Bon Nord-Carolina. Newßer n, 7. Jan. Ein zweitei Regiment Nord-Carolina Un>onS-Trup< pen wird in Beaufort organisirt. Perry Carry, ein hervorragender Uni onSmann, in Murfreeöboro, N. (5. (nicht zu verwechseln mit der Stadt gleiche« Na mens in Tennessee) wurde vor wenig Ta gen durch confoderirte Soldaten verhaf tet, und wurde unter der Anklage, daß er eine verrathensche Correfpondenz geführt habe, nach Weldon in s Gefängniß ge bracht. Allein die dortigen Bürger indig nirt über den neuen Eingriff in die persön liche Freiheit und Staatsrechte, rotteten sich zusammen, befreiten Carter aus dem Gefängniß und sendeten ihn in seine Hei mat!) zurück. Carter ist der Schwieger vater von Chas. Herry Foster. Während die verschiedenen Abtheilun gen von Rebellentruppen, die in der Nä he unserer Borposten stehen, fortwährend durch Desertionen geschwächt werden, ist eine bemerkenöwerthe Thatsache, daß das 1. loyale Regiment von Nord Carolina nur einen Mann durch Desertion verlor, und das 2. Regiment keinen. Die farbige Bevölkerung deS östlichen Theiles von Nord Carolina hat den I. Januar als Jahrestag der Emancipation Proklamation mit großen Festlichkeiten begangen. Von Washington l2. Jan. Senator Sumner'6 Amendment zur Enrollments- Ake enthält die Bestimmung, daß alle Geloer, welche von gezogenen Soldaten bezahlt werden, nur zur Beschaffung von Substituten verwandt werden sollen. Der Präsident schickte heute eine Bot schaft an den Kongreß bezüglich der Be handlung der Kansas Soldaten. Das 58 Pennsylvania Regiment, wel ches in Neivbern, N. C., steht, hat sich von Neuem für die Dauer des Krieges anwer ben lassen und wird binnen Kurzem auf Urlaub nach Hause kommen. In New bern nimmt die Union-Gesinnung stark zu und gegen l lt>o Personen habenden Treu eid gegen die Ver. St. geleistet. Der gestrige Werkauf der confiszirten Ländereien zu Alerandria war nur schwach besucht. Die Regierung kaufte den Ar lington Grundbesitz für H26,0v1). Das Wetter ist milder, aber der Poto mac ist noch immer fest zugefroren. Aus tpji-Tennessee. Cincin n a t i, 14. Jan. Privat ,lachrichten von Chattanooga melden die Concentration einerstarken Rebellen-Ar mee in Front von Gen. Foster. Longstreet ist bedeutend verstärkt wor den und man glaubt, daß der größte Theil von Lee's Armee aus Virginia zu ihm stoßen, und daß Lee sodann das Ober commando übernehmen und zuerst den Versuch machen wird, Kiwxville zu neh men. Ist dieö begründet, so wird wahrschein lich die Rebellen-Hauptstadt weiter süd lich, man spricht von Columbia, in Süd- Carolina, verlegt und dessen Vertheidi gung einer starken Garnison überlassen werden, während die sämmtlichen übrigen Truppen zu einer kraftvollen Bewegung im Westen verwendet werden, um Ten nessee wieder zu erobern. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß wirklich ein derartiger Plan im Werke ist. Gen. Giant hat Naschville verlassen, um, wie es heißt, Vorbereitungen für den großen, in seinem Departement bevorste henden Entscheidungskampf zu treffen. Aus dem Westen. (5 i nc i n n a t i, 14. Jan. Die Ge setzgebung von Kentucky passirte gestern eine Bill, die die fernere Einfuhr von Sklaven in diesen Staat untersagt. DieS geschah fedock nur, damit der Preis der bereits in Kentucky vorhandenen Skla ve, nicht noch mehr herabgedrückr werden solle. Das 44. Ohio Regiment, 664 Mann stark, hat sich in Masse anwerben lassen. Ein neues gefährliches Counterfeit, ei ne falsche 85 Note auf die State Bank von Indiana, ist im ganzen Westen ver breitet worden. Von Lvaschington. Waschin g t o n, 14. Jan. Das ..Waschmgton Chronicle," ein von John W Forney herausgeaebeneS Blatt, kommt luule offen für die Wiedererwählung A. Lincoln s heraus. Der Präsident hat an der Stelle des unlängst verstorbenen Caleb B. Smith H'i rn Albert s. White als Richter der Snvreme Court nominirt. Eine große Menge Talxcksha'ndler sind hier, um beim Congreß darauf zu drin gen, daß keine höhere Steuer als 5 Pro zent des Werthes auf den rohen Blätter tabak gelegt werde. Llattern.Epedemie. In den letzten 6 Monaten ist »in Flinftheil dei Panamas an den Blattern gestor> bcn. Tie Aunwccl'sklung dc« Senator Ivbiee. Balti m o r e, !5. Januar. Herr War ficld, ein Hilst,,cr K usman, ist nach Richmond ge gangen, um die Au-wcchsilung des Senator Whit von Pennsyivanien gegen General Trimble zu be wirken. Zür tea Pairist. Tie Sclaverei. Sclaven! ist »ine Schande, ein Uebel und »iw Sünde. Die Kanzel —da» storum u»d dii Sta»t«männer in den Hallen unserer Äesetzgebun gen sollten sich dieser gottlosen Anstalt, Menschen sleischhandel und Seelen»erkauf einstimmig »ider> setzen. Ein jeder Christ-ein jeder Philosoph— ei» jeder Philanthroph und alle ehrliche Staat« männer ohne Ausnahme. Daß Sclaverei »ich »nebr in unset jetziges aufgeklärte Zeitalter de Welt paß», ist «ine selbstständig» Wahrheit dit fiö ~Fr»imu»d" und jeder andere Sclavenhund bin ter die Ohren schreiben mag. Sein Ellen langt, Gcfassei und der verzweifelte Versuch der Gtistlich keit den Tvteedolch in« Herz ,u stoßen, dir siö dieser himmelschreienden Sünde widersetzen, «s blo« blauer Dunst in Wind und Nebel hinein g» blähen. Sollt» d»r Herr über Leben und To> diesen Sclavenhund noch einige Jahr» lang« schon»«, s» rvird «r wahrnehmen »aß sich vielletch sein« rig«n» Kinder der Lehren ihre« Vater« schä iren-und di«s»lb» von jedem «hrltch»n Aug» «i B»rachtung angeblickt werden. Rein Seelenverkäufer. V o IN C o n n r e k. Washington, 12. Jan. —S « nat. Herr McDougall von Californien, brachte einen Beschluß ein, der die Besetzung von Mexiko darch die Franzosen für eine unfreundliche Handlung er-! klärt und mit Krieg droht, wenn bi« 15. März nicht »ine Räumung erfolge. Der Antrag auf Au«stossung de« Senator Da vi« von Kentucky, wegen Einbringung unloyaler Anträge, stand auf der Tagesordnung, wurde aber wegen einer Vertagung nicht vorgenommen. Herr Henderfon von Missouri, beantragte eine Abänderung der Constitution. Sklaverei soll fiir immer in den Ver. Staaten verboten sein. Im H a u s e geschah nicht« von Bedeutung. I anuar 13.—S en at. Die gestrige Sitzung de« Senat« wurde von einer langen Debatte Ober da« Confcription«gesetz ausgefüllt. Dieselbe betraf hauptsächlich die 5300 Clause! und deren Wirkung, sowie die Einrollirung der Farbigen. Johnson von Maryland protestirte gegen die Einreihung von Sklaven in Maryland. Heutige Sitzung. Auf Wade« An trag wurde die Committee zur Untersuchung der Kriegeführung zu reorganistren beschlossen. Je de« Hau« soll Z Mitglieder dazu wählen. Lane brachte eine Bill ein, die den Verkauf von Gold zu einem höheren Preise al« der Markiprei« den Ver. Staaten kprozentige Bond« in Ntuyork haben, verbittet, außer für die Cxportatlon, um Schulden zu zahlen. Auf Sumner'« Antrag wurde dann der Be schluß für Auestoßung de« Senator Davis von Kentucky zur Debatte gebracht. Wilson von Massachusetts hielt eine lange Re de zur Unterstützung de« Antrag«. Davi« antwortete und ließ den Beschluß ver lesen, deren Einbringung zu dem Antrage auf Ausstoßung Anlaß gegeben. Hau«. Wilson von lowa berichtete eine Erläuterung zum Confiscations-Gtsetz vom Juli 1862, welche« vorschrieb, daß die Confiscation von Grundstücken nur während der Lebenszeit des Hochverräthers dauern dürfe. Die Erläuterung beabsichtigt nur, daß die Gerichte entscheiden sol len, ob die ConfiSealio» für immer »der für Le benszeit eintreten könne. Kcraan von Neuyork war gegen die Abände rung de« Gesetzes. Januar 14. Ueber die AuSstossung des Senatar Davi« von Kentucky kam e« gestern zu k.iner Abstimmung. Mittheilungen vom Keleg« . Ministerium und der Gesetzgebung von Calisornien gingen ein. Sodann wurde die Berathung der Conscrip iionS-Bill fortgesetzt. Haus. Das HauS berieth weiter über den Beschluß zur Erläuterung de« Confiscation« Ge setze«. Januar 15. Senat. Es wurde mit der gestrigen Berathung der Abänderung« - Vor schläge zum Conscription« « Gesetze fortgefahren. Der Commitlee-Antrag auf Streichung der 300 Clause! wurde mit 28 gegen I l Stimmen ver worfen, ebenso wurden Anträge, die 500 Thaler und 400 Thaler als Abstandssumme festgesetzt ha ben wollten. Da« Gesetz bleibt somit wie es früher war. Der Antrag, Geistliche und ~Nicht Streitba re" von der Ziehung auszunehmen, ging durch. Herr Wilson bot ein Amendment an, gezogenen Leuten 8100 Bsnnly zu geben, mit den Freiwil ligen auf gleichen Fuß zu stellen und ihre Dienst >eit auf zwei Jahre zu reduziren. Haus. Herr Lovejoy von der Committee Ilber den Distrikt von Columbia reichte eine» Be richt ein, daß Alle« geschehen sei um da« Umstch zreifen der Blattern zu verhindern. Von Die G t 112 r h g e b u n g. Harri « burg. 12. Januar. Dle Be richte de« Staats-Bibliothekar«, der Militärent schädigung« - Committee und de« General-Com missariat« gingen ein. Mehrere Bill« »sn lokaler Natur, wurden ein gebracht. lan u a r 13. Im Senst stocken noch im mer alle Geschäfte. Mit 14 gegen 14 Stimmen wurde der Antrag eine 13. Abstimmung für Spre cher vorzunehmen, verworfen. Lowry brachte einen Beschluß ein, der die Zah lung der Zinsen der Staatsschuld in Papiergeld anordnet. Wir hätten nicht nöthig, Gold nach Europa zu senden, damit Panzerschiffe für die Re bellen gebaut würden. Im Hause wurden einige Bill« einberichiet. Har r i« bur g. 14, Januar. Die Ge schäft«stockung dauert im Senat fort. Alle An träge werten von den Jeff. Davis Jünger nie »ergestimmt, weil die Republikaner nicht auf den von Clymer vorgeschlagenen Stellenschacher ein gehen wollen, das ist, ihnen solche Aemter über tragen, die sie »iinschen. Nur der Antrag, die Ztimmenzählung der lrtzten Gouvernörs - Wahl vorzunehmen, wurde angenommen. Üm 12 Uhr begab sich ein Theil der Mitglie der de« Senat« nach dem Hause, wo die Stiin menzählung der letzten GouvernörSwahl statt fand. Kein einziger Copperhead Senator war gegenwärtig. Cnrtin erhielt für Gouvernör 2K0.50K Wood ward " 254,17 l Andrew G. Curtio wurde hierauf als der ge hörig erwählte Gouvernör erklärt. Die Wood «arditten sollen darüvrr wüste Gesichter gemacht haben. Henry D. Moore von Philadelphia wurde in einem republikanischen Caucu« al« Candida! für I StaatS-Schatzmeister nominirt. Januar 15. Der Antrag, jeden Tag ein mal eine Abstimmung für Sprecher zu halten, ! wurde niedergestimmt. Zwei RechiSentschkldungen über die Fragt, ob der Senat rechtmäßig organislrt sei, eine von T. ' I. Cvffey, die andtre von Ex-Gouv- Packer, lie z fen ein. Hau« Smith von Philadelphia beantrag- te. daß die Regierung dringend ersucht werden solle, League Island al« den Platz für Errich tung eine« Schiffbauhost« anzunehmen. Ange- nommen. Großartiger Zxaub im Luftom-Haus. Zwei Säcke, welche zusammen 7MO in Gold enthielten, wurden am ! vorigen Donnerstag Nachmittag aus dem ! Philadelphia Zoll-Hause gestohlen. Der Cassirer, Hr. Allen, hatte fünf Säcke mit 21,000 Thaler hinter seinem Pult zu rückgestellt, um dieselben fortzusenden.— Er ging deshalb ein paar Minuten hin aus, um den Beamten zu holen, der das Geld fortschaffen sollte. Er liest hierbei den Assistenz - Cassirer zurück, olme, wie eö scheint, ihm etwas von dem Gelde zu sagen. Dieser hatte daher keine Acht darauf. Als der Cassirer zurückkehrte, waren 2 Säcke mit der oben angegebenen Summe verschwunden. Dem Diebe ist man bis jetzt noch nicht auf die Spur ge komme«. «S- Eine Seemeile ha« 5079 und ein« Land meil« 5280 Fuß Länge. Illinois. Ein Korrespondent des „Libanon De> mokrat" schreibt aus Illinois, unterm 31. Der., an den Herausgeber F-lgen deö: ~Jch wohlig IS Meilen von der Stadt Freeport. Hch bin gegenwärtig fast täg lich beschäftigt Holz nach Freeport zu fahren, für welches von Hk bis SU das Klafter bezahlt wird. Der Schnee ist jetzt bei uns nahe zwei Fuß tief, und es schneiet noch immer fort und der Wind bläßt heftig. Die Marktpreise in Free port sind wie folgt: Der beste Weizen Dl; Roggen »3 ; Welschkorn 55; Ha fer 55; Grundbecreu 75Cts.; Schwei nefleisch H 6 per Hundert; Rindfleisch K 4 bis K 4 SV. Der Stand des Thermo meters ist 28 Grad unter Null. Geseftgeblmg von Maryland. Balti m o r e, 13. Jan. Im Hause brachte Hebb von Allegheny eine Resolu tion ein, welcher sich für eine sofortige Emancipation erklärt. Die Gesetzge bung erklärt sich für die Einberufung ei ner Staats-Convention zu jenem Zwecke und instruirt die Congreß-Repräsentan ten von Maryland, für ein Gesetz zu wir ken, wonach loyale Eigenthümer von Sklaven, welche solche verloren haben, kntschädigt werden sollen. Dies wurde mit 4t gegen 15 Stimmen angenommen. lLisenbahn . Unglück. Rocheste r, N. U., I. Jan. Ein furchtbares Eisenbahn-Unglück ereignete sich gestern Abend um 6 Uhr einige Meilen Mich von hier. Einige Arbeiter welche in Allen's Creek die steinerne Brücke re »arirt hatten, waren auf dem Heimwege »uf dem Geleise der Centralbahn, als ih ren ein Frachtzug entgegenkam; sie tra en aus dem Wege und stellten sich auf >as nördliche Geleise, um den Zug vorbei >assiren zu lassen. Im nämlichen Au genblicke krauste der Neu Aork Erpreß ,ug vom Osten heran und ehe die Män ner davon Notiz nahmen, wurden sie über fahren und zwei von ihnen sofort getöd tet. Unfall aus der nördlichen Central Ei. senbahn. Baltimore, 13. Jan. Ein Un fall passirte gestern auf der nördlichen Central Bahn. Zwei Passagierwagen des Postzugs von Harrisburg hatten sich vom Zuge gelrennt und kamen in Collision mit einem Weg >uge. Die Wagen wurden zerschmettert und von den Passagieren wurde einer, D. O- Callahan von Berlin, Canada, getöd tet und sechs schwer verwundet. Unter letzteren sind R. C. Parsonö von Cleve land, Ohio, und Lieut.-Colone! Black man von Ohio. Die Verwundeten wur den gestern Abend nach Baltimore ge bracht. Unfall auf der Pennsylvania Salin. Pittsburg, lt. Jan. Am Dien- j stag westlich von, Gebirge durch den Bruch einer Schiene kam ein Personenwagen der Pennsylvania Eisenbahn aus dem Gleise und stürtzte den Abhang hinab. Zwei Personen, ein Soldat von Michigan und! ein Peiinsvlvanier wurden getvdtet, Tie Rälte im Zlord-IVciten. Ein Herr, der seit 1845 nahe Mill-! waukie, Wisconsin, ansässig gewesen ist, schreibt von dort, daß er nie zuvor eine grimmigere Kälte erlebte. Er sagt: ~l?in Mann konnte sich nicht länger als 15Minutendraußen aufhalten, ohne vom Frost angegriffen zu werden. Die Ther mometer versagten den Dienst. Mir er froren die Ohren, als ich 4«1 Ruthen weit ging; einem Nachbarn, der seine Hand 3 Minuten lang der Kälte aussetzte, er froren die Finger. Dem Hotel - Stall knechte erfroren Finger und Ohren, als er ein Pferd aiizuschirren versuchte." Die Lecha Cauim? Bibel - Gesellschaft hielt ihre Jahre« - Versammlung am Abend de« l. Januar in der Presbyterianer-Kirche. In der Abwesenheit des Präsidenten und Sekielär« wur de Win. S. Zloung an die Stelle de« Ersteren u. H. Weinsheimer an die de« letzteren pr»leu>>>ore erwählt.—Nach Eröffnung mit Gesang und Ge bet wurden die vorjährigen Verhandlungen verle sen und angenommen. Der Schatzmeister erstat tete Bericht, und die Herren W. I Hoxworih u. E. Eckert wurden ai« Auditoren diss-lben ernannt. Die ~Circuiar Eommiltee" und die „Prediqer- Coinmitlee" wurden fortbehalten. Die Audi ting - Conimitiee wurde instruiit, ein schickliches ..Schild" für die Bücher-Niederlage de« Vereins anzuschaffen. Folgende Mitglieder reichten ihren jährlichen Beitrag von 25 Cents ein : F. P. Hobst, E. B. Harlacher, H. Weinsheimer, W.S. Aoung, Pastor Brobst, Wi». Romig. C. Eckert. Pastor Mennig und Chas. Richter (z 0 Cents.) i Folgende Beamten wurden für dieses Jahr er wählt- Präsiden», Joseph Aoung ; Sekretär, B. F. Trexler; Schatzmeister,E. B. Harlacher, Ge schäftsführer, E. Pretz. C. Richer, F. P. Jobst, Dan. Trorell, Wm. W. Weaver, sen., W. S. Horwoith. James Breinig, Peter .5. Grim, Ell as Mcrtz, M. D. Eberhard, Dr. I. Romig und Jacob Roß. Auf Vorschlag von Pastor Brobst wurde beschlossen, daß diese Verhandlungen in den hiesigen Zeitungtn bekannt gemacht werten sollen, I nebst den folgende» Resolutionen: Zun» Andenken an Hoscph k»seist. Indem e« Gott, dem allmächtigen und allwei sen Gebieter über Leben und Tod gefallen, im ver flossenen Jahre Herrn I o s e p b W e i ß, der sich durch feine Thätigkeit und Treue als Verwal ter dieser Bibelgesellschaft auszeichnete, durch einen schnellen Tod au» unserer Mitte zu rufen, daher sei es Beschlossen, 11 Daß wir seinen uner ! warteten Hingang herzlich betrauern und seinen Verlust in dir Verwaltung unserer Gesellschaft schmerzlich fühlen. ! 2) Daß wir un« jedoch damit trösten, daß wlr uns mit Dank gegen Gott für feine Gnade daran erinnern, wie er nicht nur die Bibel hat verbrei ten helfen, sondern auch selbst fleißig tarin gelesen und besonders während der letzten Jahre seines Lebens bei Tag und bei Nacht seine größte Freude in Gottes Wort gefunden. 3) Daß wir sein Andenken in Ehren halten wollen und daß sein Beispiel uns antreten soll, ,u wirken mit allem Fleiße in der guten Sache so lange es Tag ist, ehe die Nacht kommt, wo Nie mand Wirten kann. 4) Daß der geehrten, immer noch trauernden W.twee unsere« seltg verstorbenen Fieunde« und Mitarbeiter« eine Abschrist dieser Beschlüsse über reicht «erd«. ckeker und 6cheere. Das Lvetter ist seit einigen lagen sehr veränderlich. Tin leich ter Schnee bedeckt noch die Felder. Gestern hat es geregnet, und wie derselbe die Erde erreichte, war er zu Et« gefroren und dadurch wurde da« Fort kommen sehr beschwerlich und gefährlich. Dag Stimmrecht der Neu - A?or?er Soldaten. Alba» y, N. D., 15 Jan. Der Senat passlrte hier einstimmig den Beschluß, die Staats» Constitution dahin abzuändern, daß den Solda den im Felde da« Stimmrecht zustehen sollte. ISN Heule, 19. Januar, wird Gouv. Curtin für seinen zweiten Termin eingeschworen werden, wenn die Copperheads in der Gesetzgebung e« nicht verhindern. > ! Seid auf der Hut. Falsche Viertel Thaler neue Postamtnoten stnd seit einiger Zeit im Umlauf. Da« Papier der unächten ist etwas Heller al« da« der ächten. Auf den ächten steht i American Bank Note Compa ny, auf den falschen National Bank Note Com» pany. tk?" Drei Millionen Barrel Salz wurden im vorigen Jahre au« Saginaw Valley, Michigan. au«gesiihrt; vor 3 Jahren wurde noch kein Pfd. dort gewonnen. «S-Zdwin Strickier, von Heidelberg, Libanon Taunty, wUlde kürzlich in der dortigen Court überfüh.t wegen ungeziemendem Betragen in einer Kirchein SchäfferStaun. Er wurde »erurtheilt zur Bezahlung der Kosten des Verhör«, sowie ei ner Geldstrafe von 25 Thaler und einer Gefan genschaft »on 30 Tagen in der Jail. Englan d.—London, IS. December. Die Regierung hat den Befehl ertheilt, vom 6. Febr. 18S4 an den Kaperschiffen der südlichen Conföd erirten das Einlaufen in die Häfen der Bahama- Jnfeln, so wie die übrigen Häfen in den brittisch amcrikanischen Colonien zu verweigern. IM' Statistisches. Der Jahre«be richt der Neuyorker Polizei-Commissäre schätzt die Anzahl der Einwohner Neuyorks auf IMV.VVV und die Brooklyn« auf 399.099. In Neuyork kommt auf je 527 Menschen ein Polizist. Es wird jetzt vorgeschlagen, einen Theil der Neuyork Polizei militärisch zu organistren. «S"Ein reiches Liebespärchen, welche« sich am Christtage in Providence, Rhode Island, von dem dortigen Bischof Clark für'« Leben zusammenge hen ließ, bezahlte demselben für seine Mühe die Honorare CopulationSgebühr von 599 Thaler. — Wie wird der Herr Bischof geschmunzelt haben? U?er möchte da nicht mitbalttn ? Der reichste Engländer ist der Marquis von Westminster, dessen TageS-Cinkommrn 55999 be trägt. Die Rothschild«, au« 4 Zweigen besteh end, sind die reichsten Geschäftshäuser in Europa; ihr Einkommen hat man auf 9 Millionen jährlich oder L 1999 die Stunde taxirt. »S-Bi« zum 1. März ist die Frist zur Bezah lung der hohen Bountie« für Freiwillige »der l Veteranen verlängert worden. I«- Kinder lernen reden in kurzer Zeit, > Schweigen lernt mancher seinen Lebtag nicht. Fort Bridge r. Col. Bridger, der Eigenthümer von „Fort Bridger," so berühmt in Verbindung mit der Ge schichte der Mormonen-Unruhen, ließ sich in 1835 in der Nähe de« Salt Lake nieder und hat sich seildem als Jäger, Trapper, Händler und Führer ausgezeichnet. In einer Unterredung mit Gouv. Cumming, beim Vorrücken der Armee tn Uiah, er ihm, daß vor mehreren Jahren, al« er ei nen Buffalo verfolgte, er einen großen Krystall gels entdeckt habe, durch welchen die Sonnenstrah len mit aller Pracht des schönsten Regenbogens rriedergrspiegelt worden wären, daß er aber den Platz verloren habe und nie habe wiederfinden können. Hufeland'S Deutsches Bit ter«, w.lches bei jedem Apotheker und Medizin- Händler gesunden werden kann, heilt ganz be stimmt Unverdaulichkeit, Leber-Beschwerden, Ver lust dcs Appetit«, ,c., und verleiht den Alten fast die ganze Stärke ihrer Jugendjahre. Jan. 12, 1364. 2m Berbeiratbet Am 3ten Dieses, durch Pastor Rath, Hr. Al bert P. Beitel mit Miß Sarah A. Hiskey, beide vcn Nazareth. Am 24. December, durch denselben, Hr. Lou is Able mit Miß Abian Süerkheiser, beive von Forks, Northampton Caunty. Am 2K. December, durch denselben, Hr. Cy rus Ritter, von Hanoser, mit Miß Tally Ann Hellick, von Nicder-N.izareth. Am 29. December, durch denselben, Hr. Ja«. C. Beitel, von Catasauqua, mit Miß Emma E. Köhler, von Nazareth. Am 31. December, durch denselben, Hr. EnoS Wttztl, mit Miß Elisabeth Achenbach, beide von Plainfield, Northampton Caunty. An demselben Tag, durch denselben, Hr. Wm. H. Stout, von Moore Taunschip, mit Miß Mary Änn Paulus, von Bethlehem Taunschip. Gestorben: Am lctzikN Donnerstag Abend in Nllentaun, Herr George Nunemacher, in seinem 81. Lebensjahre. > Am letzten Dienstag, in Nieder-Macungie, Le chs Caunty, Herr JonathanSchumach e r, ein sehr beliebter und geachteter Bürger jene« Zaunschips, >,'» einem Alter von etwa 66 Jahren. Bei der Beerdigung seiner Ueberreste, am letzten Sonntag hirlt der Ehrw. Herr Bauman eine ge schickte Leichenrede. Am vorletzten Montag in Allentaun, Herr I o ! sep hLehr, einziger Sohn de« längst verstor > denen Peter Lehr, e»wa 56 Jahren alt. Am 3ten December, in Bethlehem Taunschip, Herr Jobn Oeorge Unangst, alt 73 Jahren, 9 Monaten und 12 Tagen. Am 3lsten December, in Nazareth. Elisabeth C., Tochtcr vc'N Reuben Nolf, alt 19 Jahre, II Monatrund 12 Tage. Am letzt«, Donnerstag Morgen, in Salzburg Taunschip, LeHa Caunty. Herr Oliver I. John son, in einem Alter von etwa 22 Jahren. Am sten Diese«, In Plumstead Tsp., Bucks Caunl?, der Ehrw. lohirGroß.tn einem Alter von 77 / Monat und 3 Tap.n. > Der Heimgegangene war ein tretnet mrv unermüd ! licher Seeltnhirle der Mennoniten Gemeinde, war geschätzt und geehrt von Allen die tbu kannten. Sehr schätzbares Liegendes Vermögen, Durch Privat -- Handel zu verkaufen. Der Unter»ichnete wünscht durch Privat-Han del zu verkaufen, seine Schätzbare Lotte Land, gelcgett in Salzburg Taunschip, Lecha Eauntv, i und zwar an der Straße die von Emau« nach l Bethlehem führt, und dicht bei S ch n e i d e r's Äasihau« Und nur 2 Meilen von Allentaun. Die üotte enthält l 1 Acker gutes Bauland mehr »der ' «eniger, unter guten Fensen, und so ist dasselbe in kinem guten Culturzustand». Darauf ist errich- " et Ein gutes zweistöckigtes steiner- neS -ÄiMt Wol)nh a tt S, j Z 7 bei 28, eine Schweizer Scheuer, und alle andere 'öthtge Nebengebäude. E« befindet sich auch ein > liesehlender Brunnen nahe am Wohnhause, sowie »llerlei von den besten Obstbäumen, sowie auch >on den allerbesten Trauben, darauf. Mehr hierüber zu sagen hält man für unnöthig, ndem e« Kauflustige doch erst sehen wollen. Man ufe daher wegen den Näheren an bei Henry Smith. Januar 19, 18«4. »qbv Oeffentliche Vendu. Auf Samstags den l3ten Februar, im 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des Unter zeichneten, in Noid - Wheithall Taunschip, Lecha !aunty, folgende Artikcl auf öffentlicher Vendu »erkauft werden, nämlich: < Eine gute Sattel« Mähre, 10 Jahre alt, ein »ortreffliches dreijährige« Pferd, ein vieijährjges chwarzes Pferd. 3 großtragende Kühe, 2 Rinder, j Schaafe, 2 Schweine, worunter ein tragendes Zuchtschwein ist, ein zweizäuls Wagen mit Bod> »y, ein Springs-Wagen, ein Spazier-Wagen, ein l gäuls Holzschlitten, ein Jagdschlitten, Heuleitern, nit Schemel, 4 Pflüge, eine Egge, eine Trett-Ge valt-Maschine, Windmühle, Kummete, Blindhalf» ern, 2Setts Aankie-Geschirre, eine doppelte Lein, > Sperr- und .Kühkitten, Pflanz-Grundbirnen beim > Suschel, und sonst noch viele Bauern-Geräthschaf- ' en zu umständlich zu melden : Die Bedingungen am VerkaufStage und Auf vartung von John Smith. l lannar 19, 186-1. nqbV An Bauern und Andere! Kleesaamen, Flachssaamen und Gold! >cnwärtig !M Büschel Klecsaaiiien, und l'X» Bu- I , Zu verkaufen, oder zu velel) n c n. Das wohlbekannte Ho tel an der Quäkertaun Pennsylvania Riegelweg DÄM? E L der besten Hotels, und eines der besten Ge schäftS-Plätze in BuckS' Caunty. gegenwärtig ge -ignet und bewohnt durch den Unterzeichneten, — ist entweder zusammen zu verkansen, oder wenn oas nicht geschahen wird, an einen guten Mann an billiger Rent, für die Geschäft« die daselbst ge than werden können, zu verlehnen. W. H. Busch. Januar l! 1, 1864. nq^m Ackerbau - Versammlung. Die jährliche Versammlung der Stockhalterde' Lecha Caunty Ackerbau-Gesellschaft wird gehalten ! werden, am Dienstag den 2ten Februar, um Il> Uhr Vormittag«, an dem American Hotel in der Statt Allentaun, für den Endzweck Beamten zu erwählen, und solche andere Geschäfte zu verrich ten, die bei der jährlichen Versammlung der Gesell schaft vorkommen. Auf Befehl von O- L. Schreiber, Prä'sit Bezeugt«—l. Stähler, See. Januar 19. nq2m Nach r ich wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als von der Hinterlassenschaft des ver storbenen John Smith, letzthin von Low hill Taumchip, Lecha Caunty, angestellt wor den ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlaßenschaft schulden, sind hiermit aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen,—Und Solche die noch rechtmäßige Anforderungen haben mögen, sind ebenfalls er sucht solche innerhalb der besagten Zeltwohlbejiä tigt einzuhändigen, an E. F. Butz, Ex'or. Januar 19.1864. nq6m Jetzt ist die Zeit! Ein ganz neuer Einkauf. Die Unterzeichneten sind soel'en von den See städten zurückgekehrt, allwo ste einen herrlichen Stock Güter in ihrem Fache eingelegt haben, be stehend zum Theil au« Allen Arten Schul,--Blank, Noten- und anderer Bücher die in dieser liegend gewünscht werden—alle Arten Sonn-- tagS-Schulbüchern Wand-Papier —alle Arten Schreib - Papier und EnvelopeS—Pennbvlders—Fluid Pocket - Bücher aller Art —und kurz noch viele Hunderte anderer Artikel die man hier unmöglich alle ansühren kann. Rufet daher jetzt an, wenn ihr gute Bargain« machen wollt, an dem wohlfeilen Buchstohr von Guth und Haaenbuch. Jan. 19. 1864. Valentines! Valentinas!! Valentines!!! Eine schöne und herrliche Auswahl v>>n Valen tine«, drßgleichen noch nie in dieser Stadt gesehen worden find, ist soeben erhalten worden und bil liger al« je zu verkaufen an dem bekannten und wohlfeilen Buchstohr von » und Hagenbuch. I-n. «9, 18S4, Ein wohlfeiler Grozerem - Stohr, in der Stadt Allentaun. Pcter S. Weimer Ergreift diese Gelegenheit, seinen Freunden unt dem allgemeinen Publikum die Anzeige zu ma chen, daß er nun Dc» wohlfciltn Gromkien - Stohr, am Ecke der Hamilton u»d Bten Straße, Hagen buch'« Gasthaus« gegenüber, auf alleinige Rech nung übernommen hat, und daß er soeben von ei ner Einkaufsreise von Neuyork und Philadelphia zurück gekehrt und nun bereit ist allen Ansprechen den in seinem Fache zu dienen, und auch alle An sprechende hinsichtlich seiner billigen Preiße zu be friedigen. Setu Stock Grozereien Ist wirklich ein herrlicher begreift in sich alle Arten besten Zucker, alle Arten vomWuM« besten Molaßcs, gerösteter und an dern Rio und Java Kaffee, geröstetes Korn, alle Arten Thee, Honig, Cho colade, Sup - Soda, Sal - Soda, Soda - Asche, Käse, gedörrte Aepfel, Pfirsiche, Bohnen, Erbsen und Koch- Welschkorn, Schinkcnfleisch, trockenes Rindfleisch, Rosinen, LeinonS, Or angen, jede Art Gewürze, Oele, u. s. w. Ferner. Jede Art Salz, als Liver pool gemahlnes Salz, beim Sack und Büschel, seines Aschton Salz, beim Sack oder Büschel, so wie feines Daun Salz beim Sack. Fische! Fische! Fische! Seine Auswahl Fische ist eine sehr gute, beste hend au« MackrelnNo. l, 2, und 3, beim ganzen, halben und viertel Barrel, so wie HaddocS beim Barrel und Codfisch beim Pfund. Queens - Waaren. Eine erste Güte Auswahl QueenSwaaren ge hört ebenfalls zu seinem Stock, so wie auch Zuber, Markt-und andere Körbe, Be sen, Schuhbürsten und Schuh wichse. und kurz alle und jede Artikel für welche in einem wohlgefüllten Grozereien - Stohr nachgefragt wird, und welche unmöglich alle hier benamt werden können. Landes - Produkten. Alle Arten LandeSproduklen werden im Aus tausch für Waaren angenommen und für guter Butter und Eier wird immer der höchste Markt preis inßargeld bezahlt. Er wi»d seinen Stock zu Zeit vollstän dig halten, und so werden seine Preiße immer ganz nieder sein, so nieder als irgend sonstwo in dieser Stadt, und in Wahrheit-ohne Prahlerei —etwas niederer, und daher wird man es zu seinem Vor theil finden, wenn man bei ihm vorspricht, ehe man sonstwo kauft. Für bereits genossene Kundschaft ist er herz lich dankbar, und wird sich stets durch gute Be handlung und billige Preiße bestreben, allen An sprechenden gerade nach Wunsch zu dienen—und er bittet daher um geneigten Zuspruch. Pcter G- Wenner. Allentaun, Jan. l! 1, 1864. nal? Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seil einiger Zeit her in Allentaun, Lecha Caunty, in derr Grozereien - Geschäft unter der Handels - Firma von Wenner und Stettler bestan dene Geschäfts - Perbindung, am lZten Januar, lB6i, durch beiderseitige Einwilligung ausgeslößl worden ist. Alle Diejenigen daher, welche nock an besagte Firma schulden stnd hierdurch aufge fordert, inneihalb K Wochen, am alten Stand' platz anzurufen und abmbezahlen, —Und Solchl die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen stnd gleichfalls ersucht solche wohlbestätigt für Be Zahlung einzuhändigen. Peter S. Wenner, Franklin Stetller. Die Geschäfte werden in Zukunft v»n dem Unterzeichneten, auf alleinige Rechnung am alten Standplatze fortge setzt—allwo immer billige Preiße und erste Güte Waaren anzutreffen, und allivo man stets dankbar für seinen Antheil der Gunst dcS Publikums sein wird. Peter S. Wenner. Januar 19, 1864. Nehmt Obacht! , Haltet es im Gedächtnis! —Vcrgeßet es nicht! —lch wünsche l>un meine Freunde von Lecha Caunty ! l?' u"d anderwärts wissen zu lassen, daß ich den wohl bekannten allen Biery'e > Gasthaus Stand in Lata sauqua (nun bewohnt durch Hrn. Beck) gerentet habe, und denselben am lsten April beziehen wer " de. Ich hoffe daselbst alle meine alten Freund« ' j zu bewillkommen, und so viel« Neue als es für gut finden mich mit ihrer Kundschaft zu beehren. Bis zum lsten April wird es mir Freude verur sachen meine alten Freunde In Bath, Northamp ' ton Caunty, zu sehen, wo ste gute Aufwartung > finden und wir uns bemühen werden alle zu Be °" friedigen. ' William Craig. > Januar lg. 186 l. nqbv N a ch richt Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten , als Administratoren der Hinterlassenschaft de« ver storbenen Emanuel Wetzell, letzihin von Ober-Milford Taunschip, Vecha Caunty. angestellt > worden find. Alle diejenigen Personen daher, die l noch an besagte Hinterlassenschaft schulden,sind hier l mit aufgefordert innerhalb sechs Wochen anzurufen und abzubezahlen, und Solche, die noch recht mäßige Anforderungen haben mögen, stnd eben ' falls ersucht solche innerhalb dem besagten Zeit raum wohlbestätigt tjnzuhändigen, an Henry Schwenk, ) - Jacob Schwenk, 5 ' »! Januar 19, lB6i. nqttm Zu verlehnen. ' Nieder - Milford Taunschip, ' WA?t>UL'cha Caunty, stnd zwei Wohnhäuser, ' MMWWfür kleine Familien, zu verlehnen. — > Besitz kann sogleich gegeben werden. Da« Nähere durch Martin Kemmerer. I Salzburg, Jan. IS, ISKt, «qZm Preis, in Allcntaun am Dienstag. Butler (Pfund) . 2S Unschlilt . . . . Ü Schmalz .... 12 Wachs ... 45 . ..12 Sc t. nstiicke . . It) 'l-rf.l (<Sal) 4» Yioggcn-Whiökt? . g« Hickerr Holj(illast).'i UO Sichc>-y»l< . . 4 vv Z««inko!,len (Tonnt) S <X> Srps . . . . « oo flauer («Zrrcl) »7 7'.! Wauen («uschcl) l l Wclschkori,. '. I Il>« vafer .... 75 ??»chwaizcn . . > . . 2 Klecsaamen . . 6 ül)> . . 2 Snl, . . . '. '.? N! Eier (Dutzend) . .24- Eastoner Marktbericht. das Büschel 1 50 Roqqen 1 30 Welschkorn 1 10 Hafer 7S Butter per Pfund LS Eier per Dutzend 22 Grundbeeren 50 Schmalz per Pfund 14 Whiskey per Gallone S 0 Mauch Chunk Marktbericht. Flour das Barrel HL 25 Roggen per Büschel I 50 Wclschkorn I 20 Hafer 80 Buchweizenmehl per 100 Pfd. 400 Gri'ndbeeren 75 Butter 26 Eier 28 Erecutoren Äcrkauf von schätzbarem liegendem Vermögen. Die Unterzeichneten Executoren des verstorbe nen Jacob Her man, letztbin von Siid- Wheithall Taunschip, Lecha Caunip, werden am Dienstag den '.iten Februar nächstens, um 12 Uhr Mittags, auf dem Eigenthum selbst, öffentlich ver kaufen, nämlich: Eine berrliche Bauerei, gelegen theils in Obermacungie und theils in Südwheithall Taunschips, grenzend an Länder von Philip Steininger, Joseph Gangewer, Jo »alhan Litzenberger, Daniel Bastian und Ande rer, enthaltend IM Acker, mehr oder weniger, wo von 2l) Ackcr theils Kastanien- und theil« Eichen- Holzland ist. und etwa 4 Acker Schwamm. Die Verbesserungen daraus stnd: Ein gutes zweistöckig steinernes MI? Wohnhaus, ein giämhauS. eine große geräumige Scheuer, WagenhauS. Springhaus, nebst 3 niesehlenden Quellen. Welschkornhaus, ein großer Schweine - Srav, Baumgarten, Baumgarten und andere iverthvolle Verbesserungen. All die Frucht im Grund, (etwa 15 Acker Walzen und 15 Acker Rog gen) wird mit dem Vand verkauft. Da« Land ist durch gute Fensen eingetheilt und eine Lant, führt mitten durch dasselbe. so daß man beguem in jedes Feld fahren kann. Dasselbe liegt an ver Straße die von Allentaun nach Fog-lSville führt. ES Ist dies das hinterlassene liegende Vermö gen des verstorbenen lacobHerman, letzt hin von Süd-Wheitnall. Lecha Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Salomen Rabenold, > Jacob Beisel. orö. Januar 12. "qZm Oeffentliche Vendu. Auf Montags den 15. Februar, um 12 Uhr Mittags, sollen am Haust de« verstor benen Peter S e 11. letzthin von Obersaucon launschip. Lecha Cauntv, folgende Artikel auföf senilicher Vendu verkauft werden, nämlich : Zwei gute junge Mähren, wovon die eine eine fünf Jahre alte graue Familien Mähre ist, die andere ist eine schwarze Mähre 3 Jahre alt und ein guter Geher ist, ein Bauernwagen, ein Föl ling « Top - Wagen, «in Boddy. Heuleitern und Schemel, zwei einspännige Pferdegeschirre, vier Zchiebkarren, ungefähr 1 Acker Weizen im Grund, Kübketien. Gabeln etc. Ferner: Betten, Tische. Stühle, Bänke, Carpet» bei der Jard, vesk, HauSuhr, ein Ofen mit Rohr, ein kupfer ner und eiserner Kessel, Wurstmaschine und 25 Antheile der „Allentaun Dime« Saving Bank," und sonst noch viele Artikel »u umständlich zu mel den. / Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Henry Sell, ) Peter Sell, ? Ex'ors. Reuben Sell, ) Januar 12. nqbß sehethier! Der Unterzeichnete, in der Stadt Allentaun, gibt hierdurch Nachricht daß er immer den höchsten Marktpreis für Kleesaamen, Timothvsaamcn und Hun garian-Saamen, bezahlt, und alle diese Saamen stet« zum Wie derverkauf beim Großen und Kleinen auf Hand halten wird. Sein Geschäft«-Ort ist in Guth'S neuem Gebäude, oberhalb Hagenbuch'« Gasthause. Charles Christman. Jan. 12. !SK4- nqbv Niegel und Pfosten. M Riegel für Pfosten und andere Fenzen, so wie HAA F>nzpfo sten, stnd ander Straße welche von Allentaun nach Schlätington führt, in Waschington Taun schip, Lecha Cauntp, zu verkaufen und zwar an billigen Preisen. Das Nähere bet Jeremias Lentz. Januar 12. nqZm Ernstliche Nachricht. Alle Diejenigen welche noch in den Rechnung«- biichcr von Keck, «uth und Helfrich, sowie in den von Guth und Helfrich schuldig stnd-werden hier durch benachrichtigt, daß wir an dem lsten Jan uar beginnen werden die gedachten Rechnungen den Händen eine« Friedensrichters zum Eintreiben ,u übergeben, und fortfahren werden, bi« unsere Bücher rein aufgesettelt sind und wer uns nicht bezahlt, dessen Namen soll einen Platz ln der > „schwarzen Lifte" finden. Wer uns daher schuldig ist, muß sicher nun abbezahlen wenn er Unkosten ersparen will. Gruben Guth. December 22. 18K3. na — Photograph - Albums- Eine sehr schöne und wohlfeile Auswahl von Photograph . Albums, sowie eine große Auswahl Photograph« von ausgezeichneten Personen, sind soeben erhalten worden, und an außergewöhnlich billigen Preißer, zu verkaufen, an dem wohlfeilen Buchstohr von Gutk u. Hagenbucki. Jan. 19,186». ' lious Itvro.
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