Her Miöerate MeoSachler.^ ?keadin»z, den t^ctvber Drmok: alischc lieunulig -. Für Eanal Eoiuinissioner: M. Kuller, von Luzerne Caunty. ?I'^'l. !>t lii?-'l'.- vni>'» IZmliii»>?!<," !)>! Llr<>i>t, I'liilaclelj'hiu, i>«>»iv »four!nUli<irixo>l t<» rvcc?iv>> in^iiw !U«j ti»r >>!^>»>r. lL? Die ÄNtgiieder deoNeadinger Deutsche»Bau- Vereins sollten nicht das, am nächsten Sam siage dn Zaißings Teimi» für den Oetober endigt Eourt—Am nässten Montage. den 15 octo bei, wild eine aufgeschobene Lourt von Comnio» Piead im hiesigen beginnen nnd zwei Wochen dauern Der Wahl ta g ist die allgcmeineWahl, weicht diesmal ruhiger vorübergehen wird, uiö i» vie> len vorhergehenden Jahren Rur Wenige schienen die Wichtig feit der Wahl kennen. weszhalb sich auch nur Wenige darum bekümmerten. Wenn dir Aufre gung im ganzen Staate nicht gros,er ist wie i» Berks Eauutv, so wird die Stimme durchgeheudS nur klein sein Es scheint überhaupt als ob sich die Leute jetzt weuig um Politik bekümmern, wahrscheinlich weil sie durch die schlechten Zeiten c»ti»uthigt oder sich im vorigen Jahre zuviel angestrengt haben Ueber den niutl,mählichen Ausgang der Wahl läßt sich wenig Bestimmte!, sagen Wir haben so wenig Berichte von andern Theilen beb Staatoerhalten,das; man unmöglich etwas Gewisses daraus schliesze» kaun Et, ist höchstwahrscheinlich, das, die Whigt, eine Mehr heit sür die nächste Gesetzgebung wählen, und eben so leicht kann es möglich sein, dah der Whig Candidat für Canal Eomniissioiicr erwählt wird. Wao man ei nen vollständige» Whig Sieg nennen könnte; wenn wir aber beides vertieren, so werden wir und, als gu te Republikaner, auch dai?n fügen müssen Selbstmord eines Mörders —Friedrich Schmidt, der. wie sich unsere Leser erinnern werden, im letzten Winter hier arretirt und später der Ermor dnng von Friedrich Fostcr. von Adams Caunty, 11° bersührt wurde, beging am 27 September Selbst mord. indem er sich im Gefängnisse zu Gettyoburg er hängte, Er wurde am 25, zum Todeverurtheilt und hatte am Morgen des L7sten den Gefängnijzwärtcr ersucht, ihn während dem Zage allein zu lassen Er wollte wahrscheinlich einige Erperimcntc im Hängen machen, uni bis zum HiniichtungStage daran ge wöhnt zu sein und hatte zu dem Behufe aus einem Theile feinev Bettzeuges einen Strick gedreht nnd den selben um eine Stange geschlungen, welche oben quer durch seine Zelle ging Aid der Gcfaiigemvärtcr ihn fand war er bereits todt nnd mochte Wohl schon eine Weile todt gewesen sein Somit ist dem Schcriff die Blühe und dem Caunty sind die Kosten erspart Der Verstorbene hatte vorher ein volles Geständnis; der gräulichen That abgelegt, wofür er zum Tode Verne theilt wurde Cin lierrliclier Wlng-Sieg, Mnvyland Ungeachtet der beispiellosen Anstrengungen, welche von den LokosokoS gemacht wurden, im Staate Ma ryland zu siegen, um die Wahl eines Lokofoko Ver Staaten SenotorS zn sichern, haben die Whigs wieder einen herrlichen Sieg über alle Opposition errungen Sic haben Einen Wl)>n Senat. Ein Wtnst Haus der Delegaten Einen Whig Ver. Staaten Senator gesichert nnd Z. wenn nicht 4 Eengresz. Mitglieder erwählt Wohlgethan für Maryland! Maryland ist gewöhnlich der Vorläufer von Penn fvlvanien. in Betreff des Ausganges der Wahlen Wunder ob es auch diesmal geschehen wird, Ge 0 rgi e n—Von dem Ausgange der Wahl in Georgien haben wir noch wenig und nur schlechte Berichte Das Glück scheint den Whigs dort nicht günstig zu sein, denn wie cd bis jetzt scheint, haben sie dcn Gouvcrör und die Mehrheit in beiden Zwei gen der Gesetzgebung verloren Das Wette r. —Das schöne Herbstwetter. dessen wir uns seit cinigcn Wochen erfreuten, hat sich seil einigen Tagen in recht unangenehmes Regciiwcttci verwandelt Währcnd der vorigen Woche hatten wil mehre starke Regengüsse und am Samstage regnete eS nur einmal, vom Morgen bis zum Abend Das Wctter ist nas-„ schmutzig nnd unangenehm und ge heizte Oese» fangen an stark in Mode zu kommen Arbei t—Nächst dem baarcn Geldeist Arbeit ge genwärtig der rarste Artikel in Reading, Dad Wet ter hat den Leuten welche ihre Geschäfte im Freien betreiben, Feierabend gebracht, die hiesige Eisenbahn- Companie, welche früher eine Menge Leute beschäftig te, ist durch die Wirkungen deb Tarifs von l« tk ver anlaßt worden eine Anzahl Arbeiter zu entlasse» und wir wir hören beabsichtigt sie bald noch mehr zu ver abschieden, wodurch natürlich die Arbeit rar wird Der Ueberflufz an Arbeit in Reading hat seit einigen Jahren viclc Lcute bewogen vom Lande in die Stadt zu ziehen, aber viele davon haben dieselbe im Lauft dieses Jahres schon wieder verlassen und mehr Anderc werden geiwthigt ihnen zu folgen, wenn nicht bald etwas aufkömmt wodurch sie Beschäftigung und Ver dienst bekommen Reading ist unter dcn segensrei chen Wirkungen dcö Tarifs von 184 S merklich ge wachst» , der Tarif von !816 wird cö zwar nicht ver kieiner». aber zum Theil entvölkern Lokofoko-T r i ckS —Unsere politischen Gegnci haben sich in den letzten Tagen vor der Wahl iviedei sehr viclc Miihc gcgcbcn allrihand Ncrüchte gcgcndic Whigs zu vcrbrcitcn, wovon natürlich dic Älhrzahl uiigcgründcl war ES zcigt wcnig Sclbstvcrtraucn einer Partei, dic heute die Ncwißhcit ikreö Sieges verkündigt und morgen schon fürchtet, daß er durch eine kleine Anstrengung der ttcgenpartclvereitelt wer den konnte Die nnübcrwindlichc Dcuiokratic (?) von Ml iverkd sollte sich nie soweit erniedrigen, daß sie zu so kleinlichen Kniffen ihrc Zuflucht ninnnt. weil sie dadurch nur ihre eigenen Schwäche verräth Welchen Nullen ihre Kniffe hervorgebracht haben, »verde» wir in wenigen Tagen erfahren Dein 'Adler' scheint ev auffällig zu sein, das; der Beobachter gesagt hat "eine Whig-Administration bringe dem Staate mehr Nutzen alScinc Demokrati sche," und er stellt «iiincr'd Administration als (Yc genbeweib auf Das ist wahrlich ein fadeo Beweis mittel für den 'Adler,' Wahrscheinlich glaubt er wie wußten nichts von (Houvcrnör Porter'S demokratischen Admiiiinistration, welche wir vergleichsweise hier an führen wollen (Youvernör Ritner hob den Staats- Tax auf, setzte während seiner .'ijährigen Administra tion den Bau der öffentlichen Werke fort und vcr - in ehrte dic Staats sch nld ni ch t —Nouvcr nör Porter führte dcn häßlichen Staatd-Tax lvieder ein, baute während feiner tljährigen Administration nur wenig an dcn öffentlichen Werken und ver mehrte dic Staatsschuld n m nngefä h r ! Kann der Adler' uns vielleicht sage», welche von diesen beiden Administrationen dic Bor thcilhaftcste für den Staat war? Der Adlcr in der Kl cm nie—Trotz unserer deutlichen Erklärung will nnS der 'Adler' doch abso lut weismachen, daß Hr Kottlob Jnngmanii vorbei nahe 50 Jahren hier eine Whigzcitnng gedruckt hät te, ohne einen weiteren Beweis zu haben, als seine eigene Behauptung Das thnts aber nicht Wenn der Adler' keine bessere Beweise für feine Behaup tung l>at, wird man ihr wenig Klauben schenken, selbst dann nicht, wenn er auch die ganze Story von den "Schreckenozeiten" damit in Verbindung bringt Es ist augenscheinlich, daß der Adler' sich festgefahren hat und nun vcrgcbeno einen Ausweg sucht <so ist leicht etwas zu hchanpte», aber oft schwer zu bewei sen, daß die Behauptung gegründet ist Es wird ver gebene Mühe fein, Beweise hcrbciziibringcn, daß der Beobachter ein Nachfolger von JnngmannS Zeitung ist —es wäre viel leichter zn beweisen, daß Jnngmanno Partei mit Schuh und Strümpfen zu den 5!okosokoo übergegangen ist und daß demgemäß der 'Adler' ihre Vrundsätzc unterstützt nnd vertheidigt VcrhaMlltlgeil der Suwr-N»nke. Sclcct Lsuncil-Himiner, ) September 22. 184!». H Der Rath versammelte sich —anwesend die Herren Hill, Ritter und Nagel, Presid. Das Tagebuch wurde verlesen und genehmigt. Zamcs V. Lambert erschien und benachrich tigte den Rath, daß Royer's Erben eine ?on ojectment gegen ihn gebracht hätten. Auf Antrag wurde die ganze Sache dem City-An walt übergeben. Aus Antrag wurde die Bittschrift, die dritte Ltraße, von der Washingtonstraße bis Hockly >'a»e, abzugraben, wurde fortgesetzt. Hr. Ritter legte eine Ordinanz vor, dauernde Tchattendächer betreffend. Auf Antrag wurde r»ic Ordinanz bis nächste Sitzung zurückgelegt. Die Bittschriften, die Poplaralley, von der >.'ibcrtyalley bis zur Washingtonstraße,zwischen der 7 und Bten St., zu ebnen und zu gräveln, ind die Libertyalley, von der 7 bis zur 8. St., rbzugraben it., wurden aufgeschoben. Auf Antrag von Hrn. Hill wurde die Bitt 'chiist für Anfertigung eines Sewers längs der Südseite der Chesnutstraße und an der Ostsei te der 4. Straße, zurückgelegt. Hr. Ritter offerirte folgenden Beschluß, wei der einstimmig passirie und vom Comon Coun cil genehmigt wurden. Beschlossen, daß die Straßen-Commirtee in st,uirt ist, den Gutter in der 4. Straße, südlich ,'on der Chesnut. zu untersuchen und mit dem den kürzesten und besten Was sercours zu ermitteln, wodurch daß sich in jener Llraße sammelnde Waffe durch einen Sewer werden kann,und bei nachsierSitzung abgeführt berichten. Hr. Ritter legte eine Bittschrift vor,vonßür- der Stadt unterzeichnet, vorstellend, daß die Brücken über die Eisenbahn in der Walnuß und Washingtonstraße, in schlechtem Zustande sind, wodurch die Passage über dieselben gsähr lich wird» und daß die Eisenbahn-Company ge neigt ist dieselben zu bessern, so daß sie völlig si cher werden und an der obern Seite der Wal nußstraße Drehkreuze auszustellen, zu verhüten daß Vieh aus die Eisenbahn läuft, und ebenso die Councils ersuchend der gedachten Company zu erlauben jene Brücken auszubessern. Hr. Ritter offerirte folgenden Beschluß, wel cher einstimmig passirte und vom Comon Coun cil genehmigt wurde: Beschlossen, daß der Readinger Eisenbahn- Company erlaubt werde ihre Brücken zu ver ändern, dem Gesuche der Bittsteller gemäß. Hr. Nagel legte folgenden Beschluß vor: Beschlossen, daß die Geld-Bilanz fällig auf ein Bond, Betrag HLW, an Miß Babb bezahlt werde. Passirt und genehmigt vom C.Council Hr. Nagel legte einen Beschluß vor, daß der President des Select Councils autorisirt wer de, die Interessen abzubezahlen, die am I. Ok tober 184» fällig wurden von dcn Stadt-Anlei hen. Passirt und vom C. Council genehmigt. Beschluß vom Common Council, daß die Committee von Landstraßen die Pennstraße von der Front bis zur 5. Straße richtig gestalten u. mit Ärävel repariren lasse, waS auf Antrag von Hrn. Ritter verändert wurde, durch Einschlie ßung zwischen der 6 und 7ten Straße —passir- te einstimmig wie verändert. Beschluß vom Common Council, dic Gtra ßencomniitte anweisend, den Gewer an derEcke der 8. und Walnutstraße so zu verändern, daß das sich darin anhäufende Wasser abfließt, wurde einstimmig genehmigt. Beschluß von deixfelben, daß die Feuercom nuttee autorisirt und instruirt werde, Oel an zuschaffen und die Schläuche der verschiedene» Feuercompagnien, oder solche die es nöthig ha^ den. schmieren zu lassen, einstimmig genehmigt. Beschluß von demsell'en, die Springarden straße ebnen und gräveln zu lassen von derßin geman bis zur Mühlenbergstraße, wurde ein stimmig genehmigt. Hr. Ritter legte eine Bittschrift vor, unter» zeichnet von H. H. Mühlenberg, Esq., sagend, daß er der Eigenthümer der Lotte an der nord westlichen Ecke der 4. und Walnußstraße ist, daß nachdem die gedachte Walnutstraße von den Councils bestimmt ist als ein Platz für Schutt, Dreck ic., daß sie stark angefüllt ist und daß die Fens des Bittstellers sehr beschädigt ist und es unmöglich ist eine neue Fens aufzustellen, weß halb er die Councils achtungsvoll ersuchen möch te den Platz zu besichtigen und steinerne Mau ern an seinem Eigenthum? aufzuführen. Den Regeln gemäß zurückgelegt. Hr. Ritter legte eine Bittschrift von Bürgern der Stadt vor, fordernd das; die öffentl. Stra ße, welche die Schuylkill Canal Company ein fenste, von Rees's Mühle bis zur drillen Hock lei) Lane, wieder geöffnet werde—zurückgelegt bis zur nächsten Versammlung. Hr. Nagel machte mündlich den Antrag, ei nen Sewer durch die Franklinstraße,an der Ii», zu machen, bis nächsten Versamml zurückgelegt Hr. Nagel legte eine Bittschrift vor, für ei nen Sewer längs der Pennstraße, die 1t). an der Nordseite kreuzend —zurückgelegt. leremiah D. Bitting, ESq., einer der Stadt Audiloren, erschien und legte eine Rechnung vor zum Betrage von H 22 s>i», sür Dienste, geleistet durch die Stadt-Auditoren, beim Durchsehen der Schul Schatzmeister-Rechnungen von den verschiedenen Wards in der Stadt Reading. Auf Antrag von Hrn. Ritter wurde die Rech nung zurückgelegt. Auf Antrag vertagt. Altestirl, Z. L. Rvitmeyci, S. S. C. Common itouncil-Himmcr,) September 22. 1849. Der Rath versammelte sich anwesend die Herren Barnet, Haus, Henry, Malsberger, Miller, Jung und Fries, Presi. Das Protokoll der letzten Versammlung wurde gelesen und ge nehmigt. Frau For beschwerte sich, daß der Lewer am Eck der 8. und Walnutstraße viel Unan nehmlichkeiten verursache, weil er unzulänglich sei das Wasser abzuführen, und bat daß dersel be verändert werden möge; worauf beschlossen wurde, daß der Sewer am Eck der Sten und Walnutstraße gehörig verändert werde, daß das Wasser abfließt was sich bei schweren Regen, güssen darin sammelt. Bittschriften wurden vorgelegt und gelesen : Eine für eine Ordinanz, das Pflastern der Fußwege in der i)ten, von der Penn zur Ches nutstraße zu erzwingen. Eine für eine Ordinanz, das Pflastern uud Curben der Bingemanstraße, zwischen der 8 u. Sten, zu erzwingen. Eine sür's Ebnen und Gräveln der Poplar alley, von der Walnutstraße nördlich, bis zum neuen Depot. Eine, daß ein Fehler in der Linie von Pearl alley zwischen der Bingeman biszurLaurelstra ße, berichtigt werden möchte. Eine die Councils ersuchend, der P. und R. Eisenbahn-Company zu erlauben, ihre Brücken zu verändern, so daß sie gut und sicher sind, als ein Beschluß vom beleck Council, welcher es bewilligt, vorgelegt, gelesen und einstimmig an genommen wurde. Eine Rechnung von T. Barnet, Betrag K 25 wurde vorgelegt, für Repraturen an der alten Neversink.-Spritze—auf Antrag wurde dießech nung verworfen. Za's, Barnet, Haus, Miller, 3 Neins, Hennry, Malsberger, Zung und Frees, President, 4. Beschlüsse wurden gelesen und passirten wie folgt : Beschlossen, daß die Springgarden-, von der Vingeman bis zur Mühlenbergstraße, geebnet und gegrävelt werde—passirte einstimmig. Beschlossen, daß die Committee vom Feuer- Departement autorisirt und angewiesen ist, Oel anzuschaffen und die Schläuche der verschiede» nen Feuercompagnien schmieren zu lassen—ein stimmig angenommen. Beschlossen, daß die Straßen-Committee an gewiesen sei, den Urkunden gemäß eine Linie in der Pearlalley bestimmen zu lassen, von derßin geman bis zur Laurelstraße —einstiinig passirt. Beschlossen, daß sie ebenfalls instcuirt fei, die Pennstraße repariren zu lassen, wie oben angegeben. Hr. Barnet forderte die Wiedererwägung deS Beschlusses für die Verbesserung der Cherryal« ley, von der I» bis zur IltenStraße. Einwen dungen wurden gemacht, er wurde nicht erwogen Ein Beschluß für daß Ebnen und Gräveln der Churchalley, bis zur ersten Hockley Lane, wurde gelesen und verworfen, nämlich: Ja's Henry, Malsberger und Zung, U NeinS, Barnet, Haus, Miller und Frees 4. Die Rechnung von Hrn. Rapp, Straßen- Tommifsioner, vom 1. August l»S 8. Septb., sür Ausgaben an Strassen, Arbeitslohn, Fuhr lohn, Pflastern, Bauholz, Materialien lc., Be trag 34, wurde genehmigt und zu bezah- Hr. Lambert erschien und benachrichtigte den Rath, daß eine Klage von gegen ihn gebracht worden sei, auf von der Stadt gekauf tes Eigenthum, durch Royer's Erben, worauf der Anwalt angewiesen wurde die Klage zu vertheidigen. Beschlüsse vom Select Council wurden gele sen und einstimmig genehmigt wie folgt z Einer für die Bezahlung von HSOO mit In teressen, an Barbara Babb, es ist die Bilanz von einem Darlehen an die Stadl in 184«. Einer für die Bezahlung der am 1. Dieses fälligen Interessen von den City-Bonds sorgend Einer die Verbesserung des Gutters in der 4- ten, südlich von der Cheenulstraße, blreffend. Auf Antrag vertagt. Amstirt, IV. Tyson, S. C. C. Dr. Geßner hat die Ueberbleibsel einesMam muth in Cap Breton gefunden, wovon bereits früher ein Zahn entdeckt und im Museum zu St. Zohn, N. B. ausbewalul wird. Es ist eins der vollkommensten Skelette und ist mehr als :.'4 Fuß hoch. Eine Liste v>sn General sder Einer aufgeschobene» Coi»»t von Common- Pleas, welche >» Rtading gehalten werden soll in und flu Berks Cauuty, anfangend am >5. Oktober >»49. Aaron Albrecht, Landmesser, Reading, Christian Berger, Baner, Ober Tnlpchoekcn, Benjamin Angstadt, 'Lauer, Roetland, Jacob Bieber, Bntscher, Reading, Christian Bixler, Bauer, Breeknoek, Daniel Ditzler, Schreiner, T»lpchocsk», Heinrich Decker, Bauer, Mario», S. A Gilbert, «nlscheninacher, Reading, Jacob Fichchorn, Baner, Ober Bern, Charles Geist, Gerber, tangschwami», I >cob Gabel, Esq., Knl<taun, Abraham Groh, Bethel. Simon Guldiu, Baner, Ole»), William Gaul, Grol schmidt, Cnmr», Gamiiel Herbst, Arbeiter, Distrikt, Peter Hain, Miller, Unter Heidelberg, Richard Jone»», Kaufmann, Union, William Krrlin, Baner, Union, William Kelch,>er, Arbeiter, Carl, John Ketrer, Bauer, Ober Tillpehocken, Salomon Kerlin, Bauer, Rielinond, Irsse Miller, ledig, Alban»', Charles Moore, Gerber, Windsor, John Miller, Arbeiter, Penn, John Oberholyer, Bauer, Washington, Benjamin Parvin. Gerber, Beru, Cbailes Philipp,, Anstreicher, Reading, Daniel Propm >n Arbeiter, Carl, Ezra Reed, Frisasse, Womelsdorf, Heinrich Siniih, Bauer, Alban»), Salomon Spohn, Schreiner, Reading, Jacob Smith, Schreiner, Reading, Daniel Schultz, Arbeiter, do Philip Umbenhaner, Baner, Bern, Peter Weidner, Bauer, Bethel, David Zeller, Bauer, Bethel, Für die TVoche. John E. Adams, Esq., Maidencriet, William Batlkieber, Wagner, Center, John R. Blatt, Schreiner, Center, Samuel Batdorss, Bauer Bethel, Jacob Bojjler, Bauer, Wiudsor, Tobias Ciaiiser, Esq, Maidencrlet, Isaac Christman, Bauer, Maxatawny, Mathias Dotterer, Bauer Washington, Thon,. Diehm, jr., Grobschmidt Reading, Simon Erb, Baner, Hercford, Jonas Esterli', Baner, Exeter, John Frederick, Hafner, Hereford, John Fint, Sebreiner, Reading, Amos Homan, Hntmaever. Do Heimich Hager, Baner. Grniuviifch, John Haag, Kulschcumacher, Womelsdorf, Samuel Hossmau, Esq., Maidenenek. William Hartlein, Baner, Pcik. John Haas, Maurer, Ruscombmaiior. Georg Krick, Gastwirth, Cuimu. Heinrich Leivars, Esq, Hamburg. Daniel icvan, ieimkocher, Reading, John tnsst, Schneider, Cnniru. Nicolans Maderia, Bauer, Elsaß. Thomas Pearson, Bauer, Maidencrick, Peier Philipp», Gastwirth, Reading, Josua Reber, Bauer, Wiudsor, Ezekiel Rhoads, Bauer, Windsor, John Rapp, Baner, Marion, Jonathan L. Reber, Esq., Nord Heidelberg. Thomas E. Williams, Kaufmann, tangsch. Daniel Wanner, Gastwirth, Riehinond, Isaac Zell, Plästerer, Womelsdorf, Zesse Zahner, Tagelöhner, Alban»), Jonathan Ziebach, Schneider, Bethel. M ord.—Ein neuer trauriger Bericht eines Mordes kömmt uns von Prairie du Chien in dein dortigen Blatte „Patriot" zu. Es scheint, das; am 4. Sept. ein Na sender, Namens Theophilus La Ehapelle, das Haus von Louis Meynard in Brand steckte, und als dieser auf einer Leiter zn einer höher gelegenen Thüre hinaufstieg, um de» Brand zu löschen, und auf dem Punkte war. die Bodenkammer zu betre ten. schoß La (Zhapelle ein mit sechs K». geln geladenes Gewehr auf ihn ah. so daß zwei Kugeln die Seite seines Kopfes tra fen und das Gehirn verletzten. Er lud hierauf sein Gewehr wieder, stellte sich an die Ecke des Hauses und drohte seden nie derzuschießen der es versuchen sollte, daß Feuer zu löschen oder auf der Leiter zu dem Geschossenen zu gelangen, von dem man nicht wußte, ob er todt oder noch am Leben war. Man drang von der andern Seite des Hauses und durch die Zimmer decke in den obern Theil, »vo man Mey nard i»n Blute schwimmend und im Mo mcnte des Verscheidens fand. Der Mör der wurde ergriffen, entwaffnet und bis zur Aburtheilung in der Gerichtssitzung vom November in das Gefängniß gebracht. Obivohl ein gewisses Menschlichkeitsgefühl bereit ist, diese That dem Einflüsse von Verrücktheit zuzuschreiben, so scheint sie dennoch mehr Folge einer unbeugsamen Leidenschaft und eines darauf beruhenden Menschenhasses, als eines Verstandes Verlustes zu sein. Milwaukie Volksfr. Arretirung eines Falschmünzers. Am DonnNstag vor acht Tagen arretirte Of fizier Darzel von (Zinciimati zu Spenker. Allen Caunty, Ohio, den berüchtigten Dr. Wyatt, Hauptmann der Notenfälscher u. Falschmünzer, die so lange im westlichen Ohio ihr Unwesen trieben. Die Angaben eines Mannes. der vor etwa 3 Wochen we gen Verausgabung falscher Noten arre tirt war, warfen Verdacht auf ihn und durch denselben erfuhr man zugleich wv Wyatt wohnte.—Ueber an fal schen Noten und Münzen fand man in sei ner Behausung und in einer Grube im angrenzenden Walde fand man Platten, Stempel und alle znm Fertigen vonNoten und Münzen nöthige Reqnesiten. Man ist gewiß, daß Dr. Wyatt dieses Geschäft schon seil mehreren Jahren, und zwar auf großartigem Fuße betrieben hat. . Königin des Westen. ' Falsche Goldstücke.-EinePhiladelphia Zeitung von voriger Woche meldet, daß falsche Halbadler sich in jener Stadt im Umlauf befinden, die so gut nachgemacht sind, daß es beinahe unmöglich ist ihreUn ächtheit zu entdecken. Eins dieser falschen Goldstücke wurde in einer derßanken von einem Knaben empfangen, wurde wieder ausbezahlt und von dannen nach dem Zol lamt genommen, woselbst sein geringer Mangel an Gewicht Verdacht erregte, wo, rauf es zerbrochen wurde. Man fand daß dessenAeusseres ausdünnen Goldplat-' ten bestand und daß dessen Inneres mit ei ner unedlen Mischung angefüllt war. so da» die Münze so nahe als möglich ihr ge höriges Gewicht bekam. Die Nachahmung ist so vollkommen, daß auch das erfahren« steAuge kaum andeis als betrogen werden muß, und die falsche Münze kommt dem richtigen Gewicht so nahe, daß nur die nichtigste Wage den Mangel zeigen wird. Zerstörende Feuersbrunst.-In der vo, rigen Freitags Nacht brach j>, einer aus gedehnten Reihe von Stallungen in der Stadt Nen-Aork. in welcher ungefähr 400 Stück Kühe gehalten wurden, welche verschiedenen Milchmännern angehörten welche die Stadt mir Milch versahen, Feuer aus. das sich mit so großer Schnelligkeit ausdehnte, daß keine Löschung mehr mög» lich war. Das ganze Gebäude wurde in Asche gelegt, und in demselben kamen, wie man glaubt. 200 Kühe und 12 Pferde in den Flammen um. Auch zwei menschliche Wesen verloren ihr Leben durch das Feu er. James Kigan, welcher suchte seine Kühe aus dem Stall zu retten, wurde in dem Versuch durch den Rauch erstickt und zu Tode gebrannt. Eine Frau, welche in einer Schänty hinter der Stallung wohn, te, kam ebenfalls in den Flammen um- Volksfr. Baltimore, den 25», Sept. Ein Mann bestiehlt sich selber und läßt sich dafür be zahlen.—Die Geschichte, die wir erzählen wollen, trug sich vor einigenTagen inßar numö Hotel zu. Drei Männer kamen in diesem Hotel an und wurden, da sie zu« sammen gekommen, auch zusammen in ein Zimmer einquartirt. Sie schrieben sich als : A. Palmer, fr. S. D. Hearney und Wm. Ehildsley, alle drei von Cincinnati kommend. Zwei derselben fanden sich am andern Morgen bei den Eigenthümern des Gasthofes ein mit der Anzeige, daß ihnen während der Nacht ihre goldenen Uhren gestohlen worden seien. Hr. Barnum be' eilte sich, ihnen den Werth, den solche zu» folge ihrer eigenen Schätzung hatten, aus. zubezahlen. nämlich GI3O an Palmer und »5,0 an Hearney. ließ aber sogleich auch die Herren Zell und Ridgely rufen, um sie von dem Handel in Kenntniß zu setzen. Diese legten sich mit gewohnter Scharfsi nnigkeit und Energie auf Kundschaft, um den Thäler auszuforschen- und bekamen bald Verdacht gegen Hearney. Hr. Zell folgte diesem während des Donnerstags, um eine passende Gelegenlieit, ihn in Ge währ sam zu nehmen, zu erlauern. Mitt lerweile reiste Hr. Palmer nach Philadel» phia oderNeu Aork ab undEhildöley blieb in dem Hotel. Am Freitag Abend fragte Hearney nach seiner Rechnung und schick te. nachdem er sie bezahlt hatte, sein Ge päcke fort mit der Angabe, daß er amMor gen mit der Eisenbahn nach Cumberland abreisen wolle- Hr. Zell, welcher ihm dicht auf den Fersen war. hatte jedoch bald ausgefunden, daß das Gepäck in daS „Vereinigte Staaten Hotel" geführt wer» de, wo Hearney seinen Namen als Joseph K. Ashby angab. Man begab sich sogleich auf daS ihm angewiesene Zimmer, suchte seinen Koffer aus und fand die vermißten Uhren sorgfältig in ein Tuch eingewickelt. Hearney. ein Mann von einnehmendem Aeussern und seiner Profession ein Satt ler, wurde sofort in Gewahrsam genom men und von dem Friedensrichter Gray, weil er die verlangte Bürgschaft für sein Erscheinen vor Gericht nicht stellen könn te, in das Gefängniß geschickt. Der An geklagte zeigte sich in der Amtsstube des Friedensrichters sehr angegriffen und be merkte, daß er sich bisher stets tadellos aufgeführt habe. Jedenfalls hat er dann mit einer ganz neuen Art von Spitzbübe rei den Anfang gemacht, denn sich selber zu bestehlen und sich dafür bezahlen zu lassen, ist ein Fall der nicht alleTage vor kommt. Die andern beiden kannten ihn nicht näher und hatten seineßekanntschaft erst auf der Reise gemacht. Feuer. —Am Montag Abend zwischen 10 und N Uhr brannte die Scheuer, in Besitz von John D. Apple, in Ober Sal, ford Taunschip, etwa H Meile unterhalb mit allem Inhalt bis auf den Grund nieder- Die Scheuer war ganz neu und das Eigenthum von Jonas Et tinger. Eine Kuh und ein neuer Wagen sind mit verbrannt. Und Ueberbleibsel von einem menschlichen Wesen sollen in den Ruinen gefunden worden sein. Noch Eins.—Am letzten Freitag brann te die Scheuer, das Wohnhaus und ande re Nebengebäude des Hr. John Anders, in Worcester Taunschip. Montgomery Caunty, mit beinahe allem Inhalt gänz lich nieder. Zwei Pferde sollen zu Tode verbrannt sein. Wir haben nicht gehört wie das Feuer entstanden, oder ob etwas versichert ist.
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