Die Mormonen. Ihre Geschichte und ihr Glaube. Die Geschichte des Mormonen-Volkes bildet einen der merkwürdigsten Abschnit te der Weltgeschichte, und wenn wir die Zeichen der Zeit recht beurtheilen, so ist dasselbe bestimmt, einen wichtigen Theil in dem Drama der Amerikanischen Ge schichte zu spielen. Bon dem obscuröse sten Auftauchen hat sich dieser Betrug während deä letzten fünfzehn Jahren auf eine Weise ausgebreitet, wie eS kein menschlicher Fernblick vorhersehen konnte. Diese.„Heiligen der legten Tage," wie sie sich nennen, haben bereits Missionsstatio nen in bald allen Welttheilen und ihr An hang wächst schneller denn der des Maho met, als derselbe seine falsche Religion zum ersten vor die Welt brachte. Die Er mordung ihres Griinderö und sogenann ten Propheten Joseph Smith, vor etwa 7 Jahren, hat ohne Zweifel viel zur Her vorhringung dieseKiesultats beigetragen; denn seit jener Periode war der Fortschritt deZ Mormonenthums viel schneller als zu vor. Wir haben unsern Lesern schon Man ches von diesem wunderbaren Bolke im .Patriot' erzählt; aber da die Ursprungs geschichte desselben nur Wenigen bekannt sein kann, und es doch gewiß für Alle in teressant sein muß, dieselbe zu erfahren, um diese wichtige Zeiterscheinung etwas näher iiiö Auge fassen zu können, so ha ben wir seit längerer Zeit auö verschiede nen glaubwürdigen Quellen solche Nach richten über dieselbe gesammelt, als von Interesse sein mögen,—die wir nun un sern Lesern in folgenden Aufsätzen vorle gen. Das Hauptsachlichste verdanken wir jedoch der Leipziger Jllustrirten Zeitung, der wir in vielen Fällen wörtlich nacher zählen werden. I.—Der Stifter uud die Stiftung der Sekte.—D»e »Goldcueu Platteu." Um das Jahr 1620 lebte in dem Dorfe Man chester, bei Palmyra, iin Staat Neuvork, eine Bauernfamilie, Namens <smith. Sie war ans Vermont dahingezogen, wo der älteste Sohn, Jo seph, der Held unsercr Geschichte, in dem Orte Sha ron, am 23. December 1805 geboren worden war. Tie Familie befand sich in ärmlichen Um ständen und stand in der ganzen Nachbarschaft in üblem Rufe, wegen ihrer Trägheit, ihres leichtsin nigen SchuldenniachcnS und ihres abergläubischen Wesens, mit dem sie in der Umgegend nach geister bewachten Schäpen grub. Joseph Smith, dessen Bildung sich nach dem eigenen Zeugniß eines sei ner späteren Apostel aus ein wenig Vesen und Schreiben und ein nicht eben weitgehendes Ver ständniß der Elementarregeln der Rechenkunst be schränkte, arbeitete gelegentlich als Taglöbncr, be schäftigte sich abcr licbcr mit der Wünschelrutbe und andern Zauberwcrken, wozu ein cigentdümli cher Stein gehörte, den er am Hnte trug, und mit dessen Hülfe er verscharrte Geldtöpfc und reiche Goldadern unter der Erde entdecken zu können vorgab, niit welchen Märchen er jedoch nicht viel Glauben fand. Nun war ei im Herbste 1827, als dieser zwei felhafte Charakter vorgab, er habe in einem be- Nachbarten Hügel einige Metallplatten niit einer eilten Handschrift entdeckt, welche wunderbare Auf schlüsse über die Geschichte der ersten Bewohner Amerikas enthalte und sür cinc Urkunde göttlicher Offenbarung i« halten sei. Dieser Fund des bis herigen Schatzgräber? waren die sogenannten „gol denen Platten," die jedoch Niemand zu sehen be kam, und deren Abdruck jetzt als da? „Buch Mor nion" bekannt ist. —Da sich an dieses Buch cinc Mcnge interessanter Schlußfolgerungen für das Weitere knüpfen, so »vollen wir hier einen Aussatz t>ev seltsamen Legende mittheilen, welche die Mor monen-Schriftsteller von ihrem Propheten hinsicht lich desselben erzählen, und nachher zeigen, wo das merkwürdige Produkt wirklich entstanden ist— und wie es in die Hände Smith'S gelangte. Arfon Pratt,' einer der zwölf Apostel der „Heiligen der letzten Tage," der jetzt in Wafchington eine Mor tnoncnzeilung, genannt „Der Seher," herausgibt, saejt nämlich: „Als Joseph Smith etwa l i oder 15 Jahre alt war, begann er ernstlich über die Notbwendigkeit nachzudenken, auf ein zukünftiges Dasein vorberei tet zu sein, abcr wie und auf welchem Wege er sich vorzubereiten habe, das war cinc bis jetzt in seinem Gemüthe noch unentschiedene Frage. Er empfand blos, daß eS eine Frage von nnendlicher Wichtig keit war und daß feiner Seele Seligkeit davon ab hing. Wenn er zu den verschiedenen religiösen Gemeinschaften ging, um sich Raths zu erholen, so wies jede auf ihre eigenthümlichen Behauptungen bin und sagte: „das ist der Weg, der zum ewige» Heben fuhrt, darin sollt ihr wandeln," während doch zu gleicher Zeit die Lehren ciner jeden in di rektem Widerspruche mit cinandcr ftandcn. Dic einzige Auskunft, dic ihm bei dieser schmerzlichen Ungewißheit übrig zu sein schien, war, die Schrift fleißig zu durchforschen und ihrer Anwei sung zu folgen. So nmchke er sich dcnii daran, dic Bibel aufrichtigen und gläubigen Sinnes zu le sen, und bei dieser Beschäftigung stieß er nntrr An dern« auf den Spruch Jaeobi 1, ür „So abcr Je mand lmtcr Euch Weisheit mangelt, der hitte von Gott, der da gibt einfältiglich Jedermann und rü cket» nicht aus, so wird ihm gegeben werden." Dies war eine erfreuliche Belehrung für ihn, eine Bot schaft, die ihn entzückte. Es war wie ein Licht, das an, dunkeln Orte scheint, ihn zu leiten auf den Pfad, den er wandeln sollte. Er sah jetzt, daß, wenn er sich an Gott wendete, nicht nur die Möglichkeit, sondern die Wahrscheinlichkeit, ja noch mehr, die Gewißheit vorhanden sei, zu erfahren, welches von allen Glanbcnshekcnntnissen dic Lchre und »velche von allen Sceten dic Kirche Christi sei. Von dicscr Hoffnung gctricbcn, zog er sich an einen verborgenen Ort, in ein Wäldchen nicht weit von seines Vaters Hause, zurück, kniete nieder und begann zum Herrn zu rufen. Zuerst litt er schwere Anfechtung von den Mächten der Finsterniß, welche ihn zu überwältigen strebten, abcr cr fuhr fort, um Befreiung von der Last auf scinem Hcrzcn zu bitten, bis dic Nacht von scincm Gcmüthc wich und cr mit vollcr Inbrunst zu bctcn im Stande war; und als er in dicscr Wcisc seine Seele vor Gott ausströmte, begierig auf Antwort aus der Höhe wartend, sah er endlich ein hellstrahlendes, herrliches Licht am .Himmel, welches sich zuerst in beträchtlicher Entfer nung von ihm hefand. Er fuhr fort mit Beten, und der himmlische Glanz senkte sich allmälig tiefer und tiefer herab, wobei cr in dem Maße an Größe und Helligkeit zunahm, in welchem er sich ihm näh erte, so daß, als das Leuchten die Wipfel der Bäu me erreichte, die ganze Wildniß uni ihn in freudig ster Glorie crskil'kte. Er erwartete erst, die Blät ter und Ziveigc des WaldcSdavon verzehrt zu sc-! ben, da er jcdrch bemerkte, daß dies nicht der Fall war, fühlte er sich von der Hoffnung ermuthigt, sei ne Gegenwart ertragen zu können. Und immer tiefer sank das göttliche Licht, bis eS auf dic Erde kam und dcr Schaueivdc von ihm ganz eingehüllt wunderbare Empfindung seincn ganzcn Korpcr, dic Gcgcnständc dcr Aussenwclt, von denen cr nmgc bcn war, schwanden vor seinen Sinnen, und er er blickte vor sich Zwei leuchtende Gestalten, die sich in ihren Zügen vollkommen glichen. E» wnrde ihn» gesagt, daß seine Sünden vergeben seien, und ebenso ward ihm Belehrung ertheilt über dic Fra gen, ivclche die Zeit vorher sein Gcmüth bewegt hatten, tiidcni cr crfuhr, daß alle religiösen Ge meinschafte» an falsche Lehren glaubten, und daß folglich keine von ihnen im Himmel als Gottes Kirche und Neich anerkannt werde. Daran knüpf te sich dcr Befehl, sich keiner der vorhandenen Sce ten anzuschließen, und cr cmpsing die Verheißung, daß die wahre Lehre und die Fülle der göttlichen Geheimnisse ihn« in Zukunft mitgetheilt werden solle, worauf die Erscheinung sich zurückzog, in sei ner Seele cin Gefühl unbeschreiblicher Wonne und Beruhigung zurücklassend. Einige Zeit nach Empfang dieser Kundgebung von droben versank cr mit dci» Leichtsinne der Ju gend in dic Eitelkeiten dcr Wclt zurück, was cr in deß später ausrichtig und herzlich bereute. Und es gefiel Gott, in dcr Nacht vom 2lstcn September 1823, abcrmals scin Gcbct zu erhören. Er hatte sich wie gewöhnlich zur Ruhe begeben und flehte inbrünstig um Erfüllung dcr ihm bci dcr cr stcn Vision zu Theil gewordenen Verheißung, da plötzlich war ihm, als ob das ganze Haus von verzehrendem Feuer durchlodert sei. Furcht »ud Entsetzen erfaßten ihn, abcr bald machten sie hei terster Seelenruhe und überfchwäiiglichcm, alle Be griffe übersteigendem Entzücke» Ptatz; den» wie derum stand ei» Sendbote von droben vor ihm. Die Gestalt desselben war cin wenig größer als dic dcr Mcnschcn in dicscm Zcitaltcr, scin Antlitz, obwohl dcm Blitze gleich, sprach Wohlwolle» und Unschuld aus, und sein schneeweißes Kleid hatte das Aussehen, als habe es keine Naht. Dieses strah lende Wesen erklärte dem Seher, daß eS auf un mittelbare» Befehl Gottes gekommen fci, ihm zu vcrkiiudc», wic dcr Bund, dcn Jchova mit dem alten Israel gemacht, demnächst erfüllt werden, und wie das große Vorhereitungüwerk für dic Wic dcrknnft dcS Mcssias in Bälde hcginnen solle; wic serncr die Zeit herbeigekommen sei, Ivo das Evan gelium in seiner Fülle allen Völkern gepredigt wer den müsse, um dem Herrn in Glauben und Ge rechtigkeit ein Volk zu bereiten für sein tausendjäh riges Reich des Friedens und dcs Glückes, und wie endlich er, Joseph Smith, berufe» und erwählt sei, cin Werkzeug in den Händen GottcS zu wcrdcn, scinc'wttndcrsaincn Zwecke bci dieser herrlichen Os senbarung ans Licht zu fördern. Der Engel be lehrte ihn sodann, daß dic Indianer Amerikas Nachkommen Israels seien ; daß die Propheten, welche dereinst unter ihnen gclel't, die Geschichte ih rer Heimsuchung niedcrgcschricbcn hätten ; daß dic sclbc cinc Menge wichtiger Beziehungen ans das Evangelium und eben so eine große Anzahl von Weissagungen in Betreff dcr Ereignisse des jüng sten TageS enthielten, und daß schließlich die Ur kunden dicscr Geschichte »och vorhanden seien und ihm, wcnn cr Glauben hahc, das Amt ühcrtragcn werden solle, sie dcr Wclt zu Hcil und Frommcn bckannt zu machen. Nach Erthcilung dicscr Aus schlüsse, dcncn er noch vieles Andere hinzufügte, was hier zu weitläuftig sein würde, zog sich der HimmeiSbote zurück, doch nur, um dieselbe Nacht Weisungen über seine bajj> beginnende Sendung zn geben. Am folgenden Morgen ging Joseph wic gewöhnlich an fcinc Arbcit, doch bald erneuerte sich die Vision, nnd der Engel, dcr ihm währcnd dcr Nacht dcn Ort angcdcutet hatte, wo dic Urkimdcii vcrborgcn warc», hicß ihn jctzt hingehen und sie sehen. Dieser Ort war ein in der Nähe von Manche ster, an der Straße zwischen Paimvra und Eanan daigua gelegener Hügel, dem das Buch Mormo» de» Name» Eumorah gibt, und de» wir im Fol genden knrz beschreiben. Er ist die bedeutendste Erhöhung im Umkreise mehrer Meile». A» dcr Nordscitc zicmlich stcil, fällt cr nach Canandaigua allmälig zur Fläche ab, währcnd sich nach andercn Richtungen niedrigere Hügelzüge, von Schluchten und kleinen Bächen durchschnitten, verbreiten. Dic Gcstalt dcssclbcn, mit dcr cr sich so plötzlich von dcr Ebcnc im Nordcn crhebt, ist gccignct, dic Aus nicrksamkcit des Vorüberrcisende» auf sich zu len ke». Dieses stcilc Nordcndc ist nur mit Gras bc dcckt, während dcr südliche Theil mit einzelnen Bännien hcwachfc» ist und man sich wcitcrhin von dichtcm Waldc ilmgcbcn ficht. Dcr AufbcwahrungSort dcr Urkundc, fahrcn wir jctzt mit der Legende fort, war cinc angcn scheinlich von Menschenhand gegrabene Vertiefung, a»f deren Boden cin obcn flachcr nnd glatter «tcin lag. An dcn vicr. Rändern dcssclbcn bc fandcn sich, mit ciner Art Mörtel angeinaucrt, vicr aufrecht stchcndc andcrc Stcinplattcn, dcrcn Eckcn man durch Anwendung von Mörtel so fest mit ein ander vcrhunden hatte, daß es dcr Feuchtigkeit un möglich war, in dicsc Stcinkistc cinzüdringc». In dicscin Bchältnisse mm erhoben sich, ans eine Brustpkatte gemauert, wic sie die Alten zur Be deckung gegen scindlichc Waffe» gehraulbten, drei kleine Pfeiler, und a»f diese waren dic Urkuiidcii gclcgt. Dcn Dcckcl dcr Kistc hiidctc cin mite» flachcr, obcn gewölbter Stein, und das Ganze war, als Joseph Smith am Morgen des 22sten Septcmhcr zum erstenmale dic Stcllc bcsuchtc, zum Thcil von Rasen bewachsen. Frommen Staunens voll stand der Finder die- > ses Schatzes eben vor demselbe», siehe, da trat auss Neue de»- Engel des Herr» zu ihm und seine Stcl lc wurdc crlcuchtct, wie die Nacht zuvor, cr ward crsüllt mit dcm keilige» Geiste, unv aus dem ge öffnete» Himmel schien die Herrlichkeit Gottes her. nieder und ruhte auf ihnr. Aber währe»? er »och schwelgte in seliger Beschauuna, rief der Engel „Blicke dorthin !" und zur Seite blickend, sab er den Fürsten dcr Finstcrniß, nmgcben von unzäkl bare» Schaarc» seiner Gesellen, lind dcr Engel , sprach: „Allcs dicscs, das Gutc und das Böse, das Heilige und das Unreine, die Herrlichkeit GvttcS und die Macht der Hölle wird dir gezeigt, auf daß du fortan die beiden Gewalten kennen »nd nie vo» dcr böfcn verführt odcr übcrwältigt werde» mögest; dcnn was iiumcr zum Gutcn und zum Vollbringen dcS Guten führt, ist von Gott, > »nd was dies nicht thut, ist vom Bösen. D» > kannst diese Urkunden jetzt noch nicht hekoinmen, Niemand kann sie hrkommen, wofern fein Herz un- rein ist, weil sie Das cnthaltcn, was hcilig ist. Siclic, obwohl du jctzt gcfchaut hast dic Macht dcr > Finstcrniß, woran d» fcr»crhi» allczcit dc» Böscn gcwahr wcrdcn kannst, will ich dir doch noch cin , andcrcs Zeichen geben, an welchem du, wcnn cs crschcint, inne werden sollst, daß dcr Hcrr Gott ist , »nd daß cr scin Vorhaben durchsetze» wird, und , daß die Knude, weiche diese Ueberlieferung enthält, zu allen Völkern, Geschlechtern unv Zungen unter , dem Hinmiel getragen iverden soll. Dies aber ist das Zeichen: wenn eS bckannt wcrdcn wird, daß der Herr dir dicsc Dinge gezeigt hat, iverden dic i Gottlosen dcinen Sturz suchen. Sie werden Lü- ! gen verbreiten, um deinen gutcn Rus z» zerstören, und man wird dir sogar nach dein Leben trachten. ' Abcr mcrkc, wcnn du getreu bleibst und fortan die ' Gcbotc des Herrn hälft, so sollst du bewahrt blei t ben und zu rechter Zeit Befehl erhalten, die Ur ' künden von hier zu holen. Wenn sie verdoll > metfcht sind, wird Gott Einigen das heilige Prie sterthum verleihen, und sie,Verden dieses Evangeli > um verkünden und mit Wasser taufen, nnd hier > nach sollen sie Macht hahen, durch Auflegen dcr ' Hände den Eiligen Geist mitzutheilen. Dann ' abcr ivird Vcrfolgung wüthen mehr und mehr; denn die Ungerechtigkeit dcr Menschen soll offen batt wcrdcn, und dic, welche nicht auf den Felsen gebaut sind, werden die Kirche zu stürzen trachten ; ! sie abcr wird wachsen in dem Maße, als sie Wi > dcrstand crsäbrt und sich wciter und weiter aus hrcite», zunehmend an Wissen, his sie geheiligt sein wcrdcn und cin Erbthcil empfangen, wo dic Herrlichkcit Gottes auf ihnen ruht. Und wcnn dicS gcstl'icht und Allcs vorbercilct ist, wcrdcn dic zchn Stämme Israel's im Nordlande gesunden wcrdcn, wo sie lange Zeit gewesen sind ; »nd so bald sich dicS crsüllt hat, soll das Wort des Pro pheten geschehen : „Und der Erlöser wird nach Zl on kommen und zu Denen, dic sich von der Ueber tretung abkehren in Jacob, sagt dcr Hcrr." Nun gche dcincs Weges, sei eingedenk, was dcr Herr sür dich gcthan hat, und hefleißige dich, seine Ge bote zu halten, so wird cr dich crloscn aus Versu chungen und allen dm Künsten und Schlingen des Bösen." lFortsetzung folgt.) Auknuft des DämpferS Niagara. Dcr,Niagara' kam am Sonntag Nach mittag zu Neuyork an, mit Nachrichten von Europa bis zum Msten Januar. Die selbe sind nicht wichtig. Rußlan d. —Nachrichten von St. Pe tersburg wiederholen ein früheres Gerücht, daß die Rußen eine Expedition für Japan ausrüsten, vorgeblicl) für wissenschaftliche Zwecke, aber wahrscheinlicher mit der Ab sicht, der Amerikanischen Expedition auf zupassen. T ü rke i.—Die Türken stehen im Be griff die Stadt Montenegro mit einer 36,- 6)6 Mann starken Truppenmacht anzu greifen. Man glaubt daß die Rußen sich einmischen werden. Ein Pariser Brief vom Msten v. Mts. meldet, daß die nöthige Zeugnisse um ein Patent für die Erfindung der immerwäh renden Bewegung mit nächstem Steamer nach Washington kommen würden. Ei ne Locomotive, ein Fünftheil die Größe ei ner Eisenbahn-Maschine, ist, sagt der Er finder, seit dem letzten Juni beständig in Bewegung gewesen. Der neue Kaiser »on Frankreich hat cin jährlichcS Einkommen von fünf Millioncn Dollars, mithin so vicl, wie dic Präsidenten unse rer Republik in einem Zeiträume von zweihundert Jahrcn an Gehalt bezeihen. Außer diesem Ge halte gehören ihm dic Einkünfte der sämmtlichen Forsten und Tomainen dcr Kronc, dic auf 81, 566,666 jährlich angcschlagc» werden. Außer dem erhalten die ncugcbackncn Pnnzen 55366,666 jählich. Die Morgengabe der künftigen Kaiserin wird späterhin bestimmt werden; daß sie reichlich genug ausfallen und ihre Apanage mit dcr des Kaisers gleichen Schritt halten wird, dafür forgt Napoleon 111. Alle Juwelen, Gemälde, Biblio theken, Museen und andere werthvollen Samm lungen dic vornials National Eigenthum waren», in dcn sännntlichen Palästen Frankreichs ansge stellt sind, gehören jetzt zu dem Inventarium der kaiserliche» Besitzungen. Damit noch nicht zufrie den bestimmt dcr »cuc Scnatus-Eoiisultum im j. Artikel dcr Proklamation „daß alle öffentlichen Werke nnd säinmtiichcn Untcrnchinungcn zur Be förderung öffentlichen Interesses von den Dekreten des Kaisers und dessen Anordnungen abhängig sein sollen." —Fortan liegt es in der Gewalt des Kai sers, jede Conkurrrc»; in irgend einem Zweige des Handels oder des Fabnkivrscns durch cin Mono pol aufzuheben, da jedes derartig Unternehme» als zur Beförderung des öffentlichen Jntcrresses be trachtete werden kann. Napoleon kann sowohl dcn Geldmarkt, wie dcn Akticnmarkt nach Will- Dbr zum Bcstcn seincS Gcldbcutcls ansplündcrn, cr beherrscht die Börse und kann ganze Jndust>-ie zweige vermittelst eines Federstrichs vernichten. Hat wohl jemals irgend cin Despot cinc glcichc Macht bcscssen? Nccliict inün hicrzn die, wenig stens vorläufige, unbcgrSnztc Ergebenheit eines 566,666 Mann starkcn rühm- und bcutedürstigen Hccrcs, so schcint das wunderbare Drama, des sich den Blicken dcr erstaunten Welt darbietet eben erst begonnen und dcr Aladdin dcs Occidcnts sci »c glänzcndc Rollc noch langc nicht aiisgcspiclt zu hahcit. Anti Tobakanistcu. Im Sc»at unserer Gcsctzgchung verlas in dcr lctztcn Woche Hr. HendrickS, von Schualkill Cauntv, einen Gesetzentwurf sür dic Jncorpori» ung der „Groß-Loge des philanthropischen Ordens d.'r Anti-Tobakanisten," und der Senat wieß den selben einer speziellen Committee an um darüber Bericht zu erstatte». Der Herausgeber der „Freien Presse" macht sich über dcn Gcgcnstand auf folgende Wcisc lustig. Er sagt nach cinigcn vorhcrgchcndcn Bcnicrkungcn: Dic „moralischc und philanthropkischc Ncsorm" ' scheint Meilenstiefeln angezogen zu haben oder von > dem ealorijchen Prinzip angesteckt worden zu sein. Noch schwebt das Temokles Schwert dcr Wasser Ncsorm ül>cr unsern Häuptern und schon „bäumt sich" ein neues Un.zewitter am trostlosen Himmel dcr „conscrvativcn" Menschcnkindcr imStaat Pcnn - j svlvanicn Wie langc wird cs dauern, so wird die Rcihc dcr philanthrophischcn Rcformcr an dic Kasfccka n n e nnd an dcn Thcckcfscl ' sich wenden und ein philanthropischer Orden der ' Anti - K a sse et rin ker inn e n und dcr , Anti-Thcc- S i c h h a b er crstchcn und sich incorporircn la„cn, dcnn bcidc Gctränkc habcn giftige narkotische Stoffe in sich, dic dcn Mcnschcn ' gefährlich wcrdcn können, und dann gcht's an dic > Gcmüscgattungcn, dcn Scllcric ctc. und Gott wciß, i wo dicscr philanthropischc Drang »och cndcn wird. Hcil dci» Tage, an dem das so hitzig »nternom. inene Reformgeschäft heendigt, und das Fleisch ge- ' peinigt ivird ,ur Ehre dcr Natur. Heil jener Wonne verheißenden Zeit, Ivo dcr Wcin und das Bier, Ivo das glimmcnde Blatt des Tahaks, wo dcr braune Saft dcr Kaffeebohne, wo das duftende ' Aroma des Thee'S verschwunden ist ans dcn Wohn uiigcn dcr glücklichen Pennfylvanier, und wo Männ lein und Weihlein, Knäblein und Mägdlein sammt dem bausbäckigm Säugling sich labt und ersrischt am—S ch uylki l l wa sser und Eandy. Die Wittwe des tapfern Ge». Worth erhielt Z in dcn letzten Tagen eine monatliche Pension von I 556 für Lebenszeit zugesprochen, statt dcr frühern > von 836 für 5 Jahre. NeU-Aork, 3. Febr. Während eine« Unter suchung, welche gestern eine Masse Volks dt den früher von Hrn. WillamS Harrell inne gehabte» Store versammelt hatte, wurde ein solcher Drncl auf den FiiHbodcn verursacht, daß derselbe nachgal und die Volksmenge in den Keller einige zwanzig Fuß tief herabfiel. Ein in dem Store stchendn Ofen stürzte mit dem Fußboden hinab, seute dic Kleider mehrer Personen in Brand und verbrannte sie sehr schmerzhafte. Hr Perrp McKay wurde auf dcr Stelle getödtet und sieben Andere wurden gefährlich verwundet, eine größere Anzahl erhielt außerdem leichte Verwundungen. Harrisburg, 9 Feb. Dcr Zug nach dem Westen an dcr Pennsylvania-Eisenbahn lief gestern Abend zu Perrysville aus dem Gleise, wodurch mehrere Personen heschädigt sind. Ein Deutscher zerbrach bei dem Unsall einen Schenkel und eincm Anderen wurdc die Kniescheibe weggerissen. Albany, 9. Febr. Der Harlemer Zug hierher gerieth gestem Abend vier Meilen von hier aus dem Glelse, zwei Wagen sind dadurch umge stürzt und mehrere Personen verwundet. Vor einigen Tagen glitt eine junge Frau in Flusching, Long Island, auf dem Eise aus und stürzte in einen 40 Fuß tiefen Brunnen. Ein kleiner Hund, der sie begleitete, fing sogleich an ängstlich zu bellen, wodurch die Familie aufmerk sam gemacht wurde und herheieilte. Dic Unglück liche wurde dadurch, obfchon schwerbeschädigt, vom Tode gerettet. In dem Dorfe Oolaw in Ungarn hahen vor ein igen Wochen siebe» Bauerburschen, um dem Mili tärdienst zu entgehen, sich dic Ohrcn abgcschnittcn. Drei davon wnrden eingebracht und sogleich für den Spitaldienst assentirt; der übrigen hat man noch nicht habhaft werden können. lk)"Jni Staat Illinois spukt auch der Geist des Mainc-Liquor-GcsetzcS. Die dortige Gesetz gebung ist wirklich d'raus und d'ran auf diese Art den Appetit zu geißeln, während dic Frcundc „ei nes guten Gläschens" Dclcgatcn aus ihrcr Mittc an die Gesetzgebung schicken, um über das „Nas se" eines Bessern zu belehren. SV»Neulich sah man zwei Tische in einem Ho tel in Neu-OrleanS, wovon der eine mit guten Speisen besetzt war, und dcr andere »nt einem l,alb Dutzcnd schöncn und gutgcklcidctcn Ncgcr madchcn, von 18 bis 25 Jahrcn, die auf Stühlen auf dem Tische saßen und zu verkaufen waren. Auf dem Philadelphia Markte wurde letzte Wo eiiieui Bauer 57 Pfund Butter iveggennimen, weil keines volles Gcwicl t hatte. Der Bauer wollt sich damit entschuldigen, daß dic rauhe Luft dic Vutter verzehrt habe. Das folgende ist ein sichcrcS Mittcl gcgcn Frost- Heulen : —Halte die Füße in warineö tüchtig ge salzenes Wasser; alsdann reibe dic verfrorenen stellen mit Palmöl ein unid laß dieses am Feuer eintrocknen. Eine Anwendung kurirt gewöhnlich, und zwei Versuche sollen in allen Fällen eine siche re Kur bewirken. In dcr Nähe von Minersville, in Schulkill Caunty, ist nun schon seit 13 Jahrcn cin Kohlcn ininc in Vrand. St. Paulus war cin Mcdicus Und schrieb an dcn TimothcaS: „Um dcincs schwachen Magens willen, Magst du den Durst mit Wein dir stillen >c" LsÄ"'Hochschu!c —eine dic im vierten Stock ge hältiN wird. Allentaun Mark t.—Waizen das Büschel bl W, Roggen 76, Welsch korn 60, Hafer 35, Grundbeeren 35, But ter 18, Eier 16. Mauch (shui>k Marktpreise. Gutes Heu bringt ?20 die Tonne; Stroh per Bündel, 12 EtS. ; Grundbeeren per Bnschel, 55 ; Butter per Pfund, 18; Eier, Dutz., 16. ße» Tlieils vcn tödlichen Krankheiten ist. Ruhr, Durchfall, Chelera-Mcrbus,Leberbcschwerde und viele andere Krankheiten werde» allein durch Unverdaulich keil verursacht. Bedenket dieses, Dyspeptische! Be rende »nd stärkende Medizin unvergleichlich dasteht. Haupt-Dexet, IM Arch St., Philadelphia. Wir ha ben dieses BitterS selbst gebraucht und wissen daß es sür ebige Krankheiten vorzüglich ist. Philadelphia City Item. Ncrhct rathet: Ant 13ten Dieses, durch dcn Ehrw. Hcmi Schmuckcr, Hr. Jacob Hcberling, mit Miß Catha rina Boak, beide von Mauch Chunk. (Durch den Ehrw. Hrn. W. A. Helffrich.) Ai» 2S. December, Hr. Henry Se», mit Miß Maria Tchniidt, beide ven Weißenburg. Miß Maria ,?engler, vcn Heidelberg. Ain 5. Februar, Hr. William Arndt, mit Miß Ca rcline Schiunacher, beide von Sonn. Am li. Februar, Hr. Henrn T. Dankel, ini! Miß Sarah Ann Cwald, beide von Songschwamin. Gestorben: (Eingesandt durch den Chrw. W. A. Helffrieh.) Am 24. December, in Maeungie, an Alterschwache, Elisabeth Catharina Grim, Wittwe ron Heinrich Ärim, im Alter von 78 Jahren »nd II Tagen. Sie hinterließ 9 Kinder, öl Enkel und II Urenkel. Am 3. Januar, in Weißeriburg, Phaen, Söhnlein von Darib und Lea Walbert. Im Alter vcn 4 Tagen wurde sein Seben durch Gichkern geendet. Hannes Schmidt, im Alter von 55 I. 4 M. 3 T. Am Lgsien, in ?cwhill, am Stickfluß, Martha Anna, vcu g A 3 M."und 7 T. Oeffentliche Vendu. Auf Samstags deu 12ten März, um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des Unterschriebenen, in Longschwamm Taunschep, Berks Ecunty, fol gende Artikel öffentlich verkauft werden: 8 prächtige Pferde, 3 Kühe, Wägen, alle Arten Pferdegeschirr, und eine große Anzahl andere Baucrngcräthschaften, zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Berkaufstage und Auf wartung von William Trexler. Februar Ig. nß3m Haushält» und Sparsame nehmt Obacht! Liquid Glne, Ein gewisser Lein, um zerbrochene Eisen-, Stahl-, Holz-, Erden-Waaren oder Thee-Geschirr wieder zusammen zu leimen —wahrlich ein herrlicher Ar tikel und sicher der heste im Markt, —soehen erhal ten und schr billig zu verkaufen bei Keck, Guth und Trerler. 66,000 Fvß Kretter zu verkaufen. Der Unterschriebme hat gegenivärtig 65,0V0 Fuß Boards auf Hand welche er an Ig bis 15 Thaler per Tausend verkauft. Ebenfalls Schlät- und Pein Schindeln von allen Sorten und Größen und von der vor» ;liglichsten Qualität. Wer ein Schlätdach zu ha ben wünscht, beliebe anzurufen oder zu mir zu schrei- Hinsichtkn vollkommen befriedigen kann. »V'Fiir jede Art Getraide wird der höchste Marktpreis im Auotansch für Boards und Schiäts bezahlt. John Treichler. Bekanntmachung. Indem einige meiner Freunde das Gerücht vcr> breitet bähen, daß ich meine Apytheke ausgegeben und nur niein Eisenivaaren-Handel treibe, so nla che ich hiemit bekannt, daß dies nicht so ist, son dern daß ich meine Apotheke, welche ich schon seit 25 Jahren hier habe, noch immer wie vorher fort führe, in Verbindung init meiner Eiseiiwaarrn- Handlung, und daß ich kürzlich eilten neuen fri schen Vorrath von Medizinen angeschafft habe, worunter sich befinden : StohrS Stärkungsmittel der Haare, RadwavS schnelle Lindei-ung, Wurmkuchen und Syrup, ein unfehlbares Mittel gegen Würmer, Balsam Pillen, Indianische und andrer Kräuter, StärkungS- und Blutrcinigungs-Pillen, nebst einem großen Vor rath anderer Artikel zur Apotheke gehöna. I. B. M o s e r. Allentaun, Februar !6. . nq3m Lydia Levan's Hinterlassenschaft. N achricht wird hierniit gegeben, daß der Unterschnebene, wohnhaft in Maxatany Taunschip, Berks Eauntv, gerichtlich als Administrator der Hinterlaßenschast, der verstorbenen Vydia Levan, weiland von ersag tem Viaxatany, angestellt worden ist. Diejenigen daher, welche «och auf irgend cinc Art an dicfclbc schuldig sind, wcrdcn hicrmit ausgcsordnt, baldigst ain Ha»isc des Unterschriebenen anzuruscn und Rich tigkeit zu »lachen, lind alle Solche, welche noch Anforderungen an diese Hinterlaßensch.ift haben, werden ebenfalls ersucht, ihre Ansprüche dann und daselbst einzureichen, damit alles in Nichtigkeit ge bracht wcrdcn kann, von David S. Levan, Adm'or. Maxatanv, Februar 16. nq?n> a. Wendn. Ein großer Baucrei-Stock v feite Ochsen, Bull, 4 Rinder, Geschirr; Pferdegeschirr für 4 Pferde, PfiugSgeschirr, Soblen und Patent Srerre, 2 Eggen, 2 Pflüg/, eine Welschkernegge mit Schaufeln, 2 Eett Heuleitern mit Scheiiiel, eine SZagenwinde, Heblade, und »ech vieler- Aufwartiing am Verkaufsiage und 7 Monat Credit Jaincö M. Wieaiid.^ a^bÄ^^ ketten, zwei Hclzicklitten, zwei Psiüge, drei Ege. Strob bank, Patent Windmühle, Heu-, Mist- und Schüttel- Gabeln, Rechen, Kübketien, 4 Hoppeln, Halstern, Wagengeschirr sür 4 Pferde, Pfluggeschirr für 4 Pfer de, Schubkarren, Schleifstein, Kiipferkeffet, Eifenkessel, Schaufeln, 2 Reffe, 3 Butterfaß,!.! Bor rel Essig, andere Bärrelftsser, Fleischständer, Züber, mit Rohr, 2 Tische, 3 E.lschr.inke, Slühle, 6!) Die Bedingungen am BerkailfSlagc und Aufwar tung von Peter Vrunucr.^ Oeffentliche Vend». Dienstags den Bten Marz nächstens, um Iv Uhr Veriniltags, sollen am Hause des verstorbenen I e- Scheuerrechen, veugabeln, Strek beii» Gebund, Heu bei der Tenne, Welschkornlaub, Schubkarren, Klibket ten, Schleifstein, Tische und Stühle, Ose» mit Rohr, Betten mit Bettladen, HauSuhr mitKasten, Mehlkiste, beim kupferner Keff^t,^- William Mohr, ? David Mohr, otS. Oeffentliche Bend«. Credit und Aufivartung von Jacob Stelningcr. Februar 10. »a3n> Vorschläge. ielCoo per, in Coopersburg, am Dienstaaten Zten März, nächstens, nni 10 »hr Vormittags. Materialien einer neuen Steinbrücke am besae^ —für Kalk bei der Büschel—und für Sand bei "der Pcter Engelman, Daniel Hausman, > Loinmik>?s. Joseph Miller, ) Bezeugt S—l. M. Sine, Schr. Februar 16. yq?,,' Ein neuer Gastwirth, im Bauern und Hotel. seither b^ Er hofft daher einen Tbeil der. öffenl'.ichen Kund ihomaö L). Ginkingcr. Oeffentliche Vendu: Samstags dm stcn März, um 12 Uhr VttttagS, sollen qin Hause von I o nai h a u K o ch, in Qbersaucon Taunschip, Ltcha Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher sendu verkauft werden, nämlich! Trei vortreffliche Kühe, ein Ainh ein starker ZwcigäulSwagtn, so gut als neu mit ein Erzbadi, ein Eiiigäulswaqen mit Badi, ein neuer ZweigäulSbadi; Pflug, Pferdegeschirr für i Pfer de, so gut als neu, eine Wagcnlviune, Heuleitern und Schemel, zwei Sättel, die ungetheMe HHlfte von ungefähr Acker Walzensaamen auf dem gelte, fainnit dem Stroh, ehenfalls die uiigetdkiltc Hälfte von lh Acker Roggensaamen, fanimt hxm Stroh, im Grund, eine Treschniaschine, Wind mühle, ein s,'ott Planken, Sirvh heim Hundert, anderes Stroh, ein ?ett Äiegel, und sonst noch viele auf die Bauerti gehörend« Artikel Z» weitläuftig zu melde». Tie Bedingungen am Berkaufstage und Äuf« Wartung von Martin Hemmerer, Assig, Februar tk. nqZm Oeffentliche Vendm Es sollen auf öffentlicher Dendu verkauft «erden, Donnerstags den lvten Tag März! Vormittags um l<l Uhr, ain Haufe von Hei n.r ich ä-- g e r, in Niedcrmacungic Taunschip, Lechs Eäu» ty, die folgende Güter, nämlich - Zwei vorzügliche schwarze Matsch Pferde von 5 und t> Jahre alt, 2 gute Schaffpserde, 3 Zuckt mähren, gut zun, schaffen wo sie auch hingespannt werden, l einjährig Füllen, 9 Kühe, theils mit Kälber, 2 Viergäulswagen mit Bvdies pnd Erz- BodiiS, cm Emgäulswagm, Heuleitern Mit »icl, 5 Pflüge und Egen, alle Arten Ketten, ein« Patent Windmühle, eine Windmühle verfertigt von Knaiiß, Dreschmaschine mit Strohl'änke, Pferdegeschirr, ein Welschkornplug und Welfchkornege, ein Cultivätor, wie auch der dritte Theil von einer vortrefflichen Welfchtorn- Maschine, alle Arten Fässer, Ständer, Better und Bettladen, cinc Achttag Uhr mit Kasten, alle Ar ten Gabeln, Hacken, Fruchtreff, (Srasftnsen, und noch viele andere Artikel zu umständlich zu met den. , , Tie Bedingungen und Aufwartung an, Tagt der Pendu von Heinrich Jägers Februar 9. nqäm Ackerbau - Versa m m l u n de» lösten dieses ui» t 2 Uhr Haus- vcn I o h n Y). B e cd t e l> in Alleptaun, um Delegaten zu der welche N, B. Zu gleicher Zeit ist die Execulir'e-Cv'.imiNee ersucht sich dann und daselbst einzufinden, um Prämien auf die besten Feldfrüchte zu setzen. Edward Kohler, PrSfl't. Februar IL. Im Briefltste. Eine Liste der Briest wclchq legten ZZienffag Ml> rg « n auf dem hiesigen Pestamie liegen geblie« A—lobn ?lmen, Jacob Aber?i> B —V!>chclas Boyer, John Peter Becker, Auquk Becker, Charles Bieber, Daniel. Brcdst, sen. Philip Biern, Palrick Bcyte, Win, P. Brewp.W. F. Bater, lelm Buchecker, Matilha Buh, Emma Bichls, „ CraiA Clcivell, Susan Cle ivett. , , > D—Zehn Deichüian, Petes -Lieht, Pbilip Derr,' I«hn und T>. Derne»,, Abc. Diefer.txrsee, John Der» ney, John Diefendcrser, Edward De», John Drap/ Matilda Deilo, Maro E —Heftty EnderS, Heii'ry Erdman oder seine Er ben, Marv Eckert. , F —S. N. Fried, Andrem Zoster, Georg« Focht,' Edward Foughender, Harris Focht. Wm. Fatzinger. Len Fenstermacher, Frainis Fogel,J»hi» Zisrer. Johli C. Fether, Isabella Fatzinger, Belft, Fensserinacher. G—Abraham Kangwere, T. L. Giukingsr, JameS Äangwere, JanieS Gronian.GodfticdlAehring, Fried.' Ganzere, Charler (Llick, Fnanna Gruber, H—Daniel Haryell, I. G. Haas, Henry Hardn«', Zaceb Hinile, E. K. Heist, Michael Häuser, Ehmund Helsrich, Hech-Constab?, E. L. Hostert, ThomgZ Hik ky, Lea Huneberger, Elisabeth Heut,'Sarah HainiS, CaroNne Hine.' I—Charles Ihne, John Jacebv. Ä—David Keixer, Peter Krämer, sen. Henry tränier, Mr. Knauß, Willia'.,, Charles Keck (Schuem,) Frank Aausuxi'.i, Christian. Krng, John Peter Liöhler, Tilghnian Aline, EliaK Kehn,, Henry Kemmerer, Jacob Keip" r,Jona«Klein Daniel H.Klotz, Charles Keck. Esq. HKemmeree, William Kilchline, Carolin- Kistkv. Henriette lein. Henriette Kephard. Susan K'.icrr. L-Ne..ben Lißenbergcr, Tho» nian Lißenberger, Henry LaborVc. Jsaac »ew.,. San. ' Landes. ' Wmmel, JatSb I. David MiA, Mmnich, Adam Millcr. Miller, Wllheltn.lna Mechler, Elisabeth Movcr> NAard, ÄomU Nazel. Ein-mnel >'« P<!>l-.Jehan-u> Pehl«. Rolh. NichclaS Remmel. Sandel Roth,. s , ker. John H. Sinnig, Charle« Ringer. 2on°tka» 3iei»hard, Angusw« 5„" '° Reinhard, Hannah Ruh», Ellen Raub, He«n -s Reiß. Susan Roth. , Shantz, AnioS Snyder. Jacob Seibert. renz Sagmeister. M. G. Sassaman. John Schnei, Amandes Schaffer. Aaren Spinner. Peter K. snyder, R. P. Steckel, Alfted Siegfried, (See. Stein, burger. Georg- Snyder, Anthony Siegfried. Martin Twenk. Caiharin« SheltSn. Maria T. StraKburPr Sarah Shubbert^ Trcrler, Mr. Trorell, John J.Thx. W—William Weikel. Frank Wootrina. Charte« Woir, Jonas Wirand, David Wieffer, Ferdinand Wolf, G- Wuchter, M«. Worman, Cl-rissa Weiant. Znjuline Weuner,Maria Margaretha Wiffer, TugusZ^ Walser. Pohe W. F. Daeger, Ch-s- Zohe.
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