Wie Maler Klriksel Aviatiker wurde oder: Not lehrt fliege». 1. I. 4. Fein heraus. Sie: Ich kann eS gar nicht begreifen, da« dir der Arzt bei deinem Leiden das Bier nicht verboten hat! Er: (einen kräftigen Schluck neh mend): Es kann schon sein, daß er es glücklicherweise bloß vergessen hat! Boshaft. Lebemann (der seinen stark heruntergekomnieneu Freund besucht und bei ihm einen Spirituskocher unter dem Bette be merkt): Hast es jetzt ganz praktisch, die Küche gleich unter dem Bett! Er hat mal maS gehört. Ein Gemütsmensch. Freund A.: Ist deuu der Neutiee Fellhnber wirklich so krank, daß du ihn schon drei Monate behandelst? Doktor B.: Keine Spur; aber der Mann offeriert mir jedesmal einen geradezu phänomenalen Rotwein. Ehe das Fäßche» nicht leer ist, wird der mir nicht gesund. Vorschlag. Dame: Ich möchte schon die beiden Gänse neh- Geslügeihändler: Das ist freilich n müssen Sie auch einmal abfeiseu. Therese... Ihr ganzes Ohr ist ja schwarz! Schlau. Wozu Agent: Nim, die werden jetzt si cher alle Lnft zu einer Unfallversi cherung haben! Stück! drückt! Aber ich fpür's heute noch! Zeitkinder. Elsa (nach dem Kinderball am frühen Morgen heute Zwillinge bekommen habe. Was. ist Ihnen die Aufbesserung lo in den Kops gestiegen?! Seine Ansicht. Er: Das war doch ein genußreicher Abend „Wozu?" Uebertr n in P 112 t. A.: „Ich fiert." B.: „Das ist nichts so besonderes. Gauncrinonolog. Jetzt hab'n !' mci' g'naue Per sonsbeschreibimg, hab'n mi' photo graphisch. phonographisch, anthro pometrifch und dakttzloskoptifch aiif'- genommen, aber erwischt hab'n j' mi' do' iio' net! Umschriebe n. Student (zu feiner Wirtin): „Ten wievielten haben wir heut, Frau Müller?" „Ich warte heut den elften Tag." Arg zerstreut. Unter Malern. ~D» willst meine anfrichtige Meinung hören? Nun, dann muß ich Dir sagen, daß ich das Porträt absolut unähnlich finde." wer köuute es denn eventuell sein?" Doppelsinnig. Erster Schriftsteller: „Alle Beiträge be komme ich von der Redaktion zu- Witze nicht gehen wollen?" Zweiter Schriftsteller: „Sie wer den wohl zu faul sein." MDWZWW I Wink. Studentin (in einem Briefe): „Lieber Onkel, mein Geld bricsträger ist ein ganz alter, häß licher Mann! Es besteht also keine Maiin: „Mein Gott, Tu hast doch schon einen." Moderne Kinder. Va ter: „Was. schon wieder mußtest Du Ein Parapluie ist wirklich fchön. Negnet's, kann man drunter gehn. 2. Doch kommt wie hier ein Wirbel« wind, Sofort die Nützlichkeit verfchwind't. B os haft. „Denken Sie sich: ist z.ur Heilsarmee gegangen." „Die Frau eines Arztes zur Heilsarmee! Die fällt ja aus ei nem Extrem ins andere!" Hoffnun g sf ch i mine r. Vater: „Laß doch Deine Schreiberei sein; Dn wirst Dir doch kein Blatt erobern! Jedesmal heißt es: „Wir Sohn: „Ja, aber das letzte Mal war „bedanre" unterstrichen!" Moderne Kunst. Malerin: Dir gefällt also mein nencs Bild? Weißt du denn Wohltätigkeit. Komi- Gatte: Aber Elsa, so dekolle tiert willst du aus den Ball gehen? Gattin: Ach. mir scheint gar. du bist eifersüchtig meinst wohl. Gatte: Gewiß. liebe Elsa, ste chen ist das richtige Wort. —T reffend ausgedrückt A.: „Tu gehst also auch auf den Wohltätigkeitsball?" um andern auf diefelbeu zu hel fen." Abhilfe. M u 112 e n ms d i e n er Was fällt Euch denn ei», hier wie ich mich da drinnen aus dem glatten Zeng vor allen Lente» hin gesetzt hab! Alles mit H u m o r. Toch ter (als ihr der Verehrer untreu geworden ist): „Ins Fener mit sei nen Briefen und Gedichten!" Strolch (zum Schaffner, der ihn mißtrauisch von oben bis unten niustert): Na, gucken Sie man nicht so, de» Aiizng habe ich während der Bier! Ein Gemütsmensch. Junger Ehemann (als ihm bei sei ner nächtlichen Heimkehr zum ersten Male der Stiefelknecht entgegen ge flogen kommt): „So ist's schön; was hab ich dieses Ding als Jung geselle manchmal suchen müssenl''
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