Tand zu erreichen, ihr Leben, nnd die 13 Ue brigen wurden mehrere Tage nach dem Un glücke von einem französischen Kriegsschiffe tttlfgenonunen. So eben, sagt der Anzeiger des Westens von, 12. Jnli, erhalten wir von Belleville die erschütternde Nachricht von dcr fast gänzli chen Vernichtung eincr achtbaren denlschen Familie, Namens Hülbig. Die Umstände so weit wir sie erfahren konnten, waren folgen de: Dcr Vater, Hr. Chr. Hülbig, mit fei ner Frau, einem drei Töchtern uud einem andern jnngen Mädchen waren eben auf ihrem Wcge von ihrer Bauerei «ach der Wohuung des Hrn. Keriler, mit welchem die Verheirathnng der einen Tochter Hülbig's vor sich geheil sollte. Während die in, Hoch zeitshansc lustig und guter Dinge sind, und schon alles vorbereitet ist, die junge Braut zu empfangen, hat Hr. Hülbig mit seinem Wa gen, woraiifAllt verpackt waren, in der Nähe des Otawflusses eine» der gefährliche» Mo räste zu pafsire», die sich auf allen Prairien in der Nähe der Flüsse befinden Dcr Wa gen geräth in eine gefährliche Stelle, schlägt nm, nnd iinr Vater und Sohn, die oben auf gesessen hatten, tonten sich mit Mühe retten : die Mutter, alle drei Töchter und das andere junge Mädchen ertranken. Große Ausregunz. Am Abend des 9ten Juli wurden drei Männer, die Herren C. Lo raine, Garuer und Thomas, alle von Was hington am Ohio-Ufcr von eincr zicmlichc» Anzahl Pcrsoncn von Virginien ergriffen n. in s Gefängniß nach Parkcrsbnrgh gebracht,, wcil sie Sklaven znr Flncht behülilich gewc fen seien. Die Sachc scheint sich so zn ver halten. Sechs Neger einem Herrn Howard von Wood Caniity, Virginien, gehörig, flüchteten sich nach Ohio. Siebe» Leute von Ohio, wor unter die obigen drei, sollen sie über dasWas gebracht habcn, und warcn beschäftigt, dcrc» Bagage wegzubringen, als man sie erwischte. Vicr davon entflohen. Die Weißen gebe» an, daß sie mehrere Wochen zuvor von cincin Acltesten in einer Baptistenknchc in Virgini en angtgangtn worden wären, diesen Sklaven zur Flucht bchülflich Z» sei», daß sie jedoch verweigert hätten, deshalb in einen fremde» Staat zu gehen, ihnen sonst jedoch Vorschub lcistcn wollte». Die Ohioer sollten am heutigen Tage vor liner Calinty-Conrt vernommen werden. Die Die Aufregung auf beiden Seiten >st sehr groß. Fast die Hälfte der Parkersbnrgher ist bewaffnet, um jeden Versnch die Gefange nen zu befreie», zurnckzuschlazc», I» Wa shiugcon Caunty, 0., sind mchrcrc Vcrsamm lnngcn gchalttn worden, nm zn berathen, wie man den Gefangenen eiu gerechtes Verhör verschaffen, obscho» bei einige» Drohiiiige» ausgestoßen wnrtc», «ach PaitcrSbnrgh zu zirkcii, uud ihre Laudsleutc zu befreie» Es ist sichcr nicbt zu billigt», Sklaven zu einführen, jedoch stcht es eben so wenig Bür gern eines andern Staates zu, das Grcnz recht zu vcrlctzcn odcr cinc eigenmächtige Exe cntion auf dcm Grnndc n»d Boden eines an dern Staates zu übe». V B. Schreckliche Euch» ll ungen in Ind > anapoli s. Dcr "Indianapolis State Skittincl" vom vorigen Mittwoch be ruhtet die Entdeckung eincr orgainsirlen Die besbande, die feit anderthalb Jahren ihr We sen dasclbst trieb nnd aus jungen Leuten be» stand, von denen mehre über jeden Verdacht dcr Art erhaben schienen Auffallend bei der Entdeckung ist jedoch, daß sie die dnnkeln Gewölbe oder Katakoin bc» Staatshaltes, wohin selten oder ine sich Jemand verlor, z» ihrem Samelplatze uud Behälter für die gestohlenen Gegenstände machten. Um aber dem Ganzen die Krone cnifznsctzcn, fand man daselbst, als man am letzten Montage gerichtliche Nachforschnngcn anstellte, ein weibliches Geschöpf, welches be reits seit drei Wochen in einem dcr Pfei ler-Winkel lebte, wie man vermuthet, wahr scheinlich von Jemand eingesperrt worden war und die Frucht ihrer Schaude dort bcgrub. Die Aufregung, welche dnrch diese Enthnl lunge» unter der Bevölkerung dcr Hauptstadt Indiaua's hervorgcr.ufen wurde, ist außeror dentlich. Halb abgenagte und verwes te Fleischmassen, die den Schandbnben bc, ihren Orgien als Mahl dienten, lagen zerstreut nm her uud vergifteten durch ihren pestilenziali schen Gestank die Luft. "Laßt uns nichts mehr von den Mi'stcrien von Paris und dcm verderblichen Einflüsse ihrer Beschreibung hören," schließt der tinel. "Hier, inmitten einer rnhigen Binen stadt, deren religiöser wie moralischer Rns, sprichwörtlich geworden, stoßen wir anf eine Begebenheit, welche dcr grasseste» See»e ans den Mysteries an die «iccite gestellt wer den kann Rep. Zn Tode geblutet. Philip Ja kob Nieß, ein Dreher feines Handwerks, half den Handwerkern, die für ihn eine Werkflät te bauten. Mit einem Dechsel wollte er die Enden der Planken ab/chärfcn, und hieb sich unter dem Knöchcl in den Fnß, wahrscheinlich ziemlich tief, so daß es stark blntete. In Er mangelung eines Arztes blntete es so lange, bis er kalt und besinnungslos da lag. Mitt lerweile kam der Arzt, legte eine» Verband an uud in einigen Tagen hatte er sich wieder erholt, daß er bei richtiger Behandlung außer Gefahr war. Am neunten Tage aber ernen erte sich die Blutung und er mnßte sterben. Ein Bubenstück. Zn Rom, in O «eida Cauntn, N. ??., wnrde unlängst ein ab scheuliches Bubenstück ausgeführt. Es be fand sich eine alte Bombenkngel im Städtchen, die vor mehreren Jahren ansgegraben wor den, und es fiel zwei Männern, die getrun ken hatten, Namens Williams und Levi Tiu „y, ein, dieselbe zu füllen. Gesagt gethan. Sie luden ein Lager trockenes, dann ein Lager feuchtes, dann wieder trockenes, dann wieder feuchtes Pulver bis die Kugel gefüllt war. Sodann wollten sie solche durch einen Schwe felfaden entzünden. Der Faden verlosch aber, worauf Williams sich zur Stelle verfügte n. mit der Hand Fener auflegte. Die Kuqel explodirte. Williams wurde stark verbrant, hat aber das Leben erhalten, dagegen flogen die Stücke nach allen Richtungen nnd erschlu gen einen Knaben, beschädigten einen zweiten, an dessen Aufkommen man zweifelt, wie anch einen Man», doch weniger gefährlich. Man hält es für ein Wunder, daßnicht mehrMen fchen ein Opfer dieses Bnbenstücks wurden. Bussalo Weltb. Ganz Montreal ist über häufige Braudflif tungen in Attfregllng. Die Feucrcompagnien stehen Tag und Nacht in Bereitschaft, und freiwillige Bürgercompagnien haben die Be wachiing der Stadt übernommen. Fünf ver dächtige Personen sind arretirt. Betrübtes Unglück.—Der Sumnytau ner "Bauern Freund" vom letzten Mitt woch sagt : Am vorletzten Mittwoch, fiel ein 15 Monat altes Mädchen, Tochter des Herrn Andreas Sassaman, von Dauglaß Taunschip. Berks Caunty. während es mit einigen Aepfeln in einem Zuber mit Wasser spielte, in das Wasser und ertrank. Es war Niemand gegenwärtig um Hülfe ;u leisten. Pottöville, den 31. Juli. Betrübter Todesfall. Mit Leidwesen haben wir die Anzeige zu machen, daß am letzten Freitag, den Lösten Dieses, um II Uhr Bormittags. Herr Joseph Lux, ein Deutscher, das Unglück hatte sein Leben zu verlieren. Er war in der Mine des Hrn. CharltsMillcr' nahe bei beschäftigt Kohlen zu graben, als eine Kohlenmasse, von etwa 5! Tonnen Gewicht, auf ihn ficl, und ihn auf eine solche Weise zerquetschte, daß er sogleich sprachlos ge worden und in ungefähr 5 Minuten sei' nen Geist aufgab- Hr. Lux war in seinem :!4sten Lebensjahre, ledigen Standes, und hat keine Verwandten in Amerika. —Am letzten Samstag Nachmittag wurde seine entseelte Hülle auf dem hiesigen presby? terianischen Kirchhofe dem Schoos der Muttererde übergeben, wobei der Ehrw. Herr Haslinger die Leichenrede hielt. Trauriger Vorfall.—Als man am letz ten Montag Mittag eben im Begriff war ein Pferd von einem Ispännigen Wagen abzuspannen, wurde dasselbe scheu und ging durch, und in seinem Laufe die Rie gelivegstraße herab, passirten zwei Räder des Wagens über eine etwa 7 Jahr alte Tochter des Hrn. Daniel Nose, welche sich auf dem Wege befand, und verursach te bedeutenden Hautverletzungen amKopfe derselben. Es freut uns sedoch zu ver nehmen, daß das Mädchen stark am Bes serwerden ist.' Freih. Presse. Unglückliches Ereigniß. Am vorigen Montag, als Herr Samuel Stein mit noch einer andern Person in einer der Kal kstein Gruben, nahe bei Easton. am Stein sprengen beschäftigt war, theilte sich auf eine oder die andere Weise Feuer der La dung mit und eine zu frühe Explosion er folgte, wodurch Herr Stein, der über der Ladung stand, so schrecklich verbrannt wur de, daß man zuerst bezweifelte, ob er mit dem Leben davon kommen würde. Eins seiner Augen ist gänzlich verbrannt, und man zweifelt, er werde das andere auch s noch verlieren. Friedens Bote. Dcn >9. Juli. Zcrstörcndcs Feuer. Auch unsere Nachbarstadt Rochcster wurde am verflossenen Diculiag Abend mit einem verheerenden Feuer heimgesucht. Es hat zwar »«cht ein Drittel derselbe», deimoch gin gen 20 bis 25 Gebäude iu Rauch auf oder wurden in einen rauchende» Schulthaufe» verwandelt. Glücklicher Weise wehte zur Zeit kei» star ker Wind. Beinahe sänimclichc Mitglieder der Fener Compagnien waren abwesend, »in eine Fener Compagnie von Toronto, die eben angekommen, 2j Meile von der Stadt ent-j fcrnt, abzuholen. Sobald sie indessen von der Gefahr hörten, beeilte» sie sich ihre Posten an de» Spritze» n. f. w. einzunehmen, wo sie denn auch mit unglaublicher Anstrengung bald Meister über das Element wnrdcn Es ist sehr wahrscheinlich, daß das Fener angelegt war. Diese Vcrmulhun.q ist allgemein nnd daß es während der Abwesenheit der Fener lcute ausgkbrochc», trägt vicl znr Verstär kung dieser Mennig bei. Die Scene der Verheerung ist in dem HauptgeschäftStheile der Stadt, nnd der Ver liist foll wenigstens H 50.000 betragen, wovon ein großer Theil versichert ist. In Troy, N. V., wüthete am li. Jnli ein ziemlich starkes Fener; eine Gupsmühle, eine Baumwollenspinnerei, die aber im Moment zur Aufbewahrung von Getreide benutzt wur de, und eine Mahlmühle wurden ein Raub des verheerenden Elements. Weltb. Sehr wohlfeil. Jetzt, da sich das Ge heimniß über den Anschluß von Teras so ziem lich enthüllt hat, fängt die Spekulation mit den Ländereien der erloschenen Republik an ein undankbares Geschäft zu werden. Dieser Tage wurden die vorgeblichen Ansprüche auf eme» großen Landstrich verkauft. Der gewon nene Preis war in» Durchschnitt 5 Cents für 2 Acker, grade wie die Obsthändler ihre Aep fel an den Straßenecken zu verkaufen pflegen. Herr Albion K. Nortis, von Bangor in Maine, ist am Depot der Eastern-Railroad zu Boston nm Hloo7 in Noten, uin einen Wechsel für H 79» und nm mebre kleinere Schuldscheine bestohlen worden. Zwischen Boston nnd Needham stahl man dem Herrn Job Taber einen Wechsel auf Neu-Dork für H6OO und GI7Z in Banknoten aus der Ta sche. Eine Versammlung von Milleritcn ist »in längst in Syracuse, N. V., gehalten worden. Etwa 75 Personen nahmen bei dieser Gele- genheit das Abendmahl. Man schnitt zu be. absichtigcn, den Millerismus im Gane.e zu halten; doch ist diesen Gläubigen der Ein tritt des Weltuntergangs jetzt ein eoe» so gro ßes Geheimniß wie alle» andern Leuten. Nerheirathet. —dnrch den Ehrw. Hrn. A. L. Herman, am 23- Juli, Herr John Fox mit Miß Maria Hehn, beide von Bern. —ebenfalls, Herr Nathan Wolfkill mit Miß Hanna Schwcigert, beide von Ost Cocalico, Laneaster Cannty. —durch den Ehrw. Hrn. Wm. Pauli, am 25. Juli, Herr Jacob Christy von Philadel phia, mit Miß Harriet Riegel von hier, —am 26sten, Herr Amos Spohn mit Miß Eacharina Döbler, beide von Reading. —dnrch den Ehrw. Hrn. I, Miesse, am 19. Jnli, Hr. Peter Unger von Center, mit Miß Elisabeth Maver von Penn. I—durch den Ehrw. Hrn. Jsaac Möller, am ! 27. Juli, Herr Jeremias B. Rothärmel, mit Miß Lydia Bran», beide von PreiStaun. —ebenfalls, Herr Peter Kerst, mit Miß An na Ziegler, beide von Maxatawny. —ebeuf., Herr Daniel Fierring, mit Miß Sarah Bard, beide von Oley. Starb. —am 30. Juni, in Center Taunschip, Maria Schock, Gattin von Jesse Schock, nnd Toch' ter von Peter Philips, im 81. Lebensjahre. —am 25. Juli, in Elsaß Taunschip, Amelia, > Tochterche» von Wm «pies, im 4. Jahre, —am 23. Jnli, in Hcreforb, William Rosch, im Lebensjahre. —am Jnli, i» Windsor Tannschip. an der Somincrkrankhcit, Levina, Tochter von David Zcttelinayer, im Ilten Monate. —am 1«t. Jnli, in Grünwitsch Tannschip, an den Gichtern, Charles, Söhnchen von Daniel Christnian, >4 Tage alt. —am 22. Juli, in der Stadt Hamburg, au der Ruhr, Daniel, Sohn von Daniel Dei schcr, im I8te» Lebensjahre. —am ll.lnli, in Clermont Cannty, Ohio, Lieutenant Hngh Mullay, eiu RcvolntionS krieger, im Älter von V 4 Jahren. —in lliiity im Staate Maine, Frau Hannah Chase, im Alter von >O6 Jahren u. 25 Tagn. Sie hinterließ 10 Kinder, 66 Enkel Ivo Ur- Enkel, und >2 von der sten Generation. Bei dem Begräbinß wareii etwa 15» ihrer Nachkommen anwesend, von denen 15V zu Fuße der Leiche folgten. An die Stilngeber von BerksCaunty. Freunde und Mitbürger, Ich erstatte Euch meinen herzlichen Dank für die sehr liberale Unterstützung, die Ihr mir bei zwei früheren Gelegenheiten gegeben habt für das Recorder-Amt von Berks Cau»cy,llnd ich bin ermniitert mich Eurer Be achtung wiederum bei der Oktober Wahl als frciu'illiger Candidat für das nämliche Amt ehrerbietigst anznbiclen. Sollte ich so glück lich sein durch Eure Stimmen erwählt zu werden, so werde ich mich bemühen Ener Zu trauen zu verdienen nnd die Pflichten des Amtes zur allgemeinen Zufriedenheit auszuü ben. Ehrerbietigst, der Eurige, lobn TV. Tyson. Reading, s. bW. Condies, l2j Cent das Pfund, Großverkauf. Jedermann sollte Candies, Orangen, Lemo nen ic. kaufen bei VicNarvson s, ?io. 42, Marktstraße, unterhalb der Zweiten, Philadelphia, dem rvohlfeilsten Candy-Etablissciuellt in der Ivel». Der Unterschriebene, welcher wichtige Ver bessern,igen in seiner Fabrik gemacht hat, ist „Nil im Stande seinen sehr vorzüglichen (bereinigten Dampf-Candy zu einem 15 Prozent niederern Preise anzu biete», als er jezuvor angeboten worden ist. Der Preis der jetzt verlangt wird ist nur Kl 2 50 für 100 Pfund, und der Artikel »- bertrifft alle Andern. Ebenfalls auf Hand, zu correSpondirenden Preisen, ein volles Assortement von frischem nnd getrockneten Obst, Nüsse», Cordialen, Syrups, Gellee«, Pickeln, Saucen, süßem Oel, Oliven, Cappcrii, Aiichovie», Sardi nen ii. s. w. Llmonkii Syrnp, von vorzüglicher Quali tät, in gutem Style aufgemacht, der z» eiuem Durchschnittspreise von Kl 50 bis K 4 00 das Dutzend, verkauft werden. Es »st nur nöthig für Käufer die Güter feines Etablissements einmal zu probire», um völlig überzeugt zu werden welche Vorthhei le es bringt wenn man kauft in ZTo. 42 1- 's. Xichardsoi,. Philadelphia, August 5. 3Mt. Hinterlassenschaft des verstorbenen Daniel Seyfert, weiland von Reading, Berks Caunty. Nachricht wird hierdurch gegeben, daß den Unterschriebenen Administrations-Bnese auf die obengemeldete Hinterlassenschaf bewilligt wor den sind —und daß demzufolge alle Personen, welche noch Forderungen haben, ersucht sind ih re Rechnungen ohne Verzug einzubringen, sol che, die auf irgend eine Are an genannte Hin terlassenschaft schulden, werden gleichzeitig auf» gefordert bald an Einen der Administratoren abzubezahlen. losepl, Allgaie», Reading, ? Admi- Iofepl) Scyfcrt, O. Bern, 5 nist'n. Zuli 22. 6m. W. und I. H. Keim, Jmportirer und Verkäufer von amerika nischen Harten Waaren, Nord ste Straße, Reading. «I 01-' I's ; in >viiiek vinm »v «Lvievr: «r/r« I'Oli^l.^.—Bvl!c>n>i I^liiiinn.— ot tkc; psjnter. s»l7l'X'B ?olt!VlB.—VV<z ilcoiilentl)? oinit to ootioe, in our lsi»t, Volumv c>s >7- /lie /Kamine?-. l> knvv reevivecl o eopiss of tkis vxosllent Work—onk i'or ttis I >ours, .Vaz, IS. 13Z7. —'rill? luts cliiiion vf koiinll, »» li)' its gul man)? ii tlollnr Mi»)? bo SA' 'l'ösliinonj!,ls, af iliv liigiiesl cliai-ncior, >vill bs «liortlx preseniL«! to t>io l'ubliv, in tavor of tkv 'l'ttllill ~übl iskoii, snil printed an(i liouncl in lliL kost os law vvorks. Orclsis fmm an)' psrt of lliv Ilnitscl Bti»tkB, will l»k ziroinpil)? gNsnljeci to, if clirectvil (post lo lkv k<o. 35 Boulk ?ounli Bi. s>>>>l»ilelp!iis, .I»Ix 1845. 111 lZuil6ir>Bs, eornor of penn snä I>'iftii stroot. pries 02,v1) in füll öinclin». 9t a ch r i eh t Wird hiermit gegeben, daß der unterzeichuete Auditor, e> »ant um die Rechnung von Wil liam S. Fischer, Administrator über die Hin terlassenschaft des verstorbenen Daniel Roach letzthin von Maidciicl iek Taunschip, B. E>, zu untersuchen und die Bilanz in seinen Hän den, «»ter die Creditore» zu vertheilen, für diesen Zweck am titen nächsten August, um 1 Uhr Nachmittags, in seiner Amtsstube in Reading abwarten wird, wann und wo alle interessirten Personen gefälligst beiwohnen mögen, Henry Rkoads, Auditor. Jnli 22. Sin. Schreib-Dinte ist in dieser Druckerei zu haben. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. 00 0l Roggen 50 50 Welschkorn .... </ 40 4L Hafer . 25 20 Flachssaamen ... « 1 25 1 28 Kleesaamen .... 4 50 4 25 Tiniothysaanien . . j 2 50 2 50 Kartoffeln ! </ 50 70 Salz > 40 35 Gerste /« 50 62 Roggenbranntwein . Gall. 25 20 Aepselbranntwein . 25 23 Leinöl « 80 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 4 50 4 10 do (Roggen) . . " 3 00 2 00 Schinken Pfd. 7 -8 Schweinefleisch... " 5 5 Rindfleisch << 5 6 Unschlitt " 6 6 Faßbutter 12 14 Hickoryholz Klatf. 4 00 5 25 Eichenholz 3 00 4 00 Steinkohlen ..... Toiie 3004 50 Gyps " 4 75 4 63 « An das verehrliche deutsche Publikum. Um den verschiedenen Alissordernngen, wel che seit einer Reihe von Monaten an «ins theils mündlich, theils schriftlich ergingen, und noch täglich an uns gerichtet werden, zu begegnen,— daß wir nämlich die Herausgabe einer Sammlung von interessanten Erzählun gen und Novelle», Ballade» und Romanzen ncilcrcr Zeit veranstalte» möchten, haben wir uns entschlossen, unter dem Titel -. Walhalla, eine Monatsschrift zur Belehrung und Er heiterung zu publiziren. Es wird unser Bestreben sein, dieses Fa milien-Magazin durch innern Gehalt und äu ßere Ausstattung empfchluiigswcrth zu ma chen, nnd dcingeinäß sollen in dasselbe nur solche Produkte aufgenommen werden, welche aus dcr Fcder ausgezeichneter Schriftsteller geflossen sind, den Geist zu bilden, das Ge müth zu erheben, und Hninanität nnd Sitt lichkeit zu befördern vermögen. Da in den Ver. Staaten noch kein derar tiges populäres, dem Geschmacke des größten Theiles unserer Landöleute entsprechendes Ar» chiv besteht, so glaube» wir, durch unser Un ternehmen einem längst gefühlte» Bedürfnis« se abzuhelfen. Wir rechnen um so mehr auf eine liberale Unlerstütziilig von Seiten des Pnblikums, als wir einen Preis stellen, dcr auch de» min der Bemittelte in den Stand fetzt, anf dieses Werk zu subscribireu. Hinsichtlich dcr uä« hereu Einrichtung dcr IValhalla bemerke» wir, daß monatlich ein Heft erscheint, welches eine ganze, vollständige Erzühlnng oder No velle, sowie ein oder mehrere Gedichte und ei nen Geschichtskalender enthält. Wir liefern jedesmal 48 große Octavfeiten mit einem saubern farbigen Umschlage, nnd werde» in Bezug anf korrekten Drnck n. auf weißes Papier unser Augenmerk richten. Das einzelne Heft für die Unterschreibet Phi, ladelphia's kostet 10 Cents, —und auswärti gen Ai'onenttn lasse» wir de» ganze» Jahr gang (12 Hefte, aus mehr als 576 Seiten be stehend) für i Thaler «n Vorausbezahlung zukommen. Letztere Bedingung fetzen wir als ansnahnilose Regel fest, um in der Aus führung nnsercs Planes nicht gehindert zu sein. A. Herausgeber des Demokraten. Philadelhhia den >. Juli, 1845. N. B Das erste Heft ist bereits erschienen und kann bei uus iu Augenschein genommen werden; auch erbieten wir uns Bestellungen dafür anzunlhmc». Die Redaktion. Oeffentlicher Vendue. Samstags den 9ten August, um 1 Uhr Nachmittags, soll auf dem Platze selbst öf fentlich verkauft werden, ein Stück Land oder eme Bauerei, das letzthcrige Eigenthum des verstorbene» Joseph Liese r, in Hereford Zann, schip, Berks Cauiily, ohnweit David Schalls Eisenwei ken, an dcr Straße die von densel ben »ach der Hampton - Fnrnace führt; ent haltend ohiigefähr 95 'Acker gediedet Land, wovon etwa 20 Acker Holzland, 10 Acker gu te Wiesen, »iid das nebrige gutes Baulands qAW^ist: zwei Obstgärte», ei» steinernes Blockscheucr und andere Nebengebände sind auf dem Platze. Die Verkaufsbcdittguiige» werden zur Zeit und am bestimmten Orte der Bendu bekannt gemacht und Aufwartung gegeben werden von de» tLrbcn. Jnli 15, IK4Z. 4m. An die Republikaner von Berks Caunty: Ich nehme mir die Freiheit, mich meinen werthen Mitbürgern als einCondidat für das Necorders Amt bei der nächsten Wahl, hierdurch bestens zu empfehlen. Aufgefordert zu diesem Schritte von einer großen Anzahl meiner Bekannten, nnd überzeugt, daß ich einem solche Posten in jeder Beziehung gewachst» bin, verspreche ich meinen Mitbürgern auf den Fall, daß sie mich ihrer Gnnst nnd Erwählung zn diesem Amte für würdig halten sollten, dasselbe mit aller Trene und Gewissenhaftigkeit verwalten zu wollen. Achtungsvoll Euer Mitbürger Joseph Schumacher. Juli 8. 1845. bW. Mehrere Gewitterschauer haben bei uns die Luft ziemlich abgekühlt und die Witterung ist angenehm kühl und erträglich.
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