viel zu aristokratisch. Es sei «»che gegen die I Constitution der Ver. St., bei Tisch» den Hut auf dem Kopfe zu lassen; der Mann sei daher vollkommen in seinem Rechte. Ei» Unpar teiischer meinte, der Mann thue klug, in die ser heißen Jahrszeit de» Hut beständig auf dem Kopfe zu behalte» damit sein Ver stand nicht verdunste, und rieth ihm deshalb, auch des Nachts den Hut nicht vom Kopfe zu nehmen. Indessen erhitzen sich die Partei en uud stehe» mit solcher Erbitterung euiau der gegenüber, daß man den Ausbruch von Thätlichkeiten und schliuien Folgen fürchtet. Es wäre sehr zu wünsche«, daß die Sache ei ner Jury zur friedliche« Entscheidung über gebe» würde. Emigration. Die Anzahl der seit dem 1. Januar d. I. in Baltimore angekom> menett deutschen Emigranten, (über Bremen, Rotterdam und Amsterdam,) beträgt 4381 ; von England und Jrelaud, (über Liverpool,) kamen nur 872 hier an tßalt. Cor. Im Jahre 1844 langten in den verschiede nen Seestädten der Ver. Staaten nicht wem ger wie 43,661 Deutsche an. Die Anzahl wird noch bedeutend vergrößert, wenn man Diejenigen mitrechnet, die über Neu OrleauS nnd Galvestou sich in Texas niederließen. Wir könne» uns eine ungefähre Idee von der deutschen Auswanderung »ach Texas machen, wen» wir die Angaben einer Galveston Zei tung in Betracht nehmen, nach welcher seit dem Monat Februar 1344 neun Bremer Schiffe mit durchschnittlich 150 Passagiere» in Galveston angekommen sind und daß die Anzahl der dort binnen den letzten vier oder fünf Monate» angekomenen Deutsche» mehr als 1500 Seele» beträgt. Jede Woche brittgt frischt Ankömmlinge nnd die Zeit ist nicht mehr fern, wo die Deutschen einen be deutenden Theil der texanischen Bevölkerung ausmache» werde». In Neu-Vort kamen im Lanfe des Mo nats Aligust 12,«78, und in Oucbek, Cauada, »m Laufe vou 3 Monaten 22,806 Emigran ten an. Baltimore, 6. Sept.— Der wiedergefunde ne Sohn. Vorgestern nahm die Polizei in der Straße einen ärn»l,ch gekleideten kleinen Knaben auf. Auf die Frage, wohin er gehö re, erwiederte er, daß seine Eltern todt seien nnd der Mann, bei welchem er bisher gewe sen, ihn weggeschickt habe. Ein Polizeibe amter wurde demnach beauftragt, den Letzter» aufzusuchen nnd fand durch eigenes Ausamen treffen in der Altstadt euie Frau, welche sich als die Mutter des Knaben ausgab. Man erfuhr jetzt, daß die Letztere vor einem Jahre im Armenhaus? gewesen, und dort ihr sie be gleitender Sohn vou den Direktor der An stalt einem Meister überbuuden worden sei. Als sie das Armenhaus verließ, erkundigte sie sich nach dem Aufenthaltsorte des Kindes, welchen man ihr jedoch nicht mittheilen woll te. Seit einem Jahre waren alle ihre Nach forschungen vergebens, bis sie vorgestern ihr Kind ans der Straße sieht, es erkennt und die Freude genießt, es w»eder an ihre Brust drük« ken j» können. Cor. Ein am PatapSeo Neck wohnender Deut scher Namens Christoph Kauffmann, wurde bei dem Gewitter am letzten Dienstag Nach mittag vom Blitze getrosten uud augenblicklich getödtet. Ein südliches Produkt. In Washing ton hält sich gegenwärtig e»n Herr vom Sü den auf, der nicht meniger wie 6 Fnß nnd 11 Zoll groß ist. WaS sagen die VänkieS dazu / Aus dem marokkanischen Straf-Codex. Die marokkanische Prügelmaschine, in der Landessprache A 6 fil genasit, besteht iu ei nem Ochsenziemer, welchen der Büttel an ei nem über die Schultern gehängten Bandelier zu tragen pflegt. Die Hiebe werden sowohl dem Vorder» wie dem Hintertheil des Kör pers zugetheilt und dürfen die Zahl vou OL!Z nicht übersteigen. Diebe werden mit den, Verluste der Hände bestraft. Eine der ge wöhnlichsten und, wo es mir angeht, in An wendnng kommenden Strafen ist die Wieder vergeltung; eine Ansführnng des biblische» „Auge um Auge/i „Zahn um Zahn " Wer z. B. Menschenfleisch statt des Fleisches von Thieren verkanst sdenu auch dieses Falles hat sich die marokkanische Gesetzgebung versehen), wird bei lebendigem Leibe i» kleine Stücke zerschnitten, deren jedes, nachdem man es iu einen großen, mit siedendem Wasser gefüllten Kessel gethan, im Angesicht des langsam da hinschmachttnden Deliquenten herbeigelockten Hunden zum Futter vorgeworfen. Zerstörung. Der Sturm am 21 steu Juli zerstörte 16 Häuser u. Scheuern u s. w. in St. Mark und beschädigte meh re ändert. Mehre Stücke Vieh wnrdeu durch die einstürzenden Gebäude getödtet, und die Feld« uud Gartenfrüchte haben vielen Scha den dnrch die Schlossen erlitten. Anch die Nachbarschaft von St. Charles litt sehr auf dieselbe Weise. Eiu Mann, eine Frau uud zwei Pferde wurden durch de» Blitz getödtet. Postraub und schnelle Verhaftung. Eine Buffalo Zeitung berichtet, daß Alex ander Prire, welcher das Holmes Wirths haus zu Hambnrg, an ver Läk hält nnd als Deputirter für den dortige» Postmeister agir te, »eulich verhaftet nnd nach Buffalo ge bracht wurde, auf die Anklage Geld aus dem Postfelltisen entwendet zu haben. Indem der Postmeister zu Buffalo von zwei Fällen be nachrichtiget wurdt, wo Geld aus dem Post felleisen zwischen jenem Ort und Erie tntwcii det worden war, so legte er eine Schlinge, um den Dieb zu fanzeu. Ein Ageut wurde von Bnffalo mit drei Briefen nach einem dazwi schen liegende» Postamt abgeschickt, woselbst diese Briese, an ein Handelshaus in Neu Dork addreßirt, der Post übergeben wurde». In diese Briese waren eingeschlosse» drei Banknote», die man vorher bezeichnet hatte, und ein viertes Packet, dessen Inhalt man wieder erkennen konnte. Diese wurden zu Silver Creek, Chautauque Caunty, der Post übergeben „ud man fand sie sicher bei jeder Poststati»», bis dieselbe» Hambnrg erreich- ten, woselbst man Ne vermißte; «ad als der T»ostmeister daselbst aukam, traf er sogleich Aiistalte», Priee zu verhafte». Bei feiner Verhaftung fand man in seinem Hause K7O in Banknote« und »so iu Münze, uud unter den Banknoten fand man diejenigen, welche aus der Post gestohlen worden waren. Priee wurdt iu das Gefängniß geschickt. (Volksfr. Aidd'o Schah. —Ein mesmerirces Weib im Osten entdeckte, daß im Boden von Capt. Kidd'S—des berühmten amerikanischen Pira ten, zu Ende des I7tku Jahrhunderts —ge- sunkenem Schiff, eine große MasseGold- und Silbermünze, so wie Diamanten läge» Diese Prophezeiung beeisertt die gierigen Schatz gräber mit neuem Fleiß; dieselbe,» veraus« gabten bereits KW,OOO, wie es scheint frucht los, NM das Schiff zu hebeu, welches am west lichen llfer des Hudsou, einige Meilen süd lich von West Point, bei Cadwell liegt. Gerade über letzter«» Dorf senkt sich der hohe Kamm des KatSkil! nach dein Flusse. Am Fuße d,s Berges und nahe dem Ufer liegt das in Frage stehende Schiff. Der Fluß soll durch eine» starke» Damm vom Schiffe abge schnitten, das innere Wasser durch Dampf ausgepumpt, und der Schatz alsdann gehoben «ud unter die Aktieninhaber, die das (Selb zu den» Unternehme» vorschoss», vertheilt wer» de»». Man vermuthet daß der Pirat hart verfolgt in der äußerste» Noth sciuSchiff, mit »inermeßliche» Schätzen belade», hier ver senkt nnd sich selbst nach Boston flüchtete. Die Geschichte giebt dieser Legende große Wahrscheinlichkeit, allein es scheint demMeS» meriemllS vorbehalten, dieselbe zur Gewißheit zu steigern uud in moderner Zeit an die Stelle der Wüuschclruthe des Mittelalters zu tre te». Der Erfolg dieses gew-igle» Unterneh mens mnß bald aus Licht trete«, u»d wir »verde» uicht ermangelu, unsere Leser sei»er Zeit damit bekan«t j» mache«. Fr. Whig und Locofoco Proscription. Die Absetzung des Herr« Granger als General Postmeister, war für die Loeofoeo Blätter lange Zeit ein stehendes Capitel und die N. Dork Morning News behauptete ganz kürzlich noch, er habe binnen wenigcn Wo che« siebzehn hundert Postmeister abgesetzt Ein Blick auf das halbjährige Register vou 1840 auf 1841 zeigt jedoch, daß diese Auga be, wie alle Loeofoeo Behauptungen, von der Wahrheit sehr fern liegt. Die ganze Zahl der Wecbsel unter den Deputi Postmeister», mit Einschluß der durch Tod, Resignation oder Versetzung erledigte« Stellen, vom 4ten März bis zun, 30. septbr., welches einen längeren Zeitraum als die Administration ! von Hrn. Granger umfaßt, beträgt nur acht hundert und sechs u»o vierzig aus fünfzehn Taiistud Stellen. Dieß schließt sieben Mo. nate in sich, uud nicht weuige Wocheu, wäh rend unter seinem Vorgänger vom 30. Sep tember 18-10 bis 4teu März 1841, also iu fünf Monaten, ein Tausend uud zwei und zwanzig Absttznugeu iu jenem AmtSzweigc ' Statt fanden. Dieß heißt eine absetzende Administration, welcher das Siegel der Verdammung ausge drückt war, »nähte beinahe doppelt so viele nieder, als der „verfolguugesüchtige" Hr- Granzer benu Antritt eiuer neuen Admini stration that ! Einßlick auf das blaueßuch, welches eine ofsieielle Angabe aller Aintewech. sel, nebst deren Datum liefert, »vird die Rich tigkcit uuserer Behauptung bcwcifen. Deutsche Republikaner. Während der letzten Woche hatten wir eini» Ke kalte Tage, und viele Leute sehnten sich nach einem warmen Ofen. Ziemlich früh. !>W > >M> Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn. W>». Pauli, am 31 August, Herr David Hoffina» mit Miß Su sanua Messerschmidt, beide von Reading. —am 2. Sept., Herr Jacob Fischer mit Mil; Rebecka Rothärmel, beide von Maideneriek. —am 4ten, Herr Christoph Schöner mitMiß Susauna Reder, beide von Uniouville. —an» 7te», Herr Win. Jones mit Miß M"' ria Anna Jones, beide von Maideutkiek. —ebenfalls, Herr Benjamin S. Seider von hier, mit Miß Esther Engel von PottSville. —durch den Ehrw. Hrn. Jacob Miller, am 2. Sept., Herr Jacob Heckma» von Elsaß, mit Miß Abigail Dcischer vo» Richmond. —am 7ten, Herr Georqe Kerschner mit Miß Catharina Breitigam, beide von Friede,»Sb. —di,rch den Ehrw. Hr«. I. C. Bücher, am 7. Sept., Herr Heiueich P. Moyer mit Miß Christiana B. Homan, btidr von hier, -durch den Ehrw. Hrn. A. L. Herman, am 0. Sept. Herr Gro. Säman mit Miß Esther Marborger, beide vo« Ober Bern. —durch de» Ehrw. Wm. L. Stro»g, in Fa ytttville, am I. «Ltpl. der Ehrw. Heury Dar ling mit Miß Julia Stroug, btidt vou hitr. —durch den Ehrw. Hrn. G. F. I. Jäger, am 7. Septbr., Herr Egidius Schmidt mit Miß Rebecka Miller, beide von Hamburg. —durch den Ehrw. Hrn. Jsaae Röller, am 6. Sept., Herr Peter Koller mit Miß Sarah Hummel, beide vou Windsor. —am 7ten, Herr Jouathau B. Miller vou Ole»), mit Miß Mary Rohd von Ruscom'r. Starb. —am 16. August, in Marion Taniischip, Jo hauilks Bucks, im 67ste„ Jahre seines Alters —am 3. Septbr., in Wiudsor, Elle« Anna, Töchterchen vo» Lorenz Rothärmel, im 2teu Lebensjahre. —am 10. Sept. in dieser Stadt, Maria M. Spang, Wittwe von Daniel Spaug; 72 Jahre und 17 Tage alt. —am 9. Sept., hier, Mary Straub, Tochter von Geo. Straub, im 33stt>» Ltbtnsjahre. Gewürfelter Vlustard. Die Unterschriebenen haben just ein schönes Affortement gwürseltti» Wustard, für Kuabt« Kleidtr nhalttii. G'Ärian und Xaiguel. September, 16. 3m LnstreS, L«streo. und R.aiguel sind so eben von Philadelphia zurückgekehrt mit einer großen Auswahl zeitgemäßer, trockuer Güter, unter welche» gefundev wird gewürfelte, gestreif te uud flgiirirte Lnstres, welche »»gewöhnlich wohlfeil verkauft werde» am Goldent Kugel Stohr. Reading, Sept. 16. Lm Stricke! Stricke!! Ein Sailer von Philadelphia hat bei uns eine Quantität Bett- und Halfter-Stricke, je der Art, hinterlegt uud uns beauftragt, die selbe» eiuzelu oder beim Dutzend, äußerst bil lig zu verkaufe». Stohrhalter im Laude und Andere, welche derartige Artikel kaufe» wol leu, werde» daher wohlthu» weil» fle?aurnfci, in dieser Druckerei. Neading 16., Sept. Buckski n- Ca si mir. O' Bria » und Raigu? l habe» just erhalten ein elegantes Assortement von Buck skin Casimir's, vou den "Rothgestreiften," welche sicher zu erstaunlich niedrige» Preisen verkauft werden am Goldene Augcl Stobr. Reading, Sept. 16. 3m. Die National Zeitung, Das Organ Verdeutschen Bevölkerung in den ?Zer. Staaten. Washington, D. C. Nachdem es dem unterzeichneten Herausge ber dieses Blattes gelungen ist, seine Einrich luiig dahin zu vervollständigen, daß er fortau hoffen kann, der Erfüllung der Aufgabe einer deutschen Zeitung am Regierungssitze der Ver. Staaten auf entsprechendere Weise zu genü gen darf derselbe mit desto größerer Zuversicht das deutsche Publikum überall in deu Vcr. Staate»» zur Unterstützung dieses deutschen Central - Organs einladen. Die Bedeutung seiner Ausgabe springt von selbst iu die Au ge» und kaun nicht verfehlen, einem solchen Blatte e»n beso»lderea erhöhtes Interesse z» verleihe». Washington ist »Uchr allein der Mittelpunkt und Heerd unseres politischeu Le bens—es kau» auch als Hauptstadt der iu ih rer Freiheit täglich sich gewaltiger entwickeln den Ver. Staate», recht eigentlich der Vor poste» des freie» menschlichen Fortschrittes der Neuzeit genannt werden. — Jusbesoude re sind anch die Verhandlungen des Eougres ses, welche dieses Blatt iu fortlaufe,,der mög liebst vollständiger Uebersicht liefen» wird» vou außerordentlichem Interesse für das ganze Land und es läßt sich erwarten, daß die be vorsteheude lauge Sitzung des CongresseS vor zugsweise eine höchst bewegte und interessante sein werde. Die "National Zeitung" erscheine darläu fig wöchentlich in doppelte»» Medium Format! dem Preise von V 2 00 per Jahr in ansbezahlunz. Z. G. Klenck. Casimir De Cosö. <» Stücke vou gewürfelte» uud sehattirteu „Casimir De Coss" so ebeu erhalten, welcher wohlfeiler vertaust wird als er jez» vor angeboten wurde, bei O'Vrian und RtUgucl. Septtmb. 16. 3m. Waisencourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt' von Berks Caunty, soll auf öffentlicher Ven dne ve« kauft »verde», am Samstage deu 4ten Oktober 1345, am letztherigeu Wohnhanse des verstorbenen Peter Eschbach, in Wa shington Tannschip. Berks Caunty: Alle jene gewisse Sauerei, Vvohnung und Strich gelegen in ersagtenWa shinglon Tannschip, begrenzt dnrcy Land von John Welcher, Daniel Babb, Daniel Christ man nnd Anderes; rnthaltend drei und fünfzig Acker, mehr oder »veniger. Die Verbessernngen siud, e,« zweistöckige steinernes Wohn-Hans, steinerne schweizer Scheuer, steinerner Wagenscboppcn, einW«v«M anderes kltiu sttjuerutS Wohuhaus und an dere Nebcugcbäude. Etwa 8 Acker von obi gtu siud guter Wieseubode», 10 Acker Holz la»d—eiu Obstgarten mit Aevfel- und audcru auserlcseneu Obstbäumen. Letzthin das Ei» geuthiim des verstorbene» Pettr Eschbach. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufs-Bedittguugeu bekanut ge macht werdeu durch Heinrich lLschbach, ) Admini ivm. R. Gtauffer, 5 stratorn. Dutch die Court—Wm. Sehrb. September 9. 4m. Oeffcntliche Vendue. Samstags den 27fleu September, um 1 Uhr Nachmittags, soll auf dem Platze selbst öffentlich verkauft »verde», tiu Stück Land oder eine Vauerei. das letztherige Eigenthum des verstorbeueu Iosepl) Lieser, gelegen in Hereford Tauu. schip, Btrks Caunty, ohuweit David Schalls Eisenwerken, grenzend au Land des ersagteu Schall, Joseph Butttrwrck, Johann Bersy und Anderes; enthaltend ungefähr Acker gedieted Land, wovon uugefähr 20 Acker Holz lauv, 10 Acker gute Wiesen nnd das Uebrize gutes Baulaud ist. Zwei Obstgär UTA. ten, ein zweistöckigt stei- MW-nerneö Wohnhaus, Blockscheuer und andere Neben gebäude befinden sich auf dem Platzt. Die Verkaufs Bedingunzeu werden zur Zeit und an dem.Orte der Vendue bekannt ge macht uud gtbührtndr Aufwartung gegeben, werd«, vo» den tLrbeu. September 2. 3m. OS-Mexmz hat noch keinen Kri»g erklärt. Mnhl- und Dägnnthle durch Privat-Handrl zn verkaufen. Da der Unttrzeichuete gesonnen ist »ach dem Westen z» ziehen, so bittet er hiermit seiue,» Serich Land, in Weißeubura Tann schip, Lech., Caunty, privatim zum Verkauf an. Derselbe besteht aus 63 Acker, wovon noch ungefähr 18 Acker Holzland sind, vas Uebrige ist Wieseu- und Baulaud. Die Verbcsscrungeu sind: Eiu guter tragender Obstgarten, ein steinerues Mühleu-Haus ffu-M zwei und 4 Paar Steine«, alles iu guten» Staude; desgleichen ciue Sägemühle mil riner große« Kundschaft vtrsthen; eiu doppelt steinerues 'wcknkaua »nit 8 Stuben und einer ange bauten Küche, ein steinerues Springhaus mit einer gute» Springt, eine gute Scheuer, halb Kräin halb Block. Es ist hier eine schöne Gelegenheit um Stohrgesckäfte zu trribtu, da das Eigenthum an der Straße lirgt die vo» Klitztau» «ach Mauch Chuuk führt, uud die Straße von Allentan» «ach Hamburg gtht durch das Land. Wer Lust hat das Eige». thun, in Augenschein zu nehmen, der melde sich bei den, Uttterschriebeueu. Eiu uustrei tig Recht uud Besitz kann gegrbeu werde» am I steu April IB4K. Benjamin Grimm September den 2. «in. Au die Snvähler vou Berks Cauuw. Mitbürger! Auf ernstliches Ersuche,, zablrei, chcr Freuiide biete ich mich au als Caudidal für das Amt als Schreiber der bei der Hera,maheuden Wahl sjedoch derEitt scheiduug der demokratische,» Belcgatcil'Co»«- vciitiou „utcr»vorfe,i.Z Sollte ich so glücklich sein aus das Ticket gesetzt und erwählt zu werde», so mache ich mich verbindlich die dem Amte oblirgtuden Pflichten getreu uud zu Eurer Zusriedeuheit zu erfülle». 'William Stälile. Rcadi»»g, September 2. bC. Prothonotar - Amt. An die Stimmgeber von Berks Caunty: Aus Ersucht» vieler Freuttde biete ich mich achtungsvoll Eurer Beachtung als Caudidat für das protl)onorar«Amt bei kommeuder Delegaten « Convention da»'. Sollte ich von jener Couveution aiifgcuomeu, nud ,uit e,ucr Mehrheit Eurer Stimmen beehrt werde»», so werden die Pflichten des Amtes znr größ ten Zufriedenheit des Publikums vollzogt,, werden. Ich biu Euer gehorsamer Dieuer 11». S.Tl?ürwä<l)ter. August, 26. bC. An die Stimmgeber vou Verkö Cty. Mitbürger: Aufgemuntert durch eiue Anzahl meiuec Freunde, biete ich wich au als Candidat für das Amt als Registrlrer von Willen Lse. Sollte ich so glücklich sein erwählt zu wer den, so mache ich mich verbindlich die Pflichten des Amtes getreu und zu Ettrer vollen Zusrie denhcit zu erfüllen. Achtungsvoll Euer Abraham Menge!. Unter-Heidelberg, ) Augnst 10. 1545. An die stimmfähigen Bürger von Berks Cauuty: Freunde uud Mitbürger, Aufgemuntert durch ei ne große Anzahl meiner Mitbürger, biete ich mich vti kommt,,der Oktober Wahl an, als ein freiwilliger Candidat für das Amt als Schreiber der Waisencourt. Sollte ich die Ehre habe» eiue Mehrheit Eu rer Stimme» zu erhalten, würde ich dankbar sein, uud verpflichte mich obeugenauntes Amt mit Treue und Pü«ttlichkeit zu verwalte«. Achtungsvoll, Euer Freund uud Mitbürger,! Aaron Albrech». August 12. l>W. An die Stimgeber von BerksCaunty. Freunde nnd Mitbürger, Ich erstatte Euch meinen herzlichen Dank für die sehr liberale Unterstützuuz, die Ihr mir bei zwei früheren Gelegenheitcu gegeben habt für das Recorder-Amt vou Berks Cauuty, und ich bin ermuntert mich Eurer Be achluug wiederum bei der Oktober Wahl als freiwilliger Caudidat für das uämliche Amt ehrerbietigst auzubieten. Sollte ich so glück lich sei» duxch Eure Stimme« erwählt zu werdeu, so werde ich mich bemühe« Euer Ku traue» zu verdienen uud die Pflichte» des Amtes zur allgemeine» Zusriedeuheit auszuü. beil. Ehrerbntigst, der Eurige, N). Tvson. Rtadiug, August 5. bW. An die Republikaner von Berks Caunty: Ich nehme mir die Freiheit, mich meiucu werthen Mitbürgern als cinTaudidat für das Reeorders Amt bei der nächsten Wahl, hierdurch bestens zn empfehlen. Aufgefordert zu diesem Schritte vou einer große» Anzahl meiner Bekauuteu, uud überzeugt, daß ich einem solche Posten in jeder Beziehung gewachsen bin, verspreche ich'mciueu Mitbürgern auf de» Fall, daß sie mich ihrer Gunst und Erwählnng zu diesem Amte für würdig halten sollten, dasselbe mit aller Treue und Gewissenhaftigkeit verwalten zu wollen. Achtungsvoll Euer Mitbürger loscpb Schumacher. Juli 8.1845. bW. Leuer. —Vorletzten Samstag Abend wurde in Philadelphia für HlOO.OOO nwrth Eigen thum 'durch Fever zerstört. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel! per Read. Pihla Waizxo Bsch. Sv 03 Roggen 58 Vg Welschkorn .... 45, KZ Hafer L 8 LA Flachösaamea ... l 30 1 25 Kleesaamen .... «« 4 75 S 0» Timothysaamen . . S 00 I 00 Kartoffeln 40 60 Salz 40 35 Gerste „ 50 50 Roggtlibranntwti« . Gall. 25 2» Aepselbranntivein . „ 20 27 Leinöl 80 80 Flauer (Weijeu) : . Bär'l. 450 456 do (Roggen) . . « L 00 3 06 Schinken. ..... Pfd. 10 »0 Schweinefleisch. . . « 6 8 Rindfleisch „ 5 S UnsclMk « v 0 Faßbutter -« 10 lZ Hickoryholz Klatf. 400 525 Eichenholz 3 00 4 00 Steinkohlen .... Toll« 8504 00 Gyps 4 75 4 60 Nun für einen großen Zulauf am Goldene Kugel Stohr. Habt ein wenig Geduld, ihr Herren, wenn'S gefällig ist, und wir werden aizswarte«. Die Unterschriebene« haben just erhalten, das wohlfeilste und allerfchönst ausgesuchteste Affortement vou zeitgemäßen Trocknen Gütern, das jemals in Reading zum Verkauf angebo gen worde», wozu die Zl«fmcrsamktil dtrKäu» fer besonders erbeten wird, bevor sie sonstwo kanfen; unter welche« man Folzeudes find«» »vird, nämlich » Schwarze»,ind blauschwarzt Tuche vo» LI 75 bis 85 00 die Vard. Blaue und »»sichtbar grüue do. von tzl 50 bis 84 7ö. Braune u. gemischt do. von I 25 bis 3 St). Scblicbt und fäney französische do. Bulae unv blauschwarze KasimierS K7t bis 1 50. Faucy do. 1 00 bis 1 75. SattinetS, gute, 37j bis 75 Cent. Schwere gezwilligte 37j bis Kl SO. Schwarz« und fäney Sattin-Wrstenzeuge. do. do. Seideu-Vevet do. Marseiller und Velvetin do. Ebenfalls ein allgemeines AfforttMtnt von Stocks, Schärpe«, Hosenträgrrn, plätttß»,» sens, Vyron-Krägen, Craavltcii, Strümpfen Handschuhe» !c. Zum Verka»,f bet lv'Sric» und R.aigncl, 9io. 6 Goldene Kugel Etohr. Reading, Aug»st 10. dv. Waisencourt Verkauf. Zufolge eiuer Verordnung der Waisenconrt vou Berks Caunty« wird auf öffentlicherVen« duk verkauft werden, Samstags de» 27sten September, A. D. 1845, am öffeiUichenHau« fe von David Morgan, in CaernarvonTaun schip, Ein gewisses Stück Land. gtltgtu im Städtchen Msrgautann, Laer» »arvon Tcuiuschip, Berks Caunty, b»gr»nzt durch Land von Jacob JenkinS und AndertS, ruthalccnd einen Äcker, mehr oder wrnt» ger, mit dem Zubehör.—Das Eigenthnm der uumüutigen Kinder von John B. Clemson. Der Verkälts beginnt nm l Uhr Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufsbtdingungtn bekalit gemacht wtrdtn sollt» dnrch John Clemson, Vormund. Durch die Court—lvm. Sc!)öntr, Echrb'r. Reading, August 10. 4m. GeseUschasts-Auflbsung. Die bisher bestandene Gesellschaft w,ter der Firma nnd Sergen, znr Verfertigung, Reparatur nnd Verkauf von Uhreu, ist heute mit beiderseitiger Bewilligung ausgelös't worden. Alle die noch Forderun gen an gedacbte Firma haben, sind ersucht so bald als möglich ihre Rechnungen zur Bezah , lttng an Geo. Söhringcr einzuhändigen alnd Alle vre noch etwas an dieselbe schnldig sind, werde» aufgefordert, an ihn abzubezah len. George Söliringer, Franz Serger. Unterzeichneter erlaubt sich hiermit gleich zeitig anzuzeigt«, daß tr das oben erwähnte Geschäft jetzt allein, ganz wie früher, am al ten Standplatz« in der Ost-Penustraße fort betreibt, wo man jeder Ze,t finde» wird «inen aneerlefenen Vor rath von Uhren, bestehend ans Bänkke - Nhren ! N«» Zum Preise von K 2 bis S?.v, wofür tr s'" gntstehr; ferner alle Sorte», Fj von mtssingtiltn Ith. K "N, S a ck-lt hrtn, Spieldosen n. s. w. Er fährt fort alle W U.»WIIIWiUI»S2 Arte« llhreu zu re pariren, nnd Alle die ihn mit ihrem Zu spruch? beehren, werden seine Arbeit gut und seiue Preise billig finden. Daukbar für das bisher genosftne Zutrau en, wird er sich bestreben, auch künftig einen Theil vou der Gunst des Pnblikums zu ver diemn. George L>öbri»ger. Reading, dt», »2. August. 2M. verlangt werven eine Quantität Röh ren speips,l »vofür der beste Marktpreis lx« zahlt wird. Man melde sich früh am nächsten Samstag Morgen in Reading.
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