Unter Kollegen. „Schau, schau, der Franzi kommt mit einem neuen Ueberzieherl Wie viel kostet er Dich?" „Ziemlich teuer, zwei Tassen Vorsichtig. „Donner wetter, warum habt Ihr denn Eure Spritze nicht mit?" „Zu Befehl, Herr Bezirksamtmann, die haben wir erst gestern bekommen, und da wär's doch bei dem Sauwet ter schad' g'wefen um die schöne, neue Spritz'!" Abhilfe. es soll nicht wieder vorkommen, daS nächste Mal geb' ich Dir die Rech nung erst nach dem Essen." Einträglich. Erster Kell ner: „Wieviel verdienst Du monat lich?" Addieren irren nach Herzenslust I" Zarte Mahnung. Papier, Frau Müller?" „Warten Sie mal, ich habe Ihnen ja vergangene Woche die Rechnung herausgebracht, auf der war noch viel Platz!" JmZweifel. „Wer ist denn wünscht? Ein Patient?" „ikeine Ahnung, Herr Doktor!... Der Kerl hat ein Gesicht da weiß man nicht: hat er Zahnschmerzen, oder dar!" . I Durchschaut. „Gelt, Va ter Krause, ich bin doch 'n gutes altes HanS?" „Se wull'n doch etwa» ni wieder 'ne Hypothek druss ha'»?" A» erkenn »ng. „Ich „Was kostet der Bernhardiner?" „60 Mark!" „Und der Dackel?" Jagd dressiert kostet daher IVO MarN" „O, das ist eine sehr seltene Rasse; unter 20V Mark könnt' ich den nicht Hund?" Aus der Kinderstliie. „Ach. Mamachen, ich möchte so „Aber warnm denn, mein Kind?" „Da würde ich bloß alle sechs Wochen gewaschen." Praktisches Geschenk. zum Geburtstag geschenkt?" Wirt: „Die? Eine neue Tasel meine Herren, wir Düngerfabrikantcn sind wahrhaftig nicht auf Rosen ge bettet. ..." Summarisch. A.: „War um bist Du mit Deiner Frau voll ständig auseinander?" Verdächtig. Mutter: „Warum willst Du denn zu dem Aus flug mit Deinem Bräutigam nicht Deine weiße Bluse anziehen?" Tochter: „Ach, da sieht man im mer gleich alle Finger drauf!" letzte Wort." Arg zerstreut. Profes sor (der sich morgens die Haare kämmen will, als er bereits seine» harten Hut aufgesetzt hat): „Alle Wetter jetzt habe ich über Nacht Mühe vtachen?" . . ! Freiheit?" Wirksames Mittel. In Neudorf hat sich ein Wirt angesiedelt, befindet. Das Geschäft geht mi serabel. Wirtsstube ist fast kein Platz zu be der Grund dieses famosen Geschäfts ganges?! Der schlaue Wirt hat ein sauberes, handfestes Dirndl als Haus knecht aufgenommen, und nun will Dem Rekruten Müller, der in sei ner Zivilstellung Ketl»er ist, will es absolut nicht gelinge», den Auszug hören Sie, Ober, Sie möchte» wahi »och erst noch » Trinkgeld h.iben, ehe Sie da russkommeu!" Zur Beachtung. Feld webel: „Noch auf eins will ich oie Herren Einjährigen aufmerksam machen. Der Herr Hauptmann pslegt gern ab und zu einen Witz Er: „Was sehe ich, gnädige Fran? Sie hier? lind Sie schrie ben mir doch, Sie lägen schwer reisen. Was sehlte Ihnen denn?" Sie: „O, nur diese Toilette. Mit „Ist es auch." und die Verbesserungen daran erst zeigen." „Gerne!... Ich habe die Zahl Pietätvoll. dunkles Bier?" zeigt sich, da» es ein ganz ordinä rer Stoss ist!" „Aber woraus schließen Sie denn das?" Armer Kerl. „Sie schei nen unzusrieden, lieber Freund, und Ihnen denn?" „Ach, es ist hart, so schwer ar beiten zu müssen: von früh sechs Uhr bis abends um sieben." „Ich sänge morgen an!" la Diogenes. Polizist: „Sie habe ity ja schon x-mal ans Ihrer Sommer frische exmittiert: wer ist denn der „Jestatten Se: der Brillanten,»- lius, mein Asterinieter." Enfant terriblc. Besu cher: „Also Papas Uhr hast Du schon „Der Heine Willy: „Gewiß, es ist Möbellieferant (der mit der Rechnung kommt, entsetzt): „Sind das alles Gläubiger?" Schuldner: „Ja. Ich kann Ihne» leider nicht 'mal Platz anbieten... wollen Sie nur nicht noch ein paar Stühle liefern?" —Gejährlicher Biß. „Deu- Penibel. Erklärt. Chef (zum Lehrjungen): „Was ist denn los mit Dir, Junge? Du schüttelst Dich ja alle Paar Minuten: fieberst Du etwa?" (Gefahrvolle Situation. AuSsügler (zu seiner Frau, als ihnen ei» Dichterling begegnet) Unverbesserlich. „Kol lege Melier sitzt nun glücklich am mehr in den Kneipen herumzuschla gen." Alter Junggeselle: „Nee das Zu r ück s i ch t s v o l l. Arzt: nes Herzens?" „Ach, weiht Du, ehe ich seinen Namen werde aussprechen können.
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