Reading, den .Dctober - ttl. ki.x VÜN'K 1!uiIlling!«," 3<l Ltrvkt, I'lul!i(lt!!>il>ia, is NI«Z «i'ciiir!liilli,»riiic!>l t» i-<?ot!ive Cour t—Die Court dek vierteljähllicheii Situin" gen. für Berks Caunty. beginnt am nächsten Mon tage im luesige» Conrchanse, Spät e K ewltte r—Äm Dienstag Abend zo gen einige sckwere Kewitter über diese lve lcl>e sich durch lciichtende Vlike und schwer-rollenden Donner kund tliatcn. Die Schläge waren härteralo wir sie in diesem Jalire noch gclwrt habe Eine Ci rc Ii ö-Sch a ii and Pr ü gcle i.— Bei einei Kunsireiter ttesellschast, welche gestern vor acht Tagen den Bürgern von Reading ihre K»i,sto sc lien lies;, war das Vergnügen der Zuschauer mit ei ner derben Prügelei untermischt Einige unserer ge nialen Junge», welche die (Gewohnheit haben alle Schaustellungen zn besuchen, wenn sie dieselben gra lib seben können, hatten sich anch bei dieser (Gelegen heit eingefunden, nin sich durch einige Löcher in, Zelt liniien die inneren Herrlichkeiten zu besehen. Die Cirkus-Männer, welche sich nicht gern umsonst sehen lassen, belohnten diese jugendlichen ttenieo mit eini gen Schlägen nnd Püffen worüber die Eltern dersel bei, ausgebracht wurden ; dazu kam nocb das Kerüchl. daft ein Cirkuo Mann versucht liätte eins der Ku chen-Mädchen. die sich bei solchen Melegenhciten nur zu häufig einfinden, in einer verbrecherischen Absicht in ci» Nebenzelt zu ziehen Ein hartnäckiger Faust kämpf entstand zwischen den Schaumännern und den Schau-- und Nichtschaulnstigen Die Auswärtigen bonibardirten daS Zelt mit Steinwürfen und von in nen wurden einige Flintenschüsse gefeuert, die aber weiter keinen Schaden verursachten Auf beiden Sei ten wurde» einige derbe Püffe nnd Schläge anoge tbeilt »nd ein Mann, Nameno Samuel Fretz. wurde gefährlich venvundet Ein Wagen welcher der Cir - kus. (Gesellschaft gckiöile. wurde total zertrümmert Das Erscheinen eines Hocheonstabelö ans den, Platze machte der Nanserei ein Ende, doch konnte er weiter nichts tlnin als Ruhe gebiete», da die Zahl der Be lheiligten zu gros; war. um sie alle in den sauern AP sel cinzuguartiren Alan glaubt allgemein, dasz die Schanleiite schuld an diesem Auftritte waren Fair, Battaillon :e Vorigen Samstag war eln lebhafter Tag für nnsrre Stadt. Die jähr liche Herbst Fair fand statt, sännntliche Freiwilligen. Compagnien von Reading, nebst einer Compagnie von Kutztaun, nnd einer andern von Pottoville, pa radirten im schönsten Glänze und gewährten ein ächt kriegerisches Ansehen Eine Menge Menschen beider lei Geschlechts war in die Stadt gekommen, um an den Vergnügungen des Tages Theil zu nehmen Ue berall ertönte kriegerische Musik, welche später surch Tanzinnsik ersetzt wurde, Die Fußwege waren mit freundlichen Gesichtern, von Mad nnd Bmve, ange füllt, während die Soldaten sich in der Hauptstraße herum tummelten Das Markthauö war mit einer Verschiedenheit von Auster-, Süszknchen- »nd Mlnt slicfhändlern angesiillt Die ganze Geschichte ging ohne die geringste Störnng vorüber und unsere Wir the uud Stoluhaltcr haben ohne Ziveisel den besten Ruhen dabei gehabt V e igrö sz e r u n g,—Unser Rachbar, der 'Adler,' sich hat wieder mal etwas breeter gemacht, das heiszt, seiner schon bedeutenden Grösze noch -! Spalten zu gefügt und sich auch ei» neues Gesicht angeschafft Der Adler' ist nnstreilig jetzt die größte deutsche Zei lung in Pcnnsylvanien nnd die wohlfeilste in der U nion Well, fell is eben nir anssni Wegeder 'Ad ler' ist alt genug, um groß zu sein und hat Geld ge nug. sich hcrauszuplitzen Vor etwa 10 Jahre» zu rück, wo der 'Adler' »och ein halbwächsiger Bich war. war er kaum halb so groß wie jetzt und später, in seinem 30sten Lebensjahre, war er nicht größer als der Beobachter im I lten Wir erwähnen bloß dieser Thatsachen, nin denjenigen denen der Beobachter viel leicht zu klein sein mag, zu zeigen, das; der Adle, bei der starken Fütterung, die ihm von feiner Geburt bis ans den heutigen Tag von Demokraten, Whigs, Rativcö, Bank- und Miti Banklcntcn zufloß, nicht so stark gewachsen ist. als der Beobachter bei schmaler Kost Der 'Adler' hat in der That nun einen so star ken Vorsprung gewonnen, daß cö den, Beobachter uninöglich sein wird ihn einzuholen, cs sei denn, dasz er ein Paar Sicbcnmcilcttstitfcln bekomme» könnte, die bis jetzt »och i» keine», hiesige» Sticfelstohr z» habe» sind Der Beobachter wird daher descheiden fortfahren müssen in seiner jetzigen Größe zu erschein nen. wobei er sich bemühen wird seinen Lesern soviel Reuigkeite» zu liefern, als sein kleiner Rann, fassen kann, bis ihm auch die Glücksfonne aufgeht Für Reifende, Von, nächsten Donnerstage an wird auf der Eisenbahn zwischen Pottöville »nd Philadelphia, täglich nur ein Passagierzng auf und abgehen Die Züge werden Morgens nin 8j Uhr von beiden abgehen und Reading Morgens 3 Minnten vor IN und 17 Minuten nach II Ul,r paf slren, bis es anders eingerichtet wird Ein vernünftiger Einfall—Die Bürger von Lancaster haben die Central Elscnbahn-Conipa ny ersucht, ihr Haupt-Depot und sännntliche Werk statten nahe bei jener Stadt zn errichten, Lancaster muß bald etwas thun, um Reading einzuholen Die Bau inw o llcn-F abri k —Zu unsrrin Bedauern bemerken wir. daß das Projekt, in Reading eiue Baumwollen Fabrik zu errichten, große Tchwie rigkciten findet die. wenn sie nicht bald beseitigt wer den. leicht das ganze Unternehme» vereiteln können, Eine nur zu große Aiizahl Uiitcrschreiber sind bis jetzt ihren Verpflichtungen, ein Viertel deö Capitals zu bezahlen, noch nicht nachgekommen Der Schutztarif. Wer den politischen Stand des nächsten Con gresses betrachtet, wird zu der Ueberzeugung kommen, daß wir von demselben wenig für die Wiederherstellung des Tarifs von '42 zu hoffen haben, obwohl es sehr zu wünschen wäre. Die Zmportationen von ausländischen Waaren und Fabrikaten wird mit jedem Tage größer und der Mangel an Arbeit in unserem eigenen Lan de, nimmt in gleichem Grade zu. Die Fabri kanten haben keine Bestellungen und müssen se hen wie sich die Käufer ihren ausländischen Mitbewerbern zuwenden, weil sie dort billiger kaufen und die gekauften Produkte unter dem Schutze oder der Begünstigung des Tarif? von 1846 l icht importiren können. Die Folge da von ist, daß sie ihre Arbeiter nicht beschäftigen können, und die Zahl der Arbeiter die aus die ser Ursache bereits müßig gehen, ist nicht unbe deutend. Dazu kömmt noch das Ucbel, daß die im Auslande gekauften Produkte bezahlt wer den müssen, und folglich verlieren wir durch die unheilvollen Wirkungen deS brittischen Tariss von 1846 beides, Arbeit und Geld! Was wei ter daraus entstehen wird, ist leicht einzusehn und bedarf keiner weiteren Erklärung. Die Whig-Partei war seit 1846 uneriiii'idet in ihren Anstrengungen den Tarif von li>'42 wiederherzustellen; für diesen Zweck unterstütz ten sie die Erwählung von Gen. Taylor für die Presidentlchaft und in der Hoffnung, daß sie dadurch Macht erhalten würden den Schutztarif wieder herzustellen, versprachen sie den, Volke bessere Hcitcn. Zn wiesern die Whigs im Siande waren ihr Versprechen zu erfüllen, ist hinlänglich bekannt. Sie haben ihren Presi denten erwählt und sind dadurch etwas näher zum Ziele gekommen, aber zur Wiederherstel lung des Schutztarifs müssen sie die Sitzung des CongresseS abwarten. Es scheint, daß Viele von denen welche für Taylor stimmten, entwe der durch falsche Vorstellungen der Lokofokos, oder weil sie die besseren Zeiten nicht abwarten konnten, verleiten ließen bei der letzten Wahl gar nicht oder mit der Opposition zu stimmen. Dies geschah nicht allein in Pennsylvanien, son dern auch in einigen andern Staaten, und die Folge davon war, daß die Whigs die Mehrheit im Neprejentantenl ause des Congresses beinahe wenn nicht ganz verloren, wodurch sie derMachr beraubt wurden dort zu wirken wo cs den be sten Erfolg gehabt haben würde. Wie wir vorhergesagt haben, suchen unsere politischen Gegner jetzt die Meinung auszubrin gen, daß das Volk von Pennsylvanien bei der neulichen Wahl sich gegen die vorjährige Ent scheidung erklärt habe. Dem ist aber nicht so. Pennsylvanien ist, vor wie nach, ein Tarif- Staat und wird es auch bleiben, er müßte den an seinen eignen Znteressen zum Verräther wer den. Das Volk mag sich einmal irren oder sich durch Nachlässigkeit besiegen lassen, wird aber zu gehöriger Zeit der Freihandel-Partei wieder seinen Willen kund thun. Frankreich und die V>er. Staaten.— Die Zwistigkeiten zwischen Frankreich und un serer Regierung haben sich in Wohlgesallen auf gelöst. Die französische Regierung scheint das unmanirlichc Benehme» ihres Er-Ges.indten in Washington durchaus nicht zu billigen, sie Hai daher Hrn. Bois Le Compt zum französischen Gesandten nach Washington ernannt und so den diplomatischen Verkehr zwischen den beiden Ländern wieder hergestellt. Dies wird befrie digend sein für die Einwohner beider Länder und wahrscheinlich wird sich der neue Gesandte manirlicher betragen wie sein Vorgänger damit der Friede zwischen den bcidcn Republiken nicht unterbrochen wird. Ter TVeg »her die Landenge vonTe luiaiitepec.—Die Bürger von Neu Orleans hielten am sten October eine sehr große Ver lamiiilung, um sich wegen dem Bau einer Ei senbahn über die Landenge von Tehu nitepec zu besprechen, wodurch das atlantische mit dem stillen Meere verbunden werden würde. Die ganze Entfernung, von einer Küste zur andern, ist 132 Meilen und man hat berechnet, daß ei ne Eisenbahn über diese Strecke für 83,666,666 gebaut werden könnte, wovon man sich eine jährliche Einnahme von H 1 ,666,660 verspricht, was die ganzen Kosten binnen drei Jahre» be zahlen würde. Die Reise von Neu York nach San Franeisko würde durch diese ueue Route um 1460 Meilen kürzer werde», als die bishe rige über Panama. Envcihllc Ncpreftiilautcu. Adams—'Daniel M. Smciser. Allegheny—Jonas R. McClintock, 'Wm. Espey, 'Zohn Miller, 'R. C, Walker. Armstrong—Zohn S. Rhe». Bradford —Charles Stockwell, "Joseph C. Powell. Bedford —Zohn Cessua, Samuel Robison. Beaver-*Zohn Allison, *Wm. Smith. Berks—Daniel Zerbe», Wm. Schaffner, A. S. Fedter, Zohn C. Evans. Blair—'Carl E. Kinkead. Butler—'D. H. B. Brower. Bucks—'H. A. Williams, "JamesFlowers Edward Nickelson. Crawford —-Benjamin B David, *Anfon Leonard. Center und Clearsield —John B. Meek, W. I H-nipbitt. Ehester —'David I« Beut, 'Zohn Acker, 'Zohn A. Bower. Columbia P. Fortney. Cumberland—Heinrich Church, Thomas C. Cambria —William A. Smith. Delaware—*Zai»es I. Lewis. Dauphin—*Zohn B. Rutherford, 'Thomas Duncan. C. Reib, 'Leffert Hart. Franklin—'Wm. Baker, 'Zohn McLean. Fa»ette —Z. P. Downer, Joseph E.Grifsin. Green—Lewis Roberts. Huntington— "August K- Coruyn. Indiana—*Wm, Evans. Zefferson, Clarion und Venango—John S. McCalmont, Zohn Hastings. Libanon—'John W. Killinger. Lecha und Carbon —Robert Klotz, Samuel Marr. Luzerne John N. Coninghnm, Andreas Beaumont. Lancaster 'Andreas Wade, 'Lewis Hur ford, 'Robert Baldwin, 'Jacob Neßl», 'A. Lcott Ewing. Lycoming, Clinton und Potter—Wm.Brin del, William Dünn. M isstin —Alexander i bb one ». Montgomery—David Evans, William T. Morrison, William Henry. Mercer—Zohn Höge, Morris Leech. Northumberland —Zohn B. Packer. Northarnpton und Monroe Zames M. Michael Myers, Zohn D. Morris. Pern) —David Steward. Philadelphia Stadt 'Thomas C. Steele, »Georg H. Hart, "Carl O'Neill, 'Zesse R. Bürden, Biddle. Philadelphia Caunly—Thomas K. Finket ter, Fayette Pierson, Joseph C. Molloy, Wa shington I. Zackson, Richard Simpson, Wm. H. Souder, Henry Huplet, SylvesterCridland Schuylkill—'Nikolaus Zones, Williams Z. Dubbins. Somerset Little. Susguehanna und Wyoming—Sidney B. Wells, Ezekiel Maury. Tioga—Jeremiah Black. Washington—Zonalhan D. Leet, ThomaS Watson. Weftmoreland —Harrison P. Laird, John F. McCulloch, Zoseph Guffey. Warren und McKean— Wayne und Peik—Thomas R. Grier. Union und Zuniata —"Eli Schleifer,'Zohn F. McLaughlin. Pork —Edmund Trone, Jacob S. Halde» man, Alexander C. McCurdy. politischer Stand der : Lokofokos. Whigs. Senat 17 16 Haus 50 41 76 57 57 Lokofoko Mehrheit Ii) bei vereint. Slinie. Jury-Liste, für den November - Termin. Grand - Jury. Jacob Allgaicr, Schuhmacher, Reading, John B. Braun, Schuhmacher, Readiug, Thomas Dumm, Schuhmacher, Richinoud, Gainuel Dicker, Bauer, Epelcr, Heinrich Ermcutraut, Kaufmann, Reading, David W. Eiiich, Efg., Unter Heidelberg, Daniel Frey, Weber, Peit, Jacob Gilbert, Tagelöhner, Peit, Heinrich (Lcufcmcr, Tagelöhner, Readiug, Samuel Grävcr, Bauer, Alba»,), Jsaac Huyctt, Bauer, Cunirn, Beiiiievillc Xrick, Scbnhmachc'.', Cuniru, icvi Merkel, ledig, Brecknoek, Peter Marguart, jr., Kaufmau» Amily, Franklin Miller, Kaufmann, Reading, George Moyer, Schuhmacher, Ober Hcidelb. Sam»?l Penrofe, Bauer, Maideucrict, Williai» Ricfer, Meyger, Grüiiwitsch, Levi B. Smilh, Eisenmelster, Robeson, Gainuel Stehmey, Sehuhuiacher, Union. William Scbertel, Bauer, Ober Bern, Samuel Schöner, Baner, Colebrookdale, Daniel Wiandt, Ansireichcr, Reading, Daniel Wagner, Bauer, Robefou. Jurors für die erste Woche. John Bechtold, Müller, Washington, David Bosjler, Grobschniivt, Windsor, Johu Balthafer, Bauer, Wiudfor, Joseph Broadbeut, Fabrikant, Caeinarvoii, Benjamin Bieber, Bauer, Rocklaiid, Jsaac Brendel, Bauer, Brecknock, Joseph Blatt, Bauer, Center, Jonathan Dnndor, Bauer, Nord Heidelberg, Jostah Delurt, Bauer Exeter, Thomas Eckert, Gerber, Earl, Johu Gast, jr., Bauer, Colebrookdale, John Fox, Tagelöhner, Reading, Daniel Flchlhorn, Tagelöhner, Readiug, John Ganker, Gaskwirth, Hamburg, John Gnthart, Hntinacher, Readme Samuel B, Graul, Gasiivirth, Readiug, Gcorge Graul. Backsikü'.leger, Reapina, Jacob H. Hehn, Sattler, Readiug, John Hah6, Gastwirth, Ciimni, Lcwis I. Hanold, Kaufn,an», Readiug, Johu Heryog, Bauer, Langschwamm, William Hoch, Bauer, Maxaiawi»), Joh» Äcnip, Efq, Maxatawny, John Kissinger. Bauer, Cnniru, John Klein, Bauer, Rockland, Carl Keller, Gastwirch, Hamburg, Adam Leiß, Müller, Elsaß, Jameö Leilheiser, Tagelöhner, Elsas;, Jonas Miller, Bauer, Maxarawny, Thomas K. Moser, ledig, Alban»), John Moyer, Weber, Reading, David Mast, Taglöhucr, Pen», Jacob Oswalt, Schuhmacher. tangschwanim, Heinrich Riegel. Schuhmacher, Readiug, John Reber, Bauer, Pe»u, Benjamiu Rohrbach, Bauer, Peik. Friedrich Ritter, Bauer, Griiuwilsch, Morris Rambo, Metzger, Readiug, Carl Reuninger, Bauer, Distrikt, Heinrich Rhoads, Baucr, Douglas Heinrich Setlv, Maurer, Readiug, Emaiinel G. Schultz, Kaufina»», Womelsd. August Spengler, Tagelöhner, Readuig, Wm. K. Stauffer, Landmesser, Colebrookd. Jot!« Schneider, Bauer, Grünwitsch, Samuel Gliimp, Bauer, Grüiiwitsch, Eduard Wilma«, Gastwirth, Reading, George Loder, Bauer, Oley, Jurors für die zweite Vvoche. Jacob Battcicber, v. John, Bauer, O. Tulp? Gerhard S. Bechtel, Gastwirth, Washiugt. Samuel Breiner, Schuhmacher, Readiug, Joh» Boltz, Bauer, Ober Tulpehock?», Jsaac Beno, Bauer, Washington, Jsaac Bczuhard, Bauer, Elsaß, Samuel Bast, Kaufmann, Kutztau«, Carl Breiner, Kanfnian», Reading, Michael Bitler, Bauer, Robeson, Jacob I. Bauina», Bauer, Breckiiock, Heinrich Clymer, Hlitmachcr, Reading, Jacob Esser, Hntinacher, Kutztau», Michael Fischer. Tagelöhner, Tiilpehocke«, Jonathan Fische:', Bauer, Cumr», Heinrich George, Büchsenschmidt, Richmond Hciiirich Gassert, Gastwirth, Tnlpehocke», Benjamin Hahs, Gastwirth, Pen», Friedrich S. Hiinter, Elsciimeistcr, Richm. Joseph Herbei«, Bauer, Oley, Daniel HaiiSin», Gastwirth, Neading, Jacob Krick, aiier, Cunirn, George Medlar, Bauer, Ber», Heinrich Miller, Bauer, Langschwamm, Joh« P, Miller, Kaufmann, Readiug Philip K. Miller, Zuckerbäcker, Reading, Johu Miller, Bauer, Ober Tulpehocken, Daniel Hntinacher, Reading, Joseph E Peter, Bauer, Maidencriek, William Preiß, Schlensenwärter, Marion, I. M Roland, Grobschnildt, Reading, John Ruch, von Daniel, Bauer, Cnmru, William Schubert, Esg.. Laugschwanim, Elijah P. Smith, Holzh.uidler, Womelsd. Jacob Wellen, Gasiwirth, Ruscombinaiior, Samuel Werner, Lehrer, Ober Heidelberg, David Wenrich, Bauer, Ober Heidelberg. Caual Cmuiiussloners Wahl. Wir sind heute endlich im Grande unser Lesern den vollständigen amtlichen Bericht von der letzten Canal Coiiiniissioners Wahl vorzu legen, in folgender Tabelle: Cauiititü. Gamble Füller Cleaver. Adams 1256 1615, Alleghen» 5163 6268 523 Armstrong IVB7 1648 Beaver 2U22 2840 Berks 6827 2867 2 Blair 1310 1730 Bradford 2687 2434 Bucks 4657 4482 Butler 1!14I 2106 Carbon 756 4i)o Cambria 1875 1128 Center 2(>!)3 1882 Ehester 4288 5085 Colnmbia 2448 1646 Clarion 1851 040 Cl-arsield 801 526 Clinton 1001 670 Crawsord 24»3 2204 Cumberland 290!) 2558 Dauphin 2108 2788 45 Delaware 1811 1743 Elk 258 131 Erie 1360 2503 Fayette 2645 2118 Franklin 2665 3607 Greene 2647 1084 Huntingdon 1380 1787 Zndiana 1236 1720 Zefferson 870 463 Zuniata 160!) i)2O Lancaster 4224 7133 Lawrence 1667 1680 Libanon 1788 2378 Lecha 25!)4 2317 Luzerne 3140 2578 Lyeoining 2130 1524 MeKean 365 238 Mercer 2618 2424 Misstin 1305 1631 Montgomer» 5081 36t)8 82 Monroe 1303 251 Northumberland 1874 1111 62 Northampton 2082 221 S Perry 1410 !)27 Philadelphia Stadt 4662 7386 608 Philadelphia Caunty 14680 11714 I^ls Peik 654 lIS Potter 546 282 Schuylkill 3651 3478 215 Somiiierset 064 2141 Sullivan 330 140 Susquehanna 2073 1361 Tioga 1681 1183 Venango 1628 517 Union 1820 2431 Warren 643 813 Washington 3616 3576 Wayne' 1207 624 Westmoreland 4667 2307 Wyoming 766 763 1 Vork 4035 3350 Zusammen 144840 133111 3443 Gambel'6 Mchrliclt über Füller 11.755. über Fül - ler und Cleaver 8,280. Sonderbare Thatsache.—Die Cincinna ti Gazette macht in einem Artikel, worin sie ei ne Loko-Administration mit einer Whig-Admi nistration vergleicht, folgende AngabeZn den neun Zahren zwischen 1836 und 1845, wo die Demokraten Ohio verwalteten,wurde die Staats Schuld von H05<;,664 zu der enormen Summe von K 26,618,515 erhöht und der öffentliche Credit war tief gesunken. Vom März 1845 bis Januar 1846, vier Zahre, wurde der Staat von den Whigs verwaltet. Während dieser Zeit wurde die Staats-Schuld um K 1,600,662 vermindert und der öffentliche Credit völlig wie der hergestellt. Scl)N»alz-<!)el. Man erwartet, daß in Cincinnati im laufenden Zahre 11,000,666 Pfund Schmalz in Oel verwandelt werden.— Etwas weniger alö ein Drittheil davon wird Stearin werden nnd der Rest Oel, etwa 26,000 Bärrel, jedes von 48 Gallonen. Eine Anstalt ist ebenfalls in jeuer errichtet, welche sich damit beschäftigt das Fett aus den übrigen Theilen der Schweine zu ziehen und diesesZaiir wahrscheinlich ihre Operationen aus 36,600 Schweine ausdehnen wird. Diese Anstalt al» lein erwartet in dieser Zahrszeit 8,660,000 Pfund schmalz zu gewinnen. 3,666,666 Pfd. Sperm wurden in diesen Fabriken in einem Zahre in Lichter und Seise verwandelt und sie können durch das ganze Zahr täglich 606 Pfd. Lichter liefern. Die "Königin des Westens" muß demnach daS schmierige Geschäft ziemlich stark treiben und auch ohne Zweifel ihre Rech nung dabei finden. tLi» Verlorne» Aind wiedergefunden. —Einem Deutschen Namens Heinrich Bäumer, der zu Hoboken, unweit Neu 'York, woht, wur« de vor drei Zähren ein kleines Mädchen gestoh len Einige Nachbarn wollten gesehen haben, daß sich eine vornehme Frau mit dem Kin de unterhielt und man vemuthete allgemein daß diese es mitgenommen hätte. reiste durch einen großen Theil der Union, sein Kind zu suchen, aber ohne Erfolg. Vor Kurzem er schien in einer Zeitung die Anzeige, daß ein klei ner Knabe, welcher von Alban» gestohlen wur de, gefunden worden sei und daß bei denselben Leuten, zu Oswego, anch ein Mädchen sei, wel ches sie für eine Zwillingsschwester des Knaben ausgäben. Hr. Bäumer machte sich sogleich auf den Weg nach Oswego und erkannte in der vorgeblichen Zwillingsschwester des Knaben sei ne verlorne Tochter. Als er sie zuerst sah, re dete er sie in deutscher Sprache an und sie ant wortere in derselben. Der Vater befindet sich jetzt in Alban» und erwartet die Zurückkunst des Gouvernörs, um eine Requisition zur Ver haftung des Kinderdiebes zu bekommen. tLin gütlicher Diel' —Ein Stohr in dem Städtchen Morrow, an der Eisenbahn, einige Meilen von Cmcmnati, wurde kürzlich in der 'Nackt erbrochen. Der Erbrecher wurde am an dern Tage entdeckt und verhaftet. Er sagte, er hätte nichts genommen, weil er kein Geld fin den konnte, und wenn er Geld genommen hät te so würde er eS wieder znrückgeben. Er sei wegegen Mangel dazu veranlaßt'gewesen, weil er nicht sort könnte und zu stolz zum Betteln sei. Die Menge welche sich um den Verhafte ten gesammelt hatte,machte unter sich Geld auf, gab es dem armen Schlucker und.wünschtc ihm schnelle Reise. Lancaster, den 25. okl. Ui, g luck i m neue» Gef äng » i ff.—Am vorigen Frei tag gab kin Gtriist au dem neuen Gefängniß, welches jetzt hier errichtet wird, nach, wodurch fünf Arbeiter, welche au eiuer der Haupt mauer,, beschäftigt waren, eiue Höhe von fünf und zwanzig bis dreißig Fuß hinabge stürzt wurde». Zwei derselbe» wurde» mir leicht beschätigt und gingen eine kurze Zeit darnach wieder au ihre Arbeit; die ander» drei wurden aber schwer verletzt, iudein sie mir ausgesperrte« Beine» uuteu auf einige Gestelle fiele». Verzwe>felter V e r s u cb z u r E r« l a » g u I, g der Freiheit -EiiiSchwar» zer. Namens W. H. Anderson, welcher auf eme Anklage für Mord in dein Michigan GlaatS-Gcfaugniß eingesperrt war, uud den, die Gunst erwiesen wurde, im Gefingiiißhofe »inhergehe» zu dürfe», machte neulich einen verzweifelten Versuch zu eutwische» Er ent ledigte sich der Kugel uud der Kette welche ihm «Ute» um die Knöchel befestigt war, siieg auf dasDach des Hauptgebäudes hiuauf, sprang zwei und zwanzig Fuß u»f das Dach des Wachtha«ses hinunter und von dort drei Fuß weiter auf die Mauer, wo er von der Gchildwacbc gesehen wurde, die Feuer auf «hu gab uud ihn mit eiuer Kugel i» de» rech te» Arm verwilildete. Da er aber »och stets zu entfliehe» suchte, wurde abermals auf ihn gefeuert, uud der Schuß ging ihm oberhalb der Hüfte durch de» Körper. Er fiel außer halb dem Gefättgiußhof nieder, raffte sich a-i ber wieder auf. und schwamm über de» Fluß. Als er das Ufer ersteige» wollte, w»rde er vo» feine» Verfolger» emgeholt, welche ihn »ach einem harluäckigen Gefecht gefangen »ahme». Trotz feiner Wunden glaubt man, wird er doch wieder genesen. Volksfr. Die Winnebago 6.-Ein zahlreicher Hause dieses uiirnhigen Stammes, der sehr »iiznfriedcn ist mit seiner neue» Heimath im Norde», machte sich vor einigen Tagen ans den Rückweg nach den alte» Jagdgründen des Stammes. Auf Vcrlangcu des Gouver neurs von Miuefota ruckte ihnen Capt. Paj, ge mit einer Compagnie, von Fort Suelling aus, entgegen, um sie zurückzutreiben. Als sich die Truppen auf eine oder zwei Meilen dem Lager genähert, das die Indianer i» der Nähe des Reis-see's aufgeschlagen hatten, ergriffen diese die Flucht uud sind wahrschein lich wieder auf die ihueu a»gewicst»en tände« rcien zurückgekehrt. N eu-D o r k.—Die Insel, auf welcher jetzt die Stadt Nen Pork mit ihre» Zvl),otio Einwohner» liegt, vo» der sie aber uur den drittu Theil einnimmt, verkaufte« 1668 die Indianer an die Holländer für 10 Hemden, »0 Paar Strümpfe, lv Fliuteu, 30 Gtiiet Blei, 30 Pfund Pulver, 3tt Beile, 30Kes sel und eine messingene Schmorpfanne, un» beide Theile meinten, sie hätten eine» guten Handel gemacht. Penns. Stzt. Frische Luft.- Der Mensch handelt wunderlich. Obgleich ei» Zug frischer Luft das wahre Lebe» seiner Lungen ist, scheint er doch «iiermüdlich darauf bedacht zu sei» und seine» erfinderischen Geist darauf anzuwen den, dikfeu himmlische» Sege» vo» sich abzu halten. So verstopft er behutsam jedenßiss I» seiner Scblafkainmer gegen das Eindrin ge» frischer Luft, «nd zieht es vor, anstatt dieser seine Lunge» die Ausdünstung des Kel lers genießen zu lassen. Warum soll der Mensch sich so fürchten vor dem Zufluß der Nachtluft i» seine Kam mer» ? Es ist der imnierfließende Strom der Natur und trägt nie de» Engel des Verder bens mit. Siehe, wie sicher der kleineMauS, köiiig und die zarte Amsel unter ihrem unmit telbaren Eiiifluße schlafe» und wie frisch nnd kräftig und freudig sie unter de» umgebenden Thautrvpfk» des Morgens anfwachen. Ob-
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