Kcranton Wockenblait. Hegrünvet 18SS. »». Jahrgang. Unser halbjährlicher Berkauf vo« Haushalt Liuae« welcher Dienstag anfing und nllchsten Montag Abend endet. Jede H-ii?srau weiß, daß Linnen im Preis gestiegen ist. während wir wissen, daß es etwas später kaum mehr eihal len werden kann. Manche Hibrikanien gehen so weit, zu erklären, daß wir um keinen Preis Linnen erhalten können. Während diesem halbjährlichem Er eigniß sind Sie eingeladen, Antheil <u nehmen an den gebotenen Ersparnissen an Borriiihen, welche von uns vor 12 dl» 1» Monaten angekauft wurden. l.soo Ellen von reinem Linnen schot tischen« Damask, das schwere Gewicht, »2.25 Qualität. 70 Zoll dreit; in sei nen, sehr anziehenden Mustern. Die Elle. »1.75. 90 ganz reine Linnen Set» von 72 de! 72 Zoll Tilchtltchern und 2» bei 2» Zoll Servietten, zu einem ungewöhnli chen Angebot, »7,bt>. 70 Dutzend ganz reine Linnen Ser vietten, 22 bei 22, voll gebleicht, in prächtigen Mustern, Dutzend, H 3.25. 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Erst geraume Zeit darnach kam der Vorfall zur Kenntnis des Ober sten des betreffenden Regiments und regte ihn riesig auf. „Ich kenne je den meiner Leute", schrie er „und weih, daß keiner seinen Posten ver lassen würde; da muß ein böser Irr tum passiert sein! Ich will den ganzen Tatbestand wissen!" Eine lange Untersuchung folgte, und es stellte sich schließlich heraus, daß der Oberst richtig gesehen hatte. Der betreffende Soldat war das w w e' bek/genswe I r erschossen werden! Wir brauchen solche Fälle wahrlich nicht erst an der Schlachtfront zu su sind. DaS tun wir z. B. jedesmal, wenn wir Männer und Frauen in's Ge fängnis senden, deren Mißoerhalten in Wirklichkeit ihren Ursprung in nicht erkanntem Schwachsinn, Wahn hatte! Geisteskraft Vor noch nicht langer Zeit hat Dr. E. E. Southare, der Direktor des Psychopathischen Hospitals in Boston, alle sozialen Wohlfahrts-Ar engeren Kreisen hört, sollte, soweit ir gend tunlich, die größte Verbreitung gegeben werden. Wenn erst einmal den Opfer in allen Fällen bestehen, — einsichtiger Behandlung der betreffen- und die Zeit wird kommen, da nie mand mehr für Krankheit betraft ' Der Hahn. Vom bekannten russischen Mar schall Suwarow wird folgendes Stückchen erzählt. Er duldete keine Haustiere in seiner Nähe, dagegen wußte er mit unglaublicher Treue ihre Stimmen nachzuahmen. Ein mal gab er vor einer Schlacht mit den Türken den Besehl, aufzubre chen, sobald der Hahn kräht. Alles schüttelte den Kops, da weit und breit kein Hahn zu sehen war. Aber bei Tagesanbruch erhob sich mitten im Lager ein ganz gewaltiges Ge krähe; der Marschall stand aus ei nem Feldstuhl und besorgte e» selbst. Hcranrvn, Da., Donnerstaft, den 8 November I»I7. ! In Tckmbplatiler. stürmische Blut. schastlichkeit, mit der die Alpenbe „Mein Gott, wat is he dickl" Das Glück des Zauberkünstler». Der berühmte Zauberkünstler Bartolomä BoSco wurde lange von sür einen Perser oder auch sür einen Hindu aus. Schließlich nahm er. als alle diese Namen ihm kein Glück Dieser Umstand wurde nun das Glück des Zauberkünstlers. Auf dem Gartenfest des Grafen war al» Institute der Welt. Man züchtet spritzt, in deren Blut sich dann ein Gegengift bildet, das durch Ent nahme des Blutes und geeignete Be llen werden kann. Es wird in klei nen Gläsern von 20 —40 Kubikzen» ! timeter Inhalt verschickt und bewirkt, wenn es bald nach dem Biß unter die Haut de« Rückens gespritzt wird, ziemlich schnell eine völlige Heiluna. Rassiklerter Betrug. In einer Zeitschrift wurde »nlZngst Sber künstlichen Urkundenschwund de« richtet. Der Verfasser führt einen Fall an, wo in Ronen ein Testament Verfahren wird wie folgt beschrie ben: „Ein zu solchem Betrüge be stimmtes Papier wird meist mit sehr Monate oder Jahre die darauf auszu ! stellende Urkunde leben d. h. dauern , soll. Die mit Schwefelsäure voll- und durchgesaugten Papierbogen wer I den dann, sobald sie getrocknet und ' mit Walzen wieder geglättet sind, nur kurze Zeit den Dämpfen von Kalk- Wasser oder Ammoniak ausgesetzt. ! pieres merkt beim Schreiben nicht das geringste. Die in den Poren des Pa pieres verbliebene und durch die Kalk» und Ammoniadämpfe von der Außen kuft abgeschlossene Schwefelsäure be ginnt sehr bald ihr Zerstörungswerl. ! Immer mehr und mehr werden die > feinen Bestandteile des Papiers dem ! völligen Zerfall entgegengeführt. Die ! Schwefelsäure vernichtet sowohl das l reine Lumpen- wie das minderwer tigste Holzstoffpapier. Der Betrüger ! ist sogar in der Lage, den Zeitpunkt bestimmen zu können, wann die Ver nichtung der Urkunde sich vollzogen haben wird, indem er dies bei der Verdünnung de» Schwefelsäure ent sprechend in Rechnung zieht". Kops-Oel für Schlachtschiffe. In den Zeiten vor dem amerika nischen Bürgerkriege, als Walfisch- Oel ziemlich allgemein für Beleuch welche aus nordainerikanijchen Hä sen ausfuhren, und ihre Heimstädte glänzende Geschäfte, und eine ganze Europa weithin ihr Echo landen, spann sich um diese Industrie. Mit dieser Walsang-Herrlichkeit im frü heren Sinne ist es vorbei, wohl sür gröberen Absturz im obigen Ge schäft. Aber tot ist die Walsang-Jn dujlrie damit nicht geworden und wäre es selbst dann nicht, wenn man nichts weiter als den Tran der Wale geschäftlich verwendet hätte. Doch Stätten, welche dem Walfisch - Oel ihre Größe verdankten, wurde sehr ruhig und spießbürgerlich. In jüng ster Zeit jedoch sind Zeichen eines schwunghasten AuslebenS dieser Tä tigkeit, wenn auch nicht ganz in der alten Form, zu bemerken; es fahren wieder mehr Walsänger-Boote, und was sie an Fracht wirklich heimbrin gen, ist sogar gesuchter, als jemals zuvor. ! Das Oel, welches sie ,uchen, dient ' nicht der Verbrennung, sondern ist unmittelbar für feine moderne Be triebS-Zwecke bestimmt. Auch kommt es nur aus bestimmten Korperseiten des Wals und anderer ölhaltiger Wassertiere; und manches ist z. B. auch für die Taschenuhr-Fabrikation sehr gesucht, zumal gewisse, früher hierfür bevorzugte Sorten Oel ganz Was aber das Walfisch-Oel oder selben anbelangt, so macht sich ein umso stärkerer Begehr nach demsel ben geltend, je zahlreicher und grö ber die modernen Schiffe und beson heutziUage überhaupt erhältliche» Oel gibt, als das „Cafe Oil", das in Sperm-Wale, und zwar ren Schatz mit sich sührtl Es ist nicht wahrscheinlich, daß dieses vor nehme Walsisch-Oel je aus seiner Stellung verdrängt werden wird. Stummer «S. Unfreiwilliger Gewinn. Den preußischen Offizieren war« bekanntlich, auch al» die Spielhölle», noch in den deutschen Bädern gedick» tet waren, verboten, ihr Gliick da» selbst zu versuchen. «in junge» Leutnant hatte trotzdem und obgleich Konig Friedrich Wilhelm IV. j» gerade zur Kur in Baden-Bad«» aufhielt, die Verwegenheit, allerding» in Zivilkleidung, eine Summe voU zehn Friedrichsdor am Roulette setzen. Die Farbe kam auch zwei» mal heraus, und der Leutnant wollte eben vergnügt die vierzig Goldstück« einstreichen, al» sein Blick bei ein» zufalligen Wendung des Kopf«» plötzlich auf den König fiel, der fich seiner sonstigen Gewohnheit entgegen eingefunden hatte, um dem Spiel» zuzusehen. Natürlich durfte eS d«, Offizier unter diesen Umständen rnch» wagen, das Geld an sich zu nehme». Steif und unbeweglich blieb er t» stehen, in großer Angst, daß die K». Gel beim nächsten Male eine andn» Farbe bezeichnen und so seinen winn illusorisch machen könne. Ab«« dieselbe Farbe kam zum dritten, Hiev ten und fünften Male, der Leutna«» hatte also 32t) Friedrichdor gewo»« nen. Da machte Friedrich der e» wohl bemerkt hatte, wie d» jung« Mann vorhin pointierte, dessen peinlicher Lage mit den Worten ei» Ende: .Sie, ziehen Sie Ihr Geld' > «in und machen Sie sich schnell d»> von, ehe ich Sie bemerkt hab«: da» Glück möchte Ihnen doch auf di« Dauer nicht so gewogen bleiben!" Eine schwer« Aufgabe. In Bulgarien herrscht ein absoii» derlicher Brauch, der solchen Fra» en, die sich gern reden hören, al» schwere Prüfung erscheinen muh. Alle neu vermählten Frauen sin» nämlich nach ihrer Hochzeit eine« vollen Monat hindurch zu absolute» aus irgendeinem Gruiide wünschen». wert erscheint, diese BeschränkunM auszuheben, so spendet er sein» Frau irgend ein Angebinde, al» Zeichen, daß sie ihrer Zunge Wied« sreien Laus lassen kann. Monolog. Bräutigam (des sen Braut ein fünfstöckige» Hau» be sitzt): .Unbedacht kann man mtd» Berlobuna jedenfalls nicht^iuimwl"— Dr. Friedrich W. La»»»» Deutscher Arzt, 315 Jeffersvn Avenue, nabe Linden Gt» Ofß« v«»,»«i> > b—. - 7—« >»«»»«. Dr. Lämovä Voimsz»»? Zahnarzt, 512 People«' Bank Gebäude, W»shia» ton Ave. und Spruce Straße. »« »ir» deulsch ««sprocht». Wm. Urostei Söhn«, Deutsche Metzger, lIIS Jackson Straße, »i'i!«. «!>>chsi?isch vmsche! Vairg Co. Meuristltes Milch undßah», «ZI Hampton Straß«. Eiseawaare«, Blech - Arbeite», Farbe und Oel, Dampf- u«d Heikwasserheiz»«G, Pl»mbi>g, Platte« Metall Arbeit. Gebr. Günfter, »r SS»—SS? Penn «vema» Bett« Telephon«. Meter Sttpp, v««»eifier »»d C«»traktor, vffiee, 527 N. w«shi>>t» lünmi, Scraaton, Va. Htodl» «» S-»»eI»e,, ,er»r»ck»»» GW», in, »»d eiet»»r»ch «an», z-trtt«», ,w»n> Va» »,d «a-kKet»». >» OK ««,«»„» »»» «»»» Po»»» V». ,»
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