Readinger Freiwilliges Batallion t Major —Wm. H. Keim. Hamburger Freiwilliges Battallion: Ma jor—l. A. Beitenman. Schuylkill Caunty Frevwilliges Battallion! Lieut. Colone! (gleiche Stimme); Major— Charles Schappcll. Todesfälle von Congreßleilten.— Der Achtbare Samuel L. Southard, noch vor Kurzem intermistischer President des Senats der Ver. Staaten, starb vorige Woche an den Sulphur-Springs in Virginien, wohin er zur Verbesserung seiner Gesundheit gegangen war. So viel man weiß war Hr. Southard im sie ben und fünfzigsten Lebensjahre. Wenig Leute haben sich einer so hohen Ehre und Achtung von Seiten des Publikums zu erfreuen wie Hr. Southard hatte. Obwohl er kein hohes Alter erreichte diente er doch sei nen« Vaterlande bereits in mehreren wichtigen Aemtern, namenlich als Richter der Supreme- Court, Gouvernör und Congreß-Senator fei nes Geburts-Staates, als Sekretär des See wesens und zuletzt als Vice President der Ver. Staaten. Alle diese wichtigen Stellen versah er mit ausgezeichnetem Eifer, Ehrlichkeit und Treue, zur allgemeinen Zufriedenheit des Pub likums und sein, so zu sagen, früher Todt wird von Dielen betrauert die ihn näher kannten. Der Achtb. William S. Hastings Congreß mitglied von Massachusetts, starb vorige Wo che ebenfalls an den Sulphur-Springs. Von der Gesetzgebung. Freitag Juni 24. Im Haufe legte H.Karns einen Beschluß vor, worin es dem Staatsschatz meister zur Pflicht gemacht wird alle Reliefno ten in der Schatzkammer sowohl wie die welche nach diesem dort eingenommen werden zn un terschreiben, um Ueberausgaben zu verhüten. — Hr. Defort gab einen Beschluß ein für die Re gulirung der Brokers. Beide Beschlüsse wur den auf den Tisch grlegt. Hrn. Snyder's Bill, den Sitz der Caunt». Regierung von Columbia Caunty, von Dan ville nach Bloomsburg zu verlegen, passirte. Der Tariff-Beschluß, wodurch unsere Repre fentanten im Congreß angewiesen wurden für einen Schutztarifs zu stimmen, kam wieder zur Berathung nnd verursachte viel Geschwätz und lange Debatten, zuletzt wurde dieselbe aber von den Lokofokos niedergcstimiiit. (Dies mag eine Handlung direkt gegen den Willen des Volkes genannt werden ; es scheint daß unsere Lokofoko Ge' denselben entweder gar nicht kennen ode. absichtlich dagegen handeln.) Im Senat passirte die Bill den Freibrief der Farmers Bank von Reading zu verlängern die letzte Lesung mit 17 gegen 13 Stimme. Die Bill von, Hause, für die Bezahlung ein heimischer Creditoren, war eine Weile unter Berathung und wurde dann aufgeschoben. Mehrere Lokal-Bills, die Stadt und Caun ty Philadelpoia betreffend, kameu zur Bera thung, die für unsere Leser uninteressant sind. Juni 25! Im Senat überreichte Hr. Klein eine Bittschrift gegen die Auflegung eines Staa t bevor die öffentlichen Werke verkauft sind. Die Herren Crispin und M'Cully über gaben Bittschriften für Aufhebung der Court der allgemein Sitzungen in Philadelphia. Hr. Gorgus bot einen Beschluß an, welcher angenommen wurde, worin die Committe über Erziehung instruirt wird zu untersuchen ob es zweckdienlich sei einen Tar für Schulzwecke zu legen, um die jährliche Staats-Vcrwilligung aufzumachen, im Fall diese verweigert wird. Die Bill, Schuylkill Caunty mit dem östli chen Distrikte der (supreme Court zu verbin den und für andere Zwecke, passirte die letzte Lesung und wurde an das Haus gesandt. Die Bill, den Freibrief der Farmers u. Me chaniks Bank in Philadelphia zu verlängern, passirte die letzte Lesuug und wurde zur Zu stimmung an das Haus gesandt. Die Bill für Regulirung von Wahldlstrik ten, war geraume Zeit unter Berathung und Verbesserungen jeder Art wurden angeboten. Zm Hause übergab Hr. Hancock'einen Be schluß für die Wahl eines Caunty Schatzmei sters bei der nächsten Wahl, an die Stelle des entlaufenen Joseph Plankinton. Hierüber entstand eine hitzige Debatte zwischen Hr. H. und M'Cahen, die nur durch Vermittlung an derer Herren etwas gemildert und durch die A bstimmung gedämpft wurde, indem das Haus den Gegenstand verschob. Der Gouvernör benachrichte die Gesetzgebung daß er die Bill genehmigt und unterzeichnet habe, um weitere Ausgaben von Reliefnoten durch die Banken, zu verhüten, für deren Ein lösung in Gold oder Silber sorgend und für andere Zwecke. Juni 27. Eine Anzahl Bittschriften wurden in beiden Häusern eingericht, für den Verkauf der Staatswerke, Aufhebung der Court der allgemeinen Sitzungen in Philadelphia ,c. Im Senat berichtete Hr. Headley ein Bill für die Bildung einer neuen Caunty, genannt «Madison," aus Theilen von Luzerne und Co lumbia. Die Bill für die Bezahlung einheimischer Creditoren kam zur Berathung, wurde durch viel- Veränderungen ganz umgestaltet und zu letzt an die Committee über innere Verbesserun gen übergeben. Vier Bills für eben so viele Eheschciduugen passirten zusammen in einem sogenannlen Om nibus, auf einmal. Auf Vorschlag deS Hrn. Gratz wurde der General-Auditor ersucht eine genaue Angabe der Staatsschuld zu liefern, und wie viel der selbe an Bürger dieser Republik, der V. Staa ten oder an Ausländer schuldet. Hr. Spackman berichtete eine Bill die Ban ken autorisirend ihren Capital-Stock zu ver ringern, unter angegebenen Bedingungen. Im Hause waren die Verhandlungen von wenig Wichtigkeit. Eine Bill betreffend eine gewisse Sache von Seitzinger und Ridgeway, die fast schon so alt ist wie das Haus selbst und schon manche Stunde Zeit hinweggenommen hat, kam wieder zu Berathung, wodurch viel Zeit unnütz verschwendet wurde. Juni 28. Im Senat berichtete die Com mittee der innern Verbesserungen die Bill zu rück für die Bezahlung einheimischer Creditoren mit den Verbesserungen des Senats ausgestri chen. Der <i-cnat nahm die Bill wieder unter Berathung uift» nachdem sie mjt Verbesserun gen belastet worden wurde sie verschoben. Hr. Pennimann bot eine Art Nullifeier Beschluß an in Bezug die auf Eintheilungsbill welche just im Congreß pafsirt ist, worin gesagt wird, daß der Congreß die Rechte der Staaten ange griffen und daß Pennsylvanien sich nicht daran siören und den Staat nach dem alten Plane eintheilen würde. Das Haus unternahm kei ne Berathung über diesen Beschluß. Im Hause wurde, nachdem die Morgenge schäste abgemacht waren der Tarifs Beschluß vom Freitage vorgenommen, sür die dritte Le sung. Hr. Stevens schlug dann vor, daß das Haus in Committee des Ganzen gehe, in der Absicht die ganzen Beschlüsse anszustreichen und Fol gendes an deren Stelle zu setzen. Da schützende Zölle in strenger Uebereinstim mung sind mit dem Geiste und Buchstaben der Constitution der Ver. Staaten—mitunter da zu dienen den Preis der Güter zu verringern, dem Ackerbau aushelfen indem ein Heimaths- Markt dadurch gebildet wird, Arbeit liefern für unsere eigenen Bürger, in unsrem eigenen Lan de, anstatt Unterhaltung der Unterthanen frem der Länder, den Commers befördern durch Aus dehnung des inneren Handels und dadurch daß sie zur Beförderung von Erportation beitragen, dazu dienen d. die Moral befördert wird, indem sie Arbeit für Müssiggang liefern. Und da unter der Operation cinesSchutztariffs die Na tion sich eines beispiellosen Wohlstandes erfreu te, welcher durch die Zerstörung des Tariffs vernichtet wurde, daher sei es Beschlossen, durch den Senat ie., daß Penn fylvanien die Abschaffung dieses Schutz-Sy stems nicht billigen kann. Hr. Stevens sprach dann eine Weile in Ver theidigung seiner Beschlüsse. Juni 20.—1 m Hause entstand eine heftige Debatte wegen einer 'Auslaß-Schleuse an Black s Eddy, welche Bill vom Senat zurück kam in ganz veränderter Gestalt. Mit Aus nahme eines Abschnittes passirte die Bill und wurde so an den Senat zurück gesandt. Hr. Bonsall legte einen Beschluß vor, die Eintheilungs - Committee instruirend eine Bill einzubringen sür die Eintheilung des Staats ohne Berücksichtigung jenes Theils von der Ak te des Congresses welcher die Theilung des Staats in einzelne Distrikte vorschreibt. Verschiedene Vorschläge wurden gemacht und niedergesrimmt, bis auf Vorschlag von Hrn. Kvons Hrn. Bonsal's Beschluß ausgestrichen und folgender in dessen Stelle angeführt wur de: "Daß cs die Pflicht dieses Hauses ist so fort die Eintheilung des Staats in Distrikte vorzunehmen, in Gemäßheit mit der kürzlich im Congreß passirten Eintheilungsbill." Herr Gambel schlug noch einen Zusatz vor, woriu gesagt wird daß das Haus feierlich protestirt gegen einige gewisse oder ungewisse Gewaltan maßung des Congresses gegen die Rechte freier, fouverainer Staaten »e. Die Verhandlungen des Senats betrafen fast lediglich nur Local-Angelegenheiten. Juni AO. Im Hause berichtete Hr. Rusch von der Bankcommittee, die Bill vom Senat, für die Verlängerung des Freibriefs der Far mers Bank von Reading. Hr. Deford berichtete eine ähnliche Bill, die Farmers und Mechaniks Bank von Philadel phia betreffend. Ein Beschluß, die Eintheilungsbill betreffend der schon gestern angeboten wurde, kam vor u. wurde mit 52 gegen 40 Stimmen angenömen. Die Verhandlungen des Senats betrafen hauptsächlich nur Privat-Geschäfte. 21) Populäre Heilmittel. —Die populär sten Heilmittel unserer Zeit find die welche das Blut säubern und reinigen, und die wegen ih ren unschädlichen Qualitäten bekannt sind. Solche Heilmittel wie Mercury, Antimonium, Zmk und die Zuflucht zum Aderlassen inKrank heitsanfällen, sind jetzt aus der Mode und Ve gitable Heilmittel sind nun die populären Me dizinen. Sraildretl)'a universal Rräutcr pille» werden gebraucht und gelobt. Sie sind bekannt daß sie auf jeden Theil des Körpers wirken; wenn sie genommen werden passiren sie in das Blut, welches sie reinigen; und es sollte erinnert werden, daß sie allein die Theile vom Blute entfernen welche die Ursache der Jnsiammation sind. Nichts ist dein gleich die körperlichen Humoren durch eiue Kräuter-Me dizin von dieser Art zu reinigen, welche sich seit vier und achtzig Jahren als unschädlich erwies und immer gute Wirkungen erzeugte. Man kaufe sie in Reading bei Gtichter u. AlcAnight, und im Lande bei den Agenten, die in einer andern Spalte dieser Zeitung be kannt gemacht sind. Verheirat!,et. —durch den Ehrw. Hrn. William Sterling: am 2.'isten Mai, Herr John Miller von Rea ding, ehemals von Philadelphia, mit Miß Eli sabeth, Tochter von Dr. Jacob Marschall, von Reading. —durch den Ehrw. Hrn. Wm. Pauli: ain 21 sten Juni, Herr Heinrich Redtig, mit Miß E lisabeth Biechard. —am 25sten, Herr Godfried Simon mit Miß Sara Kean, Beide von Reading. den Ehrw. Hrn Samuel Aschton : zu Womelsdorf, am 25sten Juni, Herr Eli Mat thew mir Miß Elisabeth Manderbach. Starb. —am 24sten Juni, in Windsor Taunschip, nach einem langwierigen Krankenlager, Johan nes krasser, im Alter von 71 Jahren, 8 Mo naten und 12 Tagen. Er hinterließ eine Witt we mit 8 Kinder, 71 Enkel, nnd 10 Urenkel. —am 17ten Juni, am Scharlachficber, Elisa beth, Tochter des verstorbenen James Ems, von Robeson Taunschip, alt 10 Jahre. —am 21sten Mai, in Rockland Taunschip, Berks Caunty, Michael Egols, im Alter von 53 Jahren 3 Monaten und 7 Tagen. 'u>L 'ili iihvkzq zn^vq ih'iu uusm asinK zupz Hvq luuvM uzßunöuiq.'H usq iiui mnj ovq <pi>u -twui ipnv zipM» zßiuiz u.'qaza> usqsuchMuv azjNK chou miivlpö u.'?unuh»;g ?u -i.'Ls 'qpb.iv»K aitz uisijv qun qpb'avvA inj i>Moa« .ihil aiinK SM ' m 1 .1 v v nuq (pvu mqascu Bvq 'isi'inpi.ichvu -?g iiuzqsiüz qaicu §vT '5581 >I«L nk bnk.i»<x zuha sich, ~nU uv ipou ?>q -u?q -.wcu zmsh uc>a vm.n.L a.'iun su.'quvjjzq a^siq Vost-Amt. Liste von Briefen, die bis zuin 1. Znli 1842 auf Hand geblieben waren : A Leasure, Jacob sßob. Albright, Henry tßcru. 2 tutz, Jacob (Eljass Alver, George. Abal, George Adams, Jsaac 2>aac Brom, Richard Boner, Henry jr. Binden, William U nMr " Biugham, Rev.W.B.A" .. Becker, Dav.d Becchcr. John Bau.», Dämel Ä .. Bechttl, Dau.el Mouut W Brom, David A' Bcrtolct, Calvin Mau» e», Jacob Adäm^Ainity Bou?b SU ,bctl) Mcdler, Morgan Z McCracki», W.u. Btom,Ha..»ay Marguart, Maj. Pet E (ex. Tolvin, James Miller, George Creisher, Bcüeville Myers, Catharine Clark, Francis McLane, Hainiah Christine, Sophia Mecorkey, Elizabeth Campbell, Thomas Miller, Eliza Catheart, Samuel Nall. Dauiel Duck, Henry Nagle, Henry Donath, William Do»cga. R Pc- kins, Israel »1, Proutyma», Daniel Pile, Daniel Ehrgood, Abrakam Parker, Sarah Eisenbeis, Mathias Probst, Margaret Echart, Daniel Robinson, Lewis H. Fichthor», Mrs. Read, Wm. Fox Adam Roberts, Joseph Fidler, Peter Rogers, Robert D. Fink, Benjamin R»th, Samiltl B. Fisher, George(Elsassßaber, Benjamin Fisher, I. Riffert, Rocilla Fout, Selen; Rhoads, Col.J.W.'ex. Fisher, Daniel B. Rhoads. Col. Sol. Ex. Fout, Jacob Fisher, Maj. Sam. Seyfrit, George C? Smith, John R Gilbert, Samuel Seyfrit, Abraham Green, George W. Spangler, Jacob Grünes, Catharine Sonder, Joh» Grimes, Pecer Sten, Angustus Grauiblittg, Peter Shep, Daniel M Schantz, Messrs. H. I. lEreter Saillor, Henry S'.q.q, Herr John A. Hartz, Philip Hsiipt, Joh» (Exeter J>aac Hock, Jea» T Hartz, David (Robef. Taylor, Joh» Haas, Daniel Tad»el, Joh» Heck, Esther tßuscom.Thorn, Peter Hutchison, Elizabeth Tobias, Abraham B. .Y TV Jackson, Charles Walters, Reuben xt War»er, Joseph < Wall, Dai.iel A. L. Weaver, William 5 Wilhelm, Freder.ck d / Weaver, George Wepler, Renben Ware», Joh» Wilkham, John Kern, M.obe Westley, William Kaub, Da.uel W.se, Mr. saronaut) L. Wirtz, Jaeob 2 Kreider, Mrs. Sam. z, Vouug, Charles tackey, Mrs. Margar.Vagher, Jacob N. B. Persoiie» welche von obige» Brie fe» abholen, werde» belieben zu sagen dass sie bckaiitttgemacht sind. Ckarlcn Trorcll, p. M. Reading, Juli 5, >«42. All k ü digll n g. Cine deutsche Niesenzeitung! Die Unterzeichneten werde» am 4te» J»li d. I. die erste Nnminer einer dentscheil Rie sen-Zeitung erscheine» lassen, welche gegen fn nfzehn Fnß im Umfange hat, (die grösste Zeitung i» der Welt!) »nd mit zahl reichen feinen Holzschnitten geziert sein wird. Die Aeitmig wird de» Name», "Der Deutsche iu Amerika" führc», deren Titelfchnitt allein über ein dert Thaler kostet! Die Zeitung steht unter der unmittelbaren ! Leitung von Otto Hoffmann u»d die ausgezeichnetsten Deutschen liefern ihre re gelmässjgen Beiträge zu derselben. Sie ent hält Correspondenz - Nachrichten aus den wichtigsten Städten Europas (besonders Deutschlaud), von allen bedeutenden Städten und Orteu dieses Laudes, ist versehen mit in teressanten Originalartikcln über Handel uud kaufmännisches Treiben, enthält Original poesie in Mnsik gesetzt, ertheilt von allen merkwürdige» Gegenständen des In- und Auslandes Kunde, giebt die Biographien ausgezeichneter Deutschen in Amerika, befaßt sich mit juristische», literarische», staatswift seufchatlichktt, uuterhalteude», belehrenden, komischen »nd gemeinnützigen Abhandlungen, giebt Ausschlüsse über alle wichtige dentscheu Angelegenheiten, »nd ist bestimmt dem deut sche» Namen zur Zirde uud Ehre zu gerei chen. Parceipolilik ist dem Blatte ganz fremd. Keine Kosten nnd Anstrengnngen sind ge spart, um dem Auge des Lesers etwas Gross artiges, um dem Geiste ein trefstiches nnd wahrhaft classisches Produkt vorzuführen. Alle Vorzüge des Blattes und alle dariu enthaltene» Materialien hier anzugeben, wä re unmöglich. Nur soviel sei gesagt, dass es die Erwartuug eiues Jede» sicherlich über träfe» wird. Uin jedem Deutschen die Gelegenheit zur Besitzerlaiigiiug dieses Blattes zu verschaffe», und um thu i» den Stand zu setze» dieses Wunderwerk anierikauischcr Zeltungp'.odut tiou s e i n e n F r e u Ii d e n i n D e n t s ch l a n d zuzuschicken, werde» die Unter zeichneten auf eiuer znm erstenmale von ih nen gebrauchten Mammiith-Presse Zo,vol)u Exemplare abdrucken. Jeder Herausgeber, einer Zeitung erhält ein Exemplar, Peres gerne die Neugierigen in Augenschein nehmen lassen wird. Auch werden an viele Postmei ster Exemplare gesandt. Nach Erscheinnng der ersten Nninmer handeln alle Postmeister als Agcitte», und Bestellungen so wie Zahlun gen können bei denselben gemacht werden. Die Agenten der Zcitnng, deren Namen nute» erscheinen, sind alle zuverlässige, wohl habende und iintcrnchmtilde Leute, welche der selbe» die möglichste Verbreitung gebe» wer de» Bei diese» könne» sich Deutsche melden welche das Blatt in den Städten herumzutra gen wünscht». An solchen Orte», wo wir «och keine Agenten haben, können sich nüch terne uud ansässige Leute au uus wende», falls sie die Agentur zu übernehme» wünsch», uud werden von auuehmbareil Bediugungeu hören. Ihre Anfragen müssen natürlich Post frei sein, sonst bleiben sie unbeachtet. Bestellungen für die erste Nummer müssen umgehend gemacht werden. Das einzelne Exemplar kostet 18 Cents.— Für portofreie Eillsciiduug von I Thaler schicke» wir 6 Exemplare, 5 " " " 35 " in <- " " S 0 " 12 " " <'loo " Bestellungen können auch bei den zunächst wohnenden Agenten gemacht werden. Die selben sind - In Washington, G. B. Zieber nnd Comp. Baltimore, W. Taylor, No. 12 North St. " Neu-Vork, I. A. Tuttle, No. 29 Aun St. ,1 Philadelphia, G. B. B. Zieber, Ecke der Dritten und Dock Strassen. Boston, G. W. Redding, No. U, State St. Albauy, G. Jones. Bnffalo, T. S Hawks. Pittsburg, G. Berford. Ciiiciuuatl, C. Tobey. Wheeliug, I. H. Thompson nnd Comp. Louisville, W. A. Haldemau. St. Louis, R. I. Woodward. New-Orleaus, John F. Curus und Comp. Charlesto», Amos Head. EZ-Nacb dieser ersten Nninmer erscheint /'Der Deutsche in Amerika" monatlich, und Sttbscribcuteil werden zn 1 Thaler und 50 Cents, in jedem Fall in Voransbczahluug, Von Nils und den Agenten angenommen. G. A. Sage und Comp. Harrisburg, Juni 20, 1842. Ts>Uutcrschreibcr zu obiger Zeitschrift werden in dieser Druckerei angeiiommeu. Spezereien:e. Sehr wohlfeil für Baarqeld Zum Schild der "Thee-Kiste" lamca I). Lambert, hat so eben erhal te» ein grosses Assortiment von den wohl feilsten Gütern in feinem Fache, die an geboten worden nnd bietet sie für Baar - geld zum Verkauf au : Gute Schinken 6H Cent per Pfd. Schultern u. Seitenstücke 4 u. 5 " do. Molasses 65, 8, 10 u. I2j " die Qurt. Zucker 4, 5, B, 10, u. 12j " per Pfd. Caffee 8, 10, u. do. Frischer Thee 50, 75 und 100 " do. Frischer Reis 5" do. Rosinen 5 u. 8" do. Grund-Nüsse Kl 12j das Büschel Ries Pack-Papier 50 Cent das Ries Desgleichen: Groß Matsches. Dutz Welschkornbesen. do. Boren Schuh-Wichse Körbe, Eimer, Bürsten und ein allgemeines Assortiment von Glas, Liverpool, Stein- uud Irdenen Waaren Messingene und hölzerne Uhren, S p i e g e l :c. :c. welches alle für Baargeld verkauft werden wird zu Preisen die zur Zeit passen. Reading, Juni 21. Ein kleines Wertchen, betitelt: Ein schöner nnd wohlapprobirter Heiliger Segen zu Wasser »nd zu Land :c. hat die Presse verlassen und ist i» dieser Druckerei zu haben. Preis - 50 Cent das Exemplar. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. «per Read. Phila Waizen Bsch. I 15 1 21 Roggen " 65 70 Wclschkorn .... 45 51 Hafer " 37 37 Flachesaamen .... " 102 i 00 Kleefaamen " 4 50 4 37j Tiinothyfaamen ... " 2 50 2 Kartoffeln das ..." 40 3g Salz " 5k st) Gerste " . 50 5» Roggenbranntwein . Gall. 20 16 Apfelbranntwein . . << 25 36 Leinöl " 05 05 Waizen Flauer . . Faß 6»n 5 V2j Roggen do " 3 50 I 5b Schinken Pfd. 7 6 Rindfleisch " 6 7 Schweinefleisch ..." 4 4 Unfchlitt " 8 7 Faßbutter " 8 0 Hickcr» Holz .... Klfr. 450 600 Eichen do " 3 50 5 00 Steinkohlen Tone 400 500 Gips " 5505 00 Folgendes kleine Werkchen hat nun die Pres se verlassen und ist einzeln sowohl als in größe rer Anzahl in dieser Druckerei zu haben, unter dein Titel: Das Geständnis von Nikolaus Neinliart, welcher wegen der Ermordung von Conrad C b r i fi am Isten April, 1842, in Reading hingerichtet wurde. Aus seinen hinterlassenen Papieren gesammelt. Dasselbe enthält 46 kleine Seiten und kostet 18Z Cent das einzelne Exemplar. Kramern und Stobrhaltern, welche ein Dutzend oder mehr kaufen, wird der gewöhnliche Rabatt er laubt. Reading, den 21. Juni. Dr. William A. Bcrry, Hat seine Office am Hause von Hrn. David Deischcr, in Ober Bern Tanuscbip, Berks Cauiity, wo er zu jeder Zeit bereit ist, alle denen Kranken und Leidenden die sich seiner Behandlung anvertraue» mögen, allen möglichen Fleiss und Sorgfalt augedei htu zu lassen. Da er hinlängliche Kciiutniff von Medizin und Krankheiten hat,so'hofft er eiuen Theil der Gunst des Publikums in der Umgegend zu erhalten, da seinerseits beiTage und Nacbt keine Muhe gespart werden soll, volle Zufriedenheit zu geben. N.B. Alle Diejenigen, welche zweifeln mögen dassich iiichthiuläugliche Keütuiss vom ärztlichen Fache hätte, belieben bei den Her ren Boctoreu W. Bauer oder W. I. Hibsch man nachzufragen. Ober Bern, Mai 17. tv. Unvermögender Schuldner. Nachdem ich, der Unterschriebene, bei der Court von Common Pleas von Berks Cauu tn um die Wohlthat der Gesetze, welche zum Besten unvermögender Schuldner gemacht worden, angesucht habe, und nachdem die er jagte Court d?» zweiten Freijag im nächsten Zuli, (nämlich den kten crfagten Monats) anberaumt hat, mich und meine Creditoren am ersagten Tage, Vormittags um 10 Uhr, in dem Courthanfe der Stadt Reading, abzuhören; so gebe ich meinen respektive» Creditoren hiermit Nachricht, da mit sie sich dauu und daselbst cii,fi»dcn kön ne» wenn sie es für gut halte». I->l», P. Miller. Juni 14. I,n. Isidor A Aicher, Haus- und Taschen-Uhrmacher, Benachrichtiget seine ge ehrten Knuden und das Publikum im Allgemeinen "-WM' achtungsvoll, daß er seinen alten Standplatz, gelegen inder Ost « Pen» Straße, zwischen der 6ten und 7ten, verlassen und nach der Nord Sten Strasse sauch Callowhill genannt) gerade der Engli schen Kirche, oder beinahe Keim's Eisenstohr und Beard's Gasthaus gegenüber, gezogen ist, wo er sein Geschäft in allen dessen Zwei fortbetreibt. nämlich: er reparirt alle Arten Repetier-, Patent iever-, L'Epine-, Dublex-, Chronometer- und Horizoiital-Uhrcn (Mat ches), auch reparirt er alle Sorten Wand- oder Haus-Uhreu, Musikboxen, alle Arten Harmonien (Aecordeous). Er versprich, danerhafte, garantirte Arbeit und püuktlicht Bcdiennng, auch hat er seiue Preise für Ree paratnren bedeutend herabgesetzt, sollte aber eiuer von seinen Freunden oder dem geehrten Publikum daran zweifeln, so ladet er ihn höflichst ein, um davou überzeugt zu werden. Ordinäre TaschemUhren (Watches) werde» geputzt für . . 8 0 374 Eiu neues Besicht oder Zifferblatt auf eine Taschen-Uhr zu machen I 00 Eine «eue Spindel sßergeZ do. 125 Eine neue Hauptfedcr sMaiu Spring einzusetzen . . . . 100 N. B. Bauern und Andere, die auf dem Lande wohne», und Uhren haben die des Putzens oder Reparireiis bedürftig sind, unv dieselben nicht gern nach der Stadt bringen, was manchmal sehr schwierig wäre, belieben sich schriftlich an ihn Z" wenden, 'vo cr zu ,e -derzeic bereit fein wird, an u'gtnd emem Platze in Berks Cannty, ihre Dienste augen blicklich j» verrichten.
Significant historical Pennsylvania newspapers