H.irrisburg, den 7tcn Juli —Schmerz liches Unglück. Am lehlen Samstag Nachmittag während etliche Mitglieder der Harnsbui g Niste Compagnie mit dein Abfeuern von Kanonen beschäftigt waren, ereignete sich ein schmerzliches Unglück, wodurch z.vei Männer ihr Leben beinahe einbüßten Die Umstände sind folgende: Win. Rodi'ey und Salomon Snyder, waren beide mit dem Laden einer Lpfün digen Kanone beschäftigt, und wie wir vi-rnehmen, waren gesonnen ihr Stück 4 Mal in einer Minute abzufeuern, sie wa ren daher sehr in der Eile, und vergaßen ihre Kanone nach dem ersten Abfeuern auszuputzen mit einem nassen Putzer, als sie daher.im Begriff waren ihr Stück zum zweitenmal z» laden, entzündete sich das Pulver sobald als sie den Ladstock in die Kanone geschoben hatten, der Ladstock wurde aber bald aus ihren Händen geris sen und beide auf sen Boden geschleudert. auS welcher Lage sie sogleich von den Zu schauern geholfen wurden, und nach einer Untersuchung ergab es sich daß Rodney sehr stark im Gesichte. Brust. Schultern und Armen verbrannt ist. er hat nach der Meinung der Aerzte beide Avgen verloren, sein Körper ist auch an verschiedenen cur dern Plätzen fürchterlich beschädigt. Man Zweifel: sebr an sViner Genesung. Herr Snyder wurde so stark am rech len Arme verletzt daß die Aerzte es für rathsam hielten den Arm unterhalb den Ellenbogen abzunehmen. Hr. S. befindet sich in so guten Umständen als man er warten kann. V. Wächter. Allentauii, den 8. Juli. Wahrschein lich ertrunken. - Am letzten Donnerstag gingen zwei der Söhne des Herrn Henry Guth sr.. nahe am Jordausiusse 5n Süd Wheithall Taunschip wohnhaft- der eine 7 und der andere 5 Jahre alt. mit einan« der nach dem Wasser, wo der ältere nach dem Kischkorb sehen wollte und deswegen seinen Bruder zurückließ. Als er aber wieder an das Ufer zurückkam, war der selbe verschwunden, t§r ging sogleich nach dem Hause zui ück. in der Meinung er sei da,welchec> sedoch leider nicht der Fall war- Seit der Z.it tat man nichts von ihm ausfindig machen können. Wahlschein lich siel der unglückliche Junge in daS Wasser und fand dann seinen Tod. Wir hören daß Ne Nachbarn keine Mü de sparten um die Leiche aufzufinden, in dem sie den Jordan bis zu seinem Ausfluß durchbadeten und die ganze Gegend durch suchten ledoch ohne einigen Erfolg. D i ebe r e, e n . In der letzten Sonntag Nacht wurde dem Herrn Salo mon Biery. in Hannover Taunschip, Le cha Caunkv. ein schätzbares Pferd aus dem Stalle gestohlen, ebenfalls einem Boot mann am Canal taselbst daS seinige, und Herrn Thomas Schoner vom nämlichen Taunschip ein leichter Wagen, Geschirr, Büffelhaut und Peitsche aus dem Schop ren, Herr Biern ist ein Glied der Lecha Eaunty Pferde - Wersicherungö Gesell schaff, und der oder die Gauner müssen wach sein, wenn sie dieser Gesellschaft entschlüpfen. F. Bote In Rochester N. U. fand vor einigen Tagen ein entsetzliches Unglück stakt. Während eines heftigen Gewitters, de gleitet von starkem Orkan, welcher Bau me entwurzelte und Häuser ihler Dächer beraubte, stürzte das Dach der Mädchen schule ein und begrub eine Anzahl von et wa 100 Mädchen in ihren Ruinen. Nur eins der Mädchen war augenblicklich tvd, aber gegen 40 sind so bedeuten!) beschädigt, daß sie schwerlich mit dem Liberi davon kommen werden. F. Frcund. Der..Arkansas Jntclligencer" behaup tet. daß sich unter den wilden Jndian.r-- stammen an der Südwestglenz? ein Emis sär der kultischen Regierung befindet, der sie zu Feindseligkeiten gegen die Grenzbe wohncr aufzustacheln sucht. John Bull hat schon so oft ähnliche Philanthropie geübt, um dies wahrscheinlich zu machen. Aus zuverlässiger Quelle erfuhr dasselbe Blatt, daß 400 Delaware und Shawnee Indianer oberhalb Fort Towson über den Redriver ins teranische Gebiet gegangen sind, man wußte nicht, in welcher Absicht, befürchtete aber, daß sie nicht friedlicher Art sei. Fünf Richter im Gefäugmß, Eine außerordentliche Geschichte hat sich zu Frankfort (Ken.) zugetragen. Es erhel iet. daß bei dem Juni Termin der Frank Un Caunty Court in 1845. die Richter den Gefängnißhalter absetzten und einen an dern an dessen Stelle ernannten. Der Abgesetzte machte mit der Hülfe seiner Kreunde eine Appellation von der Hand lung der Caunty' Court an die Appella- Non 6? Court, welche nach einem Verhör einen Befehl erließ für seine Wieder?,» setzung. Die Caunty Comt weigerte sich, dem Befehl Folge zu leisten, und die Rich! ter, 5 an der Zahl' wurden vorgel.,d.m, vor der Appcllations Court zu erscheinen und Ursachen anzugeben, warum sie den an sie gesandten Befehl nicht einengen und in Vollstreckung brachten ; und indem fünf von de« Richtern sich weigerten zu erscheinen, wurden sie in das Gefängniß geworfen. Was das Ende der Sache sein wird, können wir nicht sagen. Die Ge setzgebnng Hit sich ins Mittel gelegt, und wird ohne Zweifel dieselbe schlichten. Explosion in einer Pulvermühle.—Am I vorigen Dienstag ereignete sich eine Ex- plosion in der Pulvermühle deö Hrn. Al fred Dupont an der Brandywine, ohn weil Wilnüngton, (Del.) wodurch ein! Mann, NamenS Archibalo Watson, so halt verletzt wurde, daß sein Tod am Mittwoch erfolgte. Es heißt, das Un glück sei dadurch entstanden das ein Theil des Maschinenwesens in Brand gerierh. wodurch die Kleidung des Mannes in Flammen kamen, und als er aus der Müh le ging, wurde ein Zuber voll Pulver ent zündet und dadurch die Explosion verur sachte. Der verunglückte hinterlaßt eine Frau und vier Kinder, um seinen Tod zu beweinen. Versuch zum Selbstmord.—Eine Phi ladelphia Zeitung meldet, daß vor einigen Tagen ein Mann, Namens Meyers, von Reading nach jener Stadt kam, um Be schäftigung zu suchen, welche zu finden es ihm aber nicht gelang. Da er muthl?? und ohne Geld war. ergab er sich dem Trunk, und da er in Verzweiflung gerierh. stürzte er sich in die Delaware» wurde aber, als er beinahe ertrunken war, von einem der Nachtwächter gerettet. Er wurde nachher vor den Mayor gebracht, worauf irgend eine menschenfreundliche Person ihm Beschäftigung anbot, und es wurde ihm erlaubt seines '-ILeges in Frie den zu gehen. Sonderbarer Zufall durch Blitz. Ei ne Rochcster Zeitung berichtet, daß neullch während einem Gewiltei stürm der Blitz einen Dchfen in Penfield traf und seine Hörner abschlug. In der nämlichen Nachbarschaft schlug der Blitz in em Haus, beschädigte ein Kind, verursachte eine Flinte loszugehen und setzte da? Haus in Brand. Das Feuer wurde se doch bald wieder geloscht, ohne daß es gro Ben Schaden that. L. Volksf. Dem Flankeeist eS unmöglich seine Spekulantennatnr zu verlaufnen, überall und unter jeglichen Umstanden sticht die selbe hervor. Kaum haben unsere Trup pen ihren Fuß auf den mexikanischen B» den gesetzt und sich in Matamoras nieder gelassen, so erscheint auch dort schon eine Zeitung in englischer und spanischer Spra che. Der Titel derselben ist...Die Ne publik vom Nio Grande und der Volks freund." Das Morto derselben ist.— ~Fürchte nichts, der brave und edle Sol datist nur auf dem Lchlachtfelde furcht bar." Die erste Nummer dieses Blattes ent 7?ält einen ernsten Aufruf an die Bevol kerung jenes Departements, sich von ihrer tyrannischen Regierung loszureißen. Dei Artikel schließt: ..Erhebt euch deßhalb und ruft für die N. publik am Rio Gran de, verlaßt den mexikanischen Raubvogel der von Eurem Leben frißt, ein passendes Sinnbild einer Negieiung die kein besse res Gefühl für Eure Leiben hat als jener raubgierige Vogel in deren Wappen, für die Schlange fühlt, die hinter seinenMük ken kriecht. Versammelt Eure Delega ten innerhalb der amerikanischen Grenze, organisirt augenblicklich Eure provisorische Regierung, und erklärt Euch bis zu Tier ra Madre unabhängig. Nach Eurer Be quemlichkeil konnt Ihr über eine Eonsti lukion debattiren und die Details Eurer ordnen. Befreit Eure neue Republik von jener schrecklichen Last, dem mexikanischen Tarif, der deS Staates Schatz und die Moralität der Bevölke rung zu Grunde richtete, öffnet Eure Hä fen und handelt mit aller Welt, nehmt den höchsten Preis für das was Ihr ver kaufen könnt, dadurch daß Ihr die Welt zu Käufern habt, bekommt was Ihr zu kauten habt dadurch am wohlfeilsten, daß Ihr die Welt zu Ve> käu fern habt, erzieht Eure Kinder, beschützt die Freiheit der Bürger und die Eigenthumsrechte, verei nigt Euch mit der großen Mutter der Ne publiken, und ahmt die Eigenschaften nach, welche dieselben groß machen. Thut dies und Ihr weidet für immer groß und glücklich sein, vernachlässiget es. und Euer Schicksal ist für immer besiegelt. (P. E- Buffalo, den 4. Juli, See Unglück. —Mit Bedauern veröffentlichen wir die 'Nachricht, daß der Schooner „I. I. Si zer" heute vor 8 Tagen, etwa zehn len östlich von Soutliport. im Michigan see, Nachmittags 4 Uhr in einem Wind stoß umschlug und von einer Familie von !l) Personen, die sich als Passagiere an Bord befanden, alle bis auf 3. ein Mäd chen von 14 und zwei Knaben von U> bis j l 9 Jahren, in den Wellen ihren Tod fan l den. Dem Vernehmen nach, war es eine ! englische Familie, die seit einer Reihe von 5 lahren zu Utica lebte und vor wenig Wo 5 chen zurück von hier aus Passage nach ! Chicago nahm. in der Absicht, sich dort niederzulassen. Es indes; dorten nicht nach Wunsch findend' schiffte sie sich an Bord des „Sizer" nach Nacine im Wis consin Ter. ein. Obgleich Capitän und Mannschaft keine Anstrengung scheuten, ihre Passagiere zu retten, so gelang es ih nen doch nur mit obigen dreien, von de neu daß Mädchen aus dem Kajütenfen ster gezogen meiden mußte. Eapt. Mar tin kappte augenblicklich seinen Haupt mast, construirte ein Floß und bestieg es mit zweien seiner Leute, um wo möglich das Ufer damit zu erreichen und Hülfe herbeizuschaffen. Nach 12 Stunden tra fen sie auf den Schooner „Knickerbocker," der sie aufnahm, und hierauf auch die Ue brigen auf dem Wracke aus ihrer gefähr- lichen Lage erlöste und sie in Southport landete. Vom Dampfboot ~Astor," fiel als es eben aus Greenbey fuhr; einer der Mann schaft über Bord und ertrank- (P. Teleg. Der Alvern!e ZZeovaevter Reading, den 14. Juli 184«. Demokratische Whig-Ernennung. Für itanal : James M. Power, Ten Mercer Cauntt). i)>Dem Achlb. John Ritter, vom Congreß, danken wir abermals für besonders wichtige Dokumente. Plötzlicher Tod-- Ein Mann Namens Hasermacher, der auf dem Backsteinhofe des Hrn. Darrah beschäftigt war, sank am Same rag ?iachmillag, von der Hitze erschöpft, todt nieder. Sa weit wir erfahren haben war er einige 40 Jahre alt, aus dem Preussischen ge bürtig und erst zwei Wochen in diesem Lande. Man hat uns ebenfalls berichtet, daß zwei Irelander, die am großen Damme, einige Mei len v. hier arbeiteten,am nämlichen Tage nieder fielen. Wir befürchten daß noch mehr derartige Todesfälle sich ereignet haben, weil lue Hitze seit einigen Tagen fast unerträglich war. Aeuer. —D.IS Dach der allen katholischen Küche und die Dächer mehrerer Häuser an der 7len Straße, waren am Donnerstag Nachmit tag durch Funken von einer vorbeifahrenden Lo komotive in Brand gerathen, wurden aber ge löscht bevor merklicher Schaden angerichtet war Tarif-Versammlungen. Am Donnerstag Abend hielten die Bürger von Reading eine zahlreiche Versammk.ng im hiesigen Courlhause, zu Gunsten des Tarifs von IB4L. Dieselbe organisirle sieh durch die Er, nennung folgender Beamten: President An drcaa N'l. Zallade, Esq,; Vice-Presidenren D. H. Totterer, Grcc», C»rl Aerlin; Sekretäre I. l?. Lambert und «Farl F Lrisi. ?!achdem die von der dazu angestellten Commiltee einbe richteten Beschlüsse angenommen und einige Reden gehalten waren, vertagte sich die Ver sammlung bis zum Samstag Abend. Am Samstag Abend organisirle sich dieVer lammlung durch die Ernennung von Wm. C. Leavenivorth, als President, mit einer Anzahl Vice Presidenten und Sekretäre. Die Zahl der Beiwohnenden war nicht sehr groß» und nachdem die Versammlung durch die Herren Getz, Hoffman und Richards angeredet worden war» verragte sie sich. Wir haben nicht erfahren wer diese Versam lungen eigentlich veranstaltete, können auch nicht recht einsehen wozu sie dienen sollen. —Wir be erachten den Tarif von 1842 so gut als verlo ren und glauben das; es zu spät ist Remonstra tionen gegen das zu machen was im Cabinet zu Mashington beschlossen ist. Das Schiff un seres Wohlstandes ist einmal der Leitung eines schlechten Steuermannes anvertraut, und wir befürchten daß alle Versuche vergebens sind das selbe vom Untergänge zu retten. Die Hand werker, Arbeiter und Andere, welche sich verlei ten ließen für Polk zu stimmen, in der Meinung daß er den Tarif ungestört lassen ivürde, sollten jetzt jene Männer zur Verantwortung ziehen die vor zwei Jahren bei öffentlichen Versamm lungen so laut ausschrien fei ein besse rer Tarif-Ma»>, als Heinrich Clayü!— Wir waren iinmcr und sind noch entschieden zu Gunsten der Beschützung des einheimischenFlci ßes, müssen aber offen gestehen, daß wir wenig Vertrauen in eine Tarif-Versammlung setzen, die Lokosokos an der spitze hat. Journalistik.— -D'is 3te Heft dcrDoll'l,- 2>,tiliotbei-' der deutschen Klassiker ist endlich angekommen und die respektive» Subscribenten können ihre Hefte bei uns abholen. Tue Volks« Bibliothek ist ein Wnkchen welches wir allen Freunden der schönen deutschen Literatur emp fehlen möchten. Wer den Werth der deutschen Klassiker kennt, wird im Voraus wissen daß er sein Geld nicht unnütz ausgibt wenn er für die V. B. fubseribirt. Unterschreiber werden in die ser Druckerei angenommen, und können die drei ! ersten Hefte des 2ten Bandes gleich in Emp fang nehmen. Die "Walballa.—Das Kle Heft des zwei» ten BandeS dieser vielgelesenen Monatsschrift ist uns ebenfalls zugekommen und wir möchten dieselbe der Unterstützung des Publikums emp fehlen, wenn wir die Hefte regelmäßig bekämen. Wir haben die Hefte vom Mai und Juni, welche wir an Unterschreiber abzuliefern haben, noch nicht erhallen, und obwohl wir schon vor mehreren Wochen schriftlich angefragt haben wegen der Ursache der Verzögerung, haben wir doch bis jetzt noch keine Antwort erhalten. — Wenn Hr. Wollenweber alle seine Agenten so pünktlich versorgt, so mögen seine Geschäfte ei nen guten Fortgang haben. Der Tarif. —Das Schicksal des Tarifs scheint besiegelt zu sein und der Wohlstand deö Landes steht am Rande des Grabes! Soweit es daS HauS der Representanten vermag, hat der Schutztarif den Todesstoß bekommen und es mögen vielleicht drei Jahre vergehen, bis er wie der ins Leben gerufen wird. Aus den Verhand lungen vor der Passirung der neuen Tarif-Bill geht deutlich hervor, daß die Intriguen der süd» liehen Lokofokos und der Einfluß des exekutiven Cabinets dieses Resultat hervorbrachten. Der Wille des Volkes blieb unbeachtet, nur südliches Interesse wurde beschützt, um die Arbeiter des Osten an den Bettelstab zu bringen. Es mag Vielen zur Beruhigung dienen, zu erfahren daß sämmtliche Mitglieder von Pennsylvanien gegen die Bill stimmten, mit einer einzigen Ausnah me, und diese maebre Herr Wilmot, ein Lokofo ko, welcher in der Prüfungs-Slunde der Sache des Volks untreu wurde. Er wird auch seinen Lohn dafür ernten. Die Whigs blieben ihren Grundsätzen getreu und stimmten alle, bis auf einen gegen die neue Bill, und dieser eine war Hilliard von Alabama, der wahrscheinlich laut Instruktion von seiner Gesetzgebung Handelle. Die Stimmen standen für und gegen die passirung der Bill wie folgt: J.,s's —die Herren Akams, von Mississip pi, Anderson. Atkiiison, B.ivly, Bedinqer, Benron, Black, von S. C.. BigqS, Bowlin. Boyd, Briiikerhoss, Brockeubrongh. Brown, von Virq., Bart, Cathcart, A. A. Chapina». R> Chapina», Chase, Chipman, Copp.Clait, Colli», Collum, Cunniuqhain, Daniel, D.ir aa», I, Davis, De Morr, Dobbi». Doual.ch Dromaoole, Duiilap, Ellsworth.Faran.Kirk liu, Fries, GileS, Goodye.,r. Goriw», G>o wer, Hamlin, H.,raison, H.nmanso», Henlcy Hillard, Höge, I. E.Holmes,Hopkins,Ho».,h Geo. S Hoiiflo». E, W. Heb.nd. I. B, Hunt, Hunter, I. A Johnson, I. Johnson, A- Jolniso», G. W. Jones, Seabor» Jo »es. Kaufn,.,». Keimet»', P. Kim,, Lawrence, Le.ike,, !a Gere, Liunpkin, Mael.u), M'Clel land, M'Cleriiard, M' Connell, M'Crate, I, I, M'Dow.ll, M'Kan, I. P Marl,», B. Marti», Morris, Morse, Monltin, Ni vkn, NorriS, Parrish, H>ayne, Pl?eipS,Pcr rill, Pils'onrv, Raiybn» Nieip, Nelf.Nhetc, Roberts, Satlle, S.nrmev, Sc.cnnio», Sel do», A. D. SiinS, i. H. Sims, Simpson, T Smith, R Smith, Stanton, Starkwea ther. Sr. John Stronq, I. Thompson. Tnr man, TidbatiS, Towns, Tredwav, Williaii.s Wick, W l l in o r, Wood,^Wootward,Vaii ey— l 14. Ncin'6 —die Herrc» Abboc, O. AdamS, Arnold, Ashmiln, Bcll, laince Black, Blanckard, Brodhead, M. Brown, Bufsiiiaroii, W- W Campl'cll, I, H. Camp l'cll, Cairoll, Corte, Coll.nncr, (Zla»sioii,Tro gier, Culvci, Darragh, G. Davis, Delano, Dixo», Dockny, Etsall, Erdmait. I. H. E wuiq, E H Ewina, Foot, Fosicr, Gciikil), GidtiiiqS, Graham, Gl lder,Gi in »ell, Hamplo», Harper, E Holmes, W. H»»t, Huiiqcrford, C. I. Jiigcrsoll, J> R. !liigcrsoll, Jcuki»6, D. Kina, Lcib, Lcw >S, Levi», Long, MClcan, M'Gouqhby.M' Hcurv, M'llvalnc, Marsh, Miller, Mose le>', kpendlero», Per»!', Pollock, Nainsey, Ritter, liiliiic! Rockwell, I. A. Rockwcll, >Root, Raut, Ruiftll, Stellt', Gäina», veranee, T. Smich, A Smith, C B.Smith, l Stephens, Stewart, Stiohm, Giiket?, Thi> hodeaur, Thomajson, 'Z'. Thompson, Thompson, Tilden. Tooml'S, Truml'o, Van ee. Vinton, Wheaton, White Winthrop, Woodruff, Wright, Vosi —o^. Ei» Vorschlag znr Wieder bei athuiig der riiiqegcl'eiien wurde verwor ! seil. Dae Hans vertagte sich dann unter ! laute,» Hurrahjaiichzei! der südlichen LokoS. -Sie freiiceii sieh über de» Ruiu ihrer Mit' 'hürger.- Welcher PalriotU'lnu!? !Ü Die Bill wurde gestern vor 8 Tagen im Se- Inat berietet, zuin Druck beordert und zur Be rathung auf gestern verschoben; über ihr Schic k! sal in jene!» Körper werden mir in wenigen Tagen Nachricht erhalten. Die AllgcmcineMei- nung der Leute, die die Politik der Senatoren I genau kennen, ist, daß die Bill, ohne wesentliche Veränderungen, mit etwa 2 Stimmen Mehr heit, auch im Senat palsiren würde, und im günstigsten Falle würden die Stimmen gleich stehen, wo dann der Vice-President, als Spre cher deS Senat?, den Ausschlag zu geben hat, und wir erwarten nicht anders als daß er gegen d>e Interessen seines Geb urtS.-Staates stimmt. Eine Hau se der Represeutanten des Kongresses wurde am vorletzten Montage durch den Vorsitzer derCom mittee über Mtttel und Wege eine Bill vorge legt, welche eine zusätzliche Verwilligung macht von beinahe 12,000,000 Thaler, für die Kosten des Krieges m>t Mexico, und ebenso eine Bill» für eine Anleihe von zehn M'llionen oder, was das Nämliche ist, eine Ausgabe von Träsury noten zum gleichen Betrage. Die Passirung dieser letzten Bill wird das Fundament zu einer neuen National Schuld bilden, deren zukünftige Größe noch unbestimmt ist. Dies sind lediglich die Früchte der Verei nigung eines Landstriches mit uns, der seil ei nigen Jahren als Zufluchtsort der Vagabunden und Betrüger diente, die aus den Ver. Staa ten weggelaufen waren. Diese edlen Patri oten (wie sie in einigen Lokofoko-Blättern ge nannt wurden) mußten wieder mit uns verei nigt werden, gleichviel was die Folgen davon seln möchten. Was mag der ehrliche Theil der Loko-Partei von einer solchen Haushaltung den ken'/ Dic WhigS trafen Anstalten daß die Na tional-Schuld bezahlt wurde wenn aber die Lokos noch längs am Ruder bleiben, wird si« so groß werden, daß die Wiederbkjahlung nur durch direkte Taxen nitglich wird. Der neue Tarif. Der Zuwachs von Einnahmen, zum Betrage von 815,000.000, welche der Schatzsekretär zu bekommen erwar» tet unter verminderten Zöllen, unter dem neuen Tanf, soll von ausländische,, Fabrikaten kom« men, die hier auch gemacht werden. Dies (sag,, te Hr. Winthrop in seiner Rede im Hause der Representanten,) wären dcS Sekretärs Ansich« ten und es sei wichtig auszufinden aus weichen Jtems dieser berechnete Zusatz zusammengesetzt sei, und welche Zweige des einheimischen Flei» BeS als Opfer dienen sollten. Er las von einer gedruckten Schätzung folgende Sätze : Eine vermehrte Importation von Eisen, in Pigs, Stangen, Tafeln, Händern, Ruihen und Reifen, zum Betrage von K 1,185,000 ; eine zu« sätzliche oder vermehrte Importation von Zuk« ker, Molasses und Svrup von Molasses, zum Betrage von 8630,000. Eine vermehrte Importation von wollen und .worstet Artikeln, zum Werth von TL,000,000, und roher Wolle zum Werih von K 200.000. Eine vermehrte Zmportation von Baumoll» Fabrikaten, zum Betrag von T 5,150,000. Eine vermehrte Importation von Kohlen u. und Schwefelfohlen, zum Betrag von TILKOOO Eine vermehrte Importation von Stricken, zum Betrag von T 170,000, und von verschie« denen auS Hampf gefertigten Artikeln zum Be, trag von TlOO.OOO. Eine vermehrte Zmportation von Salz, zum Beirag von Li,000,000 Baumwollen-Säcken 800,000 Leder 100,000 Eisen-Fabrikate LV6.000 Irdne Waaren u, Steingut 100,000 Tapeten 100,000 Papier ko 000! Stecknadeln 50,000! Knöpfe 80,000 Fensterglas 100,000 Hüten und BonnetS 110.000 Stieseln und Schuhen 45,000 Kartoffeln 150,000 Fertige Kleider, Anzüge und Artikel die von Männern, Frauen und Kindern getragen werten 200,000 So, sagte Hr. W., sind alle arbeitenden Kl.issen gleub betheibgt in dieser Sache. Der amerikanische Fleiß, der in alle diesen Verschie denheiten der Fabrizirung oder Cultur thätig ist, soll zu diesem Betrage den ausländischen Arbeiten geopfert werden. Die (Hvlwernvrot-Frage. Die Zot wo diese Frage besprochen werden sollte, rückl näher und es mag daher nicht un» passend sein hier elwas darüber zu sagen. Im nächsten Jahre hat das Volk von Pennsylvani« rn abermals einen Gouvernör zu wählen und beide Parteien werden Anstrengungen machen ten S!eg zu gewinnen. Die Whig-Parrei hat einige tüchtige Männer im Vorschlage, die als Candidaten für das Amt empfohlen werden, a» j l'er es ist noch nicht vorauszus.hn auf welchen die Wahl der Convention fallen wird. Gen. M.n kel, Richter Banks, James Cooper, T. M. ! M'Kennan und James Irwin sind die promi« ! nenken Kandidatin, welche wahrscheinlich bei ! tcr Convention in Vorschlag kommen werten, j und wir zweifeln nicht daß sie alle populäre ! Manner sind. Die Partei sollte besonders dar» ! auf sehen den populärsten ihrer Kandidaten vor ! daS Volk zu bringen, um sich den Sieg zu si > chern^—einen Mann für dessen Erwählung sich All e vereinigen können, m Erwarung eineS ! sichern Ersolgs. Der Whig-Candidat sollte ein j Mann von unbescholtenem Charakter und ein anerkannter Freund des Schutztarifs und alle solcher Maßregeln sein wodurch das allgemeine lnteresse deS Volkes befördert wird. Nichr in der Absicht unsern politischen Freunden in an« dern Theilen des Staates etwas vorzuschreiben, ! sondern nur um unsere Ansichten kund zu thun, ! erlauben wir uns zu sagen, daß unser Nachbar John BankS wahrscheinlich in dieser Gegend der populärste Candidat wäre, und wir möch» len behaupten, daß er in diesem GerichtS-Di» strikte wenigstens IVVV Stimmen mehr als ir» gend ein anderer Kandidat von der Paitei, er hallen würde. W>r erwarten die Meinung unserer politischen College» bald zu hören über diesen Gegenstand. Es ist zwar nol> srüh in der Zeit, aber eS kann nicht schaden wenn man davon spricht. Unsere politischen Gegner scheinen ebenfalls wegcn der GouvernörS-Frage noch nicht ganz im reinen zu fein. Es scheint unter obwalten» den Umständen nicht, daß die ganze Partei ge» sonnen ist den gegenwärtigen Gouvernör für ei« nen zweiten Termin zu erwählen, doch weiß man noch nicht Wen sie sonst begünstigen.— Sollte Hr. Schunk ein Candidas sür die Wie« dererwählung sein, so ist eS um so viel besser für die Whigs; als ein anerkannter Gegner deS Schutztarifs und Frcund des Freihändlers Polk kann er ihnen wenig schaden. Unzufriedenheit. Einige Loko-Dlätter schimpfen auf den Presidenten, weil er so leicht den Handel wegen Oregon einging und sich mit 49 Grad abspeisen ließ, da »r doch in seiner letzten Botschaft sagte, "daß unser Besitzrecht für das ganze Oregon-Gebiet gut und unbe« streitbar sei." Die Herren EditorS sollten doch längst wissen, daß Beständigkeit nicht zu den Sharakterzügen ihrer Partei gehört.
Significant historical Pennsylvania newspapers