Elfer betrieben- Schade, daß der greise König alle diese sichere Lust doch nicht lange genießen kann, da sich der Tod auch vor den Doppelläufigen nicht fürchtet. Die neue kirchliche Partei oder Richtung der PuseyiSmuö macht reißend schnelle Fortschritte in und außer Europa. In England neigen sich drei Viertheile der englischen Geistlichkeit zum Puseyiömus hin. Es ist im Grunde nichts als eine Hinneigung zum Katholicismus in Ge bräuchen und Lehren. Die Regierungen, deren Gebiet an der Weser liegt, haben sich endlich vereinigt, alle Hindernisse der Schifffahrt zu entfer nen und das Flußbett so herzustellen, daß auch größere Schiffe als bisher, nament lich Dampfschiffe auf der Weser gehen können. Da es in Tschirkassien gar nicht vor wärts will, so hat der Kaiser von Ruß land dem bisherigen Oberbefehlshaber General Grabbe gnädigst erlaubt, seine Stelle niederzulegen, und den General Gurka zum Befehlshaber ernannt mit unbeschränkter Bollmacht, ganz Tschirkas sien zu erobern. Die Spanier nehmen's dem Regenten Espartero sehr übel, daß er, um fest und warm zu sitzen, in der Kirche den königli chen Stuhl eingenommen hat auf den sich bisher selbst keine Königin zu setzen wagte. Ueberhaubt scheint er der Ansicht zu sein, daß es das Kürzeste und Beste sei, wenn man ihn zum König machte. In Paris spricht man wieder von einem Anschluß Frankreichs an den deutschen Zol lverein. Dagegen verschwindet die Hoff nung eines Beitritts von Hannover immer mehr. Was das Feuer in dem Jahre nicht thut, thut das Wasser. Bei Ofen in Ungarn haben die Wasserfluthen plötzlich Häuser, Thiere und Menschen fortgerissen und ganze Weinberge zerstört. Die Wein stöcke wurden vom Hagel zerschlagen und der köstlichste Most mit fortgeschwemmt. Die in zwei Welten berühmte Tänzerin Fanny Elsler ist jetzt in Berlin und ent zückt auch dort Alt und Jung. Der Bei fall wollte gar kein Ende nehmen. tancaster den 20. December. Verhaftung von Falschmünzern. Am Samstag vor acht Tagen wurden zwei Männer, die sich John Hildebrand und Jsaac Miller nenne» und von velphia sein sollen, von dem Hochconsta bel Brintnall und dem Constabel Turner in hiesiger Stadt festgenommen, auf die Anklage falsche Zwei-Thaler Noten auf die Baltimore Bank ausgegeben zu haben. Ein beträchtlicher Belauf von diesen fal schen Noten wurde nach ihrer Verhaftung bei ihnen gefunden. Sie wurden in das hiesige Gefängniß eingesetzt, um da ihr Verhör abzuwarten. Falsche Noten von der obigen Benennung scheinen ziemlich weitläuftig ausgebreitet zu sein, und das Publikum würde daher wohl thun, auf seiner Huth zu sein. Volksfreund. Der Burks Caunty Intelligenter er? zählt, daß neulich Herr James Kerr, ein ältlicher Mann, als er bei Herrn Tucker in Doylestaun zu Mittag speisete, an ei nem Stück gebratenen Rindsfleisch erstick? te, welches ihm in der Luftröhre stecken blieb. Sein Athmen wnrde beinahe au genblicklich gehemmt, und in w oder 12 Minuten hörten alle Lebensverrichtungen gänzlich auf. In diesem kritischen Zeit punkte kam Dr. William S. Hendrie. de begleitet von Charles Ferguson, an. Der Doktor machte sogleich eine Oeffnung in die Luftröhre, und nachdem er die Lungen durch eingeblasene Luft wiederholt aus gedehnt hatte, wurde das Athmen nach Verlauf von drei oder vier Minuten wie der hergestellt, da dann daSHindernißmit leichter Mühe aus der Luftröhre entfernt wurde. Die Wunde ist am Heileu, und der Mann soll keine Unbequemlichkeit we gen der Operation erlitten haben. Bruch eines tzeirachs - Versprechens. In der Court von Franklin Caunty, in diesem Staat, erhielt neulich Miß Asch way einen Ausspruch von 150(1 Thaler gegen einen gewissen Herrn Wise.als Scha denersatz für einen Bruch des Ehever fprechenS. Der ungetreue Freier steht im Begriff seine Geliebte mit dem Ban' krott Gesetz abzubezahlen. ib. Bier Seekadeten, welche kürzlich in Norfolk bei einem Duell verwickelt waren, wurden auö der Navy gestoßen. Das ist recht. Der ZUVers!e Weodacvter Reading, den 27. Dezembr. 1842. erscheint die letzte Zei« tung im alten Jahre, wir benutzen daher diese Gelegenheit unsern geehrten Lesern zum Anfang deS neuen Jahres zu gratuliren, wünschen Al len viel Glück und gefüllte Geldbeutel und uns selbst, versteht sich, keine leere Taschen. Da das Neujahr auf nächste» Sonntag an» fängt, so wird der Herumträger des Liberalen Beobachters seinen respektiven Kunden in der Stadt mit einem Neujahrswunsche am Sams tage seine Aufwartung machen. Unsere Kun den im Lande werden, wie gewöhnlich, in der nächsten Nummer den Neujahrswunsch finden. Die ganze Sau.-" Vorigen Donnerstag schlachtete Hr. S. Riehm, in Riehmstaun, Lancaster Caunty, ein Schwein von 13 Mo» nat alt, welches Pfund wog, und von ihm selbst gezogen und gemästet wurde. Hurrah für RiehmStaun!! das biet' die Welt. —Das war Adamstaun geboten! änihau. Dampfschiff Britannia brachte uns Nachrichten von Europa bis zum 4. December. I Ausser dem Friedensschluß zwischen England und China, fanden wir keine wichtige Neuig keiten. Man erwartete in Europa einen sehr kalten Winter. Unsere Gesetzgebung Dieser Körper wird sich bekanntlich nächsten Dienstag in Harrisburg versammeln. Wie es gewöhnlich zu geschehen pflegt sprechen auch jetzt schon Leute im prophetischen Geiste davon was dieselbe thun und lassen wird. Manche versprechen sich Viel, wo wahrscheinlich nur Wenig geschehen wird. Zuverlässige Nachrich» ten von Harrisburg sage», daß sich dorr setzt schon Bohrer in zu großer Zahl aufhalten, und man hat Beispiele daß die Gaben dieser Herren bei einigen Gesetzgebern mehr gelten wie die Wünsche ihrer Constituenten. Die Wünsche des Volks sind schon lange und wiederholt aus> gesprochen, und wenn sie gleich nicht alle ver wirklicht werden können, so hat doch die Ge setzgebung die Gewalt sie zum Theil zu erfüllen, wenn sie nur den guten Willen dazu hat. Die beiden Hauptwünsche des Volkes sind - Verminderung der Taxen und Verbesserung des Geldumlaufs. Die Gesetzgebung hat Gewalt den Erstem zu erfüllen, aber der Letztere ist ü» ber ihrem Bereiche; sie würde daher am besten handeln wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf den Ersten richten und mit den Letztern nicht un» nütz die Zeit verschwenden möchte. Zum Erstenmal seit mehreren Jahren, haben unsere Gegner eine Mehrheit in beiden Häu» fern der Gesetzgebung, und da sie ohne dies den Gouvernör auf ihrer Seite haben, so sollte man doch erwarten, daß nur ächt demokratische Gesetze herauskommen werden. Die Absicht des Volks war ohne Zweifel daß jene Partei einmal ganz herrschen sollte, um einmal die Früchte einer so ä ch t demokratischen Gesetzge« bung zu sehn, und wenn nun wirklich durch sie nicht daS wenige Gute was die letzte Gesetzge bung anrichtete, ganz verdorben wird—wenn wir zu Ende der Sitzung keine neue Banken, vermehrtes Bankcapital und andere derartige Herrlichkeiten haben —so wollen wir gestehen daß wir uns geirret haben. Wichtige Entscheidung. Die Klage von Zacob Lang gegen die Far mers Bank, wurde vorigen Dienstag durch den Achtbaren Zohn Banks entschieden. Wie zu erwarten war, fiel daS Urtheil gegen den Klä» ger. Wir haben hier keinen Raum die Erklä» rung des Richters zu geben, welche etwa zehn Spalten in unserem Blatte füllen würde. Die Sache erklärt sich dadurch als richtig, wenn wir gen, das Hr. Lang der Bank eine Summe Geld schuldig war und dagegen für einige Noten, die er hatte, Zahlung verlangte, welche die Bank als der größere Creditor verweigert«. Die Er» klärung des Richters über diesen Prozeß ist deutlich und, wie wir hören, sehr zur Zusrie» denheit des Klägers. Wir werden vielleicht später die Sache etwas deutlicher erklären. Bom Geschäfte in die» fem Körper sollen anscheinend schneller betrieben werden, wie sonst gewöhnlich, da schon unter schiedene vorkamen die sonst gewöhnlich erst nach den Feiertagen vorgenommen werden. Freitag den IS. entstand im Hause eine De« batte wegen dem berühmten Landmesser Herrn Haßler, einem Schweizer, der im Dienste der Ver. Staaten grau wurde und sich wesentliche Verdienste um dieselben erworben hat, der sich aber jetzt einige kleine Fehler zu Schulden kom' men ließ, wofür er von den meisten Herren im Congreß gar derb geschimpft wurde. Nur We, nige sprachen für ihn ; die Debatte kam zu kei nem Resultate. Am 17. betrafen die VerHand lungen in beiden Häusern nur unbedeutende Gegenstände von geringer Wichtigkeit. Am IS. wurde die Nachricht von dem Tode deSHrn. HaberSham, einem Mitglied« deS Representan« renhauseS, «rhalttn, worauf sich b«id« Häufrr sogleich zur Trauer vertagten. Am 2V. wurden im Senat einig« unb«d«u» tend« Bills berichtet. Ein« Debatte entstand über den Quintupel Traktat und den Sklaven« Handel an der afrikanischen Küste. Im Hause war man »regen der Meuterei auf der Brigg Sommers und mit dem Bankrottge fetz beschäftigt, dessen Schicksal ungewiß ist. Am 21. beschäftigte sich der Senat mit der Annahme von Bittschriften und dem Bankrott» gefetz. DaS Haus machte eS ebenso. Elektro magnetischer Telegraph. Professor Morse, von Neu Port, der Erfinder des eleetro magnetischen TelegraphS, ist jetzt in Washington. Er hat seinen Telegraph zwi» schen zwei Committee Zimmern des CapitolS errichtet, der Handelscommitte« vom Hause u. der Committee über das Seewesen vom Senat, wo Jeder der Lust hat, seine Operationen be obachten und finden kan daß zwei Personen mit einander reden können, wenn sie auch noch so weit von einander entfernt sind. Diese Erfin dung gehört ohne Zweifel zu den Größten unse res Zeitalters und wenn sie sich in der Probe noch weiter bewährt, so werden die durch sie er» langten Vortheile von unberechenbarem Wer, the sein. Verschwörung am Bord derßer. Staaten Brigg Somcrs—Hinrich tung von drei der Anführer.—Zum Erstenmal, glauben wir, seit der Bildung der Union, ereignete sich am Bord eines Vereinig ten Staaten Schiffes eine Verschwörung gegen dessen Befehlshaber, die vielleicht von den trau rigsten Folgen gewesen wäre, wäre sie nicht durch die Entschlossenheit des Commandörs und Hinrichtung der dreiHauptanführer unterdrückt und aufgerieben worden. Die Brigg Somers segelte vor etwa 3 Mo naten von Neu Pork nach der asrikanischenKü ste, mit 10 Kanonen, einer Mannschaft von 80 Lehrlingen, 18 ordinären Seeleuten und ei» nem ordentlichen Marine Sergeanten, dee als Waffenmeister agirte. Sie stand unter dem Befehle von Slidell Mackenzie, eines exempla rischen Offiziers unserer Marine. Ihre Osfi» ziere waren Lieutenant Gansevoort, von Alba» ny, und fünf oder sechs Mitshipmen, worunter Philip Spencer, ein Sohn des Kriegssekretärs, und zwei Söhne von Commodore Perry waren. Nachdem der Commandör seine Depeschen abgegeben hatte, schickte er sich zur Rückreise an und beabsichtigte an der Insel St. Thomas Proviant einzunehmen. Am 29. November, aIS daS Schiff noch einige Hundert Meilen von <Tt. Thomas war, wurde eine Verschwörung gegen den Commandör und die Offiziere ent deckt, wovon Spencer, Cromwell und Small die Hauptanführer waren und worin mehr wie dir Hälfte der Mannschaft verbunden waren. Der ganze Plan war durchSpencer ausgearbei tet und die Mitglieder waren durch gräßliche Eide verbunden. Die Absicht der Verschwore nen war, sobald das Schift St. Thomas ver» lassen hätte in der Nacht auf dem Verdeck eine Schlägerei zu beginnen, wodurch die Offiziere aufgeschreckt werden sollten. Spencer wollte dann den Commandör ermorden, und alle an dern Offiziere, der Schiffsarzt ausgenommen, sollten über Bord geworfen werden ; ebenso soll te mit der übrigen Mannschaft verfahren wer den, die nicht dem Complott beitreten wollten. Sie wollten dann nach der Pines Insel fah ren, wo sie einen Bundesgenossen finden sollten und mit diesem wollten sie zusammen als See räuber im atlantischen Meere kreuzen und auf die Schiffe, welche zwischen hier und Europa Handel treiben, Jagd machen. Alle männli chen Personen auf den gekaperten Schchiffen sollten ermordet und i»S Meer geworfen wer den ; die weiblichen sollten der Mannschaft ü vergeben und später über Bord geworfen werden Wales, des Zahlmeisters Stewart, war auch mit in das Complott gezogen, hielt «S aber für gut dem Commandör Anzeige davon zu ma» chen. Dieser bemächtigte sich sogleich der drei Anführer und untersuchte Spencers Papiere, Darauf hielt er eine Rede an die Mannschaft, worin er ihr die Schändlichkeit des Complotts erklärte und sagte, daß Alles verrathen und daß er SpeneerS Papiere habe. Er richtete dann ein Zirkular an alle Osfizire, worin er seine Meinung aussprach, daß ein solches Vergehen augenblicklichen Tod verdiene. Alle stimmten ihm bei und sie wurden einig das Urtheil so» gleich zu vollziehen. Alle wurden dann auf'S Verdeck gerufen, die Hinrichtung mit anzufehn. Small gestand sogleich sein Vergehen und bat die Osfizire um Verzeihung. Auf Ersuchen er» hielt er die Erlaubniß eine Rede an die Mann» schaft zu halten, worin er sie zur Treue gegen ihre Obern ermahnte und sie vor ähnlichen Vergehen warnte, wofür er nun den Tod leiden mußte. Spencer bat um zehn Minuten Zeit für sich und feine Genossen, um sich zum Tod« zu b«reit«n. Di«S wurde bewilligt und man frug ihn ob «r an seinen Vater oder Mutter schreiben wollte, waS «r verneinend beantwor» tet«. Er b«kannte dann seine Schuld und sag« t« daß stin« Straft g«r«cht sei, meinte aber, er wolle lieber «inen solchen Tod zur See sterben, aIS auf dem Lande der Schande prei» grgebtn werden. Die erlaubte Zeit war beinahe bis auf eine Stunde ausgedehnt, wo sich Speneer bemühete die Verzeihung von Small zu bekom» men, waS ihm nur mit vieler Mühe gelang. Da nun AlleS in Bereitschaft war, wurde Jedem der Verbrecher der Strick um den HalS gelegt und sie wurden an der fordern Rahe aufgezogen. Nachdem sie etwa eine Stunde gehangen hatten, wurden sie abgenommen ih ren Kammeraden zum Einnähen übergeben und mit Sonnenuntergang inS Meer versenkt. Noch 4 Andere von den Verschwornen, die man für die gefährlichsten hielt, wurden gleich in Fesseln gelegt; den übrigen wurde erlaubt ihren Dienst zu verrichten, bis vorletzten Sam stag die Brigg in NeuPork landete, wo sie alle auf dem Kriegsschiffe Nord Carolina in S" cherheit gebracht wurden. Man vermuthet daß der Bundesgenosse, wo von oben die Rede ist, der teranische Schooner San Antonio sein müsse, welcher schon seit ei nigen Wochen spurlos verloren ist. Zu Nor folk ist bereits ein Kriegsschiff ausgerüstet, wel ches nach der Pines Insel fahren soll, um die Piraten aufzusuchen und zu fangen. Wegen der Verschwörungs-Geschichte wird eine Unter suchung vor dem Marine Gerichte stattfinden. Bon China sind mit dem Schiffe Hele na, welches vorige Woche in Neu Pork ankam, Nachrichten bis zum 30. August erhalten. Es heißt daß die Engländer die Stadt Nanking er obert haben. Ein Theil der englischen Flotte erschien am 18. Juli am untern Zollhause von Nanking; zwei andere kamen am IS. worauf die Kanonade eröffnet wurde, welche bald daS Zollhaus zerstörte und die Stadt in Brand fetz te. Die Einwohner suchten in gedrängten Mas sen durch die Thore zu entkommen, wobei eine Menge todt gedrückt wurde. Viele reiche und ansehnliche Häuser wurden geplündert. Ein Gerücht sagt, daß der Gouvernör von Nanking sich erhängte, jobald die Britten in die Stadt einrückten. Der Kayser ist noch immer in Pe king. Am 23. Juli wurde die Stadt Wohoo, südlich von Nanking eingenommen. China ist ausser den fremden Belagerern auch sehr mit einheimischen Räubern und Banditen geplagt. Später. —Das Dampfschiff Brittannia, welches ain Mittwoch Nachmittag in Boston ankam, brachte die Nachricht, daß zwischenChi, na und England ein Traktat geschlossen und so der Friede zwischen beiden Nationen wieder hergestellt sei. Die Hauptartikel deS Friedens» schlusses sind : China bezahlt im Verlauf von drei Jahren T 21,000,000, als Entschädigung, an England; erlaubt den Engländern freien Handel in den Häfen von Canton, Ningpo, Amoy und noch zwei Andern und tritt die In sel Hongkong, für immer, an England ab. Nachrichten von Indien melden ebenfalls daß die Britten in der letzten Zeit dort wieder siegreich waren, und eine Anzahl gefangener Engländer wurden bereits wieder in Freiheit gesetzt. Der Anführer der Affghanisten, Akh bar Khan, ist entflohen. Einwanderung.— Nach einer amtlichen Angabe landeten während dem Jahre welches am 15. December endete, im Hafen von Neu Pork 51,800 Einwanderer von Europa, wo von 9521 wieder in ihr Vaterland zurückkehr ten. Man mag rechnen daß in allen Häfen in derselben Zeit wenigstens 150,000 Passagiere ankamen. Viele von diesen brachten bedeuten de Summen Geld mit, die Meisten davon ha ben sich im fernen Westen angesiedelt. Lokofokoismus itt Neu Norf. Der „Neu Vork American" richtet die Aufmerksamkeit des Publikums auf die Enthüllungen der Betrügereien, welche von der Lokosoko Parthei bei den Wahlen in der Stadt Neu-Vork verübt worden sind, wie dieselben an das Licht gebracht wurden bei dem gerichtlichen Verhör ge wisser Lokofoko Aldermänner, welche an geklagt waten überwiesene Verbrecher aus dem Blackwells Eiland Gefängniß auf eine gesetzwidrige Weise vor der letzten Frühjahrs Wahl freigelassen zu haben, in der Absicht, daß sie unter der Anwei sung derjenigen, welche sie von dem Ge fängniß brachten, ihre Stimmen eingeben sollten. Der „American" sagt:-»-" Die Abscheulichkeit dieses Verfahrens, welches von den Lokofoko Zeitungen so hartnäckig geläugnet wurde als die Beschuldigung zuerst gemacht wurde, und der Eifer und die Halsstarrigkeit, welche der Herr Mayor Morris zeigt und von dem An fang der Untersuchung gezeigt hat, um der Nachforschung Hindernisse in den Weg zu legen, sind wohl dazu geeignet die öffent liche Aufmerksamkeit zu erwecken. Die Beweise sind bereits überwältigend, daß Gefangene lange vor dem Ablauf ihrer Strafzeit entlassen worden sind ; daß sie znsammen gehalten wurden und zusam men nach der Stadt gebracht wurden, ge- j rade vor der Wahl ; und schließlich, sie an die Stimmkästen geführt worden, um zu stimmen, und daß sie unter dem Befehl derer, welche sie unter Aufsicht hatten, wirklich gestiMt haben. Und alles dieses wurde verübt durch die Mitwirkung lokofoko Magistraten und für den Nutzen der lokofoko Kandidaten; und dennoch sind dieses die Männer, welche die Unverschämt heit haben, die Whigs des 'RöhrenlegenS' zu beschuldigen.—Wir sehen nicht daß die "Evening Post," welche so voll heiligen Unwillens war über die Glentworty Sa che, irgend einigen Ausdruck der Verdam mung überdies? zehnfach größere Schand that gemacht hat. Vielleicht aber wenn sie fertig ist mit Frohlocken über die Lo kofoko Siege, wird sie Muse und Tugend finden, um Lokofoko Verbrechen zu tadeln. Volksfreund. Jury Liste, für die Januar Court, 1842. Grand Jury. Daniel Althaue, Bauer, Maidencriet. John Boyer, Fuhrmann. Reading. John Gänly, Maurer, Reading. John Hoffman, Bauer, Robeson. Jsaac!. Hottenstein, do. (ledig) Maxatawny. Carl Kerper, Sattler, Reading. Daniel Klahr, Bauer, Pen». Adam Köhler, do. Grünwitsch. Heinrich Kachel, do. Brecknock. Daniel Lrrch, do. Heidelberg. August Leize, do. Tulpehocken. Samuel Miller, do. Albany. Zohn Miller, Kaufmann, Hamburg. Abraham Pannebecker, Bauer, Cumru. William Rhoads, do. Exeter. Daniel Smith, Sattler, Womelsdorf. John Stafford, Bauer, Brectnoct. Joseph Smith, Grobschmidt, Hamburg. Peter Schweyer, Gastwirth, Maxatawuy. William Gäbold do. Womelsdorf. Christian Schultz, Hutmacher. Reading. Hermau Umstead, Kaufmann, Union. Jacob Warren, Hutmacher, Reading. Daniel Winter, Bauer, Tnlpehocken. Jurors für die erste IVoche. Abraham Brenstnger, Bauer, Districtt. John Brown, Gtohrhalter, Reading. John Baker, jr. Bauer, Douglas. George Boltz, do. Ober Tulpehockeu. William Boaman, Müller, Reading. Heinrich Bremer, Schuhmacher, Reading. Heinrich Beard- Bauer, Robeson. Harinon Beard, Esq. do. George Boyer, Metzger, Reading. Daniel Clauser, Esq. Earl. John Troll, Schneider, Maxatawny. John Dunkel, Bauer, Grünwitsch. Jacob Drey, Tagelöhner, Roctland. Ednard Davis, ledig, Penn, tot Evans, Baner, Robeso». Daniel Fosig, Anstreicher, Reading. John Focht, Müller, Nuscombinanor. Carl Zichthorn, Gattler, Reading. Michael Gassert, Gastwirth, Tulpehocken. Jacob Göbell, do. Peik. Benjamin Hill, Bauer, Richmond. Caleb Harriso», Esq. Union. Samuel Haag, Bauer, Cumru. Wilson Hamilton, Wagner, Caernarvon, George Hatfield, Bauer, Douglas. John Jones, Schuhmacher, tangschwamm. David Klein, Bauer, Anuty. David B, Kuh, Kaufmann, Kutztaun. Jsaac Kemp, Müller, Grünwitsch. Peter Klein, Esq. Grünwitsch. George Klein, Baner, Peik. John M. Keim, Schreiber, Reading. Jsaac Lenhart, Bauer, Grünwitsch. Heinrich teize, do. Heidelberg. Jonathan tescher, Gastwirth, Richmond. Jonathan Miller, Müller, Ober Tulpehocte» Zohn M. Reiter, Esq. tangschwamm. William Runkel, Kaufmann, Penn. Carl Riet do. Reading. Gideon Reinharr, Maurer, Grünwitsch. Adam Reber, Bauer, Wiudsor. Samuel Rothenberger, Bauer, Elsass. Johu Schweyer, do. Richmond. Jacob Schilling, Gastwirth, Cumru. Daniel Scheivly, Kaufmann, Hamburg. Michael Sands, Maurer, Union. Jacob Schneider, Bauer, Windsor. Heinrich Witman, Blechschmidt, Penn. Jurors für Sie zweite Lvoche. Heinrich AhrenS, Bauer, Maidencriet. Samuel AddamS, Gastwirth, Cumru. Samuel Bobst, do. Ruscombmanor. Joseph Bictel, Taglöhner, Ober Bern- Samuel Beruhard, Bauer, Rnscombmauor. Samuel Beard, Freisasse, Maideucriek. John Botteiger, Bauer, Bern. Heinrich B. Boyer, Kaufman, Colebrookd. Samml Beard, ledig, Robeson. Daniel Christ, Bauer, Grünwitsch. George W. Dewees, Eiseumstr. Ruecombm. Jacob Deyscher, Bauer, Hereford. Jsaac Ely, do. Maidencriet. John t. Fischer, do. Maxatawny. Benjamin Fink, Schreiner, Reading. Benjamin Gorduer, Bauer, Wiudsor. Daniel GehriS, Maurer, Elsass. George Goheeu, Schuhmacher, Caernarv»». Jacob Hertzog, Wagner, Peik. Peter Keiser, Bauer, Tulpehocken. John Kutz, Schneider, Langschwamm. John Klein, Schaphalter. Reading. Daniel Miller, Grobschmidt» Reading. David Rnfschneider, Bauer Heidelberg. Heinrich Schmeck, Weber, Ruscombmanor. Ephraim Schwoyer, Tagelöhner, Albany. John Scbollenberger, Bauer, do. Heinrich Schmeck, do. Elsaß. Peter Ulrich, do. do. Joyn Weiss, Gastwirth, Douglas. Edward Witman, do. Reading. William Wanner, Bauer, Maxatawny. Paul Meurich, do. Ober Tulpehocsen. Richard Wettz, Gastwirth, tangschwamm. John Aerby, Schreiner, Bethel. John Zerby, Müller, Heidelberg.
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