Seltsame Todesfälle. Am 8- vorigen Monats starb in Wayneöburg, StarklCounty. 0.. Herr Thomas Hewitt am Mumps, zu dem die Rase hinzugekom men war. Sein Gehirn war ergriffen und er hatte heftige Anfälle von Wahn sinn, während welchen er alle, die um ihn standen, schlug und auf sonstige Weise verletzte. Auf diese Weise wurden zwei Personen bedeutend ver»vundet. und eine sogar tödtlich. Einer andern Person war die Haut an der Hand abgekratzt, wodurch eine heftige Geschwullst erfolgte, die sich indeß ol)ne weitere üble Folge wieder legt.'. Ein Mann hatte einen Schlaa oberhalb des Auge 6 erhalten,wonach eineGeschwullst und WelstandeSzerrlirtung eintrat. Noch kurz vor seinem Tode hatte Hewitt in ei nein Anfall von Raserei die Hand seiner Mutter ergriffen und so gedruckt, daß seine Nägel il)r durch die Haut gedrungen wa ren- Einige Tage nachher wurde die Hand so entzündet und es trat eine solche Ge schwulist ein. die sich bis zur Schulter er streckte, daß die Frau am 11. starb. M.nerva. Nauv 0 0. Nach den letzten Nachrich ten starrt i» Nauvoo alles vo» Bajonette». Es darf te>» Boot verweile», teui Fremder ans Land steige». Die bewaffnete Mormonen Macbt schätzt man auf 3«s>o Man». Es soll an Muudvorralk fehlt», weshalb i» St. touii? 2öl) Barrel Mehl bestellt worde» sind. Auch acht Fäffcr Pulver sind angetanst und iua» sagt, daß die Schrift des ErpositerS in Kugel» umgegossen worden ist. Die in Warsaw und Ca> tage befindliche Maniiscbafc wird auf s,uv Mann angcschlagc» ; außei deiu erwartet man noch >UUV aneere. Gon vcrnör ist 1» Carlage angctoinmcn, hal dl, Operation,-» gebilligt und noch 2?ol>Man «ufgeruse», »in die Ve> hastsbesehle gegen Joe Sliilth und Consorlt» ausfahieii zu helfe». Di, Äiolmonen erbieten sich ihren Prophe ten dem G't lchle anszuliefe», nnler der Be dingung, daß in N.uivoo seine Sache abge»r> theilt werde, was sie Comp! omise neniic». jib Fürchterlich.— Wieder ist Philadelphia der Schauplatz einer Schreckens ge wesen. Ein doppelter Mord wurde am Dieses auf offener Straße, liä'temTa ge, verübt. Weoly Flaoell n> Kensing ton, Ecke von Howard und Magerst raste wohnhaft, erschoß seine Frau und Nichte, ein Maochen von I I lahren. Er war Elerk bei Wiight und Fischer, Regen schirm Fabrikanten in der Marklstraße, und hat seit einem Monat sein Leben in einem beständigen Rausche zugebracht. Seine Frau war vorgestern (2.) mit dem Auswaschen ihres Zimmers b» schästigr.als er eintrat und ihr erklärte, daß er sie nun erschießen werde. Die geängstigt? Frau floh, weil sie vennuthere, daß ihr Mann seine Drohung ausführen werde, und be' gab sich in das Haus eines Nachbars, wo sie einige Zeit verweilte- Als sie glaubte, daß ihr Mann seinen Vorsatz vergessen haben konnte, brach sie auf, um nach Hau se zu gehen; als sie aber in die Nähe ih rer Wohnung kam. sah sie ihn hinter der Thür stehen, eine Pistole in der Hand Hai tend. Fest überzeugt, daß Flavell nichts Gutes beabsichtige, wollte sie ihm auswei chen, traf aber zum Unglück ihre Nichte. Namens Elisuberh Mc'Murray, in der Slraße. welch? ebenfalls ans dem Wege nach FlaveUs war. In diesem Augenblick schoß der Mörder seine mit zwei Stücke geladene Pistole ab, wovon eines Mrs. Kiavell oberhalb der Hüfle in den Unterleib, das andere ihrer Nichte an der gleiche» Stelle in ihieS Korpers eindrang. Beide Frauenzimmer sind tödtlich verwun det und der Mörder festgenommen. Fla vell ist dieselbe Person, welche bei den Railroad Unruhen in Kensington be« theiligt war. Sein Prozeß machte damals sehr viel Aufsehen und er wurde so ge schickt vertheidigt, daß sein Alibi, aik das kein Mensch glaubte, seine Freisprechung zur Folge hatte. Minerva. «M?--!-- Näheres über (5 a r t e r s Ue berf uhr u n —Ein Extrablatt des in Belvidere gedruckten "Warren Journals" enthalt nachstehende Bemerkungen über die Überführung Earcers: Als das Ber dict eingebracht wurde, konnte man an dem Gefangenen eine heftige Gemüthöbewe gung wahrnehmen. Seine Gesichtsfarbe veränderte sich.er lief, seinen Kopf aus sei ne Hände sinken und schien znm Ersten male seines schrecklichen Zustandes bewußt. Die Jury, die Richter und in der That alle waren dem Anscheine nach durch diese feierliche Scene tles ge rührt. Man wird sich erinnern, daß Carters Rechlsbeistand vor der Supreme Eourl appelirle gegen ein Verhör wegen einem Mord der zur nämlichen Zeit geschehen sein mußte, als jener von welchem er be reits freigesprochen worden. Die Supre me (Zourt verwarf die Appelatwn ließ den Gefangenen aber HW.tIW Bürgschaft stellen für sein Erscheinen bei der Sep tember Sitzung des Gerichts. Durch ir gend eine technische Verdrehung des Ge setzes, stünde er noch unter Bürgschaft und könnte (wie Herr Kennedy unlängst in der Staatsconvention sagte,) nur von der Supreme Court verurtheilt werden sei ne Bürgen haben ihn jedoch den Behör den überliefert und er sitzt nun im Gefäng nisse zu Belvidere. Durch welchen Grund satz der Gerechtigkeit ein Manu auf frei em Fuß sein kann, nachdem er als Mörder schuldig gefunden worden ist, können wir nicht begreifen, und sind überzeugt, daß dies in der Geschichte Neu Jerseys ein neu er Fall ist, welcher eine augenblickliche Verbesserung der Gesetze in dieser Hinsicht nothwendig macht. Nachschrif t. — Es verbreitet sich in hiesiger Stadt das Gerücht, daß Hummer ein Bekenntniß abgelegt und nebst sich selbst 7 Personen (darunter Carter) als die Mörder angegeben habe. Es heißt ferner, er werde, um sein eigenes Leben zu retten, gegen die Andern als "Staats? zeuge" auftreten. N. Correspond- Wir lesen in dem "Ohio State Jour na!,'' daß Richter Berrien, der fähige und ausgezeichnete Vorsitzer der Senat Ge richtü'Committee und er beredete Freund Hrn. Clay's.wie aus den Staatsverhand lungen hervorgeht, einen meisterhaftenße» richt als Antwort auf die.von den Nativ amerikanischen Gesellschaften, überreichten Bittschriften, gemacht hat. Er geht auf's Bestimmteste und Unwiderruflichste gegen die Veränderung der Naturallsationsge setze. Baltimore Whig. HenryClay'6 M e i n u n g ü b e r die Deutschen. Das Folgende ist ein Auszug aus einer Rede des Hrn. Clay, gehalten im Senat der Ver. Staaten, äebr. 3. IBZZ. "Der ehrliche, friedliche Deutsche ver einigt sich leicht mit unserm Volke; er sie delt sich auf unserm fruchtbaren Boden an, füllt seine geräumige Scheune und ge nießr in Ruhe die reichliche Menge der Früchte, welche sein Feiß um ihn her sam melt immer bereit, die Fahne seines adop lirten Landes und dessen Gesetze zu ver lheidigen, wenn die Pflichten des Vater landes ihn dazu auffordern." ib. ? nßr 0 0 klyn, N. A., wurde von» ge Woche eine Lokofoco Versammlung ge halten, in der James K. Polk als "Voung Hickory" weitläufig repräsentirt wurde, und wie er die Whigs in ein "Nichts" verwandeln würde. Nachdem hierüber lang und breit geschwatzt war, rief ein neugieriger Lokofoko recht unverschämt: "Aber was hat James K. Polk gethan?" "Was er gethan hat!" gesticulirte der Redner, er ist der ächte Ableger von "Old Hickory" er ist. "Aber was hat er ge than?" fragte setzt barsch der über diese Antwort Unzufriedene. "Was er gethan, well ... er hat . . 0 ne-ve,- m/ne/, was er gethan hat; die Frage ist hier, was er thun wird. Unser Freund Locofoco, der noch nie von Polt gehört hatte, war nun so gescheidt wie zuvor. ib. Die Elwahlnng an einem Tage. Die Locofocopartei hat sich vielfach ü ber die Verwerfung deö Gesetzes ausgelas sen, die Erwählung des Präsidenten in al len Staaten auf einen nnd denselben Tag zu verlegen. Dies ist die einzige gute Maßregel, welche von der Locofocoseite aufgesetzt wurde und wir würden ganz ge wiß hierin mit ihnen überein gestimmt ha ben. wenn dieses Gesetz im Anfang der Zession vorgebracht wäre. Aber sonder bar genug, dieser Vorschlag wurde erst im Anfange Juni's geinacht, nachdem sich die Gesetzgebungen von fast allen Staaten vertagt hatten. Man hätte also diese Körper in Special Sitzungen, wieder zu sammenberufen müssen, wodurch dem Vol ke eine nicht unbedeutende Ausgabe verur sacht worden wäre. Hätte nun aber das Zurück oder Vorwärlsschieben des Wahl tags von so großem Segen sein können, u'n die schon großen StaatSunkosten noch zu vergrößern? Wir glauben nicht! 1» Verheiratliet. —durch de» Chrw7Ar». Wm. Pauli, am 27 ste» Zill», Herr Harriso» S. Ludwig; mit Miß Attila Boyer, vo» Amiti). am s>>. Juui. Herr Ramoiid Weiser.mit Miß Ha»»a H)alm, vo» Cumril. —cbeilfallS, Herr Peter Albrecht vo» Mara rawiiy, mit Miß Haima Rothermel vo» Maidcncriet. —dlircb de» Ehrw. Hrn. 2. I»»i, Herr Jacob Kemp vo» Distlitl, nut Miß Sara Frey von Peit. —durch de» Ehrw Hr». F. A. M. Keller,am S 3. Jiiiil, Herr Lamiiel S. Flscber, mit Miß Elisabeth Wilma», beide vo» Rcadlttg. Starb. —am Ste» Juli, am Schlägst»!), iu Phila delphia, Ioh n M. Kel I» , früher ei» sehr geschätzter Euiwohuer vo» Readlttg, nn Alter vo» etwa 5» Jahre». —ain 28 Juni in Exeler Taiiiiscbip, Thomas Wagner, Soh» von Elias Wagner, im Al ter vo» 8 Jahre», 9 Mo», und 2l Tage». - am 22. Jiltti, lii Mollcau», Esther, Galli» von Dainel G. Barncr, im 30. Lebensjahr,. —am 2V. J»»i. in Ober Tlilpehocktii, Elisa beth Rtscbel, Galli» vo» Daniel Rtscbel, im slsten Jahre ihres Alters. —am 2»st. Ju»t >» dieser Stadt, Georg C. Brau», i» den Koer Jahre». —am 25st. Iii»», hier, Lonisa, Tochter von Lewis Breiner, im Alem Lebensjahre. —am !9ten Juin, i» dieser Stadt, Harriet, Tochter von David D. Weiser, im 29. Jahre. Proklamation. Nachdem der Achtbare -ZobnDankg,Esq. President der verschiedenen Courte» vo»Com meii Pleas, des drille» GenrhtSbezii ts, be stehend ans de» Camillcs Berts, Norlhamp ton ,i»d Lecha, n, Peiuisylvattic». und Rich ter ver unterschiedlichen Conrten vo» Oyer nnd Terminer, der vierteljährlichen Sitzun» gen «nd allgemeiner Gefängniß Erledigung, in gedachte» Caunlies, unt Mathias S.Rie chard uud John Stauffer, Esq's, Richter der Courttu von Oyer »nd Terminer, der vierteljährlichen Sitzungen nnd allgemeiner Gefängniß Erledigung, für die Richtung von Haupt- und andern Verbrechen in gedachter Caunty Berks, ihrem Befehl an mich ausge stellt haben, datirt Reading de» 8. April, Z>. >B44,worin sie eine Eo»rt vonCom inon Pleas der allgemeinen vierteljährlichen Sitzungen Oyer und Terminer und allgemei ner Gefängniß Erledigung anberaumen, wel che gehalten werden soll zn Reading, für die Caiitttl, Berts, auf den ersken Montag im nächsten Augusk swelches den sren des ersagten Monats sein wird) und welche zwc« Wochen dauern soll — So wird hiermit Nachricht gegeben an den Coroner, die Friedensrichter und der gedachten Cauntv Berks : daß sie sich zu erjagter Zeit, um 10 Uhr Vormittags, mit ! ihrcii Verzeichnissen, Registraturen, Unter suchungen und Exannnationen und alle» an dern Erinnerungen einzufinden haben,nm sol che Dinge zu thu», die ihren Aemtern zu rhu» obligtii.—Desgleichen Diejen'gen wel che verbunden sind gegen die Gesangenen die in dem Gefängnisse der Canntp Berks sind, oder dann sei» mögen, gerichtlich zu verfah ren. so wie es recht sein mag. Daniel tLjterly, Scheriff. Scherisss Amt, Reading,) Juli 0, 1844. H 4m. «Gott erhalte die Republik!" Ntadlngtr Vost-Mmt Liste von Briefen, welche am 1. Juli 1844 auf Hand waren: 5l Apashee, Elizabeth Mell, John Addison, Mary Jane Mangen, Merkes Anlkiibach, Charles Morse, Rev. A. G. Akams, Jsaac Moyer, Geo. sOley. Althouse, Wm. 2. Medlar, Morgan s 2. ?t Merchner, lac^Htidl. Binkley, Henry Masters, Henry Bickel, Jonathan Madarr, Nicholas Barlgcss, Zoh» M. Meise, Jacob Baldridge, R. M- 2. Moyer, Geo. (Ol'.Tul. Bodey, Peter jr. M'Cape, Solomon Bazuor, John Miller, John Col. Benedict, Elijah Bagensios, John Newell, Henry Biiicklcy, Jsaac Napier, Alecis Bover, Elizabeth K» sElsaß. Parmer, Gusau Bechtel, Dan'ltTiilnruPtters. James(Schiff BereuS, AugustuS Perom, Benjamin Bast. Chaö Braz, John Reber, Jon. L. Bill, I. Reese, John Bodey, Gabriel Runkens u. Phillips Bord, Jaeque Henry Rotcman, Jacob Richard, Anthony Carter, Jane Renniuger, Geo. Craig, A. V. (2. Ransel?, William Christmau, Jsaac Retter, Moses ZI Richardson, Cyrns Leolan, P. S. Ringold, Wm. C. Donahor, Michael Roudenbueh, Daniel Depliz, Jeronie (Cumru. DkinoreSt, Dr. F. Rightmyer, A. Eitler, Wm. Schmel, Adam Emrich, John To the Company of W' SpringMillsFuruace. Fritz, Carolin Scarlet, Mr. Fisher, D. B. s 2. Gautee, Geo. Frev, Hiram Sloan, James C. Fonman, Joseph Smcck, Henry Fox, Andrew Schneider, Wm. Fox, Charles Capr. Schwant, Adam (2. « sSchiff. Gross, Adam Smith, Henry (Exeter Geger, Miß Saylor, Absalom Goldsmiih, Frederick Schartz, Thomas Garret, Mrs. Satterficld. E. D. Gougle, Johu Seiberr> Christian Goodman, John (Heidelberg. Gilberr, Henry H. Saiitec, Arme II Shaffer, Henry Hain, Jacob Stover, Elizebeth Hurst, Ben L. Shaffer, Christopher Hell, George Snyder, Jos. Hcck, John Smith, Dan'l sCarpt. Homan, Henry Shasser, Johii of Hibsham.W.J. M D. Samuel. Hill, John Taylor, John (Heidb. H.»gy, Hamit s 2. 'K' Hoffmaster, Christian Taylor, James A. Hcwfou, F. Treckter, Marlin Hoyer, Simon Tobias, Edw Hcck, Maria Tailore, Wm. Hock, Jacob Torrence, Robert A. Hummel, Jacob Trazer, Abraham Hüll, Barney Terrauc, James Thompson, I. u H. Jones, Mary Jones, Thomas oder Vandersliee, Even. RepreseucativeS Viven n. Bai» VV Kerns, Elizab. (Exet. Weaver, Henry Kessler, H. Ward, Jos. Knrtz, Henry Weiler, Wilby H. Krauser, CyruS tTulpeh. Kaiifma», Mr. Weil, Abraham (Steward. Weitzel, Saml. sExet. Kerns, Sam'l Wentzel, David Kipe, Lewis Wilay, Henry Keene, John jr. Wnrtz, Jacob K'ntze, Geo. S. Witman, Cath. Karrol, John Wilhelm, P.(O.Tulp. Wessor, C taureiice, Wm. Wollenweber. t. A. teffler, John jebo, Jacob Docum Mr. (Zron Limian, Wm. Master, teinbach, John Geo. 2. Personen die für Briefe in obiger Liste an-> fragen, belieben zu sagen daß sie bekannt ge macht sind Briefe die ins Ausland gehen sollen, muß das inländische Porto bezahlt werden, an dern Falls bleiben sie in der Post liegen. «tkarles Trorcll, P rn. Reading, Zuli v. 1844. Gezwillchte Tuche und Casstmiers. Ein gutes Assortement just erhalten und wohlfeil zum Verkauf an «p'Srien und Xaignel's, Schild zur goldenen Kugel. Reading, Juli 2. 3»,. Ein Compagnon (Partner) wird verlangt. Eine herrliche Gelegenheit wird jetzt dargeboten für einige Person, die baares Capital besitzt, entweder ein geheimer oder aktiver Compagnon eines etabilirten Kausmanns-Geschäftes zu wer den Die Aussichten zur Erweiterung des Ge schäfts, sind höchst schmeichelhaft, sehr vortheil ! haft mit zusätzlichem Capital, und ist besonders die unmittelbare Beachtung derjenigen werth die Capital und Unternehmungslust haben. — Die Lage ist in einer der bestens wachsenden u. blühenden Städte Pennsylvaniens. Die beson dern Vortheile und Einzelnheiten erfährt man durch persönliche Anfrage oder portofreie Briefe an den Herauizgcber dieser Leitung. Reading, Juli 2. bv. Sommer Westenzcuge. neue Muster, Seidene do. do. Ebenso ei» splendides Assortement Schärpe» für Herren, just, eröflnec »nd sehr wohlfeil zum Verkauf bei u. Raiguel, Schild zur goldenen Kugel. Reading, Juli 2. 3>». O'Brien und Raiguel's Haben jnst eröffnet »nd möchten die Auf mertsamkeit der Damen erbitten zn einem großen Assortemtiit von Balzareens, Orga»- dies-Giiighams, Broyade-Organdies, do.Ca ineliel, Chusans, gefärbte Lawiis, farbige ». schwarze Barage Schottische Ginghame, Dclhi Streifen, Mösl»» de lains, gestreifte Mosline, diirchwirtle do., Tonlarons do., Bischop tawu, splendide Sattin gestreifte Schärpen, Cameelhaarne Schawls, Fäncy» Cravatte«, Finger-Handschuh und MittS ic. Reading, J«l, 2. sm. Fancn - Casimirs. tv'Srien und Xaiguel haben just eröff net ein gutes Assortement von Läncy»(sasi mira, ,n alle» Velschiedenheite», ebenfalls scblichte und gestreifte, tinneii'Drellt, welche sehr wohlfeil vertäust werden. Reading, J«,i z. Maiiimuth Stiefel- und Schuh-Stohr. Der Unterschriebene wünscht seine UA Freunde »nd das Publikum im All gemeinen zn benachrichtigen, daß er eben einen »ene» Vorrath Stiesel, Schuh, :c, erhalte» hat ein, grösser, Ver schiedenheit nnd einen bessern Stock in sein Fach einschlagende Artikel, als je in diesem Orce angeboten worden, welches Alles z» de» niedrigste» Preise» für Baargel d, ver ta«ft werden soll. 0S"Alle Freunde und das Publikum über haupt sind achlungsvoll eingeladen anznrufe» und für sich selbst zu urtheUen. Da er vom beste» des östlichen Stocks erhalten und die vorzüglichsten Geselle» an derfArbeit hat, so kann jede in sein Fach schlagende Arbeit auf Bestellung,,» kürzester Zeit, auf die beste Art »nd zu deil billigsten Bedingungen verrichtet werden. T>R»fet a» zum Schild des Mammuth > Stiefels, bei Heinrich Frey. Reading, Juli 2. SM. Reuer Hamvaarcn-Stohr. Die Ailfmertsamtk,.' des PublitumS wird erbeten z» e,nem a n sged e h n re » As, s 0 rtement von H artwa a r e n , die am südwestlichen Eck der Penn- und ttteu Straße zum Vertauf angeboten wird. I» dem Assortement wird man alle Artikel finden die in das Harlwaare» Fach gehören und die zu liberale» Bedingungen vertäust werden. T. S Darlina. Juny 18. Hoff und Bruder. Ecke der 5t,,, nnd Pennstraße. Schild vom Pflug uud Egge, sind nun am Eröffnen eines große» Assorlemcttls vo» Sonnenschirmen ». Sonnrnschattern, sehr wohlfeil für Baargeld Readlttg, Jll»i l«. 4m. Haltet es ver dem Volke, daß der wohlfeile Stohr am Eck der sten nnd Pknnstraßt ist, z»m Schild vom Pflng und Eqge wo sie immer anf Ha»p haben ein gro ßes Assortement von trocknen Waaren, Spe zereien, Glas und Queens - Waare» die zu ungewöhnlich «lederu Preise» vertauft wer de» für Baargeld. Hoff liild Bruder. Reading, Juni 18. 4,„. Vemeltuch! Bcuteltuch!!" Just erhalte» eine tot Beiiteltuch, am wohl feilen Stohr, Ecke der Ate» ,i»d Peiiustraße, Schild vom Pslug iiiid Egge. Hoff und Brnder. Reading, Juni IS. 4m. An die freien und unabhängiqen Ur wähler von Berks Cann'lt): Berathen und aufgemuntert von einer großen Anzahl meiner Freunde und Bekannten, bin ich bewogen worden, mich Eurer Beachtung bei nächster Oklober-Wahl als Candidat für das Scherlkks Amt anzubieten, und ich ersuche Euch freundschaft lich um Eure Stimmen und Unterstützung im Allgemeinen, und im Fall ich so glücklich sein sollte und Ihr mich erwählen solltet, verspreche ich die Pflichten des Amtes getreulich und zu Eurer völligen Zufriedenheit auszuüben. Ich verbleibe mit gebührender Achtung, Euer Freund und ergebenster Diener, Jacob D. tarnet. Reading, Juni 4. bW. Mar ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. öol 'go' Roggen " Sgl sg Welschkorn .. . . " 44 46 Hafer " 28> 30 Flachssaamen .... " 14»z 49 Kleesaamen " 4 »» 4 t) 0 Timothysaamen ... " 2 59 Kartoffeln -- 40 45 Salz " 43 40 Gerste " Zo'/ St) Roggenbranntwein . Gall. L 2 Apfelbranntwein . . 25> 2S Leinöl «, 00 90 Waizen Flauer . . Faß 4754 31 Roggen do </ 3 Vt) 3 00 Schinken Pfd. 8 8 Rindfleisch << S S Schweinefleisch . . . ~ 5 S llnschlitt 7 7 Faßbutter 10 10 HickorvHolz .... Klfr. 4 00 5 25 Eichen do " 3 00.4 00 Steinkohlen .Tone 3 0014 00 GipS .1 I 5 »014 87 W. und I. H. Keim, Jmportirer und Verkäufer von amerika« nischen Harten Waaren, Nord ste Straße, . R e a d i n q. Zun, 11. ' IZ. An die freien und unabhängigen tLr« Wähler von Berks Caunty. Freunde und Mitbürger: Die sehr liberale Unter« stützung, die ich bei der letzten Sckeriffs« Wahl von Euch erhielt, mich ans de» Be richt setzend und die vielen schmeichelhaften Beweise dir ich seitdem erhalten, haben mich wieder veranlaßt ein Caudldat zu sein für das S ch e r i ff ö - A m t, von Berts Tannty, bei der herannahenden Wahl im nächsten October, und ersuche Euch daher achtungsvoll um Eure Stimmen und Euren Einfluss. In, Fall »irin.r Erwähn lung veispreche ich die mit dem Amte verbun denen Pflichten unparteiisch und zu Eurer vollen Zufriedenheit zu erfüllen. Für die li« berale Unterstützung die ich von Euch bei ei ner frühern Wahl erhielt, erstatte ich meinen aufrichtigen Dank, und ich hege die Hosfi ttuiiq, daß Ihr mich bei der nächsten Herbst- Wahl nicht vergessen werdet. Euer gehorsamer Diener, George Gernant. Reading, Mai 21. bW. An die freien und nnabbangigen Stimmgehcr von Berks Ccmn'cy. Freunde und Mitbürger! Durch die gütige Aufmunterung vieler Freunde bewogen, stelle ich mich in die Reihe der Candidaten die für das Tcheriffö - Amt herauskomme», „nd ersuche Euch, mich bei der kommenden October - Wahl mit Euren Glimmen und Eurem Einstnß zu beehre». Im Fall ich glücklich genug sein sollte eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalte«, ver« pflichte ich mich auf Wort und Ehre, die liegeuheiten des Amtes treu uud ehrlich, und »ach meiner besten Ueberzeugung zu verwalten, und werde nie Anlaß z»r Unzufriedenheit mit meinem amtliche» Betrage» geben. Mit die sem Versprechen unterzeichne ich achtungsvoll meincr geehrten Mitbürger ergebener Freund und Diener John Poltriger. Bern Tannschip, Mai 28. BW An die freien nnd unahhangigen Er wahler von Berks Caunty: Mitbürger! Ermnthigt durch die sehr groß müthige Unlerstützniig, welche Ihr mir bei früheren Gelegenheiten gegeben wen» ich Eu re Gtmime» für das Amt erbeten, stelle ich mich wieder vor Ench als ein Caiididar für Achrrtkk, bei der allgemeine» Wahl im »ächsten Okto ber, und ersuche Euch achtiinqsvoll um Eure Unterstützung »nd E»re>, Einfluß. E»ch für vergangene Begünstigungen aufrichtig und heizlich dankend, habe ich nur hinzuzufügen, vaß wenn ick die Ehre haben sollte erwählt zu werde», ich mich versuchte die Pflichten des Amtes mit U,-. Parteilichkeit, Me«schlich« keit und auf solche Art zu erfüllen, daß das Volt im Allgemeine» damit zufrieden ftiu wird. Heinrich Schäffer. Exeler Taunschip, ) Mai 14. 1844. HHA An die freien und unabhängigen »Lr« Wähler von Berks Caunty: Freunde und Mitbürger! Indem ich oft und wiederholt aufgemuntert worden bin, durch eine große An zahl meiner Freunde, bin ich veransaßt mich Euch anzubieten als ein Eandidat für daS Scheriffs-Amt, bei der herannahenden Wahl, und ersuche Euch daher achtungsvoll um Eure Stimmen und Unterstützung. (Da ich während des gegenwär tigen Termins als Unter-Scheriff gewirkt ha be, bin ich niit den Pflichten vertraut gewor den die mit dem Amte verbunden sind.) Und solltet Ihr mich mit einer Mehrheit Eurer Stime» beehren, so will ich versprechen daß die Pflichten des ersagten Amtes unparteiisch und zu Eurer vollen Zufriedenheit erfüllt werden sollen. Ich verbleibe mit gebührender Achtung Eur Freund und ergebener Diener, Zohn S. Schröder. Reading, Mai 14. 1844. bW.
Significant historical Pennsylvania newspapers