Lecha Patriot. Die terndtc-Äuosichtt». —TVachothum.- 25Iist und Regen. Nach dem lange anhaltenden kalten Wetter, ist endlich doch warme Witterung eingetreten, wo durch nun in den letzten 1(1 bis 12 Tagen der Wachsthum an allen Getraiden ganz ungewöhnlich befördert worden ist. Felder wo wirklich noch vor einigen Wochen aussahen, als würden ste kaum die Aussaat bringen, sehen in der That jetzt schon gar gut aus ; —Und tritt keine Trockniß ein, und es wird den Getraiden auf keine andere Weise ge schadet, so dürfen wir hier auf ein gewöhnliches Erndte-Ergebniß rechnen. Seit den letzten zwei Wochen her hatten wir Warmen Regen so viel als nothwendig war, und der Boden ist nun gut mit Wasser gefüllt. Am letzten Donnerstag Nachmittag besonders, zog ein mehr als gewöhnlich schweres Gewitter über un sere Stadt, während weichem ei» Blitzstrahl in das Wohnhaus des Herrn Philip Clay fuhr Glücklicher Weise ist der angerichtete Schaden nicht groß, indem derselbe nicht anzündete. —Die- ses Haus war mit keiner Gewitter - Ruthe verse hen. Ein anderer Blitzstrahl fuhr so etwa um die nämliche Zeit in das im Bau begriffene Wohnhaus der Gebrüder Hartma n—aber auch hier zün dete derselbe, zum Glücke, nicht an, und somit ist der Schaden an diesem Gebäude ebenfalls nur ge ring. Auch diesem Hause war noch kein Blitz- Ableiter angebracht. Ein anderer Blitzstrahl traf, während dem nämlichen Gewitter, einen Baum vor dem Wohn hause des Herrn Daniel Greene walt, und zersplitterte den demselben angebrachten Ka sten in viele Stücke. Nebendem sind, während dem nämlichen Ge tvittersturm, in der Nabe dieser Stadt, nicht we niger als 5 Telegraph-Pfosten durch Blitzsträble zersplittert werden. Es ist dies ein Ereigniß, den, unseres Wissins kein früheres zur Seite gestellt werden kann, nämlich, daß so viele Blitzstrahle in einer und derselben Zeit so viele Gegenstände ge getroffen haben. —Doch im Ganzen genommen ist der dadurch angerichtete Schaden nur ganz gering. Die Ssnsde in Alle »taun. Nächsten Sonntag (Trinitatis) versammelt sich die alic deutsche ev> luth. Synode von Pennsyl vanien und den benachbarten Staaten in Allen taun. Samstag Abends zuvor wird Pastor Hoff man von Neading in der deutschen St. Paulus Kirche predigen. Am Sonntag Vorm'ttag pre digt der Präsident, der Ehrw. Vater Keller, Nach mittags der Secretär, Pastor Vagelbach, und Abends Dr. Schasfer, der deutsche Professor im Eollegium und Seminar zu GettySbnrg in dersel be» Kirche Nack der Synodal » Predigt des Vormittags findet die Feier des heiligen Abend mahls statt. Vormittags wird keine Predigt in der englischen lutherischen St. Johannis - Kirche gehalten wer den, weil man wünscht, daß die Glieder der Sy node alle dem Gottesdienst in der deutschen Kirche beiwohnen möchten, um die Synodal-Predigt des Ehriv. Präsidenten zu hören. Nachinittags aber wird 'Vastor Krotel, und Abends Pastor C. W. Schäffer, der Schatzmeister der Synode, in der tng>i>chen Kirche predigen. Montag Morgens beginnt die Synode ihre G.'schäfts-Sitzungen, welche wohl bis Donnerstag dauern werd«». Am Montag Abend wird Pastor Ge-ssenhainer von Neu?lork in der deutsche», und Pastor Mühlenberg von Gcttycburg in der engli schen Kirche über die Erziehung zum Predigtamte eine Rede halten. Am Dienstag Abend wird über die Mission gesprochen weiden ; Pastor Bauer ist als deutscher, und Pastor F, A. M. Keller als englischer Redner ernannt. Mittwochs wird vermuthlich Dr. Mann oder Pastor Welden pre digen.—(lugrndsr. NiS'Es ist auch wahrscheinlich, daß in allen an dern Gotteshäuser unserer Stadt, des Nachmit tags und des Abends, am Sonntage, fremde Lu therifche Brüder predigen werden. Es soll wenig stens der Versuch gemacht werde», dies zu bezwe cke». Ueberhaupt ist obiges eine sehr wichtige Ver sammlung, und es ist nur selten daß man eine Ge legenheit hat, so vieles Talent versammelt zu se hen. Freunde des Ehristenthums werden daher wohlthun, die ganze nächste Woche hier gegenwär tig zu sein. Vortrag? auf isl>emiskrv. A. W. Kinsev. Esq., von Eatasauqua, hielt letzte Woche zwei Vorträge auf Chcmistrv in der hiesigen Odd-Fellow Halle, und es freut uns mel den z» können, daß dieselbe in der That allgemei ne Zufriedenheit gaben. Es ist dies eine Wissen schaft die mehr allgemein durch unsere Jugend stu 'dirt werden sollte. In den Vorträgen kam man ch.'S Belehrende und Unterhaltende oder Belusti gende vor, und wir müßen g.stchen, daß wir uns auf keine Zeit besinnen können, daß wir selbst mehr mit Vorträgen, oder Exhibitionen irgend einer Art zufrieden waren, als gerade mit gedachten Lektü ren Hrrr Kinfey scheint diese Wißenschast gründ lich studirt zu haben, den» alle seine Experimente und Instruktionen sind ihm ganz schön geglückt.— B.sondeis muß er alle seine Zuhörer vollkommen befriedigt haben, daß er die Kui'st, Erz zu unter suchen, ganz gründlich versteht, oder ein Meister derselben ist;— Und wir würden allen Solchen dir Erz aus ihren Ländereien haben, anrathen, bei ihm vorzusprechen, und daß.'lbe von ihm untersuchen zu laßen. —Geschieht dirs, so werden sie bald erfah ren was dieses Crz ist, oder aus welche» Bestand- XicgcU'al)» Unglücke. Aus der Lecha Thal Eisenbahn, in der Nahe von Slatingto», in diesem Eauntv, ist am Samstag, ei» Mann überfahren, und plötzlich getödtet wor den. Dessen Namen habe» wir nicht in Erfah rung bringen könne», nur soviel, daß es krin Bürger unscres Caunties war. Am nämlichen Tage gierig ein Karrenrad auf der nämlichen Bahn, i>ei Bethlehem, einem in die ser Gegenv sreiiiden Manne über eine» seiner Füße, welcher dadurch dermaßen beschädigt wurde, daß ser vordere Theil dcßelbe» abgenommen werde» mußte. Sclt'itmoid. In der letzten Woche begieng Herr Ulrich Leichty, wohnhaft in Springsield Taunschiy Bucks Caunty, und ehedem in Hanover, Lecha Caunty, dadurch Selbstmord, daß er sich die Kch le durchschnitt—Man will schon vorher eine Gei steskrankheit an ihm bemerkt haben. —Herr Leich ty kann etwa 70 Jahre alt gewesen sein. Leuer. Eine Scheuer unweit dies« Stadt, Eigenthum der „Allentaun Eisen-Compagnie" ist am letzte» Samstag durch Funkxn von einer Loko motive auf der Lecha Thal Eisenbahn, in Brand gesetzt worden, und ist bis auf de» Grund nieder gebrannt.—Den Belauf des Periostes haben wir nicht erfahren. Telegraphisches. St.LO u I S, 25. Mai. Orson Pratt, der Mormonen Aelteste, wurde am 14. Mai nahe Van Buren, Ark., durch einen Mann, Namens Heckr, dessen Weib Pratt verführte, getödtet. Bost 0 n, 25. Mai. ProttS Pulvermühle In Aeton explodirte heute und zerstörte viel Eigen thum, aber kein Menschenleben. Chicago, 25. Mai. Die Post von hier nach Terre Haute, welche aller Vermuthung nach einen bedeutende» Betrag von Geld mit sich führ te, wurde letzte Woche in Mattohn beraubt; doch hat sich noch keine Spur des Thäters entdecken lassen. Harrisburg, 25. Mai. Ernteaussichten. Beinahe alle unsere Ostbäume stehen in voller Blüihe und besonders prächtig ist der Blüthen schmuck der Apfelbäume. Auch alle übrigen frü hen Früchte, die theils schon verblüht sind, ver sprechen im Ganzen eine reiche Obsternte. Die Weizen-Saaten, welche durch Frost und kaltes Wetter dieses Frübjahr sehr gelitte» hatten, haben sich durch den Regen ungemein erholt und ist in dieser Gegend hinsichtlich dieser Frucht noch eine gute Ernte zu hoffen. Wir verzagen daher noch lange nickt. Tritt jetzt warmes Wetter ein, so wird aller Schaden bald wieder gut gemacht sei». bedeutender Unfall auf der pennsyl. vania tLifenbabn. Harrisburg, 26. Mai. Als der nach Pittsburg bestimmte Erpreßzug, der am Montag Abends 11 Uhr Philadelphia verließ, in schneller Fahrt begriffen, heute früh 5 Uhr an einer Stelle ungefähr eine Meile von hier angelangt war, brach die Achse eines der Passagierwagen. Da durch wurden fast alle Wagen zerschmettert und unter den Passagieren ein panischer Schrrcken her vorgerufen . Man befürchtete Anfangs, daß Mehrere gelödtet seien, aber glücklicherweise war dies nicht der Fall. Mehrere Passagiere wurden jedoch beschädigt und zwar einer gefährlich. Sein Name ist Holmes Norton aus Trenton, N. I. Er und die übri gen Verletzte» wurden »ach Harrisburg gebracht- Col. Beikton war mit im Zuge. - Er wurde zwar etwas verletzt, war jedoch im Stande Reise fortzusetzen. Ein anderer Bericht giebt noch einige weitere Details. Der Wagen, dessen brach, war der vierte im Zuge, er stürzte um, wurde eine Strecke fSktgeschlexpt und schließlich zertrümmert. >() bis 12 Personen erlitten bedeutende Ouct schungen und andere Verletzungen, unter ihnen am »leisten H. Norton von Trenton. Auch der hinterste Wagen kam aus dem Gleise, wurde aber nicht sehr stark beschädigt. Die Ver und ärmliche Hiise herbeigcjchast. Der Zug von Pittsburg wurde durch den Unfall mehrere Stun den lang aufgehalten. Lvichtige e-.ua Central-Ame- N e w-O rleanS, 27. Mai. Das Dampf schiff „Empire Citv" von New Aork über Havan na kommt den Fluß herauf. Es überbringt von Havanna die Passagiere und Post der „Grana da," mit Nachrichten von San FraneiSeo vom 5 Mai. Das Dampfschiff „Illinois" war am l! 1. von Aspinwall nach New - Aork abgefahren mit 2 Millionen Thaler in Speele. Unter den Passagieren der ,»Empire Eit?" sind Gen. William Walker und Stab, welche das Feld ihrer Operationen in Central - Amerika verlassen haben. General Walker kavitulirte am i. Mai an Eapt. Davis, von der Ver. St. Kriegsscha luppe St. Marys und wurde von demselben nebst seinem Stabe und 2LO Mann, den, Rest feiner Armee, nach Panama gebracht. Die Costa Ri caner wurden in den Kapitulationsartikeln nicht Verlust von vcr. Staaten Geld. Wafchington, 27. Mai. Der Charleston Courier hat Nachrichten vom Jndian River, Flo rida, nach denen Major Dashiels, Zahlmeister, als er von einem Schooner ans Land steigen wollte, ins Wasser fiel und beinahe ertrunken wäre. Ma jor Dashiels verlor bei dem Vorfall 823,000 mit denen die Truppen bezahlt werden sollte». New -?> o r k, 27. Mai. Das Städtchen Addison in Steuben Caunty wurde heute Morgen fast völlig durch Feuer zerstört. Die ..Asia" ging mit 150 Passagieren und l j Mill. Thaler nach Europa ab. Die „Queen of the South" mit 190 Passagieren ebenso. LouiSv i ll e, 27. Mai. Eine Depesche von Memphis, Tenn., meldet, daß die Baumwollen ernte in Tennessee fast gänzlich vernichtet ist. Da gegen steht das Zuckerrohr gut und verspricht eine reiche Erndte. Albany, 27. Mai. G. Lawranee, ein Kostgänger in einem hiesigen Hotel, wurde diesen Morgen todt im Bette gesunden. I» der Nackt war die Gasröhre in seinen, Zimmer gesprungen und man vermuthet, daß er im Schlafe erstickt sei. Newark, 28 Mai. Das große Gebäude der Newark Jndian Rubber Eo. brannte heute Morgen in aller Früh nieder, zugleich mit einem großen Vorrath an Schuhen. Verlust 5.000. Jacob Allen, der Feucrmann des Maschinen zimmcrs und -1 Andern wurden durch das Einstür zen der Mauern gelödtet. N e w-?> ork, 28. Mai. Der Dampfer Il linois von Aspinwall ist stgnalisirt. Er bringt Nachrichten von Ealifornien bis zum von As pinwall bis zum IS. Mai und 2 Millionen in Gold. ' Das Mus,t°-Lest. Dem am letzten Samstag in EmauS, Lecha Co., abgehaltenen Musikfeste hatten nicht weniger als 8 Braß - Bande» beigewohnt.—Es hatte sich ebenfalls eine ungeheure Menge Zuhörer einge funden, und man soll den Tag ganz vergnügt zu gebracht haben. Schauderhaftes l.lng'üek. Vorige Woche kam ein dreijähriges Kind von Moses Kaufman, in der Sägmühle des Herrn Christian Aoter, in Conemaugh Taunschip, So merset Cauntv, ums Leben. Es wurde durch Zu starb drei Stunden darauf. Ein anderer Mord wurde letzte Woche in West-Ehester begangen. Ein Mann, der in einem Wirthshaus daselbst einkehrte und einen Trunk verlangte, zog, als ihm dieser verweigert wurde, eine Pistole und schoß den Barkeeper auf dem Platze todt. Der Achtb. Peter S. M ich le r wurde als Schatzmeister der General Synode der Evangelisch Lutherischen Kirche, in den Ver. Staaten, welche unlängst in Reading in Sitzung war. ernannt. Strenger rvinter in —Vieh ver hungert und erfroren. Ein Correfpondent der Neu - Uork Tribune be merkt in einem Schreiben von Minore, Missouri, unterm 23ste» April, daß der vergangene Winter lange in Erinnerung bleiben wird, und daß dessen Folgen in allen Theilen der llnion gefühlt wür den. Er redet dann In dieser Beziehung beson ders vom westlichen lowa und Nebraska. Er sagt, daß in gewöhnlichen Jahreszeiten das Vieh mit sehr wenig Füttern dort über den Winter ge halten wird. Auf den Missouri FlätS nähr?n sich Tausende von Stücke» Vieh über den Winter gänz lich von Binsen und den Ranke» wilder Erbsen, und befinden sich dabei besser, als wenn sie mit Heu und Welschkorn gefüttert werden. Die Aus sicht im vorigen Herbst sei bis zum ersten Decem ber sehr günstig gewesen; dann sieng es aber an zu schneien und dauerte die mehrste Zeit in einem furchtbaren Sturm fort, bis der Schnee von drei bis vier Fuß hoch lag und ein solcher Schnee sturm ! Die Schneewolken konnten mit den in der Wüste» von Arabien verglichen werden, während das Quecksilber in dein Wettkrglas von 2t) bis All Graden unter Null herabsank und in einigen Fällen wirklich fest fror. Er raffte alles Feder vieh und Schweine und beinahe alles Rindsvieh weg. Einige Personen, die mehrere hundert Stück RindSvieh besaßen, büßten es alles ein. Andere erschoßen die Hälfte von dem ihrigen, um das Futter zu ersparen für die übrige Hälfte, und diese erfroren an, Ende, 0 bschon sie in Scheuern und sone» (und unter diesen der Schreiber dieses Be richts) retteten einen Theil ihres Viehes dadurch, daß sie es südlich nach Missouri trieben, wo das Klima wärmer und das Futter mehr reichlich vor handen war. Das kalte Wetter hat aber in der Gegend wo der Schreiber wohnt, so lange ge- j dauert und die Nachfrage für Frucht und Lebens- > mittel ist so groß von lowa, Nebraska und Kan sas, daß Missouri beinahe davon entblößt ist. Die Strenge des Winters in den nördlichen Staaten (sagt der Schreiber) wird die Veranlas sung sei» zu der Bevölkerung von Kansas aus die sen Staaten während der gegenwärtigen Jahres zeit. Es werde jetzt als ein freier Staat betrach tet, Inder» die Aucsicht so günstig sri daß es ein mit de» weißzeltigen Wagen, welche dahin rollten nach dem großen Central - Territorium. Dock seien diese blos die ersten besprengenden Tropfen mördern verübten Niedermctzelungen fein. Die breiten und prunkenden Striche von Präriegras solle» jetzt Platz machen für angebaute Felder von wehendem Weizen und Korn. Da wo noch vor einigea Monaten Straßenraub, Plünderung und Mord an der Tagesordnung waren; wo die macht wurde, hoffen wir bald errichtet zu sehe« friedliche Wohnungen, Schulhäuser und stattliche Tempel zur Gottcsverehriing. Aus Minnesota. Bon St Paul. —Die Minnesota Deutsche Zei tung schreibt, daß auch in St. Paul die Landspe kulationswuth in rollen, Gang ist. Sie fügt hinzu : ~Die Spekulationswuth ist ein charakteristisches Zeichen des ganzen Westens; jeder Stand, vom Großhändler in Ländereien bis zum Tagearbeiter, jedes Alter bis herab zum Schulbuben, beide Ge schleckter spekuliren in Land, und so wie man in der einsachsten Blockhütte des fernen Westen« den Farmer neben feiner Bearbeitung des Bodens in Spekulation verliest findet; so spricht in St. Paul Jeder vom Petkauf von Land und vom Preise der Baustellen." Ueber Arbeitslöhne und Arbeitsaucsichtcn in St. Paul schreibt sie z „Der Handwerkerstand ist in allen Zweigen beinahe vollständig vertreten ; die Arbeiter wer den, namentlich geschickte, noch immer gesucht und gut belohnt. Es ist sehr sckwierig, «ine ganz rich tige Uebersicht über diese Verhältnisse in einer so raschem Wechsel unterwoifenen und so reißend schnell emporblühenden Start, wie St. Paul ist, zu geben; so viel können wir jedoch bestimmt sa gen, daß kein Handwerker oder Arbeiter lange ohne Beschäftigung und Lohn entweder in der Stadt selbst oder ihrer Umgegend bleiben wird. — Namentlich werden Hausschreiuer am meisten ge sucht und verdienen bei fast ununterbrochener Ar beit 2j bis 3 Thaler täglich ; ebenso Maurer, Pslästerer, die »och höheren Verdienst haben. — Und so findet bjer, ohne Auenahme, ein Jeder leicht einen Wirkungskreis, wen» er sich nur be thätigen will." Chinesiftl:c Aaln. Unter den offieiellen Nachrichtender „Wasching ton Union" lesen wir: Hr. W. D. Brenckinridge von Gowanstaun, Baltimore Eo., Md . meldet in einem Bliese an den Patent - Eommissär, daß er im Anbau der l)w->k!nrl!a liutuiu« (chinesische Kartoffel) sebr er muthigende Ersolg hatte. Voriges Jahr pflanz te er etwa in MttteMai in einem schweren, lehmi gen Boden etwa dreißig' Reihen alter Knollen. Etwa in der zweiten Hälste des Noveniber grub er alle bis auf 0 aus. Als er die letztern vor Kur zem wieder untersuchte, fand er sie alle noch kräf tig und gesund, und das Kraut von dreien dersel ben war seither ui.i etwa linen Zoll gewachsen.— Tie meisten Knollen, die er im Herbst ausgrub, hatten eine keulenförmige Gestalt, einige waren platt und zwei davon wogen etwas mehr als ein Pfund. Er lagerte sie in einem trockenen Keller neben feinen Mereer Kartoffeln, wo sie sich bisher fest und gesund erhielten. Der Schreiber hält es für sehr leicht, diese Knol lenpflanze zu vervielfältigen, entweder dadurch, daß man im Sommer die Ranke» abschneidet, oder, daß man im Frübjahr die Knollen zertheilt, oder, daß man im Herbst die falschen Knollen von den Stengeln sammelt. Das größte Hinderniß des Anbaues dieser Pflanze ist die große Arbeit, die das Ausgraben der Knollen verursacht da eini ge bei ihm im Verlauf von vier Monaten zwei Fuß tief in den Boden gewachsen sind. lLin leichte« Hausmittel. Eine Massachusetts Zeitung verbürgt dessen Wirksamkeit gegen dix Dysenterie, welches sich selbst in dm verzweifeltesten Fällen bewährt habe. Man »cbme Welschkorn, welches auf dieselbe Weise wie Kaffee geröstet und gemahlen wurde, ode, geröstetes grobes Welschkornniehl, und koche es in einer hinlängliche» Quantität Wasser, bis da? Tecoct wie starker Kaffee erscheint. Dieses trink, man täglich warm, zwei bis drei Theetassen voll zu verschiedenen Malen. Ein ?az ist zu einer verständigen Kur hinreichend. Verkauf vcr Staatowerke. Wir haben bereits in voriger Nummer gemel det, daß Gouv. Pollock die von der Gesetzgebung passirte Bill für den Verkauf der Staatsiverkc unterzeichnet und somit zum Gesetz gemacht hat.- Am 25. Juni 1L57 werden sie im Merchants- Exchange zu Philadelphia öffentlich zum Verkauf auSgeboten. Wir hegen keinen Zweifel, daß ein Verkauf zu Stande kommt und das Volk von Pennsylvanien dadurch v»n einer Last befreit wird, welche eS so lange bedrückte. Man glaubt, daß die Pennsyl vania Eisenbahn Compagnie Willens ist, die Werke unter den in dem Gesetz bestimmten Bedin gungen anzunehmen. Wenn dies der Fall, würde regelmäßig jedes Jahr von einer verantwortliche Gesellschaft eine ansehnliche Summe in den Til gungsfond fließen und die jetzt über Vierzig Mil lionen Thalerbetragende Staatsschuld sicherlich schnell vermindert werden —ein Resultat, welches, wie die Erfahrung gelehrt hat? niemals erreicht werden könnte, so lange die Werke in den Händen der Blutsauger bleiben, welche sie seit einer Reihe von Jahren zu ihrem persönlichen Vortheil und zu politischem Ansehn benutzte». Unter dem Ausdruck: „Hauptlinie" sind fol gende Werke verstanden: die Philadelphia und Columbia Eisenbahn, der Canal von Columbia bis zur Vereinigung bei Duncan'S Island, der Juniata Canal von da bis nach HoUidaysburg, die AUegh. ny Portage Eisenbahn, einschließlich der neuen Bahn zur Umgehung der sinkenden Flächen, und der Canal auf der Westseite des Gebirges von Johnstown nach PiltSburg, mit allem Dazu gehörigen Eigenthum. Im Fall irgend eine andere inkorporirte Ge sellschaft, und nicht die Pcnnsylvania Eisenbahn trägt der Minimuni - Preis sieben und eine halbe ! Million Thaler wovon gleich am Tage des Ver i kaufcs Kl(li>,(X>ö entweder baar oder in Staate- Obligationen zu zahlen sind, welche jedoch verfal len, wenn die Käufer die Vertaussbcdingungcn nicht einhalten. Wen» aber die Pennsylvania Eisenbahn-Com pagnie Käufer der Hauptlinie wird, so hat sie nicht weniger als Neun M i ll i 0 n e n Thaler dafür zu zahlen, und zwar beim Gebot gleich Sl 0(1,(>(>() zu deponiren. Die ganze Zahlung ist in fünf prozentigen Obligationen von der Compagnie zu >?lM»,<)l><) am 31. Juli 1858 zahlbar und die Juli 18!>(t, wo eine Million Thaler fällig wird; dann beginnen die obigen Stückzahlungen wieder, bis die ganze Kaufsumme bezahlt ist. Nach Aus fertigung und Ueberlieferung der Obligationen willigt der Staat in Rücksicht auf die von ihr mehr z» bezahlenden zwei Millionen Thaler ein, besagte Pennsylvania Eisenbahn Compagnie und die Har< risburg. Portsmouth, Mount Joy und Lancaster Eisenbahn Compagnie für alle Zeiten von der Zah lung aller Taren <n 112 den über besagte Bahnen passirenden Tonnengehalt, sowie von der Zahlung von Staatstaxen auf Kapitalstock, Obligationen, Dividenden, :c. zu befreien. Der Pcnnsylvania Eisenbahn Compagnie wird ferner gestattet, die Harrisburg, Portsmouth, Mount Joy und Lan caster Bahn entweder käustich oder pachtweise an sich zu bringen, um die Columbia Bahn gerade zu machen oder zu verbessern und dieselbe bis zum Fluß Delaware auszulehnen, ferner den Canal besagter Hauptlinic zu vertiefen und zu verbessern, je nachdem cS ihr angemessen erscheint. Die übrigen Abschnitte der Bill schreiben vor, daß die kaufenden Paiteien die Staalcwerke in gutem Stande erhalten, für die nöthige Triebkraft und Schleusen - Einrichtungen sorgen, und Eisen bahn und Canal jederzeit als eine öffentliche Fahr straße aushalte» sür den Gebrauch aller Personen und Gesellschaften, welche dieselbe zu benutzen wünschen. Diese haben dafür billige Zollansätze zu zahlen, welche die in dem Freibrief der Penn sylvania Eisenbahn Compagnie festgesetzten Zoll raten nicht übersteigen dürfen ; die Canal-Zölle sollen nicht mehr als achtzig Prozent von den im Freibrief der Union Canal Compagnie bestimmten Raten betragen. Die ganzen Einnahmen aus dem Verkauf der Hauptlinie sind in den Tilgungsfor.d zu zahlen und lediglich zur Abtragung der Staatsschuld zu verwenden.—(Vaterlandswächter. tLin kleiner !vc>man. Vor tinigen Monaten kamen zwei Personen von Conneitirut nach Brooklyn und ließen sich vom Pater Johnson in die ehelichen Ketten schmieden, worauf sie sogleich wieder nach Eonneetieut zurück kehrten. Die Braut war, wie es sich hrrausstell te, dir Tochter eines reichen Kaufmannes und der Bräutigam ein einfacher Schiffsziir.meimann» der Gnade vor den schönen Augen seiner Auserwähl ten fand und sie gewann, ohne daß deren Eltern darum wußten. Da sie den Zorn der alten Leute fürchteten, hielten sie die Heirath geheim und der Ehemann entsprach, aber deck dann und wann mit seinem hübschen Weibchen in dem Hause einer Freundin zusammentraf» die um das Geheimniß! stand sie offen, daß der Schiffsziinmernian ei» solch netter Bursche gewesen, daß sie ihm nicht hätte wi derstehen können. Ein Familienrath wird gehalten mit dem Re sultat, daß der Herr Papa den Bösewicht von ei nem Schffszimmerman aufsucht und darauf be Loch dieser weigerte sich rundweg dem Verlangen nachzukommen. Der Alte wird wüthend, verlegt, sich aber schließlich auf's Bitten, als er den Schiffs noch, läßt sich aber auch schließlich auf's Handeln ein und fordert als Zugabe zu der Tochter 812,- 000, die in. deren Name» in der Bank hinterlegt Allee. —lPreße. Tic Vveizencriite. Ein Wechselblatt berichtet: In Tennessee sieht die Weizensaat vortrefflich und der Ertrag wird um 25 Prozent größer sein, als der vorjährige. Tie Ernte wird ungefähr in einem Me».,t beginnen und binnen zwei Monaten wird schon, „euer Weizen im Markte sein. Trotz ben Heulereie» hofft man auf eine sehr gute Wei tenernte. Es ist viel Land mit Weizen bestellt worden und wenn auch ein Theil der Saaten durch die Winterkälte, den späten Frühling und andere Ursachen gelitten hat, so wird doch immerhin noch !mik, «'S ein MiMlertritH zu erwarten sein. Das Fortpflanzen von Lischen. Herr Robert L. Pell empfiehlt in einer Mit theilung in einer Neu - Aork Zeitung den Fischer icuten, an, Ende jeder gischzeit eine halbe Stunde dazu zu verwenden, die Eler von einein Dutzend Schad zu pflanzen, wovon jeder fünfzig tausend Fische sür den Vorrath des folgende Jahrs erzeu gen würde. Wenn dieser Plan sür fünf Jahre würde befolgt werden, würden unsere Flüsse wie der voll dieser delikaten Fische werden, indem sie ihrem Naturtiicb gemäß zum Absetzen ihres Laichs stets nach dem Ort zurückkehren, wo sie erzeugt wurden. Herr Pell sagt, es sei ihm gelungen die Eier des Schäds auf künstliche Weife zu befruch- ten, dadurch daß er den weiblichen Schäd nahm und mit feiner Hand bestrich, wodurch feine Eier! aus ihm in einen Eimer von Wasser gedreßt wur den. Das Samknstuidum des männlichen Schäds' wurde dann auf gleiche Weife in den Eimer ge than, und nachdem dieselben vollkommen mit ein ander vermengt waren, veränderte sich die Farbe der Eier von glühend roth zu schönstrohfarben. — Sie wurden dann unter feinen Kiesel an dem Ein gang eines Brülteiches gethan wurde und es dem! Wasser erlaubt darüber zu fließen. In zwei Monaten waren sie zu völlig entwickelten Fische» ! geworden, welche umher schwammen und sich Nah rung suchten. Es besteht kein Zweifel, daß unsere Flüsse mit Schäd bepflanzt werden können, da durch daß man den Laich derselben auf dem kicse ligcn Flußboden niederleget, wo der Laich sich an setzen wird. Einige ,on Gemeingeist beseelte Bürger längs dem Lecha Fluß «nt» andern großen Strömen könnten der Gemeinheit einen grsßn» Nutzen sckaf fen, wenn sie Schad, Rocksische und andere beliebte Fischarten auf die obige Weise fortpflanzten Die Erfahrung hat in Frankreich und in andern Ländern dargethan, daß Fische auf eine leichte Weise in großer Menge fortgepflanzt werden kön nen. !Lin Stüchlcin südlicher Justiz. Der ..Deutsche Corrcspondent" bringt folgende kurze Notiz: Von Dorchester Co.. Md., w''rd uns mitgetheilt, daß der freie Farbige Sam. Green welchen man in, Besitz abolitiont»jsch.r Schafte», darunter ..Uncle Tom's Cabin" gefunden halte im Apriltrrmine des Krcisgerichtes darüber ver hört, schuldig befunden und zu zehnjähriger Hast in der S ta at s straf an st al t ver Ein freier Neger wird im Jahre 1857 von einem Gerichtshöfe der Repuhlick Maryland zu zehnjähriger Zuchtbausstrafe verur tbeilt, weil in seinem Besitz Bücher gesunden wer den, die an dem Segen der Sklaverei zwe sein ! Es ist nicht angefühlt, daß der Angeklagte die Bücher gelesen, noch daß er sie Sklaven zrim Le sen mitgetheilt habe. Der bloße Besitz von „Un cle Tom'S Cabin" ist im Staate Maryland ein Verbrechen, was mit zehnjähiige Zuchthausstrafe gebüßt werden muß. Glückliches Land, wo so ge rechte, so menschliche Gesetze herrschen! LS" Gute Aussicht für heiratl> S lustige Mädchen. Ter „lowa Repor ter" erlaßt einen Aufruf an heirathssähige Mat chen—und welches Mädchen über 14 Jahren hält sich nicht für heiratsfähig ?-so schnell als möglich nach dem Westen zu kommen. I» lowa gab es nach dem letzten Census, sagt er, 33,(Zw mehr Mäiincr als Frauen—und seitdem sind noch eine Anzahl junger Männer hinzukommen. Wir brau chen, ruft er jammernd, wenigstens KOMIO junge Mädchen ! —Wer will dem armen Manne helfen, welcher (iO.ttVg junge Mädchen braucht? Nlariposa. Es ist Sitte, daß in Gegenden wo viel Vieh gezogen wird, die Leute dasselbe zweimal jährlich zusammentreiben, damit jeder Eigenthümer das Bich, welches sich zu Nachbarn verlaufen, wieder aussuchen kann. Eine solche Zusammenkunft aller gehörnten Einwohner von Mercer Caunty fand vorletzte Woche bei Montgomery statt, wo über sggt) Stück Vieh zusammengetrieben wurden, und eine weitere, bei der noch stärkerer Besuch in Aus» ficht, war auf letzte Woche angesagt. Jung-Amerika. Zu Toledo gertethen John Treese, 13 Jahre alt und Tancy McKurne, l 4 Jahre alt, in Streit. In Folge dessen zog Letzterer eine Pistole und schoß auf den Ersteren.- Die Kugel ging dem Unglücklichen in die linke Seite, durch die Leber und auf der rechnn Seite Beide Jungen gehörten Wittwen, Der Geschossene lebte noch bis zum folgenden Tage, wo er dann starb. SS" Ein in Leaven worth erscheinendes Organ der Grcnzstrolcke von Kansas sagt: „Die einzige Rettung für Kansas ist der Han f." Der 5 Edle sollte sich an das Sprichwort «inner» ! Die! Nürnberger hängen Niemanden eher, denn daß ihn hätten. Die Freistaatleute weiden sich wahr scheinlich nicht ohne Weiteres die Schlinge um den Hals legen lassen. LS?'Ein Knabe Namens Eall, etwa Jahre alt, wollte am Donnerstag von einem Kohle, ,ug in der Nabe von Mauch Chunk springen, glitschte aber ab und siel auf das Geleise. Seine Beine! wurden von dem Körper getrennt, i» Folge er einige Stunden darauf starb. In Portland, Maine, wurde kürzlich eine 74jährige Jungfer in das Armenhaus gebracht, j welche in jener Stadt einen Bruder hat, dessen! steuerbares Bermögen auf 814.00» angeschlagen! ist und einen Schwager, der SBWV und einen' Vetter, welcher?sl) <!<>» im Vermögen hat. VS-R app'sdeutsche E o in »i u n i st e r» Col onie in Eeonomy Pa . gebt langsam ih rem Perfall entgehen. Bor 5? Jahren bestand sie aus 800 Personen, wovon jetzt nur noch 300, meisiens alte Ansiedler, übrig sind- Tie Halste der Häuser steht leer. IV-Nach den letzten Nachrichten vom Auslan de waren die Getraide Preise keiner Veränderung Die Gesammlzabl der in, Zkltra'um der letzt-n >0 Jahre in die Per. Staaten eingewanderten Personen wird zu 3,032,KL9 angegeben. w-ö"Ai,i letzten Freitag schlug der Blitz in die scheuer des H. in AdamS Eaunty und dieselbe brannte bis auf den Grund nieder. LV'Ein Äldermann Namens Ward von Ehar leston gleng kürzlich mit 20,000 Thaler durch und ließ seinen Gläubigern das Nachsehen. Am vorigen Montag wurden einem Viehäntler bei Albany BNOOO aus den Taschen gestohlen. dem Narren nicht nach seiner Narrheit ; daß du ihm nicht auch gleich werdest. Ter m«cht>zs>e Tyrann—die Berhcirathet: sDurch den vbew. S. ,'t. Breisig Am Zlstcn Mal, Herr Friedrlck Vilting mit Mist Emeline Hendriks, beide von Ober-Sauron. ! recha Caunty. I Am nämlichen Tag. Hr. William H. Ganges l were mit Miß Clara Mathilda App, t.ite von Cherryville, Northampton Caunt?. Geftorben: Gestern vor 8 Tagen, in Mechaniesbore«. L-chz Caunty, Herr lohnSchiitz, ein sehr brauch, barer und allgemein beliebter Bstrger, w ein>m Alter von etwa 3g J.,bren. Bei seiner Beerdi aung am lehten Donnerstag hielt der Shrw. Hr. Dubs eine sehr paßende und trostreiche Leichenre de. Am letz?m Mittwoch in Salzburg Taunschip, Lccha Caunt». Herr IsaacHaßler, in sei nem SZsten Lebensjahre. Letzte Woche in Nieder. Maeungie Taunschiv. Lecha Saunt?, Herr CKarl es Hlske?. Ta seinen, 4^sie» Lebensjahre. Am Zislcn Mai, in Heidelberg Taunschip, «echa Caunty. die Wittwe CatharinaEbert, in . einem Alter von 98 Jahren. Am letzten Freitag in dieser Stadt, Ellen, de« Herrn Franzis Xander, in 3tm (Äingcsantt durch «Pfr. S. K. Brol-ft.) Am ZSsten Mai, in Allentaun. Catbarina Margaretha, Gattin von Cornelius Hena, 52 Jahr, 9 Monat und 4 Tag alt. (Eingesandt durch dcn Ebriv. Herrn Kuntz.) Am 28ste>, Avril, in Heitelbe»i. Andreas F., Söhnlein von Gideon und Elisa Schnabel, im 2. Jahre. Am ätcn Mai, in Heidelberg. Maria Anna, Töchierck'en von Johannes und Elisabeth Rip pert, im 7tcn Jahre. Am Sien M.ii, in Nord - Whcithall, Aaron Lchni<s, Ii» 3l'!en Lebensjahre. Am liltcn Mai, in Nieder-Macnngie, Lydiann. ?öchteichen von Johannes und Lietl/Beitelmann, »n Blen Monat. Am littn Mai. in Nord-Wheithall. Cbarles Heinrich, Söknlein von Samuel und Sarah -eil. im 3ten J.r!>re. Am liteir Mai, in Ober-Macimaie, Maria, ü'chlerchcn von David und Sarah Koch, im 1. lal>r. Am SO-len Mai. in Nord - Wheithall, Joseph William Rogers, im löten Lebensjahre. Mn rk? beriebte. Prelse in ÄiUcntaun am Dienstag, flauer (Bärrey W5O Butter (Pfund) . 2Ä Warzen (Büschel) 1 50 Unschlitt 1» Roggen 85 Schmal, 14 Wtlschkorn. . . KN j Wache 2t bafer KV Schinkenfleisch... 14 Buchwaizeu .. . 50 Seilensltlckc Hlachksaamen. . . I N 7 Aer.-Wkiskcn (iSal) 2? «Ueesaamcn. ... 750 Reagen-Whiskey. . 2« Zimotln saamen.. 100 Hiciori'-Holz (Klaft.) 4SS »rnndbeeren. . l! 0 Eichen-Helz »SS Salz 60 Sreinkeiilcn (Tonne) Eier (Dlik.nd) 1-! >«!'vs 4 s(> 9t a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren von der Hintrrlaßenschast de» verstorbenen I o h n S ch ü tz. letzthin von Me> ckanicsboro, Süd - Wheithall Taunschip, Lech« Cauniy, angestellt worden sind. Alle diejenigen daher welche noch an besagte Hinterlaßenschaft schulden, sind hiermit aufgefordert innerhalb g Woche» ln der Ossis des R. C. Wrigh t, Csq., in Allentaun, anzurufen und abzubizahlen. Sol che die noch andere Geschäfte mit derselben abzu machen habe», sind gleichfalls ersucht an obenge meldeten Ort anzurufen solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind eben falls gebeten solche wohlbestätigt innerhalb oben» gedachtem Zeiträume an die nämliche Person ein zuhändigen. , Peter Micklev, ) losepb F. Ncuhard, 5 Juni 3.1857. nqkm Oeffentliche Vendu. Auf Samstags den löten Juni, um l 2 Übr Mittags, sollen an der lchtherigen Wohnung de» Unterzeichneten in der Stadt Allentaun, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, uämlich i ! Ein Pferd, ein eingäuls Wagen, Bureau«, ! Tische, 2 Lutzend Stühle, Schautelstühle, Bett- laden, Kochofen, andere Qefen, alles neu, und ! sonst noch allerlei Hauegeräthe zu umständlich zu i melden -Alles wird ohne Nuckhalt verkauft, in ! dem er nach Westen zieht. Die Bedingungen am Veikaufstage und Auf weise Knauß. Juni 3 1857. »q?m Nachricht ab>ubeirl?le», —Unp solche die neck reckn, beltüiigt innerhalb der besagte» Zeit riNjuliantigeii, S. I. Kiftlcr. Adm'or. Ann! I. 1^57. Nachricht. ' 1557. Laul'ach, Schatzmeister. Juni I. I8.?7. na?m Job» Dtlver, NechtSgelehrter st Hat seine Amtsstube in der East Hamilton Straße, beinahe gerade gegenüber dem „Ameri kanischen Hotel, ' in Allentaun. Sevt>'mbeie 17. 1856 nqbv William H. Aney NechtSgelehrter st !.»».) Hai seine Amistube rv der ?si Han.itien Dirase— gerade gegengber o»i> dem Lourrhau? in »u.i>!«un, Mtentaun. n. , - "! < P^llna-^pi^ei.,» zu hoben bei I. P. M v s e
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