en den NullifyerS einen Vorwand zu ge ben zu einem neuen Angriff auf den Ta rif aus dem Grunde (in ihrer eigenthüm lichen Schlußfolgerungsweife über die Constitution,) daß derselbe mehr als Ein künfte hervorbringen, und deßhalb ein Tarif zum Schutz, und deßhalb verfas sungswidrig sei. Solchergestalt führt tue Maaßregel, jenen Laiiderlos zu einem Einkommen für gewohnliche Ausgaben zu machen, zu Störungen, Streitigkeiten und Mißverhältnissen in dem Getriebe der Geschäfte, wodurch aller Orten in diesem Lande so viele Leiden entstanden. Hin gegen die Vertheilung jenes Landerlöses muß die Folge haben, den Credit und die Macht der Staaten zu heben, jenen höch sten aller Nationalzwecke; —denn kein Gegenstand kann einem Amerikanischen Staatsmann so sehr am Herzen liegen, wie die Errettung der Staaten-Familie als solcher von den Schulden, der Unehre und Besteuerung, womit sie belastet ist. Man mag die Sache ansehen wie man wolle, die Gegner der Vertheilung befol gen ein verderbliches Verfahren. Dassel be ist um nichts besser, als wenn ein Landmann, (sollte sich ein so verrückter Mensch finden) welcher andere Quellen des Einkommens hätte, wie die Vereinig ten Staaten den Tarif haben, die Benut zung derselben zurückwiese, und in Folge dessen genöthigt würde, einige Acker sei ner Bauerei in jedem Jahre zu verkau fen, um Unterhaltungsmittel für seine Familie aufzubringen. Dieses sind einige unter vielen Grün den, welche man später vorbringen wird, warum das Volk dieses Staates alle seine Kräfte anstrengen sollte, um Herrn Clay zu erwählen, als ein Mittel des Selbst schutzes. Jedermann hat in den vielen trostlosen Zeiten des Elends, welchen die ses Land durch schlechte Maaßregeln aus gesetzt wurde, gesehen und gefühlt, daß der Einfluß der Bundes Regierung auf Privatverhältnisse zum Guten wie zun» Bösen fast allvermögend ist. Es geziemt den Whigs, ganz besonders in den weni gen Wochen, die ihnen noch zum Handeln übrig bleiben, sich unablässig in ihrer be treffenden Nachbarschaft unter einander zu berathen, sich gegenseitig zu ermuntern, ihre volle Streitkraft zur Wahl zu brin gen, und um den Sieg als den Lohn ih rer Anstrengungen zu ringen. Der Wech sel von drei Stimmen in jeden Taunschip von Schunk für Clay wird dessen Erwäh lung sichern und wie viele kennen wir in jedem Distrikte welche ihre Stimmen für den Ersteren abgaben, und welche dieselbe dem Letzteren im November geben werden. Wirket deßhalb mit Weisheit, mit Begei sterung und ohne Unterlaß —und die Wahl ist unser als unser Triumph und des Lan des Triumph. Alexander Ramsey, David Krause, John A. Wier, Samuel H. Clark, Theo. Fenn, C. M' Eurdy, John Zinn, John C. Kunkel, Heinrich Peffer, A. I. Jones, Lohn A. Fischer, P. C. Sedgwick. Lächerlich. Daß viele profes sionelle Politiker so bonirt sind, um das albernste Wischiwaschi als Argumente ge gen die Whigpartei und deren Candidaten vorzubringen, davon haben wir die triftig sten Beweise. Daß sie aber die abge schmackteste Idee zu Hülfe nehmen, unse ren Landsleuten in der Fellspoint weiß machen zu wollen, Henry Elay würde im Falle seiner Erwählung alle Deutschen aus dem Lande jagen, übersteigt wirklich die Gränzen des gewöhnlichen gesunden Men schenverstandes. Ob diese politischen Bä ren wohl an der Einsicht des deutschen Mannes zweifeln und ob die Deutschen einfältig genug sein werden, um von die sen Possenreißern in der Politik wie dum me Jungens sich alles aufbinden zu lassen, was diesen beliebt, das ist eine andere Sache. Der Deutsche ist von Haus aus ein zu guter Philosoph als daß er nicht selbst nachdenken und aussinden sollte, wie arg ihm von seinen politischen Freunden, den Aemterjägern mitgespielt wird. Ihre eigene Aussage verdammt sie.—Der New Yorker Plebejan, das Locofoco Organ New- Yorks, spricht folgendermaßen in einem Artikel über den Tarif: „Die demokratische Partei durch die Der. Staaten ist gegen den Tarif. Es herrscht in der Opposition gegen die Prin cipien und die Details des gegenwärtigen Tarifs eben soviel Einstimmigkeit in der Partei berührenden Punkts welche die beiden großen Parteien spaltet. Die de mokratische Partei hat einen Candidaten ?um Presidenten erwählt, welcher der tödt- lichste Feind des gegenwärtigen Tarif'S ist, während unsere Opponenten einen Mann ernannten, der sich verpflichtete, ihn zu unterstützen. Partei Aussichten. Der „Harrisburger Argus," eine Locofoco Zeitung, drückt sich folgendermaßen über den Zustand und die Aussichten seiner Par tei aus: „Unsere Partei ist der Auflösung nahe; ihre Kräfte sind zerstört und Verzweif lung ergreift die bravsten Herzen. Alles ist verloren, alles ist dahin, —nicht für dieses Jahr, nicht für die nächsten vier Jahre nein sondern für das nächste Vier teljahrhundert ! Balt. Whig. Hrn. Buchanan's Meinnnq. Der Achtb. James Buchanan, sprach sich vor einer 1840 in Harrisburg ge haltenen demokratischen Staats Conventi on, folgendermaßen aus, als er die Ernen nung des Hrn. Harrison über Herrn Clay erwähnte: "Die Whig Partei hatte in Herrn Clay einen Candidaten, auf den sie mit Recht stolz sein kann—ein Mann kühnen und furchtlosen Herzens —ein Mann, von großer und einnehmender Beredsamkeit — und ein Mann von ausgezeichneten Ta lenten. Da ich seine Principien opponi re so habe ich doch die höchste Achtung für ihm. Col. Jobnfon's Auszüge aus einem Schreiben Colonel Johnson's, welches in dem St. Louis "Mill Boy of the Slashes" vom Msten July 1844 erschien: "Ich habe vierzig Jahre im öffentli chen Leben verbracht, und bin in jener Zeit mit allen großen Männern des Lan des bekannt geworden. Ich will Jefferson zuerst stellen, sodann Heinrich Clay. Man nehme Clay Alles in 'Allem, so hat er seines Gleichen nicht in der Union, sei es im Norden, im Süden, im Osten oder West en. An moralischem Muthe, an persön lichem Muthe, an Rednergabe, an Vater landsliebe, kurz an jeder edlen Eigenschaft ist ihm Niemand überlegen. Col. Benton s Meinung. "Die Grundsätze, welche Herr Clay in der Staatsverwaltung befolgen würde, falls er erwählt wird, sind der ganzen Nation wohl bekannt. Sie bilden ein System amerikanischer Politik, das auf die Interessen des Landmannes sowohl, als des Fabrikanten berechnet ist, auf einheimischen Handel sowohl als auf frem den, —auf Verbesserung der Seeküste so wohl als der Inland-Straßen." Thomas H. Benton, (182 t.) l Vange machen cjilt nicht! In einer der deutschen Locofoco Druk ! kereien in Harrisbulti, Pa., wurde ein Anschlagzettel gedruckt, der mit einem Galten, an welchem drei Männer bänden, geziert ist. Der Zettel sagt: daß. falls Herr Clan zum Präsidenten erwälstt wür de, sämmtliche eingewanderte Deutsche entweder das Land zu veilassen hätten, oder qebängt würden. Wir glauben, dem Verfasser dieses Zettels das letztere Schick sal prophezeien zu können, mag nun Prä sident der Ver. Staaten werden, wer da will. A. u. n. Welt. James A. Polk und der Tarif. „Ich bin gegen das Tarif-Gesetz von 1842.-/ Z a m e S K. P o l k. „Nicht ein Farthing sür Protektion.'/ laine s K. Pol k. -,Zch bin zu Gunsten des Widerrufs des Ge setzes von 1842.-/ Zas. K. Pol k. ~Nach meiner Meinung sollte Wolle zollfrei sein." J a mesK. Polk. „Ich habe jederzeit einem schützenden Tarif widerstrebt." laS. K. Polk. „Ich bin zu Gunsten eines Tarifs für Revenue aber gegen einen Tarif für Beschützung." I a s. K. P o l k, „Ich bin gegen den Schutz Tarif von 1828 und stimmte dagegen." Zas. K. Polk. „Ich stimmte für das Gesetz von 15.12, weil es die Zölle des Gesetzes von 1828 verminderte. < Z a s. 5. P o l k. „DaS Taris-Gksetz von 1842, der gegenwärtige Tarif, ist zu hoch beschützend." Z a S. Polk. „Ich bin für die Auflegung solcher mäßigen Zölle, die Einnahme genug bringen, wenn sie den Einnahmen von Landverkäusen beigefügt werden, die Kosten der Regierung zu bestreiten, und nichts mehr." Ia s. L?. Pol k. Arkansas Wahl. Die «New-Or leanS Bee'' vom 17. d. sagt daß Wahlberichte auS allen Caunties dieses Staates eingegangen seien, denen zufolge der Whig Candidas für die Gouvernörstelle mit einer Mehrheit von 259 Stimmen erwählt ist. Wahrscheinlich ist auch der Whig Candidat sür Eongreß, Hr. David Walker erwählt. Nat. Zeit. Derß-iverale Veodachter Reading, den 2N. Oktober Demokratisch republikanische Whig-Ernennun gen für 1844. Für Pr e fid e nt: Henry Clav, von Kentucky. Für V i e e - P r e si d e n t: Tlieodvr Freiing»,»!,sen, von Neu Jersey. Erwahler - Zettel: Ehester Butler. Townseiii) Haines, - Joseph G. Clarkfo»i, John Price WerheriU, John D. Ninesteel, John S. Allel!, Belijaimn Flick, Eleazar T. McDowell, Sainucl Shaser. William Hiestcr, lobn S- Hiester, Alexander E. Biown, Jonathan I. S locum, Henry Dnnker, !)cer Mlddleswalth. Jodn Killm^er, Daniel Smyfer, Friederich Watts, lames Malkers. Älidreiv I. Ogle, Dame! Wafhadangh, Jodn L. Gow. Andrew W Loomis. James M. Power, William Zl. Irvine. Beiijamili Hansliorn Die Presidenten-Wahl ist am Frei tage den I sten November. Der obige ist der richtige Erwähler zettel, für welchen die Whigs von Penn jylvanien, die Freunde von »Heinrich Clav, stimmen werden. Jeder Whig oder jeder Bürger der für Clay stimmen will, sollte denselben aufmerksam lesen, damit er nicht durch falsche Zettel betro gen werde. Unsern Freunden im Lande möchten wir besonders rathen auf ihrer Huth zu sein. Wir wissen aus Erfah rung zu welchen Kniffen die Lokos ihre Zuflucht nehmen,wenn die Wahl nahe lst. Wir sagen daher, lasset euch nicht betrü gen—Zettel oder Tickets wie das Obige werden wir euch zeitig zusenden, nehmt daher keine Tickets, außer von Leuten von denen ihr sicher wißt, daß sie Whigs sind. Vorsicht lst durchaus nöthig, wenn ihr , nicht betrogen werden wollt! sind beauftragt zu sagen, daß die im Beobachter vom 15. dieses erschienene Mit theilung. unterzeichnet "'Washington," aus kein Individuum in den Taunschips Washington und Distrikt Bezug hatte. Liberale Beobachter ist heute aus schließlich mit politischen Artikeln angsüllr.weil es die Uiiistände so nöthig daß' diese Artikel heute den Vorrang vor Andern haben sollten. Nächstens werden wir genug Raum für andere Sachen haben und dann daS Ver säumte wieder nachholen. unserer Kunden, die sür den Beobachter blos bis zur Wahl subscnbirt ha ben, werden wir denselben nächste Woche noch zusenden, damit sie das Resultat dex Presiden tenwahl erfahren. Denjenigen, von welchen wir erwarten, daß sie das Blatt behalten wol len, werden wir eS fortschicken und im Fall sie nicht so gesonnen sind, mögen sie daS ersteßlatt an unS zurückschicken. Noch ein ernstes Wort an unsere Freunde. Wie haben heute die letzte Gelegenheit unse re Leser auf die Wichtigkeit der nahen Wahl aufmerksam zu machen. Wir haben uns wäh rend dem Wahlkampfe alle Mühe gegeben ench die Wichtigkeit der nächsten Wahl deutlich zu machen. Wir haben euch gesagt, was ihr bei der Erwählung des einen Candidaten gewin nen und durch die Erwählung des andern verlieren könnt es kann daher nicht unsre Schuld sein wenn ihr nicht für euer Interesse wirken wollt. Wir haben ha»t gekämpft, um zu beweisen, zu welchen verdorbenen Mitteln die Lokofokos ihre Zuflucht nehmen, wie nieder» trächtig und schamlos sie rechtschaffene Män ner verläumdeten-und wer weiß noch was sie, am Rande ihres Unterganges, zwischen nun und dem nächsten Freitage noch beginnen wer den. Wir haben keine Gelegenheit mehr solche Sachen zu widerlegen, weil dies das letzteßlatt ist daß wir euch vor der Wahl zusenden kön nen, wir warnen euch daher aIS Freunde von Heinrich Clay und eurem Vaterlande, lei het solchen Dingen kein williges Ohr ! stoßt sie von euch, denn sie kommen von einer Partei die euer Verderben sucht und sind berechnet euch mit offenen Augen zu betrügen. Denkt an das waS wir euch gesagt haben und ver- gesset vor Allem nicht am nächskenFrei tage für den TVHig-tLrwäblerzettel zu stimmen. Unverschämt. Am vorigen Mittwoch hatten einige Lokofokos hier mehrere Eremplare der berüchtigten Galgen - HänVbilla oder Pamphlets ausgestreut, wahrscheinüch um den Jim Buchanan an seine alten Sünden zu er» innern. War das nicht unverschämt '/ Sonderbare» Gesuch. Der Philadel phia Demokrat vom 22. Dieses bemüht sich durch Gründe, wie er es nennt, darzuthun daß alle Freunde der "Ordnung, des Rechts und der Sittlichkeit" sür Polk und Dallas stimmen sollten. Dies ist sicher eine sonderbar Zumu thung. Ordnung, Recht und Sittlichkeit sind, glauben wir, Dinge die die Lokofoko-Partei nur dem Namen nach zu kenen scheint. Wunder ob der Demokrat dies nicht weiss oder die Ereignis se der Mai- und Juli-Tage schon vergessen hat. Der "Butzemann."-—Unser Nachbar vom '«Adler' hat cs etwas krumm genommen, daß wir sein Geschrei von der großen Bank sür einen bloßen "Bukemann" erklärten. Dies ist uns gar nicht auffallend. Unser Nachbar ver liert dadurch den besten Stoff seine Leser einzu schüchtern, weil sich große Lente in der Regel nicht vor einem /'Butzemanne ' sürchten und die "Schreckenszeiten" mit der Zeit auS der Mode kommen. Eine große Bank ist ihm ein unausstehliches Ding, nicht wegen dem Wohl des Landes, sondern wegen einiger andern llr lachen, die wir heute nicht erwähnen megen.— Wir wissen läng»?, daß eS in den Ver. Staaten wenig Patrioten gibt, die bereit wären ihr eige nes Interesse dem des Ganzen zu opfern, und es würde uns nicht im Schlafe einfallen zu vermuthen, daß unser Nachbar vom Adler ein solcher wäre. Was übrigens die Wiederetabi lirung kiner National-Bank betrifft, bleiben wir bei unserer Behauptung, daß sie sür daS Ganze mehr Nutzen als Nachtheil bringen wür» de ; doch ist das Entstehen einer solchen Anstalt eine Frage, die der nächste Congreß zu ent scheiden hat. Sollte es aber wirklich dazu kom men, so vertrauen wir der Weisheit des Hrn. Clay und des nächsten Wliig-Congresses, daß sie keinen Wolszum Schäfer machen, das heißt, keinen A>ckapoo's, Porters, Broadheads und wie die Lokosinanzirer alle heißen mögen, die Verwaltung derselben anvertraut. W>r er warten daher ruhig die Dinge die da kommen werden und möchten nur unsern Nachbar fra gen, wie ein Mann von gesundem Verstände die Subträsury, unter der Verwaltung eines Mannes, einer Anstalt vorziehen kann, die un ter der Verwaltung des Kongresses stehen wür de ? Glauben Sie nicht, Hr. Nachbar, daß die se eben so schädlich sei als so ein -/Ungeheuer," was man gewöhnlich National-Bank nennt, das aber Niemand beißt, außer kleine, vertor» bene Banken und ihren Stockhalter ? Wenn, nach der Meinung des Adlers, der '/Geldumlauf so gut ist, wie er jemals war," so können wir dieser Meinung nicht beipflich ten und glauben, daß er besser sein könnte. Wenn es bei unserm Nachbar Moneten regnet, so wird er doch nicht glauben, daß dies bei al len Leuten der Fall ist. Es kann zum Beispiel dem Handwerker und Arbeiter nicht gleichviel sein, ob er sür seine Arbeit mit Orders oder baarem Gclde bezahlt wird, und diese Klasse Leute wird weit entfernt sein diese Art Geld umlaus g u t und unverbesserlich zu nennen, weil sie wissen daß dieS früher nicht so war. Lc'kefoko Geständnis. Der Carlisle "Staatsmann," eine Lokofo ko Zeil»»«,, sagt, indem er von der letzte» Wahl spricht: "Den Catholiken und naturalisirte» Bür gern, wir sagen e6 ohne Furcht, schulte» wir die Eiwähliing des Hrn. Sebunk und wen wir den Staat jetzt gemme» wolle» für Polk, muss es durch die Sicherung ihrer Stimme» geschehe». Wenn die Partei >» Peniisylva iiiei» zu wahren demokratischen Maßregeln gehalten hätte — möchten wir den Staat be kommen haben ohne den Beistand „iiscrer ka tholischen und nacnralisirtcii Freunde aber w,r können es jetzt nicht cs ist zu spät und, um die Erwähluug Polk'6 zu sichern, müssen wir zu dem halten wac- wir haben und es zum Interesse jedes nacuraiislrle» Bür gere: inachen für Polk und Dallas zu stimen," Wir möchten Catholiken und Einwande rer fragen ob sie den Humbug erkennen, der in Obigem enthalten ist. Wir können nicht glauben, dass sie sich abermals werden gebrau chen lassen das persönliche Interesse einer grundsanloseii Partei zu befördern Die Lokofoko M a ss - E o n v e ii > tion, — Diese laugerwartete Parade fand am letzten Mittwoch hier wirklich slatt und es war sin Verhältniß zu ihrer Stärke im Caunll)) nur eine kleine Masse die sich ein fand um mit Pohk-Gtengeln zu paradiren. Wir hatten uns selbst versprochen an dem Tage wcillgsienS S bis 70l)v tokos hier zu se hen, aber welch ein Fehlfcblag! man versi chert uns, daß weniger als 15W in der Pro zesston waren. Wenn man bedenkt daß so uiigthclire Anstrengungen gemacht wurde», uiiv daß selbst Sckunk und Buchanan zugegen waren um möglichst Viele herbeizuziehen, so wird eS klar wie tief die Aktie» der Lokofoko« Partei gesunken sind. Wir wollen uns nicht damit aufhalten etwas nber die Reden der Herren Schunk, Buchanan und Anderer zu sagen ; es ist hart genug für die tokos daß sit durcb ihr, geringe Zahl so getäuscht wur dkii.— Abends waren hin und wieder einige Fenster illnminirc oder beleuchtet, und zwar meistens bei solchen, die ei» Stückchen von dem Sch unken erwarten. Auf ;»r Wühl! Whigs von Berks Eaunty, Freude von Heinrich Clay und Theodor Frelinghuysen! Wirket für cure Interessen, so lange eö noch Zeit ist zu wirken Kämpft als freie Männer für die Erhaltung de 6 Tarifs von '4s, dessen heilsame Wirkungen ihr überall se hen und empfinden könnet. Suchet die zu erhalten, die durch dieses weise System aufgeführt ist, und ihr si chert dadurch daß Wohl eures Landes und rettet die Ehre eures Staates. Lasset euch nicht verblenden durch Brittisch Gold. Ihr wißt, daß die brittischen Fabrikanten eine Menge davon aufgemacht und an die Lokofokos in der Union gesandt ha ben, um damit eure Stimmen für Polk und Freihandel zu kaufen. Vereitelt ihren Plan ! Lasset ihnen wissen, daß ihr britrisches Gold verachtet, durch eure Stimme für den Whig-Erwählerzettel. Keiner sollte versäumen an die Wahl zu ge» hen. Zeder sollte sich einbilden, daß bloß seine Stimme allein hinlänglich ist Clay als Presi dent zu erwählen! Erinnert euch, wie wichtig die Wahl ist. — Denkt daran, die Zeit zun. Wirken ist da ! sie ist kostbar—denn sie kehrt n i e wieder! Wir wollen nicht mehr sagen. Wir verlas» ftn uns' darauf, dass ihr eure Pflicht kennt.— Verlasset euch darauf, wenn wir vereint wirke,, ist der Sieg sicher. iL'" Lokofoko Geine-Gtreich, Die Loko Blätter machen sehr viel Wesen wegen einen Brief, dessen InHall sie durch gewisse Schurkerei erfahre» haben. Der Brief war von Wm, B. Recd, Esq. von Philadelphia, an Wni, Selfridge, Schreiber der Waisen eourc in Allentann geschrieben apdresftrt: Wm. Selfridge, Prothonotar :c. Bevor Hr. Selftiedge den Brief sah, händigte der Post, meister Robert Wright, (ein Lokofoko, kürz lich durch John Tyler ernannt) denselben ei nem gewissen Samuele, Schreiber des Pro thonotars, ein, und dieser Kerl öffnete den Brief und nahm eine Abschrift davon, lind was cnchtilt denn dieser Brief, den diese Zuchthans Candidaten auf so schändliche Art erwischten Hier folgt der Inhalt, wie ihn eine Lokofoko Zeitung lieferte: Philadelphia, Ott. 19. 1L44. Theurer Freund —Hr. Buck hat Sll-tt in Hand für Sie,welche angewendet werden sol le», wie in u»seren! Gespräch vorgeschlagen, nämlich, Fahrzeuge zu verschaffen für Stim geber, das Caiinrn zu durchreite», ?e. Er wird es Ihne» senden, »nd wir verlassen uns auf Sie für die weise n»d wirksame Ausgabt und dcren Erfolg, tecba in n ß bcsscr thun. Wir sind Alle voller Hoffnung.—Der Ihrige Wni, B R e e d. Hrn. W. Selfridge, Prothonotar. Und »n» macben diese Schurken einen so großen Lärm wegen diesen Brief, gerade als ob etwas Unschickliches darin enthalten gewe sen. Wir freuen nnS jedoch zu hören, daß sie für das Erbrechen des Beiefcs verklagt worden sind und hoffentlich ihrer Strafe nicht tntachen werden. Die Schurkerei wird ihnen im Ganzen we nig helfen. Man lese das Folgende als Ge genstück zu Obigein: Bestechung und Verdo r b en» h e i t. Ei» Man», der für F. N, Schunk stimmte aber ein Gegner von Hrn. Ritter u. Smith ist, sagt, er wisse, dass dnrch dieLokos sniif und dreißig Thaler an ver schiedene Individuen in Albany Taiinschip gesandt wurden, die verwendet werden sollte» die Stimmen bei der Wahl am 8. Oetober für ihre Caudidate» zu sichern. Wahrschein lich wurde» Hnntcrtk, wenn nicht Tausende, dnrch dieselbe Partei und für denselben Zweet im Caunty ausgetheilt. '-U)ir sagen »nn zu de» Whigs : hüthet euch vor Bestechung und Betrug durch britti - sch e s Gold! Ein Theil der Lokopartei gesteht offen, daß ihre Canditalen bei den Cailntv-Sonvtntione» gctanfc werden: wollt ihr euch daher auch wie Sehaafe kaufen las se» »in für Polk, Dallas «nd Freihan del zu stimmen? Der R,eliqionst'Freund,—Die erste Nu mmer einer deutschen Wochenschrift, unter obigem Titel, ist uns zugekommen, und wir nehmen keinen Anstand dieselbe allen Freunden vernünf tiger religiöser Literatur als ein nützliches Blatt zu empfehlen. ES wird von Dr. C. I. Koch in Philadelphia, herausgegeben und kostet jähr lich 2 Thaler, in halbjährlicher Vorausbezah lung. Da der Herausgeber uns die Agentschaft übertragen hat, so erbieten wir uns, Subseri« denken auf jeneS Blalt anzunehmen. Die lstc Nummer ist in unserer Druckerei einzusehen. Das Volk von Pennsylvanien hat sich bei der letzten Wahl zu Gunsten deS Verkaufs der Haupt-Linie erklärt. Die Stimmenmehr heit ist 21,433. Das war gut.
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