In der Gesetzgebung von Indiana,hielt Gen. Wm. Johnson, der Sprecher vom HauS der Representanten.-am Z2ten No vember löl l, folgende Rede an Eene ral Harrison : „Mein Hott —Das Haus der Re prcsentanten des Indiana GebietS er wiedert, im Namen der Mitglieder desse. den, so wie im Namen ihrer ten, mit aufrichtiger Wärme, die Wunsche Sr. Exellenz, über daö glorrei che Resultat dcs blutigen Gefechts wel cheö neulich mit dem Schawne? Prophe ten und den mit ihm verbundenen aner Stämmen vorfiel; wenn wir zum Nutzen unsereü Landes, niä>t alleiit die glänzenden Fähigkeiten deö GeueralS,son der« den Heldenmut!) deö Mann s, an g?strengt sehen ; - und wenn wir den Nutzen in Betracht ziehen, der dem au de nach diesen Anstrengungen zu Theil werden wird, so können wir keinen Au genblik unsern Beifall und unsere Dank darkeit zurück halten. Gesetzgebung von Kentucky, 7ten, 1812. Beschlossen, durch den Senat und das Hausder Representanten deö Staat! Kentucky,daß in dem letzten gegen die Indianer am Wabasch, nor William Henry Harrison sich nl>- ein Held, ein Patriot und General betra-. gen h<it ; und das; er für sein kühles, u berlegteö, geschicktes und tapferes Betra gen in der Schlacht von Zippccanee, zu dem wärmsten Dank deS Landeö und de'. Nation, berechtigt ist. Beschluß sür die Verfertigung der Me daillen, und die ~Dankadstaltung deb Kongresses" an General rison und Guvernör Schelvy. Beschlossen durch den Senat und daö Hau» der Representanten der Ver. St. von Amerika, im Kongreß versammelt: Daß der Dank deö Kongresses hiermit dem General Major William Henry Harrison, und Isaak Schelby, weiland Guvernor von Kentucky, geschenkt wer de, und durch sie, ihren Offizieren und Mannschaft, für ihre Tapferk't und gn teö Betragen ln der Niederlage der rer bündeten brittischen u lndianiichen T>. up- pen unter General Proctor.an ver Tyei«i se, in Kanada, am sten.Okt. in welcher die brittlsche Armee sammt ihrem Gepäck, Lager Gerathe und Artillerie,ge fangen genommen ivurde , und das; der Präsident der Vcr. St. zwei grosse Me daillen prägen lassen M, d:e dl >eu T i »mpf emblematisch vorjieUen, und Giesel den dem General H.irrtsen und Isaak! Schelby, weiland Guvernor von ky, zu schenken. Henry C! a y, Eprecher vom HauS der Representation. John Gaill a r d, President vom Senat, Pro. rem. Genehmigt, April ! L! 8. Ja m eSMo n r oe. AuSzug eineö Briefes von Guvernör Schelby, an Hrn. Madison, dallrt, Mal 18, tvl t. „Ich hege keinen Zweifel, wenn ich Sie versichere, daß ich glaube, daß Gene ral Harrison einer der ersten militärischen ist, den ich je gekannt habe/' Col. Richard M. Johnson an Gennal Harnion, 4, 1812, >agt : ~W»r wünschen nichc unter Feigherzi gen oder Äet.tatl)ern zu dienen, jvndern unter Emem, der bewiesen hat. daß er klug, vorsichtig und tapfer ist." Commodore an General Har rison, Aug. sagt : „Die prompte Veränderung die Sie in der Schlacht-Ördiiungmachten,als Sie die Stellung deS Feindes gewahr wurden, schien mir immer „einen hohen Grad mi Umrischer Kennlmsie" bewiisen zu habeii. Ich stimme mit dem ehrenwerthen Schel by in dem allgemeinen Beifall den er Ihrem Betragen in jenem F<ldzuge gibt." Meinung deS achtb. Langdon Cheveö, wegen der Wichtigkeit des SiegeS an dei Themse, und der Tapferkeit deö General Willign, H. Harriion: Sü'g war von solcher ?lrt, daß er einem romischen General, in den besten Tagen der Republik, die Ehre ei nes TriumpfeS gesichert haben würde. Er machte dem Kriege in dem obersten Ka nada cln Ende." Veftnnung des Helden von Fort Ste, pbenson, Col. Croghan, jetzt im Kriegs-' Departement. „Ich wünsche keine Ehrenbezeugungen die mir zum Nachtheile des General Har rison geschenkt werden." „Ich fühle für ihn als ein Mann, die größte Achtung, und mein Zutrauen zn ihm aIS ein fayiger Befehlshaber, bleibt unerschütterr. —Ich suhle überzeugt, daß er mir zu jeder Zeit wird Gerechtigkeit wiederfahrcn lassen, und nichts konnte mir m. hr Sch'""'Z verursachen, als wenn ich sehen machte, daß seine Feinde diese Begebenheit benutzen würden,um dadurch ihre unfreundlichen Gefühle und bittern Haß, auszudrucken : Und so lange als cr fortfahrt die weisesten Bewegungen und vorsichtigsten Dispositionen zu maclM, c>ie er nur den Gruppen unter seinem Be fehle machen tan», (welch.S er meiner Meinung nacu, bisher gethan hat,) so ivel de iey nicyt anstehen um mich mit der Armee zu vereinige», um ihm jenes Zu trauen zu schenk, n welches er so reichlich verdient, und bei keiner Gelegenheit ent halten wuide. Der Richmond Enquirer, der jeht aus mterss.rrer Parteiwuth, alles mögliche ge: .Garrison anwendet, und deSivegen bei v . Regierung in hehen Ansehen steht, >agce daiuals: „General HarrisonS Vriessagt unS al lrs was ieie von den.Offizieren zu wissen wünschen, aiö nur von sich selbst nia t. Er lajjc einen jeden Gerechtigkeit Wied r fahren, als nur Harrison nieyt, und deö wegen muß die Welt dem Manne Ge rechtlgkcit erweisen, der zu Bescheiden war, um gerecht gegen sich selbst zu sein/' Wir haben nun zum Thei: gezeigt was man von HarrisonS Dienste jagte, ehr sein Name als für die Presiden ten Stelle vorgebracht winde, und eS bleilt ii'.iS nur noch übrig, mit dem Ro chtsier Oemrkrat, zu sage»?, daß >S nie vergessn werden wüte, daß zur Zeit alö Geneial Harrison, in, letzten Kruge, in der Vertheidigung unseres Landes, seine Brust ten brittischen Äugeln und Bajo nertru preis gab, „Herr Aanbnren mit den Heoeralistlii vereinigt war," um die d.s Kandidat für die zu ver eiteln. Wer iiiervoit V'-'weiö haben will, der lese d.e LV und 89ste Selten, von Van Burenc, Leben ; geschrieben von '.'inem Freund W. M. Holland. ist also der republikanische Can didat ? Jener,der sein Leb.n im blutigen Kel) für das Vaterland wagte ; oder je n.'r ter der Gefahr auswich, und beschäf t.gt ioar den demokratischen Presidenten Madlso n,au<, seincrStel >e zu werten, um die Negierung in die Hände der F.deral Partei zu bringen? Je der vernünftige u. vorurtheilssreie Mann wird mit UN-? sagen; Geriß —.Garrison ist der Landidatder uns. reUnleistiitzüiig ver dient. ' T'hio Staats Zeitung. Als neulich in eine Frau auf der Strasse die fallende Sucht bekam, wrackte ihrein anwesender Matrose eine T'ortion grobes Salz in den Mund, wo von die Unglücklich? hergestellt wurde. D.eser Matrose versicherte, daß man sich in Madagaskar wo er herka n, allgemein und mit Erfolg dieses Mittel gegen die fallend? Sucht bediene. Das bisher so häufia uaternom-nene Ausbreche.i der Daumen in selchen Feilen ist höchst n»ch thei'.ig. 0 Cignor Ruiz, einer von den Spani ern, weicher am Bord der Amistead war, wurde bei seiner Ankunft auf hier durch die Mitwirkung der Abolrttionisten Ge sellschaft inS Gefängniß gefegt. Seit vier bereits hat er diese Woche die geforderte Bürgschaft ge stellt, und ist jetzt auf freien Fuß. id. Zu Verplant 5 Point wurde vsr eini» >,cn Tagen eii. Mann vierzig Fuß ti 112 beim Graden eines Brunnens mit den einfallenden Steinen un 2 Erde beschüttet und ve'blieb Stunden in dieser Lage, ivu.de jedoch durch die fortgesetzte Au» grabung gluc-lich gerettet und gesund her nlsgezogen. Ei neues Beispiel,da? wir .Renschen nie bei ähnlichen Fällen unsere .tnstr,ngungen aufgaben sollen, bi 6 der .etzte Virsuch gemacht worden ist. 2» Boston grassirten die Blattern seil einigen Monaten so sehr, doß tausend Personen damit behaftet waren, und ein j hundert daran gestorben sind. Wer AUVer-lle sStov»cdler. Neading, den 3. Marz. IS4V. Demokratische Gegenfreimaurer Ernennung für President, V>n.'sUillm. M. M?lrriso!7, VON Gftlo. Für Vice President, Der Jodn Tulc r. ÄSN «Die Segnungen taufender von Weiber und i,Hinte>,- die gerettet von den kaip'ermcssern l darbar-fcher Wilden, vaS vvn den no,i> niehr l'arbar Prolio» >ut?en und se ner braven Armee."—Simon H?chnei-- derS Bols haft an . die Gesetzgebung, am IV. Teceniber ISNi. «W'r kaben das breite sanier der Freue t und an der Sp bezeitner mit den glänzenden Wenen: tLinTern in für President- Tic lichl'cit der öff-'titli? cl?en Si l.crl'est der öf fe"»!iche>> >.?elde>---ln,d dae> üllgemciin IVokl de., voll-c.' Die Berhantlungen der >)arr sburger Con vention sind ns !) nicht«i halten; wir erwarten dieselben morgen. Fi'»! jain'r-Wai'le». Der Tag an wel ben: nach den neuen Wab' Gesetz die T'>unsel?ip Wahle» statifmden, f»l! dieses I.chr aus de» zwanzigsten März sten Fve'tag über zwei Wo ben.) Die St'ü. käüen werden zwischen ael r und zehn Uhr Ve> Mittags eröffnet und 7 Uhr Abends geschioi» ! sc» werden. Z'isp.ktoren, Wahlrichter und Schrei ber, d-e bei der letzten Octcl'er-Wahl dienten, -haben au,!', bei den nächsten Tauns>l'ip«Wab: ' len die PüiU.len ihrer respeklwei» Aemter z> ! versehen. > An dieser Wahl sind Personen für folgend. ! Aemter zu erwählen : Zn'ei Friedensrichter, fär fünf Lahr. Zwe> Inspitooren und E'nen W iblrichter, t S'nen und 1 Jahr. Zwei Gel>ii.n>,ssessor, Za>ei >vovon i die öruri einen zu enrähle» har. Zwei Wegnieister, E> n Ta u n sehi p- Äebrei ber, Ei„ do. «Achatzmeister, Drei do. Audi leren. Jeder Wähler he,t nur für einen Inspektor ! zu stimmen, und nachher weiden die zwei höch, i sten in Sl'mnien als erwählt erklärt. Von den 5 l'tiden erwählten Constabels l>.u hernach die ' Court das stecht einen anzustellen. halten es nicht für nelh'g, heute ! unsern Lesern fernere Einzelnheiten von dem neuen Wahlgesetze vorzulegen, werden es aber i gelegentlich thun ; nur halten es aber niet t ki ! l'ersiiissig sie an d.i>'j<iiige zu er nriern w iS w'r vor eiingen Wo.hen scher Taunschip-Wahle» j sagten. lederiuann wird einsehen, daß cs j höchst nöthig ist nur solche P.tsonen für Aeni ! ter zu erwählen die Ehrlichkeit genug b.sitzen um 9!echt zu thun» und niebt, vv» bl getrieben, bei gewissen Gelegenheiten ihr Ge ! w'ssn an den Nagel hingen, worsn wir viele ! Beisp ele von beiden Parteien anführen kKnn ten. G-'neral laekso» har vi?» unserer Gesetzge bunq die Ei»ladu»g erhalte», eine» Besuch im Havitolioumzu!7arrisbiirg abzustatten. seheinlich um die Früchte sunes Erperinicuts zu bewundern ; irc-rüber sich eine Anzahl d,r dort veisa»ii»clte», hochgelehrten .Herren die Kepse ze> bricht. Die Frage wegen de»! Recht der Neu In. sey Mitgliederini ist .orlausig b's zum zurück g's>.'oben. >?o»st »,ibl es nichts besonders Neues von diesem Körper, was der Erwahmmg werth wäre. llusere Gesetzgebung beschäftigt sich fast noch imnier hauptsächlich m l dem Bankwesen. viel wird gesprochen aber »reuig a»sgericht>l, und am Ende l'leibt do.h VtileK dein« Alten. LZie weit der Tag zum ZLiedcrbegi»»c» der «»peeie-Z .hluug noch etttfernt ist, wisse» nur allein die Gatter. Götser in P?i»»s>lvan»e>». — Mehren englische Zeitungen erlanbteiisich die Freiheit die in Harrisburg be» der Gesetzgebung nenden Memoriaiiste» Beter (Präger») zu »»»»?»; und neue Well" stellt dex halb die schickliche Frage auf: sind denn diese Renschen in Harrisvurg Götter geworden W>r glauben, daß «S für ein republikanis.l ei Volk sehr demüthig gehandelt ist» wenn die ih? Ren Dienern zu machende» Gesuche Bitt schriften genannt werde», indem V«e>, slch gewöhnlich nur anGttter wenden. Eine Sklavcti'Orschichtt. Ar.» vorletzten. Mittwoch wurde unsere, jetzt so ziemlich ruhige Etadt, auf einmal bedeu tend aufgeregt, durch ein für u»K sehr seltenes Ereiguiß, wovon Nachstehe»des die näheren Einzelnheilen .»»giebt: Ein gewisser «tooly, auS dem Staate Ma ryland, ti.f auf eiue» Sch»varze», der ruhig am Sclt.r te»und stand, in welchen »r seinen roe einigen fahren entlaufe nen Sklaven erkan>»re, ui»d sich sogleich ben.ü heke ihn handgieislich fest zu uelmen Ein tüchtiger Echlag in das Gesicht des srüheren Meisters, war die kurze k> ästige Antwort des sich nu» auf freiem pe»»f>)lvanischen Boden befmdende» schwarze»; er wurde jedoch bald arrrliit, für den Friedensrichter Betz gebracht und »ach einem kurzen Verhör i» daö Eauaty Gesangiliß abgef»hrt. Um 2 U ?iael tt!itlagS,wurde er in, hiesige» >sourlhause vor den achtbaren Richter B/.nk? geführt» und erschien, an de» Hände» geschlos sen, vor den S,Frauke» der Gerechtigkeit, von einem farbige» Frauenzimmer feine begleitet. Das Gebäude war im Nu mit Sieugitiigen beider Farben »nd Geschlech ter übersi-ltt, wevon die Hälfte kaum Rauni !»i demselven sand. Auf Bcsehl teö Richters wurden dem Ge die Fesseln abgenommen. Der Rich ter erklär?« dann i» einer Rede, daß gemäß der dc> Ber. Staaten, der Kläger ei» unsteeiugeo Recht habe die Auclieserung des vorgebliche» Lklaven z» verlangen,»'eä er rich tig beweisen tKnnte daß die Geseke von Mary land ihm alö istlavenhalnr berechtigte» solche A» lieserung zu verlangen. Dies« Beweis .onnte» einzig durch die Vorzeiguug der ge ü uctte» oder geschr ebene» des rviarylaud de-gebrachr werden. Da der Kläger uicht vermögend war solche» veiß vorzubringen, so ivurde der Gefangene sre gelassen, und verließ l.uuem uf ter Menge, das Loui thau?. RobeitM. Barr, war Rechte-beistand s>r den Kläger, Gorton und Darling, Esq s. erschienen aus Seiten teö Gesin^ene». Der Farb'ge heißt ZanieS Tu ner, »rar frü her Arbeiter an .(r». Brost» Äiseinrerte» und soll seit einigen Woche» in Re»ding wohnen. Das Bei haln» unserer Bi-rge? war bei die >er Gelegenbeit hoUst loben^.verrh; der laute über daö a»sgessrschene llrtheii, zeigte . e-.Nitd wie sehr sie sich auch über die Freih.ie eines schwarze» Intiriduum:- sreii.ren. ilns r Ä'iaryländer wird hieiaus die weise Lehre z>ehe»i, daß cs höchst mißlich sei cntlau sea.'n Sklaven i» Peniüchlvanicn »ael zujage». zerschlagenes Gesi lit und leerer Geldbeu tel werden ihm unvergeßliche De»kjei>he» sein. Neu? Heini-,gen. —Das Fieber wclet e5 Zeiri.e.gs Editoren xroducirt, hac sich auch i» Berts wieder ei» neues Opfer erkoren. Ei» gewisser Hr. I. Scheisle und fr- her Herausgeber des Philatelzhia "Lanne»" ha ben, wie wir hören, läge zur aier u«ea be ei»er neue» de»itfche» Z ilung heri.mgc fandt, die in Hamburg ber.u>s e>de» unter dem Titel «I?ic Hamburger «chneli post." Ä?ir wüus.he» den Herren Glück u»? gute «Geduld in de»» llnannebinlichlt ieu die ih rer warten. Unter dem Titel „Der ?c»cht-slmrm" er scheint eint mue tägliel e dei tsche Heilung iu Plziladclph a, herauvq geben von Dr. L'. Koch, und die Tendenz des Bl.itt.s ist, so viel »vir Heren, „neutral." »'skiifchc» densel ben hinlängliches Oel, daiuit das Licht im Thurme »übt zu früh verlösche. ln Philadelphia erscheint ebenfalls weder eine tägliche englische Zeitung unter de» T'tex " Tb? Sta»Va»d, welche die «Lache des .sei den von Tippokanoe vertheidigt, und viel C>>-- tes stiften wird. >L» fsti die Tatinfchip-.iikintrr. Wir bemerken mr Vergnügen, daß in einige» TaunschipS die Bürger übereingekommen sind durch eine all gnncine Taunsel ip-Versan'mluug, ebne Un terschied der Partei, Eaudidate» für die Taun schip.Aemter zu ernenuc», und rathen alle» ü brige» Taunschips an, dem Erempel zu folge». Die Zeit b>K zur »ä.i'ste» Wahl ist zwar nur noch kurz, do.h ist e>Z noch Zeit genug schnell e»ne Vers»minlu»g in jedem Tauaschip zu be rufe», um die nöthigen Ernennungen zu ma che». «eher nicht auf d.»6 politische Glau ben>-bekennt»iß eineS Manueö, sonder» bede»kr >»»:, ist er cbriie!) genug seine pflichte» «e, fallen ? u»d wir verschon Euch, Ihr werdet künftig »ichis wegen Wahlbeirug zu klage» habe». Unser Nachbar von Alt 25e>?» beklagt i» seiner lrtzten ?tunimer, daß der Staat Üiiirg'- , en stch e ne» Fre«»d HarrisonK zum Gu ver»ör erkeee» hat, wa» cr irrthümlich aus .»iechnung von schreibt. ?tur Ge- Nachbar; die Zukunft wird Ihne» ,eigen, daß S>e st !) gcirret haben. Virginien ist erwacht und wird sicher «iner derjenige» Staaten fein, die General Harrison auf dt» Presidentenstubl bringen. Da» laufende Zahr -- wird «och viel drrgleielxn Neu gkeiten bringt«, waS der Zeitvertreib im editeriellen Leben ist. President van tu zeigt in einer Sxtra« Botschaft vom 17. Februar dein Eongreß an, daß er in Geldverlegenheit ist und dak mehr wie 4 Millionen Thaler fehlen, um die Anfor derungen an das Schatzamt zu dicken. Wie kommt diese»? Noch ror wenigen Wochen sagte uns derselbe Van Buren, er werde seine ! Sparsamkeit soweit treiben, daß die M'ttel des Schatzamtes hinlänglich wären alle Anfor derungen zu decken—und jetzt schon diese Ver« ikgenheitWahrscheinlich hatte Mart'N wie der das U»glück einen Schreibfehler zu machen der null durch .»'ülfe des lieben Unrer-Echatz amtS gesl-ckt we> de» soll. WaK sagt aber daß Volk von solchen Sebreibfehbr? (Eingesandt.) Die Neadinger teutsche Lesegesellschaft. Die Bemerkungen eines Schreibers in dem !"L<e>chv l«»d Scbuylkill Journal" vom ! 15. v.M. i ber die vor mehren lah,en gebildete deutsche Lefegesellscbast, zur Lesung deutscher ! Lücher, woft r sie sich eine ansehnliche mit igi offen Kosien begleitete Bib! oibek angeschafft ! hatte, verdiene» allerdings ven jedem Kenner und Verehrer der deutschen praebe erwogen und geschätzt z» werden, und indem wir den ! Leser zum gemeldeten Artikel verweisen, so er landen wir uuö e nige Aiusserungen über des sen Inhalt, und den wirklichen Zustand dieser l.blichen Stiftung. I. Wüilsktc ter Schrc ber jene» Artikel?,daß die deutsche Bibliothek dieser Stadt mit der Engl'schen perein gt wäre, so daß ein jeder L>> ser, nach seinem Geschmacke, wählen kennte. i?b aber die Glieder der für eine !ol be Ver inigung einstimmig wäi eu, da die Vibl oth<k ihr Vrivate'genthum ist, und daher hre Besiiminung und Gebrauch gän.l ch und > allein von ihr.r W likühr abhang>n, wollen w r nicht untersuchen, sondern Die Gründe derübren die sie dazu verlei» e« sollten, ih.e B lil eil'ek den, Gebrauche der deutschen Leser unter oewssen Bedingungen fr !zn steilen, damit sie daraus keinen Scha den und d.r wißbegierige Lestr einige» Nutzen daraus schöpfen möge, welches aus folgende M Weise leicht tbunlich wäre, nämlich: t. Die Gesellschaft erlaube dem Bibiilhckar d. g'iicher zum effe»ll>e> en Gebrauche auszu« le h n, s« zwar, daß der Abonent oder Leser den des Buches «der der Li'chcr die er au-gewählt, und in em,k st<- wissen Zeitfrist zurückznstatten hat, bei ihm hinterlege,und ein Gewisses von jedem Ban de, bei der Rückgabe desselben, pünktlich , entrichte. h. Der Bibliothekar erhalte von der jedes»«.'.- l'gcn Einnahme eine festgesetzte Enksil än« gung für se>»e Mühe, indem er ein Ne-st« ster über die Ausleihe der Bücher und tic ihin bezahlten Gelde, zu führen hätte, wi« ! es bei sei'ben Gelegenheiten der Fall ist. i 7- Besteht aver das geliehene Werk aikS meh, ren fänden, so der Einsatz nicht > nach et..em ot.r zwei Bänden sonder» nach tcm Werthe des Gan;, n berechnet werben. W Die Ursache diese! Klausel wird einem Je» d>n le.cht fühlbar, denn wäre nttreitt von dem Werke verdorben oder verloren, so wäre die Gesellschaft de? Ersatzes d.n Kosten der Anschaffung des ganzen' ! Werkes au?gese?t. linker diesen Bedingungen könnte die teut- sche Biblielhek, —ohne Gefahr für die Gesell i schafr, »nd mit merklichen Nutzen für die Ver ehrer der deuisde» Sprache—wieder gebraucht werden. Laßt uns hoffen, Ihr deutschen Brü l der, man w-rde von Hute an Maasregel» tref fen, uns die reichen Schätze der deutschen Lit teratur nicht mehr vsrzuentlialte»; die un» ' ! sterblichen Werk« eine? Schiller, Götke. Sj-'ic! » gramer und Anderen, die die 1800 starke Bibliothek zi reu und, aus un ausmi.'telbare» Gr..nden, so lange dein Stau be und d>n Würmern preisgegeben wurden, werten durch die line'gennützigkeit der Gesell- schafr aus den finstern >s n zum Lichte erhoben , w.rde», «nd am reie! haltenden Quelle der Kunst und Erfahrung wird unsere Wißbegier« I de, diese Grundlage der Moralisten Besserung, die auf die künftige Generation übergel)en soll, gesäwget werden. Zum Voraus zolleu wir der liberalen teut sbe» GeseUsthaft unsern herzlichen Dank für das vielfache Vergnügen, und die herHichen Wohlthaten die wir auS ihrer kostba-en idü» cheriammlung werten geschätzt haben. tNekrere^»tltiaber der deutsche» Sprache und Litteratur. Fe u e r. —Am sunfzehiuen ». Monatt brach in der öoiunibia Feuer aus un? ,ersirrte mehrere Wohnhäuser und Stallungen. Zn den, zum Hotel des Hr» Boggs gehören den Stallungen kamen si.benzeh» schöne Pfer« de in den Flammen um. Man vermuthet, oaß das Feuer angelegt wurde, und ein »er» »ächtizer Neger ist deßhalb eingesteckt w«rd»n. /
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