Höchst trauriges Treigniß. -Am Samstag » 24st,n Oktober kam eine geachtete Dame, t Gatti» des Herr» Thomas Dich!, jr>, »ufman» au No. 6». Nord Frontstraße, hilavelphia, und wohnhaft an No. t-t7S»d )»tt Straße, auf eine höchst bedaurnilgS irdige u»d sonderbare Art zu ihrem Tode, ie verließ ihre Stube nm eine» Krng Was ' zu holen, und als sie durcb eine andere tube ging stolperte sie über etwas Bettzeug !l diesem Fehltritt traf sie die Bettstelle mit A Kruge und schlug ihu eiitzwe«, und fiel 112 den Theil welchen sie in ihrer Hand hielte ?r scharfe Theil des zerbrochenen Krugs ihr uttter dem Ohre und Kinnbacke» i» >i Hals und schnitt die Haut, da,; Fleisch d die Halsader durch. Natürlich blutete sich in einigen Minute» zu Tode, in de» inen »hreS Ma»»eS. der das HauS »och ht verlassen hatte, um nach seinen Gr äften zu gehe«. B Freund. Ein vernünftiges Mädchen eulich wurde in einer Gesellschaft sehr viel er wunderbare Heilkraft der galvanischen tilge gesprochen. Ei» a»wcse»deS Mäd kn'bemerkte sehr treffend, daß sie zwar chcs gegen die galvanischen Ringe ein;» '»den habe, allein ste glanbie, das? die Ehe ige das beste Uiuversalinmel für junge eaueiizimmer wären. Lieutenant Woods, der bei Monterey fiel ,r ein Eingtborncr von tewiscau». liinia- Cauntl), Pa., wo sein Vater, ein vereh lttgswürdiger Congregalionallsten Prcdi r, jepr noch lebt. Lein Großvater multer cher Stits, Johann Witherspoo», ciner r Unterzeichner der Uuadhänigkcue-Erklä >ng, war President des Pruicetou Collegi ns. In den Gefechten von Palo Alto und de la Palma, zeichnete sich Lieuteiiant ZZooöS, als einer der tapfersten Soldaten >iS, so daß er anf Veranlassnng des General aylor znin Brevet-Rang erhoben wurde.— 6 i«i blos einige Wochen her, seit das "Bra , Regiment" von Pennsnlvaiiien, ihm ei» schwcrdt schenkte, als ein Zeichen ihrer wchachtung, und Anerkennung seiner Tap rkeit. Er ist das Individuum, welches in General Taylors Bericht über die Gefallene» «erst genannt wird. (Harrisb. St. Zeit. Clncinnat i.—Der Rock, die Weste, binde nnd Stiefeln eines Mannes wnr e ain Sonntag Morgen anf einem Holzblock legend an der Mündung von M»ll Creek, ntoeckt. In den Tasche» befand sich ein ltliitS Mcmorandllmbuch. auf dessen Blät< er d»e Ankunft clurr Partie Bauholz am !8. September am Whars vcrzeichnct war erner ein Papiei streife», anf dein die Wor> e standen i "Was vermag nicht alles ei» änkiscbes Weib; sie ticil't ihren Mann z»i Lcrzweistuiig, zur Trunkenheit, nnd zun Selbstmord!" H Gazette. Täuschung. Vor einiger Zeil >eirathete ein gewisser Herr eine junge Oame in der Meinung sie wäre reich. !lllein sie war weder reich noch arm. son >ern sie Halle 7W Thaler Schulden !lls der junge Geinalst sie darüber zm )iede stellte, so sagte sie. daß sie diesi Lumine verbraucht habe um ihn zu fan ;en. Sie Halle sich nämlich prächtige Kleider dafür gekaufl. Washington. Adams, Jefferson, Madi son. und alle "Väter der Republik" be lrachreten Eroberungskriege als das Ver Verben einer freien Republik. Aber I a m e S K. P o l k. aus Absichten, die sc verächtlich und eigennützig sind als jem zum Kli.'tjfuhieii zw,scheu den Despolei der allen Ä>elt. hal der Nation die Lock speise deS militärischen Ruhms vorgehal len und opfert Hunderte von schätzbarer Menschenleben und Millionen von Gelt auf; häuft eine furchtbare Nationalschult an. die allein durch direkte Taxen zu tilger ist —in einem Kriege, welcher angefanger wurde für die Ueberwindung einer unab hängigen Nation, die der Union als ein Lehen der unrecht demokratisch genannter Partei einverleibt werden soll. Ein volkreiches Haus.—Das Neu Or leans "Picayune" berichtet, daß sich mchl weniger als fünf hundert und zwei regel mäßige Kostgänger in dem St. Charles Hotel jener Stadt befinden, nebst ein hundert und siebenzig Bediente und Her ren. DieseS macht eine Bevölkerung von beinahe sieben hundert Menschen aus in nerhalb den Mauern eines einzigen Hau ses—hinreichend um ein kleines Städtcher auf dem Lande zu bilden. Selbstmord. Der Manheiir "Planet" berichtet, daß ein dreizehnjähri ger Knabe. NamenS Page, welcher >ni Dienste deS Herrn Gejk. ungefehr einc Meile von jenem Orte stand, am ZZsten vorigen Monats seinem Leben dadurch ein Ende machte, daß er sich erhängte. Ei wurde am Nachmittage jenes Tages ver mißt, worauf Nachsuchung nach ihm ge macht wurde, die aber ohne Erfolg blieb, biß er im Nachmittag des folgenden Ta ges in einem etwas geheimen Orte in der Scheuer des Herrn Gelb hängend gefun den wurde. L- Volksf. Bei Franklin. Tennessee, wurde am 16 October ein Falschmünzer erwischt und nach Nahsville gebracht, der für 6000 bis Itl.vlw Dollars falsche Noten, nebst meh ren zu seinem Geschäft gehörige Geräth schaften- in seinem Sarrelsacke mit sich führte. Diese Beweise seiner Schelmerei waren so überführend, d.lß er sich ent schloß, den Civilbehördeu unnöthige Mü he zu sparen und ohne weitere legale For nialitäten in's Gefängniß zu «ehen. Ei ist ein Italiener und jagte, daß er voriges Jahr N.WO Dallars gutes Geld als sei nen Antheil des argen Geschäfts prositrit habe. Schöne Handlungsweise — Die Einwohner der Stadl Albany ha den eine edle Menschenfreundlichkeit da durch bewiesen, daß sie zur Unterstützung der in jener Stadt um V 2.200 bestohlenen preußischen Emigranten, einen Fond un ter sich collektirten. der im Betrag dem gestohlenen Gelde gleichkommt. Tausend Dollars Belohnung werden in Baltimore für die Ergreifung de 6 entwi chenen Buchhalters I. Turner ausgesetzt. Mann kann zwar den Betrag der Sum me. welche dieser I. Turner veruntreute noch nicht genau ermitteln, allein man schätzt dieselbe auf ungefehr 20 bis 30,000 Dollars. F. Freund. Trauriges Unglück, Als man am 24sten October auf der Bauerei deS Hrn. Abraham I. Creßman, in Moo re Taunschip. Notthampton Carinty, mit Hafer - Dreschen beschäftigt mar. wurde der linke Arm deS Herrn Abraham Wolf von der Maschine gefangen, und auf eine solche Art zugelichtet, daß er abgenommen werden mußte; welches auch sogleich von den Doktoren Martin und Barnes, von Allen Taunschip. vollbracht wurde. Hr. Wolf ist ein armer Mann, und durch die Arbeit seiner Hände, hatte er das Brod für sich, sein Weib und 6 Kinder zu ver dienen. In welchem Zustande diese Fa milie sich nun befinden wird, läßt sich leicht vermuthen. Solche Unglücke fallen sehr oft vor. und man kann nicht zu sorgfältig mit Dreschmaschinen umgehen. Kann denn niemand einen Plan entdecken, nach wel chem eS unmöglich ist , daß jemand seine Glieder in einer solchen Maschine verlie ren kann. In Quincy, Florida, wurden fünf Per sonen. die bei der Beraubung der südli schen Post und Ermordung deS Postilli onS bet heiligt waren, zum Tode durch den Strang verurtheilt. Die Erecution soll te vorletzten Freitag statthaben und eS ist kaum zu bezweifeln, daß eö geschah. Um so weniger, als die Aufregung gegen die Mörder, die außerdem in dem Bertacht der Falschmünzerei standen ungemein groß war. Ein Herr F. D i r o n, von Massa chusettS soll eine große Verbesserung in einer Art der Mord Instrumente erfun den haben. Durch daS einfache Drehen einer Handhebe soll sich eine Kanone la den, Pulver auf die Zündpfanne schütten, anstecken und abfeuern, und zwar mit der nämlichen Leichtigkeit im Vorrücken. Von 30 bis 40 Kugeln können in einer Minute abgeschossen werden. ES soll ei ne der größ'en Verbesserungen an Schieß gewehren sein, die noch je erfunden wurde und der Nation, welche sie hat, große Ge walt und Vortheil geben. Auch soll die Erfindung ebensowohl auf Pistolen, u. s w. anwendbar sein. L. Patriot. Seltener Todesfa U. —Her ren Drucker: Am Freitag den 30st. Oc tober fand man den Leichnam eines Man nes. der dem Anschein nach eben sein Le ben ausgehaucht hatte, auf der Straß» zwischen Allentaun und Quäkertaun, na he bei Ochs' Gasthause. Er lag auf sei nein Gesicht und hatte noch eine brennen de Cigarre in seinem Munde. Der Leich nam wurde von 12 Geschwornen unter sucht, deren Ausspruch lautete: Tod durci Schlagfluß. Samstags wurde er an de> ZionSkirche beerdigt. Der Verstorbene war ein Europäer etwa 50 Jahre alt und ungefehr 5 Fuß ' Zoll hoch; seinen Namen und Aufenthal tonnte man nicht erfahren. Kurz zuvoi sagte er, er habe im Lecha Carinty Armen Hause angesucht um aufgenommen zu wer den; nun wäre er auf dem Wege naci dem Philadelphia Armenhause. Er hat te ein Bruchband an und eine kleine Sum me Geld bei sich, sorglältig eingebundei und so dick mit Rost überzogen, daß mar nur mit Mühe ermitteln konnte, ob et Silber oder altes Eisen sei, welches deut lich zeigte, daß er kein Trunkenbold ode Verschwender war. F. Bote. Das N. Fl- Journal of Commerce, eii unter der falschen Flagge der Neutralitä die AdministrationS Partei begünstigen des Blatt, weist nach, daß Herr Voung der erwählte Whig Candidat, n u r durcl die Unterstützung der Antirenters erwähl worden sei. und stützt seine Behaunptuni auf den Umstand, daß Herr Poung in dei Antirent-Caunties 9708 Stimmen rneh erhalten habe, als Herr Clay' im Jahr, 1844 in denselben erhielt Dagegen ver gißt dieS Blatt wohl absichtlich, daß ebe, diese Unterstützung der Antirenters Hrn Aoung in der Stadt Neu Uork allein we nigstenS 2500 Stimmen gekostet hat. Resultat der W a h l im S t a a te Delaware. Die Whig Gliede für die Gesetzgebung in den Cauntie> New Castle und Kent sind erwählt; eben so ist Herr Houston, der demokratisch Whig-Candidat für den Congreß erwählt und die Erwählung eines Whig Mitglie des für den Ver- Staaten Senat ist au lier Zweifel gesetzt. Dagegen ist der de mokralische Candidat für die Gouvernörs würde mit einer Mehrheit von circa I 5( Stimmen erwählt; eine Freude, die w! unsern Gegnern um so lieber gönnen, ali Herr Tho rp im Rufe eines Bieder manneS steht. (Stadt Post. In Tennessec sind während des letzter Kalben Monats nicht weniger als dreißig Falschmünzer festgenommen worden. Im Gefängnisse von Jackson (saunty sihen über zwanzig; in ergriff man acht bis zehn, und viel Wahrscheinlichkeit ist seht vorhanden. da>) noch em bis zwei Dutzend andere erwischt werden. Bei einer Milizmusterung in Union. Missouri, gerieten Harnson Vance und Barnes in Streit mit einander. Barnes zog Bance von dem Pferde, auf dem er saß, und gab Nim mit der Faust drei schlage in die Schläfe, welche den Tod des Gemißhandelten in wenigen Minuten herbeiführten. Barnes versprach, sich selbst dem Gericht auszuliefern, weshalb man ihn nicht festnahm; gegen Abend bewerkstelligte er jedoch seine Flucht- Philadelphia.—ln einem unsrer Theater provocire» gegenwärtig die Glieder einer frü hern Schäker Quäker Familie alle k i r ch l «> ch e n Tänze jener Sekte. Wir könne» ein solcke6 öffentliche!? Znrschaustellett religiöser Gehränche »nr bedauern und wünschen, daß eS bei dem gebildeten Publikum keinen An klang finde» mögt. (Stadt Post. Neu D»rk, den 7. November. Ein gewisser Nicolas L. Metzger, frü her Notar in Frankreich, hat sich hierher gestüchtet. nachdem er in Frankreich Un terschleife bis zum Betrage von begangen. Auf anhängig gemachte .Kla ge gegen ihn hat Richter Drinker entschie den. daß Metzger im Gefängniß behalten werde, bis der Präsident der Ber. Staa ten weiter über ihn verfügt. Es scheint zweifelhaft zu sein, ob der Verklagte nach den mit Frankreich bestehenden Traktaten ausgeliefelt werden soll, oder nicht. Verlieirnthct. —durch de» Ehrw. Wm. Pauli, am 7te» November, Herr Jacob Voder, Ceiiter, mlt Miß Maria König, von Ber» —am nämliche» Tage, Herr Edward Mover, mil Miss Hetty Miller, von Bern, —ebenfalls, Herr Samuel Freeman, mit Miß Barbara Scbuabcl. von Nobeson. —am «cen, Herr Daniel Schneider, mit Miß 'Anna Schnei der, beide von Erecer. -durch den Ehrw. P> S. Fischer, am :Z» Nov., der Ehrw, Joel L. Rcl'er, mit Miß Elvi»a Matilda, Tochter des Ehrw. Th. H Leiiibach, vo» Libanon Caniiti). —durch de» Ehrw. Th. H. Lnnbach, an 31, Oct., Herr Absolom Spatz, mit Elisabeth Fieman, beide von Mario» —ebenfalls, Hr Adam Newman, mit Miß Calharina Palm, beide von MUlcriek, Libanon Cannty. —durch den Ehrw. Isaac Röller, am 51 Oct, Herr Daniel Oswald, mit Miß tovinic Bouer, beide von Bern. —durcb de» Ehrw. D. Ulrich, am 27. Oc tob., Herr Isaac Ranch, mit Miß Flore»ti> na Bä»i, beide vo» Marion. —am 30stcn, Herr Franklin Serbe, von Tnlpchockcn, mu Miß Elisabeth Heffelfinger, v. McyerStann Starb. —an, 17. Oct., in Schuvlkill > Häven, a, Verletzungen die er ans der Eisenbahn erlitt Carl Fetter, ei» eingewanderter Deutscher etwa SU Zahre alt. —am Wst. October, in Pen» Tannschip Zacob Stamm, (von Friedrich,) »n Listen Lebensjahre. —am 1. Nov., in Earl, »ach Krankenlager, Jacob Matthias, »in 50ste>! Lebensjahre. —am l. Nov.. in Oley. William Herbei», im 48sten Jahre seines Alters. am Kn. Nov., in Exeeer, ganz plötzlich, Mraia Elisabeth Levan, Wittwe des ver storbene» Abraham Levan, im 80sten Jahre ihres Alters. —am 7. Nov., in dieser Stadt, am Gal> lenfieber, Nathaniel Hoff, im 40sten Zahre. —am >9. Oct., in Rnscombm uior, au der Auszehrung, Ludwig Weil, im «»sten Jahre seines 'Alters. Phlladelphier Vieh-Malkt. Union Viehhof, 14. November 184 t!. Im Markte während der Woche 1100 Stück Schlacht-Ochsen mit Einschluß von 30V von Ohio und Vlrginien, 250 Kühe u. Kälber, 500 Schweine und 1100Lchaafe und Lämmer. Preise. —Schlachtochsen waren in schlech ter Nachfrage und nur 900 Stück wurden ver kaust zu H4K bis 5Z die 100 Pfund, 400 wur den nach Neu Jork getrieben und IKO blieben unverkauft. Kühe und Kälber, Milchkühe zu Tl2 bis 20; Springer 81V bis 15; und trockne Kühe zu -87 bis 10. Schweine brachten K4j bis H 5 die 100 Pf. Schaafe und Lämmer verkauften sich zu Hl -50 biS 3, jedes, gemäß der Qualität. Hinterlassenschaft des verstorbenen Benjamin Seyfert, weiland von Ober Bern Taunschip, Berks Co, Nachricht wird hiermit gegeben, daß denlln terschriebeuen, wohnhaft in Ober Bern Taun schip, Adniinistrations-Briefe verwilligt worden sind, auf die Hinterlassenschaft des gedachten Verstorbenen; Alle die noch auf irgend eine Art etwas an dieselbe schuldig sind, werden daher aufgefordert ohne Verzug abzubezahlen an die Unterschriebenen, und alle Diejenigen, welche noch etwas an dieselbe zu fordern haben» sind ersucht idre Rechnungen für Bezahlung einzu reichen an die Unterschriebenen, Seifert, Administrator Sarah Seyfcrt, Administratorin. November 10. 6m. Kalender Deutsche und englische Kalender fi'ir das Jahr 1847 sind so eben erhaltt» ttnd zum Verkauf in dieser Druckerei. l Schuhmacher-Geselle und kl» Lehrjunge für dasselbe Geschäft, »ver de» verlangt. Ein Geselle der seine Arbeit versieht »nd ein williger Knabe, der Lust hat das Handwerk zu lernen, können dort eine gucc Stelle finden wenn sie steh bald melden entweder bei Joseph Thorwart, Sattler in Margantau», oder bei dein Unterschriebenen, wohnhaft in Caernarvon Tauuschip, Berts Cauiity, etwa H Meilen von Margantau» Friedrich Schultz, Schnhinacher. November 10. bv. Nachricht an Tax Colleklors. Nachricht wird hiermit gegeben an die Tax Collektore» von Berks Cauutv, für das Jahr 1545, daß' sie recht ernstlich c> sucht sind ihre Duplicace ohne Verzug abziisettel». Kleinhändler ausländischer Kauf niannsqnler, welche ihre Erlaubnifsscheiiie »och «icht abgeholt haben, sind ebenfalls be «achrichcigt es gleich zu thu», da keine weite re Nachricht gegeben werde» wird. Arnold, Schatzmeister. ScbatzmcistcrS Amt, Neading, ) November Iv. ' Werden verlangt. 50 bis Ivo Bnschel gute Kartoffel», wer den verlangt,wofür der gangbare Marktpreis bezahlt werden w>rd Das Nähere erfährt man in dieser Drlickerci. October 2V. bv> NNd LsZtt z Ii in V e l k a n f. Es wird auf öffentlicher Versteigerung verkauf! werden, Rückhalts SamstagS den 28sten instehenden November, u»i 1 Uhr Nachmittagsi a»i Hause von Abraham Behm, in der Stadl Reading, ein zweistöckigt backsteinerr in gutem einer Lotto Grund und eineni guten kacksteinernen Stalle auf derselben, gele gen in der Ost-Pennstraße, zwischen der 6 unt 7ten Straße : letzthin das Eigenthum des ver storbenen Sebastian Allgaier. Besitz kann an nächsten Isten April gegeben werden. Für du Bedingungen wende man sich an einen von de» Unterschriebene». Tiosep!, Allgaier, Tiokn Allgaier, Zacob Allgaier, Erecutoren gedachter Hinterlassenschaft Neading, ?!ovember 3. 3m Wohlfeiler als das Wohlfeilste! ain Scdild voin Goldneu Reiften, West Penn Sguär. M. Lscl»er Zeigt seine» Freunde» u»d dem Publikim überhaupt, acht»»gsvoll a», dass er so ebei eine schöne Lott Leder erhalte» hat, bestehe»! zum Theil aus Seite» vorzüglichem rothen Sohl- Leder, welches zu ik Ce»tS das Pf»»d, ver kauft wird. t>o. vom besten Baltimorer Sohlte der. Oberleder, Calb-Felle», Pferde-Leder, Geschirr- u»d Zaiini-Ledcr, E>nfass»ngeil,Mo: roccoS, Schaaf-Felle», Schuhausstaffiruiigeii Leiste», Stiefelhöl zer ?c. ?c., wozu er dieAnfmcrksanikelt derseni gen wünscbt, welcbe etwas der Art wünschen, Nnfet an nnd fehet—das Besehen kostei nichts.—Fraget für Locher',, n'olilseilen Ledcr-Srokr, Schild zum "Goldenen Keifken." Reading, November 3. 3M. Hlnlerlasseiiichaft des verstol l enen Milliani Mover, letzthin von Washington Taunschip, Berks Ety. Nachricht wird hiermit gegeben, daß den Un terschriebenen, wohnhaft in Washington Taun schip, Administrations-Briefe bewilligt worden sind auf die Hinterlassenschaft des ersagten Ve rstorbenen ; daher werden Alle die »och auf ir gend eine Art an gedachte Hinterlassenschaft et was schulden, aufgefordert ohne Verzug abzu bezahlen, und Alle die noch Forderungen an dieselbe haben, sind ersucht, ihre Rechnungen für Bezahlung einzubringen an TVilliain A. ,) Admini- Ifaac R. Moser, stratorn. November 3. 6m. Hinterlassenschaft der verstorbenen Clisabeth Aimmerma»» Nachricht wird hiermit gegeben, daß dem U nterschriebene» Administralions-Briefe 6«z bonis non bewilligt worden sind auf die Hinterlassen schaft der verstorbenen Elisabeth Zimmermau, letzthin von Heidelberg Taunschip, BerksEann« ty; daher werden alle Diejenigen, welche noch auf irgend eine Art etwaS an gedachte Hinter lassenschaft schuldig sind» aufgefordert ohneVer zug abzubezahlen, und Alle die noch Forderun gen an dieselbe haben, ersucht, ihre Rechnungen für Bezahlung einzubringe» an George Schoch, Administrator. November 3. gm. Schöne Aepfel-Baume, von 6 bit) 10 Fuß lioch, bestehend aus etwa 6l) der allerbelieb ti.. »,<>->„ Sorten Ebenfalls kirnen, Rirschen, Aprikose» und me, nebst einer Verschiedenheit von Schatten-, Zier- und Immergrün-Bäumen, Gesträuchen, frischen und immer-blühenden Rosen, von splen dider Verschiedenheit; Mammouth Spargel- Wurzeln, nebst einer großen Verschiedenheit anderer Pflanzen, Wurzel» zc., gezogen in der Baumschule, Herrn Eckerts Gießerei gegenüber, und zum Verkaufen bei Michael Hauser. Reading, October 27. 1346. 3m. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizcn Bsch. I 65 1 10 Roggen 65 73 Welschkorn .... « KV 68 Hafer " 25 22 Flachesaamen ... << 1 2V 1 22 Kleesaamen .... 4 00 3 S 4 Timothysaamen . . j 2 6V 2 12 Kartoffeln ! « 65 50 Salz > << 5V 4S Gerste ....... 65 62 Roggenbranntwein . Gall. 25 24 Aepfelbranntwein . « 25 20 Leinöl << «0 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 575 527 do (Roggen) . . << 3 50 4 60 Schinken Pfd. 0 10 Schweinefleisch... " 5 6 Rindfleisch << 6 6 llnschlitt << 6 6 Faßbutter " 14 12 Hickoryholz Klatf. 450 52S Eichenholz 3 50 4 60 Steinkohlen .... Tone 4005 00 Gyps " 6 00 5 00 Die allerneneften P ateutirtcn O efen. Atlvo>?d't» Heißluft Rocdöfen. Der Unterschriebene erlaubt sich den Bür gern von Reading und der Umgegend anzuzei gen, daß er angestellt ist als der alleinige A gei,t für den Verkauf dieser allerbeliebteste» Koch-Oefen. Diesen Oefen wurde bei der letzten Ausstel lung am Franklin - Znstitute, in Philadelphia, das erste Prämium zuerkannt und ebenso in Boston und Neu-Pork. Die obigen Oefen sind nun beinahe vier Jahre im Gebrauch und Tau fende haben ihre Eigensckasten geprüpst, und alle erklären sie für die allerbequemsten und sparsamsten Oefen die jetzt im Gebrauch sind, sowohl für Kohlen als für Holz. Bienahe sie benzig Personen in der Stadt Philadelphia, haben ein Cemsicat unterzeichnet, worin das Obige bestätigt wird, und mehrer Hundert An dere wären bereit es zu unterzeichnen. Einer der obigen Oefen ist an der Ofen-Nie derlage des Unterschriebenen, No. 31, Ost Markt-Viereck, zu sehe», völlig geheizt, wo Je dermann eingeladen ist anzurufen und für sich selbst zu urtheilen. Er ist ebenfalls als einziger Agent ange stellt für den Verkauf von T. W- Masi's paleiitirten Kohlen iiiid Holz Kochofen, einer andern vorzüglichen Sorte Oefen die bis jetzt in Reading unbekannt und nun fortwäh rend vorräthig gehalten werden an der Ofen- Manufaktur von ?ol?n Mellert. Reading, October 27. bv. Bmilomn zu verkaufen. Nenn Baulolte» gelegen an der Frank linstraße zwischen der zehnten und eilften, auf der Nord Seite, enthaltene jede 20 Fuß Front und ISO Fuss Tiefe. Das Nähere erfrage man bei dem Unterschriebenen, wohnhaft am Eck der Penn nnd zehnten Straße. Feidinand LLgelmann. Reading, Octob. 20. bv. Subscriptions-Anzeige. Der Unterzeichnete wird iu einigen Tage» mit dein Drucke der Constitution der Mr. Staaten beginnen. Dieselbe wird mit den noth wendigen Erklär » nge n für jede» Bürger, von den besten Rechtsgelehr ten geschrieben, begleitet sein. Um dieses für jeden B ü r g e r, und be sondere! für den de »ts chen Ei nwa n derer uueut b e h r l i ch e Haue- und Nalional'Bnch zugänglich zn mache», habe» wir den P»eis deffelben so billig als möglich gestellt, indem wir die feste Ueberzeugung he gen, daß dieser G e w ä h r sin a n n für jeden Bürger d e r V e r. S t a a t e » in seinen b ü r g e r l i ch e » R e ch t e » sich der allgemeinsten Theilnahme erfreue» wird. Dasselbe wird in vier Lieferungen erschei nen, deren jede zu dem enorm b i ll i g e » Preis von I2ö Cents abgelassen werde» wird. Philadelphia, den 6. October 1346. L. A. TVolleinveber. Letzte Ankttnft Von Herbst- und Winter-Gütern. Die Unterschriebenen haben so eben erhal ten das alle» prächtigst ausgesuchte Assorte inent zeitgemäßer Tro lk ll crG ll ter, das jemals in Reading zum Verkauf angebo ten wurde, wozu die Aufmerksamkeit der Käufer befonders erbeten wird, bevor sie sonst wo kaufen, unter denen man findet, neinlich r Blaue, schwarz-blaue, braune, grüne, oli venfarbiqe nnd Drab-Tiicke, französisch Ha bit-Tuche, ein prächtiger Artikel für Damen- Mäntel, Bieber und Bieber gezwilchte Tuche, schwarze, französische Dove-Skin Casimirs, blaue und blanschwarze englische Casimire, qestreifte, gewürfelte nnd alle Sorten von Fäney Buckskiu Casimire, schlichte, schattirte gewürfelte und gestreifte Sattinetts, Velvets Corden, Bievertie», ein prächtiger Artikel für Jagt Röcke, Fäney und schlichte Sattin und Velvet nnd Seiden Velvet Westen, nebft einem sehr große» Vorrath von StockSsHalS binden), Opera Pies, italienische und Fäney- Travatte», Krägen, Hosenträgern, Gras u»d seidene» Schnupftücher», Handschuhen, Strümpfe» !t, alles dies wird ohne Zweifel wohlfeiler verkauft werden als an irgend ei nem andern Scohr in diesem Orte, bei und Xaiguel. Südost Markt-Viereck, „GoldeneKugtl."
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