N.ÄM AiKÄÄW» Ankunft deS Franklin. Republikanische Bewegung i» Paris. —Das Mil itär herausgerufen.—Der Papst hat seinen Be such nach Paris ausgefept.—Eine ainerikanische Lady zu Heidelberg verhaftet. —Haynau todt. N e u-Z o rk, 28. März.—Da» Dampfsänff Franklin ist von Havre über CoweS, welchen Ha fen es am löten März verlassen hatte, hier heute Abend um 8 Uhr mit 47 Passagiere» und 700 Tonnen französischer und Schiveizer Waare» ange kommen England. Die ParlcnnentSgeschäfte sind sehr unwichtig. Lord John Ruffel sprach über das Verfahren des österreichischen Gouvernements gegen sardini sche Unterthanen in Folge des Mailänder Aufstan deS. Das sardinische Gouvernement hat das brit tifche Gouvernement ersucht, gegen die Sequestra tionen zu protestiren und Großbrittanie» hat einen strengen Brief nach Wien geschrieben ; inmittelst hatte» aber die österreichischen Behörde» gemeldet, daß sie die Absicht haben, die Sequestrationen von den Parteien aufzuheben, welche ihre Unschuld be weisen. Frankreich. Am l Zten März fa»d z» Paris eine republika nische Demonstratio» Statt, bei welcher über 20,- 000 Männer versammelt waren. Die Gelegen heit dazu bot die Beerdigung der Madame Ras pall, der Gattin des berühmten StaatS-Gefange nen des Namens dar. Ein Detacheinent Kaval lerie uud ein unermeßliches Heer von Polizisten war dabei gegenwärtig und verhinderte Reden am Grabe. Paris, t?. März. —Die Börse ist außeror dentlich gedrückt, da die ernstlichen Verwickelungen und Zwistigkeite» zwischen der Schweiz und Oest reich zu ernsten Befürchtungen Veranlassung gebe». Der Papst hat die Zeit seiner Reife »ach Paris ausgestellt, was eine große Unzufriedenheit bei den Bonapartisten erzeugt hat. Schweiz. Die ganze Schweizer Eidgenossenschaft ist in Folge der von Oestreich angeordneten Maßregeln in großer Bewegung und man fürchtet, daß ein Zusammenstoß Statt finden wird. Deutschland. Zu Heidelberg wurde eine amerikanische Lady auf die Beschuldigung, revolutionäre Pamphlets in ihrem Besitze zu haben, verhaftet. Sie war direkt von Amerika angekommen. Oesterreich. In der Lombardei finden fortwährend zahlrei che Verhaftungen und Evnfiscatione» von .Zeitun gen Statt. Die Stadt Cremona ist i» Belage rungs-Zustand erklärt, weil daselbst eine östreichi sche Schildwacht ermordet Ist. Die Nachricht, daß Mazziui an« Bord eines britischen Dampfschiffs nach Malta entflohen sei, wird in Abrede gestellt. Man glaubt, daß er sich noch in Piemont aufhal te. Der Feldmarschall von Hayna« ist am 14te» März I» Wie» gestorben. Es wird gemeldet, daß Oesterreich die Blockade des KantonS Tessin auf unbestimmte Zeit forschen will und sich »och nicht herabgelassen hat, auf die Note des Bundesraths zu antworten. Der Geist der Schweizer ist Im höchsten Grade auf geregt. DK verbannten Tefslner erdulden die traurigsten Leiden und die Frauen und Kinder find an den Heerstraßen vor Hunger und Entbeh rungen umgekoinmcn. —Das österreichische Gou vernement ist Im höchsten Grade ungehalten über die Ankündigung lm Parlamente daß England die politischen Flüchtlinge nicht austreiben will. Aust r a lie n. Wir haben Nachrichten aus Australien bis zum tOten Januar erhalten. Die Ausbeute an den Goldgräbercien Ist größer als je zuvor. An den verschiedene» Goldgräbercien sind an 100,000 Mann, von denen jeder wöchentlich durchschnittlich 10 Unzen gewinnen soll. (?) Tod des FeldmarfchallS v. Hayna«. Der Feldmarschel v. Haynau gehört zu den Mensche», welche, ohne große Thaten verrichtet zu haben, viel von sich reden gemacht habe». Er war im Jahre 178 L gebore», ei» Sohn des Kurfür sten von Hesse» und einer GoldfchiniedS-Tochter. In Oestreich war er feiner Excentrizität und när rischen Streiche halber berüchtigt und während er das Militär-Eommondo I» Gratz führte, wurde er allgemein für verrückt gehalten. Er hat sich zwar verschiedentlich als toller Haudegen, niemals aber durch militärische Großthaten a»Sgezeich»et. Er war im Jahre lBiB Commandeur der öst reichischen Truppen, welche Breseia stürmten, als diese Stadt revolirt hatte und es ist wahrscheinlich, daß er es der herzlosen Grausamkeit, welche er bei der Gelegenheit entwickelt, verdankt, daß er zum Nachfolger des Feldmarschall-LleutenantS, Barons v. Welden, im Commando der gegen die Ungarn agirenden Truppen ernannt wurde. Diese An stellung erhielt er im Mai 1849 mit dem Titel und der Macht des ConimandeurS en Chef der vstreischischen Armee in, Königreiche Ungar» und im Fürstenthume Siebenbürgen und da er zugleich mit dem Gouvernement dieser Länder beauftragt war, so erklärte er dieselbe» in BclagerungS-Zu stand. Im August desselben Jahres nahm er die Stadt Szegedin ei» und führte die östreichische Armee nach TcmeSwar, wo die blutige Schlacht vorfiel, welche mit der Niederlage der Ungarn en digte. Die Folge dicfer Schlacht war die Waf fenstrrckung Görgevs. Gegen das Ende des Kriegs verfuhr Haynau gegen dic unglückliche» Un garn mit beispielloser »nd teuflisch» Grausam keit, welche ei» unauslöschliches Brandmal seinem .Namen aufdrücken; Hinrichtungen und Erpressun gen folgten ohne Maß und Ziel. Er soll damals selbst gestauden haben, daß er durch das Schaffot alle Niederlagen der Oesterrcicher I» den Waffen , rächen wolle und daß er Stäche zu nehmen habe für 60,000 Oestreich», dic in den Schlachten durch die Magyaren dahin gemetzelt seien. Nach dem er also Akte der größten wildesten Grau samkeit verübt hatte, verbrachte er oft Stunden und Tage in einem mifeligen Zustande nervöser Aufregung und mit rothgeweinten Augen unter heißen Thränen über die eben verübten Greueltha ten.—Mit seltsamer Jnconfequenz haben ihm die Einwohner von Pesth, dem Schauplatze seiner Grausamkeit, ein wunderschönes Album, „als Zeichen ihrer Dankbarkeit", geschenkt. Im Au gust 18ö0 wurde er vom Evmmando in Ungarn entfernt, nachdem er in Folge der plötzlichen Un wandelung feiner Gesinnungen und feines Verfah rens wegen zu großer Nachsicht und Milde gegen dic Rebellen in Ungnade bei dem kaiserlichen Hose gefallen >var. — Kurz nach dicsem Ereignisse machte er bekannt lich eine Reise durch Europa und kam in London an, wo er bekanntlich durch die wackern Brauer- Gesellen und Fuhrleute In Barclay und Pcrklns Brauerei gezüchtigt und bei seinem langen Schnurr barte durch den Dreck gezogen und nur mit gro ßer Anstrengung durch dic Polizei gerettet wurde. Während stines Aufenthalts in Brüssel fanden "ZMiche Austritte, tn denen sich der Unwille des Volks kundgab, Statt. In der letzten Zeit hat er sich auf seinen Gütern in Dalmaticn aufgehal ten und soll, ganz umgewandelt, sich seht liberal in seinen Grundsätzen geäußert haben. Man er zählt sich auch, daß die Geister der von ihm Ge mordeten ihm Nachts erschienen seien und den Schlaf von seinem Augen verscheucht hätten. Ei« Tenfelsfpnck. Der „Schw. Bierkur" schreibt: eine neue Teu felserscheinung auf dem Lande in einem Dorfe auf der Alb (Wurtemberg) ist vor kurzem durch dm Muth und die Entschlossenheit tines Landjägers entlarvt und unschädlich gemacht wor den. Im Hause eines vermögenden Mannes war das erste Kind geboren worden und di« Leute hat ten eine große Freude daran. In später Nacht klopft es heftig an die Stubenthüre, die Leute er schrecken und rufen: Wer da? Mit der Antwort: der Teufel kommt, Euer Weib, Euer Kind oder Euer Geld zu holen! geht die Stubenthüre auf und bet de», brennenden Lichte erscheint eine gräu lich haarige Gestalt niit Bockshörnern auf dem Kopf und einem schwarzen Pelz auf dem Leibe, geht polternd mit einer Kette klirrend, zischend und drohend auf das Weib und die Wiege zu, fängt an, nach dem zitternde» Weibe zu greife». Jam mernd bittet das Weib um Gnade für sich und ihr Kind, und der Mann, in Todesangst, bittet fle hend, der Teufel möchte ihm sein Liebstes lassen, er wolle ihm gem all sein Geld im Hause opfern. Wie viel hast Du denn? fragt das höllische Un gethüm mit einer Bärenstinime, und der Man» autwortet - Alles was ich habe, sind 300 fl., dic will ich Euch auf meiner Bühne holen. Teufel beruhigt sich, heißt den Mann mit einem Licht auf die Bühne gehen, beobachtet den Eingang zur ! Treppe hinauf, geht wieder in die Stube zurück und fragt drohend das Weib, ob nicht noch mehr Geld vorhanden sei. In diesem Moment geht ein Landjäger die Straße vorüber, sieht durch einen offenen niedem Dachladen das bloße Licht, eilt auf das Haus zu, öffnet dic Thüre und ruft dem dic Stiege hcrabkomnicndcn Manne zu: So, Ihr laufet mit dem bloßen Licht um, das kostet lO fl. Strafe. Ach, ich weiß ja nimmer, wo mein Kopf steht, denn in meiner Stube ist ja der Teufel, dem ich mein Geld hole» mußte, sonst holt er mein Weib und mein erstes Kind ! heißt dic Antwort. Erstaunt und entschlossen erwidert der Landjäger: ! So, den Teufel hätt' ich schon lang gem cinmel ! sehen mögen. Dem will ich—reißt die Thüre auf, zieht den Säbel, ficht das Ungethüm mit de» Bockshörnern stehen, packt es aber furchtlos am Kragen und merkt bald an, Erschrecken desselben, daß es Fleisch und Bein wie andere Menschen hat. Sofort reißt er ihm den schwarzen Pelz vom Leibe, Faust und heißt den verwunderten Bauer Wasser bringe», um dem Teufel jetzt auch das geschwärzte Gesicht abzuwaschen. Wer kommt jetzt zum Vorschein ? Der Ehemann der Hebamme des Orts, welcher dic Frcudc der jungen Eheleute an ihrem Kinde, ihre Gespenster furcht, und die Notiz, daß Geld im Hause sei, hat te benützen wollen, um in Teufelsgestalt mit leich ter Mühe zu Geld zu kommen. Zwar bittet er »m Pardon, «nd versichert, das fei gewiß fein er ster und letzter Teufelsfpuck, der Landjäger aber er widert : Ihr habt heute fischen wollen, jetzt könnt Ihr dafür krebsen, und führt ihn zur Polizei und zum Oberamt ab. In Urewent (Schweiz) hat sich folgende beklag enswerthe Begebenheit ereignet - 2 Reifende gingen in ein Haus, «m etwas zu genießen. Die Haus mutter war gerade mit Buttermachen beschäftigt, und sie verlangten Buttermilch. Kaum hatten sie aber dieselbe genossen, als sie todt niederfielen. Sogleich begab sich die OrtShörde, die von diesen? Vorfalle Kenntniß erhielt, an Ort und Stelle, um die Sache gerichtlich zu untersuche». Die Frau, im Bewußtsein eine unschädliche Speise dargereicht zu haben, erbot sich sogleich ,den Beweis dafür zu leisten, indem sie von der Buttermilch trinken wollte. — Man suchte sie daran zu hindern, allein sie nah», keine Rücksicht aufdie Warnung, und trank von der Milch. Da wurde auch sie augenblicklich ein Opfer des Todes. Nun hat die Untersuchung her ausgestellt, daß eine Giftkröte, die man nicht ge sehen hatte, mit dem Rahm in dem Butterfaß zer stampft worden war, wodurch die Milch vergiftet wurde. SV'D ie Malta Post von, 20. Feb. bringt de» Bericht eines schrecklichen Hurrikans zu Corsu, Tags vorher, wobei dic Dächcr der Häuser abgeworfen, Fenstern und Thürcn aus ihren Angeln gehoben und selbst Häuser zusammengeworfen und die Be wohner unter den Ruinen begraben wurden. Ein Dorf soll gänzlich zerstört uiid 19 Menschen um gekommen sein. Cincinnati, 23. März.—Heute Morgen früh gerieth die grvße Wagen-Fabrik des Herrn Wettfon an der Syeamore-Straße in Brand und bevor das Feuer gelöscht werden konnte, waren 15 Wohnhäuser niedergebrannt, wodurch an 30 Fa milien obdachlos geworden sind, die fast ihre gan ze Habe verloren. I» Missouri wurde kürzlich eine schöne steinerne Kirche gebaut, auf deren Frontfeit ein Steinharter die Worte cinhaucn sollte: „Mein Haus soll ein Bethaus genannt sein"; damit er keine» Fehler mache, wurde ihm gesagt, er solle den VerS, wo diese Worte vorkommen, i» der Bibel nachschlage». Der Mann aber gedachte seine Sache recht gut zu mache» uud nahm zum Aergerniß der Gemeinde den ganzen VerS: „Mein Haus soll ein BethauS ge> uannt sein, ihr aber habt es zu einer Mördergrübe gemacht". Berheirathet: Am Abend des 2?sten März, durch Pastor Keß ler, Herr Fr an klin I. M o hr, <GchAfS-Leh rer dcS Ällcntaun Seminariums,) mit Miß E a t h a r i n a E o p p l e, beide von dieser Stadt. Mach' diese, Herr, zu dem Sehuf, Wezu sie nun ihr Stand beruft, Geschickt, gohor'am, fronn» und treu. Damit ihr Stand gesegnet fei. (Durch Pastor Kämmerer.) Am 27ste» März, Herr Saml. Seifert, von Williams Taunfchip, mit Miß N » j uline Weber, von Nieder Saueon, beide von Nor thampto» Caunty. Am 27ste» Marz, durch Pastor Fritzinger, zu Liberty, Herr Charles Hagenbuch, früher von Allentaun, Lecha Caunty, mit Miß Susan A. Schäffer, von Liberty, Tioza Co., Pa. (Durch Pastor ZeNer.) Am 3ten April, Herr Edmund Ueberroth, mit Miß Matilda-Ehrig, beide von Salzburg. —Herr William F. Getter, von Ällcntaun, mit Miß Dianna Georg, von Nord-Whcithall. Gestorben: Am 20sten März, in Rockhill, Bucks Caunty Charles Watz, alt 4 Monat und 12 Tag. Am 22sten,i» Hilltaun, EltzabethCope, alt 41 Jahr, 9 Monat und 18 Tag. Am 23sten, in Newbrittain, Gro. Schlei fer, alt 62 Jahr, 9 Monat und 8 Tag. Ilwstratsä ok 17 Sprue« 81, dis>v-Vc>rk. »LS"Marktprcise —kein wesentlicher Wechsel. William S. Weil ist zu Hause ! Eine Verlegung! Unterzeichneter wünscht ein geehrtes Publikum zu benachrichtigen daß er Ane» Wholesale Kmeey Gtohl? zu No. 39 West-Hamilton Straße, einige Thüren unterhalb Hagenbuch's Wirthshause, verlegt hat, daß er nun in seinem neuen Loeale Alle Artikel die er früher zum Verkauf hielt, wieder zum Ver kauf auf Hand halten wird, und daß er seinen Stock um sehr vieles vergrößert, feine Preiße um vieles verringert, und daher sie wohlfeiler als je verkauft. Er wünscht die Aufmerksamkeit der Stohrhalter, MillinerS, Juweliers und Kräuter besonders aus seinen schönen stock Güter aufmerksam zu machen. Die Preiße, Schönheiten und Qualitäten stehen keinem Etablissement in Philadelphia nach. Für bisher genossene Kundschaft ist er höchst dankbar, und eine Fortdauer und Vermehrung wird bei ihm immer dankbar in Erinnerung bleiben. William S. Weil. Allentaun, April 6. nq3m Ein neuer Wirth in Allentaun zum Schild der " Aufgehenden Sonne." Unterzeichneter wünscht dem Publikum anzuzeigen "aufgehende Sonne" Hotel, geeignet von Sol. Weavcr. i» der Stadt Allentaun, am l ste» April bezogen hat, und daß er nun bereit ist allen nach Wunsch zu dienen, ja alle vollkommen befriedigend zu bewirthe». Sein Tisch soll immer mit de» beste» Speise» die der Markt darbietet gefüllt fein. Auch soll fein Bär nichts anders als die allerbeste» Getränke in sich schlief« fe». Und letztens, soll an seinem Stall immer ein williger und pünktlicher Stallknecht angetroffen werden. Reisende, Fuhrleute, und das Publikum über haupt Ist eingeladen bei ihm anzusprechen, und er verspricht und ist überzeugt daß er allgemeine Zu friedenheit gebe» kann. Joseph Wendall. April k. nq3m Bncher, Schreibmaterialien und Fäncy Güter. herrlicher Stock von allen Arten Büchern, Schreib« materialic», alle» Arten Papier, Schrciblinte und Darunter sind Bibeln Deutsche und Englische die Stark'^Gebetbuch— mit grobem und an- Sonntagöschul-Bücher ein gut ausge wähltes Affertement. Goßner'ö Schatzkästlein ein herrliches Buch. Der Himmel auf Erden —ein Buch das in Rambach s Leiden Christi —ein sehr gutes Buch. Indianer-Geschichte —ein für unsere Ge- Deutsches «nd englisches Form-Buch IVM-Künstler—ein vielgesuchtes Buch. Keck, Guth und Trexler, No. 3l West Hamilton Straße, Allemaun. Allentaun, April 0, IBS2. Blank Bücher. halb gebundene, die an Güte des Papiers sicher nir gends übertreffen wird, soeben erhalten und billig zu verkaM» bei Keck, Gttth ttnd Trexler, No. 31 West Hamilton Straße, Allentciun. Wand- und Fensterpapier. Keck, Guth und Trexler, No. 31 West Hamilton Straße. Allentann. Perfuinerien etc. etc. Eine schöne und gute Auswahl Perfuinerien, wo runter herrlicher Ertraet besonders zu erwähnen ist, an den rechten Preisen zu verkaufen. Ebenfalls: Sackmessern Keck, Guth und Trerler, No. 31 West-Hamilton Straße, Allentaun. herzlichen Dank statten Unterzeichnete fiir die bisher genossene liberale Unter stützung ob, und um eine Fortdauer bittend, werden sie stets durch Billigkeit und Pünktlichkeit sich bemühen, dieselbe in Zukunft zu erweitern, wozu ihr sehr rer- N 31 W und Trerler, Ein neuer Mlliner - Schap in Breinigsville. MrS. Ellen Albright Zeigt ihren Freunden und einem geehrte» Publi ken an, daß ste eine» neuen Milliner- imd Man kuan»achcr-Schap in obigem Ott errichtet hat, und soeben von Philadelphia angekommen ist mit ei' nein ausgewählten Vorrath der schönste» und neu modlgsten DUWM LäbiesV'ollne^sp alle Arten In sich faßt, in dieser JahrSzeit nur ver langt werden können, so wie auch Kappen, CäpeS und von de» schönsten Blumen und Bän dern, u. s. w., für Damen und Kindern, welche sie auf die geschmackvollste Art und zur Zufriedenheit der Damen trimmt. Alte Bonncts werden gebleicht und wieder auf die schönste Manier aufgemacht. Sie ladet die Damen von Breinigsville und der Umgegend ein, da sie mehrere Jahre das Geschäft in Philadelphia betrieben hat, und durch strenge Aufmerksamkeit hofft sie auf ihren Antheil der Gunst des verehrlichen Publikums. April 6. nqbv Das ausgedehnte Milliner Lager in Ällcntaun. MwZ» M MUM ÄSÄMN ! Ist soeben von Philadelphia und Neuyvrk zu rückgekehrt, mit einem großen Assortiment Frühjahrs- und Sommer-Bonnets, und ladet daher das Publikum ergebenst ein, in ihr Etablissement, 13 West-Hamilton Straße, gegenüber der Oddfellows' Halle einzutreten, und ihren Stock zu cxaminiren—bestehend aus Haar-La'ce Bonnets, Moß Bonnets, Blond Läce Em broidered Bonnets, Bel- Made Bonnets, Gossamer F u Bonnets, und Englische O /v Dunstable Bonnets, etc., wieauchalleArtenCäsingßonnetS. Bänder und artisicial Blunien von jeder Be nennung und verschiedenen Preiße»—aber alle sehr wohlfeil. Damen würden wohlthun ihren Stock zu eram iniren che sie sonstwo kauft». Alte Bonnets werden umgeändert, gebleicht und zu Irgend einer Farbe gefärbt, so daß sie wie neu aussehen. Al les aus die kürzeste Anzeige und zu den billigsten Preißen. Da sie nur von den besten und erfahrendsten Hände» beschäftigt, so fühlt sie versichert, Alle wel che sie mit ihrem Zuspruch beehren mögen, zur völ ligen Zufriedenheit bedienen zu können. Sie ist dankbar für genossenen Zuspruch, und hofft auch künftig einen liberalen Theil der öffent lichen Gunst realisiren zu können. Allentaun, April 6. nqöi» Leset! Leset! Leset! Stiefeln, Schutze., Kappen, Lampen, Trunks, Balises, u. s.^w. No. Straße, ncn Manufaktur und einige frisch ?en dem Wichen Markt, für Männer, Knabe». LädieS. Misses und Kinder, aus den besten Materialien nach len neuesten vom Kindes- bis zum Manns-Hute, her inimer die fäschionabelsten Cito SwleS liesern. Trunks, BaliftS, Earpet-BagS, Lampe», cte. haben wir iunner ein großes Assorrement und fo wohl feil, daß sie ftlbst in den größer» Städte» nichr billiger Dagtterreotyp-Apparat gemacht habe»/ so daß wir jetzt Gleichnisse nehmen kön een, welche denen der besten Operateurs in den grö ßern Städten gleichkommen. Alle Bildnisse werden garantirr Zufriedenheit zu geben oder nicht verkaust. Tloung und Leh. N. B.—Orders von Sandstohrhatrern werden acht fani ausgewählt und prompt besorgt Allentaun, ?lvril 6. n.ibv Trerlerstaun Postamt. Folgende Briefe blieben während dem legten Viertel in dem Trcxlerstaun Postamt liegen: Jacob Michael, William Kuhn, John Hangen, Charles Lewis, Joseph Troch, I. und C. Michael, Henry Kuhn, Sarah Schmoyer. Giveonloder, P. M. April 6. nq3»i Brtefltste« Eine Liste der Briese welche l'iSzum letzte» Dienstag Morgen auf dem hiesigen Pestaime liegen geblie ben sind. George Acker, John Albright, Peker Brown, Zephenia Bernhard, Eatharine Copple, Maria Doli, Henry Dunbergcr, Elizabeth Dury, Jacob Eng, A. Frett, A. Friederich, Jos. Faust, James Flcrcr, L. H. Groß, Henry Grlding, Abr. Grcafe mer, Thomas Gangwere, Edwin E. Gangwcre, Reuden Glick 2, Eliza George, Andreas Heeb, Michael Houser, jr., Andrew I. Hoyt, I. H. Helfrich, Win. Holcy, Samuel Horn, Emma Kci per, Daniel Klafe.Mr. Kistler, E. Kline2, Chas. Klick, John Keiper, Wm. Koch, Barbara Keck, Jacob Lurch, John Levan, Samuel Neiberger, John Losch, Eliza Lcimbach, Jackson F. Matts, Sarah Moffly, Samuel Moyer, Joshua Morton, William Meninger, Peterßiack, Amanda Mertz, Abraham Miller, John Nonamaker 2, William Oberle, Henry Price, George Roth, Aug. Rae», hard, John Romig 2, William Roth, Matilda H. Ritter, Eph. Reinhard, Daniel Rhode, Jae. M. Ruhe, Samuel Seider, Mr. Seip, (Backstein macher) John Straßburger 2, John Sneider, Re. becka Swenk, Margaret E. Snyder, Matilda Spinner, Rachael Tholl, Mary An»,Stuver,Hen ry Troxel, Sobina Trorel, Emeline Trorel, Lewis Wolf, Edmund Wyeand, Jacob Weyon, Wm. Hosnian, Miß Agner Walter, Eliza Wheeler, Em ma E. Williams, I. Zimerman und Sohn. M. E.Hornbeck, P.M. Verhör-Liste für den Mai Termin, 1853. Folgende Rechtfälle werden bei dem nächsten Mai Termin in Allentaun verhört werden: John Vliet gegen Edward Dewald. I. L. Hoffman »nd Bruder gegen ThoS. Jäger. W, F. Brown gegm Denselben. W. P. Brown gegen Denselben. Catharina Grim gegen Henry Snyder. Epbraim Meyer und Andere gegen Geisinger und Wittman. William I. Kaui gegen Solomon Fogel. Valentine Geist gegen Samuel und Catharina Schaffer. Catharina Weaver gegen Jesse Wcaver. Connnißioners von Lecha Caunty gegen Joh» Rice uud Andcre. Jonathan Dewald gegen Friederich W, Nagel. Waterincm »nd Aoung gegen Sol. Fogel. James Schaffe? gegen Thomas Weida. Philip und Sebastian Blaidle gegm George Schäffcr, jr. William Mink gegen Neuben Mink. Neubeil Mink gegen Nicholas und TÄn. Mink, Ferdinand Berkemoyer gegen David Rex. Moses M. Jones gegen Edmund Morris. Levi Haas gegen John Haff, jr. George Kerschner gegen Peter Roth. George WadSwvrih gegen Stephen Hills, jr., und Andere. Jonas George gegen Henry und Sol. Dome«. Martin Marx gegen Zimerman und Werly. Christian Stern'S Nutze» gegen Stern, Zimer man und Sieger. F. E. Sa m nelS, Proth. April 6. nqbC Cvurt-Negeln. In der Court von Common Plies von Lecha Caunty. Februar 12, 1853, fetzte die Court folgende Regeln zur künftigen Beobachtung fest. Die Termine der verschiedenen Courten von Le cha Caunty sollen in Zukunft zwei Wochen im De cember und Februar und wenn nothwendig auch zwei Wochen im Mai und September dauern und die Geschäfte sollen in folgender Ordnung vorge nommen werde»! 1. Die erste Woche soll den Geschäften der Grand-Jury uud den» Verhör von Criminalfällen gewidmet fein, sowie der Verfügung über die Fälle auf den Argumentlisten der Common Pleas, Wai scneourt und vierteljährlichen Sitzungen und den regelmäßigen Waisencourt-Geschäften des Caun tyS. Der regelmäßige Tag für die Waisencourt soll Dienstag in der ersten Woche sein, an welchem Tag auch die Anerkennung von Scheriff's-Deeds in Empfang zu nehmen find. 2. Die zweite Woche soll dem Verhör der Ci- Älfälle gewidmet sein und der Anhörung von sol che» Vorschläge» fiir Regeln etc. als gewöhnlich ohne Argument bewilligt werde», aber kein regel mäßiges Argument soll angehört werden während dieser Woche, so lange die Jury in Sitzung ist. AuS den Urkunden—BezeugtS. F. E. Sa in uelS, Proth. April 6. nqbC Wichtig snr Landverkäufer. j » früh AUeniann. April t>. 18Z3. nc>6i» Stadt-Rechnung. Jonathan Reichard, Schatzmeister, in Rechnung mit der Stadt Allentaun, vom April 1.1852, bis März 25.1555. Dr. Bilanz in Hände», larit letzter Rechminz. Kl !X) Baar empfangen von William Horn, Stadt Tax fiir 1851, IM 21 Do. De. 1852 1140 81 Von William I. Egge, 1851 3 ZürSicenseS, 41 Ott Von Anleihen. 640 <»> Von Charles Eckert, ÄZafferstock Dividende, öv2 77 Ephraim Aohe, Nachlaß im Cauxly-Tar von 1851, IM 24 52713 7V 6r. Paar bezahlt fSr Wahl-Unkosten. 19 2t> William Danoroskl', für GaS-RLHren, 8V l>N AdamKuntz, Wasser-Blöcke auszubessern, II 72 I. Mover. Hose zu schmieren. 2 W Do Strichen abzugraben. 422 8!! D. Wieand, die Turner-Straße abzugraben, 58 14 Interessen auf Anleihen, 565 32 William Mertz, Bilanz auf einen Eontrakt, 88 2t Solomon lycwgewer, für Bauholz. 41 I<> IN 50 Eli ?. Säger. Schreiber'S Gehalt. 1851. 45 l») S. Burger, Notizen zu überliefern, 2 75 Peter Heller. Schmied-Arbeit, 4 IXZ HoteS und Nunemacher. fiir Arbeit. I 50 Elias Mertz, Sladt-Jnqeneur, Gehalk, 23 20 E. Stem, Anleihe niit Interessen, 3lt 45 Staat und Caunw Tax, 1851, 12 00 Smith und Stout, Draft etc. zu machen, 3 00 Schul-Tar, K 50 ro» Ito3 13 an 1 Prozent, 41 63 2713 70 Ich der unterschriebene Auditor von der Stadt Al- Stadt Allentaun, anfangendam TtenTaq April, 1852, und endigend am ZSsten Tag März. 1853, durchsehen und berichtigt habe, »nd fand dieselbe richtig. I. P. BarneS, Auditor. Avril 6. nc>3m verlehnen. Ein Haus und Grundlotte, A-H gelegen in der Nord 9tm Straße, Allen taun, ist aus ein Jahr zu verlehnen. Es ist ein zweistöckig backsteinern Haus, mit einer Stu be und Küche aus dein ersten und zwei Stuben aus dem zweiten Floor. Das Nähere bei dem Unter schriebenen. William Mertz. März 30. nq3m Taren—Cannty-Appiels. Tchitzungen betreffend," genehnngt den 15len April lKj-t—lind de» Akten derAssemblo welche damit .lnstiimnen —geben wir, die Unterzeichneten, Conunif« iaten Pcrscnen für die rerfchiedenen ZaunschipS und Für Obcr-sauco», am Hause von Daniel Ceo« per. am Montag den 25,sten April. Für Ober- und Loiver-Milford, am Hause von Henry Dillinger. am Dienstag de» 26ste» April. Für Lower-Macnngie, ain Hanfe von Henry Mohr, am Mittwoch den 27sten April. Für Ober-Macungie, an, Hause von Addison Erdman, am Donnerstag den 28sten April. Für Lowhill, am Hanfe von ?liartin Seibert, am Freitag de» 29stc» April. Für Allentau», Nord- und Srid-Ward, in der ComniifiivnerS«Amtsstube, am Donnerstag dett sten Mai. Für den Lecha Ward, (Allentaun) in der Com niißioncrS-AmtSstube, am Freitag den fiten Mal. Für Weissenburg, an, Hause von John Leiser, am Montag de» l iiten Mai. Für Lyn», am Hause von David Bleilcr, am Dienstag den l7ten Mai. Für Heidelberg, am Hause von Henry German, am Mittwoch den Igten Mai. Für Wafchington, ani Hause von D. und C. Peter, am Donnerstag den Igten Mal. Für Nord-Wbeirhall, am Hause von John Sckantz, jr., am Freitag den lösten Mai. Für Süd-Wheithall, am Hause von Alex. W. Loder, am Montag den Lasten Mai. Für Hanover, am Hause von Charles Ritter, am Dienstag den 24sten Mai. Für Salzburg, am Hause von John Jost, am Mittwoch den 2Zsten Mai. Peter Cngelman, Daniel Hausman, Joseph Miller, BezeuqtS, I. M. Line. Clerk. ?lllentaun, April 0, 1853. nc>4»! Nehmt Z^bnclDt! Und bezahlt Euer Postgeld! Alle diejenigen die mir noch Postgeld schulde», werde» hierdurch ernstlich gebeten, solches unverzüg lich auf dem Postamte abzubezahlen. Indem aus den lsten April das Postamt verlegt worden ist, und ich mir den« Departement so wie mit meinen früheren Gehülfen „Alles i»S Reine" zu bringen wünsche, so ist dieser Schritt, daß Alles Postgeld ohne Verzug bezahlt wird, höchst nothwendig. M. E. Hor nb eck, P. M. Allenkmn, April 6, 1853. 3n» Vierteljährliche Briefliste. Eine Liste der Briefe wclche am Liste» März auf den, hiesige» Postainte liege» geblieben sind : B —Jacob Behlert. Philip Bierv, Peter Brown, George Biggerd, William Barisford. F R BackuS/ Reuden Brader. Jacob Buchard, NichelaS Boycr, Henry Butz. George Bohn. Ferdinand Benner. Ehr»« stia» Bender, Sophia Best. Sarah Borger. E—Daniel Clause, John Clater, John Celv. Pa stor W T CaN». Ephraim Elster. Sarah Clause. D —Charles Defchler oder Erben, Henro H DettS, Charles Daubert.Henra Dannert, Daniel Deller, Hr. Dettweiler, AIG Dubs, Henro Darling. Jonathan Desch, Philip Derr, Sarah Dorne?. (?—Herr Egge, Lewis EdmondS, Henry Ektnm« F—Henrv Fatzinzer, J»l„> <Z Zeiher, Andrew Zo ster, Joseph First, Philip Fink, Zhoinas Frank, Fran ceS Fogel. E A Fretrowe, Margaret Fink. «Aromen, Friedrich wängewcre, Benjamin «Sri,». God« sried Gehring. W»»e Gangewere, Jeh» Good, Jaod George. eK—Joel Haas, Wm. D HiSken. Jacod Haines, Joseph Huber, Scloiiion HauSmaii, Carharitta Hest. I —Roberl Jones, Herr Johnstene, Lewis John son. W Kkauß, Jesse Knauk. Charles Knappen» berger, Jenas H Koeh. Moses Kahm, Henri, Kemmi nia» Klein, Philip Knerr. Adrakani Mar» Klein, Catharina M Kincsie. Elifabech Klein, Poll? Knauß. L —Charles Davis, Henri' Loras. Henry Labordi, Lerch, Jonathan Long. Jacob Lazarus. Jsaae Lewes, John Libly, J.'.ed Lautenschläger, Joseph ger. Mt M'Carter, Joseph Minnich. Henry Miller. Charles Miller, William Michael, Sanmel Michael Meßner, Wm. ,>) Moll, Joseph Minnick, Henry Mink, David Mill, Peter Moll, Henry I. Mark. H F Mink. Jsaae MeurhouS. Joseph Minnich, Charles Mers, Friedrich Miller, Louisa Meafl.Mary Ann Miller, A C MeyerS. NichelaS, Christian Nunnemacher, O —John Oberholjer. John OSbon,Vincent Lbert, Charles OchS. Reuben OSman. P —A Pieree. WiUiani Pettit, Henry Purdy. Eli as Paul. Ritter, Daniel Rofh, A Rabenold, Henry RhoadS, jr.. Jacob Rice. Charles Reichel, Dl. Rider. John Roth, jr.» Solomon Riffle, Quint»! Roth. George Ruff. Charles Ringer, Catharina Rin- T —A T SeagreaseS, Owen Seip, Joel Sterner, Jonathan Säger. Thomas Schnieder, David Sbeffer, AmandeS Shaffer, Friedrich Strenger, Joseph Schei rer, John G Spieß, Daniel Säger/Wi«. Siecke!, Sel onion Steckel. Zlbraban» Säger. Daniel Stettler. John Schneider, Friedrich Stossel, P A und S SinaU, Na than Smith, Hiram Sterner, C T Säger, I Schin del, Jacob Schäffcr, W H Snnder, William Sharko, George Snnder, Alfred S Siegfried. Sophia Smith. John Slraßlmrger, M G Sassainan. David Strauß. W —Reuden Weiß, Jonas Wcaver, Daniel Werli>. M Walfh, Alexander Wcaver, Henry Wölk, I L Wo -koff. Louis Wehr, Michael Weotring, Joseph Wc?ne mack>er, Anjulina Wenner, Elija Zane Wolf. M F C Foung, Susavna grunz. ,1>..,.. ! April «c Sm
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