NerZUdersle ZSeodachler Reuding, den«. April, 1841. Demokratisch republikanische Ernennung für Guvernör: John Banks. Ei Ii Anerbiete n. Um unserem Blatte einen grössern Umlauf zu verschaffen und dem gemäß mehr Gutes für die gute Sacke zu wirke», erbitten wir uns Un> terschreiber für dasselbe anzunehmen, für den Preis von von jetzt bis zur nächsten Oktober-Wahl, oder zkt)ii Exemplare für H Thaler, wenn sie in ei nein Pack bestellt werden. Vorarnckezal)- lungist jedoch hierbei als unerläßliche Bedin gung festgesetzt. Genntter. —vorigen Freitag Nachmittag zogen schwere Gewitter über diese Gegend die von Regen und Sturmwinden begleitet waren. Wir haben nicht erfahren ob einiger Schaden durch den Blitz verursacht wurde. Es war zur Zeit des Gewitters ziemlich frisch. Von TVaslnngton.—Vorigen Samstag kam die Nachricht hier an, daß President Har rison gefährlich krank fei. Seine Krankheit ist eine der gefährlichsten Arten von Geilenstechen, doch hofft man daß er, wegen feiuer bekanntlich «lässigen Lebensart und starken Natur, bald wieder genesen werde. Minuten später hörten wir die traurige Nascht, daß der President gestorben sei; —ww wollen jedoch hoffen und wünschen, daß sich diese Trauerpost nicht als wahr bestä tigen wird. Pen»sylv.uu sche Grsetzgedunq, Wir haben nur wenig Neues von der Gesetz gebung. Die Bank-Bill, wovon wir vorige Woche meldeten, ist am Freitagsor acht Tagen t» beiden Häusern der Gesetzgebung passirt und bedurfte nur noch der Unlersckrisr des Gouver nörs um Gesetz zu werde». Man glaubt fast allgemein, daß der Gouvernör entweder dießill verwerfen odel dieselbe überliegen lassen wird. Falls er diefelbe jetzt »och nicht Unterzeichner hat, so ist sie, der Constitution gemäß, ohne sein Zuthun ein Gesetz geworden. Die Bill, welche Vorkehrungen zur Bezah lung der Anleihen trifft, welche zur Sleprarur des Canalbruches bei Hunringdon, aufg«n»me» wurden, ist von unsern Veto Gouvernor zum vierrenmal verworfen worden. Die Bill, wodurch es erschwert wird Wcrths- Haus-Erlaubnißscheine zu bekommen, hat der Gouvernor so lange liegen lassen bis sie Gesetz wurde. Er weiß wohl daß es viel Schmale er fordert um ihn wieder zum Gouvernir zu ma che», oder wenigstens es zu versuchen, darum unterschrieb er sie nicht. Wir hören in dieier Zeit ost über das Betra gen unserer Gesetzgebung murre», und mitun ter meinen wir selbst sie konnte besser tl»>», a, der im Ganzen genemme», mag es kein ange. nehmcs Geschäft sein, jetzt in der Gesetzgebung ju sitzen. Probirt sie dem Willen ihrer Coii stituenten zu entspreche», so steht der Gouver nör im Wege, der alle Taschen voll Veto's hat, die er nach Belieben ausschüttet wen» er nur seinen eigenen Dortbeil dabei sielet. Johl! Bcuikö lind der Tm'lff. Während unser Eandidat sür Gouvernör, der ehrliche 2sa» k'a, ein Mitglied des Kongresses war, vergaß er nie sür die Znteres« fen des Staats zu sorgen. Namentlich erhielt der Tarifs seine eifrigste Unterstützung. Das folgende ist ein Auszug von seiner Rede, die er im Congreß üder diesen Gegenstand gehalten: <'lch halte meinen Platz hier als ein aner kannter Freund des einheimischen und amerika »ulchen Fleisses. Ich bin bereit sür Gesetze ein zugehen, von jeder gereckten und räsonabeln Art, zur Beschützung des Fleisses unserer Bür ger gegen ausländischen und gegen den Einfluß auswärtiger Regierungen. pennsylvanjen, der Staat von welchem »ch komme und welchen ich die Ehre habe zu re prescnliren, auf einein Theil dieses Bodens,war immer ein fester und standhafter Freund dieser schützenden Maasregel. Jener Staat blickt auf diese Maasregel als höchst wichtig für fei nen Flor und feine Wohlfarth. Es ist jene Klugheit welcher er hauptsächlich seine nun höchst verbesserten Verhältnisse verdankt. Diese Klugheit hat viel dazu beigetragen, dem Volke jenes Staats die vielen Segnungen und reicken Vortheile zu verleihen, welche es jetzt genießt. Diese Klugheit ist wohlgeeignet für den Fleiß und die tugendhaften Gewohnheiten des Volkes ,eiuS Staats. Ihre Vokal Vortheile sind groß, ihre landwirtbsckaftlickcn Quellen sind uner schöpflich; ihr Mineral-Reickthum wird von keinem andern Staate der Union überiroffen. Diese Klugheit erfordert alle Energie des fleissi, gen Volks. Sie wirkt bedeutend auf alle ihre Vortheile und Hülfsquellen; insosern daß sie nickt fehlen können, zum Theil, den, Volke Be quemlichkeit. Reichthum und Unabhängigkeit, in einem sehr hoheu Grade, zu geben. porterstreiche.—Der Uniontaun Demo krat sagt, daß während dem letzten Jahre von dem westlichen Zuchthause nicht weniger als !V Personen durch den Gouvernor begnadigt wur den. Eine Philadelphia Zeitung erzählt, daß ein Kerl, der am vorletzten Mittwoch zu Alltä giger Gefängnißstrafe verurtheit worden, wegen Angriff aus Hrn. Marti», von Spring Gar den, am Stimmkasten, am Samstage durch den Gouvernör begnadigt wurve. Ein Brief von Schuylkill Caunry sagt, daß ein Schurke der vor ungefähr einem Jahre einer schändlichen Mißhandlung eines Frauenzimmers, nahe Mi ncrsville, überwiesen worden, ebenfalls durch unfern hochweisen und barmherzige» Gouver nör begnadigt wurde. Möchte nicht Porter ebensowobl die Thüren der Zuchthäuser öffnen? Bei seinem Abzug« i»S Etil wird der Gouver nör eine charmante Anzahl Freuilde gesammelt haben, beiderlei, Verhörte und Nichtverhörte. Partei Verfolgung. Wir hören, daß unserere föderalistischen Cauntv-Commissioners beschlossen haben, ihre Rache gegen das "Berks und Gchu>)lkill Journal" zu üben, indem sie, oder wenigstens Einer von ihnen, verordneten, daß auch jenem Blatte künftig für das öffentli che Drucken von der Caunty n i ch t s bezahlt werden soll. Demnach stehen nun die Herren von der Readiiig Gazette, vom Journal und unsere eigene Wenigkeit, in dieser Hinsicht, auf gleichen« Fusse, das heißt: nur erhalten Alle nichts für die Mühe, unfern Lesern die öffent lichen Recknungen?c. vorzulegen, und wen wir unsere Forderungen dafür macksten, würde es wahrsckeinlich heissen: man habe uns nicht au torisirt. Ein trifftiger Vorwand, der gewöhn lich gemacht wird, ist: daß man sparsam mit des Volkes Gelde umgehen müsse; —aber warum sollen wir dies glauben, wenn wir sc hen daß das Geld auf andere Art versckwendet wird ? Die Haupt-Ursache warum wir und j u»serc beide» College» für u»sere Arbeit »ickt bezahlt werde», ist, weil wie das Unglück odei j Glück habe», »icht zu derselben Klasse vo» De mokraten gehöre» zu der sick die .sienen Com mifsivners zähle», mitunter darüber murre» wen» sie ihre Sjialfamk'eit (?) zu weit trei ben und auch unsern Lesern erlauben, wo es billig ist, ihr Betragen in unsern Blättern zu tadeln, weil es nach unserer Meinung in einem freie» La»de dem Volke erlaubt ist, über das Betragen der Beamten feine Meinung frei auszusprechen, und wir sind nickt geneigt, daß diese Erlaubniß im Geringsten beschränkt wer den sollte. Was denkt ihr hiervon, ihr 35v1) demokrati schen Bürger und Tarbezahler von BerksCaun ti), daß man euren Organen den gerechten Lohn verweigert, weil sie enck Licht über das Thuen eurer Beamten geben ? haltet ihr dieses für bil lig und recht ? Wir müßten uns sehr in u»se r.r Erwartung irren, wen» ihr ruhig zugeben könnt daß ein Comi»issto»er, für das ganze Hahr, täglich mehr wie Hl .'Ni aus dem Caun ty Schatze zieht, für nicht viel mehr alsl7«el?t>i tl'un, und dagegen verweigert wird, Andern zu geben was, »ach unserer Meinung, recht und billig ist. Wenn ein solches Verfahren denio kralisch ist, so möge» wir nichts von der Aristo kratie dieser Herren fühlen. Wir werden später wieder aus dieses Kapi tel zurückkommen, und das Betragen der Her ren Commissloners noch mehr zu entschleiern suchen. Harrison's Antl ist nun in allen demokratiscke» Blätter» publizirt—uud jeder Freund unseres neuen Volks-Presidenten, der, wie recht und billig, eine Zeitung von sei ner eigenen Partei liest, hat hinlänglich Gele genheit gehabt dieselbe zu lese» und hat, ohne Zweifel, gefunden, daß er seine Stimme für den rechten Mann gegebe»; für Einen der, gleich Washington und lefferso», ächte demo kratische Grundsätze hegt, und der in alle seinen Streben dein Muster dieser grosse» und unver geßliche» Mäiiiier »achzukommc» sucht. 'Nur wenige von den Lokofoko-Editoren ha j ben es gewagt, ihren Leser» die ganze Rede vor zulegen, »och dursren Alle es wagen, weil Vie le derselben während dem vori,'/n Sommer ih re Verläumdungen gege» Harrison so weir ge trieben, daß sie durch Publizierung derselbe», sich mit ihren früheren Wonen verdächtig ma chen würde». Mehrere dieser Herren sind das Gegentheil von den Bienen; sie suchen nur den Gift, nicht den Honig, um desto mehr schimp fen und tadeln zu können. Die nächste Aufga be ist nun dieselbe zu tadeln, was, wenn gleich sehr schwierig, jetzt auch sckon geschieht und zwar auf die lächerlichste Weise. Dem unge achtet hören »vir doch manche» ehrlichen Van Buren Mann sagen : "Ich hätte doch gewiß nicht geglaubt, daß der Harrison einen so gute» Presidenten machen würde." Mancher von diese» würde sicher für ihn, statt sür Van Bu ren, gestimmt habe», wäre er nicht durch die Blätter seiner eigenen Partei verleitet worden zu glauben was nicht die Wahrheit war. Har rison wurde auf alle nur mögliche Weife ver achtet und beschimpft und der, welcher nur eine Lokosoko Zeitung zu lesen bekam, konnte nicht anders als glauben, daß sie Wahrheit enthalte. D»r Krug geht zum Wasser bis er blickt; sagt ein altes Sprlckwort. Die Wahrheit von diesen werden die Lokosoko» bei der nächsten Wahl schon aussinden. Viele Vernünftige die betrogen wurden, werden ihre Mondgefchichten nicht zum zweitenmal« glauben, und ihr Ge schrei von Abolitionisten, weisse Sklaverei und wie die Märchen sonst alle heisjen mögen, wer den vergebens aus den Markt gebracht werden, den sie werden, als unverkäufliche Waare, keine Abnehmer finden, oder in andern Worten, ver nünftige Leute werden solche Mährchen nicht glauben. Die Harrison »Demokraten mögen daher ruhig das Resultat der nächsten Wahl abwarten und versichert sein, daß sich ihre Zahl bis dahin bedeutend vermehren wird. Der 25auer» und Voll'» President. — Ein Schreiber von Waschington schreibt folgen des von der Lebensart unseres neuen Presiden ten : "General Harrison steht mit Tages-Anbruch aus und wandert gewöhnlich nach Georgetaun, oder dur.h die halbe Stadt, vor dem Frühstück. Mitunter überrascht er einige seiner alten Be kannten, durch seine besonders frühen Besuche. Ein oder zweimal i» der Woche geht er durch den Markt, frägt die Landleute über die Baue reien, Produkte >e. Er frühstückt um 8 Uhr, aber vor der Zeit hat er gewöhulich schon einen grossen Theil seiner Tagesgeschäfte abgethan, er hat »och eine Stunde nackher, ehe die zahlrei chen Besucher sich einfinden." Wißt ihr noch Leser/ daß die Lokosoko Druk ker vor der Wahl sagten: "der alte Harrison geht an Krücken und niuß dabei von U Män nern unterstübt werden ?" Kaun uns Einer dieser Herre» jetzt wobl sage», wieviel Wahr heit in jenem Mährchen war? Hcitliiigt'-L'edinglingcn. Wir sowohl wie fast alle unsere Herren College», habe» die Gewohnheit die Bedi»gunge» uuseres Blattes wöchentlich durch dasselbe bekannt zu macheu. Dies geschieht hauptsächlich um jede» Leser Ge legenheit zu gebe», sich mit denselben bekannt zu machen; dennoch kommen mitunter Fälle vor welche deutlich zeigen, daß sie manche Leser unbeachtet lassen. Die Bedingungen einer Zei tung sind gleich einem Contrakt, in welckem der Drucker und die Leser die Parteien bilden, erste rer schreibt dieselben vor und ist dadurch ver bunden sein Blatt denselben gcmäß zu liefern, und letztere machen sich durch ihre Unterschrift für dasselbe verbindlich ihm, denselben gcmäß, dafür zu bezahle». Da »un aber bekanntlich die Drucker zu den nachgiebigsten Geschöpfen unter der Sonne gehören, so g.ben sie sehr ofi geduldig zu wenn ihre Leser den Bedingungen nicht nachkommen. Wir selbst sind gern willig, nackgiebig gegen unsere geehrten Kunden <u sein» in allen Fällen aber wo man unsere Ge duld zu mißbrauchen sucht, werten wir pünkt lich unser Recht geltend machen; und wir ma che» diese Bemerkungen aus dem Grunde, da mir Solche, die gern Unrecht als Reckt geltend zu inachen su.hen, sich darnach richten mögen. Sache. —Eine Appelat on wur de am Lasten März durch McLeod,zu Lockport, an den Acktb. Hrn. Dayton, Richter der Cir emt Court, geeckter, sür zwei Commissioners zur Abhörung von Zeugen, die ausserhalb dem Staat Neu Port wohnen, um ihre Zeugnisse bei dem Verhör zu benutzen. Die Commissio »ers wurden bewilligt j Einer um den Achtba ren Daniel Webster und Hrn. For, den britti schen Minister, im Distrikt Columbia, abzuhö ren, der Andere um Zeugen abzuhören die in Canada und sonstwo wohnen. In Folge dieser Verhandlung, kann die Un« tersuchung nicht in der nächsten Sitzung der Court vorgenommen werben, weil es unmög lich ist die Zeugnisse der Zeugen zeilig herbeizu- bringen, besonders das von Capitän Drew, der z gegenwärtig in England ist. Die Aufregung an der Grenze, die wegen ihm herrschte, scheint ! ziemlich verschwunden zu sein. Er ist noch im ! mer im Gefängniß zu Lockport und wird ver niulhlich dort bleibe» bis zum Verhör. Es scheint, als ob man die Sache McLeod's absichtlich, für ein oder den andern Zweck, in I die Länge zieht, wie es sehr ost bei wichtige» Piozeß'sache» vor unser» Gerichten, der Fall ist, und daß sie am Ende, wie so viele a»dere, friedlich beigelegt werden wird. Traurig.—Ei» junges Frauenzimmer, eine Deutsche, starb kürzlich in Baltimore, unter sehr traurige» Umstände». Sie war verspro chen mit einem jungen Manne in Philadelphia getraut zu werden, welcher, aus Gründen die ihm selbst am besten bekannt sein werden, ihr den Abschied schrieb. Nachdem sie diese Nack richt erhalten war sie sür zehn Tage lang trau rig und kumiiieivoll, »achdem ward sie wahn sinnig und rief unaufhörlich ihren Liebhaber zu ihr zu kommen. Am Abend ihres Sterbe tages befahl sie man solle ihr Brautkleid zube reiten, sie wünsche weiß gekleidet zu fein und würde um 1V Uhr getraut werden, welches ge nau die Stunde ihres TodeS war. Vrrgiftttng.—Charles Moor« und Frau Neil, wurden beide in Kane Caunti), Illinois, arretirl, auf Verdacht Hrn. Neil, den letzten ! Gatten der Frau, vergiftet zu haben. Der Kör- per des Verstorbenen wurde zur Untersuchung wieder aufgegraben. Neil und seine Frau sind Eiriscke. Moore ist ein Pänkee. Aufgeblasen.-Vorletzte Woche fuhr ein Irländer in einem Wagen von Tayton, Ohio. Er hatte eine Pelzkappe auf dem Kopfe und ein halb Psund Schießpulver, in Papier einge wickelt, in derselben. Er brannte beim Fort fahren seine Pfeife an und schmauchte behaglich die Strasse entlang bis er genug hatte, worauf er sein Pfeifchen in die Kappe steckte und sie wieder auf den Kopf fetzte. In wenigen Mi nuten entzündete sich das Pulver, blies seine Küppe fort, sengte ihm fast alle Haare vom Kopfe und verbrannte seine Stirn und Wan gen ziemlich schwer. 2>an^rott.—Ein Gerückt sagt, daß E>- President Jackson Bankrott gemacht habe. Er soll sich sür einen seiner Verwandten verbürgt haben, sür eine bedeutende Summe, die er un fähig ist zu bezahlen. Grosse Männer können auch in gewissen Fällen fehlen. Florida. Nach den letzten Nachrichten foll ein grosser Theil der Florida-Indianer sich bereitwillig erklärt haben das Land zu verlassen. Man hofft daß sie sich bald Alle zur Auswan derung entschliessen werden. TVieder ein Dampfboot ve»lwannt u. fünf und zwanzig '.Ne»sche»lcl'e» ver loren. —Das Dampfboot Kreole geriet!, am Morgen des Lasten v. M. aus dem rothenFlus se, vor Tagesanbruch in Brand. Die E teuer leinen waren bald abgebrannt, das Boot wur de unlenkbar und die Maschiene wurde gewal tig von dem Winde angeblasen, das Boot ging schnell sort bis es nur solcher Gewalt ans Land stieß, daß es bis ans andere User zurückprallte. Wäbrend dies geschah sprangen Viele über Bord, wovon die mehrsten ertranken. Es wa ren 70 Passagiere aus demselben, von welchen bis 20 umkamen. dichter <L>ank'»>.—Der Erie Observer, eine Van Buren und Porter Zeitung, indem sie von der Ernennung der Whig Convention spricht, sagt: "Wir sind gut bekannt mit ihm, und wissen daß er ei» guter Bürger und ein Mann von Talenten ist." Demnach scheint es, daß selbst seine Feinde ihn Gerechtigkeit zu kommen lassen von ihm zu sagen was seine Freunde wünschen. John Banksist in der That ei» ehrlicher, ausrichtiger Mann, von em pfehlenswerthen Talenten —just solch einMann wie ihn das Volk zu dieser Zeit verlangt um den Ereeutiv-Stuh! zu füllen —ein Mann der sick des Zutrauens aller Parteien erfreut. Hellte vor acht Tagen war der Susquehan nasluß bei Harrisburg so hock, daß er Ueber schwemmung verursachte. Das Wasser stieg l 5 Fuß höher wie der niedre Wasserstand. Von der Negierung in Washington ist Be fehl gegeben, die Festungswerke des Forts Ni agarra, an der kanadiscken Grenze, auszubes sern und das Ganze in Vertheidignngsstand zu setzen. Eine Compagnie der Reguläre», die in Bus falo stationier sind ist, per Order, nach Lew istaun marschiert. Unser neue Kriegs Sekretär hat Order an den Commandör der Truppen in Florida er theilt, die Miliz, welcke für den dorrigen Krieg in aktiven Dienst gerufen waren, zu entlassen. Dies ist der erste Schritt zur Reform im Flori da Kriege. Edward Kent, der gegenwärtige Gouvernor von Maine, ist von den Whigs als Candidas sür Wiedererwählung ernannt. Main hat nie eine» besser» Main» am S laats-Ruter gehabt Der Gouveruör va» Maryland hat einePro Uamatio» erlisten zur Haltung d. Spezial-wah len,für Congreßmämier, aus den 17. Mai Der Gouvernör v<ni Nord Carolina hat be stimmt, daß am 1 :ite>> Mai, durch den ganzen Siaat, W>>ble» für Nepresenrante» zun« näch sten Congres; gehalten werde» solle». Bei den letzten Wablen in Canada gab es Streit und todle Mensche». Die und der tLirische. Eine Anzahl Lawyer setzte sich iu.»!i»> in einem unse rerer Wirthshäuser zum Mittagessen. Wäh rend dem kam ein Hungriger, von Emeralds Insel, berein und sragte für ein Mittagesse». Der Wirth bat ih» daß er warte» mockte bis die Herren gegessen hätten, »voraus ihn einer der Lawyer zuslisterte: "lassen Sie ihn zwischen uns sitze», wir werden »»>.' etwas Spaß mit ihn mache»." Der Eiriscke »ahm Platz am Tische. „Ihr seid nickt in diesem Lande gebo ren, mein Freund ?" „Nein Herr, ich ward i» Irland geboren.^ „Lebt Euer Vater »eck > „Nein Herr, er ist todt.'< „Was ist Eure Beschäftigung?" „Ein Pferdehändler, Herr." „Was war Eures Vaters Geschäft?^ ~Pserdehandel, Herr." „Hat Euer Vater hier Jemand betrogen ?" „Ich vermuthe er hat Viele betrogen." „Wo, denkt Ihr, ist er hingekommen /" „In den Himmel, Herr." „Und was denkt Ihr treibt er dort?" „Pferdehandel, Herr." „Hat er dort Jemand betrogen?" „Er betrog Einen, glaube ich." „Warum verklagte» sie ihn nicht ?" „Weil sie das ganze himmlische Reick durck sucht haben und nicht einen einzigen Lawye« finden konnten." Berks Cattllty Bank. Wir bemerken mit Vergnügen daß dieße mühungen der Herren, welche jetzt die teunnz der Angelegenheiten dieser Anstalt unter sich haben, höchst erfolgreich warcu, »u Wieder herstellung des Credits derselben. Ihre No te» circilllren im Lande so frei wie die irgend einer andern Bank, nnd es lst gegründete llr« fache zu glauben, daß die Anstalt nach diesen von grosse,» Nutzen für die Gesehäftl eibeiideil sein wird. D,e Gesetzgebung hat ohne Op position ein Gesetz passirt, wodurch d,e Ze»t zur Bezahlung des Stock»» verlängert wird. Wir habe» ebenfalls daß neue »iid schöne Nocenpl.ttten für die Bank angeschafft wor den sind. Cvli.qreß-Gt'sctze. Wir theilen untenstehend ei» Verzeichnis, al ler von der Lten Sitzung des Bisten CongresseS beschlossenen Gesetze mit, ausgenomme» die, welche lediglich zu Gunsten ei»zel»er Personen gegeben sind: I) Ein Gesetz, wodurck die Regierungsaus gaben theilweise festgesetzt werden. I) Ein Gesetz, wodurch für die Zahlung von Pensione» a» die Revolutio»skrieger für das Jahr 1841 gesorgt wird. !!) Ein Gesetz, wodurch einstweilige Bestim mungc» für die Versorgung vo» Geisteskranken im Distrikt Columbia getroffen werden. 4) Ein Gesetz, wodurch dem Staate Te»»es see das Recht zugestanden wird, gültige Kauf briefe über gewisse Ländereie» auszustelle». Z) Ei» Gesetz, wodurch Gcldverwilligu»gen, zum Zwecke der Ersorsckung? u»d Vermessung der nordöstlicken Grenze zwiscken den Staaten Maine und Neu Hampshire und den briltischen 'Provinzen, gemacht werden. L) Ei» Geletz, wodurch für d'e Bezahlung der im Die»ste der Vereinigten Staaten verlor nen Pferde und andern Sachen gesorgt wird. 7) Ein Gesetz, wodurch für die Bezahlung der civil- und diplomatische» Ausgaben der Ver. Staaten im Jahr 1841 gesorgt wird. (Für das Postwese» wurden in diesem Gesetze 4,81 K'2t) Thaler verwilligt.) 8) Ei» Gesetz, wodurck die Ausgabe» sür die Marme im Jahre l festgesetzt werden. 9) Ein Gesetz, wodurck die Ausgaben sür die Landarniee festgesetzt werde». I tl) Ei» Gesetz, wodurck die Ausgabe» für das Departement der indianischen Angelegen heiten sestgesetzt werten. II) Ein Gesesep, wodurck die Kosten der Gesandschast der westlichen Seminolen bestrit ten werden sollen. EI» Gesetz, wodurch die dürftige» Kicka poo Indianer unterstützt und de» Swan und Black River Indianer» Lebe»smittel angeschafft werden sollen. 1N) Ein Gesetz, wodurck die Ausgaben für die militärische Akademie zu iiiila hre 1841 festgesetzt werde». 14) Ein Gesetz, wodurch die wohlthätige Ge sellsckaft zu Washington, im Distrikte Colum bia ineorporirt wird. 15) Ein Gesetz, wodurck die Kosten sür Be sestigungswerke im Jahre 1841 festgesetzt wer den. Alle diese Gesetze gingen vom Representa»- tenhause aus, die folgenden aber vom Senate : 1) Ein ergänzendes Gesetz, wodurck daS Recht, Jemanden Schulden halber ins Gefäng niß w« rfen zu lassen, in gewissen Fällen aufge hoben wird. 2) Ein Gesetz, wodurck das Gesetz, die Volks zählung betreffeud, verbessert >w> t. 3) Ei» Gesetz,wodurck tem Staate Indiai a das für den Wabasch und Erie-Canal ausge suchte Laut zugesprochen wird. Betrag der durck) die !.'re Sitzung des "6sten Congresscs ge»iackten Bewilligungen : Für de» C oiigreß H 4 l - civil- uud diplomarifche Ausgaben B,l>:w,Ni>» - die Marine - die Landarmee s>, !41,!N!> - die Festungswerke - die militärische Akademie Kitt, - Pe»sw»e» t,141,1.'».> - das Departement der Indi aner Angelegenheiten 875,280 - die Gesandsckast der westli chen Semmole» 15,l>t>l> - die Kikapoo-, Swan- und Black River Indianer 22,t>(tt> - die Vermessung der nordöst liche» Grenze 75MX1 - die Geisteskranke» im Di strikt Columbia - zurückzugebeude Abgabe» an die Eigenthümer des fran zösischen Schiffes Alexan der 1,t»51> - das Haiidluiigshaui? Aver«) Saltmarsck u»d Comp. v,7!>9 - sottstige Privaransprückc an die Regierung der Verein. Staaten 4,645 H 22,7 Hei ra lh s' Auze i g c. At'iPeirachet am Dienstag, den löten März !811, durch den El)nv. Herrn W. Afch,Tl)omaö Mmvitr mit Charlotte rl)tt. beide von hier Wir entlehnen diese Heiraths Anzeige au 6 einem Neu Hlmker Blatte, und da die Ullistände Hey dieser Heirat!). Bekannt schaft !c. hesonderö merkwürdig lind, s» hahen »vir sie in unserm Blatte aufge nommen. Herr Mowitt ist ein geachteter Mann in Neu Aork. Da er einen SchuhStohr hält'so gil't er mehreren Arbeitern fort während Beschäftigung. Einer seincr'Ar-
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