WSM KriegSfehKWylKche. Von Grant's Armee. Die Vorgänge am 13. Mai. Am Freitag Morgen war AUkS ruhig —ein Theil der Rebellen siel in der Nach: »om Donnerstag auf den Freitag zurück, wahrscheinlich um eine andere Position einzunehmen. General Lee schickte eine Parlamentär flagge und verlangte S 4 Stunden Frist um seine Todren zu bestatten. General, Grant erwiederte: Gen. Lee möge sich! darum nicht kümmern, er (Grant) Habel genug Mannschaft und würde dafür sor gen, daß die todten Rebellen bestattet! würden, er ersuche General Lee sich nicht durch derartige Rücksichten in den Bewe gungen hindern zu lassen, die er vor habe. Der Kampf vom Donnerstag auf den Freitag, Nachts, dauerte bis 3 Uhr des Morgens, wobei Offiziere wie Soldaten mit desperatem Muth fochten. Am Freitag regnete es unaufhörlich und alle Bewegungen wurden dadurch unmöglich gemacht und verzögert. Es wurde nur hin und wider scharmützelt. Die Vorgänge am l t. Mai. Am Samstag stand Lee noch auf dem! rechten Ufer des Po River, mit der Front! nach Spottsylvania Courthaus—nur we nige Meilen war er zurückgetrieben wor den seit dem ISten Mai. Der Angriff, den wir früh morgeuSl machen wollten, wurde dadurch verhin dert, daß wir keine Geschütze herbei brin gen konnten. Lee verschanzte sich emsig und seine Position war sehr stark. Die! Verschanzlingen der Rebellen waren be-! reits früher aufgeworfen und bereitet zur - Aufstellung von schwerem Geschütz. Das Wetter war wieder warm am > Samstag Abend, und die Wege waren in j einen, furchtbaren Zustand, wodurch die' Operationen verspätet worden sind. k?inu.,l,me von Reseca, Georgia Gerangenv und ? beutet. (O 112 si z i e ll.) Naschvill e, Iti. Mai, Nachm.— Ich habe höchst erfreuliche Nachrichten zu i melden. Unsere Trains laufen jetzt bis Jreton, > das am Freitag besetzt wurde. Der Tel-' cgraph arbeitet bis wenig Meilen von Reseca. Der Feind war mehrere Tage beschäf tigt gewesen, seine Norräthe fortzuschaf fen, aber McPherson überraschte ihn da bei und nahm ihm dabei neun Wagenzü-! ge ab. Scherman griff unterdessen ein starkes > feindliches Corps bei Reseca an und be setzte diesen Platz. Tausend Gefangene wurde» gemacht und acht Geschütze erbeutet. Lohnston soll sich nach Atlanta zurück ziehen. Die Rebellen verbrannten die Eisen bahnbrücke zu Reseca, aber die Bahn biö dahin war fahrbar. L o u isvi ll e, 17. Mai. Scherman griff gestern den Rebellen lohnston an in seiner stark befestigten Stellung in Re seca und trieb ihn heraus. Unstr Verlust ist 2700 Verwundete, der größere Theil leicht. Der Feind wird energisch verfolgt. Bv» Fort Monroe FortMo n r o e, Iti. Mai. Vori ge Nacht sind von Bermuda Hundred 180 gefangene Rebellen eingetroffen, welche Gen. Scheridan während seines letzten iL-treifzugeS gemacht hat. ES waren 18 Offiziere darunter. Oer Dampfec John Tucker kam ge stern mit 200 Soldaten an, die den Re bellen von General Scheridan wieder ab genommen worden sind. Heute kamen unter dem Befehl des Col. Talley weite re Man» der pennsylvanischen Re serve» an. Ma» schickte sie nach Aler audria zu ihren Regimentern. Die bra ven Soldaten waren hoch erfreut, als sie ausfanden, daß man nicht erst nolhwen dig habe, sie auszuwechseln, und sie bra> .chen darüber in lauten Jubel aus. Von Belle Plan» kamen 340 Rebellen an, die man auf dem Dampfer Salvor einschiffte, um si> unter Escorte nach dem Fort Delaware bringen zulassen. Baltimore, 17. Mai. Man bat hier ausführliche Nachrichten über die Operationen am Aamesfluff? bis gestern Morgen Uhr. In de» drei letzten Ta- ge» wurde am Proctor'ö Creek und bei! Fort Darling lebhaft gekämpft. Offizielle StNtklk. i Spateres von Gen. Butler. Äeii. erfolgreicher Streifzug. Sigel im Gefecht mit Breckinridge. W a sch inglo », 17. Mai. Au Major-General D i r. Nachrichten tra fen soeben von General Butler ein. Sie melden, daß G-n. Kautz 6 Reiterei eine» erfolgreichen Streifzug zur Zerstörung der Danville Eisenbahn und der eisernen Brücke über den Appomator Fluß mach te. Am Montag früh machte der Feind in voller Stärke, unter dem Schlitze ei nes dichten Nebels, einen Angnff auf General Smith 6 Linie und trieb dieselbe mit starkem Verluste zurück. das Wetter aufklärte, ge lang eö Ämith, den verlorenen Grund wieder zu gewinnen und den Feind in sei ne alte Position zu drängen. Zur selben Zeit machte der Feind von Petersburg aus einen Angriff auf Gen. B u t l e ro Flanke, wurde aber zurückgeschlagen.— Nach Beendigung deS Kampfes kehrte Butler nach seiner alten Linie zurück. — Wir kalten Besitz von der Petersburg und Richmond Eisen bahn. Jeff. Davis und Bragg waren selbst aufdem Kampf- Platze. Eine Depesche von Gen. Sigel berich tet, caß cr mir Jmboden'S und Echol's Truppen unter Breckinridge bei New- Market ins Gefecht geriet!) und vor dem iii'er!egmk>' Feinde weiche te. Er verlor dabei 5 Geschütze, bracht« dagegen alle seine transportabel» Ver wundeten und Trains in Sicherheit und zog sich in voller Ordnung zurück. Der Feind hatte 7VVO Mann Jnfan terie ohne die Reiterei und Artillerie irr Gefechte, während Sigel, seiner langen Vertheidigungs Linie und großen Trains halber nur 6 Regimenter in den Kampf bringen konnte. Eine Depesche von Scherman meldet sein weiteres Vorrücken gegen Johnson. Seine Zufuhren sind reichlich. E d w. M> S t a n t o n. Kriegsministtr. Bombardement im Hafcn von Cbarle ston. Neuyor k, 17. Mai. Der Dam pfer ~Fulton" berichtet, daß, als er am Ilten dieses bei Eharleston vorbei paßir te, unsere Flotte unter Admiral Dahlgren mit de» Forts und Batterien auf James und Sullivan Island im Kampfe war. Alle Monitors und die Jronsides schienen engagirt zu sein. Fort Pucnam bombar dirte Fort Sumter und Fort Moultrie und Batterie Simkins antworteten. Das Bombardement war lebhafter als je seit vorigen Herbst. StenesteS nnö West Vlrginien. Airg i> e s en.iLro o k s. Zerstörung der Brücke über den New River. Tod des Xcbcllcn-Gknerala "tenkin«, Eincin >i a t i, l>ten Mai. Der ~Eommercial" Hit folgende Depesche er halten. die durch Nachrichten ans südli chen Zeitungen vollständige Bestätigung erhielt. Gauleyßriickt.V.i., 17. Mai. Ein Eourier ist heute früh direkt von Gen. Erooks Armee angekommen. Gen. Crook hatte drei Gefechte nahe Newbern, West-Virginie», mit den Re bellen unter den Generälen Morgan S. Jonesund Jenkins und erfocht einen voll ständigen Sieg. Die Rebellen verloren WU Todte und Verwundete und 300 Gefangene. Gen. A. Jenkins siel tödtlich verwun det in unsere Hände. Unser Verlust war 4VO Todte und Ver wundete. Die große Eisenbahnbrücke über den New River, sowie mehreie Meilen Eisen bahngleis sind vollständig zerstört. Gen. Crooks war am IZ, Mai znNew Bern an der Ost-Virginia-Tennessee Ei senbahn, 1W Meilen westlich von Lnnch burg. Neueste» von General thränt W a sch i n g t o n, lBten Mai. Die auf dem Schlachtfelde von Virginien ge machten Gefangenen sind auf Dampf schiffe gebracht worden, um nach dem Norden gesendet zu werden. Sechs Offiziere, die von dem Schlacht felde ohne Ursache davon liefen, wurden heute in Fesseln zur Armee zurückgeseu- Vet. DaS Wetter ist gut für militärische Operationen. Es steht jetzt fest, daß alle Gerüchte »b,reinen Rückzug General Lee's gegen Richmond unbegründet waren. Der Feint behauptet noch immer seine Position nordwestlich von Spottsylvania lZourthaus und hat dieselbe noch neuer Vings verstärkt. Auch ist nicht daran zu zweifeln, daß Lee Verstärkungen aus dem Sude» erhal ren hat. Der Tod des Rebellen-Generals Ttuart wird von Richmonder Zeitungen bestätigt. Beide Armeen bereiten sich für den nächsten großen Conflict vor. Gen. Wadsworth's Leichnam ist heute 'rüh hier angekommen. Er wurde durch >en Schuß eines feindlichen Scharfschü ;en, der ihm die Stern durchbohrte, ge ödtet. Gestern ist kein Treffen vorgefallen, nan erwartete aber jeden Augenblick dcn Wiederbeginn der Feindseligkeiten. von Port Hudson, Mississippi. .losere Position sicher gegen jeden An griff. N e w-V or k, N». Mai. Nachrichten von Port Hudson bis zum 7. ds. sagen, )aß die Rc bellen neuerdings in dieser Ge ,cnd verschiedene Demonstration gemacht haben. Eine ziemlich bedeutende Macht soll bei Clinton stehen und sich verschanzt haben. Gen. UUmann, der Commandant von Port Hudson, hat di.> Festungswerke die ses Platzes so verstärkt, daß er den An griff der Rebellen, und hätten sie auch ei ne zehnfach größere Macht, als fetzt in der Nähe ist, nicht zu fürchten braucht. Unsere Garnison in Port Hudson ist übrigens bedeutend verstärkt worden. ?lm 3 Mai griff Gen. U llmann Rebellen an und verfolgt' sie 5 Meilen. Del Feind wollte sich auf kein Treffen anlassen und ergriff eiligst die Flucht- Guerillas suchen uns hier und da zu molestiren, indem sie die Telegraphen zer stören und anderen Unfug anrichten, aber man hat neuerdings eine Anzahl derselben gefangen genommen. Wie es heißt, habendi.' Rebellen ober halb Port Hudson am Mississippi Ge schütze aufgestellt, aber dieselben werder bald genommen werden. Der Gesundheitszustand der Truppen in Port Hudson und ihre Disciplin ist gut. Vvn der Pvtomae Armee Unsere Truppen wieder in Bewegung. »Line große Schlackt in 7l»«sicht. NewA o r k, 19. Mai. Die Timei veröffentlicht folgende Special-Depesche - Hauptquartier der Potc mac-Armee, Mittwoch 18. Mai früh 5 Uhr. Der Kampf hat in diesem Augenblicl mit einem Scharmützel auf unserer äußer ften Rechten wieder begonnen. Man er wartet yn't? eine groß». !'nd. ws wir hoffen, eine entscheidende Schlacht. Später. Gestern wurden Vorbe reitungen getroffen für den auf heute früh festgesetzten Angriff, und wir erwar ten heute eine Schlacht, wenn Lee sich nicht zurückzieht, trotz allen entgegenge setzten Berichten nicht wahrscheinlich ist. Lee's Armee stand gestern hinter star ken Verschanzungen in Front des 5. Ar meecorvs auf der Landstraße. Auf ei nem Platze konnte man 15,. Geschütze zählen, überall wo das freie Feld einen Ilmblick gestattete sah man von Rebellen aufgeworfene Erdschanzen. Gestern Abend kam ein Trupp von KCV Marodeurs von Waschington kier an. Unter ihnen befanden sich 17 Ossi zieren, von denen einige wundärztliche Zeugnisse der Dienstunfähigkeit mit sich führten, andere sehr leicht verwundet wa ren. Gen. Meade befabl, die Letzteren vor ein Kriegsgericht zu stellen. Wälirend der letzte» zwei Tage haben viele Offiziere ihre Resignation einge-! sendet, und alle werden hoffentlich zum > Besten des Dienstes angenommen wer-! de», denn ein Offizier, der zu einem sol- i chen Zeitpunkte resignirt, ist gewiß nicht! fähig für den Dienst. CS wurde gestern berichtet, daß die feindliche Truppe» -- Colonnen und Wa gen,üge gegen Bowling Green zudringe, weil sie befürchteten, unsere Armee werde ihre rechte Flanke umgehen. (Bowling Green liegt an der von Fre dericksburg nach Richmond führenden Ei senbahn und Landstraße ungefähr halb wegs zwischen Fredericksburg und Hano »er lunction, südöstlich von Spottsylva ma Court House.) Heute früh 4 Uhr Ii) Minuten begann ?in scharfes Feuern auf unserer rechten! Flanke und man glaubt. Meade u. Grant! beabsichtigen, dem Feind scharf auf de» lZeib zu rücken. Eine bedeutende Cavalleriemacht a»s> >em Lager der unberittenen Cavallerie! 'bei Waschington) ist mit frischen Zen angekommen und wird in der Abwe- ? senheit von Scheridan's Reiterei der Ar- nee von großem Nutzen fein. K Uhr Bormittags. Nachdem Feuern zu schließen, zieht sich ?er Feind zurück. Der Schall wird im ner schwächer. Wasching ton, W. Mai. Der Ttar sagt : der Feind sei von Gen. But er bei einem mitternächtigen Angriff zu ückgeschlagen worden: Zwischen Grant und Lee steht eine ! ?cklacht bevor. Die Rebellen leide» Mangel an Pro-! )iant. Wir haben am Mittwoch viele! Befangene gemacht. Aus der Ranawba Xegion. Erfolge de« Gen. Averill. G a u l e y B r i d g e> Westvirginien, Mai. Weitere Nachrichten über klverill's Expedition nach Ncwbern, Pu aeki Caunty, Va., melden, daß er rechts ?om H.ruptcorps unter Gen. Crook ope- irte und am 7. Mai 15 Meilen von den j Walzwerken in Tazewell Caunty war, wo >r den Feind stieß und ihn zu seinem hauptkorpS bei den Salzwerken zurück rieb. Die Generäle Sam. Jones und Zohn Morgan kommandirten hier etwa iWt) Rebellen. Man machte 5«) Gefan zene, darunter den Privatsekretär von i Morgan ; wir verloren nur einen Mann Am IMen Mai kam Gen. Averill bis Nif vier Meilen von Wpthevillc nahe, wo >r den Feind MV Mann stark, unter Zones traf und ihn nach tstündigem Ge recht zurücktrieb. Unser Verlust war lW Mann Todte und Verwundete. Bei Llaksburg zerstörte 7lverill die Eisenbahn! siS -t Meilen bei Christiansburg. Der letztere Platz wurde schnell von dem Feind ! »erlassen; zwei dreizöllige Kanonen, die! !"r in, Stich ließ, sielen in unsere Hände.! Der Erfolg war brilliant. Rückzug ser Rebellen » Armee. Waschin g t o n, L 2. Mai. Nach-! richten vo» der Front, welche soeben ein- getroffen sind, lauten dahin, daß Gen. Lee mit seiner Armee sich wiederum zu rückgezogen habe. Diese Nachricht wird l als zuverlässig bezeichnet. Offizielles. Mir ' Diesen Nachmittag sind Depeschen des General Grant eingelaufen, welche diesen Vormittag halb neu» Uhr datirt sind. — Gester» Abend versuchte Ewell's Corps unsern rechten Flügel zu umgehen. Das selde wurde von Birnen 6'und Tvler's Divisionen und einigen Abtheilungen vo» Warren'ü Truppe», die aus den," äußer sten rechten Flügel standen, zurückgeschla g-'"- Etwa :m> Gefangene sielen in unsere Hände, üderdies wurden viele Rebellen gecodtet und verwundet. Unser eigener Verlust au Todten, Verwundeten und Vermißten beläuft sich auf etwas mehr als Mann. Generai Grant sagt, daß wahrsiyeiiilich unser Verlust an Tod ten und Vermißten zu hoch angegeben ist. Dem Gen. Gram sind mehr als Veteranen zur Verstärkung zuge>entct worden. Der Zustand der Armee und die von Grant beabsichtigten Operationen sind durchaus befriedigend. Die Armee ist mir allem Nothwendigen in Ueberfluß versehen. Depeschen deö General Scherma», da tirt Kingston 10 Uhr gestern Nachts ge ben an, daß er im Lauf des Tages eine feindliche Kolonne bis über s.nen Platz hinaus verfolgt habe. Johnston fei bis nach Caßville verfolgt worden, und am letzteren Platze sei es spät am Tage zu einem heftigen Gefecht mit Hardees Corps gekommen. Man erwartete, daß die Ei senbahnwagen beute noch Kingston errei chen werden. Man sieht einem harte» Kampf um Atlanta entgegen. General-Major Hunter hat das Com mando von West - Virginien, mit Ein schluß des Schenandoahthales erhalten, in die Stelle von Gen. Sigel. Canby hat Maßregeln ergriffen, von denen man bofft, daß sie den Fluß von aUen solchen Hinderungen säubern, und ihm gestalten werden, nach Alerastdvia zu gehen, um das Commando der Armee zu übernehmen. Edwin M. Stanton. Officielle Depesche. Waschingt « n, ZI. Mai. An Gcn.'Maier D>r: Depeschen von Scherman besagen, daß unsere Truppen zu Rome einen guten Theil Proviant und 7 Eisenwerke und gute Maschinerie fanden. Wir haben uns zwei gute Brücken und eine vorzügliche Furt über den Etowah gesichert. Die Wagen kommen setzt mit Ver rathen zu Kingston an und in zwei Ta gen können wir wieder auf dem Marsch sein. Eine Depesche von Gen. BankS, Al erandria, 8. Mai, besagt, daß der Damm morgen fertig sein wird (9. Mai,) wo durch den Kanonenbooten geholfen ist. (5r wollte dann sofort nachdem Mis sissippi »larschireu. Gen. Canbv war am I t. Mai an der ! Mündung des Red River und sammelte ! Truppen zur Unterstützung von Gen. Banks, wenn Das nöthig sein sollte. ! Depesche» von Gen. Butler von lt) Uhr gestern Abend berichten, daß er den ! ganzen Tag gekämpft hat, während der i Feind versuchte sich unsern Linien zu Wir hielten Stand, l Wir haben den Rebellen-General Wal- ker, von Texas, gefangen genommen. t 5 d wi m M. Stant 0 n, Kriegösekretär. «im r « h l i n g J»> zarten Veilchenkranze Erblick ich Frühling dich ; Es regt I» deinem Glänze Die holde Freude sich. Dein Hauch unweht die Erde, Ihr Schluinmei ist entfloh'«; lind heule zieht die Heerdt Auf griine Fluren schon. Du streust der Blumen viel, Voll Dust und Anmuth aus - Es baut im Frohgefühle, Der Vogel stch sein Haus. Lei« girrt die sanfte Taube, Hell schlägt die Nachtigall, Es grünt die traute Laube, Ts rauscht der Wasserfall. Ja tausend, tausend Leben, Erweckst du Frühlingösirahl, De» Sctöpfer zu erheben Verkränzt sich Berg und Thal. Erwärm auch meine Seele, Sie ist durch Dich erwacht; Damit sie froh erzähle, Des großen Gottes Macht. ! IS'Wcnn ein Unionmann einen Irrthum be > geht, so sind alle Copperhead Zeitungen, angefüllt Spaltenlangen Denunciationen und Klagen, —wenn aber die Rebellen gefangene Unionieute in kaltem Blute erschießen, lebendig verbrennen, oder lebendig begraben, so haben sie kein Wort de« Tadel« darüber auszudrücken. —Was wird sich auch ein nördlicher Ncbellendrucker über die südliche Äreuelthaten beklagen das geht ja gegen das Prinzip. «KS" G. Dawson Coleman, Repräsentant in der Gesetzgebung von Lebanon Eauntp, hat seinen Gehalt als Gesetzgeber, sammt Meilengeld. be laufend zu 5732, der Sanilary-Fair, in Phila delphia, zur Unterstützung der kranken und ver ! mundeten Soldaten geschenkt. Wie viele werden diesem noblen Beispiele folgen? Gewiß keiner in der d e m 0 k r a t i s ch e n ltl. Legion—besteh end aus den Eaunties Northampton, Lecha, Ear> bon u. Monroe—denn diesen hängen die „Spon dulics" zu fest am Herzen. «S'Leser, vergehe nicht den Bericht über das ! Fort Pillow Gemetzel in dieser Zeitung zu lesen. Daraus könnt ihr sehen, was für Freunde die Seeessionisttn im Norden in den Rebellen- Staaten haben. Schone Brüderschaft, nicht wahr! Airchen.etonferenz. Vorletzte Woche begann i" Philadelphia die , Sonferenz der Geistlichen der bischöflichen Metbo >, disten - Gemeinden In den Ver Staaten. Diese l Eonferenz tritt alle 4 Jahre zusammen. Dir Kirche zahlt jetzt eine Million Mitglieder mit un gefähr 7tM> regulären Geistlichen. Auf je !?l Geistlich, kommt ein Repräsentant bei der Eonfe > renz. Pr-ss'N, auf welchen lie eonsövenrle» Schatznotcn gedruckt werden» wurden von Rich > mond weiter nach dem Süden IraiUpoitiit. Jeff, i Davis hätte sie ebenso gut dort lassen können. denn wenn unsere Truppen Richmond erobern, so ' wird man sich für eonföderirte Noten nichts mehr „kafen" können. ist (oder war) ein kleines ' Nest von ungefähr WO Einwohnern, 14 Meilen südwestlich von Fredericksburg und KZ Meilen nordwestlich von Richmond. Alle deraitige Nester in Birginien gehen unter , dem Namen ..CourthanS." I» Fort D.laware kamen letzte Woche mit dem . Dampfer „Salvor" 4W gefangenen Rebellen , Offiziere an. Unter den Gefangenen befinden sich e die Generäle Johnson und Stuart. länger als tLrvig. , Ei« Engländer, der den vortrefflichen Bau des > berühmten Dampfschiffes ..Great Eastern" rich« 6 men wollte, sagte: „die Maschine wird ewig hal ' ten und dann kann sie noch als alte« Eisen ver- kauft werden." »K-Zin armer Mensch hörte, daß einmal tes - Nachts Diebe in seiner Stube waren und lacht, ' sehr darüber. Die Diebe fragten ihn, was er > lache? Ich lache, sagte er, über euch, ihr Nar ren ; ich kann bei Tage nichts in meinem Zimmer finden und ihr kommt, rm bei Nacht etwa» da,in h zu suchen. , Gr,« vltsfrich' Der Lccha Cannty hielt sei,lt jährlicht lrzng am I6ten Mai in der LuthtrischtN Jordaner .Kirch« in Süd Wheithall. Trotz des ungünstigen Wetters war eine schön« 'Anzahl Leute aus dtr Um gegend versammelt, aber die Delegaten von Gt meinten aus andern Theilen des EauntyS feblten. Am Vormittag war Gottesdienst unter der Lei-> tung der Ehrw. Herren Mennig und Straßbur ger von Allentaun, wobei der Erstere eine zweck mäßige Predig! hielt. Nachmittags um halb 2 Uhr wurde die Ge schäfts-Sitzung geHallen. Nachdem tle Versamm lung durch den Präsidenten auf die geböcigc Wei se cioffnet war, verlas »er Sekretär des Proto koll der Verhandlungen vor. der letzjährigen Versammlung a», worauf die Namen der anwe senden Prediger und Gemeinde - Delegaten abge geben wurden, wie folgt: Deutsche Lutherische Gsmeinde in Allentaun Ehrw. W G, Mennig und die Heircn Sem Grim und David Ludivig. Zieformirte Gemeinde in Allentaun: Ehrw. N. S. Straßburgcr und die Herren J.-sse Wasftr! und Hein« Gabriel. ? Die Herren Jacob Heller und Charles Zieglrr. Jordancr Gemeinde: Hc. Defalt Kuhns. Hr. Jacob Heller von der Ziegelkirche überreich te folgende Liste von Nanrrn, die ihre Beiträge an ibn abgegeben hatten, nämlich: Salomon Fritz, Nathan Schäsfer, Poll» Unger, Charles Klein, Elisabeth Grim, Jainrs Daniel Eläder, Amandas Zieg er, Samuel Ziegler, Jacob Her nian, David Genier, Levl Schäffer, Henru Grim, Philip Bär, William Albright, Esacial Wisser. Rachael Grim, David Ziegler, Gideon Ziegler! und Jacob Heller. Belaus - s'l 7.'>. Hr. Deivalt Kuh's überreichte die Summe von K 5 71, als Cvllckie in der Luth. lordancr Kirche Hr. Wasser, Delegat von der Allentauner Re- ! folmirten Genieint- überreichte? l l 83, am Sonn tag zuvor in der Kirche cvllekiir». Pastor Mennig von der deutschen Lutherischen Gemeinde In Allentaun hatte die Esllekte in sei ! ner Kirche vom vorletzlen Sonntag dem Schatz meist r überreicht und dieselbe belief sich auf 815,- j 50 Cents. Sonst wurden keine Collekteu eingereicht. Fol gende Personen gaben ihre BUträge von je 25 Cents als Mitgliedschaft für ein Jahr: —David Ludwig, Henry Gabriel, Frank E. Zieglcr, Chas.! Ziegler, Daniel Hoffnan, Samuel Kuhns (Gast wirth,) Samuel Kuhns (Bauer.) Ein Bericht vom Schatzmeister über de» Zu-! stand der Kasse wurde verlesen und daraus ergab sich ein Baar-Vorrath von L 59 87. ehe die cbi- ge Beilrage hinzukamen. Hr. Jacob Heller machte den Vorschlag, Arli- z kel 4 der Constitution zu streichen, damit auch Prediger wieder als Verwalter dienen können. — (Dieser Vorschlag muß bis zur nächsten Versamm- ! sammlung überliegen ) Ein Brief von Pastor Brobst wurde verlesen, j worin vier Punkte zur Besprechung vorgelegt wur- den. Drel davon wurden bis zu einer künftig en Gelegenheit verschoben, der vierte aber ange nommen und Beschlossen, daß es den Verwa'tern zur Pflicht gemacht sei, dafür zu sorgen, daß die Armen im Armenhev se gehörig mit Bibeln versehen werten. Als Versammlungsort am Psingst - Montag 1865 wurde die Egypter Kirche in Nord-Wheithall! erwählt und die Ehrw. Herren A. Leopold und W. N, Hofford zur Leitung des Gottesdienstes bestimmt. B. I?. Z realer, Seci-cieir. ! G c s» s r b c li: (Eingesandt.) Am Bten dieses Monats, in Bethlehem Taun schip, Nortbanipton Eauntv, am wehen Hals, DavidFrcderick, Sohn von Peter und Susanna Taylor, im Alter von 16 Jahren, 5 ! Monaten und 27 Tagen. Sein Leichnam wurde! in christlicher Ordnung zur Nuhe gebracht auf dem - Gottesacker zu Farmersville, bei welcher Gelegen» , helt der Ehrw I. B. Rath elne trostrciche Lei- ! chcnrede hielt, über die Worten: ~ Gedenke an ! deinen Schöpfer in deiner Jugend, ebe denn die I bösen Tage kommen, und die Jahre bcrzu'reten, i da du wirst sagen > Sie gefallen mir nicht." Die- ! se Worte findet man aufgezeichnet im Prediger Salomen, 12. Cap. und l. Vers. Ruhet wohl ihr Todtenbeine, In dem kühlen Schoos der Erde; Denn der Herr wird alles Seine, Bringen zu der großen Heerde. Fahret fort in Herrlichkeit, Und ii Gottes N^men Ruhe sanf« in Ewigkeit Denn ihr seid heiliger Samen. Si. M. I- Am liiten Februar, in Lpnn Taunschip, Lecha Ccunly, E l i z a M o y e r, Ehrgattin des Dl Mover, und eine Tochter des verstorbenen John Kistler, in einem Alter von 2-i lahren, 1» Mo naten und ? 1 Tagen. Sie hinteiläßt cinen be-' trübten Gallen und lj kleine Kinder. Au, 2lZsien März, in Lynn Taunschip, Jonas. K i st l e r, ein Sohn de- verstorbenen John Kist ler, In einem Allee von 17 Jahre» und 6 Tagen. Am 25stt» März. S a ll i e K i st l e r. eben falls eine Tochter des verstorbenen John Kißler, im Alter von >8 Jahre», A Monaten und >3 Tagen. Obige drei P.'isonen starben an dem Typhoid'Fiebcr. Am 2tsten April, im nämlich,» Zaunschip, Hr. John kistler, der Vater der obigen drei Geschwister, an der Wassersucht, in einem Aller von t!l Jahren, 8 Monaten und 6 Tagen. Er war Dater von l l Kinder, von denen ihm aber 8 voran in die Ewigkeit gegangen sind - und so überlebten Ihn auch Enkeln. Wahrlich diese Familie ist schwer heimgesucht worden. Am Dienstag Morgen, den l7tcu Mai, in O. Mlsord, Lecha Caunly, am Nervenschlag, Herr Chrlstopher Seibert, im Niler von 7!> Jahren, 2 Monaten und 7 Tage. Am da rauffvlgendrn Donnerstag wurde er an das Ho sensick Schwenckfeldcr Versamnilungshaus beer digt, wobei Jacob Meschter am Stcrbrhaus »>id Josua Schultz im Versammlungshaus angemes sene Ncdrn hielten. Am letzten Miltwoch in Allentaun, Hr. He n» ry Daubert, alt rtwa 5g Jährt». Am letzte» Sonntag Nachmittag, in Allentaun,. die Ehegattin des weiland verstorbenen Geo. K eck, von Salzburg Taunschip, in ihrem 82stc» Ltbenejahrt. Am Zten Mai, Herr And r. Ne »»ro y t r, von Nitder-Marungic, alt 76 Jahr, 6 Ms nat und 21 Tag. E i n Gerber Lehrling verlangt- Ein junger Mann von bis 17 J.'hien, wel cher Lust hat das Gerber Geschäft zu erlernen, oder willens ist in dcr Gerberei zu arbtilcn, kann eine Sltllt haben wenn tk sich meldet bei dem lln tersckriebtNtN, Ecke der Neunten und Hamill»n Straß», Allentaun. W.,ltc> Ar im. Waisengerichts -Verkauf. Kraft und zufolge eines Bef'hls aus dem Wal sengerictt von Lecha Caunly, soll am Samstag den l lten Tag Juni, um ltt Uhr Vormittags, auf dem Eigenthum selbst, öffentlich veikauft wer- No. l. —Ein gewisses Stück Land, gelegen in L?nn Taunschip. Lecha Eaunty, grän zend an Länder von John Follweiler, Jaeob Os wald. jun ~ und Anderer, enthaltend 18 Acker und M Ruthen. Die Verbesserungen darauf bestehen aus einem zweistöckigte» .M. mit angebauter cuistocki backsteinernen Küche. Främscheucr, und andern nöthigen Aussengebäuden. Die Lot te ist gut versehen mit atlerhand der hesten Ol'st bäumen, und ist übirhauot in bester Ordnung und liegt in einer schonen Gegend, No. —Ein Strich Holland, im nämlichen Tau'fchip unh gränzend an Länder von John Follweiler, Jeremiah Klingenman, Ja cob O.'waid. jun. und Anderer, enthaltend lli Acker und !>6 !>!uthen, und ist ei» wünschenswer ther Strich Land. Das obige Eigenthum wi>d in Lotte» oder zu sammen verkauft werden, wie es K«ufccn am be sten schickt. nämlichen Zeit und sollen noch folgende bewegliche Gegenstände ver kauft werden - Frucht aus dem Felde, etwa 20» Niegel. Hausuhr, eiserner Kessel, Leiten und Be istellen, Gras' Ndviele andere Artikel zn um> ständlich zu melden. Es ist dies das hinterlassene Veimögen des ver- ! storbenen JaeobOswald, letzthin von he sagtem Taunschip und Eaunty Die Bedingungen am Verkaufet'ge und Auf wartung von David OSwald. Jacob Oswald, jun. > ' Durch die Court—G.W. Hältzel, Schr. Mai 24, 1861. na3m Oeffentliche Vendu. Samsta.zs den i>ten Juni nächstens, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des ver storbenen Daniel K e r s ck' ne r, letzthin von Heidelberg Taunschip, Lecha Eaunty, folgen de Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werdcn. Frucht und Gras auf dem Felde, Sämaschine, ein vollständige Sett Wagnergeschirr, so wie alle Arten Wagnerholz für Felgen, Naben. Deichseln. Achsen und dergleichen, Betten uud Bettladen. Ofen mit Rohr, Tische und Stuhle, Schubkarren. Gabeln, und noch andere Artikel zu umständlich Die Bedingungen am VerkaufStage und Auf wartung von Joseph Gift, > Elia» Schneider, j "dm 0.6. Mai 24 nq3m Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten ale Administratoren von der Hinterlassenschaft des ver storbenen D a n i e l K e r 112 ch n e r, letzthin von . Heidelberg Taunschip, Lecha Eaunty, angestellt worden sind. Alle Diejenigen daher welche noü an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer > den hierdurch aufgefordert innerhalb l> Woche, anzurufen und abzubezahlen, Und Solche di> noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, fint gleichfalls ersucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt einznhändtgcn, an Joseph Gift, ) - Elias Schneider, j Mai St. ngsiw Nachricht ! wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als ! Administrator vsn der Hinterlassenschaft des ver ! storbenen David R e i tz, letzthin von Lynn Taunschip, Lecha Eaunty. angestellt worden ist. - Alle Diejenigen daher welche noch an besagte l Hinterlassenschaft schuldig sind, werden hierdurch aufglfordert innerhalb l> Wzchen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche die »och rechtmäßige i Forderungen habe» mögen, sind gleichfalls ersucht > solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt ein ' zuhändige», an Phaon Reitz, Adm or. Lyin Taunschip» Mai 2 l. ngöm Belohnung. Der U terzcichnete hatte das Unglück am letzten Mittwoch unterhalb dem Viereck in Atlentaun, ei ne b l>!> Note auf die Easton Bank zu verleren. Der ehrliche Finder ist gebeten dieselbe entwedcr in dem Buchsiohr zum ~Lecha Caunty Patriot," in Allentaun, oder an den Eigenthümer selbst in i Trcrlertaun, gefälligst abzugeben, und obige Be ! iohiuing tn Empfang zu nehmen. John Albright. Mai 24. nq^m Reading Eisenbahn. Sviuuier - <?l'urichLi«tt,^ii. . Ptiileidetokia. Neu ??iert, A«'a- üteadiug, uud uU.n .-Zivische»! Pl.ll!en um A Uhr Meegens, und '2 »br d.« S.'act'- ueitlag». ! um l Uhr 4.') Minuten d.« »»mlictien Mer.zen» «n. < »erk H-VI-'»; nach Philadetpwa HU.SS und l bepack, merken Vurch-Schei». aegld.n. an um U!>r Meegen?.) VeNnben Phiteiketxtua »M dt.tS de? VermiltagS und !Z.!it> des ' Rachiniliag«. >Z?a'ebtt>i»ag< wieder ,uriick. (c)-.'ll!e die etigen Züge l.»isen tZg>>ch.(Zonn- Seni.tagk - ?.ug rert.esl uu> ?.!!>> Vorminagö uud Phitad.lphia um Ü.l'i de? ?.'achm lag?. 'jüeelam.kunqs-. cursien« - Tickelo an heravgeseßlen ,n unl G. A. Nico!!'!. >! »HS»! M k t b e vick te. Preise in 'Allen»,inn am Montag. V.itter (Pfund) . ,24 'trischü!» . ... IL ?chmct, .... Ig ... SN Lchintenfl-isch . ..lö Te t.Mkte . . .12 'lerf.l Wiiirkev (e?°t) 40 Noqgen.Whiskeo . 36 ö'ckce:'!?>olj (Kiast) W Kichc -Helz . , 4 t>l) Tktiiikeblen (Tonne)o ',!> . . . . li M (Borrel) P 7 B'. Wai»en (Büschel) I WeMkorn.'. . 14!»' Safer .... 80 tkleese.anien . . ö l»> ! Zimokd >sae»»e» . . L S'l, l»l> Tier (Dn-i-nt) . . Itt Oeffentlicher Verkauf Von liegendem und persönlichem Ver mögen. Aus Freitags den I7tcn Juni,um IZNHrMit ttigs, soll ai» Haust de» verste. enen Daniel Schneider, letzthin von Heidelberg Taun ! schip, Lecha Eaunty. das neickfolzend beschriebene liegende ur.d persönliche Vermögen aus öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich: Zwn jiewisse Stücke Land. ! No. l. —E ineßauerei. liegend in vor« ! besagten, Taunschip und Cauntv z gränzend an Länder von David Wehr. Elia« Lchneider, (Sohn von Friedrich) Daniel K-rschner, Elias Schneider, l (Sohn von Christian,) und Charles Follweiler; enthaltend ,?3 Acter, mehr oder weniger. Die Verbesserungen darauf sind (si>, <,»te6 wettergebordtes i zweistockiges ti h n l» a u s, mit eurer steinernen Küche angebaut, eine Fram i Tcheuer, und noch andere Nebengebäude—und so besi.idet sich auch fließendes Wasser auf dem Lan de und ein Brunnen nahe den Gebäuden. Unge ! fahr i Acker davon sind gute Wiesen, It) Äcker gu tes Holtland und i Acker gutcr Baumzarlen mit i gezweigten Acpfelbäumen—auch befinden sich noch ! oielciiei andere gezweigte Obstbäumen darauf — der Nest von dem Vermögen ist gutes Bauland in einem guten Stande. No. '2. —Ein Stück Holland, ! gränzend an Land von Daniel Ebeet. Enos Ger- man, Stephen Bachman nnd ,')!euben German, enthaltend '2 Acker und 8 Ruthen genaues Maas, weiches mit vortrefflichem Holz bewachsen ist. iiänilichcii iiänilichcii und Drt, besagten Verstorbenen verkauft werden, nämlich : ! Eine Uhr mit Kasten, T>ahr, Kisten, Better ! niit Bettladen, Bettzeug, Tücher und Kleider, eine i große Bibel und noch andere werthvoll; Bücher, eine englische Sack.ibr, Bohrer, Säge, Hobeln Hrcken, Rechen, Ftinte. Fässer, Fleisch ! Itänuer, Ofen, Sattel, Schippen, Leder, Hämmer, j Schleifstein, ein Pflug,-in guter Spazier Wagen, ! Pferdegeschirr, Windmühle, Egge, Bienenstöcke, Honig, Stroh, Heu, Mist, Rkgel, Pfosten, und sonst noch allerlei HandweikS-GeschiirundGeräth- schaften zu umständlich zu meide». - Die Bedingungen am Vokaufstage und Aus ! ivartung von John Schneider, Elias Schneider, v. (5. Lsenj 'tMin Peter. Exeeutoren. Mai 24, I6K». nqb« Der „Farmer Mäher.'" Diese Mähmaschine wurde zuerst In 18L2 von H. K P a r s o n S, Agent, zur Aufmerksamkeit oer Ackersleute In verschiedenen Theilen dieses Ztaais gebracht, und dieselbe erhielt eine so >chm ichelhafte Aufnahme. dasi man dadurch und aus Ueberzeugung ihrer hohen Verdienste den Ent schluß faßte, dieselbe auf eine ausgedehnte Weise für Bti3 zu bauen. Etliche Hundeit wurden verfertigt und in veifchiedenen Theile» des Staats ! oeikaiifr. Sie winden so gründlich geprüft in jeder Sorte Gras, in j dem Z istand, und.<ruf je ' der Art Grund und Boden, daß sich die nnwidee stehliche Thatsache herausstellte, daß der ~Farmer ' Mäher" die am leichtisi n arbeiiende. die stärkste und dauerhafteste, best balanzirte, am saubersten schneidende, und in ihrer Bauart die einfachste ' Mähmaschine ist, die noch je gebaut wurde. Diese unübertreffliche Mähmaschine ist zu ver - kaufen bei dem Unterzeichneten, Agent für Lech» ! Eaunty. in Wennersville, Süd Wheithall Taun schip, Lecha Eaunty. Wer eine Mähmaschine zu haben wünscht, welche in culen Hinsichten ooükom ! men und ohne Fehler ist, Ist freundschaftlich ein ! geladen anzurufen und diese zu prüfen. Samstags de» Itv» Juni wird dieselbe zu Weimercville probirt und qeprüst . werden, bei welcher Gelegenheit das Publikum Ungeladen ist beizuwohnen, um sich selbst von der ! Vortressi'chkeit dieser Maschine zu überzeugen.— ,! Wenn an dem genannten Tage das Wetter un >! glinstig ist, so wird Montags den titen Juni ge> mäht w.rden. Reuben Gackenbach. Mat 2-t nq3m Rachricbt wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Lxeeutor von der Hinterlassenschaft des verstorbe ! ne» lohnKistler, letzthin von Lyn» Taun- schip. Lecha Eaunty ernannt worden ist. Alle die ' jenigen, welche daher noch an besagte Hinterlassen- I ichaft schuldig sind, werten hiermit aufgefordert ! innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen, und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche haben i'ögen. sind gleichfalls ersucht dieselbe innerhalb . leni nämlichen Zeitraum wohlbefiätigt einzuhändi gen an Aaron I. Kistler, Ex or. Mii t. n,6m (!). A. / r e y, Konfektionär in Allentau», Benachrichtig das Publikum, daß er In Ver k bindung mit seiner Zuckerbäckerei, nun auch noch ' das EisEr e a m - efch ä 112 t begonnen hat. '.! r verfeitigt Eis-Cream daß keinen andern, mag eS veifertigt weiden wo es immer will, nach ' steht. Aergessrt den Ort nicht, derselbe ist an No. II,!, West Hamillon-Straße. Bestellungen für Kuchen, j?der Art werden pünktlich und billig be ll sorgt.—Das Publikum ist ehrerbie igst eingeladen ? beizuwohnen bei i)m ai zurufen und sue sich selbst zu urtbeilen. .' Atlentaun Mai Drr .'eitttngoträ^cr. —.°l ch lun g ! ' Der te, w.lcher die Zeitungen durch die W!,ei>hall.', Wasch ngio». H-irUb-rg, Low- Hill. Weißenburg. etc. trägt, zeigt hieemit an. daß ee unter den j'h'gen V.»hä!!. 'i n ge-wunge.i l» ist s:l> Cents d.'? Jahr für jcde .jntung glcicd r- viel süe welche Entfernung, zu rechnea. Cr wird also vom lsttn Januar lsli4 an ül) Cents rech r' nen. Zogleicher .!c>t ersucht er auch alle Dl.ttnigen, weiche noch im Nilck'iande für Zeitungctragen bei ihm sind, underzüglcch, entaeder an lce Packhal te. oder an Ikn selbst, oi'»bezahlen. Be.'il!>!in Lishl. j
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