lAu« dem Bat,rland<-Wächt,r.l Sehlacht ket Lundy'S s!a»»e. Gcott-Ripley—Miller-Towsen ' Jesup^Hindman—Leapenwvrth. Wir schreiten über drin, rubigrn Eb,n,n, r> Chipv>wa ! Wokl that ihr eure Pflicht,«, brav, Kriegkr, Scott, Ripley, Towson, Hind« ma« l Lang, wird dieses Schlachtfeld eurer Namen erinnern ! Und auch de« deinen Riall, braver Britte und Feind, de« Kriegerschw,rd> te« würdig. Andere Musik tönte in d,in,n unermeßlichen Wäldern, denn de« wilden Vogel« Gesang, d,r Ins,kt,n G«sum« und d,« Windes Gelispel, das nun so lieblich un sere Ohren begrüßt! Ah! kirr ist da« weiße Haus l Hier, >agt, d,r Major, ist d,r Play wo G,ne, al Scott an d„n Mittag d,s 25st,n luly, 1814, mit seiner Brigade ein Manöver machte «nd »S zu Gesicht bekam. Wir sahe« den Hof mit brittischrn Offizieren angefniit und deren Pferden von ihren Ordonaiizen und Dienern gehalten. Als dieselben un« erblickten, ertönten ihre Hörner zum A»s»tz e»; in wenige» Minuten waren sie zu Pferde und verschwanden bald durch daS Gehölze, während zwanzig Hörner von verschiedenen Seiten des Waldes das Sllarmzeichrn gaben. Wie von der Erde verschlungen verschwanden sie alle, nur rm edler alter Offizier ritt obu gefähr auf Büchsenschuß Weite vor uuS her und üherschaulr mit aller Bequemlichkeit un ser, Zahl. Nachdem er sich augenscheinlich von unserer Zahl überzeugt hatte, nahm er seinen F,d,rh»t vom Hanpt, und sich anstän dig vor nns vrrbrngtnd, gab er seinem Pfer de die Sporen und verschwand mit den Ue> brigen. Von dein Bewohner des Hauses ,rf»l>ren «vir, daß wir unS obugefähr eine Me le ent fernt von einer starken Macht des Fe»id>s befanden, der sich hinter dein Gehölze ans ei ner Anhöhe vor unserer ssroute,post>i t hatte. General Scott wandte sich zu einem seiner Begleiter und sagte: "Haben Sie die Güte zu Gtneral-Major Brown zurück zu kehren und ihn z» nttlerrichre», daß ich mit des Fein des Vorposten zusammen getroffen bin, der sich zahlreich le, "L n n d y's L a n e" aufge stellt habe und daß wir iu einer halben St»»- ode i>» Kampfe begi lsse» sei» werde»."—"Be 'fehligen Sie R'pley mit der zweiten Brigade vorwärts, und laßen Sie Porter seine Frei willigen augenblicklich unter's Gewehr ru fen, V war tie knrze Antwort des General- Majorö Brown auf meine Botschaft und au genblicklich befanden sich die Adjil'anten zn Pserd? um s?in? Befehle zn überbringen. Als ich zurück jagt?, fährt der Major fort, warn ten mich die Kanoucnkngeln, welche an mir vorbei brummien, die Bäume zernßen »nd die Fenseniikgel 1» di? Lnft schleuderten, daß der Kamps bereits begönne» habe. Aber hier sind wir auf dem Schlachtfeld,. Dort, sagte der Major, aiifdrm Gipfel jenes steilen Hügels, »l gleicher Richtnug mit dem Wege längs de« Kirchhofe« nach dem Niagara zu, waren die britlifchen Linien, unter dem Be fehle des General Riall, dreimal stärker als unsere Brigaden, aufgeuellt; sein rechter Flngel dnrch eine gewaliige Batierie von neun AniUeriestncken geschützt, von denen zwei uies fingn? 24psnnd?r waren. Das l l tejiind 21 ste Regiment ruckten zuerst aus dein Wald, dehn ten sich mit Ruh? nnd Ordnung, als wär? es bei einer Uebung, auf dein Grunde aus und d«s Feuer der feindlichen Linie »nd Artille rie, das die Stellung gänzlich beherrschte öff nete sich mit schrecklicher Wirkung auf si?. Towson, d?r mit seine» Kanonen nach dem linken Flügel geeilt war, »ersuchte vergeblich hinlängliche» Grund zu gewinnen, »,» das Feuer von deren Batterie zu erwiedern. Die Verwüstung auf unserer Seite war sehr groß. Beide Regimenter fochten mit der größten Tapferkeit. Sie wurde» schrecklich zerstückelt, ihre Munition erschöpfte sich, und nachdem beinahe alle ihre Offiziere getödtet und ver wundet waren, wurden sie an« dem Kampfe znrlick gezogen—tie wenigen »»verletzt geblie benen Offiziere warfen sich in das 9te Regi ment, weM'eö nun unter Befehl des tapfere» Colone! Leavenwoith in da« Gefecht gebracht wurde. Die Hitze »er Lchlacht wendete sich nun auf diese, und für lange Zeit hielten sie dieselbe ohne andere Hülfe aus; sie kämpfte» mit u», »rschütterlicher Tapferkeit, bis ihre Zahl durch de« Feindes Feuer zur Hälfte vermindert war. In diese», wichtige» Augenblicke gal« lo»irte General Scott herbei, um sie gegen die Anhöhe zu führen, änderte aber seine Absicht al« er sie so geschwächt fand und bat sie so lan ge ihren Grund zu behaupten, bis die Verstär kung die herbei eilte ihnen zu Hülfe gekommen «äre. Ein angknblicklilwr Stillstand des Gefechtes erfolgte, während H»lfstr»ppe» ,e> der Armee zueilten,— Ripler'S Brigade, Hint» vian's Artillerie und Porter's Freiwillige auf Seiten der Amerikaner, und eine bedeutende Verstärkung uitter General Drummond auf Seite» ver' Engländer. Hindman's Artille rie wurde der von Towson bald ließen sich dieselben hören. Porter's Briga de dehnte sich zur Linken a»«, während sich Siipley am Rande des Waldes rechts von Scott'« Brigade anfstellte. Der Kampf be gann bald wieder mit erneuerter Stärke uud General Drummond übernahm eigenhändig ldaS Eommando in der vordersten Reihe des Feinde« mir seinen frischen Truppen. Dem -Eolonel lesup, der beim Anfang der Schlacht on dem rechten Flügel aufgestellt war, gluckte e« nach einem tapferen Gefechte den linken Flügel de« Feindes zu umgehe» ; er traf des sen Nachtrab uud zerstreute alle« vor sich her, während er mit Gefangenen beladen in der Mitte der Dunkelheit sich seiner eigenen Ar mee durch einen Feuerstrom sichtbar machte. Das Gefecht dauerte einige Zeit mit der größten Wuth fort, wurde aber augenschein lich nutzlos für die Amerikaner wenn der Feind von der Batterie Besitz behielt, di, der Schlüssel zu dessen Stallung war. Ich be fand mich an der Seite de« Solonel Miller, sagt der Major, als General Ripley herbei ritt und fragte, ob er die Batterie mit fei nem Regiment? stürmen kenne, während er chn mit dem jüngeren Regiment?, dem szsten, unterstützte. Mill?r b?sah unt?r dem Tumul« te und der Verwirrung aufmerksam die Posi tion, und ruhig sich umwendend, antwortet» er «it der äußersten Kaltblütigkeit: ch »itle« versuchen, MeinHer r." Ich sehe ihn in diesem Augenblicke, sagt der ?Kaje>r, wie er seine gigantische Gestalt zu ih rer Ekligen aufri-s»»t, und sich zu sei nen Regiment? umdenket, d«s «ie eine Ma- schink ,iiirr,zl,r« war« ich hir, jetzt noch s,i -n, Baßstimi», —"Ein und jwanzigst,«, Ach tung !—Set'!',ßt in Colonnen Ibr iverdet auf die Anhöhe zum Sturme der Batterie marfchiren. Auf das Wort "H al t" rich tet ihr euer Feuer auf die Lunten der Artille risten und uehmt augenblicklich die Kaiwnen mit der Spitze de« Bajonetts. Gewehr in Arm!—Forwärt« Marsch!" Maschinen werk könnt, nicht mit f,st,r,m Schluß sich vorwärt« b,wegen, al« diese« tapftre Rtgi mknt ftinrm furchtlosen Führer folgte. Von dem 22sten Regiment, untkrstüyt, b,w,yt, sich di, dunkele Masse wi, ,in rinzigtr Kor p,r der Anhöhe zu, während ,in slnchtigkS Licht üh,r ihr, Bajoiitt, flimm,rt, und glit tkrte, als sich das vereinigte Feuer der ftind lichen Artillerie und Infanterie mörderisch auf sie zu wälzte. Sie zauderten nicht, nicht zit terten sie—nur die ernsten, tiefen Stimmen ihrer Offiziere konnte man hören, wenn der todtbringeude Kanonenschuß gähnende Lncken in ihre Reihen riß. "AngeMoßen-rukig Leute—rukig," war alles was man verneh men konnte. Ohttgefähr rin Hundert Schrit te von ber Anhöhe des Hügels hörte man das laute "H a l t" und eine Salve folgte, di, dkm Schlag tines Donners ähnlich war. Ei» anderer Augenblick—sie stürzen sich durch den grauen Dampf und nach einem kurzen, wnibcnde» Geringe mit dem Bajonette, sind die Artilleristen wie Spreu von ihren Kano ne» gesprengt. Noch e i n gewaltiger Kampf und des Fei des Linie war den Hiigel hinal" gsdrängt.—Tieg war nnfer die Stellung beinahe gänzlich i» nnserer Gewalt—ihre ei gene Stncke ttmgewendtt »nd währeiid ihre« Rnckjiigts ans sie seihst spielend. Aber der Lieg war theuer erkauft; nur wenige Offi ziere waren übrig, die nicht todt oder verwun det waren. Die ganze Flnth der feindlichen nnd amerikanischen Macht drängte sich nun ans diese» P»»kt hin. Der Ausgang des Kampfes hieiig gänzlich von dem Vermögen der siegreichen Parihei ah, jene» Punkt z» be haiipre». Major Hiiidma» wurde herauf be ordert und postirte seine Macht znr Seite der genommenen Kanonen, während die ameri kanische Linie gleichmäßig vordrang. Tief gekränkt nnd getäuscht, sammelte der brave General Dnlmmond sein? Macht, »m dnrch einen verzweifelten Angriff di? Position wieder zn gewinnen. Die Zwischenzeit der Duukeikcit wurde allein von dem Rauschen des Wasserfalles und dem Gejammer der Verwnndeten niilerbrochen. Mit bedeuten der Verstärkung drang er vor, beide Seiten der amerikanischen Armee übersingelnd. In der schwarzen Dunkelkeit koiiute» wir deren Anmarsch nur durch ihre schwere» Ttritt? ver nehmen. Zwanzig Schritte vor uns hielten sie—gaben ein schnelles Fcner nnd bereiteten sich znin Angriffe. Dnrch die Flamme gelei tet, erwiederten unsere Leute deren F?n?r mit mörderischem Erfolge, uud «ach einem ver zweifelt?» Versuche prallte die dunkele Masse zurück. Wiederum ein Zwischenraum von Dnnkelhrit und Stille u»d ein wiederholtes wüthendes nnd schreckliches Feuer wurde von den Briltischen gegeden, die die ganze Macht ihres Angriffes auf das amerikanisch? Cent rum richtete». Das tapfere 2>ste Regiment welches das Centrum hildete, eiiipficng den selben mit ttiierschütterlicher Festigkeit, wäh» rend da« Feuer von unseren Linien schrecklich wirkte. Hindman's Artillerie versah ihr Ge schütz mit vollkommener R«hc und Wirkung. Wankend prallten si? wieder znrnck. Wäh rend dieses zweiten Angrisses snhrte General Scott selbst de» Angriff auf den rechte» und linken Flügel deS Feindes mit feiner zerschmet terten Brigade, die nun i» ein einziges Bat tallio» zusammen gezogen war, »nd während diesem Angriffe empfieng er die Schmarre, welch, seine LandSlente noch am hentigcn Ta ge ans seiner männlichen Stirne sehen. Unft rc Lente waren jetzt beinahe von Anstrengung erschöpft uud schmachtend vor Durst, den sie nicht befriedigen konnten. Nach einem Zwi schenraum von einer Stunde machten die Brittischen mit ergänzter nnd ausgeruheter Mannschaft ihren dritten und letzten Versuch die Positen wieder z» gewinnen. Sie mar schierten vorwärts—gaben ihr Feuer wie zu vor—und obgleich es auch mit derselben tödt lichen Wirkung erwiedert wurde, so prellte« sie dennoch gleich beharrlich vorwärts. Da« 21 ste Regiment empfieng wiederum den Stoß nnd beide Linien waren bald in einen Kampf verwickelt, der, über alle Beschreibung hart näckig nnd schrecklich war. Der rechte nnd linke Flügel der amerikanischen Armee wich einen Angenliick zurück, wurde aber augen blicklich von ihren Offizieren wieder zur Ord nung gebracht. Die Schlacht ward nun so verzweifelt daß viele Battallione auf beiden Seiten zurückgedrängt wurden; die Leute wa ren in eine nicht zu erkennende Masse gcknä det und fochten Hand mit Hand mit ihren Ge wehrsolben, und so schrecklich war der Kampf nm die Kanone», daß Major Hindinan feine Lente auf die Kanonen und Gestelle pvstirte und seiner Stücke aus Besorgniß veiiiageln mußte, daß sie dem Feinde in die Hände fallen möchten. General Ripley mach te endlich einen verzweifelten'»»!) entscheiden de» Angriff auf beide Flügel des Feindes, diese sturtzten, prallten zurück —gaben nach, und als das Centr»m bald nachfolgte, ließe» sie vom Kampfe ab nnd begaben sich auf den endlichen Rnckzng. Die Kriegsgeschichte die ser Halbkugel vermag keinen verzweifelteren Kampf aufzuzeigen. Bajonette kreuzten sich oft nnd nach Beendigung deS Kampfes fand man viele der Leute gegenseitig dirrchspießt. Die kämpfende brittische Macht betrug ohn» gefähr 5000 Mann, —die amerikanische 2500; der gemeinschaftliche Verlust von Getövteten »nd Verwundeten beliefsich auf 1722 Mann, Officiere und Soldaten. Die Schlacht begann um halb fünf Uhrde« Nachmittags und endete nicht vor Mitter nacht. Wir befanden uns so durcheinander, sagt der Major, und so groß war die Verwir rung in der Dunkelheit, daß, während ich beim Anbruch der Nacht mit einem Theile der Offiziere zu Pferde saß, ein brittischer Soldat auf unS zukam, und sein Gewehrun» ter der Voraussetzung zur Ordnung bringend, daß er einen seiner eigenen Officiere anrede, sagte: "Mein Herr! Colonel Gordon wird ihnen vielmals verbunden sein, wenn sie 300 Mann auf der Straße unverzüglich zu feiner Unterstützung aufmarschieren wollen lassen, da er hart bedrängt ist." Ich rief ibn näher und wachte ihn zum Gefangenen indem ich Beln Gewebr über m,inHolst,rni,d,rdrückt». "ZSas hab« ich gethan, Herr, ncf ter erstavn- , t, Mann, wa« hab, ich g,than 112" »nd um die britlisch geglaubten Offizier? von seiner An hänglichkeit an den König zu überzeugen, rief er, "Hurruk für de» König und verdammt s,!,n die Uänki,«." AI« ,r in dir hinter« Reihe gebracht wurde, streckte den armen Bur» scheu ein Schrotschuß nieder. Auf, wem an d,r,n Theil, d,S SchlachtftldkS stieß ,in am,» rikanischrr Adjutant auf rinen, im voll,« Marsch, begriffenen Trupp Soldaten. In Antwort auf seine Frage: "Welches Regi ment ist dieses !" erwiederte man : "Der Kö nigin königlichen Jäger." Mit der größten Geistesgegenwart antwortete er, "haltet Jä ger der Zlöiiigin bis aus weitere» Befehl, »«d feines Pferdes Kopf umdrehend, gallopine er von der gefährlichen Nähe. Es war ein gransrnhafler Kampf. Menschlichkeit senszei ob der braven Leute die in demselben fielen. — Aber hier sind wir auf dem Kirchhofe, mit feinen traurigen Weiden und blumigen Lo custbäumeii. Stille—stille—und rnbig ist es NN». Keine bewaffnete» Männer stören fei ne Rnbe und Einsamkeit—keine schwersältige Kanonen-Räder dnrchfurschen seine geheilig ten Grabhügel, keines Unholdes Spaß—kein wilder Fluch kein Angstgestön bricht nun durch feine geheiligte Stille. Da« lange Gras und seine verwandten Blnthen grünen nun gleich über Feindes und Freundes Grab. Der Marmor giebt uns das Gedächtniß weniger aber der vielen Grabstätten kenne» selbst deren Eltern nicht 1 Siebe diese zerbrochene Platt? si? ist mii d?m Grund? vermodert »nd liegt umg?k?hri in diesem veriiachläßigte» Ecke, und der Erd wurm wüblt unter ihr dahin. Beuge das Gras zur Seit,, stoß, mit seinem Fnste es zn rnck. Was sagt die beinahe verwischte In schrift l Ziiin Andenken von <sapitäi« lared Vrvwn. von der Massachusetts Linie, der an den Wunden starb die er empfangen in der Schlacht mit dem Feinde, am 2Ssten lilly 1814. Und dies ist Ebre! Dies ist Ruhm ! Ah ! braver Mann, jetzt sogar lese ich den Lohn deiner Tapferkeit in dem Cchlachlberichte. Von .^arrisbuig. Als unsere Zeitung bereits für die Prefie bereit war, erhielten wir »och die Nachricht aus Harriobiirg, daß der Senat, Loko Foko Drucker ern'ählt hat. Alle andere Beamte des Senats sind Whigs. Starb. Am SHsten December, ikbarles Alfred, Sohn von Dr. Hossman, von Millersta»», im «te» Monate feines Aliers. Vcrliciratliet: Am letzte» Donnerstag, durch de» Ehrw Hr». German, Hr. 6 h a rles Sicher von Ober-Milsord, mit Miß Lidia Be cker von Hereford. Bekanntmachung. In der Court von Common Lecha Caunty"! Pleas von Lecha Caiiniu, gegen Mai Termin, 1840. No. 2v. Geo.Habera- Einwendungen von Lecha cker, Schatz- )>Co. gegen de» Bericht der meister von Caimiy Auditors, über die Lecha Caun- I Rechnung von George Ha ty. Beracker, Schatzmeister des besagten Cannties. Am2tc» Sept. 1841, wurde eine InrydeS Cauiitys berufen, nämlich: Joseph Kratzer, Salonion Reichert, Conrad Kirschner, Jo seph Wesco, Friedrich Elewell, lesse Salle« day, John Lichrcnwalter, John Boyer, Tho mas Ruch, John Treichler, Charles Kidd, und Charles Scheimer, zwölf gute, freie und gesetzmäßige Bürger von Lecha Caunty, wel che gehörig gewählt und eingefchworen wa ren—und an demselben Tage wurde di? lu> ry mit Uebercinkunft entlasten, »nd die ihr »bergebeue» Sachen wurden übertrageik an Jacob Dillinger, Charles S. Busch, »nd I. Moser, oder einige zwei von ihneir, welche bei dem nächsten oder irgend einem folgenden Termin berichten sollen. Am 9te» December, 18tl, wurde der Be richt der Auditors der Court übergeben, in welchem sie fanden, daß der ganze Betrag der Gelder, welcher in die Häiide tes Geo. Ha berackcrs, letztheriger Schatzmeister von Le cha Cauutv. kam, vom Iste» Januar, IB'tg, bis 31 ste» December, IK.'lst, (beide Tage mit begriffen) sich a»f 52V,61>9 I? belänft, und daß er in derselben Zeit, mit Einschluß seiner Commission, »211,054 ausbezahlt hat; demnach bleibt eine Bilanz in den Händen des besagten George Haberackers, und zu Gun sten des besagten Cannties, am lsten Janu ar, lSly, von 5554 40j. Dieser besagte Bericht wurde angenommen, und die Coiirt gestimmte, daß alle die Unkosten aus der Caunty Schatzkammer bezahlt werden sollen. Besagte Kosten belaufen sich auf 840 32j. Die Rechnung des besagten Schatzmeisters, wie sie zuerst eingetragen wurde, zeigt, daß er in obenbenamter Zeit einnahm 52V609 13 Und daß er ausbezahlte 20054 49j Bilanz 554 63! Ich bezeuge, daß da« obige ein richtiger Auszug von den Urkunden d?r besagten Court sind. lesse Samuels, Prothonotar. Note.—Au« den vorgebenden Auszügen zeigt es sich, da? der Schatzm?ist?r di? Bilanz in s?in?n Händ?n und zu Gunst?» d?S Caun> »yS um 14 Cents höher angab, al« sie wirk lich war. D>? obig?n Verhandlungen haben ihm daher?in?n G?w>nn g?bracht von 14 C?ntS, und d?m Caunty einen Verlust von »4? für Unkosten. Dies ist jedoch nur ein kleiner Theil, der deshalb vom Cannty erlitten?« Verluste durch Unkosten, u. s. w. Ja«. IZ. nq Zm Nach r ich t . - An die achtbaren Richter der C»urt von lkoin» mon Pleas für Lecha Cauniy, welch, jetzt eine Court der vierteljährigen Sitzungen d?« Fri?d?n«, in und für »rsaxkes Cauntp halt,«: Di? Bittschrift von Dani?l Schnei de r von .deidelbeea, ? aunschip, in ersagtem Caunty, zeiget ehrerbietigst an, daß er ein Hau« in besagtem Taunschip bewohnt, wel ch?« bi?zilvor al« ?in öff?niliche« Gasthau« gehalten wurde, nnd daß er fernerhin wünscht ein öffentliche« Gasthau« zu kalten: er bittet daher euere Achtbare» ikni einen Erlanbnist selrrl i zn ve,willigen um ein GastkauS zu kal ten, an dem besagte» Play sür da« künftige Jahr. Und ,r bittkl, u, f. w. Daniel Schneider. Di, Unterzeichneten Bürger von Heidkl b,rg Tannfchip, Lecha Caunty, »mpseklkn den obigrn Bittstkller, nnd bezeugen hiermit, daß oben besagte« Mastbaus nothwendig ist um das Publikum n»d Fremde oder Reisende zu beherbergen, und daß der oben benamte Bitt steller eine» guten Ruf für Ehrlichkeit nnd Nüchternheit hat, und daß ,r gut mit Haus« räum uud Bequemlichkeiten für Fremde und Reifende zn beherbergen versehen ist. Nathan Miller, John Säger, Peier Schn,id,r, Peter Miller, John Schmidt, Owen Säger, Christian Schmidt Charles Blumer, Daniel Cbert, Philip Krönst, Peter Ebert, Abraham Per,r, Conrad Krnm, Zanuar >2. ng-Sm Attßruckenbaucr. Di, Commißioners von Lecha Caunty w,r» den am Donnerstag den Uten Februar, zwi» schen 10 Ukr Vormittags, in ihrer Amtsstube ,n Allentaun Vorschläge annehmen, für die Erbauung einer Brücke über die kleine Lecha bei oder nahe h?i Herrn Ioh» Bogers Hanse in Salzburg Taunschip. Der ober? Theil derjßriicke wird von s>olz gemacht, mit einem Bogen von etwa 150 Fnß in der Läng,. P. Pearson,) T. Weist, > Com'els. Jchü Yost, Januar 12, nq—im Scheriffs Verkauf. In Kraft eines Befehls von Levari Facias ans der Conrt von Common Pleas von Le cha Canntv, an mich gerichtet, soll auf öffent licher Vendn verkauft werde», am Freitag den 28sten lannar nächstens, »in I Uhr des Nachmittags, an dem Gasthaus? von Mich ael Rice Gastwirth in Allentaun, Lecha Co. Ein (M'isies N Stock l'ohcs MA llUHnim Wolmk.ms, ans einer Lotte (Nr»»d in der Stadt Allen taun, «0 Fuß in Front lind 2liy in der Tiefe gränzend westlich an die Allen Straße, fud lil, an die Andrew Straße, östlich an eine öffrntliche Alle», und nördlich an eine Lotte des Aiigiistus Rhoads. Besagtes Haus ist 28 Fuß in Front a» besagter Andrew Straße, nnd lii Fnfl in der Tiefe. Auf besagter Lot te ist auch ein gewißes zweistöckigtes Främ ! Wohnhaus, am Ecke der besagten Allen »nd i Andrew Straßen, mir einem einstöckigten i angebauten Främ Haus. Also, eine Scheu ler ans besagter Lotte am Ecke der Andrew Straße und der besagten öffentlichen Alley, ! mit dem Zugehör. ! Eingezogen und unter Erecution genom men, als das Eigenthum von James M'C owe n—Alles wird verkauft von George Wct berkold, Scherl ff. Scheriffs Amtsstube, ? Allentaun Jan. 12. 5 nq—3m Ms, Scharfschützen: Frritags »nd Samstags den 28st?n und 29sten Januar nächstens, sollen am haiise von I 0 hnSchantz, in Nord-Wheithall Tbaler Geld angeschossen werden Am erste» Tage wird auf 200 und den zweiten auf 150 Schritt ge schössen werden. Alle Schützen in der Um gegend werden eingeladen beizuwohnen, wenn sie sich nicht furchten gegen die Lnn», s>eidel berger »nd Nord » Wheithaller Schützen zu schießen. Nun kommt herbei Ihr Schützen All' Und lasset kören Euren Schall, Denn wer hier ist der beste Schütz, Bekommt den Preiß in sein'n Besitz. Jan. 12. 1842. ng-lin Humane Feuer Company. Bei einer Versammlung der obigen Com pagnie, gehalten am 3trn Dieses wnrden fol gende Beamten für das lahe lahe auge stellt ; Prrsident. —Robert E. Wrigltt. Vic?>President. —Joseph Keiper. Secreiär.—Sdm. R. ?iewbard. Schatzmeister.-Wm. H. Blnmer, ! Direktors.-Joseph Aonng, John Q. Cole, l Charles Hains, Zloron Trorell, Samuel i Hnber, Tilghman Seip. Unterslichungs-Committee. Natkan Metz ger, CH6. Keck, Joseph Nunemacher, Amos Ettinger Renben Reiß. Stohrstand zu verlehnen. Der Unterschriebe», bietet hierdurch s?in?n prächtigen Stohrstand, gelegen nah? d?n Mühlen, unterhalb Allentaun, in Salzburg Taunschip zu verlehnen an; di?s?s Geschäft wird jetzt, und wurde für ein? Reihe von Jahren, daselbst getrieben, und hat sich als ein gnter Geschäfts-Ort bewiesen. Besitz wird bis den lsten April gegeben. Adam Klein. Januar li, Zm Nachricht. Wird biermit gegeben. Daß Dr. Grisflth I. Sckoll sein? Büch?r und Not?n nnd Ban. d?n mir zum Eintr?ib?n üb?rg?b?n bat. All? di?j?ni<zen, welch? an ihn schuldig sind, w?r den hiermit aufgefordert, zwischen nun und dem Isten Februar nächstens, bei mir an,u rufen und abzubezahlen, weil ,S sonst Unko sten geben wird. WiLougbby Fogel. Januar ns—3-" Marktpreise. Artickrl. p»r »illriit. Flauer .. . Barrel' «« „ Weizen . . . Buschet t,5 l « Roggen ..... M 57 Welschkorn . . k.O b« Hafer. ... - »S »4 Buchweizen . . 50 «5 FlachSsaamen . 175 140 Kleesaameu . . S7z 4 Timothnsaamen. «50 >OO Griindbirnrn . 25 4s Salz .... KS ?! Bntter . . . Pfnnd IS N Unschlitt . . . v » Wachs . . . W Zw Schmalz ... S Tchinke«flelsch . Seitenblicke . . 7 Werken Garn . zy E'" .... r.,v ,g n RogaewMbiskp. Gal. «4 ,» Aepsel Whisky . »1 Leinöl,! . . . SS yH Hickory 5)olz. . Klafter 4SO 400 Eichen Holz .. ! L5O Z 7» Steinkohlen . . > Tonne 425 4so Gips ....! S5O «Ut Die Philadelphia Marktpreise sind wie die von der letzten, N a chri cht. An die achtbaren Nichter der Court vsn Tom» mon Pleas für Lecha Caunty, welch« jetzt eine Court der vierteljährigen Sitzungen de« frieden«-, in und für ersagtes Saunt» halten: , » ? Die Bittschrift von Lew!« ?ora« von Nie» der-Macungie Taunschip, in rrsagttm Saun« ty, zeiget ehrerbietigst an, dag er ein Hau« in besagtem Tannschip bewobnt, welches'hie. zuvor als ein öffentliches GastkauS gehalten wurde, uud daß er fernerhin wünscht ein öf» fentliches Gasthaus zu halten : erbittet da« her euere Achtbare» ihm einen Erlaubniß» schein zu verwilligen um ein «Aasthaus zu dal» tri«, an dem kesagten Play für das künftig» Jahr. Und er bittet ?c. ° Lewis Loras. Die Unterzeichneten, Bürger von Nied,» Macnngie Taunschip, Lecha Caunty, empfth» len den öligen Bittsteller, und bezeugen hier» mit, daß oben besagtes Gasthaus nothwendig ist nm das Publikum und Fremde oder R? 6 ftnde zu leherhergen. und daß der oben be» nainte Bittsteller einen guten Ruf für Ehr» liil'keit und Mchterbeit bat, und dag er gut mit Hausraum und Bequemlichkeiten für Fremde und Reisende zu beherbergen verse hen ist. John Bauer, lobn ?chiff?rt, Ganiner, I. B. Nase, Thomas Siselihard, locob Bitttng, Cbarler George Bortz, Jodn Mattern, jr. ?lndr,aö Neumaver. William Desch, Eh«. E. Hossman. nq-Lm Wöchentliche Brief Liste. Folgende Briese sind diese Woche im Al» lkiitaiiner Postamt liegen geblieben : I. Adam, George Andrews, ,f>enry Beid» ler, Win. Bnrkhalter, Wm. Barton, Salomen Bntz, Elp Kerschner, Henry Dun kel, Reub. Dilcher, Michael Eberhardt, Frie» derich>Eberbardt,lohn Freimeier, John Frey Lidia Freiman, Maria S. Fried, William H. Grose, Adam Gaves, Mary Gangwrre Abr. Harlacher, Joseph Hoffert, Ekrw.Geo. Hains, Andrew Klotz, Joseph Kramer, Geo. Kraust, Conrad Kerschuer, Christian Kuob» loch, Charles Keck, George Lucas, Tkoma« M'Kce, lokn Moritz. LameS Lightlinger, .')enry Person 2, Philip Person, Asa Röhn, Walter Stein, Lern Simon, Haunah Sigel, Joseph Weiß, John Woodring, I. H. Wolf, Josiah White, Philip Koell. Ä. L. Ruhe, Postmeister. Januar 12. Der Postreiter^ Da am lsten Januar wieder ein Jahr fäl» lig war, für Zeitungen zu tragen, so werden alle diejenigen die noch im Rückstände sind, ersucht unverzüglich entweder an die Packhal ter oder an Benjamin Diehl abzubrb,zahle». Ties ist um so mehr nothwendig, da die Fir« ma zwischen Solomon und Benjamin Diehl ausgelöst» ist. Di.' Zeitungen werden in Zukunft auf die alleinige Rechnung de« Unterschriebenen ae« tragen. Benjamin Diehl. Januar 12, »—Bm H I Haberacker, M. D. Bieter den Einwohnern von FogelSville und der Umgegend achtungsvoll seine Dienste an als Arzt, Wundarzt nnd Geburtshelfer. Dr. Haberacker schmeichelt sich, denjenigen vollkommene Befriedigung leisten zu können, welche semer Hülfe bednifen, indem er be» deutende Erfahrung in der Ausübung der Arzueikunst gehabt und in der Universität von Pennsylvanien araduirt hat. Durch Pünktlichkeit in seinem Geschäft und Billigkeit in seinen Forderungen, hofft er ei« nen Theil der öffentlichen Kundschaft zu er» halten. Januar 12, na— lm Werden verlangt. Zwei Teppichweber « Gesellen oder zwei kehrjungen, die das Geschäft zu erlernen wünschen, werden sogleich bei dem Unter» schrieben?« in der Stadt Allentaun verlangt. Alle können aaf vortbeildafte Bedingungen rechnen. Man melde sich bei Charles Wieand. Januar!Z, nq—«m Wird verlangt. Ein Müller der ledigen Skande« ist, und einen guten Charakter aufzuweisen hak, wird von nächstem Frühjahr an bei dem Un terschrieben,u in Qt-er. Milferd Taunschip Saunty »erlang. Walter. Z,"-7«r!?, «q—tm
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