Vom Auslande. v>" in Mailand meldet, Gabriele d'- Annunzio, welcher nunmehr wieder völlig hergestellt sei, habe an die ober ste Heeresleitung ein Gesuch um Wie derverwendung an der Front gerich tet. daß der französische Minister der Ver proviantierung beschloß,, nachdem er sich mit dem Ministerrat besprochen hatte, den Donnerstag jeder Woche vom 25. April bis 1. Juni als fleischlosen Tag und vom 1. Juni an zwei Tage per Woche, den Donners tag und de» Freitag, als fleischlose Tage einzuführen. Jnß'afel istderinder Schweiz weit bekannte und hochge schätzte Konzerifänger Paul Boepple nach langer, schwerer Krankheit ge storben. Seit einigen Jahren begegne , te man seinem Namen selterner mehr auf den Konzerlprogrammen, doch hat er sich auch in dieser Zeit um die Ver breitung der Methode Jaques- Dalcroze große Verdienste erwarben. Früher sang er in schweizerischen und auswärtigen Aufführungen als aus gezeichneter Oratorien-Baß oft und stets mit feinem Ge'chmack und musi talischer Ueberlegenheit. Der deutsche Verein für Sanitätshunde, der schon über 3000 Sanitätshunde ins Feld geschickt hat, wo sie sich aufs trefflichste be währten, hat sich ein neues Ziel ge steckt: geeignete Hunde als Führer für erblindete Invalide auszubilden. Die Frage, welche Hunde sich am besten für diesen Führerdienst eignen, ist von dem Verein sorgfältig geprüft worden. An bestimmte Rassen ist man dabei Schäferhunde in Betracht. Der erblin dete Hauptmann a, D. Knispel, der sich bereits eines Hundes als Führer bedient und Sachverständiger auf dem hat Nase und ist kein Stromer oder Hundebeißer." Im Volke als „Poüzei- Hund" oder „Wolfshund" bekannt, Ein Prachtevangelium aus dem 12. Jahrhundert ist der Münchener Hof- und Staatsbibliothek Emaillearbeit bildAi den Haiipt schmuck des Deckels. Das Oval zeigt »inen thronenden Christus. Die breite Schließe ist ein Kunstwerk für sich. In Email auf vergoldetem Kupfer bietet Der Deckel ist im 15. Jahrhundert schrift selbst, aus dem 12. Ja^hun- Denkmal mittelalterlichen Kunstgewer bes und stellt eine der ältesten Arbei ten auf diesem Gebiete dar. Am Pizol bei Ragaz in der Schweiz hat sich kurz vor Ostern «in tragisches Unglück ereignet. Das Opfer ist der achtzehn Jahre alte Fritz Lewinsky von Grünau, Berlin, wohnhaft in Zürich. Der Hergang des Unglücksfalles ist folgender: Eine fünf Mann starke Gruppe des Tou ristenvercins der Naturfreunde, der den Aufstieg nach dem Pizol. In der ziemlich tief gelegenen Unterfäßhiitte Pardil. übernachtete die Gruppe und versijchte am Karfreitag die Klubhiitte Pizol des S. A. E zu erreichen. Ein inzwischen eingetretenes Unwetter ver hinderte aber die Ausführung dieses Planes. Stundenlang irrte die Grup pe, die schon beim ersten Aufstieg den richtigen Weg verloren hatte, im wil den Toben des Hochgebirgsschneestur meS umher, um das rettende Dach der Klubhütte zu finden. Ohne Zweifel war sie in der Nähe der Hütte, ohne sie entdecken zu können. Da machte sich bei dem achtzebn Jahre alten, an der artige Touren offenbar noch zu wenig gewöhnten Lewinsky ein Versagen der Körperkräfte bemerkbar und in den ersten Nachmittagsstunden trat bei dem Unglücklichen der Tod ein, an einer Stelle, die wohl kaum 200 Me ter von der gesuchten Hütte entfernt war. Die Touristen erreichten dann mit dem Toten die Hütte Pardil- Obersäß, konnten aber des unver minderten Unwetters wegen erst am Karsamstag zwei Mann mit der To desbotschaft ins Tal schicken. Von Ragaz aus machte sich unter der Lei tung der Herren Grosjean, Sekundar lehrer, und Frey, Mitglieder des S. A. C., sofort eine Rettungskolonne auf, die den Toten in den späten Bon dortaus erfolgte am Ostersonn tag die Ueberfiibrung der Leiche nach Zürich. Ein zweiter Sohn der Fami lie ist an der Front. wurde Mitte April berichtet: Noch immer beherbergt Davos 3262 Gäste, dazu 1200 deutsche Kriegsinternierte, zeigt also die erfreulichen Symp tome einer stark belebten Saison. Die abgeschlossene Hochsaison erreichte eine Höchstzahl gleichzeitig anwesender Gäste von 3961 gegenüber 3210 im Vorjahre und 2926 im ersten Kriegs winter. Die niedrigste Gästezahl im letzten Frühling war 1934 gegenüber 1669 im Jahre vorher. Seit 1. Ja nuar 1917 waren in Davos 1427 entsprechenden Zeitraum des Vorjah res. In all diese Zahlen sind die Da voser Militär- und Zivilintcrnierten nicht eingerechnet. Die in Deutschland all gemein bekannten roten Hefte der Re clamschen Universal-Bibliothek haben unter dem gewaltigen Druck der ver änderten Weltverhältnisse eine kleine Preissteigerung erfahren. Beinahe cm halbes Jahrhundert lang haben die so bequemen Bändchen das Stück 20 Pfz. gekostet; vom 1. Januar 1917 an ist der Preis auf 25 Pfg. gestie- Materials und der Arbeitslöhne machte' das unumgänglich. Zugleich ist aRr auch die Ausstattung etwas geändert worden: die Bändchen er scheinen von nun an fester geheftet, m Halbkartonumfchlägen, und beschnit ten; dabei ist das Format ein klein wenig größer. So erscheinen künftig in den Verlag neu aufgenommene Werke. Aber auch die neuen Ausgaben der schon vorhandenen sollen das neue räume Zeit währen, bis das an den bald 6000 Nummern möglich ist. ofr a t Max vonM i l- Wiener Hofburg-Theaters ernannt. Max von Millenkovich ist in der Mu sikerwelt weit bekannter als unter Schriftstellern und Schauspielern. Er ist knapp vor einem Monat 51 Jahre alt geworden und unterhielt bisher mit der Oper weit innigere Beziehun gen. als mit dem Schauspiel. Er ist sogar bereits in der Wiener Hofoper zu Wort gekommen, und zwar wurde hier seine Oper „Der Bundschuh" aufgeführt, zu der Josef Reiter die Musik geschrieben hat. Von Joses Rci- Millenkovichs „Klopstock in Zürich", und derselbe Komponist nimmt in der essayistischen Wirksamkeit Max von Millenkovichs desgleichen einen breiten Raum ein. In Joses Reiter erblickt sche Studien Max von Millenkovichs folgt: In der Nacht vom 22. —23. Juli 18S7 verschwand der in Wipkin- Bahn angestellte Brüder als Mörder ge gegeben. Als die bekannte Mord geschichte Fuoß in Wipkingen erledigt war, kam der Tochter des verstorbe nen Bersinger, Frau Ch. in Wipkin gen, zu Ohren, daß die Gebrüder O. seither ein auffallendes Benehmen stützt auf ein umfangreiches Bela stungsmaterial, verhaftet. Die Unter suchung gestaltete sich anfänglich äu ßerst schwierig. DK beiden Angeklag ten erbrachten sofort ein vollständig gleichlautendes Alibi und stellten jede Täterschaft in Abrede; schließlich aber verwickelten sie sich in Widersprüche. bereits ein Geständnis über die Tat abgelegt hatte. Schließlich bezeichnete ein Bruder den andern als den Mör der des Bersinger. Heute muß als er wiesen gelten, daß die O. ihr Opfer gemeinsam überfallen und nach schreck- Kindern rief.iiber dieWipkinger Brül le hinunterwarfen. Die Akten sind nunmehr geschlossen, und es werden stellt, daß Bersinger nicht freiwillig aus dem Leben geschieden ist, sondern ermordet wurde. Der Berliner „Lokal anzeiger" berichtet, daß es 28 jungen deutschen Seeleuten, die sich dem Va- Jahre alten Segelbarke nach Norwe gen zu segeln. Die Reise dauerte 124 Tage und führte durch das englische Leipzig, Prof. Rene Gregory, ist im Alter von 70 Jähren als Leut gory war gebürtiger Amerikaner und hatte sich beim Ausbruch des Krieges, obwohl bald 70jährig, als Freiwilli ger in das deutsche Heer aufnehmen lassen. In einem gedeckten und geschlossenen Wagen, der zum Trans port von Bierfässern diente und von Blätter veröffentli« über 13,(XX) Mitgliedern, in der sie einen feierlichen Widerspruch gegen den von den Gegnern an der öster reich-ungarischen Völkersamilie ge rus von 34 Vereinen. Die schwedische Zei tung „Nya Dagligt Allehanda" ver öffentlicht Schilderungen eines aus Finnland zurückgekehrten Kenners der russischen Verhältnisse, der berichtet, in Helsingfors habe die Revolution 400 bis 500 Offizieren das Leben ge kostet. Nur durch das rechtzeitige Ein treffen Kerenskys wurde die Zerstö rung der Ostseeflotte durch die Ma ße Schiffe vernichtet hatten. Das telfrage, die auch unter der neuen russischen Regierung sich sehr zuspitze. Bei Sloteteny, unter strophe ereignet. Der Dampfer „Zriny" mit etwa 600 Reisenden, die aus der Fahrt über Mohacs nach der südlichen Donau begriffen waren, ist Die Genossenschaft Deutscher Tonsetzer hat in ihrer Hauptversammlung den Geschäftsbe richt ihrer „Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht" für das Jahr 1916 genehmigt. Es wurde eine Ge samteinnahme von M. 280,500 er zielt; an Aufführungsgebiihren allein gingen M. 236,500 ein, wovon 195,- 60t) Mark an die bezugsberechtigten Tonsetzer, Dichter und Verleger sowie an die Unterstiitzungskasse der Genos senschaft zur Verteilung gelangten. Von ihrem ersten Geschäftsjahr (1904) an hat die A. f. m. A. 3,838,- 000 Mark Gesamteinnahme erziel!, darunter 3,487,000 Mark an Auf führungsgebühren, von denen 2,841,- 000 Mark verteilt sind. Der Vor stand besteht aus den Herren: Ri chard Strauß, Friedrich Rösch, En gelbert Humperdinck, Philipp Rüser und Georg Schumann. Der wissenschaftliche Photograph und Phototechniker Paul Faulstich in Leipzig hat eine neue Farbenrasterplatte erfunden, die der Wege eröffnet. Faulstich ist Autorität bunden. Es sind besonders sorgfältig ausgewählte Glasarten erforderlich, wodurch der Preis wesentlich öerteuert wird. Alle diese Mängel kommen bei der Faulstichschen Erfindung in Weg fall. Das Farbenraster besitzt eine große Regelmäßigkeit und gestattet be liebige Sättigung in jeder Farbe. Metermaschinen hergestellt werden. Die Nasterherstellunz ist für einen äußerst niedrigen Preis möglich, so daß die platten hinausgeht. Der Farbenpho tographie und der Reproduktions technik werden neue Wege eröffnet. Die Art des Rasters rückt auch das Problem der natursarbenen Films der Lösung näher. In Stockholm aus der Schweiz angekommene russische Revo- Amnestie in Rußland zu verhindern. Die britische Regierung hält alle im Ausland wohnenden russischen Revo lutionäre, die gegen den Krieg sind, Resolution veröffentlicht werden. Am Karfreitag begab sich der Landjäger Gautier in Genf nach der Wohnung eines gewissen Fo restier, der feine Frau und seine Kin der mit dem Tode bedrohte. Beim Hinuntergehen der Treppe stürzte Forester den Gendarmen über das te Meister des Glockengusses, gestor ben. Von seiner Kunst und Meister schaft zeugen die vielen klangvollen Geläute im ganzen Lande herum, die Riietschis, der es trefflich verstanden hat, das Glockenspiel sämtlicher Ge läute harmonisch zu gestalten. Herr Rüetschi war der letzte Sproß der be rühmten Aarauer Glockengießer Das Pariser Amts- Erlaß, der Ausnahmen vom Einfuhr verbot zuläßt. Die erste Liste umfaßt die Waren, deren Einsuhr frei ist, nämlich die Tiere, Eier, Käse, Ge weise durch besondere Ermächtigungen gestattet werden kann. Die Einfuhr von Alkohol und Likörs ist vollstän dig verboten, mit Ausnahme deren ren, nämlich Holz, Metalle, Metall- zum Präsidenten gewählte Gustav Rickelt mit, daß Hofrat Friedrich von Hessing in -Göppingen bei Augsburg der Genossenschaft das Waldgut Wild- Werte von li/s Millionen Mark nebst allen Liegenschaften vollständig hypo thekenfrei zum vollen Eigentum über wies. Der Stifter wünscht, daß das Waldgut alten und kranken Genos senschaftsmitgliedern dauernd als Er holungsheim dienen sollen. Die Genos senschaft beschloß, Hessing zum Ehren mitglied der Genossenschaft zu ernen nen und ihm ein Danktelegramm zu übermitteln. In Brugg sind einige Einwohner auf einen- gelungenen Aprilscherz hereingefallen. Die Sams tag-Nummer des „Brugger Tagbl." brachte eine Aufforderung, es seien alle unrechtmäßig angesammelten Le von Uhr,, aus dem Stadt wer am Sonntag noch seine Lebens mittel auf dem Stadthaus abliefere, entgehe einer schweren Strafe. Auf den genannten Zeitpunkt erschienen tatsächlich einige Personen, die Körbe und Pakete mit sich schleppten, um den Inhalt auf dem Stadthause zu deponieren. Vor der verschlossenen Rathaustür kam ihnen der erste April in den Sinn, und mit langen Ge sichtern zogen sie mit ihren Paketen wieder heimwärts. Zur Geschichte der Ei senbahnfahrkarten wird aus Berlin berichtet: Ein längliches Papier, mit Anfangs- und Bestimmungsstation, Klasse, Fahrpreis der Reise usw., in der Art der bis dahin gebräuchlichen Passagierzettel bedruckt, das war die Grundform, aus der die heutigen Eisenbahntarten hervorgingen. Es ist iingtfähr 75 Jahre her, daß die stei fen, jetzt allgemein üblichen Pappkärt chen eingeführt wurden. Die Ausge staltung unseres Verkehrswesens hat täglich neue dieser Ausweiskärtchen erzeugt, und heute ist ihre Zahl Le gion. Auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin liegen in Friedenszeiten allein 47,(XX) verschiedene Fahrkarten aus, der Bahnhof Friedrichstraße führte 17,(XX), der Lehrter Bahnhof 16,(XX), der Stettiner Bahnhof 14,7<X), der Potsdamer Bahnhof 10,(XX) Unter die Verhältnisse in der Provinz, wo eine mittlere Stadt von 50,(100 — 6(),<)(X) Einwohner durchweg 4000 bis 5000 Fahrkartensorten aufwies. Die ersten Ansänge der Ruckfahrtkar ten fallen in den Anfang der Fünszi- Hoch über dem Schen kenberg» Tal auf luftiger Höhe, so wird aus Aarau in der Schweiz ge meldet, ragten die letzten Ueberreste der einstigen Burg Schenkenberg em por, und es machte fast den Anschein, alz ob der Zahn der Zeit diesen Mauerresten nichts anhaben könnte. Sie sind nun aber den Stürmen der und in sich zusammengestürzt.^ Der Herzog son Sach sen-Mei.'lingen hat den bisherige» Dirigenten der Meininger Hofkapelle während der Kriegszeit. Prof. Karl Picning, zum Hofkapellmeister er nannt. Zum Nachfolger Max Ne gers war zuerst der akademische Mu sikdirektor von Jena, Prof. Dr. Fritz Stein, berufen worden. Der Aus bruch des Krieges hinderte aber Prof. Stein an der Uebernahme des ihm zugedachten Amtes. Er steht im Sa nitätsdienst an der Westfront. Nun scheint die Nachfolgerschaft Negers neu geregelt zu sein. In Petersburg ist die weltbekannte russische Tänzerin M. F. Kschesinskaja verhaftet worden. geboren und war früher Freundin des Zaren Nikolai 11. und später mehrerer Großfürsten, darunter auch des derzeit 47jährigen Generals der Artillerie, Großfürsten Sergel Mi- Einrichtung alle drei Monate einmal gewechselt wurde. Ihre Salons wur den nicht nur von Großfürsten und von Geschäftsleuten besucht. Bei Be nefizvorstellungen Kschesihskajas wur den fabelhafte Preise bezählt. aus Nordasrika durch die französische Zensur sind,die Aussagen der Gefan genen vom Z. Turkoregiment, der am 20. März östlich von For: Pompille westlichen Stammes der Senussi wurde im Dezember 1914 zu „sechs monatlichem" Militärdienst gewalt regiment in Tunis eingereiht. Nach Aussagen der Gefangenen ist dieses Regiment in Tunis vollauf beschäf tigt, die Aufstände der Eingeborenen gen, wie Mehl-, Fleisch-, Kartosfel karte etwas umständlich „Erlaubnis kartc zum Bezug von 1 Kilo Mehl", und in Straßburg Nennt man den anderem in Alfeld, Bentheim, Chem nitz, Kolmar, Duderstadt, Flöha, Mannheim. Das Pariser Blatt Landjäger auf den Boche aufmerk sam. Der Mann des Gesetzes zeigte aber keinerlei Lust, sich mir der Ver haftung des Verdächtigen, der leicht ein hochgeschätzter Bundesbruder sein men. Anf seine deutsche Anrede erhielt er aber, obwohl die Uniform sich als unzweifelhaft echt erwies, keine Ant wort. Endlich stellte sich heraus, daß der Mann ein guter Franzose war. In München ver päpstliche Nuntius Mgr. Dr. Ave:sa starben. Eine römische Zeitung, meldet, daß der Minister der Post, Fera, sich mit der Errichtung eines Fliegerpostdienstes beschäftigt. Durch ein tiirzliches Dekret wurde eine Kommission mit der Prüfung oer diesbezüglichen Projekte beauftragt, die dem Minister in spätestens zwei Monaten darüber zu reservieren hat. Während des Jahres tages der irischen Rebellion von 191 S (9. April), hielt sich, wie London be richtet, in Irland virhältnismäßige Ruhe aufrecht. Eine zahlreiche Meng« durchlief die Straßen von Dublin. Sonntag abends wurden republika nische Fahnen auf den Ruinen dei Postbureaus von Dublin und auf der Säule des Nelson-Denkmals aufge zogen. Die Polizei riß die Fahne» herab, und die Menge, die sich haupt sächlich aus jungen Leuten zusam mensetzte, teilte sich in ihre Stücke. Ein wenig später wurde eine Patrou ille ausgepfiffen. Als die Polizei ver suchte, die Ordnung aufrechtzu-rh.il ten, wurde sie mit Steinen Der Montag abend war ruhig. J«r Cork verlief die republikanische Kund gebung ruhig. Eines der neueste» Verzeichnisse der in Großbritannien! gefangen gehaltenen österreichisch-un» Jetzt hat sich herausgestellt daß dieser Mann 1915 an der russischen Front in Gefangenschaft fiel und in Troitz er sich auf einem dänischen"'Schiff als Zimmermann an. Zum Unglück für ihn lief das Schiff den Hafen vow Kirkwall an. Der Flüchtling wurde von den englischen Behörden sestge» Ein seltenes Jagd» wobei sie auch von feindlicher Artille rie beschossen wurde. Plötzlich stürmt von des Gegners Seite auf einmal Jagdbeute wurde. Als die Nacht sich stellt ist/große Aufmerksamkeit. Es tit zur Veräußerung gelangt. Die- Kollektion enthält Gemälde, Zeich nungen, Pastelle und Aquarelle alten» von Greuze, Lancret, dem jüngere» Moreau und Watteau sind vorhan den. Italien ist durch Arbeiten von kam. Die Meldung, daß der Leiter der päpstlichen Kapelle, Perosi, eine Kriegssinfonie komponiert habe» daß Sie das Halleluja des Messias aber seine Majestät ein. Der erstaunte Kutscher Besserung. Ein anderes Mal bat ihn der Kutscher, ein bestimmtes Werk von Perosi aufzuführen. Ich weiß nicht viel von Perosi, mußte der Musiker eingestehen, worauf der fon derbare Kutscher sich eifrig oaraiu machte, ihn in die Geheimnisse der Kirchenuuisik Perosi? einzuführen.
Significant historical Pennsylvania newspapers