bauung verkauft worden, untersucht, indem sie die Personen, die zur Zeit Commissioners gewe sen, vorgehabt und eine Anzahl Zeugen in Be treff derselben verhörten, und nach allem fühlen sie sich überzeugt, daß das aus dem Verkaufe des gtdachten Bauholzes gelöste Geld zum Nut zen der Caunty Berks vtrwendet wurde ; aber sie wollten anempfehlen, daß die neuerwählten Commissioners nach diesem nicht die Versah rungSart befolgen,die vormals üblich war. Zum Schlüsse wollten sie auch bemerken, daß die be friedigende Erklärung, die ihnen die erjagten Eoinmissioners gegeben, der Art war, daß sie nicht umhin konnten dieselben von den gegen sie gebrachten Anschuldigunqen freizusprechen. Z. L.Reifschneider, Carl H. AddamS, Jacob Dick, Reading, Feb. 3. IV4li (Feb. 17.) 4m. Der ZUVera lt ZZeovatvter Reading, den 17. Februar Achtb. John Ritter, vom Congreß, danken wir für wichtige Dokumente. P. Sanderson, Esq., vom Senat, und Theodor D. Cochran, Esq., vom Hause derße presentanten in Harrisburg, danken wir eben > falls für wichtige Dokumente. Demokratische Whig Caunty-Versammlung. Die demokratischen Whigs von Berks Caun ty sind achtungsvoll eingeladen einer Caunty- Versammlung beizuwohnen, welche im Court hause der Ltadt Reading gehalten werden soll Am Samstage den 21. Febrnar. 184«, für den Zweck fünf Delegaten zu er nennen für die Staats-Convention, empfohlen durch die Whig-Mitglieder der Gesetzgebung, welche am Mittwoch den 11. nächsten März in Harrisburg gehalten werden soll,um einen Whig Candidaten für Canal <tc>mi»issiont'r und andere nöthige Geschäfte abzumachen, welche vorkommen mögen. Die Whigs von Berks sind ersucht sich für die Velheidigung des Tarifs von 1842 und alle ihre lange genährten Grundsät ze einzufinden. Werden sie dem Ausrufe folgen ? Im Auftrag der stehenden Committee, David F. Gc'id'?», Vorsitzer. Readiug, Februar It>. 184«. Die Eattnty Nechnnng füllt heute ei nen bedeutenden Raum in unserm Blatte und verdrängt viel andere Artikel, welche für dassel be bestimmt waren. Unsere Leser werden wohl thun wenn sie dieselbe aufmerksam durchlesen, wodurch sie gcaaue Kenntniß von den Angele genheiten unserer Caunty erlangen können. Aus der Rechnung geht hervor, daß die ganze Schuld der Caunty noch 45,!)43 Thaler und V 9 Cent beträgt, wovon die ausstehenden Ta» s<n, zum Belaus von 31,«iV1) Thaler, und die Bilanz im Schatze, von 5,811 Thaler und 47, Eent, abzuziehen ist, was eine wirkliche Schuld von 8,532 Thaler und 52 Cent übrig läßt. Dies ist ein höchst erfreuliches Resultat, viel besser als wir, und außer uns viel Andere, er wartet hatten, wenn man die schweren Ausga ben betrachtet, welche Berks Caunty seit eini gen Jahren für Brückenbaulen >e. zu bezahlen hatte. Unter einer fortgesetzten sparsamenVer waltung wird es leicht sein diese kleine Schuld abzubezahlen, und die Zeit ist nicht mehr fern, wo Alt Berks zu den wenigen schuldenfreien Caunties im Staate gehören wird. Die Whig Cannty Versammlung. Unsere Freunde, die Whigs in Berks Caun ty, sollten die Whig Caunty-Versamlung nicht vergessen, welche die stehende Committee auf nächsten Samstag den 21. Februar, anberaumt hat, und darnach streben daß, wo möglich, alle Taunschips bei derselben representirt sind. Es gilt hauptsächlich 5 tüchtige Männer als Dele gaten zu ernennen, welche Berks Caunty am 11. März in der Staats-Convention represen tiren sollen; außerdem werden noch andre wich tige Sachen vorkommen, die eine allgemeine Beiwohnung nothwendig machen. ES geschieht nur selten, daß die stehende (tommittee die WhigS 'von Berks zur Caunty- Versammlung einladet, daher erwarten wir a ber auch daß sich unsere Freunde zahlreich ein, finden werden. Die Versammlung wird sich um 1 Uhr Nachmittags organisiren. Tod durch Farbiger Namen« Zohn Andrea» Jackson, ertrank am letzten Donnerstage oberhalb Lutz's Damm, in der Schuylkill. Er diente als Fuhrmann bei Hrn. Georg Smith, von dieser Stadt, u. suhr mit zwei Pferden längs dem Wasser, als diesel, den unbändig wurden und in den Fluß spran gen ; im Versuche die Pferde loszumachen blieb der Fuhrmann mit seinen Kleidern am Pferde geschirr hängen und sank mit denselben in die Tiefe. Bon der Gesetzgebung.- Wir haben heute weder Zeit noch Raum, unfern Lesern lunge Verhandlungen der Gesetzgebung vorzule gen, wobei sie übrigens nichts verlieren, weil in jenem Körper außer der Passirung der Tarif- Beschlüsse, in, Hause, nichts Wichtiges vorfiel. Die gedachten Beschlüsse passirten am vorletz ten Freitag Abend mit 7V gegen 13 Stimmen, nachdem-fich die Herren Gesetzmacher länger als zwei Wochen darüber gezankt hatt»« Lei? der haben sie nicht mehr dieselbe Gestalt in der sie vom Senat ka»nen, d.iher wu'isstn sie noch mal durch jenen Körper passiren, und wenn das Haus dann die Veränderungen des Sena tes nicht billigt, ss wird noch zuletzt ein? Eonfe renz-Committce erforderlich sei», um mit den Beschlüssen fertig zu werden. Unterdessen mö gen leicht noch einige Wochen vergehen und un sere Congreßmänner in einer so wichtigen An gelegenheit uninstruirt bleiben. Wie schwer ist es für diese Lokos, etwas Gutes zu thun ! Vvm Cvngreß. -Gestern vor acht Ta gen passirten die Oregon-Beschlüsse im Hause, 153 gegen 54 Stimmen. Durch diese Be schlüsse wird der President autorisirt, die eng lische Regierung zu benachrichtigen, daß die Ver. Staaten den gemeinschaftlichen Besitz des Oregon-Gebiets nach IL Monaten aufgeben o der, in andern Worten, daß sie es allein in An spruch nehmen. Wenn der Senat dem Bei spiele des Hauses folgt, woran wir nicht zwei feln, so wird England nächstens diese Nachricht erhalten, und was die Folgen sein werden,wird die Zukunft lehren. Es ist wahrscheinlich, daß die Sache friedlich enden wird. Schnee» —Vom Samstag Abend bis zum Sonntag Mittag schneete es hier fast ununter brochen, wodurch die Erde mit etwa 12 Zoll tiefem Schnee bedeckt wurde. Wir wollen nicht hoffen, daß der unangenehme Gast uns lange Gesellschaft leistet, die außer den Schlit tenfahrern für Niemand angenehm ist. folgende Remonstranz, welcher von einer Anzahl achtbarer Bürger unterzeichnet war, wurde uns gestern eingehändigt, mit dem Gesucht, dieselbe heute zu publiziren, was wir nicht wohl ablehnen konnten: An Seine Excellenz, Kranz )t. Scbunk, Gonvcrnör der Republik Pennsylvanien, Die Unterzeichneten, Bürger vonßerks Caunty, Bitten um Erlaubniß zu remonstrire» ge gen die Wiederernennung von VNatbiaü S- Xichard«, als Gehülssrichter von der ersagten Court. Daß er fortwährend als Gehülfsrichter beibehalten wurde seit 18 Jahren oder länger, scheint Ihren Demonstranten an sich selbst eine hinlängliche Ursache zu sein, daß Cure Excellenz ihn nicht wieder ernennen sollten. Ernennun gen zum Amte für Lebenszeit sind ausdrücklich vom Volke abgeschafft worden in seiner gegen wärtigen Constitution, und öftere Wiederernen nungen zu demselben Amte, sind sowohl gegen den Buchstaben als auch gegen den Geist jenes Dokuments. Daß Ihre Remonstranten ferner gegen seine Wiederernennung sind, weil er das Haupt-Or gan von der Philadelphia und Reading Eisen bahn-Gesellschaft in diesem Eaunty ist, und als solches war er der aktive Vertheidiger in alle den vielen Klagen die nothwendigerweise in un serm Eaunty eingebracht wurden, viele davon sind noch anhängig und unentschieden. Wenn die Ströme der Gerechtigkeit rein fließen sollen, dann sollte ein Parteigänger von einer so gro ßen und ausgedehnten Corporation, wie diese Gesellschaft ist, kein Mitglied dieser Court sein. Und wir rcmonstriren serner gegen seine Wie derernennung, weil er wirkte und noch der Ad ministrator -c. für sehr viele Hinterlassenschaf ten ist, ein Landmesser und Schreiber von einer ausgedehnten Prakris, und Negulirer der Stadt Reading; aus alle diesem müssen viele Fälle von Rechtsstreitigkeiten für unsere Bürger ent stehen, in welchen eines Richters Gemüth und Gefühle nothwendig irrgeleitet werden müssen. Wir bitten achtungsvoll um Erlaubniß Ih rer Excellenz die obigen Einwendungen zur Er wägung vorzulegen, gegen die Wiederernennung des ersagten M. S. Richards, völlig glaubend, als wir thun, daß sie von hinlänglicher Größe sind Ihre Excellenz zu veranlassen ihn nicht zu ernennen. Harrisburg, 11. Febr.—-M o r d —-Am letzten Mittwoch ermordete ein Mann Na mens EvanS einen Hrn. Hunter in Ho geslaun, Cumderland (Zaunty, ungefähr 9 Meilen von Haneburg. Ee erhellet daß beide in dem Gasthause des Hrn. Greier ins Handgemenge geriethen, und daß E vans Hunter zweimal aus dem Hause warf: als er aber zum drittenmal kam stach ihn Evans in den Leib, worauf fein Tod in etwa st) Stunden erfolgte. Evans entfloh und ist noch nicht festge nommen. Die Eonstabels sollen sich we niq Mühe gegeben haben den Schurken festzunehmen. St. Ztg. Leonard Schelby, von Porraun, war so sehr gefroren, während er betrunken war, daß er bald nachher eines fürchterlichen Todes starb. Er war sti Jahr alt. Ein Brief aus derPawnee Mission mel det, daß dort zwischen dem weißen Mat thews und einem Pawnee Häuptling. Na mens Falki, Streit entstand, der mit dem Tode Falki's und eines Sohnes Matthews endete. Als die Pownees den Tode ihres Häuptling erfuhren, geriethen sie in gro ße Wuth und rächten sich durch Zerstörung des Besitzthums der Weißen, zerschlugen ihre Pflüge und tödteten ihr Vieh. Neu Uoik. Die Polizei ist jetzt mit Aufklärung eines noch in großes Dunkel gehüllten Vorfalls beschäftigt, der eben falls wieder an eine geivisse Mad. Restell erinnert. Ein Frauenzimmer von sehr respektabler Verwandtschaft in Philadel phia wurde kürzlich von ihrem Verführer hierher gebracht und einem bekannte« weil? lichen Accoucher (Geburtshelferin) in der! Umgegend der Batterie übergedeo. gebar ein K.iud, das chr unter irgendeinem Vorwanve entrissen wurde und sc-»- dem man bis jetzt noch nicht weiß, wohin es ge kommen ist. Die trostlosigkeic der Mut' ter grenzt an wagnsinnige Verzweiflung, über den Verlust ihres Kindes, aber das berüchtigte Weib, deren Sorge sie überlie fert wurde, weigert sich b<S fetzt iMtnäk kig, bvfriedigcnt>< Auskunft über das.Kind zu geben- Der Schnelläufer Jackson, gewöhnlich "amerikanisches Reh" genannt, hatt? in Neu Orleans gewettet, daß er t! Meilen in einer Stunde laufen wolle. <Zr verlor die Wette u. kam 10 Sekunden zu spät an. Ertrunken.—Samuel Jenkms, einKoh lengräber und einer der ältesten Bürger von Minersville. hatte am 3. Febr. das Unglück seinen Tov in der West Bränsch zu finden. Die nähern Umstände sind et wa folgende: Er fuhr in einem leeren Last Karren auf der Mme-Hill u. Schuyl kill Haven-Eifenbahn von Schuylkill Ha ven nach Minersville. und als er eben im Begriff war über eine, über die genannte Criek führende Brücke zu Yassiren, gerieth ver Karren zufälligerWeise aus der Spur, fiel plötzlich in den Strom herab und be grub den unglücklichen Mann unter dem selben. Das Pferd wurde ebenfalls mit herabgerissen und stürzte auf den Karren. Mehrere in der Nähe sich befindende Ar beiter kamen eilends zu seiner Rettung herbei,doch zu spät. DasPferd war auf ei ne solche Art in das Geschirr verwickelt, daß einige Zeit verbraucht wurde um das selbe vom Karren zu befreien. Als man aber den Verunglückten aus dem Wasser hervorzog, war der letzte Lebensfunke be reits erloschen. Wäre das Pferd nicht auf den Karren gefallen, so würde der Ver storbene wahrscheinlich im Stande gewe sen sein, sein Leben zu retten, indem das Wasser nicht sehr tief war. Der Verstor bene war ungefähr Jahre alt und hin terläßt eine Familie in Minersville. (F.P. Am nämlichen Tage versuchte ein Ire lander Namens John O'(sonnell. die 1-2 jährige Tochter der Wittwe Simmons in Port Karbon, zu nothzüchtigen. Durch das Herbeikommen mehrer Personen wur de O'Connel! an seinem Vorhaben verhin dert. wurde arretirt und mußte Bürgschaft stellen für sein Erscheinen vor der nach« sten März Eourt. Bigamie. Eine gewisse Mary Ann VoganS wurde am 11. Febr. vor Friedens richter Wilson gebracht, auf die Anklage, daß sie zwei Manner habe. Namens Ja meS Vogans und Wesley Armstrong. Nach Abhörung der Zeugen, wurde sie m Ermangelung der nöthigen Bürgschaft' in das Orwigsburger Gefängniß gebracht. Obengenannter Armstrong wurde zur nämlichen Zeit verhört, weil er mit der Mary Ann Vogans in unerlaubtem Ver hältniß lebe; und weil er die geforderte Bürgschaft nicht leisten konnte, wurde er ebenfalls ins Gefängniß geschickt. Eanada. Ueber die Kriegsrüstun gen, welche in Canada betrieben werden, gibt ein Brief von einem einsichtsvollen Manne in Kingston, der im "Rochester Advertiser" pubUzirt wurde, folgende in teressante Aufschlüsse, von denen die cana dischen Blätter nichts erwähnen. Der Schreiber ist ein Engländer. Er behaup tet, daß England Krieg gegen die Verein. Staaten beabsichtigt, und daß es jeden Seehafen an der Meeresküste während des nächsten Sommers zerstören wird, wenn die Ver. ihrer eingenommenen ! Stellung nicht zurückweichen- Er fügt bei: "selbst in Kingston kann man fehen, was vorgeht. Eontrakle sind ausgegeben, um am Navy Point eine große Batterie zu errichten ; eine andere am Henry Point, eine dritte vor dem Market Square, uud eine vierte am MurneyPoint. Zwei Mar tello Thürme—der eine auf Eeder-Eylaud und der andere auf der Sandbank im Ha fen—sind unter Eontrakt gegeben. Ge sammtkosten des Ganzen Thaler- Alle Eontrakte sind abgeschlossen, aber kei ner wurde öffentlich ausgeboten. Man erwartet auch, daß binnen Kurzem Eon trakte für Erbauung zweier Land Redou teu, die an Größe dem Fort Henry gleich kommen, eingegangen werden. Wir wif sen. daß in Canada Krieg erwartet, und jede Vorkehrung getroffen wird, um ihn fast auf allen Punkten zu begegnen. Ver lassen sie sich darauf, England wird nicht warten, bis es den Ver. St. bequem ist." Bei Montgomery, in Alabama, tödtete man kürzlich einen Adler, der mit ausge breiteten Flügeln 8 Fuß 3 Zoll maß. Er hatte unter dem Federvieh und den Scha fen der Nachbarschaft bereits große Ver wüstungen angerichtet, ja selbst schon eini ge Negerkinder auf dem Felde geraubt. — Auf den Kopf dieses frechen Räubers war eine Belohnung vo 511 Thalern gesetzt. Pittsburg. N. Febru. -Vergangenen Dienstag brachen drei Spitzbuben in das Haus des Hrn. James Aoung. in Law renceburg. und stahlen aus einem Bureau 300 Thlr. in Gold. Während zwei der Kerle die Schubladen erbrachen, hielt ein dritter das entblöste Messer mit der Dro hung über die Köpfe des Hrn. und Frau Floung. ihnen bei dem geringsten Lärmen die Hälse abzuschneiden. Cour. Letzten Samstag ertrank ein junger Man-n im Mokwngahklajilusse. Er auf dsm Dampff»rrvboots und wollte. !rn' deka?iuk ssit der Landung. oufd.;sWhars > boot Zeigen, als er stall dessen mdeuFluß fiel und ertrank. id. Unglück. In der Stadt Gettysbui-g fiel am Äten Februar, ein etwa dreijähr; ges Kind deS Hrn. Jodann Weinhrenner, früher in dieser Stadt iHa wohn haft, in eine Gerbergrube, und erlrank. Hann. Gleite. In mehreren groben Seestädten werden setzt Versammlungen gehalten, wo man die Befestigung oder den stand unserer See Häfen in Berathung zieht, lim für den Krieg bereit zu sein. -»O«» 4-» O Nerkeirathet. p-»rck> den Ehrw. Hrn. Isaae Roller, am am 39. Jan., losua Knser, von Boyersraun, mit Miß Silpha Breifogcl, von —am 2. Febr., Hv.Reube» Weideuhammkr, mit Miß Hannah Schmidt, beide von Aich monv. —am 7. Febrnar, Her» Frietr. Os wald, mit Miß Anna Bauer, bkide voiMick mond. —am L. Feb., Hr. Thomas Romig, mir Miß Margar. Frey, Von Lanvschwamm. -durch den Ehrw Hrn. Wm Pau!,. am 5. Febr., Herr Amos Miller, mit M,ß Ma- Stief, von Cumru. -am »ämlicben Tag,, Herr John Reber, mit Miß Mary Geriiant, von Cumru. —ebenfalls, Herr John Owen, mit Miß Elisa Proß, von Rcari»a. —am , Bte», Hr. Reribe» Messiiiger, mit Miß Mar ! garet Moser, von Cnim n> —dnrch den Ehrw. Hrn. F. A. M Keller, am 5. Fcl'r., Herr Edward Fischer, mit Miß Mary Eckenroth, beide von Reading. Starb. —am 51. v- M., in dieser Stadt, Angel,- na Speier, Galt«» v. Hin. Abraham Spcier, im Alter von etwa 2Z Jahren. —am 3. Feb, in Elsaß, Adam, Sohn Von Daniel Heckman, »m löten Lebensjahre. —am -'-v. Jan., in Cumru, Benjamin Mo» yer, im Stiften Lebensjahre. —am 27stc», in Excter, Rahel Weiler, Gattin Von John Weiler, im 32. jcbenejah. am 3. Feb., in dieser Stadt, Sara Kntz, Gattin von John Äntz, im ttbeiisjahre. Tann schlp- Ver ll> mltt li Die Bürger von Robeso» Tauuschlp, wel che gegen die Wiedererneiiiiling von Matthias S. Richards, als Gehiilfsrichtcr, sind, wer den hiermit ersucht sich zu versammeln am öf fentlichen Hanse von Samuel B e a rd, t» erjagtem Tannschip, am Freitage den näch sten ticen März nm I llhr Nachmittags, um Maßregeln zu nehmen,scineWiedereriiennung zu verhindern Viele Bürger. Robeso», Febr. 17. 1840. 3m. Tannschip - Versammlung. Die Bürger von Elsaß, Maidencrict und Bern sind ersucht sich am össenclichc» Hause von Jacob Klohs, i» Elsaß Ta»»schip, zu versammeln, ans Samstag den 7ten näch sten Marz, um l llhr Nachmittags, um sich wegen der Ernennung eines Gchülfsrichters z» berathen. viele Bürger. Febrnar, 17. 1246. 3m. Mahl für Postrciter, in Center, Windsor und Acaidencriek. Solche Personen, die ihre Zeitung dnrch den Ccnlcr-Posireilcr empfangen, halten eine Wahl für einen neue» Posirciler, an Pester manS Gasthause in Center Tannschip, B.C. auf Samstag den 28sten nächsten Februar, in den Stunden zwischen l und 4 llhr Nachmit tags. G e o. K. Haag, Schreiber. N N- 2llle, die den jetzigen Postreiter für ZeitniigStragcn schuldig sind, werden hier mit aufgefordert, ohne Fehl zwischen Dar» und den Iste» nächsten März abzubezahlen, damit böse Nachfolgt» verhüiet werten. Benjamin Kl a p p , Postreiter. Februar, 1t) 3m. .Hvtem und Drexel, Steinmauer und Sud 7te oder tLisenbal,»-Straße, zwi schen der Penn- und in Reading, Benachrichtigen ehrerbietigst ihre Freunde nnd das Publikum im Allgemeinen, daß sie beständig auf Hand halten einen Vorrath von Marmor nnd Sandstkiiien, ans welchen sie! bereit sein werden alle Sorten Ramiu-Nlän tel, Denbinäkler,Grabmähler und Grab- j steine, mit dentsche» oder englischen Bueh stabcu ans das niedlichste darauf graviert, zu verfertigen, auf die kürzeste Anzeige. Sie verfertigen ebenfalls alle Arten Stein- Hauer-Arbeiten die beim Hänserbauen erfor derlich sind, von Marmoro der Sandsteinen, nämlich Plattformen, Treppen, Schwellt» :e. Alles i» der beste» Manier «»d z» räsanable» Prtist». Allt Bcsttllnngcn in ihrem Fache wcrdtn dankbar angenoinmc» und so schnell wic»>ög lich besorgt werde». Als Aiifäiiger in ihrem Geschäfte werde» sie alles aufbiete» ihre respektive» Knude» prompt u»d billig zu bediene«, und boffe» dadurch eine» Theil der öffentliche» G»»st für sich z» gtwimit». Reading, Februar 3. bv. Mar ktpr ei sc. WöchemicLich b^zrchttg?. Arttb'el: ? pe? Warze» 951 1 05 ZiiMen ...... ! 70 i 72 Wetschksr» .... > s> A St» Hafer Z 5 3k» Alachsfaamen . . . x 1 25 1 Kleefaamez» .... . »» t Z go 5 s<> TimslbysaaMe» . . H 2 50 iL <i2 Kartoffel» ~ «2 ! Salz ! " I 50» 45, Mrste äi 65l l>? Rogcsenblanntwcin . Gag. 25 ' 27 Aepfelbrauntwein . 4» t 25 ZZ Leinöl i pO tz«,« Flauer (Weizen) . . Bär't. 550 5 OK» do . . » 4 00 3 87 Schinken Pfd. ! tt 1t» SchwetZiisiMH... ! 5 t» Rindfleisch I 5 112, llnfchkitt ' L 6 Faßbutter ,4 14 Hickorybch Klatf. 4 00 5 25. Eichenholz i 1- 3 00 4 0« Steinkohlen .... Tsüe 3504 50 lGyps N 00 5 75 Phlla?eipbicr Vieh-Markt. Union Viehhof, Februar li. 1840. Angeboren ttt>o Lti'ick meist Pennsylvanische Schlacht-Ochsen mit Einschluß von 200, welche nach Neu Pork abgeführt wurden. Ebenso 18t» Kühe und Kälber; 000 Schweine und 20« Schaafc. Pre, se.—Schlacht-Ochsen fast alle verkauft für von bis H«> die It,t> Pfund, für ordi näre und besondere Qualität. Kühe mit Kälbern kosteten Kl 4 bis H3O. Schweine.—Die Verkäufe waren von Hsj bis HSZ, geschlachtete zu H 5 bis 5j die 100 Pf. ti-chaafe wurden meist zu Ht bis T4H ver kauft, gemäß der Qualität 'iL>ll>i' tt >i nK'i'inc;. N a ch r i ch t ist hiermit gegeben, daß eine Mäßigkeits - Versammlung gehalten wird am nächsten Lamstag Abend, den 2tsten Februar, in der untern Stube der resormirten Kirche, um 7 lllw. Mehre Reden solle» gehalten werden. Das Publikum ist eingeladen beizuwohnen. Eine Plattform-Waage. Eine große Plattform- W a a ge, bei nahe noch neu, auf der man von 25 Pfund bis 5 Tonnen wiegen kann, ist wohlfeil zum Ver kauf bei dem Unterschriebenen. Hriedrie!? Bierbrauer. Reading, Januar 27. 3M. ?ln Baumeister und Andere. Kalk und Land, von der heften (Qualität,sind zu räsonablen Preisen zu haben bei dem Unterschriebenen, Ek ke der sten und Bingemanstraße. Benjamin TVanner. Reading, Januar 27. 11. Dr. L. Neuthtter, Wohnhaft iu der Ost-Pt»»straffk, der 9te», empfiehlt dem Publi- WMZ km» seine» Vorrath guter und heil- sanier, zum Theil von ihm selbst ver fei tialcr Medizinen, bcsiehend zum Theil a«6 Balsam de Malta. Gold Tinktur, Pfeffer iiniiiz, Dr. La dosiere'«' Zahnweh-Tropfen, direkt von Paris erhalte» :e. Sämmtliche Medizinen sind frisch »nd wer den als ächt verbürgt. Preise b i ll iq. Die Aufmerksamkeit der Medizin - Krämer wird besondere! erbeten, da beim Großvcrkauf eiu bedeutender Rabatt erlaubt wird. Reading, Ltl. Januar. bv. Der wohlfeilste Wein und Geminke-Stohr in Zxeading, No. 31, Ost-Markt-Viereck, nächste Thür zu Behm's Wirthshause. lah« (»»reeii l'enacbiiel,t>st das Publikum von Reading und Berks Cauuty überhaupt, daß er bestän dig auf Haud hält ein großes Assortemeut Altserlesener Weine und Getränke, als Madeira, Schern), Teneriffe, Malmsey, Port, Lissabon, Sicilianischeii und Malaga« W e i ». Alter Holländischer Gin und zweiter Güte, Bcsier alter Cogniae Brändy, Cherrv- und gewöhnlicher Brändy, Alter Roggen-Whisky, Geläuterter do. uud N. E. Rum, Ebenfalls ein großes Assortement Speze reien, zu den niedrigsten Preisen, als Feiner weißer nnd Hutzucker, St. Troix, N. O. und Mnseovado Zncker, Grüner Rio nnd Java-Cassee, Imperial. Jung Hvson und Ponehong Thee, N. O. und Z H Molasses, Vom beste», Hoitig; alle Arte» Gewürze zc, ?e. Reading, Januar V. 2M. Hafer, Welschkorii, Flachssaame» Klersaamt», Gruiidbirnen ?e. wird der höch ste Preis bezahlt, entweder in Baargeld oder in Tausch für Waaren tLin gewagtes Unternehmen. —Am vorigen Donnerstage fcchr ein kleines Lotsen- Schiffchen von Neu Pork nach Liverpool ab, welches drei Lotsen nebst einer ausgesuchten Mannschaft und zwei besondere Botschafter an Bord hatte. Dasselbe soll besondere Depeschen nach England bringen und wird» wie man er wartet, schneller wie das Packetsehiff dort ein treffen. Die Unternehmer erhalten 3 tausend Thaler für die Reise, nebst dem Ertrag vom ! Briefporto, daß ungefähr halb soviel betrage.
Significant historical Pennsylvania newspapers