Die hiesige Girard Bank sin Philadel phias hörte am 26. Januar auf zu zahlen. Früh Morgens fing die Bank der Nördl. Freiheiten an, sich zu weigern, die Noten der Girard Bank anzunehmen; bald folg ten die übrigen Banken nach und dann nahm keine Bank und kein Wechsler die Noten mehr an. Gegen I! Uhr war dieß in der Stadt ziemlich allgemein bekannt und nun wurde die Bank von Solchen ü herlaufen, die Noten in Händen hatten; allein man wechselte keine andere, als fünf Thaler-Noten gegen die von andern Ban ken ein. Der Zulauf war ziemlich groß, doch fielen durchaus keine Unordnungen vor. Eine Committee der übrigen Ban ken hielt eine Versammlung, um zu bera then, was zu thun sei, allein die Herren sahen nach langer Sitzung ein, daß sich nichts thun lasse. Am 27. erließen die Direktoren der Bank eine Bekanntma chung, worin sie anzeigen, daß sie sich ge nöthigt sehen, die Bank einstweilen zu schließen. Sie behaupten, daß die Schul den der Bank an Noten, Depositen :c. sich auf H 1/133,tiv2 belaufen, die Ausstände aber auf K 4,7(10,0(1(1, weßhalb sie dem Publicum die Versicherung geben, daß sie in angemessener Zeit die Schulden bezah len werden, und die Noteninhaber warnen, ihre Noten nicht so leichtsinnig wegzuge ben Diese Warnung klingt so väterlich, daß wir nicht unterlassen können, ebenfalls eine Warnung hinzuzufügen, nämlich die, keiner Bank zu trauen. Alles was die Banken seit langer Zeit versprochen haben, ist unerfüllt geblieben. Eine nach der an dern sinkt dem Bankerotte entgegen und wer ihnen traut, ist entweder oder wird be noch betrogen. (Alte u. ueue Welt. Am 22. Jan. waren an 3<X)oMenschen auf Staten Island sbei Neu vcrsam melt, um zuzusehen, wie zwei berüchtigte Faustfechter mit einander kämpften, um eine Wette von H!j(>o zu entscheiden. Die Kämpen machten <i? Gänge und zerbläu ten sich zur Belustigung des Volks gar weidlich. Dem Einen wurde die Nase breit geschlagen und dem Andern thaten die Rippen weh. Schade ist es, daß man solche Kampfhähne nicht ins Zuchthaus sperrt, oder in s Irrenhaus, wo man ih nen ihre viehischen Neigungen am besten abgewöhnen könnte. ib. —' Eisenbahn einem Freun de der so eben von Philadelphia gekom men, erfahren wir daß sich heute Morgen (den 27. Jan.) ehe er die Stadt verließ, nahe der Eolumbia Brücke, ein Unglück ereignete. Der Locomotiv welcher die Harren für laneaster nach der Eolumbia Brücke gebracht hatte lief auf seinem Rückwege nach der Stadt vom Gleise, ge rade da, wo die Neadinger und die Eoluin bia Eisenbahnen zusammentreffen- und wurde sammt dem Holzkarren buchstäblich in Stücke gerissen. Eine Frau, die sich auf dem Holzkarren befand, wurde auf der Stelle getodtet, und noch andere Per sonen verwundet. Die Eisenbahn soll an jenem Orte aufferordentlich schlecht sein, aber die Ursache dieses Unglücks wird dem Ingenieur zugeschrieben weil derselbe zu schnell gefahren sei. P. Frh. Presse 'Am Ulten Januar Hörren mehrere Ein wohner von Kensington (Phild.) nahe der Werfte einen lauten Schrei, und dann ein Gestöhn im Wasser, worauf sie in größ ter Eile an die Werfte eilten. Dort an gelangt sahen sie ein Frauenzimmer dem Ertrinken nahe, und einen alten Lumpen, (ihr Vater) welcher Versuche machte sie zu retten und schrie seine Tochter wolle sich ersäufen- Das Mädchen tauchte auf u. da sie sich der Werfte nahe sah, versuchte sie die Tiefe zu erreichen, allein die Hand eines Herrn Faunce erreichte ihre Kleider und brachte sie auch lebend, allein sehr er schöpft ins Trockene. Als sich das Mädchen in etwas erholt hatte erzählte sie, daß ihr Vater ein arger Säufer sei, und ihren sauern Verdienst durch den Kauf berauschender Getränke verpraßt habe; sie hätte sich kürzlich wie der 3 Thaler ersctart, welche der Alte mit Gewalt von ihr verlangt und sie mißhan delt hätte, worauf sie beschlossen habe sich das Leben zu nehmen. Das Schiff Oceana, von Havre nach Neu-OrleanS bestimmt, scheiterte kürzlich an Bare Busch Key, auf einer einsamen Sandbank in der Nähe von Old Harbor - Bay. Die Mannschaft und 241 Passa giere, größtentheils Deutsche, wurden spä ter durch das Schiff Britannia nach Neu Orleans gebracht, nachdem sie zuvor von den Bewohnern der Long Bay auf barba rifche Weise aller ihrer Habe beraubt wor den waren. Die Lage der armen Passa giere wird in mehreren Zeitungen als sehr beklagenswerthgeschildert; krank und aus gehungert, sind sie nicht im Stande sich selbst zu helfen und gezwungen, die Mild thätigkeit ihrer Landöleute und anderer. Wohlgesinnten in Anspruch zu nehmen. I J»i Philadelphia hat bereits am letzten Samstage eine Versammlung der Deut schen stattgefunden, um zu berathen, wie den Unglücklichen in etwas zu helfen sei. Verheir a t h e t. —durch den Ehrw. Hrn. Lembach, am Wste» Januar, Hr. Johann Derr mit Mifz Inliana Daniel, beide von tibanon Caunty. —durch den Ehrw. Hrn. A. !. Hermaii, am. nämlichen Tage, Hr. Nufus B. Longacker nnl Miß Elisabeth Smith, von Montg'y Cat'y.j —durch dcn Ehrw. Hrn. C. H. teiiibach, am 18. Jan., HerrJsaac Deppc» mit Mifz Re beeka Zug, beide von Heidelberg Tauuschip. —durch dcn Ehrw. Hrn. Ulrich, am SLstr» Dieses, Herr Jacob Kurr mit Miß Eliza Brobst, beide von Bethel Tauuschip. -durch den Ehrw. W.Pauli, am N» Dieses, Herr Daniel Gaß, mit Miß Tlisabethßrown bcide von Elsaß Tauuschip. Starb. —am vorigen Mittwoch Morgen, in Brrck nock Tauusch., an der Auszehruilq, Tro ftel, Gattin von Heinrich Trostcl, »u dcn zcr Jahren. —am 24. Jan., i» Brecknock Taunschip, Li dia, Tochtcr von Jacob Nathman, im Alter von 4 Jahrcn wcniqer >6 Tagen, —am Giften, in Tnlpehockon Tauuschip, am Typus Fieber, John Scibert, im Alter von 47 Jahren und i > Monaten. —am iSten, in Windsor Tauuschip, Catha rina Miller, hinterlassene Wittwe des ver storbenen John Miller, »n, Alter von L6Jah rcn, L Monate» und lö Tagen. —am Steil, in Albauy Tauuschip, Jacob Ha gcnbiich, im 6Zf!cu Jahre seines Alters. Aufforderung. I» Bezug auf verschiedene Warnungen und Aufforderungen durch diese Zeitung, be treffend einen gewissen Schwindler, Namens Charles Hetzt wohnhaft in Ober- Bern der bei viele» unserer Un terschreiber, als Herausgeber oder auch als Lheilhaber dieser Zeitung, bald unter dem Namen puwelle, bald unter eigene», Na me», Subscriptious-Gelder, ohne unsere Be willigung oder sonstige Auchoritär, eingesam melt hat, nud wir uns gezwungen sehcn. den sanbern Patron vor die Court zu ziehe», so forder» wir hiermit »ochmals alle Solche, die a» gedachte» C. Myers Zahlung geleistet und solches in dieser Druckerei noch nicht au gezeigt habe», dringend auf, solches ohne Ver zug bei uns zu melde», und wen» sie Onittuu gen (Resece) oder sonstige Beweise in Hän den haben, uns solche zukomme» zu lassen. Wir habe» bereits einige gefälschte lttngen i» Händen und werde» die erste Gele genheit benutze» um den Schurken, für Be trug und Fälschung, festnehmen zu lassen, und wo möglich, ihm für einige Zeit e»n Quartier ganz in der Nähe von Philadelphia zu be stellen, wo solche Vögel hingehören. Arnold Puwelle, Herausgeber dieser Zeitung. Readmg, den I. Februar >842. Eigenthum von Ernst Zimmer. N a ch r i ch t Der Unterschribene, ernannt als Auditor durch die Court von Conimoil Pleas von Berks Caunty, die Rechnung von William Betz, Asstgny von Ernst Zimmer, von Rea ding, zu untersuchen nnd die Vercheilung der Bilanz nnlcr die Creditorcn vorzunehme», wird für diesen Zweck in seiner Amtsstube in Neadiiig gegenwärtig sein, am ikten insteh endtu Februar, «in l Uhr Nachmittags, wo uud wautt alle uiteressirten Personen gefäl ligst beiwohne» wollen. Henry Rlioada. Reading, Februar !. 3m. N a ch r l ch t, Denjenigen meiner alten Frennde und Gön ner die, vor einigen Monaten, Subseripcious Listen für die Herausgabe des neuen Werks «der "die Harmonie der Werke der Natnr mit der Weisheit und Güte Gottes" empfan gen haben, zeige ich hiermit höflichst an, diesel ben nur baldigst zu übersende,>, da der Druck des genannten Werks, m kurzer Zeit, begon nen werden soll. Ich benutze diese Gelegenheit den Freu«, dcn und Verehrern der deutschen Literatur ü berhaupt, und denen ins besondere, die ans Zaghaftigkeit oder aus Furcht hintergangen zu werden, (wie es leider '. schon oft der Fall war) »och nicht unterschrieben haben, die öf fentliche Versicherung zu geben, daß, Falle der Eine oder der Andere, dem d,e Hefte ü bcrschickt werde«, fände den Inhalt dem Titel derselben nicht tren und vollkommen entspre chend, so daß er sich in seiner Erwartung ge tischt sähe, ich Willens u»d entschlossen bin das erste Heft zurückzunehmen und ihn von aller weiter» Verbindlichkeit loszusprechen. Die Zurücksettduttg dieses ersten Heftes muß aber ,u den ersten acht Tagcn von der an ,hn gemachten Ueberschickilug an gerechnet, statt haben, sonst wäre er als Unterschreiber zum ganzen Werke nnd zur Erfüllung der deswe gen veröffentlichten Bedingungen verpflichtet. Dennoch hoffe ich zuversichtlich, Keiner der jenigen, denen das Lehrreiche und Nützliche am Herzen liegt, werde mit der grncht meiuer Bemühungen dem deutschen Pnbliklim dieses Landes, in dieser Hinsicht, mit meinen gerin gen Talenten wohlmeinend unter die Arme z» greife», keine gerechte Ursache finden mit mir unzufrieden zu sein, und daher hege »ch ven Glauben, wenigsteuS die Erwartung daß die schon ziemlich beträchtliche SubscriptionSli ste noch »m viele werthe Namen wird bal digst vermehrt werden. G. Lav. > Reading, am 27. Januar 1842. Anzeige. 2 Knaben, der Elne 13 nud der Audre !5 Jahre alt, beide sehr empfehlenswerrh, wünschten nützliche Handthiernuge» zu lernen, oder in guten Stohr's bei braven Leuten, als ! tadendjener angestellt zu werde». Wer der gleichen braucht der melde sich in der Dructe rci des "Liberalen Beobachter's" wo ihm die nöthige Auskunft kann ertheilt werden. Februar 1. üm. Eine Karte. Dr. A Saspari, Homcopachischer Arzt, erlaubt sich dem Publikum von Readiiig und der Umgegend ergcbcnst anzuzeigen, daß er sich hicr etablirt, nnd seine Office in der Sud 6ten Straße (ei nige Thüren unterhalb Hrn. Anlenbach's Ei sen-Stohr) eröffnet hat, wo er bereit ist alle Solche die seiner Hülfe bedürftig sind und ih» mit ihrer Kundsch.ift beehren wollen, in seinem Fache zn bedienen und sich glücklich schätzen wird, allen aufzuwarten die es ver langen mögen. Die Vorzüglichkeit der ho mcopathischen Methode ist jetzt schon zu wohl bekannt, um noch fernerer Empfehlung zn be dürfen. Reating, Februar l, 1342. 6m. Neue Gute r. Just eröffnet an der süstwestlieben Ecke der sten und Peiittstrasse, ein Haupt-Assortcment für die Jahrszeit passender Waaren, welche überaus wohlfeil verkanft werden bei breche» und Coleman. Readmg, Januar 25. Sm. Wohlfeile Güter. Tuch, Casiimers, Merinos, Möns De Lains, Cattuiie, Strumpfe, CassiuctS, We stcnzeugc, Flanelle, Cambrik, Handschuhe, Salms, Checks, Mosliiie :e. <c., zusammen mit einer große» Auswahl von Stapel- Artikel»!, sind zu haben am Gtohr von und Coleman. Neading, Jannar 25. 3m. Hinterlassenschaft des verstorbenen Johann Westly. Der Unterschriebene ist durch die Waisen court von Berks Caunty als alleiniger Auditor ernannt worden, um die Rechnung von Jacob Westly und Heinrich Westly, Administratoren des verstorbenen Kokain, letzthin von Robeson Taunschip, Berks Caunty, zu be richtigen und zu übersetteln, und wird mit den dabei interessirten Parteien zusammen treffen, um dcn Pflichten seiner Ernennung abzuwar ten, am Men Tage des nächsten März, um 1 Uhr Nachmittags, am erjagten Tage, in fei ner Amtsstube in Reading. itkarleö Davis, Auditor. Januar? 8. Zm. 2 fremde Mutterschaafe sich schon seit langer Zeit auf dem Lande des Unterschriebenen Brecknock Taunschip,BerksCaun- Der rechtmässige Eigner wird ersucht sich zu melden und dieselben gegen Er stattung der Kosten in Empfang zu nehmen, sonst werden sie dem Gesetz gemäß verkauft. Benjamin Xemp. Januar 18. Im. 3 fremde Schaafe befinden sich schon geraume Zeit bei den Schaafen des Unterschriebenen, Langschwamm Taunschip, Berks Caunty. Der oder die Eigner sind ersucht, dieselben gegen Bezahlung der Unkosten abzuholen, sonst wird nach den Gesetzen damit verfahren. Nathan T- Haag. Januar 18. ' Z,n. N ach frag e. Hr. 'l.Vilkelm Xausei?, aus Artern, Re gierungsbezirk Merseburg im Königreich Preu ßen, sein Müller von Profession) der sich seit ungesähr acht Jahren in den Ver. Staaten be findet, früher in Laneaster, Pa,, und später in Louisville, Ky., wohnte, wird hiermit dringend ersucht, seinem unterzeichneten Bruder von sei nen jetzigen Aufenthaltsort anzuzeigen; ebenso wird jeder Andere, dem sein Aufenthalt bekaut ist, höflichst ersucht Nachricht davon zu geben an Clniflian tausch, cnre ok "der Liberale Beobachter," Reading, Pa. geehrten Herren College», in Philadelphia, Pittsburg und Cincmnati, ersu chen wir höflichst Obiges in ihre resp. Blätter aufzunehmen, wofür sie unsere Gegendienste er warten mögen. Januar 18. NurAE e u t s für ein Pfund Rosinen ! lames V. Lambert hat so eben erhalten : Läßchen Rosinen, 25ofen do. welche er zu A», 0- und 8 Cent das Pfund, ver kaufen wird, und beim Fäßchen oder bei der Bor wohlfeiler wie sie je angeboten worden. Reading, Januar 18. 3m. Wo ist Wilhelnune Nuppel, aus Kirchheim, Kurhessen? Dieselbe verheirarhete sich voriges Jahr in Baltimore mit Hcrr» C 0 nradScharff und ließ seit jener Zeit nichts mehr von sich hören. Ihr Bruder, Christian Ruppel, wel cher voriges Jahr hier a»kam, wünscht sehn lichst Nachricht zn haben u»d erbittet sich die selbe unter nachstehender Address?: rare ok Avam Meterlek, .sfnvettrSt brtw. Ckreen N Mckrl Ats-, Baltimore. 500 N e ctt,l un g von 4Villiam Nlenges, Schahmeister, mlt der Mohrsville-Brnckengcsellschcift: Dr. 1842, Januar 14. Baargeld empfangen als Anleihe von verschiedenen Personen an die Mohrsville Brücken-Gesellschaft HI4» 00 Baargeld empfangen als Zölle vom 14. Januar 1841 bis zum 14ten Januar 1842 384 52 H 524 52 <sr. Bezahlt an John beider, für Arbeit am Eisbrecher u. Bau des Backofen? Hlg OAj an Jacob Ahrens, für Wiederbauung desßut ments an derÖstseite der Mohrsville Brücke 8S 20j " an Jacob '^oder,gelehn tes Geld an die Gesell schaft, aus eine Note 318 00 " an Georg K.Haak,Chri stophe? Klein, John H. Mohr u. John Schnei der für Fahren und An schaffen von Material, znr Sicherung d.Eiebre cher an der Brücke L 5 77 " anAmos Gu!din,d. Eis brecher mit Eisen zu be schlagen IK7L " fürSpeiks ?c. für an die Brücke 3 <l4 " für Publiziren der Wahl, Nachrichten -c. 7 25 an den President u die Verwalter sür Dienste 23 00 an dcnSchabmeistcr für Dienste ' I»00 H 523 47 1842, Jan. 14. Bilanz im Schatz 81 05 TVilUam VNengcl, Schatzmst. Mohrsville Brucken-Gesellschaft. Bei der am 14. Januar, 1832, am Hause von Zehn H. Mohr, in Mohrsville, stattgefun denen Wahl, wurden folgende Personen als Beamte für das das künftige Jahr erwählt, nämlich: John H. Mohr, President; George K. Haak, John Schneider, Christopher Klein. John Gernant, George Loas u. Michaelßench ler, Verwalter; William Mengel, Sekretär und Smatzmeister. Windsor, Januar 18. 3m- Lokofoto - Matches, »i Pappdeckcl-Gcbächtelchcn, für der?» Aünd traft ich garantire, werden sowohl im Gros sen als im Kleinen, billiger wie von andern Fabrikante» hier, verkauft von lol>n Hertlein, wohnhaft i» Elsaß Taunschip. Seiue Hanptniederlage ist bei Hr». Abra ham Roland, Gastwirth, «n der Ost-Penn straße, Reading. und das Pnblikiiin über haupt, sind hiermit höflichst ersucht anzuru fen und die Waare zu »ntersnchen. Jan. 11, 1842. 4m. Vorschlag Zur Herausgabt eines naturhistorische», für Geistliche u»d Weltliche schr interessan ten Werkes, iu deutscher Sprache, unter dem Titel: Betracht u n g e Ii über d,e Harmonie der Werke der Natur mit der Weisheit und Güte Gottes; in einem Bande, iu Lvo. von etwa 600, Seiten. Bearbeitet nach de» besten Schriftstellern, von Pr 0 fess 0 r * Dem Werke mehr Lob beilegen wollen, als es von Gelehrten, von Sachverständigen, von Männern wie Mühlcnt'erg und Reim, die aus vielen Gründen in der höchsten Gunst des Volkes stehen, erhielt, wäre unschicklich, eitel und übersiüssig. Der Achtbare H. A. Mühleii berg sagt davon: "Ich bin ganz überzeugt, daß Niemand die "se Betrachtungen ohne Nutzen lesen kann. "Es wäre daher zu wünsche», daß recht Viele "sie in die Hände bekämen und aufmerksam "durchlesen möchten, indem sie mir trefflich "geeignet scheinen, beinahe Jedermann weiser "und besscr zn mache» ; edle Empfindungen " —gute Vorsätze Ber»hig»ng und Trost, " mit einem Worte Tilgend und den "Lohn der Tugend hervorzubringen." Der Achtbare George M. Reim drückt sich darüber folgendermaßen aus: "Es ist in diesem Lande nichts zu finden, "das besser geeignet wäre das Wohl und die "Glückseligkeit der incnschlichen Familie zu "befördern, als eben dieses Werk." Durch diese schmeichelhaften Zeugnisse aufge muntert, werden hoffentlich Viele, ja die Meisten unserer deutschen Brüder, und ebenso die deutsch lesenden Eingebornen dieses Landes, zu dem trefflichen Werke zu unterschreiben belieben. Es wird aber dann erst zur Presse gehen, wenn eine zur Deckung der Kosten hinreichende An zahl Subscribenten vorhanden sein wird. Sedinqungen -Das Wert wird in Hef ten von circa 60 bis Ivo Seiten erscheinen zum Preis von ZZ Cent jedes; die beim Empfange eines jede» einzelnen Heftes zu entrichten sind. Die Znsendung geschieht auf Kosten des Herausgebers. Das erste Heft erscheint sobald eine hinlängliche Anzahl Snb seribtnten vorhanden sind; die übrigen wer den sodann von Monat zu Monat folgen ,bis das Ganze 600 Seiten bildet. Wer ein Heft abnimmt macht sich zur Abnahme und Zah lung des Ganzen verbindlich. Wer 7 Unter schreiber sammelt und für die richtige Zahlung bürgt, erhält das Bte Enmplar für sein« Be, M arkt preise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizen Bsch. 1 24 1 23 Roggen " 60 73 .... " S 0 S 1 Hafer' " 57 40 Flachssaamen .... " !621 80 Kleesaamen " 00 6 58 Timothysaamen ... " I 25 z 00 Kartoffeln das ..." 4S 40 Salz " 56 50 Gerste " 50 zg Roggenbrannrwein . Gall. 22 g, Apfelbranntwein . . " 25 Z 8 Leinöl " 95 95 Waizen Flauer . . Faß 625 0 1.0 Roggen do. .. . . " 3ZV4 00 Schinken Pfd. L 6 Rindfleisch " 4 S Schweinefleisch ..." Z 6 Unschlitt 9 9 Faßbutter " 13 12 Hickory Holz .... Klsr. 450 600 Eichen do " 3 50 5 00 Steinkohlen Tone 45» 600 Gips " 5505 00 lohnung. Druck und Papier werden nichts zu wünschen übrig lasse». G Lav. Lvazner. Neading, im September 1841. Subscriptions - Hinladung. Auf vielseitiges Ersuchen hat der Unter» schrieben? ein kleines, nützliches Wcrkchen dem Druck übergeben, betitelt: Ein schöner und wohl approbirter Heil. Segen Zn Wasser und Land, wider Alle seine Feinde, so ihm begegnen auf allen Wegen und Stegen. Das Original ist vor 136 Jahren zu Wien, ui Oestreich gedruckt worden Der erste Abdruck in den Ver. Staaten, ist bereits angefangen und das Wcrkchen wird in Kurzem in Verlag dieser Zeitung erschei nen. Es wird 125 klein Dnodezimo Seiten enthalten, anf schön weisses Papier gedruckt, nnd dauerhaft gebunden 50 Cent das Exem« plar, koste». Da diese erste Auflage ziemlich bald ver griffen sein wird, so würden solche, die es zn haben wünsche», wohl thnn, in dieser Drucke rei dafür zn »nterschreiben. Cornelius Sreitenstcin. Brecknock, December 14. Ein schatzb are 6B u ch, betitelt: Dr Meinrirk Mueller s Geistliche Erquickstunden. Der Unterschriebene ist gesonnen, sobald sich eine hinlängliche Anzahl Subscribenten einfinden, das berühmte Werk znm Drnck zu befördern. Dassclbiqe ist von vielen Tausen den in Deutschland mit grossem Nutzen und Segen gelesen worden, und ist auch hier in Amerika rühmlichst bekannt, besonders man chen deutsche» Prediger», verschiedener Con fcssionen, welche bereit sind dasselbe zu empfeh len. Es enthält kurze Abhandlungen über die verschiedenen Hauptlehren und Pflichten der Religion Jesn Chrifli, und durch seine deutliche und gemeinfaßliche Sprache, em pfiehlt es sich Gelehrten und Ungelehrte». Die klare Darstellung göttlicher Wahrhei ten, und die Mannigfaltigkeit der Gegenstän de, welche in demselben abgehandelt werden, lassen erwarte», daß es alle» christlichen Lesern in Amerika ebe» so aiigeiiehm nnd erbanlich sein werde, wie es dem christliche» Publikum iu Deiitschlaiid gewesen. Der Verleger hofft daher eine hinlängliche Unterstützung zu be kommen, um wenigstens die Kosten des Ab drucks decke» zu köimcn. Es ist ihm nicht darum zu thun, Profit mit diesem Unterneh, men zu machen, sondern sein Endzweck ist, wie er glaubt, e,u höherer nud besserer —das allgemeine Wohl seiner Mitmenschen. Ei» knrzgefaßrcr Lebenslanfdes Autors, wird die ses Buch begleiten. Bedingungen. 1. Das Werk wird nahe an 600 Octav Sei ten enthalten. 2. Dasselbe soll schön nnd sauber gedruckt und gnt gebunden werden. I. Der Preis ist nur Eiu Thaler das Exem plar zahlbar bei Ueberlieferung de« Buch'S. 4. Wer 1(1 Unterschreiber sammelt, und für die Bezahlung gut steht, erhält das Ute unentgeldlich. lol,n IL. pfauh. LF-Gubscribenten für obiges Werk werden in dieser Druckerei angeuommen. December 7, 1841. Bekanntmachung. Da bei dem Unterzeichneten ein Brief auS Deutschland für Dr. F. angekommen ist, so wird derselbe ersucht, diesen gefälligst in Em pfang nehmen zu lassen. Dr. I- Srugger. Neu Berlin, Union Caunty, Pa. Werden sogleich verlangt, Ei» oder zwei Männer die es unternehmen wollen,'Subscribenten für ein uenes Werk zu sammeln. Das Nähere erfährt man in dieser Druckerei. Mehre Sorten deutsche Kalender für das Jahr ! sind zum Verkauf in dieser Druckerei.
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