an Menschenleben, wurde von dem Feuer ströme ergriffen. ?lm Abend war die - Wuth des Vulkans zu Ende und nur noch schwer wallende Rauchsäulen zeigten von den gewaltigen Kämpfen des alten Tita nen im schooße der Erde. Wer Ulvrralr ZScovacyter. Neading, den ÄI. Marz 18^8. Demokratische IT^lng-teruennung. F ü r C a n a l Commissioner: Ner Middleswarth, , von Union Cannti). VV. !Vc». 449 l'Ourtli Kt., l'lulscle-Isikis, iL our irutl>c>ri?.l!ä s»r reosi- ( allverU«vmon<L -rnslizubscription» ta tlris « per. Achtb William Strong.vom Eon- ' greß, unsern Dank für öffentliche Dokumente. > jährliche Frübjahrs Wabl fand >nn letzten Freitage statt und das Resultat derselben i» unserer Stadt mag mit Recht ein IV>kig-Sieg genannt werden. — Gen. H. Aeiin, der reguläre Whig- Candidat für Maiior, ist erwählt, mit drei- . Ktbn Stiininen Mehrheit über D. tly- ' mer, den regulären Loko Kandidaten, trotz al- len Anstrengungen die von jener Partei gemacht , wurden den Sieg zu erringen. Dies ist sicher ' wohlgethan in einer wo Polk 3(i9 und Echunk 1.',? Stlnimen Mehrheit erhielten. Wir geben nachstehend die Namen der er wählten Personen, weil es an Raum gebricht ' den vollständigen Bericht zu liefern: —William H. Keim.^ 'Auditoren—John L Reifschneider, M - Enenhauer, Franklin B Miller. >!onsfabel^—Rüben Goodhart, W Vahn. - Sei eck Council O W —l ?? Eunnius ' Comnrc'u-^c'uncil: N O W. —Daniel Spang, lac. Malsberger. N W W. —Lewis Briner, Herman Beard. s S O W —Jacob '))oung, Zohn Goodman. - S W W, —Rüben Hahs, Philip K Miller, Samuel Frees. I S pruce W. — saeob H ! Scl-uI-T'irtktc'rcn - s S O und Spruce Ward, John Kutz, W Brookman. , S W und Sprnce Wart, ( Adam Waid» Zacob K Boyer. , ?! O und ?! W Ward, c LewH Briner» John Miller. Xichter» Inspektoren u»d Zlsj'csjors: ?! O W.—Richter- William Arnold. ( Inipek.—W>n Perger' Wm Sailor Assessor—William t ?! W W.—Riäuer—Heinrich Schoner. ?nspekt,—lac Allgaier'S W>nk. , Assessor-Michael Krämer. I S O W.—Richter —Daniel Holl. Jnsp.—Hamilton Mills' Ino Hill. , Assessor—Friedrich Printz. S W W.—Richter —Joseph A Schneider. Insp.-Z M Lewis" ?! M Eisenhauer , Assessor —James V Rimbert.* Ep>uce W.—Richier—Paul Hungerford. > ?nsp.—l W Peter Phillippi Assessor—Carl Neidly.' 11-.>-Die Whigs sind mit einem (*) bezeichnet ! Ttimttie vvn Alt Berks Kongreß.—Der Achtb. Wm. Etrong, unser thät'ge Representant im Congreß, hielt am 4. März eine Rede über den merikanischen Krieg, bie sowohl wegen ihrer Eloquenz als Seltenheit der Erwähnung werih ist. Die Rede war ü ber einen Gegenstand, über den schon so viel ge sagt wurde, weßhalb wir es für unnöthig hak ten hier mehr daron zu sagen. Hr. Strong ist ein würdiger Representant seinerPartei und in seinen Ansichten ganz mit dem Manne überein stimmend, der den Krieg begonnen hat. Echreckenszeiten. Unter der Ueber schrift: «Beitrag zu des Beobachter's Gchrek'« kenr'zeiten," berichtet der "Readinger Adler" folgenden Artikel, aus der : Xiegell'al)»-tLisen. —Ein Schiff das von Nen Pork in diesem Hafen ankam, brachte, nebst einer allgemeinen Ladung amerikanischer Lebensmittel, K 5 Tonnen Riegelbahn-Eisen, consignirt nach Bestellung. Das ist j.i eine erschrecklich schöne Neuigkeit,' wenn es kein "Kane-Bries" ist, der den Zweck I hat die Pennsylvanier auch noch um den gerin- ! gen Schutz zu betrügen» dessen sie sich noch er< sreuen. Es muß in der That ein vortheilhaftes sein» wenn wir teil Engländern-für etwas über! KÜOUO werth Eisen verkausen und dagegen für Fs,ooo,vvv von ihnen wieder bekommen!— ! doch Nitren manche Leute ihre Freude daran j haben Wenn der Adler übrigens obigen Ar-' tikel der Veroffenilichung werth hielt, so wird er auch wohl folgenden publiken, welchen wir aus der Washington Union entlehnen: Die Union sagt-—'«Es ist vielleicht ein gro ße» Glück sür die großen Eiseninteressen,daß der allzugroße Betrieb, mit welchem sich Einige in dieses Geschäft eingelassen haben, plötzlich inS Stocke» gerathen ist, indem, in Folge der com« meroellen Erisis in England, viel Eisen von Großbrittanien aus unsern Markt gebracht wurde." al« weiteren „Beitrag zu des Beobach» nr't Schrrcrenszciten." Höchst wichtig von Europa !— Eine! Revolution in Paris—Llnch« desßö nigs und seiner Familie!! Zwischen !2 und 1 Uhr am Samstag Mit tag, traf hier durch den Telegraph die Nach-! richt ein, daß das Dampfschiff ~Eambria<' uni II Uhr in Neu Pork ankam, mit der wichtigen Nachricht: daß in Paris eine Revolution gegen die bestehende Negierung ausgebrochen sei! Der König und seine Familie mußten eilig aus der Stadt flüchten und 500 Menschen waren bereits als Opser gefallen, im Kampfe der re volutionären gegen die Königs-Partei. Man erwartet wichtige Folgen von diesem Schritte, für den politischen Zustand Europa s. Whig Staats-Convention. Die Whig-Delegaten von allen Eaunlies die ser Republik versammelten sich, der Bcstiinung gemäß, am Mittwock Morgen um II Uhr im Eourlhause in der Stadl Harrisburg, zu einer Staats-Convcntion, um einen Eandidaten sür Eanal Eommissioner zu ernennen, Senatorial- i Delegaten sür die National-Convention zu er- i wählen und einen Erwähler-Zcttel für die kom- > mende Wahl zu formiren. Dieselbe organisir te sich durch die temporäre Ernennung von T. ! E. Cochrane, von York, als President, und N. ' T. Conrad, von Philadelphia, als Sekretär. Die Lieste der Delegaten wurde dann verle sen und die Vakanzen durch ernannle Substi- ! tute ausgefüllt. Auf Antrag des Hrn. John- i ston, von Srie, wurde eine Committee, besteh- . end aus Einen von jedem Senatorial-Distrikt, dnrel, den Presidenten angestellt, um regelmä ßige Beamten für die Convention zu ernennen, worauf sich dieselbe bis 2 Übr Nachm. vertagte Die Convention versammelte sich um Jj U. Nachmittags wieder und der Vorsitzer der an gestellten Commiltee berichtete folgende Beam te für die Convention: preudeiit ' Äc»l>tt N. Johnson. Vlze-Piesidkiiteil: John Allison, losiah Rieh, C. D W, Sanderson,Da niel Derricksoil, R, T. Conrad, I.l.>sempbill, K. Schumacher, David Leeeb, Jonas Kirl ner, A. W. Olwine, Thomas Foster und W. Z. Van Kirk. Sekretäre: I. M. Sullivan, S.W.Pear son, I. W> Kerr, Thomas W. Duffield, Z.B. Bell und I. P. Rogers. Hr. Johnson, indem er seinen Sitz nahm, dankle der Convention in einer kurzen u. nach drücklichen Rede für die Ehre und das ihm ge schenkte Vertrauen. Die Convention war vollständig organisirt und schritt zur Auswahl eines Eandidatrn für Canal Commissioner, worauf !?er Nuddlen rvartl?, von Union, beim 2ten Ballot »9 St. erhielt und demnach rieluig ernannt war. Die Convention schritt dann zur Auswahl von Senatoral - Delegaten sür die National- Convention, und wählte als Solche Wm. F. Johnson, von Armstrong, und Samuel Bell, von Berks John P. Sanderson, von Libanon, u. Tho mas M. A. MeKennan, vonWashington.wur-! den als Senatorial-Erwähl r ausgestellt. Aus Antrag ernaiire d.r President eineCom-j mittee, um eine Einleitung und Beschlüsse dem ! Sinne der Convenlion enlsprechend, abzufassen.! Hr. lohnslon, von Armstrong, schlug dann vor daß die Delegaten von jedem Congreß-Di strikte einen Congressional-Envähler vorschlagen ! sollten, um von der Convention bestätigt und j aus den allgemeinen Zettel gesetzt zu werden. I Der Vorschlag wurde gebilligt und die Conven tion vertagte sich bis 74 Uhr Abends. Abend-Siftung.— Sanderson's Be schluß, wodurch der President angewiesen wird eine Staats Central-Commirtee von 29 Perso nen zu ernennen, sür das beginnende Jahr zu dienen, wurde angenommen. Äus Antrag des Hrn. Darsie wurden dann die Namen der sämmtlichen Distrikte aufgeru fen und man wurde einig die folgenden Namen j auf den Erwähler-Zetlel zu setzen, nämlich : Dist. Dist. 1 Joseph G. Clarksonl2 Francis Tyler 2 John P. Wbetcrill 13 Henry Johnson 3 James M. Davis 14 Wm. Colder, sen. 4 Tho's W. Duffield 16 Chas, W- Fischer 5 Daniel O. Hitner 17 Andrew G Curtin 6 Joshua Dungan 18 T> o's R. Davidson ! 7 John D. Steele 19 Joseph Märkel 8 John LandiS 20 John Allison 9 Jos. K. Scbmucker2l A. W. Loonu's I» Charles Schneider 22 Richard Jrvine 11 Wm. G. Hurley 24 Lam. A. Purvianee Der Erwähler-Zetlel war demnach vollstän dig, mit Ausnahme des 15len und 23sten Di< strikts, die bis jetzt noch vacant sind. Ein Besebluß wurde dann angeboten, die! Namen aller Delegaten zu verlesen, um ihre An-! ficht in Betreff des Presidenls-Candidaten zu erfahren, aber die Convention weigerte sich den» i selben anzunehmen. Ein Beschluß zu Gunsten! des Achtb. Andreas Stewart, als Candida» für! i Vitt-President, hatte dasselbe Schicksal. ! Ein Beschluß, welcher dieEeniral-Commiltee autorisirt Vakanzen zu füllen, die im Erwäh ler-Zetlel entstehen mögen, wurde angebolen u. > angenommen. Hr, Conrad, von der dazu angestellten Com i millee, beritblele folgende Beschlüsse, welche von I der Convenlion einstimmig gebilligt wurden : Beschlossen, daß die Whigs von Pennsylva nien mir unvermindertem Ernst und Eiser jene Grundsätze der Whig-Partei hegen z daß diese - Grundsätze hinlänglich gerechtfertigt worden ? sind durch die traurigen Resultate, welche ihre r Verunglimpfung begleiteten; und daß der Frie» ö de, Wohlfahrt und Ehre der Nation Einigkeit, - fürs Beste der Union in der Whig-Partei for r dei n, um ihre baldige und dauernde Wiederher« t stellung zu sichern. Beschlossen, daß wir standhaft zu dem Grund - fatze der Beschützung halten, einverleibt im Ta rif von 1842. ! Beschlossen, daß der Whig-Candidat für die! Presidentfchaft, um der Unterstützung d.WH'g» i Partei werth zu sein, bekannt sein muß als er» geben zu jenen Grundsätzen ; willig der Verkün- der und Verfechter derselben zu werden und be-, ! reit dieselben getreu auszuführen, in seiner Amtspflichten. Beschlossen, daß wir, im vollsten Vertrauen, daß die Whig National-Convention einen Can didatcn ernennen wird, der den Whig-Grund sätzen völlig ergeben und in jeder Hinsicht unse rer Unterstützung werth ist, uns im Namen un serer Konstituenten verbindlich machen für die Unterstützung der Whigs von Pennsylvanien. Ein Beschluß, die Senatorial-Delegaten zu instruiren, in der National-Convention G e n. Scott für President zu unterstützen, wurde verworfen. Da die Geschäfte der Convention soweit beendigt waren, wurde ein Vorschlag zur Vertagung angenommen und dieselbe vertagte sich in der besten Harmonie, mit drei Hurrahs für die Whig-Sacke. Der Friedens-Traktat. Obwohl der zwischen Hrn. Trist und den me xikanischen Commissioners abgeschlossen»- Ver trag, welcher von unserm Senat bestätigt und vom Presidenten unterzeichnet wurde, angeblich noch ein Geheiiuß ist, wird derselbe do li schon in vielen Blätter» veröffentlicht, ein Beweis, daß er auf irgend eine Art kund wurde. Der Traktat beginnt mit den Wollen: "Im Na men des allmächtigen Gottes" und würde in feiner ganzen Länge mehr als die Hälfte unse res Blattes füllen. Zur bessern Verständlich keit geben wir folgendem Auszuge aus dem ~Philadelphia Demokrat," Raum, in welchem alle Artikel in kurzen Worten angeführt sind: Derselbe enthält 2Z Artikel folgende» In halt«? : § l. CS soll fcsier »nb allgemeiner Fl ie den zwis.be» be» Vcr. Sc. von Amerika und der mexikanische» Republik sein. §2. Gleich nach lliicerzeichnuiig dc 6 Ver trags sollen vorläufig die Femdseligkeire» ciiigesiellt werde». §3. Uninittelbar nach der Ralificiriiiiq des Vertrags solle» die Commandeure der Land uud See»,acht von der Blokade der nie xikaniseben Hafen Absi.mv nehme» »ud Vor» bereikungen zun, Rückzüge vom mexikanischen Gebiete macbe», gleichzeitig soll die Erhe» bnng von Zölle» dureb amerikaniscbe Beam ten in mexikanischen Häfe« aufhören 4. Gleich »ach Äuewccheliing der Ra tificationen sollen alle Kastelle. Forts. Städ te ?c,, welche jetzt von Truppe» der Ver» St. besetzt sind, geräumt werdcn »»d ,» drei Mo »acei, soll die Evacuatio» bewirkt sei» Die Kriegsgefattgeiie» sollen wechselseitig sofort au6gcwechscll werde». §5. Die Gränzliiiie zwischen drn beide» Repiiblike» soll im Golf vo» Meriko drei Meile» vom Lande der Mündung des Rio Grande gegenüber beginnen, in der Mitte des Stromes, de» tiefsten Kanal herauflau fe» bis zur Südgräuze von Neu Mexiko, von da westwärts an derselbe» fort bis zu ihrem westlichen Ende, dann nordwärts auf der West-grä»ze vo» Neu Mexiko bis dahin, wo diese den ersten Arm des Flusses Gila berührt, dann in der Micce dieses Flusses fort bis z» dessen AnSnlündnng in de» Colo rado, da»» a» tiefem Strome herab bis zur Gränzliiiie von Ober- und Nieder-Ealifor nien. Zur Bestiinmimg der Gränzlinir» soll die Karte, welche bei Disturncll in Neu Vort 1L47 erschienen, z» Grnnde gelegt werben. Die Gränze soll demnächfl durch Coinmissai re der beide» GonverneuiktttS genau bestiinmc werde». §6- Die Schisse und Bürger der Ver. St. haben stets eine freie Durchfahrt aus dem Colorado und durch de» Golf vo» Cali foriiien §7. Der Fl»ß Gila u»d der Theil des Rio Grande, welcher südlich von der Gränze von Ren-Mexiko liegt, sollen den Bürgern beider Länder z»r freie» Schiffahrt offen sie he». §B. Den Mexikanern, welche in den ab» zutretende» LaiidcSthcile» ansässig sind, soll frei stehen, entweder unter dem Schutz der Ver- St. fortzuleben und es sollen dieselbe» da»» genau »ach den Grimdsätzc» der Buir des Co»i!>till>o» behandelt werden n»d der selben politische» Rechte geuieße». wie die andern Bürger der Ver. Staaten, oder zu jeder beliebigen Zeit das Land z» verlassen und nebst allen ihren Habseligkeiten u»beh>»« ! deit fortzuziehen. §9. Diejenigen Mexikaner, welche in Geinäßheil des vorstehenden Artikels denCha racter mexikanischer Bürger aufgeben wollen, sollen >n die Union aufgenomme» werde» und sobald, als der Congrcß beschließt, »ach Maaßgabe der Principe der Bu»des>Co»sti« liitio» zum Genusse aller Rechte, Vortheile I und Gerechtsamen de» Ver. St Bürger z»- gelassen werde». lDirser Paragraph ist aus ! dem Cesstons-Traktate von Louisiana in d>e ! se» Vertrag ausgeiiomme» nnd dagegen der ! im Eiitwiirfc befindliche gestrichen.) § 10. Die Bestätigung der Land-GranlS ! betreffend, ist vom Senate verworfen, j h> I. Die Ver. St verpflichten sich, die jetzt >n den abzutretenden Territorien woh nenden Jndiauer-Tribes abzuhalten, Einfäl le iu Mexiko zu machen, ebenso etwa dnrch diese Indianer gefangene Personen oder ge j raubte Gcgenfiände ugch Möglichkeit z» be j freien ober zurückzuerstatte». j h IS. Das Gouvernement der Ver. St. verpflichtet sich für diese abzutretende» Ter ritorirn an Mexiko, >5 Millionen Dollars in jährliche» Raten von Z Millionen Dollars zn zahlen, 3 Millionen sofort nach Answech selnng der Ratificationen nnd den Rest sletS > mit 6 pCt z» verzinsen. §l3. Die Ver. Sr. verpflichten sich, alle > Reclamationen amerikanischer Bürger an > das mexikanische Gouvernement zu befriedi gen b»s zu dem Tag« des Friedens Absehlus > ses. >. h 14. u. 15. Die Vereinigten Staaten entbinden das mexikanische Gonvernemenk aller Verpflichtungen gegen Bürger der Ber. «Staate» b»s zum Betrage von HZ,250,000. Zur Prüfung dieser Forderung werden die V.r St. eine „Board of ernenne», dere» Urtheil entscheidend und maß gebend ist. 5 16. Jeder contrahirende Theil behält sich vor, jeden beliebigen Punkt auf seinem Tcrr«lori«m zu befestige». § 17. Der FrcundschaftS», Handels- nnd Schifffahrtsvererag von 1831 wird wieder eriienert nnv soll »» voller Kraft aufrecht er halten werden. § 18. Alle Anfnhien für Ver. Staaten Truppen, welche »och iu Meriko stationirt bleiben sollte», solle» fre« von Abgaben jeder Art sein. § IS. Bezieht sich anf den Handelsver kehr in drn zur Zeit noch vo» Ver. Staate» Truppen besetzten Häfen nnd Plätzen. h 20. Alle» Handelswaaren soll die Ein fuhr iu Mexiko verstattet fei», weuu zwifche» der Unterzeichnung des Vertrags und der Uebergabe der Zollhäuser weniger als 60 Ta- Tage verfliesjen. § äl. Alle Zwistigkciten und Differenzen zwischen den beiden Gonverncmenrs sollen künftig durch ein frcnndschaftlichcS Compro miß geschlossen werden. § L 2, Enthält Verabredungen für de» Fall, (so Gott verhüten wolle!) daß zwischen den beiden Republiken wieder tirieg ausbre che» sollte. § L 3. Der Vertrag soll erst Gültigkeit erhalte» durch die Ratification des Präsiden ten u»d Senat der Ver. Staate» uud des Präsidcntk» und Geucral-Congresses vo» Meriko, spätestens »» vier Monaten vom 2 Februar au. (Geheimer Artikel. Wen dem me xicaiijscheu Go»verneimnt es »»möglich wer de» sollte, die Auswechselung der Ranficatio neu innerhalb der stipiilirtc» vier Mouate zu bewirk.», soll dieses der Kraft u»d Gültig knt des Vertrages keine» Eintrag lhn» ) Unterzeichnet- N P Trist. Luis Ciievas. Bcriiardo Conto. Mig. Tristain. Jnrv - Liste für de» April- T e r i» in, 184». Grand - Jurors. Willian, Arnold, Hiitmacher, Readiiig. Jacob Butz, Bauer, Laugschwamm. Michael Vechtel, do Tulpehocken David Bittler, Freisasse, Robeson Heinrich Boyer, Bauer, Donglaß Bcujamiu K Blatt, do Center David Clauser, do Earl Samuel Dumm, Kaufmann, Nichinond Isaae Geiger, Gießer, llnion Valentin George, Schneider, Maxatawny Jacob Gräff, Schreiner, Reading John Huber, Schneider, Washington Michael Hageubuch, Bauer, Albauy Benjamin Herb, Müller. Elsaß John Kutz, Hucmacher, Reading Salomo» H teslber, Gastwirth Windsor Benjamin Merkel, Bauer, Richinoud Ezekiel Rhoads, do Amity August Schubbart, do Bethel Joseph Schultz, do Hereford Jonathan Trantma», do Mario» Ioh» ! Veager, Gastwirth, Maideiicriek Salomon Poder, Bauer, Peik. Jurors für die erste Woche. Paul Amnion, Tagelöhner, Reading John Vechtel, Müller, Distrikt Piler C Baum, Gaslwirth, Hainburg Abraham Behm, Gaslwirth, Reading Jsaac Vechtel, Bauer, Washington Dan,, ! G Beriidt, Gastwirth, Maideiicriek David Berkey, Bauer, Center Elias Bickel, do do Daniel Becker, do Windsor John Beidemal!, Gastwirth Exeter Michael Dunkel, Bauer, Wiudsor Ioh» Darrah, Backslelumacher Reading Joseph Drey, Kaufmann, Rockland Christian Eschbach, Bauer, Colcbrookdale Samuel Fischer, do Unter Heidelberg Adam Föstg, Holzhändler, Reading Wllliam Fischer, Schreiner, Maxatawny Heinrich Feary, Esq, Do»glaß John Hertzog, Vaner, Grüiiwitsch John Hahn, Fortschinan», Robeso» Joseph Herbei», Bauer Oley Joseph Hoyman, Grobschmidt, Maxatawny John Keim, Bauer, Windsor William Knabb, do Oley John Kieffer, Müller, iangschwamm Chauncey tevan, Kansina»», Grn»wilsch John Lambert, Schuhmacher, Cumru Samuel teschcr, Baner, Windsor Salomon Lembach, Walker, Earl Peter Meyers, Baner, Bern. Samuel Marborger, do Exeter > Johu Moser, ro Bern Daniel Miller, Grobschmidt, Reading > Levi R Meixel, Schuhmacher. Exeter i Jacob Maurer, Hiitmacher, Reading ! Hiram Ritter, Schreiber, do Abraham Rupperl, Bauer, Rocksand ! David Reiter, Maurer, RuScobmauor «Leonard Ruth, Bauer, Unter Heidelberg Levi B Smith, Eiseumcister, Robeson George Sehädler, Tagelöhner, Kntztanu Johu Ltamm, Gerber, Peiin Jacob StrauS, Bauer, Ober Tulpehocken Samuel Wickleiu» Grobschmidt, Robeson Carl Wink, Dr»ckcr, Kutzlan» Peter Weber, Bauer, Amity Ephraim Weiß, Gastwirth, Donglaß William Deich, Blechschmidt, Reading. von Meriko. —Am 19 Februar fiel bei Matacordera, zwischen einerAbtheilung von 75 Dragonern, von Louisiana und Georgia,und ei ner Bande von 400 GuerillaS ein Gefecht vor, wobei die Letzteren in die Flucht geschlagen wur den. Lieut. Henderson, von Louisiana, und 4 Georgier blieben todt auf dem Platze —6 wur den verwundet und verloren ihre Maulthiere. Die Nachricht, daß Gen. Scott sich gewei gert habe vor dem Kriegsgerichte zu erscheinen, hat sich nicht bestätigt; eS heißt jetzt, daß er den Oberbefehl an Ten. Butler abgetreten ha« be «md abgereist sei nach Puebla. StenigkeitS-Broeken. Die Gesetzgebung von Kentucky hat am Jahrestage der Scblacht ven Bucna Bist«, fünf lausend Thaler angewiesen, „m ei» Denkmal zu Ehren der Söhne Kextnckh's zu errichten, welche im mexikanischen Kriege ge« fallen sinv. Wb. Neu Dort. Von den im Schiffe „Emi grant" eingetroffenen Awjschendeck-Passagie« rcn liege» nicbl weniger als 130 am Schiffs fieber krank ,m Onaranlä,„-Hospitale ; eben so 4 Macrose» der Maiuischaft des Schiffes, d,e auf der Fahre vo» der Seuche angesteckt wurde». Uiiter den Passagiere» befinden sich fü u 112 Kinder, die weder Eltern noch Ver« wandte noch sonstige Freunde haben nnd nun ganz dem Mitleiden der fremden Welt an» h'iin gestellt sind. Eine große C l ay-Bersammlnng wurde kürzlich in Albany. N. D, gehalten, welche als eine der größten Versammlungen a,it,tgr ben wird, die je in Albany gehalten wurden. Ei» Kandidat der Theologie hielt eine sehr langweilige Predigt, nur eine alte Frau wein te bitterlich. Dadurch geschmeichelt, fragte er sie, warnm sie so gerührt sei? „Ach," schluchzte sie, ~mein Sohn stubirr auch The ologie, und wen» er einmal keine bessere Pre digt halten lernt, so ist mein Geld weggewor fen." In der HuldiguttgSrede des jetzigen Königs vo» Preuße» ka»ie» zum Schluß die Worte: ~Jch gelobe und schwöre, daß ich dies Alles halte» werde," vor. Em Berliner, welcher zu entfernt stand uud deßhalb »icdtAlleS ver siehe» konnte, fragte eine» andern, was der König zulttzt gesagt hätte ~J, meinte die ser, er sagte: ~Jck gloobe schwerlich, det ick des Aliens halte» werde!" Das Territorium lowa wurde »och vor vierzehn Jahre» nur vo» seine» ursprüngli che» indianische» Stämme» bewohnt. Jetzt hat es eilie Bevölkerung von viele« Tauseud civilisirte» Bewohner», n»d es werden dort 16 Zeitungen herausgegeben. Eine Dame sandte au eine »«lägst iu New ark gehaltene Ki iegsvelsamm!»iig eine Fah ne, die aus den jeidene» Unterkleidern eines der schönste» Mädchen in Reu Zersen verfer tigt worden ist. Welcher Patriotismus? 112 Die „Wyoming Eisenwerke" in Wil keebarr haben ihre Operationen eingestellt; die Iliittinthmer sind nicht j,» Stande, län ger die Geschäfte fortzusetzen. Je mehr Kmder, je mehr Kartoffeln. Sonst sagte man, so erzählte ein Armer: je mehr Kinder, je mehr Vaterunser, ich «ber sage so wle oben steht, und dazu habe ich fol gende» Grund Wir sitzen Abends bei Ti sche, ich, meme Frau n»d meiue vier Kinder. Ich kaiins nicht sehen, daß die Kleine» hun- i gern, theile die Kartoffeln a» sie ans nnd esse lieber selber nichts. Die Kinder aber sind ' gut geartet und köiinen's nicht über's Herz bringen, daß ich darbe; drnm gibt mir jedes von den ihm Zugetheilten eine Kartoffel zu rück ; ich bekomme also vier Kartoffeln. Ha be ich fünf Kinder, so bekomme ich fünf Kar toffeln, !c. Also, je mehr Kinver, je mehr Kartoffel». Strafe mexikanischer P e r fi di e. Zwei Tchze nach der Gefangen nähme des Gen. Valencia wurde derselbe vom Gen. Scott wieder auf Ehrenwort in Freiheit gesetzt, und ihm gleichzeitig ei ne Escorte von ltl Rancheros erlaubt. Ein paar Tage später begaben sich einige pennsnlvanischeFreiwillige nacheinem klei» nen Platz.' in der Nähe des Schlachtfel des von Contreras. zum Tanze. Wäh. rend sie sich vergnügten, wurden sie von einem Haufen des Pobels überfallen, miß handelt. ja zwei der Leute wurden sogar getodtet. Die Ueberlebenden flüchteten, sich in unser Lager und benachrichtigten ihre Kammeraden von diesen Vorfällen. Schnell sammelten sich 40—50 derselben und kehrten nachdem Kampfplatze zurück. Dort angekommen singen sie an. Alle Männer, deren sie habhaft werden kon ten, niederzumetzeln. Nach Oberst Wyn koops Angabe sollen 60—70 Mexikaner erschlagen worden sein. Riegel bahn Unglück. Als neu lich ein Karrenzug auf der Vermont und Massachusetts Ri-czelbahn von Fichtburg nach Athol, Mass. unter Weg s war. fuhr ohnweit dem Depot bei letzterem Ort ein Schlitten, in welchem zwei Damen saßen, über die Riegelbahn, als das Pferd scheu wurde und den Schlitten rückwärts auf die Riegelbahn schob, wodurch die zwei Damen aus dem Schlitten und vor die Lo komotive zu Boden geworfen wurden, wel che über dieselben ging und sie auf der Stelle tödtete. Als man das Pferd den Schlitten rückwärts auf die Bahn schie ben sah,wurde jede Anstrengung gemacht, den Wagenzng anzuhalten, und derselbe war beinah zum Stillstand gebracht wor-» den. als das tödliche Zusammenstoßen stattfand. Das Haupt von einer der Un glücklichen wurde ihr gänzlich vom Rum« pfe getrennt. Sie waren Frau Osborn und ihre Tochter. Frau Tolman. V.Fr. ZZoctor Sw-izne s berühmter Zusammengesetzter Wildkirschen - Syrup, Leset die merkwürdigste Kur der Auszehrung, die jemals ausgezeichnet worden: Dr. Swayne—Lieber Herr: Ich fühle daß es eine Schuld der Dankbarkeit gegen Sie ist, und eine Pflicht gegen die Leidenden überhaupt, mein Zeugniß zu Gunsten Ihres zusammenge setzten W'ldkirschen-Syrups kundzuthun. Vor etwa 3 Jahren hatte ich einen starken Anfall von Erkältung und Lungenentzündung, begl«i« tet von Husten» Brust« und Kopfschmerzen; einem bedeutenden Gchleimauswurf von der
Significant historical Pennsylvania newspapers