiuen.>>a„le. Fast augenblicklich waren ie Danps spritzen z»r stelle »n? in ivenigen Au genblicken fünf Dampf«pnden vor vem Hetel zur Arbeit bereit. Die «chla» che wurdeir aelegt und Ttr,'mevon Ä>aln> in die verschiedenen Zimmern Leitet. DaS Feuer wurden raich «ieloichl. indet ivar doch dura? Feue, und Wiste,- jchon tin Schade» von an>>eiichret Zimnzig Minuten später lietei' di< Alarmtf?ocken d e Feuerleiite nachdem farge Hame. wo indeß nur genüge den entstatt?. Ein Neger würd.- uuf de» Verdacht, be? Brandstiftun., bethei ligt »u sein, vttbvftet. Ein Viertel nach zehn Uhr würd« Feuer in met)r,rei?'Fmmr?-.i deö Metropo litan Hotel entdeckt Dw Borket,rnngen im Hotel sind so d.'ß die Flamme» fast alihenvltÄichHelolcht wur den. . Im Broadway Ho»i>, .<n der von (sanal Street und wurdi das Feuer ohn, große Schivr/rmkeit ge löscht. ... .. . . Um die nämlich? Zeil wurde m zwei > Schlafzimmern tes United Stares Hotel! F.',,.-»- „ndeckt. Die Flammen wurden gelöscht. . „j Dann Inachen die GirÄVi' l House, Ecke von Chambers Straße West Broadway, ans. Man wurde deß! FeuerS ziernlich bald Herr. LoveioyS Horel, an oer Ecke von Park. Row und Beekman Street, wurde um die! nämliche Zeit angesteckt. Das Feuer aber! bald gelöscht. In Tammanv HaU wurde ,n einem der Zimmer ein Nett angezündet. Durch ein paar Eimer voll Wasser gelöscht. Gegen 12 Uhr wurde in Tammany Hall in einem der Zimmer des vierten Stockwerks Feuer entdeckt. Einer der Dienstboten entdeckte, daß die Bettucher durch Säuren oder Phosphor verbrannt waven. . . . Etwa um Mitternacht wurde ,m mont' .^otikl'Feuer entdeckt und nach In Minuten -Varel, die Dampf und sonstigen sskuersp?>Sen btrett, die zu löschen. Man' fand im fünften >L-tock ein Bett in VraiiK Wie während des lulr Aufruhrs im so Äsenden Auch die Diebe.be tels ,u stürzen und wegzuschleppen, dessen sie habhaft werket konnten. Sie schwärmten in Zügen übttalk herum, als ob sie sich zu reicher Erndte liekeit halten müßten. DaS zeitig- Erscheinender Po lizei vernichtete aber ihre süßen Hoffnun gen und so weit verlautet, ist nicht» «srkh volles gestohlen. Schon vor etwa 1t Tagen war em Mann auf das Hauptquartier der Poll »ei gekommen und sagte; er komme direkt von Richmond, habe früher mit den Re bellen sympathesirt, habe dieselben aber satt bekommen, und wünsche nun, die Neu Borker Behörden gegen einen Versuch zu warnen, wie er vorhin berichtet ist. Er sagte er wisse, daß in Richmond die Sum me von ausgesetzt sei, um Phos phor zu kaufen und Leute zu dingen, die nach dem Norden zu gehen haben und in den Hauptstädten öffentliche und Privat gebäude in Flammen zu setzen^ Dip eine Verschwörung eristitt, um die Stadt New - Mrk aleichzeitia »» vielen Orlen in Brand zu stecken, ist jetzt voN stänkna bewies.» An allen Plätzen wur de gl.'j rzemg operirt. gleiche Brandstoffe a g, l'. »dek un(- es »rar oer- > »et. daß pje Feueröölllnste allv her ausbre chen fohlten. Wen» ai»c»> d>e jetzt vor genommenen Verhaftttttge» »och . >ä,t zur Entdeckung der wirklichen Thaler ~esül»t zu haben scheine», fo hofft man doch, daß es der Wachsamkeit der Polizei noch ge lingen werde, die Mordbrenner zur Stra fe zu bringen. Allgemeine Billigung findet folgende Order, die General Sir am Samstag er lassen hat: „Ein schändlicher Versuch ist gestern gemacht worden die ersten Hottlö und ver schiedene öffentliche VergnSgungSplätze unserer Stadt in Brand zu stecken. Wenn per Versuch gelungen wäre, so würde er schreckliche Opfer an Eigenthum u. Men schenleben gekostet haben." ~ Die Anzeichen einer ausgedehnten Verschwörung und andre Thatsachen die heute zu Tage gekommen beweisen, daß vi, Sache von Rebellen - Emissären und Agenten ausgegangen ist. Alle solche Leu te, die hier sich derartige geheime Akte der Feindseligkeit zu Schulden kommen lassen, können nur als Spione angesehen wer den, die dem Kriegsgesetz unterworfen und init dem Tode bestraft werden müssen. — Wenn entdeckt, werden sie sofort vor ein Kriegsgericht oder eine Militär-Commis sion gestellt und wenn überwiesen ohne Verzug eines einzigen TageS hingerichtet werden. . Mord in Greene Launty, pa. Nahe St. Morris wurde vor einigen Tagen ein Mann, Namens Jas. Brown, von dem Deserteur Thomas Phillips er schossen. Phillips befand sich mit Anderen bei einem Nachbar, als er erfuhr, daß ein Beamter in der Nachbarschaft sei, «m ibn », ,'en»alt >n Phillips verließdie Gesell schuft »litst»!''leußrrunq, daß er jed.n er sch kfie-i wä de, der >!m verhaften ver such?. Wege versteckte er sich Broirn kam balt' 0> rrauf des Weaeö und PhillippS schoß senr Pistol auf ihn ad. ihn für den Leamten hallend. Vl wurde später ver hütet na d mußte gegen die äußerst auf gebrachte'>r Bewohner der Genend geschützt ,verde«, oie ihn lynchen wollten. patriotisch. Die bedeutendsten angloamerikanischen Zeitmigen, welch? Lincolns Wiederer rvahl ung auf'S Bitterste bekämpften, sa gen jetzt: „Nachdem wir an der Wahlurne ehr 'lich geschlagen worden sind, sollte mar beide, seitö die Partei-Gehässigkeit auf >zeben. Lincoln ist einmal jetzt uniei 'rechtmäßig erwählter Präsident au> »vettere vier laiire und dem U>theil> 'des Volke? müssen wir uns fügen.— Statt fernerhin »nrer einander ?u führen, laßt uns jetzt Alle fest z» lammenhalten und die Regierung nach vrücklich unterstühe», um den Kriej sobald wie möglich zu Ende zu brin gen!" Amen, sagen wir. Oasist ansrandi« gesprochen, wie eS der Presse und dei Bürgern .ineS Freistaates zukommt. - Bei unsern kleinen deutschen Copperhea! Kläffern ist von solchem Patriotisr-iuS lei der nichts zu spüren. rvsittre Mitikeilunqen über die in Cl,i <ago I>linoi". entdecke Lopperl'ka d- Verschwörung. Außerhalb des Kreises der i» der vori gen Woche in Chicago abgefaßten Ver schwörer. sagt die ..Illinois Staarsze!- tung". kann sich Niemand einen richtigen Begriff über die Größe der Gefahr, in Ver die Stadt am letzten Montag vor acht Tagen schwebte, machen. Als die Berichte über das Comptoir zuerst in die Oeffent lichkeit gelangten, war ein großer Theil unserer Bevölkerung geneigt anzunehmen, daß die ganze Soche auf Sensationsma che>-ki seitens der Unionsparrei beruht, die nur beabsichtige, die Wahl zu ihren Gun sten zu I'ttinslussen und die Führer der demokratischen Parthci ohne Grund als Hochverräter zu vrandmarken. Ein an derer Theil unserer Bürger nahm an, daß div »ach Chicago importirten Butternuts nur die Aufgabe hatten, für McClellan za stimmen, und daß auch die republika. Nische Partei des Vergehens, bei Wahlen illegale Stir.imen eingeschmuggelt zu ha ben, bezichtigt werden könne. Doch die Sache hatte einen gefährlicheren Charak ter, unp wenn all» die Enthüllungen,MD bezüglich Ter Be schwörung von unseren Militärbehörden dereitS gemacht sind, in die Oeffentlrchkeit .„drangen sein werden dann werden, wie schon Oberst Sweet am vorigen Domxrstage in einer Red, in der Bryon Hall, sägte, unsern Bürgern die Haare zu Berge stehen bei den Gedanken an die Gefahren, die ihrem Frieden, ih rem Woh'stand» -md ihrer eignen persön lichen Sicherhen drohten. Die Arbeiten »nserer Militärbehörden während der letzten paar Wochen halte zur Folge, daß iw unserer Mitte eine voll ständige und weit ««rsweigteOlganisation beneS Signal in Chicago die Fahne deS Aufstandes und VerrathS aufzupflanzen. Die einzelnen Logen dieser Organisation hatten seit Monaten ihre regelmäßigen Sitzungen hier gehalten, ihre Mitglieder wurden im Geheimen in den Waffen ge übt, die in großen Quantitäten importirt varen, uud vorsichtig verborgen wurden ; vährentt der Nächte wurde Munition an fertigt, um den Verdacht zu umgehen. At'-eS war schon gehörig vorbereitet und die" Schurken warteten nur die Zi'itab, um gleich ihren Mitverräthern im Süden un mittelbar nach der Wahl loszuschlagen. Marmaduke und Greenfell waren hier angelangt, um das Kommando zu führen, da dieselben durch ihren mehrfähigen Dienst l.n Fähigkeiten besi tzen, als die theoretisch gebildeten Führer der v errathen scheu Gesellschaften. Kaum mehr e.n Fag.und die Stadt sollte ver Verheerung preisgegeben werden.— Die Verschwörer han-m, wie setzt wohl bekannt ist, an, S.'nnlaz Abend vor der Wahl eine geh«unr Sitzung in der sie die letzten Vorder-,tungen fli» Sei? kommen den Abend trafen, a» oen, 112», "lle auf ein gegebenes Z. icheil hrc'ol.'rkte-» Bollren, uir ihre Pläne durch B>utvergieften>, Plün dern und Verheei«!« zur z» bringen. Doct> >vu -de gii'ttl.chernvise die ses fiüMbare tt.igliick dr'rch di.' une müd licheund 6»>erg,e ser. Oder sten Sweet »nc> siinec Untergebenen wendet, dieFnhre. wurden un> in Haft genommen und deren Anhänge! vadurch e'ntmuthigt und denwralisirt. Die Pläne der Verrätker wurden somil vereitelt, obgleich sie dieselben noch nich> aufgeben und noch stets im Gehei me», wenn auch mit der größten Vorsichl l,nd unter einem neuen Losungswort, zu sammenkommen. Die Regierung? be rmle,, „rdoppeln jedoä) ihr.' Wachsainkeit und Verden nicht eher rasten bis die ganz< Lrut ausgehoben ist. Ueber de» Erfolg ,en dieselben bisher halten, läßt sich e,nst veilen noch nicht mehr nntlheilen. .rlsdaß sie noch stetS wichtiae Verhaftungen vor lehmen und mehrere als äußerst respek abel geltende Burger Chicago s mit in )ie Verschwörung ve, wickelt sind und dem Schicksal der schon in Camp Douglas ein zesperrten Verräthcr sicher nicht.ntgehen Verden. WcZi' Letzten Freitag sind die auß der Zlrmee Soldaten - Stim men für Lecha Caunty in Allentaun ge zählt worden, uird es ergab sich, daß diese Patrioten 145 Mehrheit für Lincoln ge geben halten. Wohlgethan ihr braven Soldaten! Reporter eines Richmond BlatteS ist unter 840.000 Bürgschaft g>. stellt worden, weil er die Sffice des Ma?« orsjener Stadt einen Schweinestall nann« te. Tin theure Vergnüget. vie Erforschung von Idaho. Lie auf dem Aellowstone flusi. —Kurzer Weg nach den l^oldminen. Nach dem neuen Idaho - Territorium, Saß noch zum größten Theil durchaus nickt j,r»",,->!>cd .»forscht ist, wurde im oorlgen Winter Dampfer Erpedi tion auf ienr - einem Hauprnebrnfluß d. i. Missouri, ausgerü stet, die jetzt nack St. Paul zurückgekehrl ist. Tie bestand ans den Dampfern Chippewa Halls und Cutter und >v» von der ~ Idaho Steam Packet Compa nn" ausgegangen, welche von einigen Schiffern begründet war. Tie zeiate da mals an, daß sie in M Tagen Passagier, direkt in die Minenregion führen würde Zie waren sehr bald gefüllt, und am 18 April in diesem Jahr fuhren sie von Lc Crosse ab. Der Chippewa, unter Com mando von Cavt Hutchinson. war da> Flaggenschiff der Erpedilion, der Culte wurde von Capt. Frank Moore komman dirt. Beide Booten batten etwa 25< Passagiere und eine ziemliche Ladung sie kamen vrme allen Unfall bis nach Forr RandaU, wo Gen. Sully ani l 9 Mai den Chippewa Falls mir Beschlag belegte, NM Vol rathe für seine Erpedi üon zu befördern. Die Passagiere ui d >ie Fractrt desselben wurden aufdenCut icr transportirr, der seine» Weg nach den Kock» Mountains fortsetzte; er war jwar zu schwer beladen, da er jedoch seh> stark gebaut war, kam er glücklich nach Lenton, einige NR» Meilen unterhalb dei Mündung des BeUowstoNtslusseS. Du 'Ziannsckaft und Ingenieure machten sici davon nach den Goldminen. Der Cutte> blrep an dem Ufer beim Fort liegen unl nächstes Frühjahr wird man versuchen ihn stromabwärts zu führen. Der Chippewa Falls war inzwischer stromabwärts von Forr Randall gegan gen, um einem Dampfer, der unterweg! dorthin war. eine» Theil seiner Ladung abzunehmen. Von dem Fort aus ginge« dann beide dcn Missourifluß hinauf bu nach dem Cannonballfluß wo der ~Chip pewa" die Truppen hinüber befördert und dann nach dem Velloivfluß, nach ei nein alten Handelsposten geschickt würd in Begleitung des Dampfers ~Alone' um dorthin Provisionen zu fahren, wäh rend die Truppen auf dem Landweg nacl diesem Punkt marschirten, unter Leitun, eineö JndianerführerS. Der „Chippewa", mit Ra tionen beladen, kam mit dem ~Alone' bald nach Fort Union an der Mündung des Bellowstone-FlusseS in den Missouri und von dorr ging Capt. Hutchinson den Aello cstone hinauf; sein Dampfer war diese Gewässer be fahren lM M fuhr etwa 4N Meilen stromaufwärts und fand etwa 4 Fus Fahrwasser, während sein Dampfer nui 13 Zoll Tiefgang hat ; alsdann gina e> nack Union Fort zurück. Der ?>ellowstone-Fluß hat etwa du Größe deS Mississippi oberhalb der Was serfäll«, oder von St. Paul nack Hast ingS und ist ebenso gekrümmt wie dieser aber nicht so sumpsm und so voller Baum stämme. Es sind zwar einige Sand bänke darin, aber größere Hinderniss« machen die Felsen, ohne daß sie gerade gefährlich sind ; im Ganzen bietet er be Friedere" Ufer waldet und dahinter erheben sich nackt, Höhen. Die kleinen Flüsse, welche sich in ihn ergießen, sind ebenfalls von waldi gen Ufern umgeben. Vielleicht ist d„ Strom schiffbar bis zur Mündung des Big Howflusse«, wo eine Stadt im Ent stehen ist. AIS der Chippewa zum letzten mal fuhr, hatte er 3<t Zoll Tiefgang und fand 3 Fuß Wasser. Nachdem er bei Union Fort wieder be laden war, ging er den Uellowstrom M Meilen weit hinauf nach einem alten Handelsposten, wo er 6 Tage lang auf die Truppen wartete. Der ~Alone" fuhr k> Meilen unter dem Posten fest und konn te nicht weiter gebracht werden. 'Us General Sully mit den Truppen dort an kam, waren diese schon mehrere Tag auf hieben Rationen gewesen und überglück lich. die Boote zu finden. Auch die Pfer de zc- waren ausgehungert und eine An zahl hatte man unterwegs todten oder zu rücklassen müssen. Sie'wurden nun über >en Strom gesetzt und marschirten Fort Union, wo sie der ..Chippewa' er vartere. Dann fuhren beide. Dämpfer vieder auf oem Missouri hinab nack Fort Lerrholo, wo er von General Sully im Oktober rntlrssen w'irde, und nack St. Zoseph, Missouri, fuhr, von wo Capt. hi!lchin>on nack Sr. Paul zurückkehrte. Diese Erpediuon har erwiesen, daß der Missouri auck in seinem obern Lauf mit Dämpfern befahrbar ist und d>ß der der direkt in die neuen Min nengior.en Idahos führt, ebenfalls mit klirr.en De.mpfern befahren weiden kann Umstände, rvelcke die nächsten We»ze durch Miunesoua nach dem obern Missouri sehr gesucht raachen müssen, und dadurch dem Bau der. nördlichen Pacisicbah» vorder,i ten. Deserteure in Canada. Washington, 23. Novbr. Man weiß hier, daß sich in Canada De fertenre >'on der Union-Armee aufhalten, .kürzlich d>elten src am C»»de der Suspen sion Brücke eine zahlreiche Versammlung und entwm fen eine Petition um Aufnah me in ihre Re.simenter, und Amnestie für ihr Vergehen. Sie sind in jämmerlicker Lage, baarfuß zum Theil oder ohne Klei der. Sie können sich nur durch Arbeit an der Great Western Eisenbahn ic.. Brod verdienen. Die Löhnung ist aber so schlecht, daß sie kaum für Speise u. Trank hinreicht. DaS Volk in Canada ist ihnen durch aus nicht gewogen und braucht jedes Mit tel, si, nach den Ver. St. zurückzudrän gen. Im Ganzen ist ihre Lage Ii» mal schlechter, als die der freien Neger. Capt. I. P. Wagner, 202. Penns.. ist wegen Trunkenheit und Desertiren auf Pi<k?tdienst feines CommandoS entlassen. 0c?- «lldpttt J«hs Im K.flen s.hr zablnlch sei". Der Qrkn» bei Talentta Die von dem ..Moravian" gebrachte» engl. Blätter entkalten umständliche Schilderung«, der furchtbaren Zerstör »ng. welche der Orkan dem 5,. Oktober in und bei Calcutta anrichtete. Leute, wel che seit 40 Jahren in Ostindien wohnten, können sich keineö solchen StürmeS eriiv nern. Derselbe verheerte daS Land aui eine Strecke von 125 Meilen. Von meh .US 2<>N Fahrzeugen, welche Im Huglili Flusse lagen, entginge» nur 8 bis i» eine rnstlichen Beschädigung. Schon währen' der ganzen Diensta, 'tachl (t. Oktober) traten häuflge un! >eftige Windstöße und Regengusse voi Nordosten her ein und dauerten bis gegei >(iz Uhr am Mittwoch Morgen (5. Ok ober) fort, an Heftigkeit stets zuneh »end. Darauf drelite sich der Winl ,ach Osten und begann anhaltender unt mausender zu wehen. Schwächere Bau ne wurden bereits entwurzelt oder abg«' ?rochen, aber eine Stunde lang wurdt größerer Schaden Zwischen II und 12 Uhr gab ein Getöse vie ferner Donner, daS allmählig an Zlärke zunahm, ein WarnungSzeichen. 'aß etwa Schlimmeres im Anzüge sei Ktwa 2 Minute» später war der ächt, Zyclone (Wirbelsturm) über der Stadt lusgebrochen. Wo Bäume standen, wur Zen sie entweder entwurzelt und u,,ge> stürzt, und iissen in vielen Fällen Mau ?rn, Eisengitter und Gebäude mit sich nie )er, oder ihre Zweige wurden wie schwach 's Rohr abgeknickt und mit dem Windi fortgewirbelt. Kutschen und Snäften wurden »mg. worfen und lagen auf den Wegen umher gemischt mit den Trümmern von Dächern Vorhallen, Thoren und entwurzelter Bä u mez eiserne D'chbekle.dungen wurden ab .zerissen, aufgerollt und wie Papierboge, fortgeblasen. Um 2 Uhr Nachmittags waren die öst lichen und südlichen Vorstädte und solch Theile der Stadt in der Nähe des Flus ses. welche dem Sturme am meisten blos gestellt waren, mehr oder weniger i, Trümmerhaufen verwandelt. Mit Aus nähme von Kokus- und andern Palmen war kaum ein einziger Baum irgendw, stehend zu finden. Die prachtvollen «l leen in Fort William waren gänzlich zer stört; die Eden-Gärten in e>ne Wüstl verwandelt. Auf dem Tank-Platze wa rsn die Bäume und BoSquetS fortgewir belt und an vielen Stellen die eiserne, Gitter ausgerissen und zu Boden gewor fen. Die stattlich. Alle, von Uf?th-Bäu men der St. ZameSkirche gegenüber, voi denen einige einen Umfang von 4 bis! Fuß gehabt haben müssen, wurde gänzlici zerstört; die Bäume wurden über de> Mauer, die sie schützte, aber jetzt nich mehr stekt, abgebrochen. Zu den schwersten Veilusten durch de, Orkan gekört die Zerstörung der botani schen Gärten. Die ganze weithvolli Sammlung vcn Pfla>nei, und Bäume, aus allen Weltgegenden, die mit so gro ! Ber Sorgfalt zusammengebraut »»d ge pflegt, alle Obstbäume und seltene», Ge wä'chfe, die erst jüngst zur Vertheil»!,, unter die Landwirthe zurecht gemacht wor den waren, wurden ein Opfer des furch baren Sturmes. Dies ist ein Verlus! ! für ganz Ostindien, für jeden Botani ker, für jeden Naturfreund, ein Verlust der nur in einer langen Reihe von^Jah rühmte Garken des Hr. Stalkartt, eine« der glücklichsten Gartenkünstler von Eal> cutta, ist mit all' seinen Herrlichkeit« ein Ding der Vergangenheit und unwi derbringlich verloren. Mit wenigen Ausnahmen wurden di> Schiffe in, Hugli Flusse großentheils voi ihren LandungS- und Ankerplätzen IoS j gerissen und gegen das entgegengesetzt j Flußufer zusammengeworfen, währen! mehrere in der Mitte deS Fahrwassers un ! tergingen und andere an dem Ealcutt« !Ufer strandeten, ja bis in die Straßei i der Stadt hinein : so hoch waren die Wo Igen von dem Sturm aufgelhürmt wor l den ! Man schlägt die Anzahl der umge kommenen europäischen Matrosen au iÄw an., Das Schiff „Lady Franklin' soll mit seiner ganzen Mannschaft unter sein. Ein Matrose. Namen Eleary, bewies die größte TodeS i Verachtung, indem er mit einem Tau vo ! dem Ufer an das im Untergehen begrif i fene Schiff,,GoviNdpore ' schwamm »n Mann d> sjelben, mit Einschluß des Cap jitänS, reitet - Er erhielt eneßelokn »iig von lul» Rupien, von deren Anerbiet ung e, übrigens nichts wußte, als er di Heideiityil ansfnhrte. ser „Calcutta Englisymuiv vom Oktbr. schreibt: Das Scharrspiel. wel ches die Schiffe darbieren, ist vi,beschreib lich. Es niüssen mindestens Schiff auf dem Zlrande sitzen, alle in verworre »en Massen zusamnieug'wrrfen. Rage> und Masten hängen in jeder denkba ren Gestalt von Trümmer« umher, un! der Anblick ist ein höchst trostloser un! l wüster. Auch der Verlust von Boote, jeder Art ist ungeheuer ; wahrscheinli<i neun unter je zehn wmden durch dil Sturmwelle, die auf vas Umspringen Vkl WindeS von Ost nach Süd folgte, umge stürzt »nd viele der ttebrigen.vurden k»cl auf den Strand geworfen. An anderen Orten, besonders läng dem Hugly Flusse, wurde ebenfalls ein entsetzliche Verheerung angerichtet. Gan ze Dorfschafren wurden vom Sturm un! von den Wogen wegerissen- den großen östlichen Städter er.zießt sich jetzt ein wahrer Strom aus wandernder Dienstmädchen nach den Goldstaate (Kalifornien. Die Hoffnung auf Zahlung deS Lohnes in Gold unt vielleicht auf die Hand eines reichen Gsld grabers treibt Tausende von chen »ach der fernen Küste deS Stille, Meereö. Während drn letzten Woche, sollen wenigstens 2W<l solcher hoffnungö voller AuSwanderinnen den Isthmus vo, Panama passirt haben. ZcK' In Gen. Grant 6 Armee allein erhielten unsere wackerer, Soldaten an i Danksagungstage Tonn-n Federviel ! vom Norden zugesandt. . Das hat ab?i , doch auch, sollten wir denke»,, so recht g« > thun wollen . Deutscher Areisthul - Unterricht i» Harri»burg. !L t ch t i g und Nachahmung« «»erth DleStadt Harritburg. wo sich »er Regierung«- ild de« Staate« Pennlplvu.iien befindet, ist in zwei -roß« Schuldistrikte (N»id und Süd) eingetheilt und in beiden wird allen Schülern Gelegenheit und Aufmunterung gegeben, »ichtmir Englisch, sondern auch Deutsch zu lernen. Im südlichen Stadttheil« hat da« Schuldirekt»rium vor linige» Jahre ein« deutsche Freischule in der lutherischen Kirche errich tet, welche vo» Pastor Lie«,nan und seiner gr-n gehalten wird und an l«)» Kinder zählt. die in deutsch' und Sngltschlesen, im lleberses»«» und ei nr Spracht in die andere, im Briife- und Aufsä -»«schreiben in beiden Sprachen. Rechnen. Schön chreiben. Zeichnen, Geographie, Geschichte, i» Nesang, sc., erfreuliche Fortschritte machen. Im nördlichen Stadttheile ist Professor Hegmai l« deutscher Lehrer angestellt, der in k verschitde >en Schulen (in zwei großen Gebäuden) tägliil on 9 bi« l 2 Uhr deutsche Klasse unterrichtet, dil er Mehrzahl nach au« Kindern gebildeter engli cher Familien bestehen und worin manche, r.ament> ich die giößeren Madchen, e« im Deutschen soweii gebracht haben, daß sieSchiller mit Vergnü gen lesen und übersetzen können. In einer der freien Hochschulen in Harr!«bnrg rtheilt auch Fräulein Gill, ein Ztigling der «n -lalt zu Liiitz, mit gutem Erfolge Unterricht in, veutschen Die Direktoren der Freischulen in Harri«bu j »aben durch die allgemeine Einführung de« deut chen Sprachunterrichi« len Schuldiiektoren ande rer Stäkt? im Staate ein gute« Beispiel gegeben vofür sie Lob und «ihre rndienen. Die Kinder ir barritburg lernen englisch und deutsch lesen unl schreiben, »eil die Leute einsehen, wie gut e« ist venn man die beiden Hauptsprachen de« Lande« recht versteht. Nun fragen wir, warum können und sollen dil Kinde, in Ailintaun, Easton, Reading, Potttvllle Zebanon, Pi,t«bueg. Philadelphia, ja in aller kleinen und großen Städten und in jedem laun chip nicht auch englisch und deutsch lernen in du Zrei.chulen. wie die l» Hurnsburg ? Ja. warun ,icht? Wir meinen, diese S-che sollte in den deut che» Zeitungen de« Staate« ernstlich bespreche« «erden. Jugendfreund. Tic Gefahren bt« Eisenbahnen. Ueber die Gefahren deS Reisenä au Ijsenbahnen sagt der N. B Herald: ES vergeht kaum ein Tag, ohne dal Vir ein schreckliches Eisenbahn-Unglüc! berichten haben. Fast jedes derselbe« wird einem Fehler an der Bahn zugc schrieben—einer zerbrochenen Schiene, ei >,er verfaulten Queerschwelle oder derglei Hen. Die Ursache davon ist sehr deut lich, Die Eisenbahngesellschaften habe, vie Bahnen abgenützt. Äiese sind fas alle 2t) oder Jahre alt und diente, mehr ,u Aklienspeknlationen und große« Dividenden, als zur Sicherung deö Ver kehrö. Die Sicherheit deS Mensch,nle bens war bei Eisenbahngesellschaften im nier von untergeordneter Bedeutung.— Daher kommt eS, daß man auf der Ei senbahn immer das Todtenhemd an hat Bald wird das 'Publikum die Frage er wägen, ob eö nicht besser sei, zu dem alte> Reisemiltel der Positulsch.'n zmückziikeh reu, die zwar langsam, aber doch slche sind. Wenn «na» auf diese Weije seine! Bestimmungsort auch nicht so schnell er reicht, so kommt man wenigstens »ich mit gebrochenem Genick an, und das n für weisende doch von einiger Wichtig keit. Auf den Eisenbahnen hat mal keine solche Garantie. Wenn man ein Eisenbahn Fahrkarte lost, ist >ö ebenso mohl ein Lolterielicket auf gebrochen Mieder, als aus einen Titz i» >inem Ei fenbahmvagen. U?ik <Pel Streik» bezahlt »verde» Das Marielta „Register" von 11. dS schreibt : Bor etlichen Tagen sahen wi in der Office einer hiesigen Advokaten sirma einen Taufbrief, durch welchen eii Stück ~Oel-Land" von den Herren Johi Bloodgood und JameS McLean von de Stadt Neu Bork an die hiesige America, Dil und Mining Company für das hüb sche Sümmchen von einer Million, drei mal hundert und fünf und sechzig lausen! Thaler käuflich übertragen wird, welch Summe für drei volle Achtels Antheile a» 257 Acker Land am Horse Neck Run Pleasant Caunty, West-Birgini,n zu be> zahlen ist. Man wäre versucht, die Sache für ein Märchen zu halten, aber et befanden sich auf besagtem Kaufbriej zwanzig Regierungsstempel jeder vor fünfzig Thaler, oder ein tausend Tha ler in Stempeln angeheftet, und diese sind bekanntlich kein Humbug. Besagte« Oellc nd liegt etwa zehn Meilen von Ma cietrs, und hakte vor zwei Jahren nock fast zu jedem Preift gekauft werden kon> nen. "Wichtig für «ligari cnhändler. Ein paar Cigarrenhändler in Sc. Lon is hotten vor einiger Z"it beim Commissäi Der innern St uer» angefragt, od im p o » t l r r e Cigarre» «>.ch mit Steuer Marken (»tamp») versehen werden muß !en Bon einigen e« hielten die Her ?en eiir Schreiben Von Commissär Lewis vorm er ihnen inittheilt, daß imp or keiner Steu 'rmai ken bedurfe>>. Diese Nachricht wir! »on großen Interesse für alle Geschäfts eure sein, die mit importirten Cigarre» >andel». Einwanderung in einen, Jak ~ vom AN. Se?t. I8<»:; bis!itt. S-pt IB6t betrug den nachfolgenden Häfe >ie beigesetzte Anzahl von Personen : Bpsto» 5.A), Neu Zlork ?. 177,823 Philadelphia -t,45>:; Baltimore 2,20! i Total 18i).71Z In 18t52 waren 7k.3t>li Im II Monat endige, d mit dem Ut». Nov. tB<;3 ..116.5,1i» L>altinic>re, B i l r i «n o r e, 27». T Hutchinv, die unerwiesen ist, den Re hellen Briefe und Waffen zugesendet zu >ade». ist Jahre Zuchthaus und ü!)yt» Thaler «träfe verurtheilt word«n. roß «r Htrs ch.—H«,r Mose« Tool baugb schoß am vorlebten Montag in Midd!» Smithsield Taunschip. Monroe S-untv einen Hirsch/ welcher 25? Pfund wsg. Scheriff's-Verkanf »»>i wertlwvllem t^r,»udetgenth«m Eharlc« M.Runk uad Sarah Loulsa Runk, eine Frau, in Recht besagter Sarah Loulsa ge» ,en William Säger. Franklin I. F. Schantz und kord«lia S. Schmitz, seine grau in Recht besag-' er Eordeiia S. Schantz, mit Notiz an Ellza Sä z«r, Wittw» des verstörten«« Eharle« Wiger.— Zn der ..Court von Common Plea«" von Lechs !aunly, Jauuar-Ternin löti4. Neo. 34. Ein Writ für Theilung Zufolge eines alias Kausbefehls im obigen Falle, ,n mich gerichtet, wird öffentlich zum Verkauf »»«gestellt werden auf Dienstag «, den 26st«n December nächstens, um l Uhr Nachmittag«, am Uenilichtn Haust von I. F. Newhard, (Allen Haus») in der Statt Allentaun. Lecha Eaunip.da« 'olgende beschriebene liegende Eigenthum, näm- - No. t. —AU jene gewisse Wohnstätt« und Srundlott«, gelegen an der westlichen Seitt d«r ZÜd Siebenten Strafit, (letzthin All«nstraß»,) t« )»r Stadt Allentaun, L»cha Eo., Pa., g»»nz«nd ivrdlich an die nachfolgend befchritbene Lott» !>!o. 2. westlich an eine öffentliche Alle?, südlich an !otte letzthin von Martin Weiser und östlich an »»sagte Siebente Straße, enthaltend in Front an Desaster Siebenten Straß« 60 Fuß und ln de» Tief» !ZOFuß. Dir Berbeffkkungm darauf sind z ein zwt'stöllige« doppelte« Främhau«, S» Wltl»Fuß Fron» bei 27 Fuß Ties», mit»«- WDWWWner angebauten Främ und St»in« lücke. e'n lstöcklger Främstall, 25 bei 2K Fuß. nebst andern Außengebäuden, Främschap, tk bei 16 Fuß, «in« B«rschi«d»nh«it von Obstbäumen :«. No. 2. —Ein« Lolt« Grund, g«leg«n an d>r wtstlichen S«it« der Süd Siebenten Straß?, In der Stadt Allentaun. Lecha Co, grenzend südlich an Lotte No. I. westlich an besagte öffentlich« All«,, nördlich an Lotte l«tzthin von William Ginkin g«r, und östlich an b«sagter Si«b«nten Straße ent haltend in Front an besagter Siebent«n Straß« 60 Fuß und in d«r Ti«f« 230 Fuß. Di» darauf sind «in« gräm- Scheuer. 27 b«i 27 Fuß. Di« Lott» ist wchl d«rs b«n mit versch'kdenen Obstbäumen. No. 3.—Drei virschiedtn« Lott«a Grund, an einander anstoßend, gel'gen an der nordöstlich«» Eck« d«r Union und Acht«n Straß«,, in All«ntaun, btsagttm Caunt,. grenzend südlich an di» Union Straße, westlich an die Achte Straß«, nördlich an «in« öffentlich« All«? und östlich an «in« öffentliche All«,, «nihaltcnd zusamm«n in Front an d«r Uni on Straße 240 Fuß und in Front an der Acht«n Straße 230 Fuß. numerirt in dem Plan besagter Stadt Mb. 447. 46t, 475 und 489. Dies« Lotten werden zusammen oder separat vertaust, wie e« Käufern lieb fein mag. No. 4.—Ein Strich Land, gelegen in Salz burg Taunschip, vorbesagtem Saunt?, grenzend an Länder litzthin von John Hatlacher. an Lan der von Martin «Itter, an Land von William Ecker, und andern, enthaltend 6 Acker und l 0 Ruihen, mihr »der weniger. E« befin den stch wertbvolle Niederlagen von Eisenerz auf dem Eigen,hum Henna» M, Fetter, -cheiiff's Office. Allentaun. Nov. 29 —nqbv Ocffcntiichc^Vnkmlf. Es wiid aus öffentlicher Bendu wer ten, aus dci» Eigentbuni selbst, aus Sa>M»H«-den l7,e» Dcrember. um l Uhr Nachmittags, Eine sch ä p bare Bau tre i, ».»hallend 41 Acker, gelegen in Long-öchwamp Taunschip, Berk« Caunly, und zwar an d»r -trape von MUeiStaun, Lecha Sauntv. nach Irir!«r's Furnace in Berks Caunl,. und etwa l; Meile von Albeito Station an dem Ost' Pen nsylvania Riegelweg; gränzend an Länder von Peter Henstngir, David Bleiler, Peter Klein und Andere;—?as Eigenthum ist j'kt bewohnt durch G. Carl^ —Ein großir Theil davon sind schätzbar» Wiesen. —..Sivope Crlek' mi, einem Fall von eiwa l l Fuß läuft durch das Eigenthum. »N" ftl, Vir»«» u»d and«re Fruchlbäum« b«find«n fich darauf (ein einzelner Bau« l«if«rt« in di«s«« Jahr 32 gute zeitige Birnen.) E« ist ferner Ein ;w r i stis ck ig tt S WM Wohnhaus, und «in« Schweitzer-Scheuer, beinahe neu. E« befindet sich auch werthvolleü Eisenerz darauf, wozu die Wassergewalt zum Waschen höchst schätzbar Ist. Das Eigenthum ist schicklich für eln«n Wasch platz od«r um «ine Fuhre zu halten—und e« sind 3 Erzgrubrn lnn«rhald 300 Aard« in «in«m arbel t«nd«n Zustande, zu dem Eigenthum. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von C. W. Rauch, Bethlehem. Harrison Mille,. Millerötaun- November, 29 1864 nqbß Assignie-Nachricht. Sintemal Salo«»n Dorn«,, von Süt-Wheilhall Taunschip. Lech« Caun,,. und sei >,e Eh-frau E l e m I n a, w »>»er frein>ill«g»n ilel'kischieibung. daiirt No»e«b«r 25, !864, all ihr Eigenthum, sowohl liegend«« »n» »ei»ischt»«, >um Nutzin der Crecitorin te« besagten Dorne,, an den Ilnterzeichniten übeischiieben Halm E« oeiden tahir all» Solche aufgefordert, »»Ich» »«O i!> den v>'rb>s>g!»n DoiNiy schulden, innerhalb M lagen bei dem Ul'te'z'ichi'eten anzurufen und «t>- übtiablen.-Und so st»d alle Solche welche noch echtmäßige Ansprüche an ihn haben, gleichfall«' rsuit t dieselbe Innerhalb dem »Änlichen Zettra«»« oohlbrsläiigt einzuhändigen an D. H. Bastian. Nov 1864 Äuctioneer. Ales! Q Alk»! O ItS! ' k Ä Da der Unterzeichnete j-iHz ein« Licenzh«rau«grnom men hat. um da« <S«. .'l vischäst «in«« Auctlon«rr« c »der Vtndu-Er«,er« zu betreiben, so ist er bereit allen Anforderungen In diesem Fache aus« best« zu di«n«n All« vrl«f« für ihn sollten nach dem WennerSvtlle Postamt addresstit werden. Joseph Gackentach. November, 29. nq4« D e r P v streite t'. . j er Ilnteizeichnete. welcher die Z«itung«n durchs die Wbciiballs und die oberen Taunschip« über» Haupt trägt, eisuch, alle Solche die Ihm noch PvH»' g«!d schulden— sei e« für flühere oder da« laufe»- de Jahr unverzüglich «nlwtdrr an ihn oder an dt» Packtia'ter ab,»bezahl,n; da d«r Arbeiter s«ine» Lohnr« w«i,h ist, und er da« Selnig« recht gut brauchen kann Benjamin Diehl. Der P o st rtf» er. Der Unlkischiiebene gibt hiermit Nachricht, daß am l lten ?!?vember ein Jahr Postgeld vnjallen war, und er ersucht daher Alle, an Ihn ofer an di» ' Packballer da« ü>,>d zu b»zahln>, . ~ I.
Significant historical Pennsylvania newspapers