Alleutaun Banknoten sind berichtet worden daß die Nor tkampton Banknote«, in diesem Caunty auch für Staatö-Taren angenommen werden. Der Dentfcbe in Amerika. erhielten wir die Nachricht, daß die lste Nimimer des Jahrgangs der obigen " Mammotk Zeitung" in einigen Ta gen erscheinen wird. Diejenigen welche wünschen dafür zn unterschreiben, belieben sich in dieser Drnckcrei baldigst zu melden, so daß wir ihre Namen den Herausgebern ein händigen können. Man vergesse nicht, daß auch jeder Post meister das Recht hat, das Snbscriptions geld einem Drucker, Postfrei, zuzusenden. Der Snbscriptions-Preiß ist 51.56, in jedem Fall im Voraus zu bezahlen. Der Vorkans der Staatswerke. Von jedem Theile des Staates erhebt sich Volksstimme zu Gunsten deS Verkauf Mder der Verpachtung der Staatswerke. Die- Me Stimme kommt von beiden Partbeien, nnd ?eF scheint daß das Volk sehr gegen die Loko- Foko Mehrheit in der letzten GeseAebnng aufgebracht ist, weil dieselbe sich weigerte die sen Mühlstein vom Halse des Volks abzuneh men ES freut uns daher, di»se Stimmung unter den Tarbezahlcrn deS Staates zn ver nehmen. ES sollte jedoch die verschiedene» Candidaten fnr die Gesetzgebung zuerst wohl prüfen, ehe es an den Stimmkasteii geht »nd erfahren ob sie z» Gunsten des Verkaufs der Werke sind, sonst möchte das Volk abermals betrogen werden. Der Einfluß, welcher hier, von den Loko Koko Anführern gebraucht wird um die Staatswerke als politisches Werkzeug in Hände» zn erhalten, wird mannigfaltig ge braucht, und manche Mitglieder, welche vom Volke erwählet werden, um dieselben los zn werden, sind allen niederen Ränken nnd Be stechungen ausgesetzt, wenn sie nach Harris bnrg kommen. Das Volk sollte es sich zur Bedingung machen, einen jeden Candidaten deswegen feierlich z» verpflichten, ebe man für dieselbe stimmt. Nur durch solche Vor kehrungen kann'das Volk hoffen, daß ihm die se die Wurzel aller Taren nnd Schnl drn, vom Halse genommen wird. In Cnm berland Caunty be; einer neiilichen Loko Fo ko Versammlnng, würfen kräftige Beschlüsse deswegen paßirt, ivelche dem Gonvernör nnd seiner Rotte von lZanal-Beamren einen tiich« »igen Stoß iiiitck die ftinfte liippc versetzen. Pferdedieb Ges.uxien Am Freitag, den 26sten Angnst, passirte rin Manu zu Pferde, unweit Doylestaun in großer Eile hindurch, dessen ganzes Aussehen etwas Aufmerksamkeit nnd Verdacht erregte. Er hatte einen Regenschirm und Ueberrock, und eine» Buiidei von andere» .kleidungo stucken bei sich, »nd schien völlig z» einer groß en Reise eqnipirt z» sein, ausgenommen daß er keine» Sattel anf dem Pferd hatte, welih rs ein possiger Abstich darstellte. Der wach same Scheriss von diesem Cannln, welcher wegen dem verdächtigen Aussehen dieses Rei ters benachnchligt wurde, solgte >ln» sogleich nach, und überholte ihn bei Willew Grove, ' 'Monlgomern Caunty, uugesahr l' 2 Meilen unterl'alb Donleorann, woselbst er ihn mit vinigen Borger sestnahm und mit nach Do»> leotann znrlickl'raclste, wo er vor einem Frie densrichier e>»< estand daoPserd nebst mehre ren andern Arlikel die er bei sich halte, gestoh len zu haben. Das Pferd ist das Eigenthum des ö>rn. Abr. Andreß,,» '-vethlebem, welcher dem Oieb selbst nachgefelgt war bis einige. Meilen unterhalb diesem Städtchen. Der Dieb beißt Casper Kloer, ein Deutscher, der, wie er vorgab, von Philadelphia nach Deutschland abreisen wollte. Er wnrde m das hiesige Gefängniß verwiese» und wird sein Verhör in Easton erhalten. Der Scheriss hat durch seine Thätigkeit sich den ?auk des Hrn. Andress und den Brisall seiner Mitbürger erworben. Morgesteru t?onscq>»en; der Lvlofvkvö. i Dt Lokosokos vou Pennsnlvanien lobe» Geuutruör Porter sehr dafür, das er der von beiden Zweigen der Gesetzgebung dieses Statts passiiten E»ithcil»»gs-Bill seine Ge nehmigung verweigert hat. Sie sind aber! ihrem Tadel gegen die Garrison De wokriteii in der Obio Gesetzgebung, weil die se lievr ibre Sitze resignirten, als eS der Lo kosok> Mehrheit möglich zu machen drei Vier theile ikier Constitiienten ihrer Reclite zn be raub, durch die Passirung einer Emtbeil-! lings- Zill von der ungerechteste» nnd schänd lichste Art. Wenn ein Gonvernör das Recht hat d Vcrfiigttiigen von den Revresentanten des T lks z» verni>hten, so scheint es uns, daß d 'se Rexresentaiitcn ei» eben so autcs Recht?abrn alle Vcrsügung zu unterlassen. Dimpfboot Erplosion. In einem »rivalichrcibcil an den Edltor des Har» riSbu 1 Jntelligenzer wird gemeldet, daß am 17. Z >qust die Verbindungsrohren des Kes sels ss dem Dampfboore ?>ord Bend zer sprar en, als es in der Nähe von Nord Bend war. Die meisten Passagiere waren auf dem eberi verdeck», betrachteten den Hügel wo die Uebe 'este des betrauerten Harrison ruhe» u. diese Zufalle mögen sie ihre Rettung zu schrc >e». Einige von der Mannschaf» wur den terbrüket ; der Koch am gefährlichsten. In iner Angst sprang er über Board und wu e nur mit großer Muhe wieder heraiis geb lcht. Fra» Harrison bor den Verwun det« sogleich alle mögliche Hülfe an, welche dar iar angenommen wurde. Schrecklicher Tvd. Z, vorletzten Donnerstag büßte Hr. Hen fv Odiner. von Readina, Barbierer inner Pr, Bion, sein Leben auf folgende fchauder has Art ein. Er war in Geschäften in Sci ylkll Häven, Schuylkill Cauuty, wo er skh uf der Brücke befand als die Kohlen kar n angerollt kamen. In der Meinung das Kaum genug wäre, stellte er sich neben «m as Geländer der Brücke, um dieselben an h vorüber zu Paßiren z» laßen, allein er >rde von den Karren gefaßt, umgewor sei> uf die Bahn, eins seiner Beine zweimal ge >chen, ein Arm abgedruckt und der Leib be entzwei,t Z Naturlich ersolgte plötzlich er »d. Er hutterlikß e«ue Gattin und meh re K lnder in Reading, um das Unglück zu Ein Clerk in einem HandelshaitS IN St. fand aus, daß sein PrinciAn ein Assig ment gemacht hatte, olme sein rückständiges Salar gesichert zu habe». Er rief seinen Prinzipalen an den Schreibpult, öffnete die Bücher, zeigte ihm den Betrag seines rück ständigen GehaltS, öffnete dann die Geldkiste, nahm daraus den schuldige» Betrag, schrieb eine Oiiittnng, legte sie vor seinen Herrn auf den Schreibpult und sagte ihm Adien. We gen dieser Handlung ist der junge Mann des Diebstahls angeklagt. Falsche Banknoten von »2 auf die Erchaiigk Bank von PittSburg, sind im Umlauf. Wir selbst baben noch keine gese hen, eö wird aber versichert daß sie ziemlich gut berechnet wären um zu betrüge». Die Buchstabe», aus welchen die Worte ilollniii' i» der Note ausmache», sollen größ er sein als in den echten, wodurch das Wort 'Kearer' ans derselbe» Zeile in die nächste Ziele unten geschoben wurde. Aus Hottlto», in Mgine, wird geschrieben, daß unlängst ein brittischer Offizier mit meh ren Gemeinen über die Ver. Staaten Grän ze kam, um einige Deserteure zu arretiren.— Die benachbarten Bauern sammelten sich und griffen die Rrutralitärsvcrletzer mit Hrii- und Mistgabel» au. Letztere mußte» die Flucht ! ergreife», und ihre Pferde, ei» Gewehr »nd des Offiziers Mantel in den Händen der Sie ger laßen Am Dienstag den tten October werden die der Ver. Staaten Laiidcompagnie gehörigen Ländereien in Jefferson, M'Kean uud Clear ' field Cauiiiv Pcn»s»lva»ien, im Belaus vo» I Skker, zu Loste»,öffentlich versteigert. Sie werde» i» Parcelle» v. l-iv bis 5<)W Acker ausgeboteu werden. Das Land ist sehr reich an gutem Holz, Steikohle«, Eisen erz, Kalksteinen -?c. ?c. Ein junger Mann, Soh» von Hrn. Adam Zimmerma», in Harrisbnrg, etwa l 8 Jahre alt, verlor vor einigen Tagen seinen linke» Arm dnrch eine Patent Dreschmaschine Auch sehen wir in Zeitungen, daß ein Mann in Montgomery Caunty'nnd ein anderer in Cnmberland, ihre Arme auf gleiche Weise verloren. G u t.—Eine Dame von Reading, Mass., ritt neulich »ach einer benachbarten Stadt die Meile» entfernt war. Sie besah die Stadl, besuchte de» öffentliche» Vegräbniß vlatz und ritt noch denselben Tage nach Hau se. Sie war begleitet vou ihrer Tochter, und Tochter's Tochter, und ihrer Tochter's Toch ! ter's Tochter. I "Amerika ist ei» verdammt freies Land," wie der Deutsche sagte, als er ebe» > Strafe zahlte' weil er einem Mädchen anS "Scherz" das Heiratheu versprochen hatte. — Nebenbei gesagt, nehmt ench in Acht ihr Dentjchen—ihr seid nicht mehr am blauen Rkem —die amerikanische» Frciheitstöchter versteh'» keinen Spaß. - An der siidlichen Mauer der Kirche zu Strachau«,, England, ist ein Monument mit i folgender Inschrift : „ Hier ruhet Elisabeth,! Weid von General Hamiiton, welche sieben ! nnd vierzig Jahre verhcirathct war und nie i etwas thal ihren Mann zu verdrießen." Ei- > ne Seltenheit. Pat Hogaii, ei» Isländer, faß einst an dem User einer Crock, als eine Waßer Schildkrö te an das Ufer kroch. "O, my Lord !" rief er aus, "mußte ich den» über den atlantische» Ocean kommen um eine lebendige Schnnpf tabakSdofc zu sehen.' "Ach," sagte scincFra», "treib doch kein Spott mit den Vögeln." Die Zeitungen von Philadelphia schildern den Zustand der Geschäfte jener Stadt ganz »nd gar nicht günstig. Westliche Kaustcule sind bis jetzt nnr sehr wenige angelangt, um ihre Hcrbstcinkäufe zu machen. Auch ist nur wenig Aussicht für ein gutes Hcrbstgeschäfl. Im Staat Indiana sind .'!!! Städte von gleichem Namen. Es ist daher nothwendig, die Cannty anzugeben, wenn man cinen Brief dorthin versendet, sonst kann er Monate lang den Staat durchkrentzcn, ehc.er den Ort sei ner Bestimmung erreictt. Sin Scharfrichter starb »riilich zu Paris im !>vste» Lcbeiisjabrc, welcher jenes Amt Ii«) Jahre hielt. Während der Revolution köpfte er täglich von 6>> b>S 70 Personen, und >?ouis .X VI. Maria Antoinette, Danton nnd Robespicrrc siele» unter seinen Handen. Eine Bittschrift der Ladies vo» Manches ter, Liverpool und ?c. au die Königen vo» England für die Aushebung der Koriigcsctze, enthält 175, Unterschriften, wiegt !Ni Pfund und machte eme Nolle vo» !! Fuß Durchmeßer. Wie wir hören, sollen die meisten Fabriken ! hier in Kurzem ihre Meschäfte einstellen. — j Das sieht scheu aus snr die armen Fabrick arbciter bei der herannahendeu kalten Jahres zeit. Wir wollen hoffen, daß es blos ein leeres Gerücht ist. Pittsb. F. Freund Ncnyork Eiuthciluugs-Bill. Eine Bill, de» Staat i» vier und dreißig Congreß - Di strikte einzutheilen, passirte den Senat uuv wurde dem Unter-Haus zur Uebereinstim mung zugesandt. Es wird geglaubt daß bei de Parlheieu damit zufrieden seien. Eine der ersten Buchhandlungen Londons setzt jährlich 5<X),000 Bände ab : sie hat 60 CommiS beschäftigt, 250 Buchdrucker und Buchbinder und giebt für InscrtioiiSgcbuh reu jährlich gegen 25,000 Tblr. aus. Joe Smit h. —Joe Smirk, der Mor mon Prophet ist immer noch nicht festgenom men. Seine Anhänger wollen ihn bis aufs letzte beschützen. Drei Duells, wurden vorletzte Wo che bei Neuorleans gefochten, wobei niemand gerödtet, aber zwei Personen schwer verwun det wurde«. > Der höchste Berg in Nord Ameri ka, östlich vom Felsenbirge, ist Monnt Mitch ell, in Bnncombe Cauutn, Nord Carolina.— Seine Höhe beträgt 6476 Fuß. Angenehm. DaS einkommen de«! Bürgermeister von London, beträgt sich von zwischen 7 und 8 tausend Pfund jährlich. Gonderbarer Wechsel deS SchiekfalS. I« dem Prozeß wegen einem bestrittenen Willen, welcher kürzlich vor dem Pariser Tri bunal abgehandelt wurde,ward folgender in teressante Bericht von dem vorstorbenen Erb lasser, ein französischer Offizier, gegeben Sein Name war M. Rau l t; er w»rde i» 1812 bei tem Ilebergang der Franzosen über die Veresina gefangen genommen, und nach Siberien gesandt. Ein Brief, welchen er von dort ans an feine Verwandte» in Frankreich schickte, »nd worin er über die grausame Behandlung klagte, die er ?>> erlei den habe, wurde auf dem russischen Postamt aiigehalten, und dem Kaiser vorgeleg,. An statt das seine Lage dadurch verzimmert wurde, gieng jeltt sei» Glückster» ai>f. Al erandcr ließ ihn nach St. Petersburg kom men, »nd nahm ihn uuter seinem Schutz. — Herr Rault etablirie eiu grosses HaudluiigS hauS für die Jmportirung französischer Wei ne, und war 20 Jahre später im Stande mit einem Vermögen von BW,l>oo Franken nach seinem Vaterlande zurück zu kehren, wo er kürlich starb. In seinem Testament ver machte er dasselbe seinen Verwandten, wo von einige unbemittelte Bauern iu Bretagne sind. (Gesetzmäßiger ÄVerth von Gold nnd Silber. Adler,geprägt vordem 31. Jnli I«3I ZIO 66 Adler, geprägt nach dem 31. Jnli 1834 10 «10 Gnineen, englische s! im Verhältniß 1 500 Sovereign im Verhältniß) 458 Doppelte LoniSd'or, geprägt seit 1786 !> 00 Lonisd'or, geprägt seit 1786 4 50 Napoleon, oder 20 Franken Stücker, (doppelte im Verhältniß) 3 82 Dublonen, spanische 16 00 Dublonen, merikanische 15 00 Zehn Thalerstücker 1.5 im Verhältniß) 780 Zehn Guldeustiicker Do 3 90 Dukaten, preußische 2 25 Friedrichs 3 80 FriedrichSd'or 7 85 Pistole», spanische 3 80 Vierzig Livrestücker 7 60 Johannes tH im Verhältniß) 16 00 Nord-Carolina nnd Georgia 5 Tha ler Stücker 4 7t» Deutsche Kronenthaler I 00 Französische Kronen I 00 Wnf Franken Thaler 0 93 Spanische Thaler 100 Merikanische Thaler I 00 Amerikanische Thaler 1 00 Diesieben Seligkeit? n.—Se lig ist der Mann, welcher nichts versteht, den» er wird nie mißverstanden werden. Selig ist der Man», der nichts besitzt, den» er wird nie beraubt werden. Selig ist der Man», welcher nichts giebt, denn man wird ibn nie mit Undank belohnen. Selig ist der Mann, welcher'keinen Advo katen braucht, denn er wlrd nie betrogen werden. Selig ist der Mann, welcher ans jeder mann schimpft, den er wird nie Parteilich keiten beschuldigt werden. Aber der Seligste der Seligen ist der Mann, welcher regelmäßig snr seine Zeitung bezahlt, denn er bandelt' Pslichtmässig. Der Körper eines Deutschen, Namens Al bert Pasqnier, wurde neulich im Obio Flnß bei Cincinnati gefunden. Man fand eine große Summe Geld bei ihm. .Humane Heuer <sompa^nie Bei einer Versammlung der obigen Com pagnie, gehalten am Hanse von Tilg h m außupp, am Montag Abend, den Sten Dieses, wurde Beschlossen, daß eine Committee von , Personell ernannt werde, um, im Namen der Compagnie, das Bedauern,a»sz»drücke», welches der Tod eines seiner Mitglirder, S a phanWe n n e r, erregt hat.—Auf Vor schlag. Beschlossen, daß Joseph F. Newkard, P. A. Sage, Joseph Keiper, Charles Keck, »nd Tilghman Seip die obige Committee bil de», welche folgende Beschlusse ciiibcrichteteii. Besch! o ss e », daß die Humane Fener Comvagnic es füblt, daß durch die Fugung der göttlichen Vorsehung ihr ein Mitglied ent zogen wurde, dessen Name so lange als ein Bruder Mitglied mit uns verbunden war, durch die theuerste» ii»d »»vergeßlichsten Banden, nnd deßen Hinscheiden auch noch späterhin tief beklagt werden wird. B efchlosse n, daß unser Mitgefühl er regt worden ist, über den frühen und schmerz lichen Verlust, de» die Familie durch den Tod eines Gatten und Pater erlitten Hai, und daß ihre Trauer unsere herzliche Beleidobezeu gung hat. Beschlossen, daß die Compagnie, in einem Körpor, dem Leicheiibegängniß ihres lctzthcrigeii Mitgliedes am nächsten Dienstag Morgen beiwohne. Befchlosse n, daß die Compagnie das gewöhnliche Traiicrzeiche» für den Zeitraum von3o Tage trage. Befchlo sse u, daß eine Committee von 3 ernannt werde, um der Familie des Ver storbenen eine Abschrift der vorstehenden Be schlüsse zu überreichen. Beschlossen, daß die Herausgeber der verschiedene» Zeitungen in dieser Stadt er sucht werde», obige Beschluß? zu veröffentli chen. N. E. Wright, President. E. R. Newhard, Secretär. Aufgeschobene Court. Eine Aufgeschobene Court von Common Pleas, soll gehalten werden, ani Freitag den 7ten October, um 1V Uhr Vormittags, in dem Courthause, in der Stadt Allentauu, in und für Lecha Caunty, wann und woselbst sich al le, ivelche Geschäfte zu verhandeln haben, ein finden mögen. Jesse Samuels, Proth. Sept. 14. nq—3m Militärische Versammlung. Samstags den Isten October soll am Gast- Hause von Andreas Scheldon, in Lnv-Wheithail, eine Versammlung gehalten weroen, um wegen der Bilduiig einer neuen Reifel Compagnie Berathung zu halten. — Eine starke Beiwohnnng wird erwartet. Viele junge Leute. Demokcktische Republikanische Caunty - Versammlung. Die demokratische» republikanischen Bür ger von Lecha Caiiuty, die zu Gunsten von Wechsel in Aemter sßotäschon) sind—dieje nige» die dafür sind daß unsere Regierungs- Uilkoste» eingeschränkt werden möchten, die dafür sind daß unsere öffentliche Werke ver kauft, liusere Taren verringert, und unsere Verwirrungen überhaupt wieder ins Neiue gebracht werde» solle»—o h» e Parthei U » terschie d—werde» hierdurch zu ei ner Cauuty Versammlung eingeladen die anf Samstags den I7ten September, NM 12 Ukr Mittags, am Hanse von H e in r i ch G Ii t h, in Süd-Wkeitkall Tannschip, Lecha Cauuty, gehalten werden soll, um sich über die nächste Wahl gegenseitig zu bespre chen. Niele Stimmgeber. zu verkaufen. a nföffentlicher P clld u. Samstags de» lste» October nächstens um X» Uhr Vormittags soll am Hanse des Unter schriebenen, inLangschwamp Taunschip,Berks Caunty, auf öffentlicher Vendu verkauft wer den : Eiu gewißcs Stück Land, enthaltend 3t» Acker mehr oder weniger, gele gen in besagtem Tauuschip und sto ßend an Land von Samuel Drennsinger, George Oyster, Abraham Frey, William ! Trcrler, und andere.—Darauf ist errichtet ein doppeltes Wohnhaus mit G einer Küche in der Mitte, und Stalliliig, und eine Springe ist »nter dem Wohnhaus. 5 Acker davon sind Schwamm-, 15 Acker Ban-, und das übrige Holzlaud. Es befindet sich auch ein prächtiger gezweigter Obstgarten mit al lerlei Obst darauf. Nähere Beschreibung hält man für überflüssig indem es Kauflusti ge einige Zeit in Augenschein nehme» können, nnd der Eigner selbst darauf wohnt. Ein gutes Recht nnd Besitz kann bis den nächsten Isten April gegeben werden. Am »ämliche» Tag und Ort sollen auch al lerlei bewegliche Güter verkauft werden, als: ein vollständiges Weber-Geschirr, ein Pferd »nd Wage», Windmühle, Strohbank, Pflug nnd Egge, zwei Stück junges Rindsvieh, zc.. Die Bebiiigiingcn am Verkanfstage und Aufwartung von Peter Delong. Sept. 14.1842. nq—3m Wöchentliche Brief LM. Folgende Briefe sind diese Woche im Al leiitaniicr Postamt liegen geblieben : William Bnikhalter, Thomas Butz, John Buskirk, Wm. Bemlcr, James Bear, Eliza Brong, Jacob Bachmaii, Robert Campell, Matthew Crcllmaii, Arthur Crenny, Garret Dorland, Henry Eckert, Jacob Fry, A. L. Foster, John Fnliner, David Gold, Wm. H. Grove, Philip George, Christian Holl, E. Hering, Joh» Hecker, Hallman und Co. Mrs. Krum, William Kelly, Joh» Knaiiß, James Kyd, Meßrs Laubach, Daniel C. Lehmiis, John Leidy, A. I. Lochart, Jacob Levan, Ja cob Moore, John Morgan, David Minnich, Valentine Miller, Charles Moner, Rebecca Ncwhard, Henrv Noll, Christian Perterman, Austin Qnier, Patrick Daley, Stephen Ruth, Samuel Rose, Michael Ritter, Simon Ro senstiel, ?!athan Swartz, Friedrich Schultz, Sarah Stall, Jaeob Sniitb, Friedrich Wea ver» Charles Waters, Henry Weaver, Hen ry Wieand, David Waller. Schiff< Vriefe Henry Findorf, Elisabeth Wheeler. A. L. Ruhe, Postmeister. September 14, öeffentliche Vendu. Freitags den3o. September um l 0 Uhr Morgens, sollen an dem Hause des verstor benen Re übe» Diese »derfer, letzt hin von Nieder-Maciingic Taunschip, Lecha Canntu, folgende Artikel auf öffentlicher Ven du verkauft werde», nämlich: Eine prächtige junge Mähre, zwei Füllen, Nindsvieh, Schaafe, Schweine, Dreschma schine, Better nnd Bettladen, Tische und Stühle, Secretär, eine vollständige Uniform der Millerstanner Cavallerie Truppe, mit Säbel, Hülster, Pistole, und sonstige Hans n. Bauer» Geräthe z» umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Jonas Trerler, Zldm'or. Sept. 7.1842. nq—3m Ein Batallion. .1 Samstags den Isten October 8 nächstens, um 10 Ukr Vormittags haben sich alle Freiwillige Com- M pagnien, welche zu dem 2ten Ba » tallion des 105ten Freiwilligen kM 1 Regiments gehören, am Gasthan- se von lam es Tr erle r, na- I de bei Emaus, Salzburg Taun fchip, einzufinden, um sich in einem M Batallion zu üben. Auf Befehl von s)erman Rupp, Lt. Col. Sept. 14, 1842. nq—3m Achtung: Columbia Reifel Rängers. »I Ihr habt Euch?in voller Uniform «i und mit saubern Gewehr zur Parade zn versammeln auf Samstags, den VAU 24sten September, um I Uhr Rach mittags, am Hause von David 'N V Se i bert,inLowhill. Pünktliche Ull Beiwohnung wird erwartet. «IS». Auf Befehl vo» Jonathan Zimmerman, Capt. Sept. 14. nq—Lm Marktpreise. Artickel. per Allen». Easto» Flauer . . . Bärrel »S 5(1 »6 IN Weizen . . . Büschel Ivo in Roggen ... 65 vo Welschkorn . . KV SO Hafer.... 31 LI Buchweizen . . 50 4z Flachssaame» . Ivj I7S Kleesaame» . . 4yn S V«> Timothysaamen. 25« 575 Griindbirnen . ktv 25 Salz ... 5z 75 Bntter . . . Pfnnd in 15 Unschlitt ... 9 q Wachs ... 2« 20 Schmalz ... k Schiiikeufleisch . 7 8 Seiteiistückc . . V 5 7 Werken Garn . 8 12 Eier .... Dutz. 8 Vg Roggen Wbisky. Gal. 25 20 Aepfel Whisky . 25 2S Leinöhl ... 5« SN Hickory Holz . . Klafter 450 450 Eichen Holz . . .1 50 27Ü Steinkohlen . . Tonne 350 450 Gips .... 500 425 Uebersicht der Märkte. Saame n.—Kleefaamen bringt G 4 00 bis 94 25 nnd Alachsfaamen Ol 45. Fla » r und Me h 1.-Flaur bringt S 4 K 2 bis S t 75. Roggeiimehl L 3 75 und Welsch kornmehl?2<i2 bis «2 »0. Getrai de. Waizen bringt M bis 92 Cts. ; Welschkorn 56 Cents ; und Roggen bringt 65 Cents ; Hafer verkaufte au 22 CentS. V i e h in a r k t.—Das Hundert Pfund Rindsfleisch bringt 54 bis »6 00; Küke mit Kälber brachten S2O bis «30. Schtvtine« fleisch bringt 83 75 bis S 4 75. 24) Husten nnd t?rk,ültunqen —Un sere Körper sind fortwährend der Abnahme u. Wiederorganiflrung ihrer Bestandtheile un terworfen ; die schwindenden Theile werde» durch das Blnt abgeführt n. durch die Haut«. Eingeweide ausgeleert. DaS was durch die Haut abgeht, wird die Schweifiausdünstung genannt. Eine Verstopfung dieser Ausdünst ung wird Erkältung genannt, in welchem Falle die schwindenden Theile welche durch die Haut aus dem Körper gehen sollten, i» dem Blute zurückgehalten oder auf den Ma gen geworfen, und verursachen Kopfweh, flie gende Schmerzen, Husten !c. Solches sind die Ursachen und der Erfolg von Erkältung en. Es muß daher jedem augenscheinlich sein, daß in solchen Fällen starke Ausleerun gen der Eingeweide erforderlich sind, um de» elemeiitarischeu Canal von Hindernissen zu reinige» »nd ebenso das Blnt zu reihen daß die Porcu der Haut wieder eröffnet wer den. Brandreths nniversalKräu» t e r-P illen sind ein wirksamer Gehülfe der Natur und werden besonders nützlich be funden werden diesen rrwiinschten Zweck zit erreichen, weil sie jene Stoffe von den Einge weiden abführen welche die Ursache aöer Krankheiten nnd Schwäche sind, und die Con stitution zn völliger Gesundheit und Heiter keit herstellen. Cbemisten »nd Apotheker haben nie die äch te Medizin zu verkaufen. Mau kaufe in Allentann bei A. L. Rnhe, Postmeister, nnd von den Agenten, welche i» einer andern Spalte dieser Zeitung angege ben sind. Niemals die Hoffnung aufgegeben; sondern immer weiter und'weiter; von einem Ende des Caunties zum andern. An die freien nnd stimmfähigen Einwohner von Nortbampton Caun m, uud die zu erwählenden Delega ten. Aufgemuntert von einer Anzahl meiner Freunde im Cannty, »nd bewogen durch die Versprechungen der Delegaten vor 3 Jahren, bade ich mich entschlossen mich als einen Kandidat für das Amr eines Schreibers des Waisenge richts von Norrhampton Caunm, bei der bevorstehenden Oktober - Wahl anzu bieten. Gern würde ich meinen Freunden und den von der demokratischen Convention zu erwäh lenden Delegaten meinen Besuch persönlich abstatten, jedoch eine dreimonatliche Krank heit und Mangel am Besten Verbinder» mich davon und machen mir dies unmöglich, weshalb ich mich der öffentlichen Zeitungen bediene. Hoffentlich werden meine alten Freunde und Bekannte meiner langjährigen Dienste noch nicht vergeßen haben, sondern sich meiner freundschaftlichst erinnern und mir zur Beförderung meiner Wünsche behülflich sein. Im Fall ich mit einer Mehrheit der Stim men meiner Mitbürger beehrt werden sollte, mache ich mich verbindlich nicht nur die Pflich ten des Amtes mit Pünktlichkeit und Treue zu verrieten, sondern auch in jedem vorkom menden Fall, so weit solches in meinen Kräf ten steht, in der deutschen, so wie auch in der englischen Sprache mit Rathund That«» die Hand zu gehen. Des Publikums ergebenster Diener, Friedrich W. Müller. Easton, Aug. 31, 1842. Aufgeschobene Court. Eine Aufgeschobene Waisen-Court soll ge halten werden, am Freitag den 7»en Oktober, um 10 Uhr Vormittags, im Eourthause, in der Stadt Allentaun, in und für Lecha Caun ty. woselbst sich Alle, welche Geschäfte zu ver handeln haben, einfinden mögen. C. S. Busch, Schreiber. ! Sept. 14. nq—3m
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