feigeben will, bis die neue Ernte einge ammelt ist. Lexington (Kentucky), den April.— Ein entsetzlicher Roman aus der Wirklich keit. - - In Schelby Caunry herrscht die größte Aufregung. Folgende, fast un glaubliche Tatsachen, haben die Veran lassung dazu gegeben: Ein Arzt. Na- ! menS Mitchusson. der schon geraume Zeit in Schelby Caunty wohnt, war der Fami- i lien Arzt eines gewissen Herrn Guthrie. Die Frau des Hrn. Guthrie war vor eini zen Monaten unwohl, und Mitchusson be handelte sie. Die Frau, die viele persön liche Reize besitzt, ist um mehre Jahre jün ;er. als ihr Mann. Mitchusson ist eben 'alls ein verheirateter Mann, Familien > >ater. und Glied der Baptisten Kirche. Während er die Frau behandelte, verlieb < e sich das Scheusal in dieselbe, und ver ührte sie. nachdem er ihr. wie sie aussagt, >rst Cantharinden Tinktur eingegeben.»»» ie geneigt zu machen, sich seinen schändli < hen Lüsten zu ergeben. Als sie wieder tur Besinnung kam, und zur vollen Er ' !enntniß ihrer Verworfenheit erwachte. > ühlte sie wohl ihre Erniedrigung, nichts- )estoweniger wiederholte sie das Verbre-- hen von Zeit zu Zeit. Endlich ertheilte ihr Mitchusson sogar - )en Rath, sie sollte sich durch Gift ihres . hatten entledigen, während er gleichzeitig , ei» eigenes Weib auS dem Wege räumen ! volle. Von den Verführungökünstei» des > .lngeheuerS bestrickt, ging das elende Weib »uf diesen Vorschlag ein. Hatte der ab l cheuUche Verführer doch sogar zu Bibel iellen seine Zuflucht genommen, um das Äewisskn des Weibes zu ertödten! Vor einigen Tagen wurde Hr- Guthrie >n»vohl, und Dr- Mitchusson wurde geru en. Der Doktor verschrieb dem Palien , en mehre Pulver. Einige derselben wa -en mit ..»veißes Pulver." andere mit "gel >es Pulver" überschrieben; dem Weibe > )atte er geheime Instruktionen gegeben, vie diese Pulver zu gebe», seien. Ein > .»veißes Pulver" wurde für den Patienten 'übereilet. Da es aber nicht aussah, wie i >ie Medizinen, welche er gewöhnlich ein nahm, so ging er mit dem Löffel in der Hand anb Fenster, um das Pulver näher untersuchen. Das Weib, von Gewis ensbissen geplagt, schlich ihm nach.nnd siel n Ohnmacht, oder that dergleichen, stieß ihn aber gleichzeitig so an, daß die Medi lin dadurch verschüttet wurde. Als der Ehemann das Kleid der Frau öffnete, um 5e zum Bewußtsein zurückzubringen, fand »r mehre Pulver, gleich dem, welches er so Wben einnehmen sollte. Das Weib raste inzwischen wie toll. Der Gatte, noch im »er arglos, suchte sie zu trösten. Da warf le sich endlich vor ihn, nieder, gestand ih, zanzes Verbrechen ein, zeigte die Briefe Mitckusson'ö vor, und nun sah der Un glückliche erst, welchem furchtbaren An schlage auf sein Leben er fast nur durch ?jn Wunder entgangen war. Guthrie ließ seine Frau inzwischen zu ihlen Angehörigen zurückbringen; ein Ad ookat eilte nach Frankfort, um vom Gou vernör einen Pardon für das Weib aus zuwirken' damit sie im Stande wäre, ge gen Mitchusson als Zeugin aufzutreten. Obgleich nun Guthrie selbst zu Gunsten dieses Pardons war. so iveigeite sich der Gouvernör von Kentucky dennoch, vorerst einen solchen Pardon zu geben, und der Advokat eilte nun nach Schelbyville zurück, M die Schuldigen verhaften zu lassen. Inzwischen aber war etwas von Vorgän laut geworden, und Mitchusson halte sich geflüchtet. Seine Verfolger verloren in der Nähe von Lonisville jede Spur von ihm. Alle bei diesen entsetzlichen Vorgängen beteiligten Personen hatten sich bisher des besten Rufes erfreut. Dr. Mitchusson halte eine ausgedehnte Praxis, und galt für einen frommen, musterhaften Mann. Guthrie ist ein fleißiger und unternehmen der Ehrenmann. D.Rep. Krieg unter den Indianern. Am O bern Mississippi ist ein Krieg zwischen den Sioux und Chippeway Indianern ausge krochen. Sie haben bereits ein Gefecht, in welchem auf beiden Seiten drei Krieger fielen. Die Ehippeway Krieger jagten die Sioux vom Schlachtfeld?, zogen einem der erschlagenen Sioux die Haut ab. und hängten ihn dann an mehren Stangen auf dem Kampfplatze auf. Dies erbitterte die Sioux so sehr, daß sie sich zu blutiger Ra che rüsten. In der Gesetzgebung von Maryland ist ein System für die Eintragung von Ge burten, Todesfällen und Heirathen, bean» tragt. Kurz vorher wurde die Frau des Hrn. M, der an der Dockyard - Polizei zu Davenport angestellt ist, von vier Kin dern glücklich entbunden. Diese mitge rechnet, hatte sie ihrem Ehegemahl in der Zeit von t l Monaten mit sechs Kindern beschenkt. „Schwer zu bieten." Kuriosität. In Buffalo wurde das> Modell zu einer Dampf Fregatte von 45 Kanonen gezeigt, vollständig ausgerüstet, die Kanonen an Bord, sammt Rettungs boot, Mannschaft n. s. w.; das Modell wurde von Hrn. Hurst in Canada verfer tigt; die Maschinerie und der Apparatus zur Erzeugung der Triebkraft von Dr. Henderson in Buffalo konstruirt Die Elektricität ist hier bewegende Kraft; sie feuert die Kanonen ab, läutet die Schiffs- Glocke u. s. w. Ein neuer Spekulationszweig. Eine Cincinatier Zeitung sagt, daß von jener Stadt eine Parthie Todtenladen, aus 40 Nestern bestehend, wovon jedes 5 Särge enthält, per Dampfschiff nach Neu Orle ans gebracht wurden. Der Eigenthümer und Berfertiger derselben soll damit eine gute Spekulation zu machen gedenken. Sunbury, 18. Mai. Trauriges Un> glück. Am Montag Morgen, als Herr Nohecker, einer der Arbeiter an der neuen Brücke zwischen diesem Ufer und der In sel. auf das Dach der Brücke stieg, glitt sein Fuß aus. und er fiel in den Fluß hin ab- Er kam blos einmal wieder auf die Oberfläche des Wassers und sank dann un ter. Seinen Körper fand man einige Stunden darauf. Der Verstorbene war ein junger Mann von gutem (Zharakter und wohnte seit einiger Zeit in Northum berland, seine Eltern sollen in McEvens ville wohnen, er selbst »var im Begriff sich erster Tage zu verheirathen. (Amenk. Frecher Mordversuch. Der Memphis Enquircr vom W. April erzählt: Vor meh re» Woche» stahl ki» l U—l »jähriger Junge, Namens Wyili», Sohn einer Wittwe, die in der Nähe vo» Clarksville wohnt, s,i»c> Mut ter zwei Sklave» «»d verkaufte dieselbe» im Staate Mississippi, A»f der Rückreise »ach Vicksbui g w«rde W»,»» mit einem jungen Manne von Pensylvanien oder Ohio bekant, an de» er sich eng anschloß. An dcr Mün dung des Cumberland-FlusscS lud Wy»n sei ne» »euktt Bekannte» ein, mit ihm »acb Hans, zii gehe», »nd versprach ih» dafür in kurzer Zeit nach Ohio z» begleite». Etwa 12 Meile» uiiterhalb Clartsvillc ließe» sich beide ai,s La»d setze», und schlüge» nun einen Fußpfad ei», der »achWyii»'s Versicherung sie in kurzer Zeit znm Hause seiner Mntter bringen sollte. Kaum war aber der Fremd liiig eine Strecke vora«gega»gc», so feuerte Wyiiii seine Pistole auf ihn ab, die ihn nie« derstrelkte; und begann sodann mit seinem Messer auf ihu loszuhanen. Als er sei» Op fer für todt hielt, plünderte er die Taschen ». dc» Koffer desselben und machte sick a»s dem Staube Der Mißhandelte kam aber wieder zur Besinnung, schleppte sich zum Cnmber landstnsse, nnd erzählte dort die Geschichte. Wyiin wurde schleunig verfolgt »nd in Pal lnyra festgenommen. Man fand all das E>- genthttm des beinahe Ermorderen bei ih»». Pittsburg de» 9. Mai.— U»glü cklichcs Er eigiiiß. —Am letzten Sonntag, »rollte e»ne Gesellschaft vo» ei»em Fraue»Zimmer »nd 6 jttiigcii Männer» i» e»»em Kah»c oberhalb dem Damnie über den Mouoiigahela fahre», als ihileii Milte» auf dem Flusse eins der Ru der brach. S,e konnten deßhalb nicht gegen die starke Gtrinnittg «»kämpfe» »nd stürzten über den Damm, wodurch vier dcr junge» teilte ihr Lebe» verloren. Nur »ut der größ te» Aiistreiigung gelang es dem Eapt. Van Wrcde das Frauenzimmer z» rette». Wie wir höre», »var sie die Verlobte eines der Er trunkenen, nnd sollte i» wenige» Tagen mit »hm getraut werden. Fr. Fr'o. Ei»e Wette. I» Calhorn» Eaunty, Jlli »ois,machte» sich zwei Manne» den sonderba ren Spaß um 2S Cents zu wette,,, ob der Er iie dem Andern auf 26 Schritte de» Hnt von, Kopfe schießen könn, 5 Die Entfernung wnrde gemessen, der Mann mit dem weiße» Hute faßte Posto, die Flinte knallte, und der durchlöcherte Hut siel zu Boden! Der Trä ger desselben »var unversehrt geblieben und steckte kaltblütig seine 25 Cents in die Tasche. Das Caiiiit»)Gefängniß von Niagara Co., Neu Dork, soll gegenwärtig ganz leer stehe», und kann an Liebhaber vcrmiethet werden. Ein Bostouer will eine praktische Nähmaschi ne erfunden haben, welche in zwei Minute» ein Paar Hosen zusammen näht, Knöpfe u»d Kiiopstölhkr auegeiiommk». In Bclltvillt, Illinois, wurde kürzlich ein Deutscher Namens Dänin, vo» einem I6jäh riqen Burschen Namens Nelson, erstochen.- Nelson wurde arreirt, «>«d i» Ermaiigelnng gehöriger Bürgschaft, beigestcckt. Französische Einwanderer, die sich in Franklin Ca»»t, Texas, niederlasse» wolle», treffe» fast mit jedem Schiffe von Frankreich in Ne» Orleans an. Die älteste Zeitung in den Ver. Staate» ist die «New Hampshire Gazett,." Sie er scheint seit 1757. Die älteste Zeitung in Englanv ist der „Lincoln Mercnry," ohne Nnterbrechiing seit 1695 fortgtsttzt. Syst,malischer Selbstmord.—H,,» ~ D»»- ham, uon Hancock Caunt., trug einen großen Haufe» Reisig zusammen, zündete denselben an, setzte sich darauf, nud schnitt sich m,t ei nem Rasirmesser die Kehle ab. Die Leiche wurde theilwcise verbrannt gesunde». Fritdk»sa>»ssichte». Die Washington ll nion iiiid N. V Tribuuk, habt» Briese vo» der feiildliche» Hauptstadt, »ach welche» es kaum zu bezweifel» ist, daß der mex»ta»ische Congr,ß den ihm vorliegenden Friedensver trag genehmige» werde. Noch ein anderer Beweis. Dao Geschrei ist immer sie kommen! C alain, Maine. Dr. Swayne—Lieber Herr: Als ich im letz ten April mit meiner Frau in Philadelphia war, die seil einigen Jahren mit Lnngenbeschwerde behaftet ist, wurde ich bewogen, wegen Ihren Syrup bei Ihnen anzurufen und kaufte eine Flasche von demselben; ich sagte zugleich, daß ich ein Druggist hier sei und schon mehre An sprüche für Ihre Medizin gehabt hätte; mit Vergnügen sage ich es, daß die Wirkung der selben besser war, als die einiger anderen Medi zin, die wir seit vier Jahren gebrauchten. Ich kann ihn nun empfehlen und bin besorgt mehr für ihren Fall zu bekommen, so wie ihn auch Andern zu empfehlen. Schicken «ie mir ge fälligst wenigstens 166 Flaschen aus Comniis ' sion oder auf andere Weise, mit dem schoone, Scotia, Eapt. Thompson, der Ihnen dieses ü> verbringen wird. Ich glaube, daß eine groß' Quantität in dieser Gegend verkauft werden kann. Luther C. Lvbitc. Tausende von Briefen wie der obige, können gezeigt werden, die die guten Wirkungen dieser schätzbaren Medizin, zur Heilung jeder Art von Lungenkrankheit» beweisen. Leser! leidest du an einer Erkältung oder Lungenkrankheit ? Probire dieses Mittel! du wirst es nicht bereuen. Es wird jene unange nehmen Symptome vertreiben die dem Gemü the solche Furcht einjagen, und dir deine Tage verlängern. Hütet euch vor jeder Zubereitung, die angeblich Wildkirschen enthalten soll, ausge nommen die mit dem Namen von Dr. Sway ne auf dem Umschlage. DH?°DaS Publikum wird gewarnt vor Fäl schungen. Der ächte Syrup wird allein zube reitet von Dr. Swayne, N. W. Ecke der vten und Racestraße, Philadelphia. Zum Verkauf bei .lohn R.itter und Comp tLngland und McNiaken und Dr. Z. Marschall, Agenten für Reading. Geo. H. Miller, Womelsdorf; Dr. Setters, Pottstaun. Verheirnthet. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am 11. Ma>, Herr Samuel Laiidls unt Miß Phöbe Fiuger, beide vo» Laiicai'rr Cauiily. —durch de» Ehrw. I. Miller, am l I.Mai, Herr Geo. Roiiio» mit Miß luliana Gtro hccker, bc>dc vo» Reading. —an« Hr. William Wagncr mit Miß Louisa Kittiug, beide vo» Reabiilg. -durch de» Shrw. Tho. H. Lembach, am Z 6. April, Hr. Lcvi Moyer mit Miß Ma ri.» Filbcrt, bcidc von Ober Tttipehocke». am 9. Ma>, Hr. Win. M Person, von N» »laiistau», Libaiio» Co., mit Miß Sara Ri chard, vo» Mario«. —diirch de» Ehrw. A. L. Herma», an, 7te» Mai, Herr Israel Schmidt mit Zran Elisa beth Folk, beide vo» Hainbilig. —durch dc» Ehrw. D. Weiser, am 7. Mai, Herr Isaac Kehl mit Miß Maria Dreß, bei de von Hereford. —durch den Ehrw. I L. Schock, am 9te» Mai, Litiit. L P. Knerr mit Miß Mary A» Miller, beide vo» Reading. —durch de» Ehrw. I. C. Bucher, am 7ten Mai, Herr Eli Koch mit Miß Eatharina Ncff, beide von Reading. Starb. —am 12. Mai, in Laiigschwamm Tainisch. a» der Auszehrung, Frau Anna Trexler, Willwk des perstorb. Rüben Trexler, «in S - sten Jahre ihres Alters. —am 6. Mai, in Richmond, Joseph B»ie, im 45sten Lebensjahre. —am 6te» Mai, ,» ll»io», Mar»a Wolf, im 9vsien Jahre ihres Alters. —am 16. Mai, in Nord Heidelberg, Tau»- schip, Johauii Peter Lainan, im 75 Jahre. —am 5. Ma«, in Rockland Tanns., an der Brusientzüiidung, Charlotte Diener, iin Lö sten Lebensjahre. —am lste» Mai, i» dieser Stadt, Jacob Weiß, in» Z4ste» Lebensjahre. - an» 9. Mai, in dieser Stadt, Elisabeth Dithin, Tochter des verstorbenen Christoph Dichm, im 74sten Jahre ihres Alters. —am 3. Mai. in Bern, Abraham R. To bias, im 45sten Lebensjahre. Mineral Springe, nahe bei der Stadt Reading. Der Uttterzcichncte zeigt sei»e„ Freundc» , und Gönner», zu Hanse und i» der Ferne, so , wie dem Publikum im Allgemeinen an, daß das Mineral Spring Hotel „nd die dazu gehörigen Aiilage» schönstens herge stellt worden, für die Bequemlichkeit währeiid den, Sommer, und er hat allerlei Einrichtun gen getroffen zum Zeitvertreib für Solche, diesen angenehmen So,„mcr-Ort besuchen »iö« gen. Er wird keine Mühe sparen, seinen Freun de» jede Bcqncmllchkcll z» gewähre», »i»d bittet um Erlaubiiiß ihm« auf diese Weise die Gastfreiiiidschaft des Etablissements z» empfehle». Daniel Green. deutsche, englische und amvripanische Gras- und Frucht-Sensen, Good's gruchtreffe, deutsche nnd englische Wetzsteine, Heugabel» ?e. :c. z» verkaufe», sehr niedrig, am nenen Eisen stohr von Franklin M i ll e r, Hausnm's Wirlhshaiise gegenüber. Reading, Mai 2Z. 6m. An das Publikum. H. L und Co. möchten die W» Äusinerksamkeit der Händler und des Publikums überhaupt auf ihr aus- Assortkintilt von Stiefeln und Schüben lenken, welche st, jetzt vom O- > sttn erhalten. Diese Güter sind besonders für diesen Markt ausgesucht und werde» ver sichert vo» dcr beste» Q«a!iläc z« sein. Kauf» lcure, die i» »»scrm Geschäftsfache handeln, tön»?» ,hr Assortemeut hier so wohlfeil aus« suche», als in Philadelphia, nnd vo» besserer Liialität. Es tan» nicht fehle» daß das Pnb likiim mit versicherte» Güter» bedient wird, wohlfeiler als sonstwo. Rufet au, sehet und urtheilet für Euch selbst. ' H L- Felix «nd Co. ' No. I.N.W. Ecke der Pen» uud 5. Straße Reabiilg, Mai.23. - Baumaterialien. t So eben empfange», ei»k» großen Vorrath - Baumaterial,,», Nägel, remes Ble,we,ß vo» - vorzüglich,»- Qualität; all,s fkhr »itdrig z» h verkauf,» be, Franrini'.Hiller. r Reading, Mai 23. Lm. s. «I siud, siud zu verkaufe» für we« ir Niger als den Fabrikpreis, am nene» Eisen i- stohr vo» Franklin Miller, ze Reading, Mai 2». 2m. Der wohlfeilste und einzige Platz, wo die allergrößte Verschiedenheit von Oesen zu haben ist, aus Vem besten gereinigten tLisen verfertigt, ist an Hill und Klein s Groß- und Kleinverkauf Stohren Manu faktur, No. 233 Nord Zweite Stra ße, über der Wein, und 55 Callow hillstraße, oberhalb der zweiten, Philadelphia, Welche zum Verkauf anbieten, ein vorzügliches Assortement, bestehend aus den verbesserten den neuest verbesserten und berühmten tVle Rochöfen, Philadelphia und vielen andern, von den besten gangbaren Oefen die im Markte sind. Rufet an und be sichtiget ihren Vorrath, ehe ihr kaufet, wir wer den N'olilfeil verkaufen. Händler werden ih ren Vortheil befördern, wenn sie von uns kaufen. Philadelphia, Mai IV. IZ. Rothes Sohl - Leder. Dir Nntcrschriebene» sind so eben von Neu Port zurückgekehrt, wo sie das größte Assor lcmeiit von rotbem Sohl - Leder gekauft haben, welches jemals in dieser Sradt ange» boten worden, welches sie wohlfeil verkaufen werden. Händler werden es vorlheilhaft fin den wenn sie ihren Vorralh untersuchen, be vor sie sonstwo taufe». F. Felix und Co. No. 1., N. W. Ecke der Penn u. St. St. Reading. Mai 16. bv. »Linladnng zur Subfcriplon-nur 37j C. Abenteuer in Mexiko, Wahrend siebeiimoiiatlicher Gefangenschaft im Innern,—indem der Verfasser nebst zwei andern amerikanischen Bürgern durch Cana les Guerilla-Bande bei Camargo gefangen genommen, »ach Validolid, jenseits derSladt Menko transportirt und i» die Sklaverei verkauft worde»enthaltend eine Me»lge romantische Abenteuer, Beschreibung des Landes, Bodens, Klimas und der Produkte; der Hülfsquelleu, Natur wunder und Alterthümer; der Cities, Städ te, Haciendas und Ranchos; des Kirchen reichthums und Einfllnsses der Geistlichkeit; der Regiernng und des Volkes, nebst dessen Sitten und Gebräuchen, des gesellschaftlichen Lebens und der Vergnügungen. Ferner : Be schreibung der Kampfplätze, endliches Eiilwi schen «nd gefahrvolle Reise nach de» Ver. Staaten.—Mit Hinsicht auf den Krieg und die endliche Bestimmung des Landes. Von C. Donnavan.— Dieses Werk wird ungefähr 266 Seite» in schöner Schrift nnd aufgutcm Papier e»t halten, und wird Nnlerschreiberu, geheftet zu 37j, oder gebunden zu sl> Cents geliefert. Henry Hawrecht. Kutztaun, April 13. 1848. OÄ"Subjeribenten auf obiges Werk werden in d>eser Druckerei angenoniinen. Scro 112 n l q. > Hrn. Xowand und IValton Meine Herren —Für das Wohl des Publikums nnd Derer die so leiden wie ich gelitten—steht es Ihnen fre, dieses Zeugniß zu gebrauchen, w,e s Sie es für gutfinden. Nachdem ich über ein Jahr gelitte» hatte an einigen schmerzlichen Beule» a» meiner rechten Schulter, die eiueu Raum von beina he «cu» Zoll im Umfattge bedeckte». Ich wur de bewöge» an Ihrer Office anzurufen, »in Hrn. Jfaac Brooks z» sehe», mit dem ich bc» kaiiiit war, nnd da seine Kur so merkwürdig war daß sie alle Zweifel entfernte, begann ich dieselbe Medizin, Dr. Culten's getable Panacea, z» nehmen. Ich habe die vorgeschriebene Anzahl Flaschen nicht ge braucht. bin aber froh sagen zu können, dass ich ganz geheilt bin. Es wird mir Vergnügen machen irgend je mand zu sehe», der es für gut hält für weite re Auskunft bei mir aiizurufe», i» meinem Hause der Süd.Juuiperstraßt, einigeThü ren über der Sprucestraße. Mellen Grubb, Maurer. Philadelphia, Juni 22. 1«47. N.lngvmrm Herren Rowand n. Walton. Meine Her ren. Mit Vergnügen gebe ich Ihnen dieSm zelheittn einer Kur, welche an mir bewirkt worden, durch Ihre rechtlich berühmte Tülle»'s lildiau Vegetable Pauacea. " Ich war seit etwa zehn Jahre« geplagt initTelter a» nieiiiem Körper und Händen. Es war sehr lästig nnd hinderlich. Ich probirte Schmie ren, aber ohne tinderunq. Vorigen Winter bekam ich einige Flasche» von Ihrer Panaee a; das Jucken war bald vorbei und ich hatte die Medizin nur kurze Zeit genommen, als an verscbitdeue» Theile» mei»es Körpers Schwe re» sichtbar wurde». Als dir Schwere» ver schwaudt» ging der Tetter mit denselben »nd ich bin uuu ganz wohl Ich würde gewiß die Panacea Allen empfehlen die gleich leide». lobn N>. Hazleton. Miillriihill, Gloucester Caiiucy, N.Jersey. April 17. 1847. Hr. Hazleto» ist einseht respektablerßau er, und wohlbekannt als ein Temperenz Red ner und Moral-Reformer, bei dem Volke der üntereu Caunties vou Neu Jersey. R. und W. X o t l) l a u f. Aufmunterung. Für de» Nutze» der Lei denden gebe ich Ihne» frei eine Angabe vo» meiner Constitution, bevor ich den Gebrauch von Dr. Fullens Indian Vegetable pa nacea begann. Bor etwa vier Jahren sing mein Bein an zu schwellen, wnrde infiamniirt und schmerzte. D», Krankheit wurde "Roth lauf" genannt. Ich gebrauchte die gewöhn licheu Heilmittel, aber ohne Erfolg, außer in einem Falle, wo ich e,ne Medizin probirte, die „i einem „Kalender" angezeigt war, wel- ! Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla PZaizen Bfch. I 35 I 40 Roggen 75 7V Welschkorn .... 48 56 Hafer 46 42 Flachsfaamen ... « 1361 LS Kleesaamen .... << s 3 56 3 75 Timolhysaamen . . 2 56 2 56 Kartoffeln « 56 56 Salz , 45 46 Gerste " 65 65 Roggenbranntwein . Gall. 25 22 Aepfelbrannlwein . " 36 33 Leinöl " > 86 Flauer (Weizen) : . Bär'l. 675 625 do (Roggen) . . 4 66 3 87 Schinken Pfd. . 6 6 Schweinefleisch... " 6 6 Rindfleisch j 7 7 Unschlitt "> 8 9 Faßbutter " i S 6 26 Hickoryholz Klaft.! 4 56 5 25 Eichenholz " , 3 56 4 56 Steinkohlen .... Tone 466 566 Gyps ! 5 66 4 75 che statt zu heilen, das Fleisch bis zum Kno» che» wegfraß, und mein Bein wurde sehr stig und ich begaun zu fürchten, daß etwas Schlimmes daraus entstehe» möchte. Herr Thoriilo«, mein Nachbar, «ahm Ihre Pa nacea für ei» fcrovulöses wehes Bei« u. hat te viel Linderung ter ist nun gefuudz und eben so eiue mir bekanute Dame. Durch ihre Vot stelluuge» wurde ich bewogen bei Ihne» an zurufeu, und da Ihr Anerbieten so billig war, gab es mir Vertraue» i» Ihre Medizin. Ich begann sie zu gebrauchen und in weniger als drei Monate» war ich ganz geheilt—mein Bei« ist durchaus gesund und da schon einige Monate vergangen sind, habe ich nicht die mittdeste Furcht vor einem Rückfalle. Ich gebe mit Vergnügen dieses Zeugniß, hoffend, daß Andere dadurch bewogen werden das zu probiren. was ,ch für eine der besten Medizinen halte, die »emals dem Publikum augeboteu wurde» Es würde mir viel Ver gnüge» machen, einige Zeit Diejenigen zu se hen, die weitere Auskunft wünschen in Be treff der Panacea, in meiner Wohnung No. 246 Carpenterstraße, zwischen der 3 u. 9ten, Nordscite. William Flemming. December 26. 1846. Groß und Kleinverkauf bei Rowand und AValton, Eigenthümer, 376 Marktstraße, Philadelphia, Pa. tLngland uud !NcH»afen, V Lam bert und Zofepl) L. Packer, Reading, Pa. I. S> C. Martin, Pottsville, Pa. Z. B. Falls, Minersville, do. Wunder und Braun, Schuylkill Häven, do. Dr Gellers, Pollstaun, Pa. Mai», l»48. 2M. 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Philadelphia, Mai 26. 184 S. vikl),narl-t. Im Markte waren 1856 Schlachtochsen, mit Einschluß von 666, die „ach Neu York gingen ; 246 Kühe und Kälber, 1686 Schweine und 866 Schaafe. preise.Schlachtochsen Hsz bis 7j, die 166 Pfund. Milchkühe brachten HlB bis K 32» Springer Kl4bis P'-!6; "ockne Kühe SS b'S Gls. Schweine wurden verkauft zu »4 bis die 166 Pfund. Schaafe wurden zu Hit mS 4j, da« Stück, verkauft.
Significant historical Pennsylvania newspapers