DerNivtralr Atovachter Neading, den August 18??. Demokratisch republikanische Whig-Ernennun gen für 1841. F ü r President: «Henry von Kentucky. Für V i e e - P r e si d e n t: Thevdor Frelingknivsen, von Neu I" sey. Für G 0 uvernör: General Ivsepli Märl el, von Westmoreland Eaunty. Für C a n a l - C 0 m m i s si 0 n e r: von Libanon Caunty: Erwählcv - Zcttel: Senatorial. (sl)cficr Dutlcr, von Luzerne. Tsu'nsciid Haine,', von Ehester. Representativ. 1 Joseph G. ClarkfonlN Henry Drinker, 2 John P. Wetherill,l4 James Pollock, John D. Ninsteel, l'i Fritrich WattS, 4 John Littel!, itt Daniel M. Smyser, 5 EleazerT.M'Dowclll? James Matbers, « Benjamin Frick, 18 Andreas I. Ogle, 7 Jsaae W. Vanleer,l!) Dan. Waschabaugl, 8 William Hiester, L(> John L. Gow, » John S. Hiester, 21 Andr. W. Loomis, 10 John Killinger, 22 James M. Power, 11 Aler. E. Brown, 23 William A. Jrvine, 12 Jonath. J.Slocum,2l Benj. Hartshorn, Cin Anerbieten. Da cs sowohl zum Wohle der Partei als zum allgemeinen Nutzen dienen kann, daß Zei tungen während dem Wahlkampfe so viel wie möglich verbreitet werden, so erbieten wir uns. Unterschreibet' für den Liberalen Beobachter an zunehmen, von nun bis zur Presideiitenwahl, einem Zeitraum von 5 Monaten, für den mä ßigen Betrag von die aber bei der Bestellung voraus bezahlt werden müssen. James A. Polk und der Tarif. ~Jch bin gegen daS Tarif-Gesetz von 1842." I a m e S K. P 0 l k. „Nicht ein Farthing sür Protektion." I a in esK. P 0 l k. ~Jch bin zu Gunsten deS Widerrufs des Ge setzes von 1842." I a s. K. P 0 l k. ~Nach meiner Meinung sollte Wolle zollfrei sein." I a m e s K. P 0 l k. ~Jch bin zuGunstcn der unmittelbarenAnftl,lie ßung von Texas." Jas. K. P 0 l k. „Ich habe jederzeit ci«em schützenden Tarif widerstrebt." I a s. K. P 0 l k. „Ich bin zu Gunsten eines Tarifs für Revenue aber gegen einen Tarif für Bcschützung.^ Jas. K. Polk. „Ich bin gegen den Schutz-Tarifvon 182-< und stimmte dagegen.,- I a s. K. P 0 lk. „Ick stimmte für das Gesetz von 1832, weil es die Zölle des Gesetzes von 1828 verminderte." Jas. K. Polk. „Das Taris-Gesetz von der gegenwärtige Tarif, ist zu hoch beschützend." I a s. K. P 0 l k. "->ch t'in für die Auflegung solcher mäßigen Zölle, die Einnahme genug bringen, wenn sie den Einnahmen von Landverkäusen beigefügt werden, die kosten der Regierung ,u bestreiten, und nichts mehr." I a s. K. P 0 l k. „Ich betrachte Vertheilung und einen ftlmkün den Tarif als verderbliche' Maßregeln sür die Interessen des Landes." Jas. K.Po lk. ! .öer Verkauf de«? Vkrmögcns von Hein »ich W. Orth, in Si'i» Libanon Tau,ischjp, Li banon Caunty, wird nicht aufDieiistaq den 15'tkii, sonder» Mittwochs den 10. Oclobcr, stattfinden. andere Mittheilung, als Erwiede rung auf einen Artikel im R. ?1., unterzcitl'nct "ein Deutscher," ist zu spät eingehändigt, soll aber nächste Woche erscheinen. demokratischen WhigS von Cumru und den benachbarten Taunschips, werden am Donnerstage, den 22. August, am Gasthause des Hrn. Friedich, an der Laneaster Straße, halten. Die Freunde der Whig-Candidatcn u. Maßregeln sind ersucht beizuwohnen. Wir hatten vorige Woche Gelegenheit den beiden Versammlungen in "Washington und Oley beizuwohnen und müssen gestehen, daß sie über unser Erwarten zahlreich waren. Wir haben heute keinen Raum für die Verhandlun gen, werden sie aber nächste Woche liefern. BKablttenigkeiten, I(. Die Berichte von den am 1. August in Ken tucky, Nord Carolina, Indiana, Illinois und Alabama gehalteilen Wahlen, kommen lang sam aber mit jedem Tage günstiger ein. Es ist keinem Zweifel unterworfen daß die Whigs in den drei crstern Staaten glänzende Siege er rungen haben, die wir nächstens wahrscheinlich wohl näher beschreiben werden. Die Berichte von den beiden letzter» Staaten zeigen zwar kei nen entschiedenen Whig-Sieg, aber doch einen bedeutenden Gewinn im Vergleich von früheren Jahren. Kein Wunder wenn die Lokofokos bei solchen Nachrichten lange Gesichter bekom men, weil sie nichts weniger als erfreulich und erwünscht für sie sind. Unsere Aussiebte«. Unsere Leser wissen recht gut, daß cs nie un sere Gewohnheit ist zu prahlen wen» nichts zu prahlen ist, aber in Hinsicht dcr herannahenden Presidcntenwahl müssen wir gestehen, daß wir nie bessere Hoffnung auf einen guten Erfolg hat ten als jetzt, und diese Hoffnung wird durch die täglich einlaufende» Nachrichten nur noch im mer neu gestärkt. Der Name Elay scheint die Hcrzen der Freimänner durch die ganze Union zu beleben und überall ertönt das Wort Sieg! Die durch seine Wahl auszuführenden Maßre geln sind cs eben, die daS Volk wünscht, und von denen man zuversichtlich erwartet daß sie daS Land wieder zu dem alten Wohlstände zu rückbringen werden. Man betrachte nur den Ausgang der Wahlen in mehreren Staaten seit der Ernennung vo» H e inri ch E l a y—er übertrifft alle Erwartungen und ist wohl geeig net Schrecken und Verzweiflung unter den Lo kosokos zu verbreiten. Wenn wir bedenken mit welchen Schwierigkeiten die Whigs in zu kämpfen halten und trotz dem einen triumphi renden Lieg erkämpften, so haben wir nicht ten mindesten Zweifel, daß auch diesmal unfe re Bemühungen durch einen glänzenden Sieg gekrönt werden, und zwar mit einer größern Mehrheit als die in l!°>4<) war. Wie traurig sieht es aber bei unsern Geg nern aus. Ihre Aussichten sind nichts weniger als erfreulich. Sie sehen, daß sie einen Staat nach dem andern verlieren werden und endlich zugeben müssen, daß sie geschlagen und besiegt sind. Ihr Großthun und Prahlen von guten Aussichten und glänzenden Siegen ist gleich dem letzten Ausflackern einer versiechenden La mpe, sie prahlen mit leeren Hoffnungen und »ach der Wahl wird Lokofokoismus nur am Salz siulle oder in TexaS wiederzufinden sein. Achtung der jür il»re Freunde ES war unS und viel andern Leuten hier, lelbst LokofokoS, etwas auffallend, letzten Dien stag zu sehen wie die hiesigen Loko-Blätter schon Francis X,. Achunk' als Candidaten für Gouvernör, an die Stelle des verstorbenen Hrn. >/, A. Mt'ililenberg an der Spitze hatten. Wenn wir auch zugeben wollten, daß es hohe Zeit sür die Lokos war, einen andern Candida ten zu suche», so meinen wir doch, daß die Ach tung sür den Verdorbene» es forderte, weilig stens so lange zu warte» bis er im Schoße der Erde ruhte. Man hat bisher die hiesigen Loko foko-Drncker sür die allerwärmsten Freunde des Hrn. geHallen, aber diese Meinung muß bedeutend schwinden, wenn man sieht, wie leicht sie ihn vergessen konnten. Dies überbietet fast die Wittwe, die weinend am Grabe ihres Mannes >mnd, aber sich verstohlen unter den Fleunde» des Verstorbenen umsah, um einen zu finden den sie wiederheirathen könnte. Doli) es ist im Ganzen nur ein neuer Beweis von Lokosoko Freundesliebe und der bis jetzt noch unentdcckten Beständigkeit. Die LokofokoS werten sich jetzt wohl bemü hen die Whigs zu überzeugen, taß ihre Aussich ten sür die nächste Gouvernörswahl sich bedeu tend verbessert hätten, weil sie durch die Auf nahme eines neuen Candidaten neue Vortheile gc'winncn könntcn. Wir wollen nicht hoffen, daß auch nur ein Whig diese Pralereie» glau ben otcr scincn cimiial gcsaßlcn Vorsatz ändern wird. Die Whigs haben einen zuverlässigen Mann als Candidaten für Gouvernör, und auf welchen Mann die Wahl dcr Lokofokos auch fallen mag, ihre Aussichten sind und bleiben immer mißlich, wogegen die Whigs fcst um ih ren Candidaten vereinigt sind. Icker weiß wel che Folgen dic Wahl eines Whig-Gouvernörs sür unsern Staat haben wird, und daß die Lo kos keinen Mann ausbringen können der wirk lich gesonnen ist die Maßregeln auszuführen die das Volk ausgeführt zu sehen wünscht. SpnMaft. Der Zusall führte uns vor Kurzem an einen Platz wo zwei LokoS, und zwar von denen die sich zu den Aufgeklärtesten zählten, mit einem Whig im Wortwechsel wa ren, indem der Whig ihnen eine Wette anbot, daß Beide nicht wüßten wie ihr Candidat für President heiße. Als cs zur Erklärung kam, behauptete d. Eine, cr heiße James 7iing Polk, dcr Andere meinte aber er heiße Jamcs Rnov Polk. Aus diese Alt konnte eS zu kciner Ent scheidung kommen, und Beide verließen den Platz ziemlich beschämt und verlegen, indem sie von den dazugekommenen WhigS tüchtig ausge lacht wurden. Wenn die Lokofokos mit den Grundsätzen ihres Candidaten so bekannt sind, wie mit dessen Namen—woran wir nicht zwei feln so nimmt cs uns gar kein Wunder, daß so Viele aus ihren Ncihen auskneifen. Die Central-Eonimittee dcr Lokofoko-Partci hat die StaatS-Convention, zur Ernennung ei nes neuen Candidaten sür Gouvernör, auf Montag ten zweiten September anberaumt. Die schon in Rede stehenden Candidaten sind: Francis R. Schunk, Richter Bell von Chcster Caunty, Calvin Blythe und Andere.—Da wirds am Ende noch Streit geben, wenn die Kickapoo's anrücken. Den Lokofokos von Pennfylvanien scheint die ses Jahr wirklich cin böscs Gcstirn zu lcuchten, das mit dcr Zeit allen Sonnenschein von ihrcm! politischen Horizonte vcrbanncn wild. Außer den niederschlagenden Nachrichten die sie täglich von allen Theilen der Union erhalten, wurden sie nun auch noch ihres Candidaten für Gou vernör durch den Tod beraubt. Sie müssen wirklich bald zu der Ueberzeugung kommen daß ihre Sache den Krebsgang geht. Der erfreuliche Bericht von der Staatswahl in Kentucky, ist wohl geeignet, selbst den un gläubigsten Lokosoko zu überzeugen, das; alle Humbugs von Texas und Oregon, im Süden nur als Seifenblasen betrachtet werden, die zer platzen, wenn der Sturm für Clay u.dicWhig fache losbricht. Glauben sie auch wohl jetzt noch, daß Kentucky für Polk gehen wird / Es wird jetzt allgemein zugegeben, daß Jimy Polk so unpopulär ist daß er schwerlich auch nur die Staaten behaupten kann, die in 1810 ihre Etimmen für Van Buren gaben, Tcües fee, seinen eigenen Staat, kann er unmöglich bekommen; selbst lein Geburls-Staat, Georgi en, wird gegen ihn gehen. Ha, ha, ha, solch' Nominie, Wie Jimmy Polk von Tennessee! iLi» —Am vorletzten Mon tage wurde an den Bedsord Springs angezeigt, daß zwei Luftballons aufsteigen würden, der eine C! ay und der andere Po l t gezeichnet, und in Folge davon versammelte sich eine große Menge um den Wettlaufzu beobachten, wenn ein Ballonaussteigen so genannt werden kann. Zur bestimmten Stunde wurden beide Ballone gefüllt, und nachdem sie richtig ballanzirt wa ren wurden sie in ein und derselben Minute losgelassen. Tie Herzen der LokoS bebten im Triumpse, als der Polk-Ballon über seinen Ge nossen stieg; aber ihre Freude war von kurzer Dauer, da ein Windstoß den Polk aus die Sei te legte und zu derselben Zeit schwebte der Clay Ballon majestätisch höherund vorwärts dem Westen zu, bis er den Augen der Menge ent schwand, immer seine hohe und erhabene Stel lung beibehaltend. Dies mag sür ein Omen genommen werden oder nicht, aber es ist sicher ein ebensogutes als einS von denen womit AmoS Kendall die Welt beehrt hat polt-' und DitNiilion.—Die Augusta (Ge orgia) Chroniclc presentirt Polk als den "Dis nnion-Eandidaten" für President, weil er von Tyler den Annexationdonner gestohlen hat und darauf im Süden herumfährt. Es ist wichtig für die Freimänner des Nor dens, zu wissen, daß Polk im Fall feiner Er wählung für den Anschluß von Tnas und die Trennung der Union geht, weßhalb er im Sü den von den Freunden der Union als der "Dis union-Candidat" betrachtet wird. Die ehrli chen Lokofokos des Nordens würden wohl thun die Gruntjätze ihres Kandidaten zu erforschen, und die Absicht warum er über Van Buren er hoben wurde, der eine Mehrheit der Delegaten in der Convention hatte, die instruirt waren für ihn zu >riim»en, die aber ge g e n i h n gingen, weil er fi ch gege n die A nne 5 ation erklärt hatte. /Line Wl)ig-Lcn»ilie> —Stephan Bates, ein überlebender Veteran von der Revolution, der nahe bei Akron in Ohio wohnt, hat eine große Familie von Kindern und Enkel-Kindern worunter sich zwei und dreißig Etimmgeber be finden, tic alle eifrige und thätige Whigs sind. Können die Lokofokos dies bieten? Polk Ulli) die Katholiken. ledeS Lekofoko-Blatt in diesem Lande zieht über die WhigS los mit der falschen Behaup tung, daß sie der Naturalisation der Auslän der gehässig seien und den Katholiken nicht gleiche Freiheit erlauben wollten. Zur Unter stützung dieser Beschuldigung haben sie leider nichts darzubieten als die leere Behauptung; dies ist aber nicht der Weg den wir gegen Hrn. Polk nehmen wollen. Wir lassen in Bezug auf ihn nichtS auf leeren Vermuthungen ruhen, obwohl der winzige Charakter deS Mannes so wohl in Hinsicht der Talente aIS Grundsätze wenig Beweis erfordert. Seit dein Entstehen oder der Etabilirung un serer Negierung ist es Gebrauch gewesen, alle re ligiösen Sekten von der Bezahlung solcher Zölle zu befreien, die aus solches Kirchen Eigenthum oder Kirchcngeräth zahlbar sind als Büchern :c. die den Kirchen von Wohlthätern im Auslande geschenkt werden mögen. Dies geschah jähr lich durch Passirung von Gesetzen für die Rück zahlung der Zölle die auf solches Kirchen-Eigen thum bezahlt worden waren. Einige Zeit vor schenkten gewisse Personen in Frankreich der katholischen Kirche in St. Louis cinigeKir chcn-Glockcn, etwa .HBUOO Thaler werth. In der Sitzung desselben Jahres passirte der Se nat der V. St. eine Bill der Kirche jene Zölle zurückzuzahlen. Im Repreftntantenhause wur de die Bill,der Committee von Mittel u. Wege übergeben und am IN. Juni 1834 berichtete Hr. Polk, von der Committee, die Bill an'S Halls zurück, mit der Empfehlung sie zu ver werfen! Aber dies ist nicht Alles. Als am -ZU. Juni die Bill zur Pafsirung vorkam, stimmte James K. Polk, jetzt der gerühmte Freund der Ausländer und römischen Katholiken, g ege n die Bill! Merkt euch dieses. An das Publikum. Ich benachrichtigte in der vorletzten Woche das Publikum, daß ich zwei Editoren von den Lokosoko-Blättern in Reading, welche mich ver läumdct hatten, überbunden hätte sich vor der Court zu verantworten und daß ich entschlossen wäre auszusinden wer der Stärkste sei, ob daa Gesetz c»dcr die Verläumder. Ich habe die Sache jetzt zur Entscheidung gebracht und will das Resultat hier angeben. Ich habe von einem Herrn des Gerichtshofes eine Erklärung von einer Schmähschrift erhal ten. Sie lautet wie folgt: Böswillige Aerläumdung irgend einer Person, einer Magistrats Person, veröffentlicht durch Drucken, Schrei bcü, Zeichen oder Bilder, in der Absicht ihn zum Zorn zu reizen oder dem össentli chen Haß, der Verachtung oder Zurecht Weisung auszusehen. Jacob'S Law Dikti onär, Band 1, Seite 142. Die Beleidigung, nicht der Gerchtfer tigte, ist eS, die criminalisch bestraft wer den lolite. als unzweifelhaft angenommen mag die Unwahrheit davon die Schuld vergrößern und die Strafe erhöhen. Ibid Seite 11!!. Die Eisenz der Beleidigung besteht in der Gehässigkeit der Publikation, oder der Absicht die Reputation eim'S Andern zu schänden. In der Defsiuition von einer Schmähschrift als ein Bergehen gegen das Gesel), wird nicht darauf geachtet ob die Publikation wahr oder uinvahr ist. I'-u8s»l'« l., !Q3. Unter diesem Gesetze wurde ein Vill von Schuldig vor die Grand Jury von Bcrks Eaunty gelegt bei der August Sitzung, gege» Joel Viitter, für eine Publilattou in nner Zeitung die durch ihn gedruckt und, wie ver standen, durch einen Sohn des Hrn. Müh leube' g geschrieben wird. Das folgende ist die Sache worauf hingedeutet norden, wie sie von seiner Zeitung copjrt und in dein Jn diktinent enthalten war. Der 25ttct°c>'e. Wenn ein Mann mehr verächtlich ist als ein Anderer, so ist es Der welcher für eine Belohnung die Lebenden und Todten iastert. Ein solcher Mann ist John W. Bär, der Bnckeye Grobscbmidt.der war ine Unterstützet' von Henry Clay und der gro ße Stumporator von, westlichen Theile der allcranstäiidiqstenFödcral Partei. Zu gefähr lich ilin mit Verachtung auf ihn ;u blicken, wird es Pflicht der östcutlicheu Preise ihn dem Publituin vorzustellen wie er ist. Daß er jemals Pferde stahl wollten wir nicht sa gen, auch glaube» wir es nicht. Er erzählte dein Publikum, daß er es nie that und Födc ral-Reduer tilgen nie, so sagt wenigstens eins ihrer Organe. Seitdem dieser Kerl miDicn ste seiner Födcral-Mcistcr ist (nun etwa vier Jahre) hat er einen qroffen Theil der Union besucht, die besten Männer gelästert nnd die gröbsten Beschuldigungen ans sie aehauft, die Menfchcn nur ersinnen könne». Von Andre »>s Jackson, den, Held und Staatsmann, re dend, lies er einst feinen Spleen in folgender Sprache los: Sollte ich leben beim Tode des General Jackson, wurde ich mein Hans illuminiren in derselben Nacht wo ich von den» Tode des v n alten Schurke» hörte. Nun möcdtc »ach unserer Meinung d. Mann der solche Ausdrücke laut werden läßt, beina he irgend einer Sache schuldig sei» ; und wir möchten unsern iesern rathen, sollte der ge dungene Autor jemals wieder in ihre Nach barschaft komme», über ihre Schweineställe nnd Hnhnerhäuscr zu wachen und nichts ans ihre» Waschlcinc» z» lassen. Solch ein Man ist eine der Hauptstützen des Föderalismus, cin Födcral-Nkdner wahrlich ; a» de» Früch ten werdet ihr den Bauin erkenne». Eiil Jndictmeiit wnrde ebenfalls vor die Grand-Jury gelegt gegen Samuel »»d I. C. Meyers, für eine i» dcr Dcmocratic Prcß enthaltene»«! Schmähschrift-wie folgt: Wir sind benachrichtigt, daß John W. Bläckgnard ißär) gesonnen ist den Föos von dieser Stadt am 4, Juli Sittsamleit zn pre digen. W»r möchten Pferdebesitztr» rathe» ihre Ställe verschlösse» zu halte» nnd man wird uns entschuldigen wenn wir rathen ein wachsames Ange ans die Geldbeutel zu hal ten, da sie in hoher Gefahr sind. Wir habe» zu viel Vertrauen auf die Vernunft desVol kes, nm ;u glauben daff es dulden wird durch einen Mann betrogen zn werden der für fei nen Gebui tsstaat eiu Schandfleck ist und »iir respektabel wenn er die Hanv der Whigerei leckt. Die Blätter die diese Artikel enthielten waren in den Händen der Grand Inry niio andere Beweise von Publikationen vo» den Schmähschriften die ihr vorgelegt worden. Ich brauche wohl kaum zn sagen, daß die Grand-Jury nichts mit der Vertheidigung zu thun hat, und daff in diesem Falle das legale Vergehen daiselbe war, ob die Beschuldigung wahr oder unwahr war. Aber icl, wnrde un ter Eid vor der Jury verhört nnd »iirer Eiv erklärte ich die Beschuldigung als erlogen u. alles was ich wünschte war, jedem Verläum der eine Gelegenheit zu gebe» seine Beschul digung zu beweisen wen» sie könnten, wie ich sie ersucht haben würde zu thu». Dcr Bericht auf beide Jndietments war "keine Truebill—Kläger John W. Bär be zahlt die Kosten." Dcv Eid dcr Grand-Jury besieht in fol geiiden Worte»: "Ihr schwört, daff ihr aiisinclksam nachsu chen" nnd eine richtige Darstellung machen wollet von alle solchen Artikeln, Sachen und Dingen, die euch übergeben werden oder sonst zn eurer Kenntniff kommen mögt», den ge genwärtigen Dienst berührend Den Nach der Nepilblik, eurer Brüder und eure» eige nen sollet ihr geheim halten; ihr sollet Nie mand darstellen ans Neid, Haff oder bösem Willen, noch sollt ihr irgend Jemand niidar gestellt lasten ans Furcht, Gunst, Achtung, Heffnnng auf Belohnung oder Gewinn, son derii sollet alle Di»ge treu darstelle» wie sie zn eurer Keulituiff koiiimc», gcmäff euren be lle» Einsichten, so kelfc euch Gstt." l Dies ist der Eid dcr Graud Jury. Irl, ü berlajsc die Sache dem Publikum nach An gabe von ein oder zwei Thatsachen u. erstens Dcr Scene in der Jury-Stüde. Nach cin oder zwei Frage» in Bellest' dcr Geschäfte vor der Grand-Jury, antwortete ich, daff ich die Person sei wovon gesprochen worden, nnd daff die Beschuldigung sttlsch sei, frugen mich ei» oder zwei vo» den Jurors, ob ich nicht in Pottstaiin gesagt habe Herr Mühlcnberg spiele Karten und trinke. Ich wurde ebenfalls gefragt, ob cs nicht meine Gewohnheit sci die demokratische Partei zn lästern!!! Ich sagte ihnen, daß ich nur nntcr Eid sei um in Hinstcht der Sache zu autwor teu die »uu vor der Graud-Jury sei nnd daff ich ans solche Fragen nicht aulwortcu würde. Eiucr von deu Mitglieder» dcr Jury unter stützte mich 1» der Weigerung. Als die reguläre Untersuchung vorüber war sagte ich, wen» es irgend ciiie Satisfak tion für eine Graud-Jury vo» Berks Eaun ty sci, wollte ich ihr fagcn.daff ich gesagt hät te Hr. Mühlcnberg spiele Karten. "Hast du's gesehn V" sagte einer von dcr Jnry. Ich sagte ich hätte nicht, aber ich hätte die Thatsache von einem sehr respektabel» Man ne, dcr sie beweisen könnte. Ich verließ dann die Jnry-Stube— nnd war so gewiß nach dem was vorgefalle», daff tie Bill i 4 »0r i r c werden würde, daff ich die Kosten voraus bezahlte. Ich hatte Miel) nicht geirrt. Hier möchte ich schließen, aber eine Sache fand vor derselben Graiid Jury statt, die in so grellem Kontraste mit dcr obigen steht, daff ! ich darauf hindeuten will. Ueber die Thaten öffentlicher Männer wird allgemein mit viel Freiheit durch die Zcituiige» gcsprochc». Ich bin nnr cin Privat-Bürgcr. Abcr H. W. Esq, Esq, lctzthi» Mitglid der Staats- Gcsetzqkbung, legte eine Bill von Judiktniciit vor dicselbe Grand-Jury, gegen Sani. Mcy ers, für die folgende Publikation, die letzten Wtiiler in der Dcmoeratic Preff erschien. Caulit>' Kann uns Je mand sagen warum die Eommittee nicht be richtet. Ist es das Geschenk von welches ging den guten Wille» eines gewissen S m i t h Scho ps zu sichern, was eine ehrliche Bloß stellung von einigen der höchst empörendsten u. bösartigste» Handlungen, wenn sie ans Licht gebracht würde», verhindert, was hinlänglich sein würde einige von den Vollziehern für im mer zur Arbeit nach dem östlichen Zuchthaufe bringen würde. Wenn die Eommittee, wovon H. W. Smith einer ist, sich weigert zu berich ten, laßt sie erledigt und eine andere ernannt werden. Das Volk sieht für einen unparteii schen Bericht." Und aus dieses Jndietment berichtete die Grand-Jury eine T r u e b i ll ! So viel für den Unterschied zwischen einer Klage gemacht von einem Gentleman nnd einem Arbeirsmann—solches ist der Unterschied der zwischen einem Lawyer und einem Handwerker gemacht wird. Ich vernehme daß bei der Jn ry nur zwei Whigs waren und daß einer von den Jurors seitdem öffentlich gesagt hat, daß der Grobschmidt mit solchen Sachen nicht für eine demokratische Jury kommen müsse! Die Untersuchung zeigte was in den Gemüthern dcr Jury de» Vorrang hatte. Alle was ich wünsch te war, daß sie den Druckern ihrer Partei Ge legenheit geben mochten ihre Beschuldigungen gegen mich zu beweisen. Sie versagten die Auf forderung. Ich überlasse die Thatsachen dem Publikum. ' Ich erstatte hiermit de» Whig-Herren und IDamen von Reading meinen Dank, welche so prompt hervor kamen und durch Beiträge zn 12)j Eent beschränkt, die drizehn Thaler aus machten, welche ich die Ehre hatte den d e m 0« kra tischen Aemterhaltern auf Order dcr demokratischen Grand-Jury zu bezah le», Es war ei» Zeichen dcr Achtung, weit mehr werth als der kleine Betrag, als eine Er klärung der Whig-Güte. (Eingesandt sür den "Beobachter") Herr Drucker! Eine Mittheilung im lctztcn "Readingcr Adlcr," »ntcrzejchnet Dent schcr,' vcraiilaffte mtch, den Versamiiiliingen, worüber sich jencr Leribler so lustig macht, sclbst beizuwohnen. Ich war erstaunt zu se Heu daff Beide, besonders die 1» Schiiltzesvil le, so zahlreich waren, obwohl im 'Adler'so sehr darüber gespöttelt win de, und ich glaube daff der alte tiudsay, ohne "ciucn Floh in» Ohr" wieder in Acading angekommen ist, ich bin dagegcn überzeugt daff seine Beninhiiugen nicht ohne Wirkung waren, denn ich hörte cinige von unscrn bisherigen harten Gegnern sagen, daff ihnen nun cin Licht angegangen sei, was ihnen auf dem Wege znm Stimiiikasten leuchten solle. Die Mietiiiq an's Voders wäre bei Wei tem Zahlreicher gewesen, wen» »icht Eaptän Schäffcr, der Eandidat für Scberiff, zur nämlichen Zcit an's Schneiders Wirthshaus sciue Eompagme exerzirt hätte. Ob dies par« pos geschah, weiß ich nicht, abcr ich hiclt es für gut hier zu melden. Glcy. IVer ! annt» bieten?— Hr. Jaeob Steffi) zeigte u»S letzten Samstag eine Mamuth-Gnr ke sEueumber) die 15>Z Zoll lang war und Zoll im ilmfange maß; gewachsen auf feinem Lande in Breckncck Taunschip, Berks Launty. Herr St. ist ei» ächter Elay -Mann und er glaubt nicht daß ihm dies ein P 0 lker bieten kann. Solche Cumrc wachse just in gutem Clay -Grund, änyhau! Lincinnati, den 8. Aug. Vater Mil ler, der trohdem die Welt immer noch steht, ihren Untergang dennoch nicht ganz aufgegeben zu haben scheint, wie eö kürz lich hieß, wird am 18. dieses MonatS hier der zweiten Advent Konferenz beiwohnen und im Tabernacle predigen. Seine Jün ger werden von allen Theilen der Union erwartet. Man sagt, daß eS gegen ls>ooo
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