Hamburg.—E. lA. Beiteman, Thomas Smith, John Schollenberger. Unter » Heidelberg. Abraham Menge!, Heinrich Biukly, unv Peter Hai» Ober-Heidelberg. Charles K. Robcso», Jsaac H. Eckert, und Zohn Stnb. Nord-Heidelberg. -Pctcr Klopp jr., Ja cob Eckert und John S. Stamm. Hereford.—lsrael Knebel, Abraham B. Vechtel, Joseph Schultz. Kutztaun. Jonathan Grim, Jsaac De Türk und Daniel Grass. Langschwamm.—Wm. Trexler.RubenFretz, und Charles Mickley. Maxatawny.—Seth Grim, Daniel Gre ilinger, Charles Chrlstman. Maidenc» iek. Rüben Addams, Samuel Lee, und Salomon Kirby. Marion. Charles Evans, William H. Geibert n»d Heinrich Groh. Oley.—Albert Griesemer, Jsaac Bercolelt und Georg Wit»er. Pike. —Damcl Cleaver, Jacob Gabel. Penn. Dr. Philip Palm, Eduard Hil bert und Samuel R. Kerschner. Rockland, —Friedrich Sieginuud,Absolom Beidler uud Kaspar Walter. Rlchmond—Jercimah Wolfinger, Geor ge Keinp, Hunter. Muscombmauor. —John Himmelreich, I saac Vansicgcl, uud Jacob Prciß Robeson. —tevi B. Snnth, Samuel Lewis und Daniel Westly Tnlpcyacko«. Dr. Jacob Trio», Philip Klein, und Heinrich Dcwalt Ober-Tulpehackon,—Joseph Seyfert, Ge org Meyer, nnd Heinrich Knoll. Union.—Ezekiel Bearv, Georg West, uud Heinrich Kopp, Wiudsor. John Wcidman, nnd Johu H. Mohr. Washington. Daniel S. Schultz, Ger hard C. Vechtel, H. B. Grifflth. Womelsdorf.—Jacob Kcndall, John Ste phens uud Dr. John Moore. Reading. S. O. Ward. —Heinrich Clymer, Wm. Scherer, und Andreas Davis. S- W Ward. - C. B. M'Knight, I. Knabb, Maybnry Bcrtolet. N. O. Ward.—Daniel Rhoads, Geo Fnß und Wm. Hanlsch. N W. Ward. —Dr. Luther, Sam. Ber tolct und Hiester Clvmer. Sprnß Ward,—James W> Holmes, I. H, Boyer, und G. W. Hoffina». Auf Antrag von Sani'l Bell, Esq., wurde Beschlossen, daß eine Commillee von fünf er nannt werde, eine Einladung an Presi. Taylor ergehen zu lassen, Reading während seiner nörd lichen Tour zu besuchen, zu einer solchen Zeit die ihm am schicklichste« sein mag. Zu Gemäßheit mit dem vorhergehenden Be schlusse wurden die Herren Samuel Bell, John S. Richards, Zacob Hoffnian, Dr. D. Luther und Hiester Clymer, als solche Comiltee ange bellt. Auf Antrag beschlossen, daß die Verhandlun gen dieser Versammlung von den Beamten un terzeichnet, im „Liberalen Beobachter" und "/!. K> bekanntgemacht werden. Vertagt. (Unterzeichnet von den Beamten.) Die August-Wahlen Berichte über den Ausgang der August Wahlen sind noch höchst unvollständig, doch sind sie niche so gün stig für die Whigs ausgefallen ais wohl zu wünschen wäre. Rentuchy. -Die Candidaten für die Beibe haltung der Sklaverei sind mehrenlheils er wählt. Für den Kongreß sind wahrscheinlich L Whigs und 4 Lokos erwählt worden. X Indiana. —Dießerichte kommen sehr lang- I sam ein, die Whigs mögen in diesem Staate etwas gewonnen haben, aber die Regierung bleibt in den Händen der Lokosokos. Tennessee. —Die Lokos haben ihren Gou vernör und die Gesetzgebung, ebenso haben sie jwei Mitglieder für den Congreß gewonnen. Nord Carolina. —Zn diesem Staate wird der politische Stand wahrscheinlich bleiben wie «r war. President Taylor s Reise. Der President der vereinigten Staaten kani ain Donnerstag Abend in Baltimore an und wur de von einer großen Masse Menschen mit lau tem Jubel empfangen. Nachdem er gegessen hatte hielt er vom Balkon des Gasthauses eine Rede an die Menge, welche mit lautem Enthu siasmus aufgenommen wurde. Am Freitag Morgen reiste er in Begleitung von Gouver nör Johnston ab nach Psrk, wo sie am Frei tag Mittag ankamen. Gouvernör Zohnston hielt eine vortreffliche Rede an die versammelte Menge und gegen Abend setzten sie ihre Reise fort nach Lankaster, wo sie gleich nach 7 Uhr AbendS ankamen. Vom Auslande. <Aus der "Freien Presse," im Auszug«.) Deutschlan d.—R astact über» gebe «.—Baden.—Die französische Regie ruug Hat eine telegraphische Depesche, datirt Baden, am Nachmittag des 23., erhalten, worin die Uebergabe der Festung Rastatt an jenem Tage gemeldet wird. Der Prinz von Preußen war an der Spit ze von zwei Regimentern in Rastatt tinge« jvgen. Die Belagerten hatten freie» Abzug aller zur Bedingung gemacht m»t der Erlaubniß nach Amerika auszuwandern. Da dieses je doch vom Prinzen von Preußen abgeschlagen wurde, bat man um Amnestie für die Baden scheu Soldaten, aber auf diese wollte der Prinz von Preußen nicht einwillige». Nach kurzer Ueberlegung beschloß die größte Ma jorität der Garnison, sich unbedingt zu erge ben. Um S Uhr zogen die Preußen unbelä stigt in die Stadt ein und 500 Insurgenten haben die Waffen niedergelegt. Die Anfüh rer Tidemann Corviu und Willig, werbe» in strengste» Gewahrsam gehalten. Während der Belagerung der Stadt sind sämmtliche Gebäude der Eisenbahn uud des Dorfes Niederbuhl abgebrannt. General von Holleben ist zum Festungs-Commandan ten cruaiiiit, trotz der Einwendungen derFrem deii-Legio». Ungarn uud Oestrei ch. —Es ist gewiß, daß bis zur Stunde der allerspätesteu Nachrichten vom Sitze des Krieges, nur Gründe für Unterhaltung der größte» Zuver sicht iu die Kraft und den Ruhm der Ungarn vorhanden sind, welche unter der von Koffuth geschaffenen Begeisterung, die ungeheuren Waffenrilstuugcn zweier halsstarrigen Kaiser nach allen Richtlinie» vernichten. Es ist schwierig die Militär Operativ» der feindlich, ii Armeen zu verstehen, da alle Nach richten von Wien bis zum 21. höchst verwirrt und widersprechend find und ungarische Be richte fast gar Nicht eintreffe». Es wird indessen von alle» Seite» zuge stände», daß der verräterische Bau vou Cio acien, Jcllachicb, vollständig dnrch die Ma gyaren unter Bem geschlagen wurde. Bein überschritt den Franzens-Canal an der Spit ze von 50,0l)0 Mann, nahm die Verschan zunge» der Croateu mit Sturm, und zwang die Kaiserliche» »ach einer Neihe von Kämp fen, welche 4 Tage dauerte», die Belagerung von Pererwardein auszugeben und die Baeö ka z» räumen. Die Truppen des Ban's eutmuthigt durch die Niederlage, und vermindert durch Krank heit, können denk» Bem, welche nach dem Südeu marschirt sind, nicht entgegen treten. und die Kaiserliche» furchtt», daß Ben» in Serbien und Slavonien eindringe» wird. Der Ba» ist über die Dona» getrie ben nnd der serbische Häuptling Knickanlm ist gezwungen worden seine Stellung zu Titel aufzugeben.—Gen. Haynau «st mit der 3 Ar inee-Divifion zur Uiilerstützuug des Ban's abgegangen Bein ist nnter dem Jauchzen der Bevölkerung an der Spitze von IW,OOU (?) Mann iu Zombor eingezogen nud im voll ständigen Besitze des ganzen Südens von Ungarn. Bem in Siebenbürgen.—Bem schreibt von Bistntz am 2. Juli, daß er nachdem er m den Grealfago, Vaschleag, Elfajalo und Bistritz vorgerückt fei, die Ruffe» li» den Bos)» tl»- gcschloff.tt hielt, ohne einen einzigen Mann von der »» der Nähe von Carlsburg oder ge gen die Wallache« operircuoeil Armee genom men zu haben. Der ungarische Regierungs - Commissarius schreibt unterm 3ten Juli aus Hermannstadt, daß die Russen zum Rückzüge nach Kronstadt gezwungen worden sind. Bei» rüstete sich je ne Stadt am 8. oder 9 Zuli anzugreifen. Der Sitz der ungarischen Negierung war am 14 Zuli nach Arad verlegt worden. Dieser Umstand beweist die Sicherheit der Hoffnun gen mit den Russen in Siebenbürgen fertig zu werden, und bestätigt auf der andern Hand die Niederlage Jellachich's, weil wenn die Armee des Südens noch von Bedeutung wäre, die un garische Regierung nie wagen würde, die Stadt Arad zum Aufenthaltsorte auszuwählen, da sie zwischen zwei Feuer gestellt werden würde. Ztalie n.—V enedi g.—Venedig hielt am 13. Zuli noch aus. Der verlängerte Wi derstand Venedigs, sagt die Times, dessen ruhm volle Vertheidigung gegen eine übermächtige Truppenzahl, ein neues Blatt unvergänglichen Glanzes zu seiner Geschichte hinzufügte, hat der Well gezeigt, daß der alte Ruhm Italiens nicht auf ewig geschieden ist. Rom. —Unter der Militär - Herrschaft Gen. Oudinols herrscht Ordnung und allgemeine Ru he zu Rom. Alle öffentlichen Handlungen wer den im Namen des Papstes gethan. Sc. Hei ligkeit ist noch in Gaeta, aber außer der That sache, daß er bis zur Niederkunft der Königin von Neapel dort bleiben will, scheint nichts be kannt zu sein. Man sagt, er werde später mit deni vollen Besitz seiner weltlichen und geistli chen Aulhontät nach Rom zurückkehren, und die Priesterschast um ihn herum hat nichts aus ihrem eben vorübergegangenen Unglück gelernt und verweigert einschlössen alle Zugeständnisse gegen die Volks-Partei. Verheirathet. —durch de» Ehrw. C. A. Pauli, am 2teu August, Herr Johann E. H.immond mit Miß Mary Ann Desch, beide von Earl, Lanc. Co. durch den Ehrw. Jacob Miller, am 31. Juli, Herr Ely Warrei« mit Miß Mary Kleinginne, beide von Cuinrn. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am 3te» August, Herr Heinrich Heck mit Miß Hanna Brotzina», beide vo» Heidelberg. —Herr Da niel Klein nut Miß Susaniia D Hoffmeister, von Elsaß. —Herr Wm. Duulap mit Miß Sara Ann Wart, von Reading. —Hr. Sa muel Rapp mit Miß Susanna Kliuger, von Riading. —durch de» Ehrw. Conrad Miller, am 29 Juli, Herr Samuel Butlerweck mit Miß Christianna Naschry, beide von Distrikt. Hr. Joseph Maltis mit Miß Elisabeth Frey, beide von Washington Tauusch. Starb. —am 3lstcu Juli, iu Hamburg, Susann» Schollenberger, Wittwe des verstorb. Johau Schollenberger, im 79st. Jahre ihres Altere. —am 1. August, iu Windsor, Benjamin Franklin, Söhnchen von Georg Hains, im Alter vo» Z Monaten uud tt Tage«. —am 25. Juli, in Bethel, Jacob Markey, etwa 60 Jahre alt. —am 7. August, in dieftr Stadt, Caroline M., Gattin von Heinrich M. Albrecht, im 2lsten Lebensjahre. Ter Readmger Deutsche Bau-Verein. Die bestimmte monatliche Versammlung des obigen Vereins, für den gegenwärtigen Monal, wird morgen Abend, den 15. August, um 8 Uhr, im gewöhnlichen Lokale, Ecke der 7ten und Sprußstraße, stattfinden, für den Verkauf der monatlichen Darlehen deS Vereins :c. Arnold puwelle, Sekretär. Reading, August 14. Im. Säumet nicht! Sondern gehet gleich und kaufet einen guten Vorrath trockener Waaren! Die Unterzeichne ten verkaufen so wohlfeil und geben allen, all gemeine Befriedigung, daß ihr Stohr zum Hauptquartier wird. Zeder Artikel, der gekauft werden kann —von Kattun zu 2 Cents die Pard, bis zu su perfeinen tuchenen Rockstücken. Sie haben, immer bereit zum Verkauf Einheimische Güter, Neu Market, Conestoga, Washington, Apple ton und Portsmouth Stemp Moslinc, sehr wohlfeil. Ebenfalls Barchents, Ketsch, ic., höchst wunderbar wohlfeil. Kommt und sehet —Zhr seid immer willkommen. G. Dwight und «toinp. Reading, August 14. 1849. bv. Neuer Eisenstohr. Zum Schild der „Goldnen Rugcl." W. und H. I. Keimund Co., benach richtigen ihre zahlreichen Freunde, daß sie ei nen neuen Eisenstohr eröffnet haben, au dem wohlbekannten Standplätze, wo die Herren Raiguel, die Herren O'Brieu uud die Her ren Seyfert und Miner Geschäfte qethan ha ben, nächste Thür zu De Boiirboii's o,i wo es ihnen Vergnügen machen wird, ,hre Kunde« zu den ungewöhnlich nie drige» und feste» Preise» zu bedielten. Ihre aiisläiidische» Eistiiwaarc» st»d aus de» beste» Fabrik?» «»d erpreß für diese» Markt iiiiportirc. und ihre Vorkehrung?», a inerlkanljche Eisenwaarcn jeder Gattung zu erlangen, sind so ansgedehnt uud umfaffeiid, daß sie im Stande sind ihre Sachen zu den niedrigsten Preise» zu verkaufen. Das Publikum ist eingeladen ihren Vor rath zn cxamuiiren. welcher an Aiisdehnnug, Vcrschicdenartigkeit und Wohlfeilheit i»'r geiidwo iibertroffen wird. T>Der alte Standplatz, in der.?ten Stra. Be, wird als ein Zweig dieses Etablißements fortgesetzt. Reading, August 14. bv. Wohlfeile Carpets ! Die Carpet-Halle enthält das größte und allersplendibeste Assor timent von Jngrain und Venetianischen Car pels ; dreidrälhigen und zweidräthigen ; einfach und doppelter Kelle, ganz wollenen, Halbwolle« nen und baumwollenen Carpets in Reading welche wunderbar wohlfeil verkauft werden und versichert die Probe auszuhalten, von I G. Dwight nud Co. 42 Pennstraße. Reading, August 14. bv An die Damen: Die Unterschriebenen möchten achtungsvoll die Damen benachrichtigen, daß sie unlängst emen ausgedehnten Damen Stiefel- u. Schuh >Ltohr eröffnet haben, wo alle Artikel von Da men und Kinder-Tracht zu haben ist, zu den allerbilligsten Preisen. Zhr Vorrath besteht in Congreßstieseln, Gaiterstiefeln, Halbgaitern und lasting Buskins von jeder Farbe und Arbeit. Welt-, Pump- und umgewandte Kid-Buskins. Teis und Schlippers von den besten Materia lien. Mädchen- nnd Kinderschuhe von jeder Verschiedenheit und Farbe. N. B. —Die Schuhe haben sie besonders an gefertigt für ihren Kleinverkauf-Stohr und sie werden versichert das zu sein sür was man sie ausgibt. H. F. Felix und to., N, W. Ecke der sten und Pennstraße. Reading, August 14. bv. Dwight nnd Comp.' 42 Pennstraße, -Groß-und Kleinhändler in ausländischen nnd einheimischen trockenen Waaren, und aus gedehnte Händler von Carpets. Reading, August 14. bv. Eine Ol dinanz. Für das Curbcn uud Pstastern der Fußwe ge iu der Cheenutstraße sorgend. Abschnitt 1. Sei es verordnet nnd zum Gesetz gemacht durch de» Selekt und Common Council von der Stadt Reading, nnd es ist hierdurch verordnet undZzuin Gesetz gemacht, durch die Autorität derselben, daß die Eigen thümer von.Lotlen und liegendem Eigenthum au der Chesnulstraße, zwischen der 2ten und 7teu Straße, beauftragt sein sollen nnd Hier durch aufgefordert und beauftragt sind, die Scileiiwege vor ihren respektive») Lotte» mir Backsteinen oder Platte» zu pflastern nnd gleichfalls dieselben mit gehauene» Randstei ne» zn umgebe», binnen Sechszi g Tagen »ach Passiruug dieser Ordiuauz; Vorbehal ten, daß vor leeren Lotten nur Fußwege von 4 Fuß breit, gelegt werden möge», zunächst an die Rattdsteine. Absch. 2. Daß das gedachte Pflaster den Regulatione» gemäß gelegt werden soll, mit Backsteinen oder Platten, in Sand nicht we Niger als sechs Zoll tief. Absch. 3. Und sei es, ferner bestimmt, und verordnet durch die gedachte Autorität, daß wen» der oder die Eigenthümer von der er sagteu Lott oder Lotten sich weigern sollten, den Verordnungen der Ordiuauz zu willfahren, es die Pflicht der Straßen-Commissioners sein soll z» curbcn und zu pflastern, wie oben gesagt, auf Kosten der Stadt, und die Rech nungen dem City-Anwalte einzuhändigen, des sen Pflicht es sein soll, ein Lien oder Liens tinztttragen aus die respektive,» Lotten, dem 12 Abscbttitt des City Charters gemäß. Passirt Ju.'i 28. 1849 . , H. Nagel, P. S.C. Altestirt, G Fries, P. T. C. Z L. Reitineyer, S. S. C. I. W. Tnson, S. C. C. Readinq, August 7. 4m Ja Herr, mein Freund! Es ist zum Erstaunen, wie gut und schön die. se Fip-Kattune sind bei Dwiglit und Comp., 4L, Pennstraße. August 14. 184 S. bv. Beschluß In Bezug auf eine Verbesserung der Constitution. Sei es beschlossen durch den Senat und das Haug der Representanten von der Xepublib' pennsylvanien, in Gene ral Assembly versammelt. Daß die Con stitution dieser Republiken! zweiten Abschnitt des fünften Artikels so verbesset werden soll,daß dieselbe laute wie folgt:—Die Richter der Su preme Court» von den verschiedenen Courten von Common Pleas, und von solchen andern Ur kunden-Courlen, als durch das Gesetz errichtet sind oder errichtet werden mögen, durch die be sähigten Wähler der Republik ausfolgendeWei sc erwählt werden sollen, nämlich : Die Richter der Supreme Eourt durch die befähigten Wäh der Republik überhaupt; die Presidentrichter von den verschiedenen Courten von Common Pleas und von solchen andern Urkunden-Cour ten, als durch das Gesetz errichlet sind oder er richtet werden mögen, und alle andern Richter, von denen es gefordert wird, daß sie in denßech ten gelehrt sein müssen, durch die befähigten Wähler der respektive» Distrikte, über welche sie presidiren oder in welchen sie als Richter a giren sollen; und die Gehüljsrichter der Cour ten von Common Pleas durch die befähigten Wähler der resektiven Caunties. Die Richter der Supreme Court sollen ihre Aemter für den Zeitraum von fünfzehn Zahren bekleiden, wenn sie sich so lange gut betragen, (der hierin nach her verfügten Verloosung nach der ersten Wahl unterworfen;) die Presidentrichler der verschie denen Courten von Common Pleas und von solchen andern Urkunden-Caurten, als durch das Gesetz errichtet sind oder errichtet werden mögen, und alle andere Richter, von denen gefordert wird, daß sie in den Rechten gelehrt sind, sollen ihre Aemter auf den Zeitraum von zehn Zahren bekleiden, wenn sie sich so lan ge gut betragen. Die Gehülfsrichter der Cour ten von Common Pleas sollen ihre Aemter auf einen Zeitraum von fünf Zahren bekleiden, wenn sie sich so lange gut betragen; welche alle von dem Gouvernör bestallt werden sollen, für irgend eine billige Ursache aber, die nicht hinreichender Grund ist, für eine Anklage we gen amtlichem Mißverhalten, soll der Gou vernör auf eine Addresse von zwei Drittheilen beider Zweige der Gesetzgebung, irgend einen derselben vom Amte absetzen. Die erste Wahl soll stattfinden bei der nächsten allgemeinen Wahl dieser Republik nach der Annahme dieser Verbesserung, und die Bestallungen von allen Richtern, welche dann im Amte sein mögen, sollen am ersten Montage des folgenden De cembers zu Ende gehen, zu welcher Zeit die Amtstermine der neuen Richter anfangen sollen. Die Personen, welche alsdann zu Richtern der Supreme Court erwählt werden mögen, sollen ihre Aemter bekleiden wie folgt: Einer von ih nen auf drei Zahre, einer auf sechs Jahre,einer auf neun Jahre, einer auf zwölf Jahre und ei ner auf fünfzehn Jahre; der Amtstermin eines Zeden soll durch besagte Richter durch das Loos von besagten Richtern, so bald als füglich, nach der Wahl entschieden und an den Gouvernör bescheinigt werden, damit die Bestallungen in Gemäßheit damit erlassen werden können. Der jenige Richter, dessen Bestallung zuerst ablau fen wird, soll während seinem Amtstermine O berrichter sein, und nachher soll jeder Richter, dessen Bestallung zuerst abläuft, der Reihe nach, Oberrichter sein; und wenn zwei oder meht Be stallungen auf den nämlichen Tag ablaufen,sol len die Richter, welche dieselben inne haben, durch das Loos entscheiden, welcher von ihnen >der Oberrichter sein soll. Zrgend einige leere Stelle, welche sich entweder durch den Tod, Amtsniederlegung oder auf sonstige Weise zu tragen mag, in irgend einer der besagten Cour ten, soll durch Anstellung durch den Gouvernör besetzt werden, welche bis zum ersten Montage des auf die nächste Wahl folgenden Decembers dauern soll. Die Richter der Supreme Court und die Presidentrichler der verschiedenen Cour ten von Common Pleas, sollen zu bestimmten Zeiten für ihre Dienste eine hinreichende, festge setzte Vergütung empfangen, welche während ihrem Verbleiben im Amte nicht vermindert wer den soll; aber sie sollen keine Gebühren oder Sporteln empfangen, noch irgend ein anderes gewinnbringendes Amt unter dieser Republik, noch unter der Regierung der ten, noch unter irgend einem andern Staate die ser Republik bekleiden. Die Richter der Su preme Court sollen während ihrem Verbleiben in, Amte innerhalb dieser Republik wohnen,und die andern Richter sollen während ihrem Ver bleiben im Amte im Distrikt oder im Caunty wohnen, für welche sie wechselseitig erwählt wur den. TVilliam H. Packer, Sprecher des Hauses der Representanten. Georg Darsie, Sprecher des Senats. Im Se na t, den Isten März 1849. Beschlossen, daß dieser Beschluß passire —Za's 21, Nein's 8. Auszug aus dem Tagebuche. Samuel IV. pearson, Schreiber. Im Ha usederßepresen tauten, April S, '49 Beschlossen, daß dieser Beschluß passire Za'S 58, Nein'S 26. Auszug auS dem Tagebuche. Ilvm. Za<k, Schreiber. Sekretärs Amtsstube. Angereihet den 6ten April 1849. A. L. Russell, Dep. Sekr. der Republik. GekretärSAmtSstube. Pennsylvanien sS. ... Zch bescheinige, daß daS Obige eine wahre und richtige Abschrift deS Original-BeschlusseS der General Assembly ist, betitelt, "Beschluß in Bemg auf eine Verbesserung der Constitution," wie derselbe in dieser Amtsstube angereiht ver, Zeugniß dessen habe ichGe» 5 genwärtigeS mit meiner NamenS« ?. 5 Unterschrift unterzeichnet und dem selben daS Siegel deS Sekretär»AmteS beidrük« Marktpreile. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch-! 98 i»5 Roggen I 58 58 Welschkorn .... 53 61 Hafer << 28 29 Flachssaamen ... 1 50 1 50 Kleesaamen .... 3 50 3 50 Timothysaamen . . I 2 50 2 50 Kartoffeln KV 75 Salz ! 40 35 Gerste "I Roggenbranntwein . Gall. I 25 23 Aepselbranntwein . // j 25 23 Leinöl " > 75 70 Flauer (Weizen) . . Bär'l.l 550 475 do (Roggen) . . > 3 00 3 00 Schinken Pfd. 10 10 Schweinefleisch... " - 0 6 Rindfleisch ! 7 7 Unschlitt " 8 8 Faßbutter "1 10 12 Hickoryholz Klaft.' 4 50 5 25 Eichenholz i 3 59 4 5V Steinkohlen .... Tone 375 425 Gyps ' 5 00 4 75 ken lassen, zu Harrisburg, den 11. Juni, im Jahr unseres Herrn 1849. Townfend Haines, Sekretär der Republik. "Tagebuch deS Senats. "Beschluß No. 188, betitelt, "Beschluß in Bezug auf eine Verbesserung der Constitution," wurde zum drittenmal verlesen. Auf die Fra» ge: will der Senat dem Beschluß beistimmen? wurden die Ja's und Nein's der Constitution gemäß aufgenommen, und waren wie folgt, nämlich: — "I a 's: Herren Boas, Brawly, Crabb, Cunningham, Forfyth, Hugus, Johnscui, Law rence, Levis, Mason, Matthias, M'Caslin, Rich, Richards, Sadler, Sankey, Savery, Gmall, Smyser, Sterrett und Stein—2l. "N e i n 's : Herren Best, Drum, Frick, Zves, King, Königmacher, Potteiger und Dar sie, (Sprecher)—B. "Somit wurde der Beschluß bejahend ent schieden." "Tagebiich deö Hau scöder Representanten "Soll der Beschluß passiren? Die Ja's und Nein's wurden den Vorkehrungen des zehnten Artikels der Constitution gemäß aufgenommen, und sind wie folgt, nämlich: — "Ja's: —Herren Gideon I. Ball, David I. Bent, Craig Biddle, Peter D. Bloom,Da« vid M. Bole, Thomas K. Bull, Jacob Cort, John H. Diehl, Nathaniel A. Elliott, Joseph Emery, David G. Eschleman, William Evans, John Fausold, Samuel Fegely, Joseph W. Fischer, Henry M. Füller, Thomas Grove, Ro bert Hampson, Georg P. Henszey, ThomaS I. Herring, Joseph Higgins, Charles Hortz, Jo seph B. Hower, Robert Klotz,Harrison P.Laird, Abraham Lamberton, James I. LewiS,James W. Long, Jacob M'Cartney, John F. M'- Culloch, Hugh M'Kee, John M'Laughlin, A dam Martin, Samuel Marr, John C. Myers, Edward Nickleson, Stewart Pearce, James Dorter, Henry C. Pralt, Alonzo Robb, Georg Rupley, Theodor Rynian, Bernard S. Schoe nover Samuel Seibert, John Scharp, Chri stian Snively, Thomas C. Steel, Jeremiah B. Stubbs, Jost I, Stutzman,MarschallSchwarz welder, Samuel Taggart, Georg T. Thorn, Richolas Thorn, Arunah Waltles, Samuel Weirich, Alonzo I. Wilcor, Daniel Zerby und William F. Packer, Sprecher—sB. "N e i n 's : —Herren Augustus K. Cornyn, David M. Courtney, David Evans, Henry S. Evans, John Fenlon, John W. George, Tho mas Gillespie, John B. Gordon, William Henry, James I. Kirk, Joseph Laubach, Ro bert R. Little, John M'Calmont, John M'Kee, William M'Scherry, Josiah Miller, William T. Morrison, Zohn A. Otto, William P. Roberts, John W. Roseberry, John B. Ruthersord, R. Rundle Smith, Zohn Smyth, John «ouder, Georg Walters und David F. Williams —26. "Somit wurde die Frage bejahend entschie den." Sekretärs Amtsstube. Harrisburg, Zum 15.1849. Pennsylvanien ss, , .—'—, . Zch bescheinige, daß Obiges und j I«. 8. ? Vorhergehendes eine wahre und 5«—.—' richtige Angabe der "Za's und Nein's" ist, welche aufgenommen wurden über den "Beschluß in Bezug auf die Verbesserung der Constitution," wie dieselben erscheinen in den Tagebüchern der zwei Häuser der General As jembly dieserßepublik von der Sitzung von 1842. Bezeugt durch meine Unterschrift und daS Siegel deS besagten Amtes, den 15-en Zuni, im Zahr 1849. Lownsend Haines, Sekretär der Republik. Juli 10. 1849. 3M. Staats Senator. Der Unterzeichnete wird ein Candidat für Senator von Pennsylvanien sein, bei der Wahl im nächsten Oktober, und bittet achtungsvoll um die Stimmen der freien und unabhängigen Bürger von Berks Eaunty. I Hoffn,an. Reading, Zuli 17. bW. Philadelphia Viehmarkt. Philadelphia, August 10. 1849. Schlachtochsen.—lloo verkauft zu Sj»7t. Kühe.—2oo im Markte und verkauft zu 18 biß K 32 für frische Milchkühe, 12 bis T 24 für Springer und 8 4iS Hl 6 für trockne Kühe Schweine—Verkäufe wurden gemacht zu T 4 biS TS die 100 Pfund. Schaafe und Lämmer.— Schaaje vtrkaustzu H 2 bis S, Lämmer VI biS 8» gemäß Qualität.
Significant historical Pennsylvania newspapers