'esellschaft wieder zu Pferde setzte, um nach ort Games zurückzukehren. De» Gcfaw neu wurde» ihre Pferde wieder gegeben, ?ne sie zuerst zu visirireu. Dies war uni igefehr 1v Uhr des Abends. Währent >ch gestritten wurde, ob mau selbige binder llte, und Eppes sein Pferd von einem A»- rn, Namens Wilson, am Zügel gehalten lirde, dachte Eppes, jetzt sei seine Zeit, und ig an aufsein Pferd zn schlagen, um vo» Wilson loszukommen, welches ihm auch gluck doch im Abspringen begriffen, ritt ein A»> ter vor nnd gab Feuer, worauf Eppes i» n Kopf getroffen fiel, nnd 2 Stunden da> lif, ohne mehr ein Wort zu spreche», starb l» der allgemeinen Verwirrung, welche die» ? verursachte, stieg Roberts, der andere efangene, vom Pferde und zog Eppes einen ing vom Finger, nahm ihm seine Uhr, »lskraqen nnd Knopf und eine Rolle Bank ten. Die Uhr nnd Rolle Noten wurden äter wieder bei ihm gefunden, die andern ttikel aber nicht. In Eppes Sattelbog irden nahe an KZNVV in Gold, 26 falsche chlüssel, 2 Instrumente um Schlösser zn 'neu, etliche Stücke Spermlichter, Zünd« lzer, eine schwarze Maske für Kopf und esichte, ein Butscl ermesser mit dem Namen ppeS auf dem Heft, 2 Gläser Morphine, it mehren ander» Gläsern Medizinen, Bei« waren anständig gekleidet uud ritten starke nthige Pferde. Roberts soll früher ein ge hceter Bürger gewesen sei», ei» gnter Arzt, >d in eine respektable Familie gehcirathet ben. Er wurde auch als der frühere Zeil gegen einen Loore erkannt, welcher vor ei ger Zeit für die Ermordung und Berau »ig eines jungen Mannes angeklagt stand, >er ehe er verhört wurde eutstoh, später je, ch wieder eiiigefangeu nnd ohne Verhör an »ein Baum aufgeknüpft wurde. ischiildiq -Es wird geglaubt das; dies der Unliche EppFS ist, welcher de» junge» Milir Virgiiiie» umbrachte. Die gestohlenen itaatSbondS n»d Hsvvo wurde» bcißobertS funden. F. Bote. Gertcht e S t r a fe. Der Capitän ei« s kürzlich von Rotterdam in Philadelphia igekommenrnSchlffcS wurde zn einerStraf hlung von VlOO vernrtheilt, weil er nncer» egS einen Passagier mit eiiici» Tauende Wandelt hatte. Die Ver. Staaten Ge tze gestehen die Autorität zu einer solchen jchandluug der Passagiere nicht a». Ei» Teufel iu Menschengestalt.—Am 22. »Ii wurde i» Clevelaud dnrch Constabler )ret ein Mann arrecirt, Namens Georg adley, der vor Friedensrichter Hessciimüller »geklagt war, eine» Versuch acmacht z» ha en, eine Tochter von Peter Mock, ei» Kind »n 4 bis 5 lahren zu nothzüchtige». Am 24, d. M, fand sei» Verhör statt; die Scheußlichkeit der Thar stellte sich klar her us uud er wurdr uach dem blaue» Hanse ge kickt, «m dort bis zur nächsten Court zu yeu, wo er dau» hoffentlich die einem sol len Verbrecher gebührende Strafe erhalten ,ird Gern,. Wenn man in Deutschland eine vor dem Berichte geltende Sicherheit haben will, so inß der Gegenstand der wechselseitigen Ue ereinkuuft schriftlich aiifgenommen werden. )as Dotnmkttt ueunt man "Schwarz anf weiß," Dieser Tage kam dahier eil» umgekehrter vor: Er heißt: «Weiß auf Schwarz." Ei» Jüngling, von der Klasse, die man »er z» Lande BärschelorS »e»»t, lebt mit eiiier Sklavin im beste» Vernehme» ; der Horizont bekam vorige Woche einige Wol fen, w>>hl ohne Regen aber ei» Paar Ohrfei >tn. die vo» Eeite» der Sklavin ihrem Hrn. mgemesscn wurde», halten die Folae, das? letz lerer sich am Bode» festhalte» mnßte. Nach dem der Niedergeschlagene sich erholt harte, 'ah er gleich im Kalender nach, ob dieses Er signlß nnter den Wetterprophezeihniigen auf »ezelchnet wäre ; allem sein trostloser Bück fand nichts der Art; er rieb daher mit der linken Hand das rechte Ohr, nnd scnfzte still; Was Gott schickt muß man annehmen ! Ist das nicht ein Philosoph, oder sonst et v was / Traue uicht den schwarze» Schönen, Und umarme sie ja uicht, Rache kocht im Blut, sie höhnen, Traue mir, das weiße Angesicht. Einmal hab' ich'S jetzt erfahren, tust und jieb' hört auf in späten Jahren. Louis Beob. Allentaun, den 2ten September. Blitz schade». Am vorletzten Sonntag Morgen wurde die Scheuer des Herrn Charles Dech, in Nieder-Nazareth Taunschip, Northamp ton Cauuty, durch einen Blitzstrahl getroffen, und eingeäscvert. Herr Dechs ganze dies jährige Erndte war darin, nnd es wurden ihm auch noch dadurch 3 Stück Rindvieh und 3 Schweine getödtet. Verlust ungefehr s,sc>o Thaler. Keine Versicherung. Pferde getödtet dnrch den Blitz. Vier vortreffliche Pferde,das Eigenthum des Hrn. Kleppinger, wohnhaft in Ober - Naza reth Taunschip. Northampton Cannty, wnr den vorletzte Woche dnrch den Blitz getödtet. Sie wurden des Morgens todt in einem of fenen Felde nahe beisammen liegend gefun den. L. Patriot. Lei»? Rur für dcn Sist cinea tolle» Hundt«. —Ein Schreiber im National-Zntel ligenzer sagt, daß Hirschhorn-Spiritus eine si chere Kur gegen den tollen Hundbiß ist. Die Wunden, fügt er bei, sollten fortwährend damit gewaschen und drei bis viermal des Tage» eine Dosis davon eingenommen werden. DaSHirsch horn vertilgt chemisch das Gift a»S der Wunde und hebt und zerstört augenblicklich dessen Wir kungen. Der Schreiber, welcher in Brasilien wohnt, probirte eS vor einiger Zeit zuerst gegen den Seorpionbiß uud fand daß es fast augen blicklich die Schmerzen und Jnflammation ver trieb. Später probirte er eS gegen den Biß ei ner Rasselschlangt, mit gleichem Erfolg. Ein alter Freund und Arzt probirte eS in Fällen von Wasserscheu und immer mit dem besten Erfolg. Buffalo, den 26. August. Trauriger Vorfall. Ungefehr um N Uhr gestern Morgen gab ein Gerüst an dem neuen Gebäude neben Bugbee's Elevator plötz lich nach, wodurch zwei Arbeiter, ein Deut scher, dessen Namen wir nicht erfahren konnten und der an der Swanstraße woh nen soll, und ein Fremder von Lockport, Ohio, herunterfielen. Der Schädel deS Ersteren soll stark, jedoch nicht gefährlich verletzt sein, der deö Andern aber soll an verschiedenen Stellen und zwar so stark verletzt sein, daß man keine Hoffnung für sein Aufkommen hat. Dieser Letztere soll erst 4 Stunden an dem Gebäude gearbei tet haben. M i l w a u k i e, den 15. August. Unglücksfäll e-—Außer den häusi gen Feuersbrünsten ereignen sich in Mil waukie jetzt oft andere Unglücksfälle. So siel vor einigen Tagen ein großer Theil des Springstraße Hügels, wo die Straße durchgeführt wird, zusammen und degrub einen Jrländer Namens Ponderly und ei nen Wagen mit zwei Pferden, welch letzte re, so wie der Jrländer, sogleich todt blie ben. Wagen und Pferde gehörten einem Deutschen, Namens Fibrantz, dessen Sohn nur wie durch ein Wunder der Todesge fahr entrann. Drei oder vier andere Ar beiter wurden durch die herabfallende Er de verschüttet, aber nur leicht verletzt wie der herausgezogen. Ebenso ertrank ein anderer Deutscher imMilwaukieflusse ober halb der Oneidastraßen - Brücke Er be fand sich in einem Kahne, welcher sich mit Wasser füllte. In der Voraussetzung, daß der Kahn sinken werde, sprang er in den Fluß, um sich durch Schwimmen zu retten, verwickelte sich aber in dem Sumpf und Gras in der Nähe des Ufers und wurde als Leiche herausgezogen. Ein an derer Fall ist der Tod eines deutschen Ein- Wanderers aus Baiern am Lungenschlag. Er hatte bei der starken Hitze auf dem Felde gearbeitet, tüchtig Wasser getrunken und blieb auf der Stelle todt. Seine Verwandten brachten den Leichnam nach der Stadt, um ihn auf dem katholischen Kirchhofe beerdigen zu lassen. (W. B. Körper gefunde n. —Der tod te Körper einer deutschen Frau. Namens Katharina Schopring, ungefehr 45 bis st) Jahre alt. wurde am lZten August in dem nördlichem Arme des Ehicago Rivers gefunden. Sie soll ungefehr 4 Jahre in Ehicago gewohnt haben unv eine fleißige Frau gewesen sein. Man glaubt, daß sie sich in einem Anfalle von Geistesschwäche ertränkt habe- Weltb. Santa Fee. Aus einer Corresp. der Republican von Jndepeudence machen wir folgende Auszüge: Hr. Sumur Rollston kam am l3ten dieses von Santa Fee in Jndependence an. nachdem er zur Hin- und Rückreise nur 80 Tage gebraucht hat te; er ging im Mai, mit den HerrenWieck, Blumuer und andern von Jndependence ab, und langte nach 40tägiger Reise in Santa Fee an ; die Rückreise machte er, mit Herren Hill. Hutchinson und Mc Knight, in 37 Tagen. In Santa Fee herrscht sehr große Aufregung in Folge verschiedenartiger Gerüchte über den An marsch unserer Truppen; Expresse wa ren in allen Richtungen ausgeschickt, um die Wahrheit zu erfahren, kehrten aber ohne befriedigende Auskunft in wenigen Tagen zurück. Die Bauern in der Um gegend von Santa Fee treiben ihr Vieh in's Gebirge, und sie hielten sich über haupt bereit, jeden Augenblick mit ihren Habseligkeiten sich auS dem Staube ma chen zu können. Futter war der großen Trockenheit wegen sehr knapp; unsere Truppen werden Noth haben, Futter für ihre Pferde auch nur für einen Monat aufzutreiben ; ebenso wird's an Proviant fehlen, so daß sie diesen Winter bös daran sind, wenn nicht andre Mittel und Wege aufgefunden werden, als worauf man bei dem Abmarsch gerechnet hatte. Man wußte ziemlich gewiß, daß die Me« rikaner gar keinen Widerstand leisten wür den; der Gonvernör erklärt, wenn eine anständige Macht gegen ihn zöge, würde er sich sofort über den Riodel Norte zu rückziehen! Die niedere Volksklasse, und besonders die Puebla - Indianer wollen nicht gegen die Amerikaner kämpfen, denn ein Aufruf des Gouvernörs für Freiwil lige bleibt bei ihnen ganz ohne Erfolg i es sind fetzt nur 300 schlecht gekleidete und genährte Saldaten in Santa Fee. In Chihuahua konnten ebensowenig wel che aufgebracht werden. Mehrere Händ ler waren angelangt, aber, da keine Ge fchäfte gemacht wurden, weiter gegangen ; so auch Speyer, nachdem er dem Gou vernör und mehrern andern Händlern al? le Wagen und Waaren abgekauft hatte. General Kearney und alle Truppen und Händler hatten den Arkansas passirt. Provisionswagen begegnete man täglich; Leichname von Pferden, Ochsen und Büf fel lagen hie und da zerstreut. Diesseits des Arkansas fehlt eS durchaus nicht an Gras und Wasser, beides ist im Ueberfluß da für Alle, die gegangen sind, oder noch gehen werden. Anz. d. West. Ein Extra deS Warsaw Signal spricht von abermaligen Unruhen zwischen den Mormonen und Bürgern von Hancock Caunty. Der Constable dieses Cauntieö erließ eine Proclamation an die Bürger, in welcher er sie auffordert, sich am 24. d. M. in Carthage zu ve> sammeln, Waffen und Provisionen mitzubringen und sich mit ihm nach Nauvoo zu begeben, um zwei daselbst verborgene Verbrecher auf zu heben und Haussuchung nach gestohle nem Eigenthum zu halten. Als Grund zum Aufruf dieser „Posse Comitatus" gibt er die Gefahr an. in der sein Leben schweben würde, wollte er sich ohne Be wachung nach Nauvoo begeben. (D. T. Lancaster, den lst. September.—Diebc eingefangen. Gestern vor acht Tagen wurden zwei desperate Kerls, welche sich N. Hillarv und Joseph Smart nennen, von dem Polizeibeamten Georg Hughes, hier in Lancaster verhaftet. Sie waren an jenem Tage in die Baumwollen-Fak tory gekommen, unter dem Vorwande Arbeit zu suchen, und während ihrem Dortsein benutzten sie die Gelegenheit Herrn Clark, dem Aufseher des Gebäu ves. seinen Rock und eine Brille mit gold ner Einfassung zu stehlen. Hr. Hughes wurde von dem Diebstahl benachrichtiget, worauf er die Diebe verfolgte. Beide waren mit Pistolen und Dolchen bewaff» net. i-5-ie suchten davon zu laufen, und in Laufen, ließen sie die Brille fallen, wel che gesehen und sogleich von Jemand auf gehoben wurde. Einer von denselben zog eine Pistole im Laufen, aber die Diebe wurden durch den Beistand einiger Bür ger ergriffen und vor den Alderman Van Camp gebracht. Man fand bei ihnen ei ne neue goldene Patent Lever Sackuhr, welche mit No. 20275 und John John son, Liverpool, bezeichnet ist. Den ge stohlenen Rock hatten sie in dem Wirths Hause abgegeben,in welchem sie aufgestellt hatten. Sie wurden von dem Alderman in das Gefängniß geschickt, um bei der nächsten Mayors Court ihr Verhör zu bestehen. Diese Spitzbuben waren erst um 3 Uhr Nachmittags an jenem Tage von Phila delphia angekommen, und sind ohne Zwei fel alte Verbrecher. Herr Hugh Clark von Philadelphia, hat seitdem an Herrn Hughes geschrieben, daß er diesen Gau nern seit einiger Zeit nachgespürt habe, indem sie mehrere Räubereien daselbst be gangen haben, und daß man hinreichenden Beweis zu ihrer Ueberführung im Besitz habe, indem sie die gestohlenen Sachen auf die Auction gethan und Geld darauf bezogen haben. Hillard, sagt Hr. Clark, sei ein alter Verbrecher, dessen wahrer Name Joseph Pennington sei. (L. V. Die neue Eisenbahnbrücke bei Har risburg, ist setzt so weit fertig bis an For sters Insel, daß Fußgänger darüber pas siren können. Von der Insel bis an das Ufer der andern Seite des Flusses steht die alte Harriöburger Brücke noch. Es scheint noch nicht bestimmt ausgemacht zu sein, daß wieder eine Brücke an die Stel le der alten gebaut werden soll, aber es wird wir Ernst davon gesprochen. Mit dem Bau der Clarks Jerry Brücke wird langsam fortgefahren. EinLumpen Regiment. Ein Amerikaner, welcher sich gegenwärtig in Mexiko befindet, schreibt an seinen Freund in Neu Orleans, daß Gen. Pare deS endlich ungefehr I3M» Truppen zu sammen gebracht hätte, welche in Ketten nach der Hauptstadt geführt worden wä ren, wo sie in ihrem halbnackenden Zu stände mit Musketen versehen und gelehrt werden zu laben, zu zielen und abzufeu ern. Diese neuen Regimenter beliehen mehrentheils aus sogenannten Leparos und I a r a ch o s, die niedrigste Classe einer Brut von Indianer, Neger und Weißen. Ihre Kleidung kann man schick lich Lumpen nennen, gleich der schwedischen Besatzung zu Newcastel, vor Zeiten, wel che der alte Gouvernör Stuyvesanl mu sterte. wo drei Männer nur ein und ein halbes Paar Hosen unter einander hat ten. P. St. Zeit. Pottsville.d. 3. September.—Erplosi on in einer Mine.—Am Mittwoch in vo riger Woche fand eine Erplosion von so genanntem Fauer Dampf in der Kohlen mine des Herrn Georg Rich, an der West Bränsch des Mount Cordon Railroad statt, wobei 12 ober l 3 Personen von demselben überwältigt, und für eine Zeit lang nachher als todt geglaubt, gehalten wurden. Alle wurden jedoch wieder zum Leben zurück gebracht bis auf einen der Arbeiter mit Namen John Tiiey- Die Seene soll eine herzzerreißende gewesen sein, als die Familien der verunglückten Männer, die Schreckenssteve erreichten. Wer noch nie in einem Minir Distrikt ge? wohnt hat. kann sich keinen Begriff von den Schreckensscenen machen die manch mal darinn vorfallen. Räuberei. Ein Koffer welcher einem Herrn Boyd von Philadelphia ge hörte, wurde eines Abends in voriger Wo che von dem Buth der Northumberland Postkutsche geschnitten, anscheinend als selbige eben in Pottsville einfahren woll te, indem der Koffer, alles Inhaltes ent blößr, nur eine kurze Strecke von der Stadt in einer Kohlengrube gefunden wurde. Der Koffer enthielt zwei volle Kleideranzüge und sonstige Artikel. F- Presse. Nerheirathet. —durch de» Ehrw Hrn. Wm Pauli, am 29. August, Herr Wm. Noll, mit Mist Ha» ua.Kanlner, vo» Bernville. —ebenfalls, Hr. Samuel Mect, mit Miß Mar? Mover, von I Cumru —am 2c>sten, Herr Noah > mit Miss Mary Schädel, von Cumru. —am l. September, Hr. Reubeu Hornberger, mil Akiß Mary Weitzel, von Cumru. —durcd ven Ehiw. Hrn. E. A. Pauli, am !zO. August. Herr George Miller, von hier, mit Miß Elisabeth Springer, von Elsaß —durch den Ehrw. Hrn. Jac. Miller, am 26 Anglist, Herr John Weiler, von Exeter, mit der Wittwe Sophia Lutz, von Elsaß am Soflen, Herr Daniel Dölp, mit Miß Ma riaTriwitz, beide von Elsaß. —ebenfalls, Hr John Helm, von Elsaß, mit Carolina Mil ler, von Amity. —durch den Ehrw. Hru, I, L. Schock, am 2Z. August, Herr M H. Locher, mit Miß A melia Ritter, beide von Reading. durch den Ehrw. Hrn. D. Ulrich, am 25 sten August, Herr Jesse Reinhold, von Wo melsdorf, mit Miß Mary Stux, v. Heidelb, S l a r b. —allhier, am >B. August, George, Söhn lein von John Seffren ; alt l Jahr, 4 Mo nate und 10 Tage. —am 18. August, iu Ober Heidelberg, Ly Via Gruber, Gattin vou Wm. Gruber, ge borne Scamm. im 37sten Lebensjahre. —am SSsten, in Elsaß, Richard Wentzel, Sohn von John, im 14len Lebensjahre. —am 1. Sept, i» Cumru, Sarah Ermel, im 64steu Jahre ihrcS Alters. Philadelphier Vieh-Markt. Union Viehhof, 5. Septbr. 1846. Im Markte während der Woche 105 k Stück Schlacht-Ochsen mit Einschluß von 4 V«. von Birginien und Ohio. Ebenso 210 Küh> und Kälber; 400 Schweine und L5O Schaafi und Lämmer. Preise. —986 Stück mit Einschluß vor 300 die nach Neu Vork getrieben, wurden ver kauft zu S4Z bis die 100 Pfund. 70 Stüel blieben übrig. Trockne Kühe verkauften, zr K 7 bis 15; Springer KlO bis 20, und Milch kühe zu Hl 5 bis 30 jede. Schweine sind sorl während in starer Nachfrage zu H 5 bis HSH die 100 Pfund. Schaafe und Lämmer ver kauften sich zu Hl bis 3j jedes, gemäß de, Qualität. Whig Delegatenconvention Die demokratischen Whig-Delegaten v.Bcrkk Eaunty werden sich in Caunty-Convention versainmeln, am Montage den 14ten Septem ber, um 10 Uhr Vormittags,im Eaunty-Eourl Hause, für den Zweck einen Wahlzettel zu for miren, der unterstützt werden soll durch di< demokratischen Whiqs von Berks Co. bei der nächsten allgemeinen Wahl am 13ter nächsten Oktober. D>e Zeit zum W i r k e n ist nahe und es ist zu hoffen, daß eine volle Delegation zugegen sein wird. Laßt jeden Whig seine Schuldig keit thun, und unsere sehr verwundete Republll mag noch wieder zu ihrem gehörigen Wohlstan de gebracht werden. David F. Gordon, Jchn S. Richards, Ja mes Everhard, William H. Seibert, Wllliail Palm, Daniel Bieber, Carl Troxell, Heinrich Rhoads, William W. Weber. Stehende Committee. Oeffentlicher Verkauf, von beweglichem Eigenthum des verstorbenen Pete» Tauber. Samstags den Sksten insichenden Septem ber, um >0 Uhr Vormittags, soll auf öffent licher Vendue verkauft wcrdeu, am letzcherl gen Wohnhaus« des gedachten Verstorbenen, in Langschwaiiini Taiinschlp, Berks Caiinty, folgendes bewegliche Eigenthum, nämlich: Ackerdau-Geralde. Pflüge und EMen. Es sig beim Barrel, Tiscbe aiidcresHauSgeräth; e'iie Partie oder Lott Stobrg ü t e r, solche als Kattune, Cassinelts, Sommerstof fe, Band und viele andere Artikel, die hier nicht alle benannt werden können, Aufwartung und Bedingungen beim Ver kauf, von Al'iadam Dauben, Jacob Daubcr, Administratoren. September 1. 4m. Wohlfeilstes in der Wcl?! Dampf'Nefl'mrte Zucker-Crindies, l2j da« Pfund im Großverkauf. lvichardson, No. 42 Marktstra- Ph , ladel P >a, nimmt sich das Vergnügen das Publikum zu benachrichtigen daß er »och immer fortfährt seine sehr vor züglichen Dampf Refiiiirttil Cä»d,es ;u ver kaufen, :» dein niedern Preise von 812 50 die 100 Pfund, nnd sie sind an Güte irgend andern gleich, die in den Ver. Staaten fabri» zirt werden. Er offerirt ebenfalls alle Sorten Güter im Confektoni - und Obst «Fache, zu cor respondirenden nieder» Preise», weil schnellk Verkäufe u»d kleine Profite an der Tages, ordnung sind. Rufet an oder schicke enre Bestelliingen und ibr werdet unfehlbar Befriedigung finden, — Vergesset nicht die Nummer 42 Marktfkra« ßc l?lnladklphia. Z. Xichardson. September 1. " 4M- Andreas Hawel, aus Königinnhof, Böhme», wird von feinem Bruder Joh. R»d, Hawel aufgefordert, sei nen Attfeiithaltsort aiijugeben, oder «ach Cin cinnati selbst zu komnien, indem für ihn äu Berst wichtige Berichte von Hans eingetrof fen sind. Menschenfreunde, die obiges lese», werde» gebeten, im Falle sie irgend eine Auskunft über besagten Andreas Hawel geben können, solches unter der nachfolgenden Adresse zn thun: FOU. «vv ekr« of t?«>rrn»n kvpnklivkn, (?ineinnat>, Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artibel: per Read. Pihla Walzen Bsch. 85 80 Roggen KS Kl Welschkorn .... 55 54 Haser 30 27 Flachssaanien ... « I 15 1 18 Klecsaamen .... << 4 50 4 st? Timothysaamen . . j 2 50 2 75 Kartoffeln 37 57 Salz ! «, 50 45 Gerste << K 5 02 Noggenbranntwein . Gall. 25 22 Aepselbranntwein . /< 25 30 Leinöl -i 80 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 4 st) 4 00 do (Roggen) . . << 2 50 2 75 Schinken Pfd. 0 10 Schweinefleisch... 5 6 Rindfleisch << K 0 Unschlitt 6 6 Faßbutter 11 9 Hickorvholj Klatf. 400 525 Eichenholz 3 00 4 00 Steinkohlen .... Tone 4005 0V Gyps " 6 00 5 50 Reiniget eure Zahne. Dr, Cl'aricy'g Zahnweh-Tropfen, e>n bewährtes Mittel zur Heilung der Zahnschmer« zen und Vertreibung des Schorbocks, sind >ust erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei. Preis 25 Cent die Flasche. August 25. Stieseln! Stiefeln!! Die Unterschriebenen sind just vom Osten zu« rnck»,ekchrt init einem groffen Assortement Stiefeln von alle» Bciieniuingen, welche sehr wohlfeil verkauft werte». Das Publikum ist eiiigeladln sie z„ besichtige». H. L. Helir und Cs, No. 1., N W. Ecke der Pen und Z. Straffe. ?lugust IS. §m. Einheimische Güter. ien und hqben so eben er« halten eine groffe und wohlfeile Partie ge bleichter nnd ungebleichter Musseline, ge bleichte und ungebleichte flächsen nnd banitt wollene Bettücher, Bett Barchent, Schürzen iilld Bettüberzug - Ketsch, Henry Clay, ge« streift, alle Sorten von Cattnn und Hosen« stossen, rothe, weiffe u. gelbe Flanelle, Baum wollen Flanelle, blauer Drill, gebleichte nnd ungebleichte baumwollene Tiscb»Servietten; ebenfalls ei» groffes Assortement von neumo« dige» Cattu» von 6j bis >BjCents diePard, am Goldene Äugel Stohr. Reading, August 18. hm. Irisch und Vettfassungs Linnen. (D'Sriti, «üb haben so eben ex» schönes Assorcemeiit der obengenannten Güter erhalten, welche sehr wohlfeil verkauft wer den. August 13. §m. Waisencourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Caiintn, wird auf össeuticherVen tue verkauft werden, am Mittwoch den löte« September 1846, am letztherigen Wohnhau» sc der verstorbenen Anna Maria Heck, n» Maidenkriek Taunschip, Berks Caunty : ciue gewisse Hälfte oder ungetheilte halbe Theil von einer Wohnung, Grundstück oder Strich Land, gelegen in gedachtem Maidenkriek Tannschip, grenzend an Land von JosephWrighr,James Stau, Thomas Penrose, Stau nnd anderee; enthaltend sechs und sechzig Ak ?er, mehr oder weniger, mit den Rechten it. Die Verbesserungen sind: eillstöckigte Bleck Häuser und mit einer niefthlendt» Springe mit gtttem Wasser nahe bei den Häusern, Zehn Acker davon sind Holzland, das übrige ist Bauland —letzthin das Eigenthum der verstorbenen Anna Maria Heck. Der Verkauf beginnt um l Uhr Nachmit« tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkanfs-Bedingnngen bekannt ge macht werden sollen von Samuel Heck, Administrator. Durch die Court—Z. H. Maurer, Schriber. August 11. 3m. Nachricht Alle Personen welche sich schuldig wissen an <v'2srien und vor dem I. Januak 1846, wollen gefälligst anrufen und abbezah« len, ohne Verzug. Readlng, August 11. An Land Stohrlialter. H >? Felix° nnd Co. habe» heute das aller« gröffte nnd auSgedehuteste Assortement Stie feln nnd Scbiihe vou Boston erhalten, das je mals in Reading zum Verkauf angeboten wurde, welche sie im Groffe» so wohlfeil verkaufen werde», als ste i» Philadelphia ge kauft werde» können. Land - Stohrhalter werden wohlthu» ihren Stock zu untersuchen, bevor sie kaufen. Schild de" rNammntb Stiefels August 18. Ernstliche Aufforderung. Alle solche Persoueu, die noch in denStohr« Büchern des lluterschrlebeiien, in tangschwaik Tannscbip, Berks Caunty, schuldig sind, wer de» hiermit ernstlich ersucht zwischen nnn und dem Isten nächsten Oktober abznsetteln. Nach jenem Tage werden die Bücher einem Frie densrichter zum Einfordern übergeben wer den. Horatio Trexler. Langschwamm, Juli 28. »m
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