Von der Gesetzgebung. Mittwoch Juli 13. Im Senat wurde «ine ziemliche Anzahl Bittschriften eingegeben und Berichte verschiedenener Art erstattet.— Nach Abhandlung der gehörigen Geschäfte, wurden verschiedene unwichtige Omnibusbills passirt. Im Hause stritt man sich wieder über die Eintheilungsbill und brachte mit der Debatte über diese Frage den ganzen Tag hin. Donnerstag, Juli 14. Im Senat wie im Hause, suchte man in Erwartung bal diger Vertagung der Gesetzgebung, alle Privat geschäfte so weit als möglich zu Ende zu brin gen. Freitag, Zuli 15. Wurde gleeichfalls eine Masse von Locögeschäften abgefertigt, und die selben Verhandlungen auch am anderen Tage fortgesetzt, da die Gesetzgebung hofft, sich am nächsten Dienstage vertagen zu können, falls bis dahin die Eintheilungsbill von der Confe« renzcomnüttee einberichtet wird. Juli 16. Im Hause ging die Bill den Frei brief der Farmers Bank von Bucks öaunty zu verlängern, nach der Zweiten Lesung verloren. Das Haus billigte die Veränderungen des Senats an dem Gesetze wodurch es verordnet wird, daß alles Eigenthum, welches der Sche riff mit Arrest belegt hat, von andern Personen geschätzt werden soll und wenn es beim Verkauf nicht zwei Drittheile seines Werthes einbringt, soll dem Schuldner ein Aufschub von einem Jah re gestattet werden. ?e. Auf Vorschlag des Herrn Gamble ging das Haus in Committee des Ganzen und nach eini gen Debatten passirte ein Beschluß, wodurch dem General-Anwalt Vergütung erlaubt wird für alle ausgefertigten Patente der neulich er wählten Miliz-Offiziere Der Senat machte sich in Committee des Ganzen daran, das Gesetz von der letzten regu lären Sitzung zu wicderrufen welches der Pennsylvania Bank erlaubt ein Assignement zu machen. Der Vorschlag wurde nach eini gen Debatten aufgeschoben. Die Bill, den Freibrief der Farmers Bank von Bucks Caunty zu verlängern passirte mit 13 gegen 13 Stimmen und wurde an das HauS gesandt. Die Bill, vom Hause, die Nord Bränsch Ca nalCompagnic zu incorporiren passirte mit Ver änderungen und wurde an das Haus gesandt. Juli 18 Im Senat passirte die Bill wo durch der Asburi) WohlthatigkeitS - Gesell schaft in Philadelphia ein immerwährender Frei brief erlaubt w>rd, mit Veränderungen, und wurde zur Zustimmung an das Haus zurück gesandt. Die Vcrwitligungsbill ssür die gewöhnlichen Ausgaben der Regierung) welche vom Hause kam, wurde aufgenommen und war eine Wei le unter Diskussion. Die Debatten waren we gen einen Vorschlag des Herrn Hiestcr, die Ver willigungen für Collegicn und Akademien zu verweigern. Zuletzt wurde der Vorschlag nie dergestimmt. Die Omnibus-Bill vom Hause, die Bezah lung einheimischer Erediioren betreffend,von dem Ertrag des Verkaufs öffentlicher Ländereien o der andern Gelde in der Schatzkammer, wel ches nicht für besondere Zwecke bestimmt ist : war eine Weile unter Berathung. Im Hause wurde viel Zeit verschwendet mit Plaudern über die Bill den Staat in Congreß- Districkte zu theilen, und zuletzt ging dieselbe mit 51 gegen 35 stimmen verloren. Die Bill den Freibrief der Farmers Bank von Reading zu verlängern, war eine Zeitlang unter Berathung woraus sie verschoben wurde aus Vorschlag des Herrn Stevens, welcher mein te daß die Idee einem demokratischen Caunty, wie Berks, eine Bank-- Corporation aufzudrin gen. Die Repräsentanten von Berks behaup teten jedoch, daß ihre Constituenten zu Gunsten dieser Bank seien. Das ist Locofocoismus ge gen die Banken. Juli 19. Im Senat zankten sich die Achtba ren Herren wegen den Bericht der ?»iiiber-Com mittee, wo Herr Pennimann beschuldigt wur de daß er um die Bestechuns-Geschichte gewußt habe, daß ihm K 5,000 angeboten worden für die Resumtionbill zu stimmen, daß er aber H 1l),v0t) verlangt habe. ,e. Die ganze Ge schichte endete in Rauch. Die Bill, um Creditoren zu erlauben Erb schaften in Händen von Administratoren mit Arrest zu belegen, passirte. Die Eintheilungsbill kam zur Berathung als sich der Senat vertagte. Im Hause wurde eine Mittheilung vom Ge neral-Anwalt erhalten worin er sich beklagt, daß er von einigen Mitgliedern beleidigt worden sei, welche ihm der Untreue in seinem Versah ren beschuldigt, wünscht daß eine Untersuchung seiner Thaten vorgenommen werden möchte, Die Mittheilung gab Anlaß zu langen De batten und zuletzt wurde dem ehrlichen Gene ral-Anwalt erlaubt seine Mittheilung zurück zunehmen. Die Bill vom Senat die Ausgaben sür die Taubstummen-Anstalt und das Blinden-Jnsti tut zu bezahlen, passirte die letzte Lesung. Spät am Abend wurde wieder eine Einthei lungsbill im Hause passirt. Juli 2V. Im Hause ging wieder eine gerau me Zeit hin mit Zanken über des General-An walts Mittheilung, bis endlich ein Beschluß des Herrn Stevens angenommen wurde, worin demselben erlaubt war sie zurückzunehmen, und daß dieselbe nicht in das Journal eingetragen werden sollte. DaS Haus weigerte sich die Veränderungen deS Senats in der Bill zu genehmigen; wo durch der Freibrief der Farmers Bank von Rea ding verlängert wird. Eine ziemlich lange Debatte entstand wegen Girads Hinterlassenschaft, worin es behauptet! wurde, daß die Stadt Philadelphia keinen gu ten Gebrauch davon gemacht habe und daher ei ne Klage an der Court von Montgomery Caun ty gegen sie eingeleitet werden sollte. Im Senat erregte die Bill vom Hause, wor in für die Bezahlung der gewöhnlichen Regie rungSauögaben gesorgt wird, lange Debatten. Verschiedene Vorschläge wurden gemacht durch neue Tarauflegung die Einnahmen zu vermeh ren, welche aber alle niedergestimmt wurden. Die Eintheilungsbill vom Hause wurde dann aufgenommen und verschiedene Veränderungen daran gemacht, worauf sich der Senat vertag- Kapitel von Neuigkeiten. Die Regierung von Michigan ist in Verle genheit wegen einer Quantität Eisenbahnschie nen, um Jl) bis 4l) Meilen Eisenbahn in jenem Staate zu vollenden, weil Niemand aus Eredit des Staats mehr borgen will, ohne individuelle Versicherung. Eine neue eatholische Kirche wird in Kurzem in Frankfurt!), Pa., erbauet werden; der Platz dazu ist bereits gekauft. Am nächsten Isten August soll der Eckstein zu einer neuen lutherischen Kirche in Rostravor Taunschip, Westmoreland Eaunty, Pa., ge. legt werden. Die Kosten, welche durch den neulichen Auf stand der Arbeiter in der Kohlengegend von Schuylkill Eauntv, mit Einschluß des Zeitver lustes verursacht,werden zu H4I>,(!VU gerechnet. Der Mörder Hardenberg wurde am vorletz ten Donnerstage zn Monlieello, Neu 'York, hin gerichtet, sür die Ermordung von Hasbrok. Er ging wie ein verhärteter Bösewicht, unbekehrt zum Tode. Wisconsin Territorium hat eine Bevölke von beinahe 42,1>v1>; eine Vermehrung von 150l> in zwei lahren. Eine Partie Herren von Savannah, Geor gia, ging kürzlich auf die KroeodiFen fAlliga tor) Jagd, durch die St. Augustine Creek, töd tete in einem Tage dieser'gefräßigen Thicre und verwundete 15. Ziemlich gut —wenn's wahr ist! Ein Eirischer ging vor einem Mctscherh.iuse vorbei, wo die Hälfte von einem Schweine am Nagel hing. Neugierig fragte er den Meister, wann er die andere Hälfte schlachten wollte / In den Ter. Staaten sollen 17,1>00 Wahn sinnige sein, wovon sich AIMI in Irrenanstal ten befinden. Molasse?, bekanntlich die Lieblingskost aller Pänkees, war nie wohlfeiler wie jetzt. In Bo iloii kostet die Gallone, im Großverkauf, etwas über 11 Cent und im Kleinhandel 14 bis 15. Am 8. Juli wurden vier Neger und ein Weißer, deren Aufseher, vom Blitz getroffen, aus der Bauerei von W. W. Western, nahe Hopkinsville, Missouri. Drei Neger wurden gleich getödtet; der andere Neger und d. Weis se wurden gefährlich verwundet. Hr. Smith, von V>rginien, bestätigte kürz lich in, Hause der Representanten zu Washing ton, das die Baumwollen Erzeugnisse der Ver. Staaten jährlich 2,U»0,W1) Ballen betragen, wovon nur 35U,1>00 erforderlich sind um unsre inländischen Fabriken zu versorgen. G. A. Bell, ein Methodisten Prediger, wur de am IV. Juli nahe bei Brockville, Ober Ea nada, vom Blitz erschlagen. In Buffalo, Neu Pork, soll eine Fabrik sein die täglich KWll macht. Ein Bauer im westlichen Pennsylvanien hat einen Kontrakt gemacht, nächsten Herbst 2l)00 Büschel Weizen zu 75 Cent das Büschel zu liefern. Nläfsi'.gk'cit. Bei der Feier des 4. Juli, durch eine Temperenz Gesellschaft zu Elearfield, Pa., wurde folgender Trinkspruch eingegeben : Durch I —W—, "Laßt uns mässig sein im Essen wie im Trinken—zwei Pei's und ein Huhn ist zu viel sür einen Mann." Hr. W. muß einen guten Magen und gesunden Appe tit haben, wenn er je eine solche Quantität verschlingen konnte. In Texas ist eine Falschmünzerbande ent deckt worden, deren Geschäft war falsche spa nische und merieanische Thaler zu machen. In Texas soll diese Münzsorte häusig circuliren u. da auch leicht etwas davon nach den Ver. St kommen kann, so mag sich Jeder davor in Acht nehmen. Dem jungen Prinzen von Wales ist ans Asien ein Reitpferd zugeschickt, welches nicht höher wie 26 Zoll ist. Nach dem Richmoiid „Tompiler" ist i« der vor wenigen Tage» dort gehaltene» Con vention der Virgiiuer Bänke einstimmig be schlösse» u»d festgesetzt, am IZ. September, die Speciezahlniig wieder aufzunehmen. Die Excha»qe-Ba»k i» Nordfolk hat jetzt schon damit aligefaiigen. Der berühmte Tierbändiger Driesbach machte am Dienstag Nachmittag mit seinem bengalische» Üeger ti»e Spazierfahrt durch! die Straße» Philadelphia's. I» Mario» Caumy, Mo., w»rde» kürz lich die Ueberreste eines Menschen aufaefu»-! de», der, wie ma» veriniithet, vo» Wölfe» angegriffen und aiifgefresse» wurde. Mitchell, der berüchtigte Betrüger ist von Ohio nach Philadelphia zurückgekehrt, wo sich indeß die Polizei seiner sofort angcnom ine» und ih» per Dampf i» sei» altes O»ar tier, die Neu Vorker Jail überliefert hat. I» Philadelphia starb vor wenige» Tage» ei» Negcrwtlb i» dem hohe» Alter vo» 121 Jahre». Sie erlebte de» Tod aller ihrer Klnder uud mehrer Enkel. Eiue deutsche Zeitung in Pennsvlvanien, genaiittt druckt zur Uuterdal' lttiig ihrer Leser gegenwärtig Schiller's Räu ber ab, und zwar mit so entsetzlichen Drnck fehler», daß sich Schiller im Grabe »mwen deii wird, wen» er davon hört. Baltr. Correspondknt. Eine Wechsel-Aeitniig enthält folgendes Mittel : Wer sich schlafen legt niid de» gro ße» Zähe seines linke» Fußes i» das rechte Ohr stcctt. bleibt sicher vom Alpdrücke» ver schont. Probat»»». Falsche Donblone» und mexica»ische Tha ler solle» in Neu Orleans ziemlich häufig sei». Jeder hüte sich, wen» sich allenfalls Einige davon bis nach Pennsylvanien ver irren sollte». Der Erhonorable C. F. Mitchell ist zu 3 jähriger Gefängnißstarfe verurtheilt worden. Die Gerichtsbehörde in Eincinnati hat den s Eigenthümer einer Stage Linie zu K 5099 l Strafe verurtheilt, weil durch das Umwerfen I einer der Littie zugehörigen Kutsche, eine Ma dame Peck schwer verwundet worden war. Pittsburg, den lSten Inli^ Am letzten Freitag Morgen kam die Stä'tsch in grosierEile Woodstraße, Pitts bürg hinunter und stieß in der Nähe der Diamond A lley gegen ei »er Frachtkarren und zwar mir solcher Heftigkeit, daß der Treiber des Karren unter die Sratsch kam und am Kopf bedeutend verletzt rvur de. Es heißt Anthony Dougherty und soll sich den Unfall dadurch selbst zugezo gen haben, daß er sich weigerte, der Stätsch auS dem Wege zu fahren. Frech. Freund. Ein Ehemann besuchte den andern. Beide pstegten sich auf die Strenge ihres häuslichen Regiments etwas zu gute zu thun. Der Gast begann sich über die Laune der Weiber zu beklagen. „Reden Sie immer frei und laut," sagte der Zu hörende, "meine Frau ist ausgegangen- Das ist nur sehr lieb, versetzte der Freund, dann kann ich mein Herz ausschulten, meine Frau leidet zu Hause kein Schelten und kein Klagen! Als sie auseinander gingen, sagte der Abschiednehmende: Blei ben wir bei unserm System! Eine ver nünftige Strenge—"—„Gewiß," unter brach ihn der Freund, "man muß den Weibern —"—„Was denn?" fragte lä chelnd die Gattin,welche hereintreteud die letzten Worte gehört hatte, „keinen blli gen Wunsch versagen." versetzte der Ehe- Herr und küßte ihr die Hand. 24) HiNke» und iLrk'ältungcii. Unsere Kö'per sind fortwährend der Abnahme u.W>e terorgamsirung ihrer Bestandtheile unterwor fen; d-e schwendenden Theile werden durch das Blut abgeführt und durch die Haut und Eingeweide ausgeleert. Das was durch dieHaur abgeht wird d>e Schweiß.iusdünstung genannt. Eine Verstopfung dieser Ausdünstung wird Er kältung genannt, in welchem Falle die schwin denden Theile welche durch die Haut aus dem Kcrper gehen sollten, in dem Blute zurückgehal ten oder aus den Magen geworfen, und verur sachen Kopfweh, fliegende Schmerzen, Husten ze. solches sind die Ursachen und der Erfolg von Erkältungen. Es muß daber Jedem äugen scheinlich sei», daß in solchen Fällen starkeAus leerungen der Eingeweide erforderlich sind, um den eleinentarischen Canal von Hindernissen zu reinigen und ebenso das Blut zu reihen daß die Poren der Haut wieder eröffnet werden. .Brandlort,»uiiivcrsal Rräutcr-Pillen sind ein wirksamer GeHülse der Natur und wer den besonders nützlich befunden werden diesen erwi'inlchten Zweck zu erreichen, weil sie jene Stoffe von den Eingeweiden abführen welche die Urlache aller Krankheiten und Schwäche sind, und die Constitution zu völliger Gesund heit und Heiterkeit herstellen. Ehemisten und Apotheker habe» nie die ächte Medizin zu verkaufen. Man kaufe sie in Reading bei Stichrer u. und im Lande bei den Agenten, j die in einer andern Spalte dieser Zeitung be kannt gemacht sind. Verheirat!,et. —durch den Ehrw. Hrn. Wm. Pauli: am I2ten Juli, Hr. Jsaae Herbein mit Miß Su sanna Moyer, von Ereter. —am 15ten, Hr. John Bernhard mii Miß Susanna Bernhard, von Elsaß. —durch den Ehrw. sirn. Jacob Miller: am 13ten Juli, .t?r. William Montier von Rea ding» mit Miß Margaretha Martin, vonTren ton. Star lv —am Allsten Juni, in der Stadt Libanon, Eol. Adam Ritscher, im Alter von 72 lahren. —am Ilten Juli, Margaret, Tochter von Robert M. und Maria H. Barr, im Alter von IL lahren. —am Ilten Zuli, Joseph Warner, einge schätzter Bürger von Eumru Taunschip, Berks Lannty, im Alter von 58 lahren, 1 Monat und 16 Tagen. —am I4ten Juli, in dieser Stadt, Ioh» Bid ding, im Alter von 46 Jahren, 11 Monaten und 6 Tagen. —am 15ten Juli, in Elsaß Taunschip, Berks Eaunly, Johann Hinterschidt, alt 21 Jahre. Das Feldlager Pulasti Ein Feldlager von Freiwilligen wird zu Womelsdorf gehalten werde», welches sich auf Dienstag, de» 23ste» nächste» August an fängt uud am 27stcu eudiger. Dauuc der re gelmässige Lauf der tagcrpstichten nicht gestört werde» möge, wünscht man daß alle Corps sich a»f de» 2l>lc» eiilfinde». Freitag, der 26. ist vorgrschlage» für die große Heerschau durch deu Ober-Befehlshaber, Gouvernör Porter. Die Beiwohnung einer großen An zahl vo» Staabs Offiziere» wird erwartet. Die Tompagillc» Freiwilliger iu der Entfer nung könne» sich darauf verlasse» daß gehöri ge Vorbereituugeu für ihre» Empfaiig ge macht werde». Coutrakte für die verschiede «rii Litferuugeu als Feuerung. Wasser uud Stroh siud bereits durch die Auordnungs- Commitlee abgeschlossen worden. Diejeni gen Bürger, welche das Feldlager zu besehe» wünsche», werde,« die Sehickliehkeit einsehe» die Regeln zu beobachte», u»d jede Gelegen heit wird gegeben werde», die sich nicht mit der gehör,gr» Zl»6üt»l»g der Militär-Pflicht vestoßr. > Auszüge ans de» Verhandlungen derComittee Beschlossen, daß die nicht verbundenen i Corps Freiwilliger ersucht werten sich in Battalione und Regiineiite zn bilde». Beschlossen, daß das Feldlager de» Regel» des regulären Dienstes nnterworfeu sein soll, aueqeuomiue» daß llebertrecer nur mit Aus stoßung vom Lager n»d Arrest bestraft wer de» solle». Beschlösse», daß keine geistige Getraute aiigeschassc oder iiliierhalb den» Bezirk des Lagere geduldet werden. Beschlossen, daß eiu Circttlar-Schrkibe« au alle Millitär Corps gerichtet werde, dereu Name» man >» Erfahrung bringen kau», »»geachtet werden alle Corps in uud außer dem Staat, die tei» Cirr»lar erhalte» »löge», eines herzliche» WillkouuueuS ver sichert) Capt. I. C. Brauiiewell, I. A. Clouse, Lieut. S. Eriueutraut, P. Klahr, Lieut. D. Suyder, I. Wigamau, Eol. I. Rcinhold, D. Steach, E. P. Schmidt, G. Keiser, I. Rcifschutlder, I. Rutter, W. W. Petree, W. Vauderslice. E. Lorisch. AuordttttiijS.Colnmittce. Womelsdorf, Juli 12. 1842. Der weh!feile Ewhr, l Schild zum goldnen Stern. So eben erhalte», gedruckte Cattuue für 4, A und 6 Ceut die L'aid und theuerer,MoS> liue für 4. 6 uud 6 Cent, verschiedene Sor te» Kelscb, sehr wohlfeil, zusammen »ut ei ner Verschiedenheit neuer Güter, die »»ge mein wohlfeiler sind wie einige die jemals angeboten worden bei 'l.Villian, Seecher. Readiiig, Juli 26. Erstaunlich. Neu und wohlfeiler wie je. Schild zum golduen Stern, just diese« Morgen erhalte» ei»e Verschiedeiihril sehr wohlfeiler Waare«, welche die baldige Auf ineiksaiukeit vo» Käufer» werth sind, bei TVilliam Brecher Readiiig, Juli 26. Anzeige. Das erste Heft der"Bccrachtuiigcu über die Harmonie der Werke der Natur mit der Weisheit uud Güte Gottes," hat die Presse verlasse». Liebhaber köuueu dasselbe bei uus besichtige», und ebenso kanu ma» bei u»S für das ganze Werk siibsei ibiie» sowie einzelne Exemplare z» 25 Cents das Stück, kaufen. Der Drucker. Readiiig. de» Igte» Juli. Waisen Court Amt. An die ElwMer von Berks Cailtily. Freuttdt u»d Mitbürger: Aufgcmuutcrt durch Eure liberale Unterstützung bei letzter Wahl, und das seit herige ernstliche Ersuchen vieler Fie»»de.bi» ich bewöge» worden, mich bei komcnderWahl wiederum als Caudidat für das Amt des Schreibers der Walftncourt anzubieten —Sollte ich so glücklich sein ene Mehrheit Eurer Stimme» zn erhalte», so werde ich die Pstichten des Amtes nach be ste» Kräften uud hoffentlich zn Eurer Zu fricdciiheie ausübe». IVin. Schöner. Readiiig. J»li 19. HW. Oeffentlicher Verkauf. Samstag, de» Zliste» iiistehendeu Juli, um l llhr Nachmittags, soll am Gasthanse vou Jacob Spatz, in Cumru Taunscbip, Berks Cauiity, auf össeiitlicher Vendn verkauft wer de» Ein gewisses Stück Land, Gelege» in vorbesaatem Taunschip und Tann, ty, enthaltend 22 Acker. mehr oder weniger grenzend an Land von William Pannebecker, „ „ Coruelius Reiehweiu uud AudercS Die Der! ciserunaen sind ein zwei- Block Wohnbans, Block uud eine vortreffliche Bohr uittHle, etwa 17 Acker sind Bauland, »naefähr 3 Acker Holtland, uud 2 Acker Scbößlii g- Laud. Das Eigeuthmn vo» John Weit. Die Bediiiailngc» werdeil beim Verkauf bekannt gemacht von VN. 2>ccker, Assiguee. N. B. Alle Creditore» des obige» Ioh» Weit, welche ihre Forderungen noch nicht cingehiiidigt haben, müssen dieselbe!, ohnfehl bar vo» Uli» bis zum Ve, kaufStage einhändi ge», weil sie später nicht mehr aiigeiiommcn werde». Juli 12. 2,n. An die Erwähler von Berks (saunty. Freunde und Mitbürger! Auf vielfältiges Ersuchen meiner Freunde, biete ich mich als Kandidat für das Registrirers-Älmt bei verkommenden Wahl im nächsten Oktober an.—Sollte ich so glücklich sein, eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalten, so verspreche ich die Pflichten des Amtes getreulich zu erfüllen. Ehrerbiethigst, Euer Mitbürger, "sacob Long. Reading, Juli IL. bW. Deutsche und englische Vorschriften, gestochen vo» C. H. Lögelmann, sind wieder erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizeu Bseh. 1 15 I 22 Roggen " «5 69 Welschkorn .... " 5V 55 Hafer " 37 33 Flachssaamen .... " I7oi 74 Kleefaamen ..... " 4 59 4 37j Timothysaamen ... " 2 59 2 59 Kartoffeln daö ..." 39 31 Salz " 56 59 Gerste " 59 59 Roggenbranntwein . Gall. 16 Apselbranntwein . . " 25 36 Leinöl <, 95 95 Waizen Flauer . . Faß 6995 59 Roggen do " 3 59 3 59 Schinken Pfd. 7 g Rindsteifch " 6 7 Schweinefleisch ..." 4 4 Unschlitt << 3 7 Faßbutter " 8 9 Hickory Holz .... Klsr. 459 609 Eichen do. ..... " 3 59 5 09 Steinkohlen Tone 400 500 Gips " 5505 00 Nrue Guter, Wyhtfeilcr wie jemals. IVilUain 25cecher benachrichtigt das Publikum achtungsvoll, daß er so ebeu erhal» teu hat ein grostes Assortement neuer und sehr wohlfeiler Güter uach dem Vaargcld System, und keine Waaren werden angerechnet für ir gend eine Person, unter welche» Umstäuden es auch seiu mag. Reading, Juli >2. An die Crwähler von Berks Vanntt). Mitbürger: Ich'biete mich an aIS ein Candida! für das Amt von Prothonvtar von Berks Caunty, bei der nächstkommenden Wahl. Da ich die Pflichten des Amtes aIS Schreiber sür den Zeitraum vo» neun Jahre» erfüllt habe, >o schmeichle ich mich mit der Er wartung daß ich, wenn ich erwählt, völlige Zu« friedcnheit geben kann. Euer gehorsamer Diener A. F. Miller. Reading, Juli 12. An die Crwchler von Verks Caunty. Mitbürger! A»f das ernstliche Ersuchen einer ?ln» zahl meiner Freunde, biete lch nuch als Can» dldat für das Amt von ProtkoNotar bei der kommenden Wahl an. Solltet ihr mich mit einer Mehrheie.Eurer Stimmen begünstigen, werde ich mich bemühen die Pflichten des Amtes getreulich und zu Eu rer Zufriedenheit auSziilibeu. Daniel I"ng° Windsor Taunschip,) Jnli,2. 5 bW. Nock woblfeiler. Schild vom ~goldenen Stern.« So eben erhalten und heute eröffnet e»nc Verschiedenheit vou neuen Gütern, nngefehr zn halben Preisen, uämlich Solche als - ge druckte Cattuue. werth I2H, zu 64 Cent; Mosseliue, werth 10, zu 6q Ceut; Doppel sinn, werth l<i, zu Ceut, und alle andere Waare» z» proportiiiiorte» Preisen. Readiiig, Juli 12. Folgendes kleine Werkchen hat nun die Pres se verlassen und ist einzeln sowohl als in größe rer Anzahl in dieser Druckerei zu haben, unter dem Titel: Da 6 Geständniß von Nikolaus Reinbart, welcher wegen der Ermordung vo» Conrad Cl, rist am Isten April, 1842, in Reading hingerichtet wurde. AuS seinen hinterlassenen Papieren gesammelt. Dasselbe enthält 46 kleine Seiten und kostet 18A Cent das einzelne Exemplar. Krämer» und Stohrhaltern, welche ein Dutzend oder mehr kaufen, wird der gewöhnliche Rabatt er laubt. Reading, den 21. Juni. Ein kleines Wertche», betitelt: Eill schöller und wMapprobirter Heiliger Segen z» Wasser »»d zu Land :c. hat die Presse verlasse» uud ist in dieser Druckerei zu habe». Preis - 59 Cent das Exemplar. Juni 14. sv. Gegen Menmatknc Nlld Rücken' Schmerzen Liuement, verfertigt von loknAicnley. Dieses Lincmeiit ist das bewährteste Mittel welches jemals vor das Publikum gebracht worden ist ; es Verschafft sogleiche Linderung, weuii Gebrauch davou gemacht wird. Die Rückeu-Schmerzen eurirt es beim ersten oder zweiten Mal Schmiere». z» habe» 1» dieser Druckern. PreiS: At) Cent die Flasche. Reaoiug, Mai 31. tv.
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