sgür de» "liberalen Beobachter ") Von den Mäßigkeits - Gesellschaften. In einem vorgehenden Artikel habe ich mir bestmöglichster Klarheit, und hoffe mit unwi derlegbaren Gründen dargethan. 1. Daß die Mäßigkeit eine der schönsten bürgerlichen uud sittlichen Tugenden ist, weil ihre Regeln dahin abzwecken unsre verschiede nen tebensgenüffe zu versüße,, und zu verlän gern, und aus diesem Grunde verdient sie als die weis, Rathgebcrin und wohlthätige Freun din des Mensche» aiigesehen und verehrt zu werden. 2. Daß aber die Unmäßigkeit in nnsren Genüss,,, «nt.qegen gesetzte Folgen «ach sich zieht, da sie für Geist, Herz und Körper Ver derben und Elend erzeugt, so sollte» wir sie, als Eius der abscheulichste» taster mit der größten Sorgfalt aus unsrer Mitte zu ver bannen streben. 8. Glaube ich in kurzen aber gediegenen Worten den Unterschied zwischen Mäßigkeit unb völliger Enthaltsamkeit, wie diese von einer gewiffe» Gesellschaft als das einzige Mittel der Aufhebimg der Umnäßigkeit vor geschrieben wirv, dargestellt zu haben. Den uoch um den Leser von der Geravheil meiner Ansichten uud Gesinnung,» j» überzeuge», will ich ihn ans Viesen Gegenstand eine Weile zurückführen, in der frohe« Erwartiiug er «erde mit mir, in der Hauptsache wenigstens, tinstimmen muffen. Die völlige Enthaltsamkeit von Genüffen, die uns nur durch llebermäßigkeir, oder durch vi« Ueberschrnlung der Schranken die die Mäßigkeit festgesetzt hat, schädlich und ver derblich werde», stelle ich hier unten einen doppelten Gesichtspunkt. Erstens verbietet sie den Genuß einer Sa che, die, wie vorhin gesagt, blos durch Un mäßigkeit dem Menschen schadet. Und zweitens verbietet sie, im strenge« Sinn des Wortes, diese Unmäßigkeit im Ge nuß schädlicher Dinge. Diese letztere Art ver völligen Enthaltsam keit hat uus schon die Erfahrung älterer uud neuerer Zeiten, ja die Vernunft selbst gelehrt, weil alle unsre Aiillrengungei, dahin abzielen den Genuß des tebeus angenehm uud dauer haft zu macheu Davon will ich daher kciuc weitere Erklärung gebe». Die Erstere Gattung aber, die de» Haupt« gegtnstannd dieses Artikels ausmacht, scheint mir auf einen, schwache», fehlerhaften, oder mißverstandenen Grunde zu stehen. Die »«längst umgestaltete MäßigkeitS-Ge sellschaft «n eine völlige Abstinenz-Gescllschafl verbietet ausdrücklich de» Genuß eines jede,, starke« Getränks, mit Vorgeben daß hier,» die geringste Erlaubniß Wem, Bier, le. <c. zn genießen, zu den größten und verderblich sten Ausschweifungen Anlaß gebe» würde, und könnte sie diese gute, mt»fche»freundliche Absicht erreichen, so hätten w,r dl» beste Ur< fach, ihre Verordnung zu loben. Alle», wie Viele, bei denen der Genuß geistiger Geträn ke zur zweiten Natur geworden ist, und bei denen, aus Maugel an Bildung und Ersah, rung, die körperlichen Triebe ein gewisses Ue bergew»chl über Geist und Herz errungen ha. bei,, werden diese Verorduuug befolgen ? und thun sie dieses, wie lauge werden sie auf dem Wege der völligen Abstinenz bleiben ? Auch wie Viele der Glieder der Gesellschaft, die aus eigener Erfahrung wisse» daß der Genuß mit Mäßigkeit nicht schädlich sei» kau», wer den über kuri oder lang, die Verordnung als etwas Widersinnige» und Unhaltbares verach ten, weil sie ihnen den Genuß auch unschädli cher Dinge versagt, den ihre Vernunft und Bil dung, nach Maasgabe ihrer wahren Bedürf nisse zu reguliren weiß. Aus dieser Abthei lung erhellt daher daß die Verordnung der völligen Abstinenz für die Meisten wenigstens der erster«, Classe nach einiger Zeit unbeachtet bleiben wird. Sie ist, meines Erachtens, ein tLLtremum, «ine der Schran ken, «inZwangmittel wodurch der heiligen Sache der Mäßigkeit mehr Schaden als Nutzen zu geführt wirb. Jedermann weiß daß en Mensch der unter der schiefen Leitung feiner Leidenschaf ten steht, einem vernunftlosen Thiere gleicht, daS nur wilden Trieben folgt, und mit dergleichen Zwangmitreln würde man bei beiden wenig ausrichten könnend Ihre Behandlung erfor, dert Schonung und Mäßigkeit, und wird deS Erstern unbändiges Verhalten als ein Verge hen gegen die gute Ordnung angesehen, so ver, dient er, seiner obschon schwachen Vernunft und Bildung wegen gezüchtigt zu werden, damit er nach und nach seine Unmäßigkeit erkenne und davon abstehe. Das Pledgen oder Gelübde der Enthaltsam, teit scheint mir aber nicht geeignet diesen Zweck j» erreichen; denn eine ungebildete Menschen classe, die daS heiligste Versprechen aus Leicht sinn und Unwissenheit für gering, ja sogar oft für unbedeutend ansieht, gewährt unS keine Versicherung daß das abgelegte Gelübde der völ ligen Abstinenz wird nnumerbrochen befolgt und gehalten werden, und geschieht es öffent lich, wer wird unS dafür bürgen daß es auch privatim, zu Haufe oder in Gesellschaft guter Freunde eben so pünktlich ausgeübt wird? DaS Gelübde der völligen Enthaltsamkeit einem Gebildeten, der von Jugend auf sich an ein GläSchen Wein oder Bier gewöhnt, und sich biSher dabei wohl befunden hat, weil er die wahre Mäßigkeit nicht überschreitet, aufdringen oder auch nur anrathen zu wollen, sollte es bloS zur Aufmunterung Anderer die auf einer nie dereren Stufe der Erziehung stehen dienen scheint Manchem ein grober Widerspruch zu sein, wogegen seine Vernunft und Grundsätze sich sträuben und streiten. Und wie könnte er öffentlich geloben, waS er schon bei sich selbst, seiner Ehre und Selbsterhaltung wegen, so treu lich erfüllt, und wie könnte er seinen geschätzten Namen mit den vielen Unterschriften die von dem häßlichen Laster der Trunkenheit zeugen in «in Register schreiben, das die spätere Nach kommenschaft für die Beschämung unsres auf geklärten Jahrhunderts und als ein Denkmal der Sittenlosigkeit ihrer Vorfahren aufbewah? r«N wird? Ja «S ist keinem Zweifel unter», «orftn daß sich nicht derjenige der dieses Regi ster unterzeichnet aIS einen öffentlichen Sünder bloSstelle, und unsre Enkel, denen es zu Gesicht kommen wird, und von unS ihren Vorgängern wenig oder gar nichts wissen, werden auS der ganzen Liste nur «in« Class« bildtn und dieselbe mit Verachtung durchlesen. Um die Mäßigkeit bey unS einzuführen und auf einen unerschütterlichen Grund zu setzen, haben wir andere, gediegenere, kräftigere, ja zweckmäßigere Mittel, die ich, in einem beson dern Artikel, einem geehrten Publikum zur Prü fung vorlegen werde. Libertas. In Bedford Pennsylvanien, wurde vo rige Woche James Rice wegen Ermor dung des James Mcßurney gehangen. Der Verurtheilte nahm den eifrigsten An theil an den Religionsübungen, die 2 Geistliche auf dem Richtplatze leiteten.— Als ihm der Strick um den Hals gelegt und er noch kaum eine Minute vom Tode entfernt war, fragte ihn der Scheriff: ob er bekennen wolle, daß er den Mord be gangen habe, worauf der Gefangene sei ne Unschuld auf das Ernstlichste betheu erte und mit dieser Betheuerung auf den Lippen in die Luft flog. (F.Freund. Das Dampfboot Angwey traf auf sei ner letzten Reise von New-Orleans nach St. Louis 4 todte Körper bei Montgo merys Point, im Flusse schwimmend, an. Die schrecklichen Wunden, welche man an ihnen bemerkte, zeigten deutlich, daß sie gewaltsam ermordet waren. Man ver muthet, daß sie als Opfer der vielen Schurken, welche die Inseln auf dem Flus se zwischen den Staaten Mississippi und Arkansas zu ihrem Aufenthalte machen, ihr Leben einbüßen mußten. Mord und Verbrechen vermehren sich auf eine schaudererregende Weise in die sem Lande. Man kann keine Zeitung in die Hand nehmen, ohne auf einen Ver brechen erwähneden Artikel zu stoßen, und so sehr wir es uns auch verhießen, derglei chen Notizen in unsere Spalten aufzuneh men, empört sich doch das Gefühl, derglei chen Vorfälle mit Stillschweigen zu über gehen. Die Moralität ist wirklich tief gesunken, und die öffentliche Sicherheit erfordert es, daß energische Maaßregeln getroffen werden. P. Courier. -—cWE' Ein Mann Namen» Zacob Cor, erhängte sich am 15. September an einem Block in sei, ner Scheuer in Fayette Cauntv, Pa. Die Buchweizenenernte verspricht in allen Gegenden eine reichliche Ausbeute. 34) Reiniget und säubert das Slut,— Die Anwendung des Prinzips von Purgiren ist anerkannt daß es eins der gröstnützlichstenMit tel zur Heilung und Abwendung von Krank heiten sei, es ist von größter Wichtigkeit aus zusinden welche Medizin fähig ist den gewünsch ten Erfolg hervorzubringen, aus die leichteste, und gleichzeitig aus die wirksamste Manier. Srand» etka universal Aräurer-Pillen vertreiben alle schädlichen Anhäufungen, reini gen und beleben daS Blut, und ihre guten Effek te sind durch keine Unannehmlichkeiten wider standen, da sie ausschließlich nur auS Pckanzen bereitet sind und jenen die sie gebrauchen nicht gefährlich; und ihre Effekte sind so sicher wie einzig; sie werden täglich angewandt sür Un mündige, für die Jugend,für männlche und al te Greise, und hei Frauenzimmern in höchst kri tischen und delikaten Umständen. Sie zerstö ren oder erschüttern die körperlichen Funktionen nicht, sondern bringen sie zur Ordnung und er statten ihre Gesundheit wieder.' Man kaufe sie in Reading bei Stichter u. rNcAnight, und im Lande bei den Agenten, die in einer andern Spalte dieser Zeitung be kannt gemacht sind. Verheirathet. —durch den Ehrw. Hr». A. t. Hcrman, am I3tti» Sept., Hr. Israel Ritter von Cxecer, mit M>ß Matilda Gläs von Oley. —durch de» Ehrw. Hr». Wm. Pauli, am 26 Sept., Hr. Owen Schwartz mit Miß luly Ann CollinS, von Reading. —durch de» Ehrw. Herrn Jacob Miller, am 25. Sept., Herr Gam»el Miller mir Miß Ha»na Hinkel, beide vo» Maideneriek. durch de» Ehr. Hr». W. Gterliiig, am 22. Sept., Hr. Samuel Boone mir M,ß Almira H. Van Horn, beide von Reading. durch den Ehrw Hrn. Geißenhainer, am I9t,n September, Herr Johann Scheifly, äl terer Herausgeber der "Hamburger Schnell post," vo» Hamburg, B. C., mit Miß Ta thariua Moyer, vo» West« Braunschweig Taunschip. Scduylkill Caunty. Starb. —am S4sten September, in Bern Taunschip, Elisabeth Ulrich, Wittwe von Jacob Ulrich, alt 50 Jahr, S Monate und 14 Tage. —am SLsten Sepcem., in Cumru Taunschip, Catharine Elisabeth Friedrich, alt 70 Jahr. —am 29sten Sept., in dieser Stadt, Joseph Gnyder, von Downinglow», Ehester Caunty, früher vo» Reading, im 4Zsten L«be»sjahre. —am >4te» Sept., ,» Elsaß Taunschip, Ca tharina Roberts, im Alter von 72 Jahren, l l Monaten und l 2 Tagen. —vor einiger Zeit, in Neu Hanover Taun schip, Montgomery Canuty, Heinrich Saßa. man, im 92sten Jahre seines Alt«rS. —am I7ten Sept., in Maxatawny Taunsch., am Rervenfieber, Samuel Heff««r, im Alter von 24 Jahr,«. —am IBren Sept., in Penn Taunschip, Pol ly Bender, Gattin von John Bender von George. —am !7ten Sept., in Rlchmond Tannschip' Helena, Tochter von Fridrich Hill, in einem Alrer von 23 Jahren, 4 Monaten und 3 T. Rufet an und sehet. Die wohlfeilsten Waaren die jemals in Reading angeboten worden. Solche als Tuche, CassinettS, Westenzeuge, Merinos, Flanelle, Ketsch, Parchcnd, Mosline, Cattn »e, Mousi de Laues, Bombassius zc. Zt., alle so eben erhalten bet IV. Seecher. Readinq, 4. 3«n. Oeffentlicher Berkauf. Zufolge einer Verordnung der Distrikt» Court der vereinigten Staaten, für den östlichen Distrikt von Pennsylvanien, in San« kiott, soll auf öffentlicher Versteigerung ver kauft werden, am Montage den 24sten Okro der 1842, auf dem Platze selbst, das lebende Eigenthum von George T. Leonard, in ei nem gewissen Stück Land, gelegen in Amity Taunschip, Berks Caunty, enthaltend 95 Acker, mehr oder weniger, gegenwärtig bewohnt von ersagtem Georg« T. Leonard, auf welchem errichtet ist ein zweistök kigtes steinernes Wohnhaus, eine stei nerne Scheuer »e. ic. »«ülliM? Der Verkauf beginnt um 10 Uhr wann die Bedingungen bekannt gemacht werden sollen von Zokn S- Xichardg, Assignie in Bankrott. Oktober 4. 3m. Oeffentlicher Verkauf. Samstags den I.?ten instehenden October, um 2 Uhr Nachmittags, solle» am Hause des Unterschrlebeiien in der Nord 7ten Strasse, an der Eisenbahn, in Reading, folgende Ar tikel auf öffentlicher Vendue verkauft werden: Vier Sandstcin-Pillar, für offener Front. Fuß lang und sauber gearbeitet, ein Desk, eine 8 Tage Uhr. Tische, Stühle, Fässer unb sonst noch allerlei zu weitläu fig hier zu meldeu. Bedingungen Baar. g e l d. Christian Greiner. Reading, Oetober 4. 2m. An die Bauern, Handwerker, Arbeiter u. Tagelöhner von Berks Caunty : Mitbürger! Ich biete mich an als ein Candidat fü? das Amt von Reeorder. Und ich würde mich glücklich schätzen, wenn je ne demokratischen Mitbürger mit welchen ich zusammen wirkte in Unterstützung ihrer erkor nen Prinzipien, und Viele von ihnen, die mir schon früher ihre Hülfe und Unterstützung an qedeihen ließen, mir nochemmal ihre ungeheilie Unterstützung schenken wollten. Indem ich mich hiermit als ein Candidat für das obengenannte Amt anbiete, wünsche ich be sonders als ein Volunteer Candidat an gesehen zu werden, und als Solcher überlasse ich meine Ansprüche meinen Mitbürgern. IVilliam S> Lichtkorn. Reading, September 27. Nachricht. Da durch einen Deed von Ueberschrelbung <Asslg„cment), datirt den I9cen September >842, Zames V- Lambert, Kaufmann von der Scadt Readinq, alle seine Güter, persönliches Vermögen »nd Rechte von Ei> genlhuin an den Unterschriebenen überschrie ben und übe! geben hat, »n Versicherung und zum Besten aller seiner Creditore», so wird hiermit Nachricht gegeben, an Personen die an ersagten James V. Lambert schuldig sind an den Unter schriebenen abzubezahlen, nnd Alle welche Forderungen haben ihre Rechnungen für Bezahlung einzubringen bei S. Richards. Reading, Septb, 20. 3m. Dr. G. Ch. Scherdlin's Blutreiuigende Pillen, Die stchin der Stadt NcwFor? seit meh ren lahren. durch ihre vorzkigliche Güte, bei der leidenden Menschheit ein so hohes, wohl verdientes Ansehen erworben haben, daß ih nen heule alle andere P > llen und Medizi nen,die zur Wiederherstellung der Gesundheit gebraucht werden, weit nachstehe», haben auch ibre Erscheinung in diesem Staat gemacht, und zwar in Begleieuiig vieler angesehener Zeugnisse ihre ausgezeichnete Heilkräfte de stätigend. Herr Gcherdlin ist ein von der pariser Universität graduirter Doktor, und kann daher mit den vielen Quacksalbern und Marktschreiern die in den Zeitungen ihre No strums so hoch preisen, um ein leichtgläu biges Publikum zn bethören, keineswegs ver glichen werden. Das Werk muß den Mei ster loben. Für den Verkauf im Großen und Kleinen Ist Unterzeichneter als General Agent für Pennsylvanien angestellt worden mit dem Rechte Unter-Agenten zu ernennen. Für Unter Agentschaft melde man sich da her in portofreien Gesuchen, an G. .Vav. rvagner, Reading, Penn a. TZ»Klel„verkauf in Reading bei Wittwe Sarak Morris und bei Hrn. Seichter u. Mcßnigkt. Preis einer Schachtel mit 56 Pillen Cents. Reading den 20. Sept. bv. Die KatSkill Gebirge im Staat Neu Vork sollen mit Schnee bedeckt sein. Wccht-Proklamation. In Gemäßheit einer Akt« der General-Assem» bly der Republik Pennsylvanien, genehmiget den 2. Juli ISBV, betitelt: '«Eine Akte die Wahlen dieser Republik betreffend." gebe ich Daniel lLsterly, Scheriff von Berks Caunty, hiermit öffentliche Nachricht, an die Erwähler der Caunty, daß «ine allgemeine Wählt gehalten werden soll in ersagter Caun ty, am Zweiten Dienstage im nächsten Oktober der Ute Tag deS ersagten Monats ist,) in der Absicht durch Stimmzettel folgende Per sonen zu wählen: Vier Personen, um Berks Caunty im I Hause der Representanten der General-Assem bly dieser Republik zu representiren. tSine Person für das Commissioner-Amt von Berks Caunty. leine Person für das Audilors-Amt, um die öffentlichen Rechnungen der Caunty Berks zu untersuchen. töine Person für Direktor der Armen und des .Hauses der Beschäftigung von Berks Co. >Li»e Person für das Amt eines Protho notars von Berks Caunty. lLine Person für das Amt eines Recor ders von Deeds zc., für Berks Caunty. tLine Person für das Amt eines Registri rers von Willen für Berks Caunty. LLine Person für das Amt eines Schrei bers der Waisencourt von Berks Caunty. lLine Person für das Amt eines Schrei bers der Court der allgemeinen vierteljährlichen Sitzungen, Oyer und Terminer, für Berks Co. Und daß die Erwähler der ersagten Caunty Berks am 2ten Dienstage im nächsten Oetober zusammen kommen werden in den verschiedenen Distrikten, Wards oder Plätzen, bestehend aus den verschiedenen Boroughs und Taunschips, nämlich: Die Erwähler von Elsaß Taunschip, am Gasthause von Joh» Bernhart, in ersagtem Tannschip. Die Erwähler von Bern Taunschip welche früher ihre allgemeine Wahl am Hause von Jacob D. Barnet in der Stadt Reading hielten, werden dieselbe jetzt am Gasthause von Jonathan Gücker, in ersagtem Tauiu schip halten. Die Erwähler von Cumru Taunschip, am Gasthause von Michael H, Nunnemacher, in Reading. Die Erwähler von dem untern Theile von Heidelberg Taunschip, am Gasthaus? von Joseph Kerchner, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler vou der Stadt Womels dorf, am Hause von Daniel Gräff. Die Erwähler vo» jenem Theile von Hei delberg Taunschip, Berks Caunty, welche früher ihre Wahlen in Verbindung mit der 65tadt Womelsdorf hielten, halten jetzt ihre Wahl am Haufe von Michael Seltzer in er sagtem Womelsdorf, und der Constabel von Heidelberg Taunschip soll eine schicklichePer son jedes Jahr anstellen, für den Zweck die Wahl für Assessor und Inspektoren in ersag tem Distrikt zu halten, dem Gesetz gnnäß. Die Erwähler von Tnlpehockon Taunschip halte» ihre Wahl an Philip Kauffinan's Wirthshause, in ersagtem Tannschip. Die Erwähler von Ober TulpehockeuTaun schip. solle» ibre Wahl halte» am Gasthanse von Joseph Maiibeck. in ersagtem Tannschip Die Erwähler vo» Ober Bern Tannschip, halten ihre Wahl am Hause von Benjamin Miller, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler vom Bernville Distrikt hal ten ibre Wabl an dem Hause welches früher von Philip Hilbert bewohnt wnrde. Die Erwähler von Windsor Taunschip, halte» ihre Wahl an dem Hanse welches jetzt von Jacob Hainly bewohnt wird. Die Erwähler von Exeter Tannschip, hal ten ihre Wahl an dem Hause welches jetzt von John Boyer bewohnt wird, in ersagtem Tp. Die Erwähler von Bethel, an dem Hanse welches früher von Georg Lightner bewohnt wurde, in Miller Staun. Die Erwähler von Grünwitsch Taunschip, am Hause vo» Daniel B. Grim, in ersag tem Tannschip Die Erwähler von Albany Taunschip, am Hause von Jaeob Fusselmau, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler von der Stadt Kntztaun u. den Taunschip Maratawny, an dem Hause früher bewohnt von Philip Bebst, jetzt vonZa cob Fischer. Die Erwähler von Richmond Taunschip, am Hause welches früher von Michael Dumm be wohnt wurde, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler von Penn Taunschip halten ihre allgemeine Wahl am Gasthaus? von Dani el Potteiger, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler von Langschwamm Taunschip, welche früher ihre Wahlen am Hanse von Na than Trerler hielten, werden ihre Wahl halten am öffentlichen Hause von Richard Wertz, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler von Rockland Taunschip, am Hause von Andreas Schiffert, in dem Städt chen Neu Jerusalem, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler von MaidencriekTaunschip, am Gasthause vo» Jacob Marsch, in ersag tem Tannschip. Die Erwähler von RnScombmanor Taun schip. am Hanse von Samuel Babb. inPreiß taun, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler von Oley Tauuschip, am Hause vo» Jacob Kemp, iu ersagtem Tausch. Die Erwähler von Peik Taunschip, am Hause welches früher von Daniel Oyster be wohnt wurde, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler von Hereford Taunschip, welche früher ihre Wühl am Hause von Ge org Hoof hielten, werden ihre allgemeiueWahl am Gasthause von Michael Gery, in ersag tem Taunschip, halten. D,e Erwähler von Distrikt Taunschip, am Hanse von Samuel tandls, in ersagtemTaun schip. Die Erwähler von Colebrookdale Taun schip. am Hause von David Sasseman, tn er sagtem Taunschip. Die Erwähler von DouglaffTaunschip,am Hause von John Weiß, in ersagtem Taunsch. Die Erwähler von Tarl Taunschip, am Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Walzen Bsch. 85 88 Roggen " SS K» Welschkorn .. . . " 45 51 Hafer " 25 2S Flachssaamen .... " 150 i 56 Kleesaamen " 4 00 4 50 Timothysaamen ... " 250 250 Kartoffeln das ... " 25 30 Salz " 5v 50 Gerste " 50 50 Roggenbranntwein . Gall. 20 21 Apselbranntwein . . <« 25 30 Leinöl " 05 95 Waizen Flauer . . Fass 475 4 5,0 Roggen do " 3 50 Z I7j Schinken Pfd. 6 6 Rindfleisch " 5 6 Schweinefleisch ..." 4 4j Unschlitt " 6 9 Faßbutter " lO 9 Hickory Holz .... Klsr. 4 00 000 Eichen do " 3 00 5 00 Steinkohlen Tone 350 450 Gips > " 5505 00 Hause von David Drumdeller, in ersagtem Taunschip. Die Erwähler von Amity Taunschip, am Hanse letzehin bewohnt von Jacob D. Ludwig in ersagren, Taunschip. Die Erwähler von Union Taunschip, wel che früher ihre Wahl am Hause von Ezekiel Beard hielten, sollc» ihre allgemeine Wahl halten am Gasthause von Umslead, in ersag tem Taunschip. Die Erwähler von Robeson Taunschip,am Hanse von Herman Beard, ,n ersagtem Taunschip. Die Erwähler von Washington Taunschip am Gasthause von Jacob Bachma», in er sagtem Tannschip. Die Erwähler von Brecknock Taunschip, an dem Hause letzthin bewohnt von JohnZie« mer, in ersagtem Tannschip. Die Erwähler von Caernarvon Taunschip, welche früher ihre Wahl am Hause von Da vid Morgan hielten, sollen ihre allgemeine Wahl am Robinson Schulhause, in ersag tem Taunschip, halten. Die Erwähler von der Stadt Reading werden ihre Wahlen halten wie folgt, näml: Die Erwähler von der Nordwest Ward an dem Gasthanse welches jetzt bewohnt von Jacob Dannehower. Die Erwähler von der Nordost-Ward an dem Gasthause welches jetzt bewohnt wird von John Miller. Die Erwähler von der Südwest-Ward an dem Gasthanse welches jetzt bewohnt wird von Georg Gernant. Die Erwähler von der Südost-Ward an dem Gasthanse welches jetzr bewohnt wird von William Rapp. Die Wahl von den ersagten vier WardS von der Stadt Reading soll bis neun Uhr Abends offen gehalten werden, woriiach die Stiinmkastcn geschlossen werden solle». Die allgemeine Wahl in den sämmtlichen andern Distrikten soll zwischen den Stunden von acht und zehn Uhr Morgens eröffnet werde», und ohne Unterbrechung oder Ver tagung fortdauern bis um sieben Uhr Abends, wann die Stiinmkastcn geschlossen werden sollen. Und in Gemäßheit der obengenannten Ak te der General Assembly, gebe ich hierdurch weitere Nachricht, —"Daß jede Person, anS genommcn Friedensrichter, Miliz Offiziere, Bsrongh Beamte», welche ein Amt oder An stellung von Profit halten unter der Regie rung der Vereinigten Staaten oder dieses Staats, von einiger City oder ineorporirten Distrikt, entweder als bestallter Beamter oder a»fandere Weise, untergeordneter Beamter oder Aqeiit, der angestellt ist oder angestellt sein wird, ilnter dem gesetzgebenden erecuti ven oder Gerichts Departement dieses Staats oder der Ver. Staaten, von einiger City 0« der ineorporirten, Distrikt, ist durch das Ge setz unfähig zu derselben Zeit das Amt oder die Anstellung eines Wahlrichrers, Inspek tors oder Schreibers von einer Wahl dieser Republik zu kalten oder zu bekleide», und daß kein Inspektor, Richter oder andrer Be amter einer solchen Wahl für ein Amt er« wählbar sei« soll, zu einigem Amte wofür alsdann gestimmt wird." Und durch diesel be Akte macht es "zur Pflicht für jeden Ma jor Scberiss. depnlirten Scheriff, Alderman, Friedensrichter.Constablk und depiitirtenCon stabel von jeder City. Caunty, Taunschip oder Distrikt, innerhalb dieser Republik, wenn sie von einem Wahlbeamte» oder drei stimmfä higen Bürgern dazu aufgefordert werden, ei niges Fenster oder den Weg zu einem Fen ster frei zu machen, auf dem Platze wo ein« allgemeine Wahl gehalten wird, wenn man sehen kann daß der Weg in solchem Zustande ist daß Glimmgeber dadurch gehindert «er den sich denselben zu nahen—und es soll die Pflicht der respeknven Constabels sein, von jedem Ward, Taunschip oder Distrikt, inner halb dieser Republik, persönlich oder durch seinen Deputieren auf dem Platze gegenwär tig zu sein wo solche Wahlen gehalten wer den, in ersagtem Ward, Distrikt oder Taun schip, in der Absicht um wie oben gesagtFrie den zu halten." Die Richter der ersagten Wahl sollen daS Return-Certificat in Verwahrung nehmen und sollen dasselbe am dritten Tage nach der Wahl vorlegen, bei dem Zusammenkommen der Returnrichter aller Distrikte im Courthause des betreffenden CauntieS. Die Richter sind daher achtungsvoll eingela den, im Courthause der Stadt Reading gtgen« wärtig zu sein, am Freitag« den fünfzehnten Tag im nächsten Oktober, um 12 Uhr Mit tags, um ihre ReturnS zu „lachen. «Gott erbalee V«e Republik! Daniel tLsterly, Schenff. Reading, S«ptemb«r2o, 184 S,
Significant historical Pennsylvania newspapers