gleich sie d. ganzeNacl't der Luft des Himmels ausgesetzt, sind ihre Lungen doch nie außer Ordnung, dies ersehen wir ans der täglichen Wiederholung ihres Gesäuge. Ich habe einen schöne» großen Welschhahnen, völlig 8 Jahre alt, und er hat sei» Lebtag uoch keine einzige Nacht niitcv Dach zugebracht. Er schläft auf einem Kirschbaum und geiiicßt das gaiize Jahr hindurch vortreffliche Gesund heit. Drei Hühner zogen es vor, mit ihm auf dem Baum zu schlaft», anstatt >m war meuHühuerhaus, „»d scheinen diesen luftige» Platz nicht mehr aufgebe» zu wolle». Die Kuh »nd das Pferd schlafe» sicher a»f küh lem feuchte» Bode», >i»d ich selbst kau» eine ganze Nacht bei Mondschein ohne Gcsahr unter freiem Himmel schlaft». Hustcn und Erkältungen enkstchcn gcwöh»- lich aus einem Uebcrgang aus cmcr überhitz te» Stube in'S Kalte. Wccbsclbl. Pottsville, den Löten Okt. Fa m ilie n Zwistigkeite n.—ln der vorigen Woche begegneten sich in einer der Straßen der Stadt Pottsville, zwei Ehehälften welche beide der Flasche zu viel zugesprochen hatten. Sie gerie then in Streit und der Mann schlug das Weib mit dcr Faust darnieder. Diese raffte sich je doch rasch wieder auf, ergriff einen Stein und warf denselben dem guten Manne mit solcher Gewalt an den Kops, daß er fast besinnungs los zu Boden stürzte. Nicht zufrieden mit die sem ergriff sie eine' Feile und brachte ihrem Ga tte» mit diesem Instrumente eine bedeutende Halswunde bei, ehe er sich so weit erholte, daß er sich ärztlicher Behandlung unterziehen mußte. Entehrender Vorfall. —ln der Nachbarschaft von Middleport waren in der vorigen Woche die Eltern und Verwandte eines verstorbenen Kindes auf dem Wege dasselbe zum Begräbnißplatz zu bringen Sie hatten es auf einen gewöhnlichen Wagen gesetzt, allein ehe sie weit kamen wurden geistige Gerränke gekauft und denselben so stark zugesprochen, daß die Parthie betrunken wurde, den Wagen umwarf, so daß der Sarg mit dem Todten aus die Straße fiel und die Leiche herausrollte. Kann man sich der vielen Ertremitäten wun dern welche mitunter in der Kohlen Region begangen werden, wen» wir sehen daß Men schen sich solchen bestialischen Neigungen hinge ben ? Gewiß nicht. Mord oder Selbst in or d.-Ein jun ger Mann Namens Gunder wurde am vorigen Sonntag in dem Walde nahe bei St. Clair erschossen gesunden. Er war eben von Potts ville gekommen und hatte sich nur wenige Mi nuten vorher von seinem Kameraden, einen an dern Weg einschlagend, getrennt, als dieser ei nige schnelle Schüsse fallen Hörle. Er ging so gleich hinzu und fand Gunder, sich in seinem Blute wälzend, durch den Mund geschossen.— Gunder soll schon einige Zeit an Schwermuth gelitten haben. Demkr. Frhts- Pr. Selbstmord in Clevelan d.—Am 22. Sept. erschoß sich ein junger Deutscher, mit Namen Wilhelm Bonne, in dem Garten hinter dem Hause an Eagle-Straße, wo er wohnte. Die Ursachen, weshalb er Hand an sich gelegt, sind nicht bekannt, allein die Um stäne, unter denen er sich den Tod gegeben hatte, sind merkwürdig. Am 22. September, Abends, komt er nach Haus, durch und durch naß, und sagt auf Befragen seiner Freunde, wo er gewesen, daß er in s Wasser gefallen sei, er sich aber durch Schwimmen gerettet ha be. Keinem Zweifel kann es indeß unterwor fen sein, daß er an dem Tage schon beabsichtig te, sich zu ertränken. Am andern Morgen ging er von dem Laden, wo er schlief, nach dem Hau fe, wo er bei seinem Schwager seinen Tisch hat te,unterhielt sich dort noch mit seinerLchwester, speiste noch zu Mittag, wie es heißt, zündete sich dann nach dem Mittagessen eineCigarre an, geht in den Garten, läßt sich dort behaglich aus eine Grasbauk nieder, hält sich die Pistole un ter das Kinn, den Lauf nach oben gerichtet und feuert. Er muß augenblicklich todt gewesen sein, indem er theils seine natürliche Lage nicht im Mindeste» geändert hatte »nd sich auch! nicht mehr regte, als ein Bekannter von ihm ! augenblicklich, nachdem der Schuß gefallen war. zu ihm eilte. Sein Anblick war übrigens grüß- lich. Die Ober - und Unterkiefer mit allen Zähnen lagen neben ihm. Die rechte Seite Gesichts war ganz aufgerissen und jeder chen im Kopf zerbrochen. Im linken Mund winkel steckte aber noch die Cigarre. Clevel. Germ. ! Verwegener lLinbttich uvd Tiel'skal>l. —Allenraun, den 25. Oct. In der 'Nacht vom letzten Samstag auf Sanntag wurde der Stohr des Hr. Thomas B. Wilson, in dieser Stadt, mit falschen Schlüsseln eröffnet und! Tuch, Seidenwaaren u s. w. zum Belauf von j etwa 1500 Thaler daraus gestohlen. Dies fällt um so mehr schwer auf Hr. Wilson, da er erst voriges Jahr so bedeutend durch den Brand gelitten hat. Schade ist es daß nicht Sonntags steine kurze Zeit der Telegraph in Opera tion ist, denn dadurch hätte man bezwccken kön nen daß die Diebe am Sonntag noch wären festgenommen worden. Aber das wußten die Spitzbuben auch, und sie hatten alles so einge richtet, und glaubten nicht daß Hr. Wilson den Diebstahl eher entdecken würde als bis Mon tags. Die Schachteln, darauö sie seine Schawls gestohlen, thaten sie wieder ordnungsmäßig an Ort und Stelle, und das Papier, womit die andern gestohlenen Waaren eingepackt waren, versteckten sie sorgfältig unter den so daß im Fall Sonntags Jemand in den Stohr käme, der Diebstahl nicht entdeckt werden sollte. Nur eine kleine Schachtel mit Handschuhen ließen sie auf dem Boden stehen. —Hr. Wilson kam eben am Sanistag von Philadelphia heim, und am Sonntag Morgen verfügte cr sich aus einer oder der andern Ursache in feinen Stohr, als die genannte Schachtel auf dem Boden fei ne Aufmerksamkeit aus sich zog. Als er nun Papier suchte, um Feuer anzumachen, fand er das ihm so kenntliche Umschlag-Papiere unterm Eeunter; dies verleitete ihn nachzusehen, was aus derWaare geworden, die hineingepakt war, wo er dann fand, daß Seide, Tuch, Schawls, u. s. w. wie oben gesagt zum Belauf von etwa 15,00 Thaler gestohlen waren! Die Thür hat ten die Diebe beim Herausgehen auch wieder s zugeschlossen. i Der Verdacht ruht aus zwei Fremden, wel- che sich amSamstag Nachmittag am Gasihanse des Hr. Renninger, bei den Mühlen an der kleinen Lecha, unweit dieser Stadt, aufhielten, Abends einspannen ließen und nach der Stadt fuhren. Dasselbe Pferd und Wagen wurde spät in der Samstag Nacht an verschiedenen Plätzen in der Stadt stehend gesunden, und obschon dies einigen Personen etwas verdächtig ! schien, wurde doch keine weitere Notiz davon genommen. Die Diebe haben ihren Weg über Kutztaun und Reading hinaus genommen, und eine hier am Monntag erhaltene Depesche mel det, daß sie an jenem Tage die Lancaster Brü cke bei Reading passirten. Die Autoritäten der StädtePhiladelphia, Reading, Lancaster, Har risburg u. s. w. sind am Montag Morgen so gleich durch den Telegraph von dem Vorfall be nachrichtigt worden, so daß man überall auf der Lauer ist, um wo möglich die Galgenvögel zu erhaschen. Herr Wilson bietet eine Belohnung von 200 Thaler für die Gefangennahme der Diebe und Zurückerstattung des gestohlenen Eigenthums. Friedens-Bote. Von» Auslande. Siebe» Tage später vo» Europa. Das Dampfschiss welches am I2leu vo» iivcrpool abging, ist am 24sten in Halifax angekommen, mit 125, Passagieren Das Dampfschiff „Washington" erreichte Sonthanipton am liten October. T ü r k e i. Seitdem die Entscheidung des russtschcu'KaiserS in Betreff' der Auslie ferung der uiiganschtu Flüchtlinge schwebt, zerbricht ma» sich besonders in England die Köpfe darüber, weicht» Ausgang die Sache wohl nchmcn könnte Die Antwort des Kaisers wnrde i» großer Spannung zu Constaiitinopcl erwartet, wo sie bis zum ZI. Oetober cinticffen sollte. Die Pforce funkische befürchtet, daß der Bescheid des Kaisers eine Kriegserklä rung sei» möge, so war dieselbe höchst uuge duldig zu erfahren, wclche Wirkung deren Anfrage» auf die Cabiuettc von London und Paris hervorgebracht haben. Eine starke- Anzahl Dampfschiffe ist in den Gewäffcrn des! Bosphorus und im Haft» des golde»eiiHor»s > am Eingänge des schwarzen Meeres und des! PropoiuilS, nud des Mceres von Marmora ! ausgestellt. Zwölf vollständig gerüstete Linien schiffe, sämmtlich mit Waffe» n»d M»»dvor '.'ätheii vollständig versehen, liegen vor Anker. Eine Armee vo» >OO,OOO Ma»» ist um die türkische Hauptstadt ausgcstcllt, und wird täg lich in de» Waff.u geübt. Eiu großer Theil der Flüchtlinge ist an Bord der amerikanischen Corvecce» uud des französischen D'Uiipfschlffes L'avari» genom men, um wie es heißt, nach Griechenland zu gehe». Die Nachrichten von Weddi» sind et was befremdend. Amillach ist dorthin ge sandt, »in die Flüchtlinge zu bewegen, zum Islam überzutreten. n»d es schnür, daß die Bcmühniigcn nicht ganz erfolglos waren. Kossnlh, DcmbittSky, Gnyou, Zamoysky und andere haben geschworen ihrem Glauben treu zn bleiben, Ben, soll sich jedoch zum Islam bekehrt habe». Verschiedene Provinzen der europäische» Türkei befinde» sich in großer Aufregung Russische Emissäre üben ihre» Einfluß und eine Revolution schien unvermeidlich. Lord Palmerston hat geeignete Instruktio nen an Sir S. Cannnig gesandt, und die gan ze Mittclläudiscbe Flotte zu dessen Verfügung gestellt Sie ist auch sofort nach den Darda- »eilen gesegelt. Es ist sehr wahrscheinlich, daß Frankreich etwas AehnlicheS nntcrneh inen werde. U n g a r n. Ein Gerücht sagt, daß die bei Weddi» lagernde» Flüchtlinge, mir Aus nahme der Führer, nm die Erlanbuiß gebeten haben,auf östreichisches Gebiet zm ückehrcn zn dürfen und daß dieses Gesuch gcucbmigt wer den wird. Dem Berichte, daß Görgey zn j Klagenfui t ermordet wurde, wird widerspro- ! che». Die Ueber, gäbe der Festung Comorn hat sich vollkommcn bcstätigt. Die vo» Oest- I reich bewilligte» Bedingungen sollen für die! liisurgciitc» höchst günstig gewesen sein. F r a n k r e i ch. Hr. Bois le Comte ist l als Gesandter nach Washington criianiit Die Zwistigkeite» zwischen de» Regierungen von Frankreich und de» Ver. Staaten waren im fraiizöslschcii Parlament noch nicht zur Sprache gekommen, ebenso die italienischen Angelegenheiten. Gcner. Hontpoul ist nach Rom beordert um dort das Tommaiibo über de, fraiiz Truppe» zn übernehmen. Italien ist noch immer nicht ruhig, u. der Papst hat sich entschlossen,nicht nachßom znn'lckzuk hren.weil erUrsache zu haben glaubt für sei» Lebe» fürchten z» müssen. In Pie monl ist eine furchtbare Verschwörung gegen die sardinische Negiernng entdeckt worden. Von Deutschland nichts Neucö; nur daß die Intrigue» der Fürsten uud Regierungen fortdauern. Preuße» wie Oestreich, jedes möchte geru die Oberherrschaft Deutschlands a» sich reiße» und jedes hat seine Anhänger niilcr de» minder Mächtigen; das Volk hat wie immer, nichts dabei zu melde». Mi »> Verl,errathet. —durch de» Ehrw, Wm. Pauli, am 20st. October. Hr. John König mit Miß Sydney Kerschncr, vo» Ber». —am2lste», Hr Joh» Bresc» mit Miß A»»a Catharina Egclmann, vo» Reading. -durch den Ehrw Jacob Miller, am 20. Oct., Herr George Krämer mit Miß Kitty Ali» Dieterich, beide von Grünwitsch. —am Listen, Herr Amos torah, vo» Exeter, mit Miß Ellen D. Hoffnikistcr, von Elsaß, —Hr. Heinrich Rcitmeyer, von Rcading, mit Miß Mary Ann Palm, von Sintmg Spring. —durch den Ehrw. D. Ulnch, am 6. Oct., Herr Hermann Neiman, Kanfman», von Schnvltill Havt», mit Miß Louisa Schmidt, vo» Womelsdorf. —am 11. Oct., Hcrr Jo hannes Bechtold mit Miß Instina Binkly, beide von Bethel, Libanon Co. —am !ö. Oct. Herr Samuel Viudcmuth, von Stauchburg, mit Miß Cathariua Bollma», v. NnmaiiSl. ! - durch dcu Ehrw. Carl H. ieiubach, vo» Perrv Caiint»', am I«. Oktober, Herr Hein rich Z. Vau Ried, vo» Unter Heidelberg, mit Miß Marv An» truibach, vo» Bern. dnrch de» Ebrw. August Bally, au der kachol. Kirche >» Washington Tannschip, am 2. Oktober, Herr Elias Stauffer, vo» Peik, mit Miß Emilie Hart, von Distrikt. —am 7- teu, Herr Johu Fink, von Richnionv, mit Miß Elisabeth Heß, von Maidencrick. —am I4te», Herr Joseph Franz Heeb mit Miß Maria Kuhns, beide von Washington, —am Listen, John Friedrich Schwdble mit Miß Barbara Fugmaü, beide vo» Skippack Ta»»- scbip, Montgomery Cannt. —Herr Thomas Kemp mit Miß S»sa»»a Frai», beide von Distrikt, Bcrks Co. durch den Ehrw. Jsaac Röller, am LOst Oct., Hcrr Charles Hehns nut Miß Maria Stepp, beide vo» Sch»macherSville. —Hcrr David Moyer mit Miß Catharina Miller, beide vo» Rocklaiid. Starb. —am 16. Octobcr, i» Cnmrn, ?lbner Her wick, im -lösten Lebcnsjahre. —am 10. Oct., in Birdsboro, Amelia R. Tocbtcr von Thomas Kcsscr. —am s»tcn, in Union, Harriso» Kerst, im Z'.istc» Jahre seines Alters. —am 14te», l» Ciiinrn, Siisanna Schon aiicr, im llsten Lebensjahre. —am »teil, in Maidenci iek, Adam Althans Sohn des vcrstorb. Johannes Alkhans, im I3tcn Lcbcnsjahre. -am !5. Oet., in Bern, Abraham Ricser, im sostc» Jahre seinen Alters. —am >7ten, in Womelsdorf, Philipp Schwall», Gchncidcrineistcr, im Z' ste» Jah re seines Alters. —am ll>. Oct. in Maxatawny, Lewis Ja cob Lcva», im Ste» Lebensjahre Philadelphicr Viehmarkt. Philadelphia, Oktobe lB l!>. Die Nachfrage für Schlachtochse» bleibt fort während lebhaft, mit große» Vorräthen, meist Milkelmäßige und Schone. Von den allerbeste» Ochse» si»d in den Hofen nur wenig zum Ver kauf. Wir bemerklen verschiedene Triften vom Westen und die übrigen von Pennfylvanien. Der höchste Preis welcher erlangt wurde war H 7 die 100 Pfund. Der Handel bleibt lebhaft nut starker Nachfrage. Der angebotene Vorrath war: 1500 Ochsen, Z 5,0 Kühe, WO Schweine und 2000 Schaafe und Lämmer. Die Geschäfte ». Preise waren: Schlachtochsen.-I0»<> Stück verkauft zu Hs>z bis H? die 100 Pfund, der Qualität. 5,00 wur den nach Neu Pork getrieben. Kühe. —200 wurden zu gewöhnlichen Prei sen gekaust, nämlich: H 7 bis Pls> für trockne Kühe, K 25, bis HAS, für Milchkühe. Schweine —Fast alle verkauft zu G 5 bis die 100 Pfund. Schaafe u. Lämmer.—Alle verkauft zu Kl j bis K 4 für Schaafe und Kl bis HA für Lämer. Ter Nt-'admger Deutsche Bau-Verein. Die Mitglieder dieses Vereins werde» hier durch beuachrichtigt, daß nächsten Samstag A bend, den !j. Nov., um 7 Uhr, eine besondere Versammlung desselben stattfinden wird, im Lokale des Vereins, um folgende Punkte in Er wägung zu ziehen und zu berathen: u. Ob es nicht gegen die Constitution gehan delt war, als in einerVersammlung, unter dem Vorsitze des provisorisch sunctionirenden Präsi denken Albrecht, der Lohn eines Schatzmeisteis bestimt wurde, ohne vorher die Mitglieder durch eineAnzeige von einem solchenSchrikte zu benach richtige» und dadurch den Abwesenden die Ge legenheit zu nehmen ihre Dienste um einen bil ligeren Preis anzubieten? d. Ob es dem Direktorium zusteht «inen Se kretär mit einer Mehrheit in das Amt zu wäh len und ihn, einen hohen Lohn zu bestimmen, wenn so»st taugliche Mitglieder sich melden, diesen Posten für weit weniger zu bedienen? Hat das erwählte Mitglied nicht um denselben Gehalt zu dienen oder den Posten auszugeben? Weitere Mängel und Gebrechen des Vereins werden am Versammlungs - Abend vorgestellt werden. Ans Ersuchen von 1!) Mitgliedern Arnold Sekretär. Reading, October NO. Im. Osear Wagner, her der englischen, französischen und deutschen Sprache, »nd Uebersetzer, da»kt dem Publikum für bisherige gütige Unterstützung und verbi»- ! der damit die Anzeige, daß er beabsichtigt neben > seiner Abendschule für Erwachsene, eine Tage schule für Kinder, am 15,. Nov. eröffnen, in der, außer den gewöhnlichen Lehrgegenständen, auch die deutsche Sprache gelehrt werden soll. Er bittet Eltern und das Publiknm überhaupt, um gefällige Unterstützung, und bemerkt, daß der Preis eben so gestellt wird, wie in den ge wöhnlichen Schulen.—ln der Abendschule kön nen bei baldiger Meldung, noch einige Schüler aufgenommen werden. Ebenso empfiehlt er sich zum Anfertigen von Uebersetzungen aus der englischen in die deutsche Sprache und umge kehrt, zum Schreiben von Briefen, Führen der Bücher, unter Zusicherung der litssten Ver schwiegenheit, zu Privatstunden in und außer dem Hause zc. Wohnung ist Plumb Alley zwi schen der und 7. und Franklin und Ehes nut, !Zte Thür von dcr Ecke der Chesnutstra ße.^) Reading, den 30. Oct. bv. 5 Thaler Belohnung. Obige Belohnung wird bezahlt, für einige Anzeige, die zur Verhaftung und Uebersührnug von irgend einer Person oder Personen führt, welche Sand skrienen oder wegführen aus den Gräben oder andern Stellen, auf dein öffentli chen Grunde, bekannt als Pennsberg. David Zoder, Earl Fichthorn, Tommis. Eonrad Claus, Reading, Okt. IN. «in. Auditors?tachriebt. Der Unterzeichnete, angestellt durch die Court von Common Pleas, von Berks Caunty, zur Unkersuchung der Rechnung von Adam Iohn ! ston, Assignie von Samuel I. M»ore, und das Geld an die Creditoren zu vertheilen, gibt l>ier durch Nachricht, daß er allen inreressirten Per sonen abwarten wird in seinerAmtsstube in der Stadt Reading, am Donnerstag den 8. No > vember, 1849 um 7 Uhr Abends. IVilliani Ni. 25aird, Auditor. Reading, Okt. 2.1. m ES irllv zugegeben > Von 'Allen die sich schön klei d e n, daß der einzige Platz, geschmackvolle und wohlgemachte Kleider zu bekommen, am modi gen Kleiderstohr, Nr. OL, Ost-Pe»straße, zwi schen der 0. und 7. Straße ist; wo ihr jeder zeit das größte Assortement von Kleidern in die ser Stadt finden könnt. Jetzt aus Hand ei nen großen Vorrath von neuen Oberröcken, verschiedene Farben, ebensalls einen ausgesuch ten Vorrath von Tuchen, Casimirs, Westenzeu gen, Hemden, Unterhosen u. s. w. Es ist urr nöthig dies wohlbekannte Etablissiment zu be suchen, um irgend ein geschmackvolles Kleidung sstück zu finden das Zhr haben wollt, und zu solchen Preisen die sicher befriedigend sein wer den. Lames lameson. Oktober, 23. l N a ch r i ch t Ist hierdurch gegeben an die Assessoren in den verschiedenen Ward?, Städten undTaunschips, inßerks Caunty, daß sie ersucht sind, amMon tag den nächsten sten 'November an dcr Com »iissionß Amtsstube anzurufen, um ihre Vor schriften, Blänkbücher und fernere Instruktio nen für die Aufnahme des 3jährigen Asseß ments für das Jahr 184!«, in Empfang zu neh men. David Poder, Carl Fichthorn, Eomifsione's Conrad Claus, Coinissioners Amtsstube, > Reading, Okt. 10. 1840. 3m. Peil s, Pei l sl Ar. .Polin D. Zkienlr's erprobtes und bestes Heilmlttel sür die iuucrliichcii und äu ßcru Peils sGüldeue Ader.) Dasselbe besteht aus Pille», Pulver und Mixkur zum Wascht». We»» es dem beige fügte» Gcbrauchszette gemäß gebraucht wird, so wird es unfehlbar große Erleichterung ge ben und in kurzer Zeit eine vollständige Kur bewirke», bei Schmerzen oder Beißen an der Ausleerung oder wen» dcr After herausdringt Viele Meuschc», wenn sie Scharfes esse» oder Starkes trinke», bekommen im After »nd Fundament ein Beißen, welches durch's Kratzen so enipflndlich wird, daßinan hernach nickt sitzen kau», und mehr so wen» ma» im Bette warm wird. Solche» rathe ich einen Versuch mit dieser Medizin zu macheu uud sie werde» es incht bereue». I. I. Kieiile. AZ-Obige Medizin ist auch vortrefflich für alle Ausschläge am mciischlichcu Körper, uud besonders um de» Tckter, Riiigwiirm, Hitz blättern. Schaarbock, faules Zahnfleisch, Wildfeucr, grindigen Kopf, Schuppe» auf dem Kopfe, Ausschlag im Gesicht :e. zu hei le» uud dem Beißen oder Jucke» Einhalt zu thu». Dieses alles ist durch Erfahrung »üb durch Zciigiiisst bestätigt uud bewiese». Haupt Office für dcu Verkauf der obigen Medizin, bei A. Piiwclle, Süd lite Straße, Reading, Bcrks Caunty, Pa. Und bei mir, im,, Trocknen Wirthshans/- (l)i'V'l'uvorn) i» Ulltcr Heidelberg, BerksCo. Preis Kl, für Pillen, Pulver und Wasch. Richard McMiclMl. Kürzlich von Mexiko zurückgckomnicn, of fcrirt sich als eiu Caudidat für das Amt vo» Brigade Inspektor, bei dcr Wahl am nächste» s,tc» Novcmbc», »m die lcere Stelle z» fülle», welche durch de« Tod seines früheren Capitaiis, Thomas S. Loeser, ciitstande» ist. Wen» erwählt, wird er die Pflichrc» des Amtes z»r volle» Zufrie denheit seincrMitsoldatcn zn crfüllcn streben Rcadlng, Ockob II!. ix-i!>. 3», Herbst und Winterkleider. Eins der größken und ausgedehntesten Assor teiiients von Spärjal?rg lind TVinterk'lci dern, da jemals in dieser Stadt gezeigt wor , den, wird man finden am großen Kleider 'Stohr, No. 02, Ost-Pennstraße, zwischen ! der Oten und 7ten, von alle» Preisen, Größen ! und Onalikäten, welche nngewöhnlich wohlfeil verkauft werden. Ebenfalls ein volles Assorte ment von eben erlialten ein großes Assortement von Tuchen, Casimirs, Westenzeugen che aus Bestellung nach dem allermodischsten Style verarbeitet werden, u»d zu den räsonab sten Bedingungen. Kausnian»?-Schneider. Reading, October 0. 1840. bv. Pr 0 clamati on. Nachdem der Achtb. David F Gordon, President der vcrschicdcneu Conric» vonCom moii Plcas, des 2gste» GcrichtSbczirkS, be stehend ans dem Cannty Berks, in Peiinsyl va»ie», »nd Ricbter der verschiedenen Conr ke» von Oyer »»d Tcrmincr, der vierteljähr liche» Sitzung?» »nd allgcmeincrGefäiigiiiß- Erlcdig»ng,j» gedachtem Canntiy, »»d Joh» Stauffer und Win. Hoch, Esq., Richter der Coiirten vo» Oycr u.Tcrmiuer.dcr vierteljähr lichtliSitzuiigt» u.allqemkiiicrGefäiigniß Er ledigling, für die Richtung von Haupt- und ander» Verbrechen i» gedachter Caunty Berks ihren Befehl an mich ausgestellt habe», da iirt Reading, den 25. August, I). 1840, worin sie eine Court von Coinon Pleas, dcr allgemeinen vierteljährliche» Sitzungen,Oyer und Tcrminer und allgemeiner Gefängniß- Erledigung anberaumt»,welche gehaltn« wer de« soll zu Reading, für die Caiinkn Bcrks- Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel : per Read. Pihla jWaizen Bsch-! 1 05, l 07 Roggen > oo »1 Welschkorn .... << ! 03 04 Hafer > L 8 32 Flachssaamen ... » 40 I 4l) Kleesaamen .... ' ~ :j 50 4 25 Timothysaamen . . j ,« ! 2 5,0 I 5» Kartoffeln ! ~ > 50 00 Salz > «. , :i7 35 Gerste > 08 75 Roggenbranntwein . 'Gall. I 28 28 Aepselbranntwcin . I ! 88 31 Leinöl ! j 00 00 Flauer (Weizen) . . ißär'l.l 5 75, 5, 25, do (Roggen) . . ! 3 50 3 12 Schinken Pfd. 1^ Schweinefleisch... << 0 0 Rindfleisch /< 7 7 llnschlitt j ,< ! 8 8 Faßbutter ! 14 16 Hickoryholz Klaft-! 4 50 5 25 Eichenholz > 5; 50 4 50 Steinkohlen .... Toüe 5,0 425 Gyps 5, i'O 4 75, auf den crficn Nlontag im nächftcn Nc>» vember, (weichet' deus,lc» des gcdachlc»Mo» »ats sein wird) und wclcbe zwei Wochen dau ern soll— So wird hiermit Nachricht gegeben an dcn Coroncr, die Friedens» ichler und Constabel der gedachte» Cannky Berks: das; sie sich zu crsagkcr Zeit, um Ii» Uhr Vormittage, mir ihren Verzeichnisse», Registlatlire», lliiter siichuiige» nud Eraiuinationc» uud allen an dcr» Erinncriiiigc» cinzustudcn haben,um sol che Dinge zu thu», die ihre» Acnitern zu thu,» ol'ligeu. Desgleichen Diejenigen, wclche verbiiude» sind gegen die Gefangenen die im Gefängnisse der Ca»»ty Berks sind, oder dan sein möge», gerichklicb zu verfahren, so wie es recht sein mag. "Gott erkalte die Republik!" Zeuge» uud Jurors, welche ans er sagte Court vorgeladen sind, werden ersucht, Pünktlichkeit zn beobachtcu: iin Fall ihres Ausbleibens werde» sie iu Gcmäßheit des Gesetzes dazu gezwungen. Diese Anzeige wird aus bcsonder» Besch! der Court bekannt qc» macht, daher alle Diejenige», welche« 56 an geht, sich darnach zu richte» haben. I?ol)ii S. Schröder Scheriff. Scheriffs Amt, Reading,) Oetobero. 184!). ; 4m. Friedensrichter werden anffolge»- de Ve> ordiniiig der Comt aufmerksam gc macbt, die seit den April-Sitzungen 184! i in Kraft ist: In der Court der vierteljährlichen Sitzun gen ?c. von Berks Tannty: Indem die Graudjurv von Berks Cannt», niitcrsuchcud bei der Sitzung dieser Court, ge halten am Istcn Montage ,m April >845, der Co».,t anempfiehlt, wen» es in ihrer Gewalt sei, eine Verorduuug an alle Friedensrich ter im Cannty zu erlassen, die von ihnen er heischt, einen Bericht von ihren Anklagen nnd gerichtlichen Zusicherungen, wenigstens eine Woche vor dem Anfange eines jeden Ter» miiis zn niachcn, damit der prosequirendeAn walt im Ltaiide sein mag, die Criminal-Ge schäfte für die unmittclbale Verrichtung der der Juries zuziibcrtileu und auf diese Weise die Zeit nnd die Gclder des Volks gespaart werden - und weil dicse Court obige Empfeh lung der Grandjury reiflich überlegt hat und mit deren Zweckmäßigkeit völlig nbereinstimt, > so sei hiermit bcsohle», ! Daß »ach diesem die verschiedene» Frie densrichter im L>»«»tv einen Bericht von den Anklagen nnd gerichtliche» Znstcheningett, die sie i» allen Criminal-Saclicn genommen, an den depntirte» General-Anwalt für dieses ! Cannty z» machen habe», wenigstens eine > Woche vor dem Anfange einer jeden regel ! mäßige» nnd bcstimtcn Sitzung dieser Court. Und es ist ferner besohlen, daß eine Copie der obigen Regel, gehörig bescheinigt unter dein Siegel dieser Court, einem jeden Friedens richter, der jetzt in diesem Caunty im Amte I ist, eingehändigt werde. Freiland Eemtnarium, für junge Männer nnd Knaben, nahe der Trappe, Montgomery Caunty, Pa. Diese Anstalt beginnt ihren nächsten Ter min am 29stc» kommtndtn Oetober. Sie ist in einem sehr reizenden Theile des Landes er richtet. sprichwörtlich berühmt geworden für ihre Mäßigkeit, Intelligenz u»d hohe» Ton der Moralität. Der Eigcilthümcr, entschlossn, das Etabli ssement so gnt als das allerbeste im Lande ein zurichlktt, projektirce alles nach dem liberal« stcn Maßstabe. Das UnterricbtS-Departe« ment wird mit jedem Mittel versorgt, das ge eignet ist eine» vollständigen und billigeiiCur sus, iu alle» Fächer» eines englischen, classi schen nnd wissenschaftllchcn Unterrichts mit zutheilen. Studenten werden zu einiger Zeit zugclas sc» »ut sie haben nur von der Zeit ihres Ein tritts an z» bezahle». Obscho» diese Anstalt bis November erst 1 Jahr bestände» hat, zählt sie doch scho» 5,4 Sriidciitc» nnd Raum ist hinlänglich vorhan de», NM s<) zu beköstigen. Cireulare von der Schule sind in dieser Drttcferei zu haben. Für fernere Besonder heiten wende man sich brieflich an Heinrich A. HunsüPer, Prinzipal. September 25. 6m. N. B- Das Examen findet am Ende deS Termins statt. An Schreiner. So eben empfangen, ein großes und schönes Assortiment Hobel, die wohlfeiler als je verkauft werden, an dem neuen Eisenstohr, von "lamea >5. 'Anderson, Ecke der iten und Pennstraße.
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