U Das verhängnisvolle visier. Einst traf der Ritter Giiigelbrand Das reick>e Fräulein Lilienhand. Er flüstert ihr ins Ohr sofort A Ein siih geheimnisvolles Wort. Da Plötzlich fällt mit großem Klapp Von oben das Visier herab. So geht durch des Geschickes Tücke Die schönste Heirat in die Brüche. Höch st e Realistik. „Ich habe neulich einen Fuchs so natürlich gemalt, daß mein Dackel vor dem Bil de stundenlang bellte." „Was will das heißen: ich habe vor kurzem in einem „Sonnenaufgang" derartige Lichteffekte erzielt, daß meine Gasrechnungen niedriger geworden sind!" Galant. Dame: „Sie sehen, ich trage mein Herz immer auf der Zunge." Herr: „O, Sie Feinschmeckerin!" sM/-, - Der kleine Willi (nachdem er eine Weile den Tierarzt beobach tet hat, der die zum Markt gebrach ten Kühe aus Maul- und Klauen seuche untersucht): „Haben denn die armen Kühe alle Zahnweh?" Wer den Schaden hat.. „Nun, wohin so früh. Herr Meyer?" „Zum Kollegen Müller; der hat sich gestern in der Be.. geisterung mit der Tochter unseres Bureauchefs verlobt...." „Aha, und da wollen Sie 's ihm nun möglichst schonend beibringen?" Die Männerfeindin. „Fräulein Alma hat sich verlobt? Ich denke, sie ist eine große Männer „Jst sie auch, sie will jetzt zur Praxis übergehen!" Rätselhaft. Sie: „Wie er nur wieder da steht! Wie so'n Haufen Schweine sülze! Als wen» er keinen Knochen im Leibe hätte!" nicht hätt'l" Drohung. „Das sag' ich dir, Willy, wenn verfügt." Entgleist. Herr (zu ei ner Schauspielerin): „Sie waren ge stern als Komteß Lola geradezu ent zückend, gnädiges Fräulein!" Ein Ratloser. Ein brecher (der eine Zusatzstrafe erhal ten hat, weil er aus dem Gefängnis ausgebrochen ist): „Det soll nu 'n Mensch bejreifen! Erscht Unter die Nase gerieben. „Herr Wirt, ich habe gestern nicht mehr gut im Kopse behalten, wie viel ich getrunken haben Sie's „Gewiß 18 Krügel." Beim Heiratsvermitt ler. „Zweimal bin ich bei Ihnen schon hineingefallen und ich muß ge wende." „Verlieren Sie nur den Mut nicht, Herr Meyer; wenn Sie dies- Jhnen die nächste gratis." Keine Schonzeit. „Haben Sie schon gehört? Die „'n rechten; ihr Maiin soll ja ganz außer sich sein!" „Das kann man sich wohl denken l tatz'!"^ Selbstbewußt. sor?" Wasser hat!" Gast: „Den hat er vom Vater!" Künstlerischer Wandschmuck. Tat Hart. Von C. R n Be. (ln plattdeutscher Mundart.> ziag'n?!" Auch eine Entschuld!- Frau!" Höchste Blasiertheit. ..Vollständig kalt gelassen, Gnä digste!" Gelungen. Schauspieler (als er etwas essen will und der Kellner ihm alleS Zurückgegeben. Er: Auch eine Entschuld!» „In Deinem Hausstand sieht es aus, gun g. Fräulein (zum Herrn, wie in einer Wüste." der sie fixiert): „Bitte, starren Sie Sie: „Na, dann mußt Du altes mich nicht fortwährend an!" Kamel Dich doch ganz Wohl darin „Sobald a Hübschere kommt, schau fühlen." i net mehr nach Ihne!" Das kommt davon. Bräutigam: „Das Halsband hat so viel Perlen, als Du Jahre zählst." Reizlos. Arzt: „Leben Sie auch nach den Grundsätzen der Hygiene?" Rentier: ..Ach —wozu, Herr Dok tor? Ja, wenn ich Erben hätte, die Aha! seVlschaft?!" " exklusivsten Ge (tili Kind der Groststadt. Flusses Ihr ganzes Hab und Gut - verloren?" ! „Jawohl, meine Zukunft liegt in dem Wasser." > Richtig gefragt. —Er - (zu seiner Frau, die vom Kaffee > klatsch heimkommt): „Bist aber lange ausgeblieben heut." Sie: „Ja. wir haben uns etwal - länger als sonst ausgehalten."
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