Der Patriot «nd Demokrat. Allentaun, den 26sten Juni, 1844. Demokratische Wbig-, Tariff- nnd Zlnti-Tar- Ernennunge» : Fllr P> restdcnt: .Senry <5 l a t), Fnr Vice - President: Theodore F lir Gouvernör: Geil. Joseph Markte, von Westmoreland Caniily. Fnr Canal-CommiiZioner: S i >»» e o « 0) » i l 112 o r d, von Libanon Caiinty. Sendet die Dokumente in Umlauf ! Nur Ä5 Zettls l-iö zur Wal?l!! An solche unsere Freunde welche uuS in der Ausbreitung der Wabrbeit behülflich sein wol len und über unsere Candidaten genanen Unterricht zu geben über die Grundsätze welche ibre Wahl dem Volke von Pcnnsylva »ieii sichern soll, sagen wir, jetzt ist die Z > - t zur Wirkung ! Wir mache» den Vorschlag, unsere Zeitung biS nach der Wählung von Clay »nd Märkle abzusenden, für 25 Cents in VorauSbezabluiig. Der Feldzug ist jetzt vollends geöffnct dnrch die Ernennung von H a r r > s o n'S F e ch t- C a v i t ä Ii e gebt uns enre Hülfe in der Ausbreitung der Dokumente. Schickt iinS viele Snbscribentcn. Postineister sind ge setzlich beauftragt mit Geld enthaltene Briefe au Drucker frei zu übersenden. JamcS K. Pvlk »>nd die Armen. Ohne die Gesüble unserer Gegner auch iinr im Geringste» angreifen oder beleidigen zu wollen, sieben wir im Begriff eine nur ganz kurze Geschichte zu erzäbleii, welche zeigt daß ! JameS K Polk kein Gcfübl fiir die Arme Claße von Bürger bat, oder daß er wirklich kein Freund der Arme« ist. Am Isten Februar >B3l überreichte Herr Waschington im Hause der Repräsentanten zu Waschington einen Bericht von dem May or von Georgetann, im Distrikt Colnmbia, binsichtlich den Leiden der Armen in jener Stadt. Der Winter war ein sehr strenger und der Vorratb Holz in Georgetann nicht binreichrnd für dessen Einwobner. ES trug sich so zn, daß sich zu selbiger Zeit incbr .Holz in der ?)ärd deS CapitolS zu Waschinglon be fand, aIS gebrancht wurde. Herr Wasching ton schlug also vor, den Neberrest, nngefäbr 30 Klafter, dem Mayor für den Gebrauch der Armen jener Stadt zn »berlaßen. War irgend ein so bartberziger Mau» innerbalb dru Mauer» des CapitolS der sich dem Vor schlag widersetzt balle? Ja eS war ei n sol ches Mitglied daselbst. Er stand ans nnd widersetzte sich dem Vorschlag und sagte es sei ein böser Gebranch. ES sei bcrabwnrdigrnd ftir Gesetzgeber als Armcnpfleger ansjutre ten, uud Holz an Arme anSziitheile». Und der Name dieses Mitglieds ist M-Jamcs Ä. Polk Welclier arme Mann kann in Gerechtigkeit zn sich selbst seine stimme solch einem gesulil loseu Menschen, für die böchste EhrciistcUe die ein freies Velk zu vergeben hat, geben ? Pvtl eiu Sklavenhalter. Die Loko Foko Pressen beuten eS zu einem großen Emwand gemacht, daß Henry Clay nicht zum Presidente» erwählt werden sollte, weil er ei» Lclavenbaltcr sei. Die Ernen nung des Herrn Polk aber bat bei ibnen die ses Geschrei eingestellt. Wahr ist eS, Henry Clay eignet einige Sclaven, die ihm dnrch Erbschaft zugefallen sind, welche er jedoch wil lig ist sogleich frei zn laßen, wenn sie willig sein wurde» ihn zu verlaßen ; da aber dies nicht der Fall ist, so lst er «ach ten Gesetze» von Kentucky gebnnden sie zn erbalten. Also zeigt dies schon genügend daß er nicht in Scla ven handelt. Die Herren Polk'S aber gebo ren unier die schwersten Sclaven Halter deS Südens. Lucius, Bruder des James K. eignet derer nicht weniger als 200», und Ja mes K. eignet zugleich eine große Anzabl, welche er durch den Staat von sür IOU bis 150 Tbaler anSrentet. Dies zeigt also ein großer Unterschied zwischen den Herren Clay und Polk als Lclavcnbalter. Ersterer mnß dieselbe hallen, »nd haltet dieselbe mir zur Verrichtung seiner eigenen Arbeit; wäbrend Letzterer siubt seine Anzahl zu vermehre», nm ihm Geld in seine Taschen zu arbeiten.— Schande sur eine» Mann dcr sich aus eine solch niedrige Weise zu bereichern sucht. tliisrrc Geqiicr und der Tariff. Viele von unseren Gegnern haben wirklich harte Gesichter genug zu versuchen d-> 6 Volk glauben zu mache», sie seien zu Gunsten des durch die WbigS eingrsuhrtcn Tariff - Gese tzes. Welch eine «chandc von Männern, die doch wißen daß Hr. Polk, ihr PrestrentS- Candidat, wirklich ein Freier-HandelS-Mann ist. und die wißen daß dnrch die Lotos im letzten Coiigreß alles Mögliche versucht wur de, um besagtes Gesetz zu widerrufen. Schändlich, den Versuch zu mache» das Volk, eigener »nd Partbei - Interesse willen, und zum Nacl »bei! unseres geliebten Vaterlandes, ans diese Weise irre zu leiten. Aber "Wahr heit ist mächtig uud wird siegen." Vor einigen Wochen wurde in Canada ein Pferd nacl dem es einen Bienenstand nmge worfen balle, von dru Einivohiieru desselben getödiet. Wechsel. Der Easton Whig sagt: Unter den vielen Wechsel welche iinn wicderbolentlich in den Vereinigten Staaten vorfallen, wurde uuS neulich folgender erzäblt: Ein Mann von einem benachbarten Cauni», indem er mit ei nein guten Wbig spracb, sagte, daß er der jüngste von einer Familie vo» k» Söhnen fei, welche alle sammt dem Vater in 1840 für Martin Van Bnren gestimmt hätte» ; daß! sie aber nun alle für Henry Clay, den Freund > eines besclmtzenden TariffS geben wurden.— Diese sind auf dem rechten Wege, indem ih- j ne» daS Wohldes Landes näber am Herze» liegt als ein P a r I h e i-N a in e n. Crtran k.—Am letzten Freitag ertrank ein nngefähr 2 Jabre altes Töchterlein des Hrn. Henry Fendorf von Süd-Wheit- j hall Tip., Lecha Cannty, in einem Damm deS Jordans. —Der Vater war nabe bei be sagtemFlnß beschäftigt, ». hatte, das Kind bei sich ; mit einem Mal vermißte er eS, und als ! man eine Zeitlang nachgesucht batte fand man ! eS im Wasser, jedoch zn spät um gerettet zu ! werden. Letzten Freitag Nacht zersprangen die mittler» Kocher deS DampsbootS Cleveland von Beaver nach PittSbnrg gebend »ngesähr! 8 Meile» von letzter», s>t; Personen sind! niebr oder weniger gesäbrlich verlrübt und > der Koch iuS Wasser geschlendert worden wo er ertrank. DaS Dampfboot Utica vertritt , nun die Stelle des Cleveland. »ciT'Dic Warsaw, Illinois Signal meldet daß Joe Smitb, der Mormon Propbet, dnrch den Ver. Staaten Marschall verbaftet wor den sei. Die Ursache seiner Lerbastung wird der Leser in einem andern Artikel der benli gen Zeitiing finde», weltlier bereits ausgesetzt war, aIS wir diese Neuigkeit erhielten. Cnueii CvniniistivuerS. Die Snpriem Court bat zn Gunsten der jetzigen Caual Coinmißionerö entschiedeii. Also bleiben dieselbe im A nte, nnd ist zugleich ' entschiede», daß sie nach der Constitntivn rechtmäßiger Weise gewäblt sind. j?'tsv»noll's Urtheil. > Mir der Äcadia ist die Neuigkeit letzte Wo che vo» Irland angelangt, baß O'C o n e ll auf I Jabr nach dein ZnchtbauS und znr Be zablnng einer Geldstrafe von 2000 Pfund j ver»rtheilt wurde. Die Najchville Gazette bemerkt unter einem HeiraibSartikel: Ei» rosiges Mädchen wnrde vor einigen Abenden zurück an einen Gcntle- mann verheiratbet, das de» ander» Tag die Mutter von 5 schöne» und gesunde» Kindern wurde. . ' Dir despotischen (?) WbigS von Lonnecticnt haben das von den freisin nige» (?) Loko Fokos jenes Staates er- , lassene Gesetz, »ach welchem eiu Man», um sti»,mfäbig zusei», Eigeutbum zu einem ge- ! wissen Betrage besitzen mußte, widerrufen. , A n verflosseueri Montage langten in Nen- < York in drei Packetfchiffen 768 Einwanderer an. Unsere Gegner bemühen sich immer noch sehr daS Volk glauben zu machen Hr. Polk'S i Eriieiinung sei populär. Es geht aber nicht, ! es ist ein Bergauf Geschäft. l Meric o.—Die letzten Neuigkeiten von Merico lauten, in Bezng auf die vorgeschla gene Annahme von TeraS in die Union, ziemlich kriegerisch. Sicher. —Man verfertigt gegenwärtig Koffer, welche im Nothfall den Eigeuibiimer beim Schiffbruch nberm Wasser zn hallen im Stande sind. der Anzeige der verschiedenen Tar- Collcktoren soll es »icl't Henry D > ll i n ger sür Ober - Milford, sondern Owe» RhoadS, heißen. I ) Wriizkts Indianische vegetabli sche Pille», babe» gereciiler Weise sich den Vorzug vor allen ander» dergleichen Mittel erworben. Die Erfabrnngen vo» Tausenden bezeugen ibrcvorireffliche Wirkuiigen. ?!ach deiii sie eine kurze Zeit gebraucht werden, findet der Unglückliche Leidende daß alle un angenebme und ungesuude Humöre auS sei nem System vertrieben siud, seine verdauen de Organe ibre Fnnklionen wieder auSilben, sein Blut seine Reinigkeit wieder erhält, die druckende Schmerze» ibn verlaß?», und sein Körper die verlangte und nötliige Stärke wie der erbält, wäbrend daS Gemüth schnell seine originelle Kraft wieder einnimmt. ! Leser, solch eine Medizin sind WrightS In dianische vegetablische Pillen, von dem N. A. Gesundlieirs CoUeginm. Sie reinigen nicht nur daS Blut und andere Flüßigkeitc» vo» al ler Uiireinigkeit, sondern sie geben der Con stitution Kraft und Stärke, welches sodann dem gauzen Körper »eucS Lebe» zusichert. — j Man sei nur sorgfältig daß man die ächten er ! hält. I Obige schätzbare Medizin ist z» habe» bei > )>. L. R»he »i AUentan», »nd bei de» Agen ten die i» einer andern Spalte angezeigt sind, so wie an der Haupt - Niederlage No. IL» ! . Race-Straße, Philadelphia. Verlieiratliet: Am vorletzte» Mittwoch zn TaylorSville, Herr I o h II S>. B ro w n, Herausgeber des "BuckS Cannty IniclligencrS,' von Doy lcSlan», mit Miß Rebecca I. Ta y l o r, von TaylorSville. Am letzten Sonntag durch den Ebrw. Hrn. German, Herr Jsaac Schräder, mit Miß Maria S t ä h l e r, beide von O. Milford. Starb. Am Ilten Jnni in Monroe Caunty, der > Ebrw. H e » r y A. Seidel, Prediger der Bruder» Gemeinde in Hössenthal, in ei nem Alter von 25 Jahre», 11 Monaten, und 7 Tagen. ! Am I3ten Juni in Ober - Macnngie, Hr. 'John Knder, an Altersschwäche, im Alter von 78 Jahren. Plötzlich, am Montag den 17len Dieses, in Betblebem Tsp. Hr. Jacob Schwartz, >in kiucm Altcr ven öO Jahren. Scheriff's-Calldidat. An die freie» und imabbanqiqeii Er ivahler vo»i Lecha Cannm. l Freunde und Mitbürger: Aufgefordert von i einer großen Anzabl meiner Freunden und- Bekaiinten in verschiedenenTbeilendes Caun ly, fühle ich mich bewogen, als Scheriff's-Candidat bei der nächsten Wabl hervorzutreten. Soll te ich so glücklich sein eine Mehrbeir Euerer Stimme» zu erhalten, so werde ich die dem Amte obliegende Pflichten, getreu, pünktlich und ans eine »nparihciische Weise anSuben. Achtungsvoll der Ihrige, Jacob D. Voas. Juni 2K, 1844. »qbW Scheriff's-Candidat. An die freien nnd imabbättgigen Er ivahler von Lecha Caimiy. A»f>zem»ntert durch meine Freunde nnd! Mitbürger vo» Lecha Cannty, habe ich mich! enlschloßen als Candidat fiir Das Cchenff's Amr beider nächsten Wabl hervor z» treten. —! Sollte ich erwäblt werde», so werde ich die Pflichten deS besagien AmieS pünktlich, un partbeiisch nnd z» Euerer Zufriedenheit ans übcn. Euer ergebener Diener, Peter Huber. Jnni 2K. »qbW Privat Verkauf. Der Unterschriebene bietet durch privat > Handel znm Verkauf an Einen Schätzbaren Strich Land, ' enthaltend 85 Acker, wovon etwa 12 Acker Holzland, tt Acker Wiesen »nd daS übrige gu tes Bauland ist, gelegen in Ober - Milford Tannschip, Lecha Cauniy ; gränzend an Land , von Leonard Wieder, Henryßeichenbach nnd andere. Daranf ist errichtet ein steinernes Ui-M Wob n'b ans, steinerne Scheuer, Pferde- stall, WagenhauS, steinerner Schmiedschap, SeiderpreßbanS und sonstiges Nebengebäude. Ei» »iefcblcnder Brunnen Wasser ist nahe bei der HauStküre, sowie ei- j ne gute Springe und SpringbanS. Ein gu- ter Banmgarten befindet sich dabei. DaS! Banland ist in Felder eingetbeilt, meistens! unter gnlen Pfostenfensen ; gekalkt und in gu tem Culturzustande. E b c 11 112 a ll s: Eine Lotte, entbaltend I« Acker, wovon 4 dicker s?olzland, nnd daS übrige Bauland ist, gut gekalt und unter guten Fensen, gelegen in besagtem Taunschip; gränzend an Land von Jacob Steininger, Job» Rau, Paul Lang ». andere. Daranf befindet sich Ein steinernes Wobnbans, Scheuer, der nnter Theil Stein »»d der obere Främ.nnd an dere Nebengebände. Eine niefeblende Sprin ge ist nabe beim s>ause, u. «in junger Baum garten befindet sich dabei. Kanflnstige wel che obige Stücke Land in Angenschein zn neh men wünschen, könne» bei dem unterschriebe nen Eigenthümer, wohnhaft in EmanS, an rufe». Henry Wieder. N. B. —Sollten obige Striche Land nicht! vor dem 3te» August durch privat Handel! verkauft werden, so sollen sie an besagtem Ta-! ge auf öffentlicher Vcndu verkauft werden. Juni 26. nqkm Wöchentliche Brief-Liste. ! Folgende Briefe sind diese Woche im Al lentanner Postamt liegen geblieben : Lewis Badecker, Conrad Best, Geo. Boy er, Polly Babl, Robert Crowford, I. Cbeb- »er, Friedrich Eberbard, Hcury Eckert,ChaS. Fritzinger, Catharine Groß, Jacob Grnber, Balinda Hicker, Jacob Hertzel, William Hit tel, Catbariue Heilmau, John Hillegaß, Jo-! seph Jmlay, John Johnson, Joseph Kratzer, TboinaS M'Knigbt, Cbarles Kuh, Lydia Kline, G. Kerchner, Thomas Stevans<Ma ry Lcibeiispergrr, Peter Moyer, Mary Mor row, Benjamin Moyer, Abraham Naylor,! Sarah Panly, Martin H. Ritter, Samuel Rotb, Aarou Spinner, Charles Savitz, Peter Stöpsell,A»geiinc Steinberger, Evan Stronß Friedrich Smitb, Augustus Scheppard, Wil liam Schewelland, Jonathan Trerler. Na than T. Williams, Philip Warren, Daniel Bomig, Friedrich Uvung, Henrietta Uaeger. Zl. L. Ruhe, Postmeister. ! Jnni 2K. Nach ri ck t wird hiermit gegeben daß die Unterzeichneten aIS Erecntoren von der Hinterlassenschaft deS verstorbenen Job» K »der, letztbin von Ober-Maciingie Taunschip, Lecha Caun- ! ry, angestellt worden sind. Alle diejenigen daber, welche an besagle Hinterlassenschaft schuldig sind, werden ernstlich aufgefordert, in-! nerhalb 6 Wochen bei den Unterschriebenen anzurufen und Richtigkeit zu machen und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche baben, werden ebenfalls aufgefordert, innerbalb be sagter Zeit ihre Rechnungen wohlbestätigt eiiizuhändigeu, an Salomon Kllder, ? William K»der, j Jnni 2Ü. uqtim Harrison Guarden! , Ihr habt Euch völlig equipirt mit H Schnappsack zu versaMeln, auf Don- R nerstags den 4ten Jnly, um 8 Übr Morgens, an dem Armory, um zu ks? I paradiren. Ein jedes Mitglied hat IV sich mit 2« blindtn Patronen zu ver- sehen. Auf Befehl des Jacob D. Boas. Capt. Juni 2«. nq2m Gute Schretbftdern sind allhier wohlfeil zn veikaufen. Wright's Indianische vegetarische Pillen. Wenn durch anbaltendc Slurme nnd Ue berschweminungtn die Flußbette unserer mäch i tigen Gemäßer so verstopft werden, daß sie das angeschwollene Waßer nicht alle enthal ten können, so steht es natürlich zu erwarte», ! daß die umliegende Gegend durch die Fluib überwältigt wird. Gerade so verhält eS sich mit dem Körper deS Menschen—wenn die Haut, Nieren, und die Eingeweide (die natürliche Ausgänge sür ! überflüßige und verderbliche Humvre) ver stopft werden, nnd nicht im Stande sind die Uureinigkeiten welche Tie Ursachen von Krankheiten sind, hinlänglich abzuführen, so können wir sich-! Erlich nichts anders erwarte», als daß der ganze Körper srüber oder später durch Krank beit überwältigt wird. So wie wir im er sten Fall um eine Ueberschweniinnng zn ver hüten, alles waS einiger Maße» daS Waßer aufbalten könnte, wegräumen würde»; So müßen wir im Letztern auch alle uuS zu Ge-! böte stehende Mittel anwende», »in uuS von ! Krankheiten z» befreien »nd bewakre», und ! dazu muß der LebenSstrom geöffnet und offen ! geballe» werden. Wrnbt's Indianische veqctablische Pillen, ' von dem Nordamerikanischen GefiindheitS- Colleginm, wird als eine der besten, wenn nicht die allerbeste Medizin in der ganzen Welt gefunden, »m diese schöne nnd einfa che Theorie zu bezwecke». —Sie reinigen den Magen und die Eingeweide vollständig von allen gallenbaften Hnmören und andern Un rrittigkeile», und bewirke» znr nämlichen Zeit ein gesniides AnSlaßen vo» der Lunge, Hant »nd Nieren. Folglich sind alle die natnrli che Gänge geöffnct, und alle Kraukheite», ei nerlei von welcher Benennung, sind ans dem Körper vertrieben. orsich t.—lndem die große Popu larität und die folgende wiederbolte Nachfra ge nach Wright'S Indianischen vegetablischen Pillen, eine Heerde von Verfälscher bervorge rnfen hat, so sollten Land-Agenten und Stobr kalier vorsichtig sein, nnd sich nicht hintcrge ben laße» dnrch die vielen Betrüger welche daS Land durchreisen, und »«geahndet ver fälschte für de» ächten Artikel verkaufen. ES sollte im Andenken erhallen werden, daß alle antorisirte Agenten, mit einem Agent- Certificat versehen sind, nntcrzeichnet durch W i ll i a m Wrigbt, Vice-President des N. A. GesnndbeitS ColleginmS. Diejenigen also, welche kein solches Certificat a»fweisen können, und Indianische vegetablische Pillen zum Verkauf anbiete», können als Betrüger niedergesetzt werden. Folgendes ist eine Liste der regelmäßig an torisirte» Agenten für Lecha Caniity z»>» Ver kauf obiger schätzbaren Pillen : AngnstnS L.Riibc, Allentaun, Jacob Breinig, Breinigsville, I. und B Jover, TrerlerStann, Joshna Seiberling, SeiberlingSville, Knauß »nd Lawall, EmanS, S. n»d W. Fogel, FogelSville, Levi Knerr, Claußville, Samuel Camp, Neu-Tripoli, Miller »nd Säger, SägerSville, Stepben Balliet, Nord-Wheithalt, JonaS HaaS, Lynnville, Knauß nnd Gerhard, Coopersburg, T. und S. Weave.', Nieder-Macungie, William Kern, Ober-Macungie, William Frei n. Comp., Ober-Sancona, ! Charles Witman, Sancon Valley, Charles I. Ewald, Spring-Mills. Osficen, allwo nur allein der Verkauf obi-! Ger Mediziu beim Große» nnd Kleinen be-! folgt wird : No 228 Greenwich - Straße, N. Bork, No. 1W Treniont-Straße, Boston, und No. iti9 Race-Straße, Pbiladelpbia. Hütet euch vor Verfälschnn g e n.—Das Publikum wird bierdurch ehrer- bietigst benachrichtiget, daß die vorgebliche» ! Indianischen Pillen, verfertigt durch V. O.! Falk, nicht die ächten Wright's Indianischen vegetablische» Pillen sind. Die einzige Sicherheit gegen Betrügereien ist: dag man immer von den regelmäßigen be kannt gemachten Agenten kauft, und in allen Fällen sei sorgfältig »nd frage noch Wright's Indianische» vegetablische» Pillen. Jnni 2li, 1544. nqlJ Eine schatzbare Bauerei. Da der Unterschriebene wünscht nach We ste» zu ziebe», so ist er gesonnen seine schätzba re Bauerei, gelegen in Ober-Milford Taun schip, Lecha Cauiity, ungefähr Ii Meile von MillerStau», an der Straße die von gemel deten Ort nach BoyerStaun fübrt, und unge fähr Meile von ScheinierSville, Dnrch privat Handel zum Verkauf an. Dieselbe gränzt an Län> der von Emanuel Wetzel, Job» Preisch »nd andere ; enthaltend V 5 Acker nnd 8 Ruthen ; ei» binlänglicher Theil davon ist Holzland, ungefähr 4 Acker davon sind vortreffliche Wiesen, wodurch zwei Wasser - Ströme flie ßen, uud das Uebrige ist guteS Bauland un ! ter guten Fensen und überbanpl sonst in der besten Ordnung. Anch befinden sich zwei j Baumgärten mit aller Art Obst, aIS Aepfel, Beeren, Kirschen, Pfirsiche »c. dabei. Da rauf ist errichtet ein zweistöckiges steinernes I?ulM«Wobnhans, ein cinstockigtcs WohnbanS, eine steiner ne Schweizer-Scheuer, ein WagenkanS, ein SpringhauS mit einer guten niefehlcndc» Springe. Auch befindet sich eine Pumpe mit einer »iefchlenden Ouelle vor dem Hause. ! ObiqeS Eigenthum ist sehr wohl mit Was- ser nnd Wasser - Gewalt verfthen, welclier Nmstand es zu einem schicklichen Ort für die Errichtung einerßrenncrei ober Gerberei wa chen würde. > Kauflustige sollten diese Gelegenheit nicht lliibenntzt vorübergehen laßen, indem eS ein ! werthvolles Eigentbum ist. Man melde sich bei dem Unterschriebenen der darauf wohnt, welcher alle verlangte Auskunft darüber ge ben wird. Die Bedingungen werden so , leicht als möglich gemacht werden. Ein un streitiges Recht und Besitz kann bis den er sten nächsten April gegeben werden. John Reiß. Inn! 2K. nq—6M Marktpreise. Artickcl. per Allen» Easton Flauer . . . Barrel S 4 7.? S 4 75 Weizen . . . Busche» 8« 85 Roggen ... K 0 ! «5 Welschkorn . . 40 45 Hafer. ... L 5 «, ! Buchweizen . . 40 4<> Flachssaamen . 140 I4N Kleesaamen . . sgg 5 (,» Timotl'vsaamcn. 2zg Lzn Grundbirnen . 20 L 7 !Salz . . . S 0 kn Butter . . . ! Pfund 10 ist Unfchlitt ... 8 8 Wachs ... SS 2? Schmalz ... 7 > 7 Schinkenfleisch . 8 » Seitenflücke . . k U Werken Garn . k v Eier .... Dutz. 8 8 Roggen Wbisky. Gal. 25 25 Aepfel WhiSky . 20 20 !Leinöhl . . . S« 57 Hickory Holz. . Klafter 4SV 45« Eichen Holz . . g5O »zn Steinkohlen . . > Tonne 300 450 Gips .... 4so 4zs Ucberftclkt der Marktes Saa »ie n.—Kleesaamen bringt O 4 S 0 bis KZ (»0 »Hb Flachssaamen KI 52. F l aur und Meh 1.-Flaur bringt »4 06 bis 84 12. Roggenmehl»3 VO und Welsch fornmehl S 2 25 bis »2 50. Getraide. Waizen bringt 03 bis NK Cts.; Welschkorn 44 Cents ; und Roggen bringt «o Cents; Hafer verkaufte an 27 Cents. Viehmark t.—Das Hundert Pfund RindSsleisch bringt 73 bis »4 25 ; Kühe mit Kälber brachten »15 bis «30. Schwei nefleisch bringt »4 50 bis »5 00. »I ) (yuterßnth—Es ist keineswegs unsere Absicht, uns in eine lange Abkandlnng hinsichtlich der animalischen Economic ein,»» laßen, indem wir weder Raum noch Zeit ha ben, wcitlänftig Uder diese» Gegenstand zu reden. Wir wollen jedoch einiges in Bezug ans die Nothwendigkeit, das Blut in seiner Reinheit z» erhalten, folgen laßen. Wenn wir vernachläßigen daßelbe in seiner Rein« heil zu erhalten, so kömmt die ganze Mafchi nerei des Systems außer Ordnung, Krank beit überfällt uns, und, ehe wir »och die Ur sache in Erfahrung gebracht haben, sind wir linier diejenigen gezäblt, welche der Tod für die Seinigen bezeichnet bat. Wie viel Vor sicht sollte daber gebraucht werden, um den LebenSstrom vor der Verderbung zu bewab ren ? Laß diejenigen welche wünschen in Me snndbeit zu leben, ganz besonders vorsichtig sei», und laße diejenigen die jetzt schon leiden Stainbnrn's Kräuter Eriraet Pillen gebrau chen, welches zur Folge babeu wird daß alle Humöre» abgetrieben, die Krankbeit ausge rottet, daß System erneuert »»d der Körper wieder in seinen gesunden Zustand versetzt werden wird. Die ob'gen Pillen sind z, bab 'il lei James W. Wilson in der Republik«,».', Druckerei, zu 25 Cents die Scharrel, oder l ei d>-n Ern ten deren Namen in eine» anc,, n Spülte an gegeben sind. Zur y L i st c fiir den SepteiüU'er Termin 18-t4. Samuel Camp, Stohrbalter, Lynu. Paul MUler, do. O- Milforp. JameS Lackey, do. Hanover. Co»rad Röder, Gerber, Heselberg. Jonathan De Long, Baner, Lowbill. John Peter, (S. v. John) do. Heidelberg. Chas. B. Scheimer, do. Ober-Milford. David Gieß, do. Salzburg. Job» Boger, jr. do. do. Michael Landis, do. O- Saucona. Reuden Spinner, do. Salzburg. Joseph ?1o»ng, Drncker, Allcntan». Jacob Allnm, Bauer, O. Sancona. Henry Leb, Gastwirth, Ailrnta»». Tobias Schmidt, Baner, Lynn Christian Fritzinger, do. Heidelberg. Jobn D. Lawall, Esq, Salzburg. Friedrich Kranß, Schreiner, Heidelberg. Salomon Keck, Bauer, Salzburg. Benjamin Hains, do. O. Macungie. Charles Moyer, Maurer, O. Saucona. Henry Romig, Schumacher, do. Charles Glick, Bauer, S. Wheithall. Charles Kidd, do. Hanover. Petit-Jurors. Jac. Schantz, (v. Jacob) Bauer, O. Milf. Jobn I. Krause, Esq. Allentau». Jobn G. Gonndie, Brauer, do. Peter Cteckel, Bauer, S. Wheithall. Daniel Follwciler, do. Lyn». Daniel DubS, do. O- Milford. Jacob HärtzeU, Ueoma», Allentaun. Jacob Adam, Bauer, O. Milford. ! John 810 ß, Schneider, Heidelberg. - Peter Schneider, Esq., Lynn. ! John Singmeister. Gerber, N. Macungie. j Nathan Klotz, Schreiner, do. Elias Diebl, Punipcnmachcr, do. ! George Levan, Bauer, N- Wheithall. Abraham Robn, do. Hanover. WiUougbby Gabel, Stohrhalter, O. Milf. George Rhoads, Esq., Borougk. ! John Miller, Müller, N. Wheithall. Jonathan Marks, Bauer, S. Wheithall. ! David Klein, do. O. Milford. i Abraham Ziegenfuß, Esq., Salzburg. David Knerr, Bauer, Lowbill. Stepben Bürger, Blechschmied, Allentauu. Edmund Jhrey, Bauer, Weißenburg. Jos. Grunewald, Eisengießer, Nonh. Tfp. Joseph Witman, Stohrb. O. Saucona. Ckas. A Ruhe. Ueoman, S^llentaun. Daniel Fried, Mublmacher, do. Daniel Clauß, Gastwirtb, Lowhill. Jsaac Emey, Bauer, Salzburg. Jacob Grünewalt, Gerber. Weißenburg. Jobn Peter, (v. Henry) Bauer, Heidelberg. s»enry Gorr, Gastwirtb, R. Macungie. Nathan Miller, Schneider, Heidelberg. Cbristian Kistler, Muller, Lyn». Mich. Reichard, jr. Sattler, O. Macungie.
Significant historical Pennsylvania newspapers