ci NA, Denn. Gedrucfr nnd herausgegeben von A r nold Pnwell c, in der Sud b're^Strasse, Elke der CHerrn ?ll!en»B ehm' 6 geqennlxr. Jahrgang I. Bedingung? N.-Der Nlder.llc IZcciiZ.irlltrr erscheint jeden Dien st,lg aus einem grossen Superial-Bogen mit ss'önen Lettern gedruckt. Der Subseriptions-Preis ist EI n Tl,a l e r des Jahrs, welcher IN halbjähriger Vorausbe zahlung erbeten wird. Wer im Laufe des lalues nickt bezahlt, werden Kl 5« angereckner. Für kürzere Zeit als 6 Monat wird kein Umersebreiber angenommen, und etwaige Austnndigungen werten nur dann angenommen, wenn sie einen Monar vor Ablauf des Subseriptions-Termins geschehen und gleichzeitig alle Rückstände abbezahlt werden. Betannlmackungen werten dankvar angenommen und für den gewöhnlichen Preis eingerückt. Unterlchreibcr nin hiesiger Stadt wird die Zeitung ponofrci geschickt, weitere Versendungen geschehen durch die Post oder Träger, auf Kosten der llnterschreider. und Mittheilungen müssen posts r r: eingesandt werden. Lieste der Kleinhändler. Eine Lieste der Kleuchäntler aiü-wärtiaer > K.'.ttfmiuuiö Güter, cil'.l'erichlet durch eieCou- > fiadele' d! r vn sch'cdc»en Sc.rtte und sch>p6, in der Eauiity Bn >ui den Januar! Glpttiiqrn IL-I»—cl'euf.»ll'.. jener, die ihre Erl.ml'u>lische>nc »och «»cht tUifjMwN'.mc», nämlich: Albany. Abral).,m Lang Eel.n,l>»ikschci». George kein Erl.ttchmkscheui. Amity. Hilbert mit «v.n ke- t-ei» Ei l.nil'ttitzscheiu. Ao.u» Miller, sWeberstätl. dc> Ae.nn Miller, to George Klei» Erl.nchnilzschciii Heinrich McKenty do. Bern. Michael K Boycr Ellanbüißschci». Isaac Grass to Jacob Klein to. Willi.u» Runkel kein Ti l.ml'»is;schein. Carl Rick te. Jacob Calbach to. Benjamin Aickenkach to. Daniel Faust 10. Ober Bern. Beiteman u, S l'erer Ei lanl'iiißschein. Albrecht u. Althans kein Eelaubniizschetn. Bethel. Feiedrich Hörucr Erlaubnilzschein. George Hörner to. Michael Mayer tc>. Emanuel Haekinan kein Eilaub»>ßschcin> z I. ttnv D. S- Good to. Brecknock. Daniel Bixler Eilaubnisischei». John Bor tenhart kein Erlanbniizschtii!.! Eaeriiarvo». William Morris Ellaubnißschein.! Thoe.CrewvS turchl.C.Evans to. Robert Kelly to. Eolebrookdale. Isaak i>. John Beehret Erlarrbnißscheiu. Jacob Gakaman to. ChristophcrK.Gchultz kein Erlanbuilzscheln. Heinrich ». D. Boycr do. Eumru Jacob Stähle kein Erl.tub»ik"chcin. John Hessner do. Distrikt. Treichler u-Knetz Erlaubniszschein. Douglcrß. Davit Gresch kein Erlaiibni'z.'chein Tlement Hoetley do. Elsaß. j Jacob Gehret Erl.uibnis;schcin, Daniel ILe»i/tl to. Ear!. Tobias Clauser w.gg zogen. Exeter. Elose iiiid Boyer kein Erlanbnißsihein. Gamuel Hcchlcr to. George «sconer Erlant'li»ßschc>n. Jacob Pule to. John 4 aucnch do. Grünwitsch. Peter Klein kern Eel.rnbnitzschkin. I. und B. MeitU to. Htllli.) und ILciler lreggezoge» Hamburg. John Beitema» kern Erla»blii>zschcin. B. Williams und Co. to. I. und P. Miller to. Geidel u»P. Keiler do. Gehoiiio u. Sedolleiiberger to. Miller, Shwcly u. Smith do. Heidelberg. John Sälor Erlaubnißscheiii. George keiser durch E.P.Siiiith do. Carl Rick kclir Erlaubniljschcln. Elij.»h " iiler do. Perer Schoch do. Samuel Schauer to. Heceford. Seblilz »ud Gheri) Ellaubiliffschei». Joh» Hillegas do. ! Samuel Treichler do. Schuiy u. D.rllnian do Jacob Treichler to. Johu M. Bechtel do. Rauch u. Etlirgcr kein Erlaubuilischei,:. William Eltz t>c>. Henirieh tantis l?o. Kutztaun. Heitcureich u. Kutz te», Erlaubnißschein. William Seilers do. David Fister to. Daniel Bieber do. Langschwamm. Jonas Romig kein Erlaubnissschclii. Ruebeu Trexler do. Beuj imiu Bast do. Job» Walbert ». Egolss do. ! Zonal hau Haas Er laubnißscheiu. Maidencriek. Darrah 11. Vouilg kciu Ellailbnißscheill i C. W. Porter do. Jonas Schalter. do. Maxatawnn. Jsaac t. Bieber ktlll Erlaubuißschkitt. Fogcl unv Co. do. Oley. Schnell u. Hoch fei» Erlaubultzscheiu. Heinrich Deuglec do. Und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeiner Anzeiger. J.ieob S. Spang do. William H.rppeS to. Pcccr Knabb Erlanbuiffschei». Peik. Samuel Löbach kein Eilaubnijjschtin. Abr. turch Gabrl und Fink Erlaubnißscheiii. Readiilg. Jacob Wentel auflebö't^ Anna Kn P Handl.il». B, Schalter Ei laubnisischiln. Be»j iiniii K r.,st to. Zul'tr iiiid Sm.th to. B rcb inid Mischer do. Joh-, M.ricks 10. P. u t H Miller to. John to. Keim lind Miller od. I>'ln> Hriiolv do. A und H. Brecht to. und I. H. Keim do. W. und H. Ermencrailt to. Daniel Esteiiy und Co. do. Amos B. Jäger to. William IldoatS to. I.ckob Setiln to. Weitn nud Fischer to. George Detter to. los.'ph do. Wiiliam Jttiig bo. G. G. Bischoss do. Fii.drub Fox do. L. H'ipM'iU. to. lolni S. Aulenbach. to. John Gren do. ! Job» Allg.ucr to. A H. Raignel do. Lecehcr n. Coleina» to. I. nnd Pcarse» do. l Lewis Breiner to. Joseph Gorgas do. Eduard Jackson to. Eduard Davis to. G W. Oakcley kein Er laubnißschein. John De Hart to. John Zieber do. Frietricb H. Millcr do. Heinrich Grass to. Occs Witin.ui do. iI. M Keim und Co. do. John K. Sander. to. > D.rvid Medarv do. Pcler Homan to. Richmond. Nicolans V.R. Hnuter El lanbiiisischeiii. Anron Hopp kein Eilaubnißschein. Willia», Lisehkr do. Rockland. David Bast. kein Erlaubnissschtitt. Samnei Weitncr to. Casper Walter to. Robeson. Benjamin Dickeiisou Ellaubiiißscheiii. Dann-! Seifert do. George L. Piere? Do t Smllh n. Co. ktlil Erlaiibnißschciii. John Kelly to. John und H, Tompson to. > Ruscomdmanor- Carl Levan bi.n El laiibnissschcin. Neuben und Wm. Scholl do. Helin lch Mcßingcr do. Benjamin M.sier>milh Erlanbniizschtii,. Tulpehoccon. George Hörner El lailbniffschein. Samuel Moore do. Benjamin Klahr kein Erlanbiuszschkin. Joseph ki.ihr do. Jsaac Hörner do. Thnrwächter 11. Hcrtzel do. George Fiseber ' do. Ober Tulpeboeco». Potteieher n. Boycr keln Erlanbuiszscheiu. John Kirsch do. Uinon. Richard Jones Ellaub»ij;schei»> Heinrich MeKenty to. Marhew Rl'an ktin Erlaiibniljschcitt. Herinan ltmstead do. Eduard Broobe do. Jsaac n. Paul Geiger do. Clement Breofe to. Womelsdorf. Peter Klahr kein Ei lanbuißschcil:. F. und 'lp'. Vauderstice do. Lot Bensou Ellaubnißschein. Schulz u. Brannewkll to. Wilidsor. Michael Beard kein Erlaubnisschein. Menqel und Hessner do. Alle Solche, die ihre Ei laubnißscheine nicht aufgenommen, sind ,r»stlich aufgefordert das» lell't sogleieh zu thun, sonst werden Klagen gcgcn sie eingeleitet. Heiiirich Nagel, Schatzmeister. Schatzamt, Rcadiug, ; J,„. Deutiche unL' Lnqlische Vorschriften, gestochen von Carl Friedrich Egel in a n, sind in dieser Druckerei zu haben. "'tVlllig zu loben und ohne Furcht zu tadeln." Dieustag den 4. August IBM dem Readinger Adler vom Liften Januav 1814 : Illteressckiite C^rrespouteiiz. Obgleich die solgcude Briefe nicht mehr ucu sind, nidem sl!' schon ini Oclohcr und No vembcr des vorigen Jahrs, nach Harrison's Siea nbcr die brucischc Zliniee, gischriebc» wuldcn, so wird sie doch dcr Leser au,.' mehr als cmcr Räclsrchc iittcnss.uic sliidcu: Brief von dem General Procter au den General Harriso». reu dcni Occobcr !Bi2. Mein Herr! Da das Kriegs Glück das Privat- Bermöge» der Ofsiziere und verschiedene Zaiii.licn von der rechten Division der brit tischen Armee, in Ober Kanada, in Ihre Gewalt gebracht hat, so wie auch Briese. Schufte» und Belege von der größten fiir einzelne Personen, ol)ne denen» in deren Hände sie gefallen sind, wichtig zu sein, so nehme ich mir die Ehre, mich bei Ihnen für sie,-u verwenden, in der Hoffnung, daßin Grdraucho, Sie sich dieser günstigen Gele geiiheit bediene» werden, um das Gefühl von Privat personen zu lindern und das ersagte vermögen und Schriften wieder zurückzugehen. Auch muß ich bitten, den Privat Familien, welche nicht zur Ar mee gehören, alle Achtung, die Ihnen mög lich »t, erzeugt werde. Ich vertraue, daß Tie aus der namuche» Rücksicht dem Ue berblinger dieses erlauben weiden, sich von dein Schicksal einzelner Personen zu über, zeugen, und dat; Sie den Ruckzug von ci nigeriel Kalmlio» erleichtern werden, wel che hierin unterbrochen worden sind. Ich habe die Ehre zu sein :c. ei » rrchProcto r. Au General Harrison. Brief des Generals Harrison an den eng lachen General Vincent. Fort Gcorgc, den November I^i2. Mein Herr! Lieutenant L. Breton, ein Offizier l in Ihren Diensten, ist am 15ten des letz- > ter» Monats, zu Detroit mit einer Ear-1 tel sahne und einem Briefe des Generals Proctor angelangt, worin um menschliche Behandlung der in meiner Gewe.lt sich de findcnden Gefangenen und um die Her ausgabe von Privat - Vermögen und Schriften gebeten wurde.— Dlejer Buef war an mich, in den mahrischen Städten, gerichtet, und da der Gegenstand nicht von solcher Wichtigkeit war, um mir den Li.utenaut nach Detroit folgen zn lassen, so war ich etwas erstaunt dal; er es that. Es schien mir nicht schicklich zu sein, ihm zu erlauben auf dem nämlichen Wege zu ruckzulehren, und da ich im Begriff war nach hiesiger Grenze zu Wasser zu gehe», so glaubte ich, daß dieser Weg ihm eben >o angenehm sein, und ihn in den Stand set zen würde den General Proctor eben so geschwind als auf einer Land-Reise zu treffen. Ich hedanre, daß das schlechte Wetter und andere Ursachen,weiche er an geben wird, ihn d.b zu der jetzigen Zeit aufgehalten haben. Da ich vernehme, daß Sie der älteste Rang Offizier sind, so habe ich n ich entschlossen, meine Antwort an Sie zu richten. In Ansehung des Gegenstandes von General ProctorS Brief, werden die Briefe von den britischen Offizieren,wel welche am ücen letzter« Monats gefangen genommen wurden, an ihre Freunde, wel che ich hier beizulegen die Ehre habe, und oer Bericht des Hrn L. Breton Sie über zeugen, daß keine Rachsicht vorenthalten worden ist, worauf Menschlichkeit An spruch machen oder Kriegs Gebrauch recht fertigen kann. Die Verfügung der Sa chen, welche auf oder ohnweit demSchlacht filde weggenommen worden waren, ist den befehlshabenden Offizier zu Detroit über lassen worden. Die diesem Herrn gegede nen VerhaltungSbefehle und der wohlbe kannte Edelmuth seines Ehracters werden >e,n Anspiuchmachenden die äusserste Ge > rechrigkeit un) Freigebigkeit bei seinen/ Entscheidungen sichern. Bei dieser An gäbe wünschte ich eS jedoch ganz ausdrück lich verstanden zu haben, daß mein Betra gen in Ansehung der Gefangenen und der erbeuteten Sachen sich ganz allein auf das Gefühl voir Menschlichkeit gründet, und! nicht auf den Glauben, daß es deswegen gefordert werden könnte, weil die ameri kanischen Gefangene», welche in die Hän de des Ge»erals Proctor gefallen sind,eben so behandelt worden waren. Jene un glückliche Elasse von Personen, welche dem Mordsfeil der im brittischen Dienste sieh! befindenden Wilden, die unter den unmck-! telbaren Befehlen des Generals fochten, entstohen waren, haben alle Miß-, Handlungen und Mangel erlitten, den die! menschliche Natur nur zu ertragen vermo-! gend ist. leh habe von keinem einzigen! Beispiele gehört, in welchem daS Eigen--! thuiu der Offiziere geachret worden wäre.! Allein ich bin weit davon entfernt zu glauben, dafl der größte Theil der britti- > seyen Offiziere das Betragendes Gene rals Proctor für ein Beispiel halten, wel ches Nachahmung verdiente; und derEha- rakter des Generals Vincent gibt mir die Verslchcriing, dal; er seine Bemühungen :mt den meimgeu vereinigen wird, um so-, viel als möglich das Schicksal derer zu lindern, die das Kriegö-Gluck wechselseitig > in unsere Gewalt liefern mag- Allein, mein Herr, es gibt noch einen andern Gegenstand, worauf ich eine aru>-! drückliche Erklärung zu erhalten wünsch-, te. Soll den Indianern, welche nxhAn» Hänger der Sache Sr. britanischen Maje<! stat sind, erlaubt sein, die abscheuliche Art des Krieges welche sie vor diesem gegen unsere Truppen gefuhrt haben und jene! noch mehr zu tadelnden Ausichweifungen an den friedlichen Einwoh»er» an Grenzen fortzusetzen < Ich befitze hin-! langUches um zu beweisen, daß auch selbst die letztern nicht blos von klei- ! ! nen Partheien herumschweifender India-! ner, in einer Entfernung von britti,che» ! Armee begangen worden sind. Einige der abscheulichsten Fälle sind un, Werden Augen des brittischen Befehls ha- bers und des Obersten von dem Indianer-! ! Departement vorgefallen. Ich »rill das! Trauerspiel au dein Flusse Rai sin, und das eben so bekannte, welches am Flusse Mia ini nach der Niederlage des Eol. Dudley ! vorsiel, übergehen, und drei andere Beispie le von wilder Barbarei anfuhren, welche unter dem Befehle deS Generals Prctor be gaugen wurden : Zu Anfang des Juli verließ eine kleine Parthei von Indianer», unter der Anfuhrung eines Obersten von den Oltoways, welcher wie ich glaube, sich jetzt bei der brittischen Armee unter Ih rem Befehl befindet, Malden in Rinden- Kähnen, in welchen sie an dem Ufer des Sees Erie bis an die Mündung des Por tage Flusses hinfuhren. Die Kähnewur de» über den Portage nach der Bncht von Sandusky genommen, über welchen die Parthei nachder Mundung des kalten Flus ses gieiigen und dort zu Lande nach den Niederlassungen an jenem Flusse, wo sie drei Familien gefangen nahmen, bestehend auS einem Mann und Weibern und Kindern. Nachdem sie die Gefangnen ei ne Strecke mit fortgenommen, uns sahen daß eins vo» den Weibern nicht im Stan de war mit ihnen fortzukommen, weil sie sich hoch schwanger befand, so wurde-sie sogleich niedergeschlagen,nackend entkleidet, der Leib aufgerissen und das Kind heraus genommen. Drei oder vier von den Kin dern wurden nach und nach abgeschlachtet, so wie man sah, daß sie nicht mir der Par thei fortkommen tonnten. Als die L»di aner zu Maldcn anlangten, so wurden zwei oder drei von den Gefangenen von dein Eol. Elliot losgekauft und die andern von Bürgern zu Detroit, wo sie blieben, bis sie von ihren Freunden, nachdem dieser Platz von unserer Armee wieder einge- No. 48. nommen war, abgeholt wurden. Man hat mir gesagt, daß der wilde Oberste einen Verweis von Col. EUiot für seine Grausamkeit erhielt. Am Wsten oder Llisten des nämlichen Monats wurden eine grosse Parthei In dianer von Malden auf eine kriegerische Expedition nach Nieder Sandußky ge schickt. In einem Baurenhause ohnweit jenes Platzes, ermordeten sie die ganze Familic, bestehend aus einem Mann, sei ner Frau, Sohn und Tochter. Während den letztern Angriff, den Gen- Proctor auf Fort Meigs that, wurde ei ne Parthei, unter Anführung eines Sene» ea Indianers und vertrauten Freundes von Tecumseh, abgeschickt, um zu versu chen die Schawanesen und Wepockanaten von unserm Interesse abzugehen. Auf ihrem Wege dorthin ermordeten sie ver ! schiedene Männer und eine Frau, welche auf ihrem Korn-Felde arbeitete. ! Ich habe obige Fälle aus einem langen Verzeichnis; barbarischer Thaten, welche die Geschichte der letztern fünfzehn Mona» te liefern kann, ausgewählt, weil sie, wenn nicht unter den Auge» des brittischen Bc» fohlshabers, doch von Partheien begangen wurden, welche gerade auS seinem Lager kamen und wieder dahin zurückkehrten die sogar ihren täglichen Unterhalt aus den königlichen Magazinen erhielten, und welche in der That (so wie die in meinem Besitz sich befindenden Urkunden zeigen werden) einen Theil seiner Armee aus ! machten. ! Das Vergeltungkrecht auszuüben wür de also, nach den Kriegs Gesetzen undGe« brauchen bei den gesittetsten Nationen, zu ! rechtfertigen gewesen sein. Solches zu 5 thun, habe ich vollkommen in meiner Ge ! walt gehabt. Das Glück hat sich aufun» sere Seite gedreht und eine grosse blühen« de Provinz sich unsern Armen geöffnet ! auch hat es nicht an Werkzeugen der Ra- che gefehlt. Die Wilden welche bei unS um Gnade angehalten haben, würden mit Freuden ihr Recht darauf dadurch gezeigt haben, daß sie anderThames die blutigen ! Auftritte am Sandusky und kalten Fluf» se wiederholt hätten. Ein einziges Zei» ! chen des Beifalls würde hinlänglich gewe sen sein, um ihre ganze Wuth auf die Un« terthanen des Königs ausströmen zu las sen- Das künstige Betragen der britti schen Offiziere wird entscheiden, ob ich recht that meinen Beifall nicht zu geben. Wenn die Wilden wiederum auf unsere Niederlassungen gehetzt werden sollten, so wirb man mich mit Recht beschuldigen, daß ich das Intresse und Ehre meinesVa terlanves und das Leben unserer Mitbür. Ger Gefühlen falscher und mißverstande ner Menschlichkeit aufgeopfert habe- Sie, ! mein Herr, sind Soldat, und wie ich auf« i richtig glaube, besitz.',, alles Ehrgefühl, welches Leute haben sollten, welche das ! Kriegs Handiverk treiben. Ich bitte Sie - daher, Ihr Ansehen und Einfluß zu ge brauchen, um jene Vergiessungen deSßluts der Unschuld zu verhüten, welches aus dem Gebrauey jener wildenUngeheuer entsteht, deren Beistand iwie man nunmehr einge sehen haben muß) zu gering ist, um sich im Fall der Noth darauf zu verlassen,und welcher einen zu geringfügigen Einfluß auf den 'AuSgang deS Kriegs haben kann- Die Wirkung ihrer Greuelthaten wird sich nicht allein auf das jetzige Menschen- Geschlecht cinschrenken.- Künftige Ge schlechter werden den tief eingewurzelten Haß und Feindschaft fühlen, welche die» selben zwischen beiden Nationen hervor bringen müssen. Jene schreckliche Wahl, welche sich mir aufdringt, wenn jene Grausamkeiten fort« gesetzt werden sollten, thut mir aufrichtig wehe; allein ich erkläre feierlich, daß wenn den Indianern, welche sich noch un» ter dem Einfluß der brittischen Regierung befinden, erlaubt wird, einigerlei Aus schweifungen an den Bürgern innerhalb
Significant historical Pennsylvania newspapers