Zeshalb aussteigen und die kurze Strecke Weges zu Fuße gehen könne. Der Fremd ling verweigerte dies, und schlug dem gutherzigen Farmer mit einem Stocke so barbarisch über den Kopf, das dieser be stnnunglos niederstürzte. Er zog darauf denselben aus dem Wagen, liess ihn auf dem Wege liegen, und nahm mit dem Fuhrwerke den Reißaus. —Nachdem O verholzer wieder zu sich gekommen war, kehrte er nach Philadelphia zurück und machte davon die Anzeige. Am Samstag wurde zu Bristol, Bucks Eaty, ein Mann, der sich Smith uennt und wahrscheinlich der Missethäter ist, arretirt. Er kam am Freitage Nachmittag mit einem Pfer de ohne Sattel stellte dasselbe in ein dortiges Wirthshaus und bot es dem Gast Halter für fünf Dollars feil. Er eregte durch sein ganzes Benehmen Verdacht, und da man von dem Norfalle durch den „Public Ledger," worin eine Belohnung von 25 Dollars für die Verhaftung des Räubers festgesetzt war, Kenntniß hatte, so wurde er arretirt und in das Stadthaus gebracht, bis Overholzer, welcher hiervon Notiz erhielt, anwesend sein, und den Vo gel an den Federn erkennen wird. —An demselben Morgen fand man auch bei Milestown den Wagen. Minerva. Leitzer,de r M ö r d e r. Das Ver hör desselben vor dem (Zoroner in Neu- Vork ist beendet und Leitzer des absichtU chen Mordes seiner Frau für schuldig be funden worden. Diese wurde auf Pot ter's Feld begraben da Jener, obgleich er Geld genug hat, sich weigerte auch nur das Geringste zu den Beerdigungskosten beizutragen.—Leitzerist aus Uslar an der Uhr im Königreich Hannover gebürtig und hat bis jetzt auf alle Fragen sich ge weigert zu antworten, indem er erklärte, daß er weder bei dem Mord, noch dem Feu er betheiligt sei. M a r s ch a ll Bertrand langte am Donnerstag in Richmond an, wo er eine Zusammenkunft mit Präsident Tyler hat te. Am Sonnabend gedachte er nachWa shington weiter zu reisen. P. Dem. DerMörderHor n.—Das Ver hör dieses unglücklichen Menschen ist jetzt zu Baltimore anhängig, und das Blut seines gemordeten Opfers scheint furcht barer um Rache zu schreien, wie der hang von dem scheußlichen Verbrechen ge zogen wird; denn bereits ist ein Selbst mord zu dem Morde gekommen. Horn's Nachbar war ein deutscher Schuster Na mens Storech (Storch?). Unter der Last seiner Gewissensangst bekannte ihm Horn eines Abends, nachdem er ihn einen furcht baren Eid der Verschweigenheit auf eine deutsche Bibel hatte schworen lassen, das schauerliche Geheimniß des Verschwindens seiner Frau. Horn vertraute ihm an : Während einer Nacht (vermuthlich vom 23. Februar) nachdem er und seine Frau eine Weile im Bette gewesen, erhobHch Malinde von seiner Seite und ging die Treppe hinab. Da sie so lange ausblieb, daß es Horn auffiel, ging er hinunter ihr nach, und fand sie aus der Bank vor dem Hause, im Gespräche mit einem jungen Manne, Namens Franklin Reinhardt; er ergriff hierauf die Feuerschaufel und schlug sie (wahrscheinlich nachdem Rein hardt fort war, wenn die Erzählung wahr ist) damit so heftig, daß er sie tödtete. Storech, dem er dieses anvertraut hat te, war während der ganzen Woche unter Verhör vor der Grand-Jury. Am Frei tag Abend kehrte er nach Hause zurück, konnte aber die ganze Nacht nicht schla fen, weckte seine Frau auf, weinte und bekannte ihr sein Mitwissen um den Mord. Richter Bushey, der von seinem Bekennt niß gehört,begab sich amSamstag zu ihm, und Storech bekannte frei, was ihm Horn in jener Nacht mitgetheilt. Der Richter beschloß hierauf, Storech unter Bürgschaft zu stellen, und ließ ihn unter der Obhut zweier Nachbarn. Da er jedoch verspro chen, sich freiwillig in Baltimore zu stel len, und seine Aussage unter Eid zu wie derholen, so ließ er ihn bei seiner Familie. Am Sonntag vor Tagesanbruch ging er in Hemd und Unterhose aus dem Hause, indem er bemerkte, daß er in einigen Mi nuten zurück sein werde. Er blieb aber aus, und zwischen 8 und 9 Uhr fand man ihn, von den Schweinen angefressen, die in seinen Eingeweiden wühlten, und mit einem furchtbaren Schnitte an beiden Sei ten deS Halses gegen ZUO Schritte vom Hause im Felde liegen. Welch Gottes gericht ! Der Kampf zwischen seiner Ge wissenslast und seinem Eidschwure hatte ihn wahrscheinlich zu der That getrieben. Storech war so weit der wichtigste Zeuge gegen Horn. Was sich weiter ergeben wird wollen wir mittheilen. Einige glau ben, er habe sich nicht selbst getödtet, son dern sei ermordet worden, da die Blut spuren zeigten daß, er eine Strecke nach Hause gekrochen sei und man kein Messer bei ihm gefunden habe. (National Ztg. Ausbreitung der Eultu r.--> Pastor Heyer's christliches Beispiel der Nächstenliebe ist nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen, sondern beginnt bereits auch unter den Laien seine Früchte zu ! tragen.—ln Jeffelson Eity hat ein taub stummes Mädchen, Namens Elisabeth Thompson, Klage gegen einen H. H. Porch gebracht. Durch Zeichen sich ver ständlicl) machend, hatte derselbe dem ar men Mädchen versprochen sie zu ehelichen, nachdem er jedoä) seinen Zweck erreicht, die Hülflose mit der Frucht ihres verböte nen Umgangs schmählich im Stiche gelas sen. Das Mädchen war vorher in den achtbarsten Familien gewesen und hat bis dahin einen guten Ruf genessen. Die Entschädigungsklage gegen den Verführer war auf gestellt. Die Jury gab ein Urtheil mit H30l)t). A. d- W. Durchgan g. Lieutenant Freemont hat. von der Regierung mir einer Aus Messung beauftragt, die wichtige Entder kung gemacht, das» die Felsenged,ige,welche aus einer fortlaufenden Kette von Stein Massen bestehen, in sich einen Durchgang haben. Man nähert sich ihm von einer 12t) Meilen langen Sandebene, und er zieht sich allmahlig und stufenweise nach dem Gipfel hin, etwa 7W Zn>; über der Meeresfläche, und der Wanderer sieht sich plötzlich, ohne durch ein mühseliges Em porsteigen ermüdet zu sein, bei jenen Ge wäilern, die in den stillen Ocean fließen- Der angegebene Weg laust, nach Free montö Berechnung, 30 Meilen durch das Ver- St. Gebiet. Seine Breite beträgt 42 Grad, L 7 Minuten und 15 Secunden. Er nimmt eine fast grade Richtung von dem nordwestlichen Winkel deS Missouri nach dem Eolumbia Fluß Theile. mm > Verlieiratliet. durch den Ehrw. Hrn. Wm. Pauli, am 7. Noveinber, Herr Christian Harting mit Miß Jsabella Bechtel, vo» Cumru. —au, 9ten, Herr Daniel Klapp uiit Miß E !iza Geruaud, vo» Readittg. —am 12tk«, Herr Edward Miller mit Miß Jildith Neppert, vo» Frledeusburg. —durch den Ehrw Heu. I. Miller, am 7te» Novb., Herr Franklin Homan von Reading mit Miß Adellne Finger von Ehester Cau»t —am 12., Herr John Hilbert m>c Miß Re bekka Kiehn, beide vo» Exeter. -durch de» Ehrw. Hr». I. j. Lclzock, am 2. Nov., Herr Heinrich Tnes mit Miß Hanna Mohr, beide vo» Monnt Airy, B. C. —durch de» Ehrw. Hrn. t C Herman, am 5. Nov., Herr Jonathan B Cleaver mit Miß Slisauna Rciteuauer, beide von Earl Tauiis —durch de« Ehrw. Hr». I. Miesse, am 4len Nov., Herr Johannes Rein mit Miß Rebck ka Schauer, beide vo» Ober-Heidelberg —durch de» Ehrw. Hru. C. Miller, am sten Novem., Herr Reiiben Ziegler mit Mißße becka Feery, von Donglaß Ta»»schip. —ebenfalls, Herr George Porgcv von Dong» laß, mit Miß Elisa Bauer von Exeter. durch de» Ehrw. Hr». John C. Bucbcr, am 5. Novem., Herr Heinrich Schnuck »nie Miß Hanna Himmelreich, von Reading. —durch de» Ehrw. Hrn. Jsa.,c Röller, an» 4te» Nov., Herr Jaeob Hoch vo» Maxataw ny. mit Miß Elisabeth Volk, v. Riebmond. —am 11. Nov., Herr Johannes Hiindsper, ger, mit Meß Lydia Wells, vo» Hcreford. Star d. —am «te» November, in Elsaß Taunschip, Rebecka SpieS. alt U> Jahr, 4 Monat Ii T. —am 7. Nov., Maria Minerva, Töchterchen va» George Neiikerch vo» dieser Stadt, im Alter vo» 2 Jahren »nd 7 Monate», —an» 8. Nov. »» Brecknock Taunschip, Jsaac Sohn von Heinrich Trostcl, im Alter von 20 Jahren 0 Monaten und 12 Tagen. —am 1. November, in Philadelphia, John Gardine»-, RevoiiitionS-Soldat, im 87sten Jahre seines Alters. —am 10. Dctober, in Atlantic Cauntv, Neu Jersey, Capt. Samuel Deuike, eiu Soldat der Revolution, »n 79sten Lebensjahre. Der neue Stohr, der stti» Straße, beim Gefängniß. Inst erhalten eine» zusätzliche» Vorrath »euer und wohlfeiler Güter, worauf die Auf merksamkeit der Käufer besonders erbeten wird. William Seecher. Reading, November 21. 3m. Tuche 1 Tuche.'! Am neuen Stokr in der sten Straße. Just erhalten einige sehr wohlfeile Tuche, ebenfalls feine und wohlfeile Sattinets, »iber auS wohlfeil bei IVilliam Seccher. Reading, November 21. 3m. Schawls! Schawls! Just erhalten eine Verschiedenheit wohlfeiler ebenfalls einige schöne seidene und Merino-Halsbinden (Crawatten) am »reuen Stohr in der sren Straße, bei IVilliam Seecher. Reading, November 21. Privat - Verkauf von schätzbarem liegenden Eigenthum. Der Unterschriebtnt bietet folgendes lie gende Eigenthum u» Privat » Handel zum Verkauf an, bestehend aus einem Stück Kohlen-Land von 15 0 Acker, mehr oder weniger, gelegen in Sbauiokin Taunschip, Nortbumberland Caunty, Pa, begrenzt von der Chimokin-Criek uvd der Sansberr») Eisenbahn. Die Kapitalisten, welche ihr Geld vorteil haft anzulegen wünschen, finden hier eine herrliche Gelegenheit, wenn sie obiges Eigen thum kaufen. Die aufdemselbr» befindlichen Kohlen sind von der besten Qualität und in uuerschöpsticher Masse vorhanden. Die beque« ine tage desselben, an der Eisenbahn, macht den Verkauf derselben um so leichter nnd vorchc»lhafter u»d ist in dieser Hinsicht kaum eine weitere Empfehlung nothwendig. Die Bedingungen find: ein Drittel des Kaufpreises baar, der Rest mag 3 lus 1 Jahr ohne Interessen, in dem Eigenthum stehen bleiben. Besitz nnd ein gutes Recht kann sofort gegeben werde». (Ebenfalls Stt Acker Land, gelegen in taiigschwamm Tailnschip, Berks Cauntv, grenzend an Land von John Zerle, Rüben Trexler, Nathan Trerler und A»de res. Auf demselben befindet sich Ein steinernes W o b Ii h a n s. Echener, ein neuer Schmidt-Sehop für ueu Tilthammer, 24 Fuß gross mir 14 z»ß Fall, Schweinestall, Seiverpresse ze. 13 Ak ker Von diesem Eigenthnm sind Holzland, das übrige ist Bauland, in gutem Lrande der Cultur nud unter guten Fensen. Die Kund schaft für eine» Schmidt «st gut. Für das Nähere wende man sich an den Unterschriebenen, der auf dem letztgenannten Eigenthum wohnt. Besitz und ein gutes Recht wird am lsten nächsten April gegeben von Uiarl-t, iL. tLckert, in Lailgschwamm Taunschip. November 21. 4m. Schreib - Papier, Blaue und schwarze Dinte. Schreibfedern, Oblaten, SchlätS, Schulbücher von allen Sorten, Dintefässer und Gandboxen, Spiel- Karten :c. wohlfeil znm Verkauf bei nächste Thür znm ~Gold»e Kugel" Stohr. Reading, November LI. Franklin Miller, Ecke der Penn und 3ten Straße, Hatso eben mit dem Schiffe Skenandoai, eine Quantität Hartwaare» »mportirt, sol che als Schraubstöcke, Pfannen, Schlösser, Bettschiaiiben, zinnerne Boiler (Kochtöpfe) :c., nnd er wird fortfahren seine Güter di rekt von England zu importire», was ihn »» Stand setze» wird dieselbe» wohlfeiler zn ver kaufe» als irgend ei» anderes Hans »n Rea» ding. Reading, Noveinber 14. 10m. Ganz vorzüglich gewachsen, nebst pkirschen Lumen, pstaumei» und Ai» scheut,äumen von ausgesuchten Verschiedenheiten, zum Ver kauf bei Samuel Revee, u« Salem, Neu Jersey. Agent in Philadelphia John R. Brick, No. 35 Chesnut Ltraße. Bestellungen von Reading werden prompt besorgt, wenn sie abgegeben werden an Honry Coniiä, d. November 14. 6M. Waisencourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Caunty, wird auf öffentlicher Ver steigerung verkauft werden, am Samstage den 9ten nächsten December, auf dem Platze, Ein gewisses tz a u ö und Lotte Grund, gelegen in Morgantaun, von Taunschip, Berks Caunty, begrenzt südlich von der Hauptstraße deS genanten Städtchens, östlich durch Eigenthum von David Morgan, nördlich von einer Alley und westlich durch Ci gentlmni von Thomas Crewys, enthaltend in der Fronte 25, Fuß ze. dag Eigenthum des verstorbenen John Roberts. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr Nachmit tags, wann gehörige Aufwartung gegeben und die Verkaufsbedingungen bekannt gemacht wer den von Davi,; Smitli, Ädministt'r. Auf Verordnung der Court, Schöner, Schreiber. November 14. 4m. irl a n da, Herzogin voußretagne. <Ei»c Geschichte des Alterthums.) Der Wunsch vieler guten Freunde, dieses Wcrkche» ganz zu besitzen, veranlaßte uns eine Partie davon in Bnchform z» drucke», iiud wir zeige» hiermit an, dass dasselbe n» gefähr »in die Mitte des nächsten MonatS im Verlage dieser Ze»t»»g erscheine» wird. Dasselbe wird in gefälliger Form etwas über IVO Seite» enthalte». Eltern werden dar an ein lehrreiches Wertche» zur Belehr»»g ihrer Kinder fi«dt» u»d auch für Erwachse»? wird dessen Inhalt »icht uuittteressant sei». Preis des Exemplars in sauber» Halb- Band Cent; bei», Dutzend wird ein billiger Abzug gestattet. D>Erwai,qe Bestellungen für obiges Buch werden in dieser Druckerei dankbar angenom uikn und sollten bald gemacht werden. Reading, den 7. Novbr. 1845. Die National - Zeitung während der Congreß - Sitzung. Dieses am Sitze der Regierung in Was hington gedruckte Organ der deutschen Bevöl» kerung der Vereinigten Staaten wird mit dem Beginne der kommenden Sitzung des LSsten Congresses im größte» Jmperial-For ni'at erscheinen, und vollständiger und znver läßiger, als ie zuvor ein Deutsches Blatt es zn thnn im Stande gewesen »st, von ne Zweifel sehr wichtigen Congreß-Verhand lungen nnd sonstigen Vorfällen am Regie rungssitze getreue und unpartheiiscbe Berich te liefern. Jeder Deutsche, der am Wohle seines neuen Vaterlandes Theil nimmt, wird daher zur Snbscrjption auf dasselbe eingela den. Preis, inir ei» Thaler in Vorausbezah lung für die ganze Sitzung des Kongresses, welche vielleicht neun Monate betragen wird. Jeder Postmeister nimmt Siibscriptioiie» an. p. A. Sage, Herausgeber. Washington, Novemb. 9. 1843. Aus einer Philadelphier Zeitung vom Ilten November 1842. Hier ist etwas der Beachtung werthes, da es von ein.',,» Mann kömmt der i» der City sowohl als im Lande weit bekannt ist, näm lich von Hrn Gräff. "Ich actestire hiermit, daß ich von den Wirkungen einer starken Erkältung »m letz te» Wincer theilweis taub wurde, von sehr widerlichen Ranschen, gleich Schcllcngetlin gel ?c., begleitet, welches nach und nach zn nahm, bis »ch an einem Ohre ganz das Ge hör verlor—als ich bewogen wnrde Scarpas 'Aeoustic Oel zu probiren, und ich bin nun glücklich zu sagen, daß ich nach dcmGebrauch einer Flasche von der obigen Medizin so gut höreii kali wie jemals, und alles unangenehme Rauschen hat aufgehört. Einige weitere Er klärung über meine Sache, wirb mit Ver gingen ertheilt, wenn »na» am'»ft in N0.45H Nord öte Straße, nahe der Phild. Daniel Graeff. Ecrapa'6 Oel für Taubheit. »st zum Verkauf 7j. 1). Lambert, Reading, Pa.. und bei B. B.Gnmpert, Mo. W.Nord 2te Straße, Philadelphia. November >4. F r lsche G u r c r. Joktt Allgaier Hat so eben erhalten und ist nun am Eröffnen eines sehr ausgedehnten Assortemenls zeitgemä ßer trockner Waaren, die ungewöhnlich wohl feil sind. Unter diesen befinden sich Tuche Eas simicrs, Satrincts, Velvet Corden, Kentucky Jeans, Hard teims, Beavertiens, Alpacha- Lustre's, Chintz, Kattune, Cambnck und Zaeo net Moßline sc. zc. mit einer Verschiedenheit einheimifcher Güter. Reading, Novb. 7. Wohlfeile Sattinets, Kenrucku Icans und il-n-ll times, vorzügliche Winter-Artikel für Männer- und Knabenkleider, sind nun wohlfeil zum Verkauf am Stohr von I?obn Allgaicr. Reading, Novb. 7. Barsens Schwarz, blau, braun und unsichtbar grün breiteS Tuch, vorige Woche anf der Auktion ge kauft, sind nun sehr wohlfeil zum Verkauf für Baargeld, am neuen und wohlfeilen Stohr von Zol)» Allgaier. a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß den Unterschrie, bencii Admiiiistrationsbriefe bewilligt wor den sind, anf die Hlncerlasscnfchaft von Da niel llbil, letzthin von CaeriiarVo» Taun schip, Berks Cauiity. Alle Personen, die an besagte Hinterlassenschaft fchnlden, sind er sucht ohne Verzug abzubezahlen, und die welche Forderungen an dieselbe habe», diese sofort zur Berichtigung einzuhändigen. l?eter Übil, <> , Iloscpl? Ul'il,'» Abimmur n. Taeruarvo» Taunschip, Berts Co. November?. 6>n. Ei» frischer Vorrat!) von Garu. Jvhn Allftaier Hat so eben erhalten einen frischen Vorrath von flächsen und baumwollenen Carpet-Zettel, far bigen und weihen, gebleichtes und ungebleichtes Deckengarn, filling und twist. Welche er um niedrige Preise zum Verkauf anbietet. Sperm-Oel und Sperui-Lichter. I 0 l! n Allga lr »- Hat soeben erhalten und nun zum Verkauf ei nige Barrel Sperm-Wel und einige Kisten Sperm Lichter. So eben erhalten und in dieser Druckerei zu verkaufe»: Prof. Waftlter's Natur-Theologie, oder Die Harmonie der Werke der Natur mit Gottes Weisheit und Güte. I» einem Baude, niedlich eingebunden,PreisGl 37j Dieses Werk, dem Zeitungen uiid PriVat schreibe» ein schmeichelhaftes Zeugniß beile gen, verdiente de» moralische» Bücher» einer jeden deutschen oder deurschlesenden Familie vo» welcher ReligionS-Meinung und Glau ben sie auch sein mag, angerelth z„ werden, denn es enthält die erste», vornehmsten, jeden Christen unumgänglich nothwendigen Grund sätze einer reinen Moral,ohne welche kein Mensch als vernünftiges Wesen bestehen kann. Reading, den 7. .November. Slmbossc und Schraubstocke Ambosse von den allerberühmtesten Verferti gen», sortirt von 80 bis 250 Pfund. Cottee-Aep, hellglänzende und schwarze Schraubstöcke, sortirr von 20 bis 80 Pfund. Zmportirt und zu sehr herabgesetzten Preisen zum Verkauf bei Stichter und Meßnight, am alten weißen Stohr. N. B. Gewarnter Guß-Stahl zu 15 Cent das Pfund. Runder Guß-Stahl iu 14 Cent daS Pfund. ' Aeadivg, Septembee l v. ZMt. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read.lPihla Waizen Bsch. 88< S 2 Roggen " 50! 57 Welschkorn .. . . " 40! 62 Hafer " 2?I zg Flachssaamen .... " i 4v!i 4» Kleesaamen " 4 50! g yo Timothysaamen ..." 4 004 l) 0 Kartoffeln das ..." 37 40 Salz " 43 4(1 Gerste " S»l 50 Roggenbranntwein . Kall. 2s> 24 Apfelbranntwein . . 25 30 Leinöl So 9V Waizen Flauer . . Faß 5 «04 37 Roggen do " 2 75 Z (iv Schinken Pfd. S « Rindfleisch " 5 S Schweinefleisch ..." 5 5 Unschlitt " 7 8 Faßbutter " 10 10 Hickory Holz .... Klfr. 4 00 525 Eichen do " 3 OO Steinkohlen .Tone 3 00>4 00 Gips s " 4 50>4 50 Wichtig für Alle welche leiden an Husten, Erkaltungen, Lnngennbcln. Auszehrung. Asthma und alle Kränkheite» der Luftröhre u. Unverdaulichkeit. Des Chrw. I. Vovert's Lebens - Balsam: Ei» schätzbares Mittel für die grundliche Heilung der obigen Leiden, hoch empfohlen von Aerzten die mit der Manier des Prepa» ratS bekannt wnrden. Nnd von Personen die es mit Erfolg gebrauchten. Von einer grosse» Anzahl Zengilisse, z» dessen Gunsten, sind die folgenden ausgewählt- An Alle denen es angehe» mag >. dieses be zeiigt, daß ich mchrere Jahre mit! Leberscha den geplagt war, begleitet von anhaltender Verstopfung, Schmerzen in der Seite und dem Rückgrad; zn Zeiten waren meine Füße und Beine kalt nnd ich litt au Schläfriehkeit; während dem Tage fühlte ich sehr matt und kraftlos, ich probirte alles was ich erhaschen tonnte, um Linden»,g zu bekommen, fand a ber nichts. Znletzt wurde ich bewogen Dr. zn versuchen,das Resultat war, ich bi» glüctlichzu sage», die Herstellung der Verdannngsorgane,sanfterer schlaf nnd allgemeine Besserung; und nach dem »ch nur zwei Flaschen gebraucht hatte, befinde »ch mich gesunder wie ich scit den letz ten vier lahren war. Ich kanste dann eine Flasche für meine kleine Tochter, welche feit vier Jahren an Asthma gelitten, und ich ha be keinen Zweifel daß sie durch jene Flasche gänzlich geheilt wurde. Ihr zc. Servel Senfs», 35 Horatio Str. N,V- Dr. Tovert-Lieber Herr: Ans Gerech» tigkeit gegen Sie und das Publikum, ist es billig für mich zu sagen, daß ich letzten Wiu« ter von einer starke» Erkältung befallen wur de, woraus eine tiingene»tjnndung entstand. Zn Zeiten blutete die Luuge stark; »ch wurde wirklich krank und meine Krankheit wurde für tödtlich gehalten. Ich gebrauchte einen Arzt ohne Erfolg, ich probirte verschiedene Medizinen. Zuletzt bekam ich eine Flasche von Ihrem Lebens-Balsam und das Resul tat war, daß die Schmerze» a» der L»»ge u»d Bnist aufgehört haben »nd ich fühle wieder wie mein eigenes Selbst. Ich bin überzeugt, daß die welche geplagt sind wie ich war, so gleich Linderniig finden würden beim Gebrauch Ihres Lebens Balsams. Ihr Aufrichtiger Ic>b» TVilds, jr. 217 Greenwich oder 24 Desbroffcs St. N. V- Ehrw. I. Bovert-Lieber Herr —Ich habe Ihre» Lebens-Balsam probirt gegen ein hart näckiges Asthma, welches mich seit einigen Jahren fürchterlich plagte, und obwohl es übertriebe» scheint für mich, zu sagen, daß ich geheilt sei. bin ,ch doch gewiss davon, daß ich während der Zeit wo ich den Versuch ge macht, sehr wenig davon hatte, was nun eini ge Monate sind; und ich bin so sehr geneigt diese Linderung dein Einfluß Ihrer Medizin zuznschreiben, daß ich sie ganz aufrichtig alle denen empfehlen kann, die mit dieser fürchter lichen Krankheit geplagt sind. Ihr Aufrichtiger I. Hopkins. Anbur», März 9. 1840. Ein Pamphlet, welches alle Sinzelnheite» von dieser schätzbaren Medizin enthält,ist bei de» Agenten umsonst zn haben. Preis »nr ein Lkaler die Bottel. Znm Verkauf im Grossen und Kleinen in Reading bei z. V. Lambert, Alleiniger Agent für Berks Cty. N. B. Agenten werden verlangt für den Verkauf des Balsams in verschiedenen Thei len der Caunty. Man wende sich persönlich oder in portofreien Briefen an I. V. L a m b e r t. Reading, Oktober 51. Kohlen! Kohlen!.' an Lauer's Brauerei, in der Chesnutftra ße, nahe der Ecke der Zten, Reading. Der Nnterzcichuetk benachrichtigt die Bür ger von Reading »nd der Nmgegend. daß er sich mit einem Vorrath der berühmteste» Sorten rothascve Kohlen versehen hat, näm lich : vom Schneidende» Berg f»l>!,r>> inunn tüin,) grobe, gebrochene, Ofen-, Nnß- nnd Erbsen-Kohlen-ebenfalls, eine Verschieden heit von weissasche u. s. w., welche er geson nen ist an den niedrigsten Preisen für Baar geld zu verkaufen. Friedrich Lauer, Bierbrauer. Reading, September 12. 3Mt. Kalender zum Verkauf hier.
Significant historical Pennsylvania newspapers